DE7738521U1 - Einrichtung fuer ein zugangsventil - Google Patents

Einrichtung fuer ein zugangsventil

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DE7738521U1 DE19777738521 DE7738521U DE7738521U1 DE 7738521 U1 DE7738521 U1 DE 7738521U1 DE 19777738521 DE19777738521 DE 19777738521 DE 7738521 U DE7738521 U DE 7738521U DE 7738521 U1 DE7738521 U1 DE 7738521U1
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
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Description

lull
Richar-? Lottenbacl. C"- p?f7 S; rei
Einrichtung für ein Zugangsventil
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur völliger, Freigabe des Durchflusses durch ein Zugangsventil durch axiales Verschieben des Ventileinsatzes in einem Adaptergehäuse.
Solche Zugangsventile, in der Autoindustrie als Schlauchventile verwendet, sind in der Kältetechnik als Schrader-Ventile bekannt und dienen dort vor allem als Abschluss eines Kühlsystems. Der Durchtrittsquerschnitt des Ventileinsotzes ist sehr klein, was E.B. zun Druckmessen ausreichend ist, das Evakuieren des Systems Cder das Einfüllen eines Kältemittels würde jedoch eine viel zu lange Zeit beanspruchen.
Als Abhilfe ist bekannt, das Zugangsventil mit einem Adapter zu verbinden, in dessen hohlen Innenrauin, der mit der Bohrung eines Anschlussstückes in Verbindung steht, der Ventileinsatz so weit axial verschoben werden kann, dass zum Evakuieren oder Füllen des Kühlsystems die Ströraungsquerschnitte durch das Zugangsventil und innerhalb des Adapters freigegeben sind. Nachteilig ist dabei, dass keine Kontrolle möglich ist, ob der Ventileinsatz tatsächlich aus dem Zugangsventil entfernt wurde. Eine Havarie irgendwelcher Art lässt sich nur in ihrer Auswirkung feststellen, wenn
• ~ C. ,— ι · ·
nach längerer Evakuier- oder Einfüilzeit das Ergebnis völlig ungenügend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verlässliche Einrichtung zu Bchaffen, durch die ein Nicht-Funktionieren des Oeffnungs- und des 3chliessvorganges sofort erkannt werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht dar^n, dass zur Sichtkontrolle des Verschiebens des Ventileinsatzes das Adaptergehäuse zumindest teilweise auo einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist.
Der durchsichtige Werkstoff erlaubt, das Heraasziehen des Vr-ntileinsatzes aus dem Zugangsventil und das Y/iedereinsetzen beobachten und so das einwandfreie Funktionieren des Ventils bzw. jeden Schaden sofort feststellen zu können. Das AdaptergehUune, in welchem der Verschiebevorgang stattfindet, kann entweder gäzlich aus dem durchsichtiger. Werkstoff, z.B. aus Plexiglas, hergestellt sein, wodurch das Gehäuse allerdings durch Abnutzung - Zerkratzen usw. rasch an Transparenz verlieren kann. Es genügt aber auch ein durchsichtiger Innenteil, auf den eine Oeffnung im Aussenteil des Gehäuses die Sicht freigibt. Auch kann es für die Montage und Demontage vorteilhaft sein, wenn das Adaptergehäuse zweiteilig ausgeführt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das Adaptergehause, das in wesentlichen aus den beiden Aussenteä-
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Lottenbach Ai ZS'77
\ leri 1, 2 besteht, ist auf dao Zugangsventil 4 aufgesetzt, welches ein Kühlsystem 6, z.B. den Behälter für ein Kältemittel, abschliesst, Am Teil 2 ist das Anschlussstück 5 angebracht, das beispielsweise eingeschraubt, angelötet oder mit den Gehäuse gemeinsam gegossen eein kann. Die Bohrung des Anschlu:3sstückes 5 reicht bis zun Hohlraum des Adaptergehäuses.
Um %un Evakuieren oder Einfüllen den Durchfluss vom Kühlsystem 6 zur: Anschlussstück 5 (oder ungekehrt) freizugebe-., wird der Ventileinsatz 3 aus dem Zugangsventil 4 herausgeschraubt, was mit Hilfe des Drehknopfes 7 und der Spindel 8 erfolgt. Durch genügendes axiales Verschieben des Ventileinsatzes bis über die Bohrung des Anschlussstückes hinaus wird die völlige Freigabe des Durchflusses erreicht.
Un beobachten zu können, ob der Ventileinsatz genügend weit zurückgezogen werden kann, ist der Innenteil IC vorgesehen, der aus einen: durchsichtigen Werkstoff besteht. Zur Freigabe der Sicht ist in den Teilen 1, 2 die fensterartige Oeffnung 11 ausgespart; auf diese V/eise ist der Innenteil 10 vor äusseren Beschädigungen weitgej hend geschützt.
Das Zugangsventil 4, die Spindel 8 und der Innenteil 10 sind im Adaptergehäuse durch die O-Ringe 9 abgedichtet.
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Claims (2)

Lottentach ·; .·_ 4:«· : .· .* AF 2977 ■ ^ Ansprüche:
1. Einrichtung zur völligen Freigabe des Durchflusses durch ein Zugangsventil durch axiales Verschieben des Ventileinsatses in einem Adaptergehäuse, dadurch gekennzeichnet „ dass
(3>
zur Sichtkontrolle des Verschiebens des Ventileinsatzes/aas Adaptergehäuse (1, 2, 10) zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenteil (IC) des Adaptergehäuses aus den durchsichtigen Werketoff hergestellt ist und der Aussenteil (1, 2) des Adaptergehäuees mit einer fensterartigen Oeffnung (11) versehen ist.
ί 3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dasr> Plexiglas als durchsichtiger Werkstoff verwendet ist.
j 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
teichnet, dass dass Adaptergehäuse aus mindestens zwei Teilen (1, 2) Gesteht.
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DE19777738521 1977-05-11 1977-12-17 Einrichtung fuer ein zugangsventil Expired DE7738521U1 (de)

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DE29622136U1 (de) * 1996-12-19 1997-03-13 Reich Kg Regel & Sicherheits Einhebelmischer für frostgefährdete Wasseranlagen

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