DE202007017730U1 - Fußbodenbelag - Google Patents

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Abstract

Fußbodenbelag bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten Elementplatten (1), die an ihren Kopfseiten (2, 3) und an ihren Längsseiten (4, 5) Verriegelungsleisten (6, 7) besitzen, welche in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Elementplatten (1) miteinander in Eingriff gelangen, wobei in den Kopfseiten (2, 3) Nuten (19, 20) vorgesehen sind und wobei die Nuten (19, 20) zweier aneinander stoßender Kopfseiten (2, 3) fluchten und einen Sperrkanal (21) zur Aufnahme einer Kopffeder (22e–g) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22e–g) in einer der Nuten (20) vormontiert ist und über ein der Längsseite (5) der Elementplatte (1) zugewandtes Ende der Nut (20) vorsteht und durch Verschieben des überstehenden Endes (24) der Kopffeder (22e–g) in die Nut (20) hinein teilweise von der einen Nut (20) in die korrespondierende Nut (19) der benachbarten Elementplatte (1) verlagerbar ist, wobei die Verriegelung der Kopffeder (22e–g) gegen eine Federkraft erfolgt, die durch die Eigenspannung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fußbodenbelag gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fertigparkett, Echtholzböden oder Laminaffußböden bestehen aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration vorwiegend rechteckigen Fußbodenpaneelen. Konventionell besitzen die Fußbodenpaneelen auf einer Längsseite und einer Kopfseite durchgehende Nuten und auf der jeweils gegenüber liegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Durch die Verbindung von Nut und Feder werden die Fußbodenpaneele verlegt, wobei die Fußbodenpaneele zweier benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Bekannt ist es, an den Nuten und Federn mechanische Verriegelungsmittel auszubilden, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodendielen miteinander in rastenden Eingriff gelangen. Hierdurch soll eine Fugenbildung im verlegten Fußbodenbelag durch Dehnung oder Schrumpfungsvorgänge vermieden werden. An Nut und Feder der Fußbodenpaneele sind aneinander angepasste Verriegelungselemente in Form von Vertiefungen, Ausnehmungen oder Vorsprüngen ausgebildet, um verbundene Fußbodenpaneele in der zusammengefügten Lage leimlos zu halten.
  • Schwierig gestaltet sich mitunter der Montagevorgang der Paneelplatten. Sind nämlich die mechanischen Verriegelungselemente zwischen Nut und Feder erst einmal in einer Längs- oder Kopfseite ineinander verhakt, so bereitet es oft Schwierigkeiten, die formschlüssige Verbindung für die jeweils andere Seite zu schaffen. In der Regel werden die Fußbodenpaneele entlang ihrer Längsseiten ineinander gedreht oder geklickt und anschließend seitlich verschoben, so dass die Verriegelungsleisten an den Kopfseiten in Eingriff gelangen. Um dies zu erleichtern, können von der gegenüber liegenden Kopfseite her leichte Hammerschläge unter Zuhilfenahme eines Schlagklotzes angewandt werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass es selbst bei sorgfältigstem Arbeiten zu Schäden an den Fußbodenpaneelen kommen kann.
  • Dieser Problematik wird im Rahmen der DE 20 2005 012 603 dadurch Rechnung getragen, dass in den Kopfseiten der Paneelplatten Nuten vorgesehen sind, wobei die Nuten zweier aneinander stoßender Kopfseiten korrespondieren und einen Kanal ausbilden, in welchen nachträglich eine Feder eingeschoben wird, die den Stoß zwischen den beiden Paneelplatten überbrücken und dadurch die Verbindung zwischen den Paneelplatten stabilisiert. Die Feder stellt eine hohe Belastbarkeit des Stoßbereichs in vertikale Richtung sicher.
  • Ein ähnlicher Vorschlag ist Gegenstand der DE 101 38 285 A1 . Dort wird beschrieben, dass ein den Stoß überbrückendes Sperrelement in eine dafür vorgesehene Sperrausnehmung durch Einschieben oder Einschlagen eingebracht werden kann. Es ist möglich, die Toleranzen des Sperrelements und der Sperrausnehmung so auszulegen, dass das Sperrelement sich leicht oder straff in Sperrausnehmung einfügen lässt.
  • Eine Alternative zum nachträglichen Einfügen des Sperrelements bzw. einer separaten Kopffeder wird in der EP 1 650 375 A1 vorgeschlagen. Bei dieser Lösung befindet sich in der einen kopfseitigen Nut eine Kopffeder aus einem elastischen Kunststoff. Die Kopffeder ist auf ihrer Oberseite angefast und weicht beim Ansetzen eines sich kopfseitig anschließenden Paneels vollständig in die sie haltende Kopfnut zurück und springt, bedingt durch die Federwirkung des Kunststoffes, in die korrespondierende Nut an der Kopfseite der angrenzenden Paneelplatte vor, so dass diese gegeneinander verriegelt werden. Auf diese Weise entfällt das nachträgliche Einfügen der Kopffeder.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Elementplatten bestehenden Fußbodenbelag verlegetechnisch zu verbessern.
  • Der gegenständliche Teil dieser Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die gegenseitige, vertikale wirkende Fixierung der Kopfseiten von Elementplatten, welche längsseitig mit einer leimfreien Nut-Feder-Verbindung versehen sind. Das Wirkprinzip basiert auf der Idee, dass durch den längsseitigen Einführungsvorgang der Kopffeder in die Kopfnut ein beweglicher Teil der Kopffeder seitlich ausgelenkt wird. Vorzugsweise gelangt dabei wenigstens ein Drittel der Länge der Kopffeder in Eingriff mit der benachbarten Kopfnut. Die verschiebbare Kopffeder muss dabei nicht einteilig ausgeführt sein, sondern kann aus verschiedenen Teilabschnitten gebildet sein.
  • Der Verschiebeweg in Längsrichtung der Kopfnut ist dabei vorzugsweise kleiner als 10 mm und im Idealfall so groß wie die Breite der längsseitigen Feder einer Elementplatte, d.h. beispielsweise 1,5 bis 4 mm. Dabei soll der aus der Kopfnut vorstehende Betätigungsabschnitt der Kopffeder nicht über die äußerste Kante des Elementpaneels, d.h. insbesondere nicht über eine untere Verriegelungsleiste vorstehen. In der verriegelten Position befindet sich die Kopffeder vollständig innerhalb der Kopfnut und schließt vorzugsweise bündig mit dem Nutgrund der längsseitigen Kuppelnut ab. Die Kopffeder kann mit ihrer Stirnseite daher auch an die Kontur des längsseitigen Nutgrunds angepasst sein.
  • Wesentlich ist, dass die Kopffeder in einer der Nuten vormontiert ist, möglichst nicht über die kopfseitige Nutmündung der Nut vorsteht und dadurch gewissermaßen vollständig innerhalb der Nut gekammert angeordnet ist, wobei lediglich ein Ende der Kopffeder über die Öffnung in der Längsseite der Elementplatte aus der Nut vorstehen soll. Dieses Ende kann auch als Betätigungsabschnitt bezeichnet werden, das dafür vorgesehen ist, eine Kraft in Längsrichtung der Nut auf die Kopffeder auszuüben, um diese zumindest teilweise in die korrespondierende Nut der benachbarten Elementplatte zu verlagern und dadurch die Elementplatten kopfseitig miteinander zu verriegeln.
  • Die Kopffeder besitzt im vormontierten Zustand eine Breite, die kleiner ist als die Breite des Sperrkanals. Wenn die Nuten in den Kopfseiten gleich tief sind, ist die Kopffeder maximal so breit wie eine der Nuten tief ist, das heißt maximal halb so breit wie der von den Nuten gebildete Sperrkanal. Selbstverständlich ist es möglich, die Nuten in den Kopfseiten unterschiedlich tief auszubilden. Beispielsweise kann die Nut, in welche der bewegliche Teil der Kopffeder eingreifen soll, aus konstruktiven Gründen nur 50 % der Tiefe der anderen Nut aufweisen.
  • Der wesentliche Vorteil des Fußbodenbelags ist, dass das nachträgliche Einschlagen oder Einschieben der Kopffeder in den Sperrkanal entfällt. Dieser Vorgang des nachträglichen Einschiebens ist nicht nur mit einem separaten Arbeitsschritt verbunden, sondern verlangt zudem auch Fingerspitzengefühl, da diese Tätigkeit je nach Position des Monteurs über Kopf, zumindest aber ausgesprochen bodennah durchgeführt wird. Wenn die Kopffeder allerdings in einer der Nuten vormontiert ist, entfallen die vorstehend beschriebenen Schritte des Einführens oder Einschlagens der Kopffeder vollständig, wodurch die Verlegegeschwindigkeit signifikant erhöht werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kopffeder im vormontierten Zustand nicht über die Kopfseite der Elementplatte vorsteht, das heißt in keiner Weise hinderlich bei der Montage ist. Dadurch kann im Stoßbereich zwischen zwei Kopfseiten eine Elementplatte, die in die vorhergehende Längsseite einer bereits verlegten Elementplatte eingeschwenkt wird, anders als bei der Lösung in der EP 1 650 375 A1 ohne Kraftaufwand nach unten verschwenkt werden. Das Ausrichten der Kopfseiten in der Höhe führt noch nicht zu einem Verrasten im Bereich des Sperrkanals, so dass die einander benachbarten Paneele auch problemlos wieder aufgenommen werden können, falls dies aus verlegetechnischen Gründen erforderlich ist. Erst wenn eine weitere Reihe von Paneelen verlegt wird, erfolgt auch eine Verlagerung des überstehenden Endes der Kopffeder in die Nut hinein, mit der Folge, dass die Kopffeder zumindest teilweise von der einen Nut in die korrespondierende Nut der benachbarten Elementplatte verlagert wird. Auf diese Weise werden die den Sperrkanal bildenden Nuten bzw. die Stoßfuge zwischen den Elementplatten überbrückt und gegeneinander verriegelt.
  • Die Passungen der Kopffeder und der Nuten sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass das axiale Verschieben der Kopffeder möglichst leichtgängig ist. Das heißt, der verschiebbare Teil der Kopffeder sollte mit Spiel innerhalb der Nut gehalten sein. Gleichzeitig soll das Spiel aber so klein sein, dass eine Höhenverlagerung der kopfseitig aneinander stoßenden Elementplatten weitestgehend ausgeschlossen wird. Um dieses Ziel zu erreichen ist es denkbar, dass diejenigen Bereiche der Kopffeder, die aus der ersten Nut heraustreten und in die korrespondierende Nut der benachbarten Elementplatte eingreifen, mit einer etwas engeren Passung versehen sind als die übrigen Bereiche der Kopffeder, die lediglich in Axialrichtung verlagert werden.
  • Die Kopffeder kann in einer ersten Ausführungsform entgegen einer Federkraft verlagert werden, die bewirkt, dass die Kopffeder bei einem späteren Entriegeln wieder aus der endseitig aus der Nutmündung heraustritt, bzw. von der Kopfseite her betrachtet wieder vollständig in der Nut aufgenommen ist. Die Verriegelung erfolgt also gegen eine Federkraft, so dass die Kopffeder in der verriegelten Position unter Vorspannung steht. Die Federkraft kann dabei von einem separaten Federelement, wie z.B. einer Spiralfeder aufgebracht werden oder durch die Eigenspannung des für die Kopffeder verwendeten Werkstoffs selbst erreicht werden.
  • Für den Fall, dass die Kopffeder nicht durch ein weiteres Paneelelement in die Verriegelungsposition gedrückt werden kann, ist eine manuelle Verriegelung erforderlich, beispielsweise, indem einem Fixierklemme in die längsseitige Kuppelnut des Elementpaneels eingesetzt wird.
  • Die vorstehenden Ausführungen basieren auf der Annahme, dass die Nutmündung der Kopffeder in Höhe einer längsseitigen Kuppelnut liegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die kopfseitigen Nuten, bzw. die Sperrnut so anzuordnen, dass die Mündung, aus der die Kopffeder hervorragt im Bereich einer längsseitigen Verriegelungsleiste liegt. Entscheidend ist lediglich, dass die Kopffeder zur Verriegelung in Längsrichtung der Sperrnut verlagerbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform soll etwa das mittlere Drittel der Sperrnut zumindest abschnittsweise verriegelt werden, insbesondere wenn die Elementplatte mit einer Fase versehen ist. Dadurch ist die Reibung der Kopffeder beim Verlagern geringer als wenn sie auf der gesamten Länge der Nut vorspringt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass die Kopffeder aus einem elastischen Material wie z.B. einem federelastischen Kunststoff besteht und durch Verschieben des überstehenden Endes in die Nut hinein bogenförmig gekrümmt wird, so dass der bogenförmig gekrümmte Abschnitt mit der benachbarten Elementplatte in Eingriff gelangt. Bei dieser Konfiguration bewirkt das Zurückfedern des verwendeten Werkstoffs, dass die Kopffeder wieder vollständig in ihre ursprüngliche Nut gelangt, so dass der Fußbodenbelag auch nachträglich problemlos wieder aufgenommen werden kann.
  • In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass die Kopffeder zwei über ein Gelenk miteinander verbundene Schenkel aufweist, wobei der das Gelenk umgebende Bereich der Schenkel beim Verschieben des überstehenden Endes in die Nut hinein mit der korrespondierenden Nut der Elementplatte in Eingriff bringbar ist. Bei einem Kunststoffwerkstoff kann es sich bei dem Gelenk um ein Filmgelenk handeln. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Kraft zum Verlagern der Kopffeder geringer ist, als bei einer Kopffeder, die insgesamt bogenförmig gekrümmt werden muss. Eine Krümmung der Schenkel erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht. Lediglich das (Film-)Gelenk zwischen den Schenkeln wird gebeugt, wobei die hierzu erforderliche Kraft minimal ist. Das Gelenk kann allerdings auch eine Rückstellkraft aufweisen, die so groß ist, dass die Kopffeder insgesamt wieder in die ursprüngliche Nut zurückfedern kann.
  • Der erfindungsgemäße Fußbodenbelag kann kopfseitig grundsätzlich manuell verriegelt werden. Das heißt, dass nach dem Verlegen einer Paneelreihe von Hand auf das Ende der Kopffeder gedrückt werden kann, um diese vollständig in der Nut zu versenken und um die Stoßfuge im Bereich des Sperrkanals zu überbrücken.
  • Beim Verlegen der Paneele erfolgt die Verriegelung quasi selbsttätig durch das Anlegen einer weiteren Reihe von Elementplatten, welche den rückseitigen Stoßbereich der vorhergehend verlegten Elementplattenreihe überbrücken. Es ist vorgesehen, dass die Kopfseiten erst dann verrastet werden, wenn eine weitere Elementplatte mit den Längsseiten der vorhergehenden Paneelreihe in Eingriff gelangt und dabei mit ihrer Längsseite ein aus der Nut überstehendes Ende der Kopffeder in die Nut schiebt, so dass diese quer zur Einschubrichtung in die gegenüber liegende Nut der anderen Kopfseite eingreift und die Elementplatten kopfseitig miteinander verriegelt.
  • Wenn die Kopffeder so konfiguriert ist, dass sie bei einer Entlastung wieder in die ursprüngliche Nut zurückgeführt wird, das heißt wenn das Ende der Kopffeder selbständig wieder aus der Nut hervortritt, kommt dies einer selbsttätigen Entriegelung beim Aufnehmen des Bodenbelags gleich. Dies ist ebenfalls ein entscheidender Vorteil gegenüber bekannten Verlegeverfahren, bei denen die Kopffeder entweder durch Verschieben der Elementplatten gegeneinander entfernt werden muss.
  • Es ist möglich, dass die Kopffeder aus mehreren Teilen besteht, die jedoch über ein Verbindungselement unverlierbar miteinander verbunden sind.
  • Beispielsweise kann das Verbindungselement eine über die Nut vorstehende Leiste sein, die nach dem Einsetzen der Kopffeder in die Nut noch über die Nut vorsteht und erst im Rahmen einer Endbearbeitung abgefräst oder -gesägt wird, so dass in der Nut nur noch nicht miteinander verbundene Teile der Kopffeder verbleiben. Diese Vorgehensweise vereinfacht die Handhabung der Kopffeder während des Fertigungsprozesses.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, bei Elementplatten hinreichender Dicke innerhalb der Nut zusätzliche Führungsmittel für die Kopffeder anzuordnen, wie beispielsweise Führungshülsen, in denen gewissermaßen die Kopffeder als Bolzen verschoben werden kann.
  • Die Kopffeder sollte im unverriegelten Zustand nicht über eine Dekor- oder Deckschicht der Elementplatte vorstehen, d.h. von oben betrachtet nicht sichtbar sein, damit sie beim Transport und der Handhabung der Elementplatten nicht hinderlich ist.
  • Der Werkstoff für die Kopffeder kann sowohl ein Holzwerkstoff sein, d.h. es kann sich um Holz oder einen Holzfasern enthaltenden Werkstoff handeln. Metalle und Metalllegierungen kommen ebenso in Frage wie Verbundwerkstoffe. Der Einsatz von Bimetallen oder Mischkunststoffen ist ebenso möglich wie die Verwendung von Werkstoffen auf Basis thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoffe. Die Kopffeder kann insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff mit einem Faseranteil von 20% bis 60 % bestehen.
  • Der Erfindungsgedanke ist auf alle Bodensysteme anwendbar, bei denen ein Oberbelag auf einem Träger angeordnet ist, wie beispielsweise Echtholzbeläge, Laminat, Träger mit lackierten Oberflächen als Oberbelag, Linoleum, Kork auf Trägerplatten etc. Die Deckschicht kann insbesondere aus einem Dekorpapier mit Overlay bestehen, welches die Optik der Elementplatte bestimmt. Bei dem Fußbodenbelag kann es sich somit um einen Parkettboden, einen Fertigparkettboden, einen Echtholzboden oder einen Laminaffußboden handeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen der 9 bis 12 anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es wird kein Schutz für die Ausführungsformen der 1 bis 8 und 13 bis 17 begehrt, welche nicht Ausführungsformen der Erfindung sind und lediglich zur Illustrierung der beanspruchten Erfindung dienen. Es zeigen:
  • 1 in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einem Fußbodenbelag;
  • 2 in der Seitenansicht einen Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Elementplatten gemäß der Linie II-II in der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Eckbereichs einer Elementplatte in Blickrichtung auf die Kopfseite;
  • 4 bis 10 unterschiedliche Ausführungen von Kopffedern jeweils in der Draufsicht;
  • 11 und 12 eine perspektivische Ansicht des Eckbereichs einer Elementplatte mit einer Kopffeder;
  • 13 und 14 eine perspektivische Ansicht eines Mittelabschnitts einer Kopffeder und
  • 15 bis 17 in perspektivischer Ansicht und in Schnittdarstellungen eine weitere Ausführungsform einer Kopffeder.
  • 1 zeigt einen Fußbodenbelag, bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten rechteckigen Paneelplatten 1. Die Paneelplatten 1 weisen jeweils an ihren Kopfseiten 2, 3 und an ihren Längsseiten 4, 5 Verriegelungs leisten auf. Die Verriegelungsleisten gelangen in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Paneelen miteinander in Eingriff.
  • Verriegelungsleisten 6, 7 an den Kopfseiten 2 bzw. 3 einer Elementplatte 1 erkennt man in der 2. In der 2 ist dargestellt ein Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Elementplatten 1, so dass man auf die Verbindung an den Kopfseiten 2, 3 schaut. Die nicht dargestellten Verriegelungsleisten an den Längsseiten eine Elementplatte 1 können anders konfiguriert sein als die Verriegelungsleisten 6, 7.
  • Eine Elementplatte 1 besteht aus einer Tragschicht 8 aus Fasermaterial, üblicherweise aus einer hoch- oder mittelverdichteten Faserplatte, wobei die Tragschicht 8 eine oberseitige Deckschicht 9 und einen unterseitigen Gegenzug 10 aufweist. Die Deckschicht 9 kann aus einem Dekorpapier mit einer Overlay bestehen, welches die Optik der Fußbodenpaneele 1 bestimmt. Das sogenannte Overlay bzw. die Versiegelung bildet eine spezialbeharzte Nutzschicht, die der Fußbodenpaneele 1 eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit verleiht. Der Gegenzug 10 auf der Unterseite der Tragschicht 8 dient der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung.
  • Jede Elementplatte 1 weist eine Verriegelungsleiste 6 (1. Verriegelungsleiste) an der einen Kopfseite 2 (1. Kopfseite) und eine Verriegelungsleiste 7 (2. Verriegelungsleiste) an der gegenüber liegenden Kopfseite 3 (2. Kopfseite) auf. Die 1. Verriegelungsleiste 6 besitzt einen nach unten offenen 1. Kuppelkanal 11 sowie einen nach unten gerichteten endseitigen 1. Kuppelwulst 12. die 2. Verriegelungsleiste 7 an der gegenüber liegenden 2. Kopfseite 3 einer Elementplatte 1 ist bodenseitig angeordnet und springt gegenüber der Tragschicht 8 vor. Die Unterseite 13 der 2. Verriegelungsleiste 7 verläuft in der Ebene der Unterseite 14 der Elementplatte 1. Die 2. Verriegelungsleiste 7 weist einen nach oben offenen 2. Kuppelkanal 15 sowie einen nach oben gerichteten endseitigen 2. Kuppelwulst 16 auf.
  • Bei in Eingriff stehender 1. Verriegelungsleiste 6 und 2. Verriegelungsleiste 7 greift der 1. Kuppelwulst 12 in den 2. Kuppelkanal 15 und der 2. Kuppelwulst 16 in den 1. Kuppelkanal 11. Hierbei kontaktieren sich die einander zugewandten und in die gleiche Richtung geneigt verlaufenden Flanken 17, 18 des 1. Kuppelwulstes 12 und des 2. Kuppelwulstes 16. Es entsteht auf diese Weise ein Druckpunkt an den Flanken 17, 18, der eine Kraft bewirkt, die ein Gegeneinanderziehen der beiden Elementplatten 1 im Bereich der Deckschicht 9 erzeugt, so dass der Übergang im Stoßbereich der beiden Fußbodenpaneele 1 an der Deckschicht 9 quasi fugenlos ist.
  • In den Kopfseiten 2, 3 der Elementplatten 1 sind Nuten 19, 20 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der Kopfseiten 2, 3 erstrecken. Wie anhand der 2 zu erkennen, korrespondieren die Nuten 19, 20 der aneinander stoßenden Kopfseite 2, 3 und bilden einen Sperrkanal 21 aus. In diesen Sperrkanal 21 ist eine schraffiert dargestellte Kopffeder 22 eingeschoben. Die Nuten 19, 20 in den Kopfseiten 2, 3 sind oberhalb der Verriegelungsleisten 6, 7 in der Tragschicht 8 vorgesehen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung in Blickrichtung auf die Kopfseite 2 einer Elementplatte 1. Aus dieser Darstellung geht hervor, dass die Kopffeder 22 in der vormontierten Position vollständig innerhalb der Nut 20 angeordnet ist und insbesondere nicht über die kopfseitige Nutmündung 23 vorsteht. Allerdings ragt die Kopffeder 22 mit ihrem Ende 24 im Bereich der Längsseite 5 aus der Nut 22 hervor. In 3 ist lediglich beispielhaft dargestellt, wie die Kopffeder 22 in der Nut 20 angeordnet ist. Die Funktionsweise sowie mögliche Ausführungsformen der Kopffeder wird nachfolgend anhand der 4 bis 10 erläutert.
  • 4 zeigt, dass die Kopffeder 22 beim Einschieben in die Nut 20 in Richtung des Pfeils P auf einer Keilfläche 25 aufläuft und folglich in Richtung des Pfeils P1 aus der Nut 20 heraus geschwenkt wird und dadurch in nicht näher dargestellter Weise mit der korrespondierenden Nut 19 der benachbarten Elementplatte 1 in Eingriff gelangt, wie anhand der Darstellung der 2 zu erkennen ist. Das besondere bei der Ausführungsform der 4 ist, dass sich die Nut 20 nicht über die gesamte Länge der Kopfseite 2 erstreckt, so dass die Keilfläche 25 unmittelbar durch den Nutgrund gebildet wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 4 ist nur ein Teil des Nutgrundes als Keilfläche 25 ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der gesamte Nutgrund als Keilfläche 25 fungiert, wie in 5 zu erkennen ist. In diesem Fall schwenkt nicht nur ein endseitiger Bereich der Kopffeder 22 aus der Nut 20 heraus. Vielmehr wird die gesamte, keilförmig konfigurierte Kopffeder 22a gewissermaßen parallel zur Kopfseite 2 aus der Nut 20 heraus bewegt. Dies wird durch die eingezeichneten Pfeile P1 symbolisiert.
  • Die Ausführungsform der 6 zeigt eine Variante mit einer zweiteiligen Kopffeder 22b, die einen Schubabschnitt 26 und einen Keilkörper 27 umfasst. Schubabschnitt 26 und Keilkörper 27 stoßen in Analogie zur Ausführungsform der 4 im Bereich der Keilfläche 25 aneinander, so dass durch Verlagerung des Schubabschnitts 26 in Richtung des Pfeils P das innen liegende Ende des Schubabschnitts 26 quer zur Richtung des Pfeils P in die nicht näher dargestellte Nut der anderen Elementplatte 1 verschwenkt wird. Der Pfeil P1 verdeutlicht die Schwenkrichtung.
  • 7 zeigt eine Variante einer zweiteiligen Kopffeder 22c, bei welcher die Keilfläche 25 mit umgekehrter Neigung an einem Keilkörper 27a angebracht ist, so dass die Verlagerung des Schubabschnitts 26a in Richtung des Pfeils P ein Verlagern des Keilkörpers 27a in Richtung des Pfeils P1 bewirkt. Die Verriegelung erfolgt daher nicht über den Schubabschnitt 26a, sondern über den Keilkörper 27a.
  • In 8 ist ein Keilkörper 27b einer Koppelfeder 22d dargestellt, dessen dem Schubabschnitt 26b zugewandtes Ende V-förmig konfiguriert ist. In dieses V-förmige Ende greift eine formschlüssig angepasste Spitze 30 des Schubabschnitts 26b. Das V-förmige Ende wird von zwei Federschenkeln 28, 29 gebildet, die durch die Spitze 30 des Schubabschnitts 26b bei Verlagerung in Richtung des Pfeils P auseinander gedrängt werden, so dass der eine Federschenkel 28 quer zur Schubrichtung aus der Nut 20 heraus gedrängt und zur Verrie gelung in die Nut 20 der benachbarten Elementplatte 1 verlagert wird. Gleichzeitig gelangt auch ein Teilbereich der Spitze 30 des Schubabschnitts mit der korrespondierenden Nut der benachbarten Elementplatte 1 in Eingriff.
  • 9 zeigt eine Variante einer Kopffeder 22e aus einem Kunststoffmaterial. Die Kopffeder 22e umfasst zwei über ein Gelenk 31 miteinander verbundene Schenkel 32, 33. Im Bereich des Gelenks 31 sind die Schenkel 32, 33 abgeschrägt, so dass sich eine V-förmige Einkerbung in der Kopffeder 22e ergibt. Durch diese Einkerbung und durch die Positionierung des Gelenks 31 können die Schenkel 32, 33 relativ zueinander verlagert werden, so dass der Bereich des Gelenks 31 in die Nut der benachbarten Elementplatte 1 gedrückt werden kann und somit zur vertikalen Verriegelung der einander benachbarten Paneele beiträgt.
  • 10 zeigt schließlich eine Ausführungsform einer Kopffeder 22f aus einem elastischen Material, das ohne Keilflächen und Gelenke ausschließlich durch Kraftausübung in Richtung der Längsachse der Kopffeder 22f bogenförmig gekrümmt werden kann, so dass der bogenförmige Abschnitt mit der korrespondierenden Nut der benachbarten Elementplatte in Eingriff gelangt. Die Ausführungsformen der 8 bis 10 haben insgesamt den Vorteil, dass durch eine Federwirkung eine automatische Rückstellung der Kopffeder in die ursprüngliche Nut möglich ist.
  • Die 11 und 12 zeigen das Ende 24 einer Kopffeder 22g in der unverriegelten Position (11) und in der verriegelten Position (12). Aus den Darstellungen wird deutlich, dass die Stirnseite 34 des überstehenden Endes 24 der Kopffeder 22g an die Kontur des längsseitigen Kuppelkanals 35 angepasst, d.h. in diesem Fall konkav ausgeführt ist. Des Weiteren ist zu erkennen, dass die Kopffeder 22g im unverriegelten Zustand nicht über die Dekor- oder Deckschicht 9 der Elementplatte 1 vorsteht, so dass die Kopffeder 22g von oben betrachtet nicht sichtbar ist und keinerlei Hindernis beim Transport, der Handhabung und dem Verlegen der Elementplatten 1 ist. Die 13 und 14 zeigen eine Variante einer Kopffeder 22h, die dreiteilig aufgebaut ist. Ein hinterer Teil der Kopffeder 22h ist in den Nutflanken der Nut 20 verkrallt, so dass er sich nicht in Längsrichtung der Nut 20 verlagern kann. Der hintere Teil kann auch als Keilkörper 27c bezeichnet werden. Der Keilkörper 27c dient als Widerlager für einen trapezförmig konfigurierten Mittelabschnitt, der als Sperrkörper 36 fungiert. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen wird bei dieser Variante allerdings nicht der in Längsrichtung verlagerbare Schubabschnitt 26c seitlich aus der Nut heraus verlagert sondern lediglich der Sperrkörper 36, der sowohl auf einer Keilfläche am Keilkörper 27c als auch an einer Keilfläche am Schubabschnitt 26c abgestützt ist.
  • In den 15 bis 17 wird eine Variante einer Kopffeder 22i dargestellt, die einen Schubabschnitt 26d und eine den Schubabschnitt 26d führende Hülse 37 umfasst. Der Schubabschnitt 26d kann gegen die Federkraft einer Feder 38 innerhalb der Hülse 37 verlagert werden. Die Feder 38 stützt sich dabei an einem Boden 39 der Hülse 37 ab. Die Hülse 37 weist seitliche Öffnungen 40 auf, die so angeordnet sind, dass in Taschen 41 des Schubabschnitts 26d gelagerte Sperrkörper 42 unter dem Einfluss einer Federkraft aus den Öffnungen heraus geschwenkt werden können und dadurch in nicht näher dargestellter Weise in eine Nut einer benachbarten Elementplatte eingreifen, um eine kopfseitige Verriegelung der benachbarten Elementplatten herbeizuführen. Diese Art der Kopffeder 22i kann als vormontierte Einheit insbesondere bei dickeren Elementplatten zum Einsatz kommen und ermöglicht eine zuverlässige und reversible Verriegelung zwischen den kopfseitigen Nuten.
  • 1
    Elementplatte
    2
    Kopfseite
    3
    Kopfseite
    4
    Längsseite
    5
    Längsseite
    6
    Verriegelungsleiste
    7
    Verriegelungsleiste
    8
    Tragschicht
    9
    Deckschicht
    10
    Gegenzug
    11
    1. Kuppelkanal
    12.
    1. Kuppelwulst
    13
    Unterseite v. 7
    14
    Unterseite v. 1
    15
    2. Kuppelkanal
    16
    2. Kuppelwulst
    17
    Flanke
    18
    Flanke
    19
    Nut
    20
    Nut
    21
    Sperrkanal
    22
    Kopffeder
    22a–i
    Kopffeder
    23
    Nutmündung
    24
    Ende
    25
    Keilfläche
    26
    Schubabschnitt
    26a
    Schubabschnitt
    26b
    Schubabschnitt
    26c
    Schubabschnitt
    26d
    Schubabschnitt
    27
    Keilkörper
    27a
    Keilkörper
    27b
    Keilkörper
    27c
    Keilkörper
    28
    Federschenkel
    29
    Federschenkel
    30
    Spitze
    31
    Gelenk
    32
    Schenkel
    33
    Schenkel
    34
    Stirnseite
    35
    Kuppelkanal
    36
    Sperrkörper
    37
    Hülse
    38
    Feder
    39
    Boden
    40
    Öffnung
    41
    Tasche
    42
    Sperrkörper
    P
    Pfeil
    P1
    Pfeil

Claims (9)

  1. Fußbodenbelag bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten Elementplatten (1), die an ihren Kopfseiten (2, 3) und an ihren Längsseiten (4, 5) Verriegelungsleisten (6, 7) besitzen, welche in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Elementplatten (1) miteinander in Eingriff gelangen, wobei in den Kopfseiten (2, 3) Nuten (19, 20) vorgesehen sind und wobei die Nuten (19, 20) zweier aneinander stoßender Kopfseiten (2, 3) fluchten und einen Sperrkanal (21) zur Aufnahme einer Kopffeder (22e–g) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22e–g) in einer der Nuten (20) vormontiert ist und über ein der Längsseite (5) der Elementplatte (1) zugewandtes Ende der Nut (20) vorsteht und durch Verschieben des überstehenden Endes (24) der Kopffeder (22e–g) in die Nut (20) hinein teilweise von der einen Nut (20) in die korrespondierende Nut (19) der benachbarten Elementplatte (1) verlagerbar ist, wobei die Verriegelung der Kopffeder (22e–g) gegen eine Federkraft erfolgt, die durch die Eigenspannung des für die Kopffeder (22e–g) verwendeten Werkstoffs gegeben ist.
  2. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Kopffeder (22e–g) gegen eine Federkraft eines separaten Federelements erfolgt.
  3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22e–g) aus einem federelastischen Kunststoff besteht.
  4. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22e–g) aus einem Holz oder Holzfasern enthaltenden Werkstoff besteht.
  5. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22f) durch Verschieben des überstehenden Endes (24) in die Nut (20) hinein bogenförmig krümmbar und dabei mit der korrespondierenden Nut (19) der benachbarten Elementplatte (1) in Eingriff bringbar ist.
  6. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22e) zwei, über ein Gelenk (31) miteinander verbundene Schenkel (32, 33) aufweist, wobei der das Gelenk (31) umgebende Bereich der Schenkel (32, 33) beim Verschieben des überstehenden Endes (24) in die Nut (20) hinein mit der korrespondierenden Nut (19) der benachbarten Elementplatte (1) in Eingriff bringbar ist.
  7. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur einer Stirnseite (34) des überstehenden Endes (24) der Kopffeder (22g) an die Kontur eines längsseitigen Kuppelkanals (35) angepasst ist.
  8. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopffeder (22g) im unverriegelten Zustand nicht über eine Dekor- oder Deckschicht (9) der Elementplatte (1) vorsteht.
  9. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Parkettboden, einen Fertigparkettboden, einen Echtholzboden oder einen Laminatfußboden handelt.
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