DE202007016695U1 - Polierschwamm - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/147Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising assemblies of felted or spongy material; comprising pads surrounded by a flexible material

Abstract

Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche, einer rückseitigen Befestigungsfläche zur Befestigung an einem Stützteller einer Poliermaschine sowie einer die Polieroberfläche und die Befestigungsfläche umfänglich miteinander verbindenden Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (2) einen kleineren Durchmesser als die Polieroberfläche (4) aufweist und sich der Durchmesser der Mantelfläche (3) ausgehend von der Befestigungsfläche (2) zur Polieroberfläche (4) hin vergrößert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche, einer rückseitigen Befestigungsfläche zur Befestigung an einem Stützteller einer Poliermaschine sowie einer die Polieroberfläche und die Befestigungsfläche umfänglich miteinander verbindenden Mantelfläche.
  • Polierschwämme dieser Art sind seit langem bekannt. Ein Beispiel für einen solchen Polierschwamm ist in DE 85 33 482 U1 beschrieben. Solche Polierschwämme werden z.B. zur Oberflächenbehandlung von stark bis mittelstark verwitterten oder mittels Schleifpapier bzw. Schleifblüten vormattierten Lacken eingesetzt. Dabei werden die Polierschwämme mit Hilfe ihrer rückseitigen Befestigungsfläche lösbar an einem Stützteller der Poliermaschine befestigt. Hierzu wird üblicherweise eine Klettverschlussverbindung verwandt. Während des Poliervorganges werden die Stützteller und damit die Polierschwämme mit sehr hohen Umdrehungszahlen in Drehbewegung versetzt.
  • Häufig müssen Lackoberflächendefekte an schlecht zugänglichen Stellen maschinell aufpoliert werden. Dies wird gegenwärtig mit Polierschwämmen der vorgenannten Art, Filzscheiben oder Lammfellen durchgeführt. Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist es, dass eine hohe Gefahr der Beschädigung an den zu behandelnden Oberflächen festzustellen ist. Diese Beschädigungen können z.B. durch die meist sehr harten Klettverschlüsse als Befestigungsmedien an der rückseitigen Befestigungsfläche des Polierschwammes, aber auch durch den einzusetzenden Polierteller hervorgerufen werden, welcher sich auf der Poliermaschine befindet.
  • Diesem Problem wurde schon dadurch abzuhelfen versucht, dass man Polierschwämme vorgeschlagen hat, bei denen der haftungsbildende Klettverschluss eine kleinere Fläche einnimmt als die rückseitige Befestigungsfläche des Polierschwammes. Mit einer solchen Ausgestaltung sind die vorgenannten Probleme jedoch nicht vollständig zu lösen. Ferner ist bei bekannten Polierschwämmen von Nachteil, dass speziell an Sicken oder Falzen der zu reinigenden Lackoberfläche kaum Möglichkeiten bestehen, diese fachgerecht zu polieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Polierschwamm zu schaffen, welcher auch an schlecht zugänglichen Lackoberflächen ohne Beschädigungsgefahr für die Lackoberflächen ein effizientes und gutes Polierergebnis ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Polierschwamm der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsfläche einen kleineren Durchmesser als die Polieroberfläche aufweist und sich der Durchmesser der Mantelfläche ausgehend von der Befestigungsfläche zur Polieroberfläche hin vergrößert.
  • Durch diese Gestaltung des Polierschwammes wird eine bessere Führung an den Polierstellen ermöglicht, so dass auch schlecht zugängliche Polierstellen erreicht und effektiv poliert werden können. Gleichzeitig besteht keine Gefahr, Beschädigungen an den Lackoberflächen zu verursachen.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Mantelfläche kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Diese Gestaltung hat sich besonders bewährt und lässt sich einfach herstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Umfangsrand zwischen der Mantelfläche und der Polieroberfläche abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet ist.
  • Ferner kann in Ausgestaltung bevorzugt vorgesehen sein, dass die Polieroberfläche mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen versehen ist. Dies führt, wie an sich z.B. aus DE 20 2004 016 635 U1 bekannt, dazu, dass der so genannte Spray-Effekt vermieden wird, d.h. Poliermittel ungewollt radial nach außen austritt und für das Reinigungsergebnis verloren geht.
  • Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Polieroberfläche wenigstens bereichsweise durch Löcher oder Einkerbungen strukturiert ausgebildet ist. Eine solche strukturierte Oberflächenausbildung ist bei Polierschwämmen grundsätzlich bekannt, z.B. aus DE 20 2006 011 778 U1 . Mit solchen Einkerbungen lässt sich die Standfestigkeit des Polierschwammes erhöhen bei gleichzeitiger Optimierung der Poliertemperatur, d.h. Reduzierung derselben.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Polierschwammes sowie in
  • 2 eine Seitenansicht des Polierschwammes nach 1.
  • Ein allgemein mit 1 bezeichneter Polierschwamm besteht beispielsweise aus einem Polyurethanschaum und ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Dieser Polierschwamm 1 dient zur Befestigung an einem nicht dargestellten Drehteller einer Poliermaschine. Dazu weist der Polierschwamm 1 an seiner Unterseite eine Befestigungsfläche 2 auf, die z.B. aus Veloursmaterial besteht. Ein solches Material wird gewählt, wenn der Teller der nicht dargestellten Schleifmaschine mit einer entsprechenden Klettverschlussbeschichtung versehen ist.
  • Die unterseitige Befestigungsfläche 2 geht am Umfangsrand in eine Mantelfläche 3 über, die beim Ausführungsbeispiel kegelstumpfartig ausgebildet ist. Oberseitig mündet diese kegelstumpfartige Mantelfläche 3 in einer oberseitigen bzw. vorderseitigen Polieroberfläche 4 des Polierschwammes. Dabei kann, wie in den Zeichnungen dargestellt, der Umfangsrand 5 zwischen der Mantelfläche 3 und der Polieroberfläche 4 abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sein.
  • Erkennbar ist somit der Durchmesser d2 der Befestigungsfläche kleiner als der Durchmesser d4 der Polieroberfläche.
  • Je nach Einsatzzweck kann die Höhe des Polierschwammes 1 Variieren, genauso wie die Neigung der kegelstumpfartigen Mantelfläche 3. Auch die Größe bzw. der Durchmesser der Befestigungsfläche 2 sowie der Polieroberfläche 4 sind vom jeweiligen Einsatzzweck abhängig.
  • In Ausgestaltung kann die Polieroberfläche 4, was zeichnerisch nicht dargestellt ist, mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen versehen sein, die bevorzugt angrenzend an den Randbereich angeordnet sind, um den so genannten Spray-Effekt zu vermeiden. Ferner kann die Polieroberfläche 4 bereichsweise durch Löcher oder Einkerbungen strukturiert ausgebildet sein.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann die Mantelfläche 3 auch von der Kegelstumpfform abweichen. Wesentlich ist, dass der Durchmesser d2 der Befestigungsfläche 2 kleiner ist als der Durchmesser d4 der Polieroberfläche 4.

Claims (5)

  1. Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche, einer rückseitigen Befestigungsfläche zur Befestigung an einem Stützteller einer Poliermaschine sowie einer die Polieroberfläche und die Befestigungsfläche umfänglich miteinander verbindenden Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (2) einen kleineren Durchmesser als die Polieroberfläche (4) aufweist und sich der Durchmesser der Mantelfläche (3) ausgehend von der Befestigungsfläche (2) zur Polieroberfläche (4) hin vergrößert.
  2. Polierschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (3) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. Polierschwamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand (5) zwischen der Mantelfläche (3) und der Polieroberfläche (4) abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet ist.
  4. Polierschwamm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polieroberfläche (4) mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen versehen ist.
  5. Polierschwamm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polieroberfläche (4) wenigstens bereichsweise durch Löcher oder Einkerbungen strukturiert ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008011384U1 (de) 2008-08-26 2008-11-20 Klaus-Chemie Gmbh Polierschwamm
DE202015006070U1 (de) 2015-09-02 2015-11-17 Cleamur Gmbh Polierschwamm

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