DE202004016635U1 - Polierschwamm für eine Poliermaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/11Lapping tools
    • B24B37/20Lapping pads for working plane surfaces
    • B24B37/26Lapping pads for working plane surfaces characterised by the shape of the lapping pad surface, e.g. grooved

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche (2) und einer rückseitigen Befestigungsfläche (3) zur Befestigung an einem Stützteller der Poliermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in der Polieroberfläche (2), angrenzend an den Randbereich, eine umlaufende Rille (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche und einer rückseitigen Befestigungsfläche zur Befestigung an einem Stützteller der Poliermaschine.
  • Polierschwämme dieser Art sind seit langem bekannt. Ein Beispiel für einen solchen Polierschwamm ist in DE 85 33 482 U1 beschrieben.
  • Solche Polierschwämme werden z.B. zur Oberflächenbehandlung von stark bis mittelstark verwitterten oder mittels Schleifpapier bzw. Schleifblüten vormattierten Lacken eingesetzt. Dabei werden die Polierschwämme mit Hilfe ihrer rückseitigen Befestigungsfläche lösbar an einem Stützteller der Poliermaschine befestigt. Hierzu wird üblicherweise eine Klettverschlussverbindung verwandt. Während des Poliervorganges werden die Stützteller und damit die Polierschwämme mit sehr hohen Umdrehungszahlen in Drehbewegung versetzt.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass es bei den hohen Drehzahlen häufig dazu kommt, dass der sogenannte "Spray-Effekt" auftritt, d.h. dass das Poliermittel nur teilweise zwischen der Polieroberfläche des Polierschwammes und der zu behandelnden Oberfläche verbleibt, jedoch zu einem erheblichen Teil auch ungewollt radial nach außen austritt und für das Reinigungsergebnis verlorengeht. Dies führt zu einem entsprechend hohen Poliermittelverbrauch und auch zu einem eingeschränkten Reinigungsergebnis.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Polierschwamm so weiterzuentwickeln, dass der "Spray-Effekt" weitestgehend verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Polierschwamm der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Polieroberfläche angrenzend an den Randbereich eine umlaufende Rille ausgebildet ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich durch diese überraschend einfache Modifikation der Spray-Effekt weitgehend verringern läßt, d.h. die Politureinsatzmenge wird zwischen dem Polierschwamm und der zu behandelnden Oberfläche gehalten. Dadurch läßt sich das Polierergebnis wesentlich verbessern und die Poliereinsatzmenge deutlich verringern. Außerdem hat sich herausgestellt, dass durch diese Gestaltung der Temperaturanstieg während der Bearbeitung durch eine offenbar auftretende Luftzufuhr deutlich verringert werden kann, was die Haltbarkeit des Polierschwammes verlängert und die Wirksamkeit des Poliermittels, das somit nicht wärmebeansprucht wird, aufrechterhält.
  • Wenn die Polieroberfläche, wie üblich, rund ist, ist auch die Rille rund ausgebildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die umlaufende Außenkante der Polieroberfläche abgerundet ausgebildet ist. In Kombination mit der Rille wird durch diese zusätzliche Maßnahme der Spray-Effekt weiter reduziert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Durchmesser der rückseitigen Befestigungsfläche geringer ist als der Durchmesser der Polieroberfläche. Während es bisher üblich war, Vorder- und Rückseite des Polierschwammes einheitlich groß zu gestalten, wird durch diese Verringerung des Durchmessers der rückseitigen Befestigungsfläche in Anpassung an den Durchmesser des Stütztellers der Poliermaschine eine weitere Verbesserung erreicht, weil etwaige Beschädigungen der Lackoberflächen speziell an Übergängen und Kanten stark verhindert werden.
  • Als Material für den Polierschaum wird bevorzugt Polyurethanschaum verwandt.
  • Ein vorbeschriebener Polierschwamm kann je nach Lackzustand und Lackhärte mit allen handelsüblichen Polituren eingesetzt werden. Es kann mit einem so gestalteten Polierschwamm eine deutliche Reduktion der Prozessverunreinigungen erreicht wer den. Weiterhin wird eine Verminderung oder sogar Beseitigung von Hologramm-Effekten auf der Lackoberfläche bewirkt, dies kann zusätzlich durch die Relation der Maschinendrehzahl sowie der Politur beeinflusst werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 eine Ansicht auf die Oberseite eines Polierschwammes,
  • 2 eine Rückansicht auf den Polierschwamm und in
  • 3 eine Seitenansicht des Polierschwammes.
  • Ein Polierschwamm ist in den Zeichnungen allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Polierschwamm 1 für eine Poliermaschine weist eine vorder- bzw. oberseitige Polieroberfläche 2 und eine rückseitige Befestigungsfläche 3 zur Befestigung an einen nicht dargestellten Stützteller der Poliermaschine auf.
  • Wesentlich für den Polierschwamm 1 ist, dass in der Polieroberfläche 2 angrenzend an den Randbereich eine umlaufende Rille 4 ausgebildet ist. Diese Rille 4 ist rund genauso wie die Außenkontur der Polieroberfläche 1.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die umlaufende Außenkante 5 der Polieroberfläche 2 abgerundet ausgebildet ist, wie aus 3 hervorgeht. Dieser abgerundete Bereich erstreckt sich über einen Winkel α, beispielsweise in einer Größenordnung von 30° bis 35°.
  • Wie am besten aus 2 und 3 hervorgeht, ist der Durchmesser der rückseitigen Befestigungsfläche 3 geringer als der Durchmesser der Polieroberfläche 2. Diese Durchmesserdifferenz ist in 2 mit Δd bezeichnet. So beträgt beispielsweise der Durchmesser der Polieroberfläche 80 mm und der Durchmesser der Befestigungsfläche 3 75 mm. Die Befestigungsfläche 3 ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass sie mit einer Klettverschlussfläche am nicht dargestellten Stützteller der Poliermaschine zusammenwirkt.
  • Die umlaufende Rille 4 hat eine Breite in einer Größenordnung von 1 bis 5 mm.
  • Der Polierschwamm selbst besteht bevorzugt aus einem Polyurethanschaum, die rückseitige Befestigungsoberfläche 3 aus einem Veloursmaterial, welches mit dem Klettverschluss des Stütztellers zusammenwirkt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind insbeson dere die angegebenen geometrischen Abmessungen nur Beispiele. Je nach Einsatzzweck können andere Größenordnungen gewählt werden.

Claims (5)

  1. Polierschwamm für eine Poliermaschine mit einer vorderseitigen Polieroberfläche (2) und einer rückseitigen Befestigungsfläche (3) zur Befestigung an einem Stützteller der Poliermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in der Polieroberfläche (2), angrenzend an den Randbereich, eine umlaufende Rille (4) ausgebildet ist.
  2. Polierschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polieroberfläche (2) und die Rille (4) rund ausgebildet sind.
  3. Polierschwamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Außenkante (5) der Polieroberfläche (2) abgerundet ausgebildet ist.
  4. Polierschwamm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der rückseitigen Befestigungsfläche (3) geringer ist als der Durchmesser der Polieroberfläche (2).
  5. Polierschwamm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Polyurethanschaum besteht.
DE200420016635 2004-10-27 2004-10-27 Polierschwamm für eine Poliermaschine Expired - Lifetime DE202004016635U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011384U1 (de) 2008-08-26 2008-11-20 Klaus-Chemie Gmbh Polierschwamm
DE102008003319A1 (de) 2008-01-07 2009-07-09 Volkswagen Ag Verfahren zum Bearbeiten einer mit einem Nanolack lackierten Oberfläche
DE202009007103U1 (de) 2009-05-16 2010-03-04 Klaus-Chemie Gmbh Polierschwamm

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