DE202007017383U1 - Verschluss für eine Trinkflasche - Google Patents

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Abstract

Verschluss für eine mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbare und an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbare Trinkflasche, wobei der Verschluss ein Basisteil (3), das sich an einen geeigneten Flaschenhals befestigen lässt, und ein Mundstück (1) aufweist, das mit den Zähnen eines Benutzers aus einer Verschlusstellung in eine Öffnungsstellung relativ zum Basisteil (3) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein manuell zu betätigendes Einrastsystem (19, 21) zur Arretierung des Mundstücks (1) und zum gasdichten Verschließen eines unter Überdruck stehenden Innenvolumens der Trinkflasche aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für eine mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbaren und an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbare Trinkflasche, der ein Mundstück aufweist, das ein mit den Zähnen eines Benutzers aus einer Verschlusstellung in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist.
  • Trinkflaschenverschlüsse, die ein mit den Zähnen eines Benutzers verschiebbares Mundstück aufweisen, sind beispielsweise aus der WO 2006/131002 , der DE 44 95 238 C1 oder der EP 0 461 065 B1 bekannt und finden vor allem im Freizeit- und Sportbereich Anwendung. Dabei kann das Mundstück des Verschlusses mit den Zähnen eines Benutzers aus einer Verschlussstellung in eine Öffnungsstellung zum Trinken gezogen und zum Verschließen wieder in eine Verschlussstellung gedrückt werden.
  • Ein Problem bei den bekannten Trinkflaschenverschlüssen besteht darin, dass sie sich zumeist nicht dafür eignen, eine unter Druck stehende Trinkflasche sicher gasdicht zu verschließen. Für Trinkflaschen, die mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbar und an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbar sind, eignen sie sich daher nicht, denn nach dem Besprudeln muss im Flascheninnern ein Überdruck herrschen, damit das durch die Besprudelung in der Flüssigkeit gelöste Druckgas, wie z.B. CO2, bis zu einer Öffnung der Trinkflasche zu einem gewissen Teil in Lösung bleibt und nicht vorzeitig vollständig aus der Flüssigkeit entweicht.
  • Bekannte Trinkflaschenverschlüsse dieser Art sind lediglich dahingehend ausgelegt, einen Ausfluss einer in einer Trinkflasche befindlichen Flüssigkeit zu verhindern, wenn das Mundstück in einer Verschlussstellung steht. Ein gasdichter Verschluss dieser Art, der sicher einem Überdruck im Innern der Trinkflasche standhält, ist bisher nicht bekannt. Nachteilig an den bekannten Trinkflaschenverschlüssen ist auch, dass ein Herausziehen des Mundstücks so plötzlich eine Öffnung des unter Überdruck stehenden Innenvolumens der Trinkflasche bewirkt, dass die Flüssigkeit aufschäumt und selbst bei aufrechter Haltung der Trinkflasche durch den Überdruck aus der Verschlussöffnung spritzt.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluss für eine mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbare und an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbare Trinkflasche mit einem mit den Zähnen eines Benutzers verschiebbaren Mundstück bereitzustellen, der dazu geeignet ist, ein unter Überdruck stehendes Innenvolumen einer Trinkflasche gasdicht zu verschließen. Des weiteren soll beim Öffnen des Verschlusses verhindert werden, dass die Flüssigkeit aufschäumt und selbst bei aufrechter Haltung der Trinkflasche durch den Überdruck aus der Verschlussöffnung spritzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Verschluss ein manuell zu betätigendes Einrastsystem zur Arretierung des Mundstücks und zum gasdichten Verschließen des unter Überdruck stehenden Innenvolumens der Trinkflasche aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Einrastsystem durch eine manuelle Drehung in eine Richtung in eine Arretierungsstellung einstellbar, sodass das Mundstück in einer gasdichten Verschlussstellung arretiert ist. Dies hat den Vorteil, dass ein unter Überdruck stehendes Innenvolumen einer Trinkflasche nicht selbsttätig das Mundstück in eine Öffnungsposition schiebt und somit einen unbeabsichtigten Ausfluss der Flüssigkeit bewirkt. Durch manuelle Drehung in die entgegengesetzte Richtung ist das Einrastsystem in eine Freigabestellung einstellbar, sodass das Mundstück in der Freigabestellung mit den Zähnen eines Benutzers aus der gasdichten Verschlussstellung in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Benutzer zunächst mit den Händen das Einrastsystem in eine Freigabestellung bringen muss, um dann das Mundstück mit den Zähnen in eine Öffnungsstellung zum Trinken herauszuziehen.
  • Damit ein Benutzer das Einrastsystem manuell betätigen kann, weist der Verschluss vorzugsweise einen oder mehrere greifbare Bereiche auf.
  • Während das Verschieben des Mundstücks aus einer Verschlussstellung in eine Öffnungsstellung vorzugsweise in Längsrichtung der Flasche erfolgt, erfolgt die manuelle Drehung vorzugsweise um die Längsrichtung der Flasche als Drehachse. Dadurch stehen die für die Arretierung und Freigabe des Mundstücks notwendigen Kräfte senkrecht auf den Kräften, die für das Verschieben des Mundstücks in eine Verschluss- bzw. Öffnungsstellung nötig sind. Das gewährleistet einen besonders sicheren Verschluss, der sich nicht selbststätig durch ein unter Überdruck stehendes Innenvolumen öffnen kann und schafft die Möglichkeit, in der Arretierungsstellung einen gasdichten Verschluss zu erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung kann das Mundstück relativ zum Basisteil um die Längsrichtung der Flasche drehbar gelagert sein und zusammen mit dem Basisteil das Einrastsystem bilden. Dabei weisen das Mundstück und das Basisteil zusammenwirkende Einrastmittel auf, die in einer ersten Drehstellung ineinandergreifen, um das Mundstück in einer gasdichten Verschlussstellung zu arretieren. In einer zweiten Drehstellung des Mundstücks greifen die Einrastmittel nicht ineinander, sodass das Mundstück zum Herausziehen frei ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Verschluss in der freigegebenen Verschlussstellung nicht mehr gasdicht ist, sondern lediglich gegen ein Auslaufen der Flüssigkeit schützt. Dadurch kann vor dem eigentlichen Öffnen des Verschlusses durch Herausziehen des Mundstücks der in der Flasche befindliche Überdruck sanft entweichen, ohne dass die Flüssigkeit aufschäumt und selbst bei aufrechter Haltung der Trinkflasche durch den Überdruck aus der Verschlussöffnung spritzt.
  • Es hat sich als vorteilhaft für die manuelle Betätigung des Einrastsystems erwiesen, dass sich am Mundstück zwei durch einen Benutzer greifbare Bereiche befinden, die sich gegenüberliegend radial nach außen erstrecken und jeweils zwei manuell greifbare Flächen bilden, die dazu geeignet sind, ein durch einen Benutzer manuell ausgeübtes Drehmoment auf das Mundstück zu übertragen. Um ein gasdichtes Verschließen in der Arretierungsstellung zu gewährleisten, müssen die dichtenden Flächen des Verschlusses mit ausreichendem Druck beaufschlagt sein. Daher muss beim Arretieren ein gewisses manuelles Drehmoment auf das Mundstück übertragen werden, damit ein gasdichter Verschluss erzielt werden kann. Durch die sich gegenüberliegend radial nach außen erstreckenden Bereiche werden zwei Hebel für die an die manuell greifbaren Flächen angreifende Fingerkraft erreicht, damit bei relativ geringer Kraftanstrengung ein genügend großes Drehmoment erzielt werden kann. Im Übrigen wirken die an den gegenüberliegenden Flächen angreifenden Kräfte als ein sich entgegenstehendes Kräftepaar, das auf das Mundstück ausschließlich ein Drehmoment ausübt und keine lateralen Kräfte bewirkt, denen der Verschluss ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses zeigt und
  • 2 einen schematischen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses aus 1 zeigt.
  • Der in 1 gezeigte Verschluss besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, einem Mundstück 1 und einem Basisteil 3. Das Basisteil 3 wird nach einer Befüllung und Besprudelung einer für eine Besprudelungsvorrichtung geeigneten Flasche (nicht gezeigt) auf einen Schraubverschluss an dem Hals der Flasche geschraubt, sodass eine gasdichte, feste Verbindung zwischen dem Basisteil und der Flasche besteht. Da eine für eine Besprudelungsvorrichtung geeignete Flasche häufig im Verschlussbereich unterhalb des Gewindes radiale Vorsprünge eines Bajonettsverschlusses aufweist, hat das Basisteil 3 eine äußere Verdeckhülse 4 die sich zur Abdeckung des gesamten Verschlussbereichs der Flasche eignet.
  • Das Mundstück 1 ist um die Längsachse A drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung in dem Basisteil 3 gelagert. Des weiteren ist das Mundstück entlang der Längsachse A zwischen einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung relativ zum Basisteil 3 verschiebbar. 1 zeigt den Verschluss in einer Verschlussstellung.
  • Das Mundstück 1 weist einen zentralen Trinkstutzen 5 auf, der beim Trinken in den Mund eines Benutzers ragt und der eine zentrale Bohrung aufweist, durch die beim Trinken die Flüssigkeit aus der Flasche in den Mund des Benutzers fließen kann. An der Oberseite des Trinkstutzens 5 befindet sich ein umlaufend überstehender Flanschrand 7, sodass ein Benutzer unterhalb des Flanschrands 7 auf den Trinkstutzen 5 beißen kann und das Mundstück 1 mit den Zähnen aus dem Basisteil 3 in eine Öffnungsstellung ziehen kann. In der gezeigten Verschlussstellung ragt ein innerer Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3, der sich zentral vom Basisteil 3 entlang der Längsachse A nach oben erstreckt, passgenau in die zentrale Bohrung des Trinkstutzens 5. Dadurch wird die Öffnungsbohrung verschlossen, sodass ein Auslaufen der Flüssigkeit vermieden wird.
  • Vom Trinkstutzen 5 erstrecken sich gegenüberliegend radial nach außen zwei greifbare Bereiche 11, die ein Benutzer mit den Fingern greifen kann, sodass sich das Mundstück 1 gegenüber dem Basisteil 3 in beide Richtungen einfach und bequem drehen lässt. Neben den greifbaren Flächen, an denen die Fingerkraft zur Drehung angreifen kann, weisen die Bereiche 11 eine beidseitige überstehende Greifkante 12 auf, damit das Mundstück 1 auch mit den Fingern bequem entlang der Längsachse A aus der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung gezogen werden kann.
  • 2 zeigt in einem Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Funktionsweise des Verschlusses. Aus der 2 wird deutlich, wie das Basisteil 3 ein Innengewinde 13 aufweist, das auf einen Schraubverschluss am Hals einer Flasche aufgeschraubt wird. Am oberen Ende des Innengewindes 13 ist ein Dichtungsring 15 eingesetzt, der beim Aufschrauben des Verschlusses in gasdichtem Kontakt auf den Flaschenrand gedrückt wird. 2 zeigt auch deutlich, wie in einem unteren Bereich die zentrale Bohrung im Mundstück 1 weiter ist als im oberen Bereich des Trinkstutzens 5. Dadurch kann in einer nach oben herausgezogenen Öffnungsstellung des Mundstücks 1 Flüssigkeit am inneren Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3 vorbei durch die Bohrungsöffnung des Trinkstutzens 5 in den Mund des Benutzers fließen. In der gezeigten Verschlussstellung ragt der innere Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3 passgenau in die Bohrungsöffnung des Trinkstutzens 5, sodass keine Flüssigkeit ausfließen kann. In einer nach oben herausgezogenen Öffnungsstellung des Mundstücks 1 schließt der innere Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3 die im unteren Bereich weitere Bohrung nicht passgenau ab, sodass Flüssigkeit am inneren Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3 vorbei ausfließen kann.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer Arretierungsstellung, in der das Mundstück 1 so arretiert ist, dass es nicht in eine Öffnungsstellung herausgezogen werden kann. Außerdem werden mittels einer Arretierungsdichtung 17 am unteren Ende der Bohrung Austrittskanäle 18 für die Flüssigkeit aus dem Flascheninnern in den durch die Bohrung im Basisteil 3 erzeugten Hohlraum gasdicht abgeschlossen. In dieser Arretierungsstellung kann also weder Flüssigkeit noch Druckgas, mit dem die Flüssigkeit besprudelt wurde, aus der Flasche entweichen. Das Mundstück 1 ist gegen eine Verschiebung nach oben durch ein Einrastsystem gesichert, wobei in dieser Ausführungsform innere Bajonettvorsprünge 19 am Basisteil 3 in zugehörige Nuten 21 am Mundstück 1 greifen. Durch eine leichte Abwärtsneigung der Nuten 21 von einer ersten Drehstellung, die einer Freigabestellung entspricht, zu einer zweiten Drehstellung, die einer Arretierungsstellung entspricht, kann durch die Drehbewegung ein gewisser Anpressdruck auf die Arretierungsdichtung 17 erzeugt werden, sodass ein gasdichter Verschluss der Austrittskanäle 18 gewährleistet ist. In einer nicht gezeigten Freigabestellung schließt die Arretierungsdichtung 17 die Austrittskanäle 18 nicht mehr gasdicht ab, sodass ein in der Flasche befindlicher Überdruck entweichen kann, da der innere Dichtungsbolzen 9 des Basisteils 3 in einer Verschlussstellung lediglich verhindert, dass Flüssigkeit ausläuft, aber nicht gasdicht mit der Bohrungsöffnung des Trinkstutzens 5 abschließt. Damit wird vermieden, dass beim Herausziehen des Mundstücks 1 in eine Öffnungsstellung zum Trinken die Flüssigkeit plötzlich aufschäumt und selbst bei aufrechter Haltung der Trinkflasche durch den Überdruck aus der Verschlussöffnung spritzt.

Claims (7)

  1. Verschluss für eine mit einer zu besprudelnden Flüssigkeit befüllbare und an eine Besprudelungsvorrichtung anbringbare Trinkflasche, wobei der Verschluss ein Basisteil (3), das sich an einen geeigneten Flaschenhals befestigen lässt, und ein Mundstück (1) aufweist, das mit den Zähnen eines Benutzers aus einer Verschlusstellung in eine Öffnungsstellung relativ zum Basisteil (3) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein manuell zu betätigendes Einrastsystem (19, 21) zur Arretierung des Mundstücks (1) und zum gasdichten Verschließen eines unter Überdruck stehenden Innenvolumens der Trinkflasche aufweist.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei das Einrastsystem (19, 21) durch eine manuelle Drehung in eine Richtung in eine Arretierungsstellung einstellbar ist, sodass das Mundstück (1) in einer gasdichten Verschlussstellung arretiert ist, und durch manuelle Drehung in die entgegengesetzte Richtung in eine Freigabestellung einstellbar ist, sodass das Mundstück (1) in der Freigabestellung mit den Zähnen eines Benutzers aus der Verschlussstellung in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verschluss einen oder mehrere durch einen Benutzer greifbare Bereiche (11) zur manuellen Betätigung des Einrastsystems (19, 21) aufweist.
  4. Verschluss nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Drehachse (A) der manuellen Drehung der Längsrichtung der Flasche und der Verschiebungsrichtung des Mundstücks (1) entspricht.
  5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mundstück (1) relativ zum Basisteil (3) um die Längsrichtung (A) der Flasche verdrehbar ist und derart mit dem Basisteil (3) zusammenwirkt, sodass es eine erste Drehstellung des Mundstücks (1) zum Arretieren des Mundstücks (1) in einer gasdichten Verschlussstellung und eine zweite Drehstellung des Mundstücks zum Freigeben des Mundstücks (1) zum Verschieben entlang der Längsrichtung (A) der Flasche in eine Öffnungsstellung gibt.
  6. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschluss in einer Arretierungsstellung des Mundstücks (1) gasdicht ist und in einer Freigabestellung ein Entweichen eines unter Überdruck stehenden Gases aus der Trinkflasche erlaubt.
  7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich am Mundstück (1) zwei durch einen Benutzer greifbare Bereiche (11) befinden, die sich gegenüberliegend radial nach außen erstrecken und jeweils zwei manuell greifbare Flächen bilden, die dazu geeignet sind, ein durch einen Benutzer manuell ausgeübtes Drehmoment auf das Mundstück (1) zu übertragen.
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