DE202007017230U1 - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die
an einem Fahrzeug montiert ist, das wenigstens ein Rad (13) und
einen Rahmen (11) zum Drehen des Rades (13) aufweist, wobei das
Rad (13) beim Drehen eine relative Verschiebung zu dem Rahmen (11)
hat, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung aufweist:
eine Leuchtlampe (50);
einen Ausleger (22), der ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende an dem Rahmen (11) befestigt ist und das zweite Ende sich in Richtung zu dem Rad (13) erstreckt; und
eine Stromerzeugungseinheit (30), die an dem zweiten Ende des Auslegers (22) montiert ist, wobei die Stromerzeugungseinheit (30) aufweist:
einen Körper (31);
wenigstens eine Induktionsspulenwicklung (36), die an einer Oberfläche des Körpers (31) um eine Wicklungsachse (L) gewickelt und mit der Leuchtlampe (50) elektrisch verbunden ist;
einen magnetischen Rotor (33), der in dem Körper (31) angelenkt ist und sich relativ zu dem Körper (31) um eine Drehachse...
eine Leuchtlampe (50);
einen Ausleger (22), der ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende an dem Rahmen (11) befestigt ist und das zweite Ende sich in Richtung zu dem Rad (13) erstreckt; und
eine Stromerzeugungseinheit (30), die an dem zweiten Ende des Auslegers (22) montiert ist, wobei die Stromerzeugungseinheit (30) aufweist:
einen Körper (31);
wenigstens eine Induktionsspulenwicklung (36), die an einer Oberfläche des Körpers (31) um eine Wicklungsachse (L) gewickelt und mit der Leuchtlampe (50) elektrisch verbunden ist;
einen magnetischen Rotor (33), der in dem Körper (31) angelenkt ist und sich relativ zu dem Körper (31) um eine Drehachse...
Description
- Für die Anmeldung wird die Priorität der am 4. Juli 2007 eingereichten
taiwanischen Patentanmeldung Nr. 096124308 - Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, welche durch Drehung von Rädern mit Strom versorgt wird, und insbesondere eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die bei einem Fahrrad angewendet wird und eine ausreichende Beleuchtung schafft, ohne den Fahrwiderstand des Fahrrades zu erhöhen, und welche die Kosten für die Bauteilentwicklung reduziert.
- Anders als bei Motorrädern oder Autos weisen herkömmliche Fahrräder keine Stromversorgungsvorrichtung, wie Fahrzeugbatterien und Stromgeneratoren auf, so dass keine Leuchtlampen oder Warnvorrichtungen an herkömmlichen Fahrrädern montiert werden können. Daher führen Fahrten mit herkömmlichen Fahrrädern bei Nacht oder in Gegenden, wo das Licht unzureichend ist, häufig zu Verkehrsunfällen, da die Sicht der Fahrer unklar ist oder keine leuchtenden Warnzeichen an den Fahrrädern vorgesehen sind. Dann werden wegen dem Bedarf an Sicherheit passive Warnvorrichtungen, wie reflektierende Platten oder reflektierende Aufkleber, an den Fahrrädern angebracht, um durch die Reflexion des Lichtes Warnungen zu geben. Jedoch können die passiven Warnvorrichtungen normalerweise nur funktionieren, wenn Licht an ihnen leuchtet, und sie können die Sicht der Fahrer nicht erhellen. Um ein ausreichendes Beleuchtungs- und Warnlicht bei Nachtfahrten mit dem Fahrrad zu schaffen, haben zur Verhinderung von Unfällen und Gefahren manche Fahrräder eine aktive Beleuchtungs- oder Warnvorrichtung, z.B. Beleuchtungen mit Glühbirnen oder LEDs, von denen die meisten gegenwärtig Batterien zur Stromversorgung verwenden. Jedoch sind die Batterien verbrauchende Produkte mit begrenzter Nutzungsdauer. Nachdem die Energie aufgebraucht ist, müssen die Batterien regelmäßig ausgetauscht werden. Daher arbeiten diese Vorrichtungen häufig nicht, wenn die Batterien nicht rechtzeitig ausgetauscht werden. Darüber hinaus haben die meisten Batterien Schwermetalle, welche zurückgewonnen werden müssen, so dass die Anwendung dieser Vorrichtungen unbequem und nicht umweltfreundlich ist.
- Mit dem Fortschreiten von Wissenschaft und Technik wurden viele einfache energieerzeugende Geräte entwickelt, die mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln. Diese Geräte verursachen keine Umweltverschmutzung und können gleichzeitig Energie sparen, so dass sie heute immer mehr zur Anwendung gelangen. Elektromagnetische Stromgeneratoren für die Stromversorgung aktiver Beleuchtungs- oder Warnvorrichtungen von Fahrrädern gehören zu diesen Geräten. Jedoch wird bei einer herkömmlichen Generatorstruktur für Fahrräder ein Antriebselement des Generators direkt gegen eine Fläche eines Reifens des Fahrrades gedrückt, so dass es eine große Anstrengung kostet, das Fahrrad zu fahren.
- Zum Beispiel offenbart das
taiwanische Patent Nr. 1241971 - Zum Beispiel offenbart das
taiwanische Gebrauchsmusterpatent Nr. M308563 - Bei der herkömmlichen Leuchtlampe eines Fahrrades, die Batterien verwendet, müssen die Batterien regelmäßig ausgetauscht werden, was lästig und nicht umweltfreundlich ist. Darüber hinaus sind für gegenwärtige Fahrräder, die einen Stromgenerator zur Stromversorgung einer Leuchtlampe verwenden, die Entwicklungskosten hoch, und die Stromerzeugungsleistung ist schlecht. Dementsprechend wird mit der Erfindung eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung geschaffen, mit der die Probleme der Leuchtlampen gegenwärtiger Fahrräder gelöst werden.
- Um die obigen Probleme zu lösen, ist gemäß der Erfindung eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung vorgesehen, die an einem Fahrzeug montiert ist. Das Fahrzeug kann ein Fahrrad sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung weist eine Leuchtlampe, eine Befestigungsbasis und eine Stromerzeugungseinheit auf. Das Fahrzeug weist wenigstens ein Rad und einen Rahmen auf, an welchem das Rad angelenkt ist. Das Rad hat eine relative Verschiebung zu dem Rahmen, wenn es sich dreht. Die Leuchtlampe ist an der Befestigungsbasis montiert oder direkt an dem Fahrzeug befestigt, um eine Beleuchtung zu schaffen. Die Befestigungsbasis weist eine Schelle, einen Ausleger und einen Kasten auf. Ein erstes Ende des Auslegers erstreckt sich aus der Schelle heraus, und ein zweites Ende des Auslegers erstreckt sich zu dem Rad hin. Der Kasten ist an dem zweiten Ende des Auslegers und an einer Seite des Rades angeordnet. Die Stromerzeugungseinheit ist an dem zweiten Ende des Auslegers montiert und weist einen Körper, wenigstens eine Induktionsspulenwicklung, einen magnetischen Rotor und eine Rolle auf. Der Körper ist in dem Kasten der Befestigungsbasis angeordnet. Die Induktionsspulenwicklung ist an einer Oberfläche des Körpers um eine Wicklungsachse gewickelt und mit der Leuchtlampe elektrisch verbunden. Der magnetische Rotor ist in dem Körper angelenkt und dreht sich relativ zu dem Körper um eine Drehachse. Ein Winkel ist zwischen der Drehachse des magnetischen Rotors und der Wicklungsachse der Induktionsspulenwicklung gebildet. Die Rolle ist mit dem magnetischen Rotor verbunden und ständig gegen einen Außenumfang des Rades vorgespannt. Wenn sich das Rad dreht, wird der magnetische Rotor angetrieben, um sich relativ zu der Induktionsspulenwicklung zu drehen, so dass die Induktionsspulenwicklung durch eine Änderung des magnetischen Feldes induziert wird, um einen induzierten elektrischen Strom zu erzeugen, mit welchem die Leuchtlampe zum Ausstrahlen von Licht versorgt wird. Der Ausleger absorbiert die relative Verschiebung, wenn sich das Rad dreht.
- Die Wirkungen der Erfindung sind wie folgt. Die Stromversorgungseinheit ist mit der Befestigungsbasis an dem Fahrrad (Fahrzeug) montiert, und der Ausleger ermöglicht, dass das Rad die Stromerzeugungseinheit kontinuierlich antreibt und den Strom erzeugt, mit dem die Leuchtlampe versorgt wird. Daher wird das Ärgernis des Austausches der Batterien beseitigt, das Umweltschutzkonzept wird realisiert, und die Entwicklungskosten für die Stromversorgungsvorrichtungen werden reduziert. Daher kann der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung für einen geringen Preis kaufen und diese an dem momentanen Fahrrad (Fahrzeug) montieren. Außerdem zieht der magnetische Rotor in der Stromerzeugungseinheit wegen der Stromlast keine Teile um diesen an, so dass die Anstrengung beim Fahren des Fahrrades vermindert wird.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine isometrische schematische Ansicht einer an einer Vorderseite eines Fahrrades montierten Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine schematische Ansicht der Konfiguration der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Rad; -
3 eine isometrische Explosionsansicht der Lichterzeugungseinheit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung; -
4A eine isometrische schematische Ansicht der Lichterzeugungseinheit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung; -
4B eine isometrische schematische Ansicht der Lichterzeugungseinheit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung; -
5 eine isometrische schematische Ansicht der Induktionsspulenwicklungen, die um die Lichterzeugungseinheit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung gewickelt ist; -
6 eine isometrische Explosionsansicht der Lichterzeugungseinheit und des Befestigungsrahmens der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung; -
7 eine isometrische schematische Ansicht der an einer Vorderseite eines Fahrrades montierten Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
8 eine isometrische schematische Ansicht der an einer Rückseite eines Fahrrades montierten Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. - Die
1 und2 zeigen eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Mit Bezug auf die1 und2 weist die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung eine Befestigungsbasis20 , eine Stromerzeugungseinheit30 und eine Leuchtlampe50 auf. Die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung ist an einem Fahrzeug montiert, welches ein Fahrrad10 sein kann. Das Fahrrad10 weist ein Rad13 und einen Rahmen11 auf, der eine Gabel111 und eine Lenkstange112 aufweist. Das Rad13 wird an der Gabel111 des Rahmens11 gedreht, um die Stromerzeugungseinheit30 zur Erzeugung von Strom anzutreiben. Daher versorgt die Stromerzeugungseinheit30 die Leuchtlampe50 mit Strom. Das Rad13 weist einen Reifenabschnitt14 zur Stoßabsorption und einen Radabschnitt15 zur Abstützung auf. Wenn sich das Rad13 dreht, ist der Radabschnitt15 nicht richtig kreisförmig, so dass ein Außenumfang151 des Radabschnitts eine relative Verschiebung zu dem Rahmen11 hat. Hier ist die relative Verschiebung die Verschiebung des Außenumfangs151 des Radabschnitts15 in Radial- oder Axialrichtung des Rades13 . - Mit Bezug auf die
2 ,3 ,4A ,4B ,5 und6 ist die Befestigungsbasis20 eine unregelmäßige Basis, die an der Gabel111 montiert ist, und weist eine Schelle21 , einen Ausleger22 , einen Kasten23 und einen Montageabschnitt24 auf. Die Schelle21 klemmt an der Gabel111 des Rahmens11 mittels einer Schraubenbefestigung, um die Befestigungsbasis20 an dem Rahmen11 des Fahrrades10 zu befestigen. Jedoch ist das Verfahren zur Befestigung der Befestigungsbasis20 an der Gabel111 nicht darauf beschränkt. Der Ausleger22 weist ein erstes und ein zweites Ende auf. Das erste Ende des Auslegers22 erstreckt sich von einem unteren Rand der Schelle21 zu der Mitte des Rades13 und ist mit der Schelle21 an dem Rahmen11 befestigt. Der Ausleger22 ist weiter zu der Außenseite hin in Radialrichtung des Rades13 gebogen und bildet eine flexible Stützstruktur an einer Seite der Schelle21 . Der Kasten23 ist an dem zweiten Ende des Auslegers22 befestigt und an einer Seite des Radabschnitts15 des Rades13 angeordnet. Der Kasten23 ist hohl. Der Montageabschnitt24 ist an einer Seite der Schelle21 für die Montage der Leuchtlampe50 angeordnet. - Die Stromerzeugungseinheit
30 ist in dem Kasten23 installiert und somit durch den Kasten23 an dem zweiten Ende des Auslegers22 montiert. Darüber hinaus ist die Stromerzeugungseinheit30 an der Gabel111 des Rahmens11 befestigt. Die Stromerzeugungseinheit30 weist einen Körper31 , einen magnetischen Rotor33 , eine Achse34 , eine Rolle35 , eine Induktionsspulenwicklung36 , einen Draht37 und ein Lager38 auf. Die Anzahl der Induktionsspulenwicklungen36 , der Drähte37 und der Lager38 kann entsprechend den tatsächlichen Erfordernissen erhöht werden. In dieser Ausführungsform werden zwei Induktionsspulenwicklungen36 , zwei Drähte37 und zwei Lager38 verwendet. Der Körper31 ist hohl und kann ein rechteckiges Gehäuse sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine Öffnung311 in Richtung zu der Außenseite ist in jedem der beiden entgegengesetzten Enden des Körpers31 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Abstandsrippen312 sind an einer Außenfläche des Körpers31 ausgebildet. Der Körper31 ist in dem Kasten23 der Befestigungsbasis20 derart installiert, dass die Stromerzeugungseinheit30 an der Befestigungsbasis20 befestigt ist, und ist an einer Seite des Radabschnitts15 des Rades13 angeordnet. Der magnetische Rotor33 ist ein Paar von scheibenförmigen Magneten mit entgegengesetzten magnetischen Polen. Die benachbarten magnetischen Pole sind unterschiedlich. Darüber hinaus kann der magnetische Rotor33 nur ein Paar entgegengesetzte magnetische Pole oder zwei oder mehrere Paare entgegengesetzte magnetische Pole aufweisen. Die Lager38 sind in mittleren Positionen von zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Körpers31 angeordnet. Die Achse34 wird über die Lager38 an dem Körper31 gedreht, um den Reibungswiderstand zu reduzieren, so dass sich die Achse34 relativ zu dem Körper31 sanft bewegen kann. Das eine Ende der Achse34 ist mit der Rolle35 verbunden, und das andere Ende durchdringt den magnetischen Rotor33 und ist mit diesem verbunden. Daher ermöglicht die Achse34 , dass sich die Rolle35 und der magnetische Rotor33 synchron drehen, d.h. die Rolle35 und der magnetische Rotor33 drehen sich gleichzeitig relativ zu dem Körper31 . Die Induktionsspulenwicklungen36 sind an der Oberfläche des Körpers31 um eine Wicklungsachse L gewickelt, welche die Axialrichtung senkrecht zu der Breite der Abstandsrippen312 ist. Jede Induktionsspulenwicklung36 ist an der Oberfläche des Körpers31 in einem von zwei Bereichen gewickelt, die durch die Abstandsrippen312 definiert sind. Nachdem die Induktionsspulenwicklungen36 um den Körper31 gewickelt sind, wird eine Schutzschicht39 an der Außenseite der Induktionsspulenwicklungen36 aufgebracht, um die Wirkungen der Isolierung und des Schutzes zu schaffen. - Ein Winkel ist zwischen der Drehachse des magnetischen Rotors
33 und der Wicklungsachse L gebildet, so dass sich der magnetische Rotor33 in einem Winkel zu der Wicklungsachse L dreht, und der magnetische Rotor33 ist in einem umschlossenen Bereich angeordnet, der von den Induktionsspulenwicklungen36 umgeben ist. In dieser Ausführungsform ist die Drehachse des magnetischen Rotors33 senkrecht zu der Wicklungsachse L. Die Rolle35 ist über die Achse34 mit dem magnetischen Rotor33 verbunden und wird durch den Ausleger22 ständig gegen den Außenumfang151 des Radabschnitts15 des Rades13 gedrückt, so dass die Rolle35 in kontinuierlichem Kontakt mit dem Außenumfang151 steht. Die Drähte37 sind mit den Induktionsspulenwicklungen36 und der Leuchtlampe50 elektrisch verbunden, um den von den Induktionsspulenwicklungen36 erzeugten induktiven elektrischen Strom an die Leuchtlampe50 abzugeben und den von der Leuchtlampe50 benötigten Strom zum Ausstrahlen von Licht bereitzustellen. - Wenn sich das Fahrrad
10 bewegt, um das Rad13 drehbar anzutreiben, ist die Rolle35 ständig in Kontakt mit dem Außenumfang151 des Rades13 , so dass das Rad13 die Rolle35 zum Drehen antreiben kann. Die Rolle35 benutzt die Achse34 , um den magnetischen Rotor33 zum Drehen relativ zu den Induktionsspulenwicklungen36 anzutreiben, und dementsprechend bewegen sich die Positionen der magnetischen Pole des magnetischen Rotors33 relativ zu den Induktionsspulenwicklungen36 , so dass sich das magnetische Feld um die Induktionsspulenwicklungen36 kontinuierlich ändert. Die Änderung des magnetischen Feldes bedeutet, dass die Induktionsspulenwicklungen36 einen dementsprechenden magnetischen Fluss erzeugen. Da die Drehachse des magnetischen Rotors33 senkrecht zu der Wicklungsachse L ist und der magnetische Rotor33 in dem umschlossenen Bereich angeordnet ist, der von den Induktionsspulenwicklungen36 umgeben ist, passiert der magnetische Fluss den umschlossenen Bereich, der von den Induktionsspulenwicklungen36 umgeben ist. Daher können die Induktionsspulenwicklungen36 durch die Änderung des magnetischen Feldes (magnetischer Fluss) induziert werden und den induktiven elektrischen Strom erzeugen. Als nächstes kann der induktive elektrische Strom über die Drähte37 in die Leuchtlampe50 eingegeben werden, um den von der Leuchtlampe50 geforderten Strom bereitzustellen. -
7 zeigt eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform de Erfindung, welche im Wesentlichen dieselbe wie die erste Ausführungsform ist. Jedoch ist der Hauptunterschied zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform wie folgt. Die Leuchtlampe50 ist an der Lenkstange112 des Rahmens11 befestigt, so dass sie direkt an dem Fahrrad10 montierbar ist. Außerdem weist die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung ferner eine Stromleitung16 auf, die mit den Drähten37 der Stromerzeugungseinheit30 und mit der Leuchtlampe50 elektrisch verbunden ist, um die von den Stromerzeugungseinheit30 erzeugten induktiven elektrischen Strom an die Leuchtlampe50 zu übertragen. Jedoch ist die Montageposition der Leuchtlampe50 nicht auf die Lenkstange112 des Rahmens11 beschränkt. Stattdessen kann die Leuchtlampe50 an anderen Teilen des Rahmens11 des Fahrrades10 entsprechend den tatsächlichen Erfordernissen montiert werden. -
8 zeigt eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung an der Rückseite des Fahrrades10 montiert, und die Leuchtlampe50 ist eine Warnlampe zum Abgeben von Warnungen. Die Schelle21 der Befestigungsbasis20 klemmt an der Gabel111 an der Rückseite des Fahrrades10 , und die Leuchtlampe50 ist an der Befestigungsbasis20 montiert. Der Ausleger22 der Befestigungsbasis20 stützt den Kasten23 an der einen Seite des hinteren Rades13 des Fahrrades10 ab, und das Rad13 treibt die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung an, um kontinuierlich Strom zu erzeugen. - Zusammenfassend ist die Stromerzeugungseinheit
30 gemäß der Erfindung an dem Fahrrad10 (Fahrzeug) mittels der Befestigungsbasis20 montiert, und der Ausleger22 ermöglicht, dass das Rad13 die Stromerzeugungseinheit30 kontinuierlich antreibt, um den Strom zu erzeugen, mit dem die Leuchtlampe50 versorgt wird. Daher wird die Unannehmlichkeit des Austausches der Batterien beseitigt, das Umweltschutzkonzept wird realisiert, und die Entwicklungskosten für Stromversorgungsvorrichtungen werden reduziert. Daher kann der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung für einen geringen Preis kaufen und diese an dem momentanen Fahrrad montieren. Außerdem zieht der magnetische Rotor33 in der Stromerzeugungseinheit30 wegen der Stromlast keine Teile um diesen an, so dass die Anstrengung beim Fahren des Fahrrades vermindert wird.
Claims (8)
- Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, das wenigstens ein Rad (
13 ) und einen Rahmen (11 ) zum Drehen des Rades (13 ) aufweist, wobei das Rad (13 ) beim Drehen eine relative Verschiebung zu dem Rahmen (11 ) hat, wobei die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung aufweist: eine Leuchtlampe (50 ); einen Ausleger (22 ), der ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende an dem Rahmen (11 ) befestigt ist und das zweite Ende sich in Richtung zu dem Rad (13 ) erstreckt; und eine Stromerzeugungseinheit (30 ), die an dem zweiten Ende des Auslegers (22 ) montiert ist, wobei die Stromerzeugungseinheit (30 ) aufweist: einen Körper (31 ); wenigstens eine Induktionsspulenwicklung (36 ), die an einer Oberfläche des Körpers (31 ) um eine Wicklungsachse (L) gewickelt und mit der Leuchtlampe (50 ) elektrisch verbunden ist; einen magnetischen Rotor (33 ), der in dem Körper (31 ) angelenkt ist und sich relativ zu dem Körper (31 ) um eine Drehachse dreht, wobei ein Winkel zwischen der Drehachse und der Wicklungsachse (L) gebildet ist; und eine Rolle (35 ), die mit dem magnetischen Rotor (33 ) verbunden ist und mittels der Stütze des Auslegers (22 ) ständig gegen einen Außenumfang (151 ) des Rades (13 ) gedrückt wird, wobei, wenn sich das Rad (13 ) dreht, der magnetische Rotor (33 ) angetrieben wird, um sich relativ zu der Induktionsspulenwicklung (36 ) zu drehen, so dass die Induktionsspulenwicklung (36 ) durch eine Änderung des magnetischen Feldes induziert wird, um einen induktiven elektrischen Strom zu erzeugen, welcher die Leuchtlampe (50 ) zum Ausstrahlen von Licht versorgt, und wobei der Ausleger (22 ) die relative Verschiebung absorbiert, wenn sich das Rad (13 ) dreht. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leuchtlampe (
50 ) an dem Fahrzeug montiert ist. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Schelle (
21 ), die an dem Rahmen (11 ) klemmt, wobei sich der Ausleger (22 ) von der Schelle (21 ) heraus erstreckt. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner aufweisend einen Montageabschnitt (
24 ), der an der Schelle (21 ) zum Montieren der Leuchtlampe (50 ) angeordnet ist. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Kasten (
23 ), der an dem zweiten Ende des Auslegers (22 ) befestigt ist, wobei der Körper (31 ) der Stromerzeugungseinheit (30 ) in dem Kasten (23 ) angeordnet ist. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend zwei Drähte (
37 ), die mit der Induktionsspulenwicklung (36 ) bzw. der Leuchtlampe (50 ) zur Versorgung der Leuchtlampe (50 ) mit dem induktiven elektrischen Strom elektrisch verbunden ist. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Achse (
34 ), die an dem Körper (31 ) angelenkt und mit dem magnetischen Rotor (33 ) und der Rolle (35 ) verbunden ist. - Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der magnetische Rotor (
33 ) durch wenigstens ein Paar entgegengesetzte magnetische Pole gebildet wird.
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080424 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20110701 |