DE202007015754U1 - Folienkissenanordnung - Google Patents

Folienkissenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202007015754U1
DE202007015754U1 DE202007015754U DE202007015754U DE202007015754U1 DE 202007015754 U1 DE202007015754 U1 DE 202007015754U1 DE 202007015754 U DE202007015754 U DE 202007015754U DE 202007015754 U DE202007015754 U DE 202007015754U DE 202007015754 U1 DE202007015754 U1 DE 202007015754U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foil
arrangement according
carrier
cushion arrangement
film layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007015754U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vector Foiltec GmbH
Original Assignee
Vector Foiltec GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vector Foiltec GmbH filed Critical Vector Foiltec GmbH
Priority to DE202007015754U priority Critical patent/DE202007015754U1/de
Priority to EP08846967A priority patent/EP2220311A2/de
Priority to US12/741,881 priority patent/US20110110076A1/en
Priority to CN200880124028.9A priority patent/CN101970778B/zh
Priority to RU2010123386/03A priority patent/RU2010123386A/ru
Priority to PCT/EP2008/009473 priority patent/WO2009059797A2/de
Publication of DE202007015754U1 publication Critical patent/DE202007015754U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/0025Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels display surface tensioning means
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/33Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being semiconductor devices, e.g. diodes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H2015/202Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework
    • E04H2015/205Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework made from two sheets with intermediate spacer means

Abstract

Folienkissenanordnung, insbesondere Gebäudeumhüllungselement, mit mindestens einem Folienkissen, das zwei äußere Folienlagen (2, 4) aufweist, die zwischen sich mindestens einen, vorzugsweise im wesentlichen fluiddicht geschlossenen, Hohlraum (8, 10) bilden, in dem ein fluides Medium, insbesondere Luft enthalten ist, gekennzeichnet durch einen im Hohlraum (8, 10) angeordneten Träger (18), an dem eine, vorzugsweise alphanumerische Zeichen und/oder Bilder darstellende, Gruppe von Leuchtmitteln (20) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Folienkissenanordnung, insbesondere Gebäudeumhüllungselement, mit mindestens einem Folienkissen, das zwei äußere Folienlagen aufweist, die zwischen sich mindestens einen, vorzugsweise im wesentlichen fluiddicht geschlossenen, Hohlraum bilden, in dem ein fluides Medium, insbesondere Luft enthalten ist.
  • Derartige Folienkissenanordnungen sind bekannt und werden insbesondere zur Bildung von Foliendachsystemen und Folienfassadensystemen eingesetzt. Diese Foliendach- und Folienfassadensysteme kommen vorzugsweise bei der Errichtung von gewerblichen Bauten, wie Einkaufszentren, Sporthallen und -stadien, Vergnügungsparks und Veranstaltungszentren, zum Einsatz, wo sich eine herkömmliche Bedachung oder Fassadengestaltung nicht empfiehlt, sei es aus konstruktiven oder wirtschaftlichen Gründen. Insbesondere im Fall von sehr großen Dach- und Fassendenflächen nutzt man die mit Foliendach- bzw. Folienfassadensystemen verbundenen Vorteile wie Leichtigkeit, thermische Isolierfähigkeit, Lichtdurchlässigkeit und Gestaltbarkeit der Farbgebung. Ferner können Folienkissenanordnungen aber auch innerhalb eines Gebäudes, beispielsweise zum Aufbau von Wänden oder Trennwänden, eingesetzt werden.
  • Üblicherweise bestehen die Folienkissen aus zwei äußeren Folienlagen, die fluiddicht miteinander verbunden sind, um zwischen sich einen im wesentlichen fluiddicht geschlossenen Hohlraum zu bilden. Während der Herstellung des Folienkissens wird in diesen Hohlraum ein fluides Medium, insbesondere ein Gas wie z. B. Luft, gefüllt, wodurch die Folienlagen entsprechend gespannt werden und das Folienkissen seine beabsichtigte Form erhält. Auch im Einbauzustand sind die Folienkissen meist mit einer Vorrichtung zur Versorgung mit einem fluiden Medium ausgestattet, über welche etwa der Luftdruck im Folienkissen reguliert werden kann. Das in das Folienkissen eingeführte fluide Medium dient aber nicht nur der Formgebung des Folienkissens, sondern auch zur thermischen Isolierung, was einen weiteren Vorteil von Foliensystemen ausmacht.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, im Hohlraum einen Träger anzuordnen, an dem eine, vorzugsweise alphanumerische Zeichen und/oder Bilder darstellende, Gruppe von Leuchtmitteln befestigt sind.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird die Folienkissenanordnung einer weiteren Funktion zugeführt, indem es zusätzlich als Leuchtmitteleinrichtung oder Anzeigeeinrichtung und insbesondere als Bildschirm zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen und/oder Bildern verwendbar ist. Insbesondere ist es mit Hilfe der Erfindung denkbar, die Folienkissenanordnung als Bildleinwand oder gemeinsam mit gleichartigen Folienkissenanordnungen zum Aufbau einer Großbildleinwand zu verwenden. Die Erfindung soll hauptsächlich eine weitere Nutzungsmöglichkeit zusätzlich zu dem eigentlichen Zweck einer Folienkissenanordnung, nämlich als Teil eines Gebäudes zu dienen, eröffnen; es ist grundsätzlich aber auch denkbar, an eine vorhandene Wand eine oder mehrere erfindungsgemäße Folienkissenanordnungen anzubringen, um auf diese Weise als eine Art Bildschirm verwendet zu werden.
  • Gegenüber einer herkömmlichen Anordnung aus Gebäudewand und daran befestiger Großbildleinwand führt die erfindungsgemäße Konstruktion zu einem deutlich geringeren Gewicht, was nicht selten aus konstruktiven Erwägungen einen unschätzbaren Vorteil bildet. Sofern die Folienlagen im wesentlichen aus transparentem Material bestehen, erhält die erfindungsgemäße Folienkissenanordnung neben ihrer Funktion als Teil eines Gebäudes, wie beispielsweise eines Gebäudeumhüllungselementes, und der zusätzlichen Funktion als Leuchtmitteleinrichtung oder Bildschirm noch die weitere Funktion nach Art eines Fensters, um Sonnenlicht in das Gebäude zu leiten.
  • Zweckmäßigerweise sollten die Leuchtmittel in einer Anordnung und Anzahl derart vorgesehen sein, dass Buchstaben und Zahlen, vorzugsweise in Form von Laufschrift, oder sogar stehende und bewegte Bilder von einer bestimmten Entfernung erkennbar dargestellt werden. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Gebäudeumhüllungselement zur Anzeige von Werbung.
  • Insbesondere zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen und/oder Bildern sollten die Leuchtmittel matrixförmig, also nach Art einer Matrix geordnet, am Träger angeordnet sein.
  • Bevorzugt besteht der Träger zumindest abschnittsweise aus einem Formänderungen zulassenden Material, insbesondere einem elastischen Material. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass sich der Träger spannen lässt, um in einer planen Ebene zu liegen zu kommen oder bei seitlicher Beaufschlagung mit Druck eine stetig gekrümmte Form zu erhalten.
  • Vorzugsweise kann der Träger als im wesentlichen flächiges Element und insbesondere als eine weitere Folienlage ausgebildet sein. Diese Ausführung erlaubt eine besonders einfache Herstellung und Anordnung des Trägers, zumal das Folienkissen weitere Folienlagen aufweist.
  • Bei einer Weiterbildung der zuvor genannten Ausführung unterteilt der Träger den Hohlraum in eine erste im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der einen äußeren Folienlage und dem Träger und in eine zweite im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der anderen äußeren Folienlage und dem Träger. Eine solche Anordnung ergibt eine verbesserte thermische Isolierung. Hierbei werden in dem Träger zwei Funktionen in geschickter Weise kombiniert, was zur Erzielung eines geringen Gesamtgewichtes von Vorteil ist, nämlich zum einen die Halterung von Leuchtmitteln und zum anderen die Verbesserung der thermischen Isolierung durch Unterteilung des Hohlraumes in zwei voneinander getrennte Kammern.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass der Träger im wesentlichen als Gitterfolie ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zueinander verlaufenden und sich an Knotenabschnitten kreuzenden streifenförmigen Abschnitten aufweist, wobei mindestens an einem Teil der Knotenabschnitte jeweils mindestens ein Leuchtmittel befestigt ist. Die Verwendung einer solchen Gitterfolie bietet produktionstechnische Vorteile, und zwar insbesondere sowohl hinsichtlich der Anordnung und Ausrichtung der Leuchtmittel zueinander als auch der Anordnung innerhalb des Folienkissens. Außerdem erfordert die Herstellung einer solchen Gitterfolie einen relativ geringen Materialeinsatz, was sich wiederum vorteilhaft auf die Kosten auswirkt. Schließlich ist eine Gitterfolie besonders lichtdurchlässig, so dass der Eintritt von Sonnenlicht nur in einem relativ geringem Umfang behindert wird.
  • Eine Weiterbildung der zuvor genannten Ausführung, welche eine zwischen den beiden äußeren Folienlagen angeordnete Zwischenfolienlage aufweist, die den Hohlraum in eine erste im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der einen äußeren Folienlage und der Zwischenfolienlage und eine zweite im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der anderen äußeren Folienlage und der Zwischenfolienlage unterteilt, zeichnet sich dadurch aus, dass die Gitterfolie zumindest abschnittsweise an der Zwischenfolienlage anliegt und vorzugsweise zumindest abschnittsweise an dieser befestigt ist. Sofern die Zwischenfolienlage eine gekrümmte Form aufweist, sollte die Gitterfolie an der in Krümmungsrichtung weisenden Seite der Zwischenfolienlage angeordnet sein.
  • Diese Ausführung ergibt eine besonders wirksame und zugleich einfache Möglichkeit zur Halterung der Gitterfolie innerhalb des Folienkissens.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung sind den Leuchtmitteln Diffusormittel zugeordnet. Durch solche Diffusormittel lässt sich der effektive Querschnitt des von den Leuchtmitteln erzeugten Lichtstrahles vergrößern, was zu einer verbesserten optischen Wirkung eines von allen Leuchtmitteln erzeugten Bildes führt.
  • Bei einer ersten bevorzugten Variante dieser Ausführung sind die Diffusormittel an einer ersten äußeren Folienlage vorgesehen. Dabei können die Diffusormittel als opake flächige Elemente ausgebildet sein. Bevorzugt sollten die opaken flächigen Elemente einstückig mit der ersten äußeren Folienlage verbunden sein und somit deren Flächenabschnitte bilden. Bei dieser Ausführung lassen sich die Diffusormittel auf besonders einfache, jedoch wirkungsvolle Weise realisieren, da sie als opake flächige Elemente an der ersten äußeren Folienlage vorgesehen und vorzugsweise als Flächenabschnitte der ersten äußeren Folienlage ausgebildet sind.
  • Es ist auch denkbar, die einzelnen opaken flächigen Elemente zu einem gemeinsamen, die Leuchtmittel insgesamt überdeckenden opaken flächigen Element zu vereinen, indem die den Leuchtmitteln zugeordneten einzelnen opaken flächigen Elemente einzelne Abschnitte des gemeinsamen opaken flächigen Elementes bilden.
  • Die beste Wirkung der an der ersten äußeren Folienlage vorgesehenen Diffusormittel lässt sich dadurch erzielen, dass die erste äußere Folienlage und der die Leuchtmittel halternde Träger etwa parallel zueinander verlaufen. Hierzu lässt sich zweckmäßigerweise mindestens ein Abstandshalter einsetzen, der den Träger und die erste äußere Folienlage im Abstand voneinander haltert. Bevorzugt kann dieser Abstandshalter aus einem umlaufenden Rahmen gebildet sein und beispielsweise aus einem Metallprofil bestehen. Sofern eine Zwischenfolienlage vorgesehen ist, die den Hohlraum in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, sollte bevorzugt die erste äußere Folienlage und die Zwischenfolienla ge fluiddicht am Abstandshalter befestigt sein, so dass bei dieser Weiterbildung der Abstandshalter die zwischen der ersten äußeren Folienlage und der Zwischenfolienlage gebildete Kammer an ihrem umlaufenden Rand ebenfalls fluiddicht begrenzt.
  • Eine zweite besonders bevorzugte Variante der Ausführung, bei welcher Diffusormittel den Leuchtmitteln zugeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Diffusormittel als eine mindestens ein Leuchtmittel zumindest teilweise umschließende und zumindest abschnittsweise aus opakem Material bestehende Kappe ausgebildet sind. Bei dieser Variante wird eine äußere Folienlage zur Erzielung einer Diffusorwirkung nicht verwendet, sondern bleibt insoweit unbenutzt. Stattdessen kommt als Diffusormittel bei dieser Variante ein Körper zum Einsatz, der die Form einer Kappe oder eines Bechers hat und das mindestens eine Leuchtmittel zumindest teilweise überdeckt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Kappen am Träger befestigt. Hierzu können die Kappen bevorzugt einen flanschartigen Rand aufweisen, der für die Befestigung der Kappen am Träger an diesem im wesentlichen flächig anliegt. Zur Befestigung der Kappen am Träger kann vorzugsweise der flanschartige Rand am Träger angeklebt oder beispielsweise auch mittels Nieten oder Schrauben fixiert sein.
  • Vorzugsweise haben die Kappen etwa die Form einer Glocke. Der mindestens eine dem Leuchtmittel etwa gegenüberliegende Abschnitt der Kappe sollte opak sein. Die Kappen können vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Sofern ein Leuchtmittel an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, sollte diese zumindest teilweise von der dem Leuchtmittel zugeordneten Kappe ebenfalls überdeckt werden.
  • Schließlich sollten zweckmäßigerweise die Leuchtmittel aus Leuchtdioden bestehen, die sich insbesondere durch ihren geringen Verbrauch und ihre Robustheit auszeichnen.
  • Ferner wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgeschlagen eine Leuchtmittelanordnung mit einem Träger, an dem eine, vorzugsweise alphanumerische Zeichen und/oder Bilder darstellende, Gruppe von Leuchtmitteln befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger im wesentlichen als Gitterfolie ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zueinander verlaufenden und sich an Knotenabschnitten kreuzenden streifenförmigen Abschnitten aufweist, wobei mindestens an einem Teil der Knotenabschnitte jeweils mindestens ein Leuchtmittel befestigt ist. Eine solche Leuchtmittelanordnung lässt sich bevorzugt in Schaufenstern, vorhandenen Glaswänden oder auch bereits vorhandenen Folienkissenanordnungen einsetzen. Um den Träger für eine plane Ausrichtung spannen zu können, sollte der Träger bevorzugt zumindest abschnittweise aus einem Formänderungen zulassenden Material, insbesondere einem elastischen Material, bestehen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: schematisch im Querschnitt die Konstruktion eines Folienkissens gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung;
  • 2: in Draufsicht eine im Folienkissen von 1 verwendete Trägerfolie mit daran befestigten Leuchtdioden;
  • 3: die Trägerfolie von 2 in perspektivischer Darstellung;
  • 4: schematisch im Querschnitt die Konstruktion eines Folienkissens gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung;
  • 5: in Draufsicht eine im Folienkissen von 4 verwendete Trägerfolie mit daran befestigten Diffusorelementen;
  • 6: die Trägerfolie von 5 in perspektivischer Darstellung; und
  • 7: eine vergrößerte Einzelansicht eines Diffusorelementes in perspektivischer Ansicht schräg von oben (a), in perspektivischer Ansicht schräg von unten (b) sowie im Längsschnitt (c).
  • In den 1 und 4 sind zwei unterschiedliche Ausführungen eines Folienkissens gezeigt, das bevorzugt als Dachfolienkissen oder Fassadenfolienkissen zum Einsatz kommt. Zum Aufbau eines Folienbedachungssystems oder eines Folienfassadensystems wird eine Vielzahl von derartigen Folienkissen verwendet, die nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Somit bildet das in den 1 und 4 dargestellte Folienkissen gewöhnlich einen Teil eines Folienbedachungs- oder Folienfassadensystems. Alternativ ist es aber grundsätzlich auch denkbar, insbesondere zum Aufbau eines Daches oder einer Fassade mit kleiner Fläche nur ein einziges Folienkissen vorzusehen. Ferner kann das erwähnte Folienkissen aber auch innerhalb eines Gebäudes zum Einsatz kommen, und zwar insbesondere zum Aufbau von Wänden oder Trennwänden.
  • Das in 1 dargestellte Folienkissen gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung weist eine erste äußere Folie 2 und eine zweite äußere Folie 4 auf. Ferner ist zwischen den beiden äußeren Folien 2, 4 noch eine Mittelfolie 6 angeordnet, die den von den beiden äußeren Folien 2, 4 begrenzten Hohlraum in eine erste Kammer 8 zwischen der ersten äußeren Folie 2 und der Mittelfolie 6 und eine zweite Kammer 10 zwischen der zweiten äußeren Folie 4 und der Mittelfolie 6 unterteilt. Die Folien 2, 4, 6 bestehen aus elastischem Material und sind geringfügig dehnbar.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, weist das dort dargestellte Folienkissen einen umlaufenden Rahmen 12 auf, der gewöhnlich aus einem Metallprofil besteht. An dem Rahmen 12 sind alle drei Folien 2, 4, 6 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die zweite äußere Folie 4 und die Mittelfolie 6 an ihren Rändern durch eine Kederfolie 14 miteinander verbunden, die am 12 Rahmen gehaltert ist. Dadurch erhält im dargestellten Ausführungsbeispiel die zweite Kammer 10 die Form eines Kissens, welches ausschließlich von der zweiten äußeren Folie 4 und der Mittelfolie 6 begrenzt und mit Hilfe der umlaufenden Kederfolie 14 am Rahmen 12 befestigt ist. Die Halterung der Folien am Rahmen 12 erfolgt gewöhnlich mit Hilfe eines Kedertaus, welches in einer an der Innenseite des Rahmens 12 ausgebildete Nut eingeführt ist, wie 1 schematisch erkennen lässt.
  • Die erste äußere Folie 2 ist im Abstand zur Mitteilfolie 6 am Rahmen 12 gehaltert, wie 1 ferner erkennen lässt. Somit wird die erste Kammer 8 nicht nur von der ersten äußeren Folie 2 und der Mittelfolie 6, sondern zusätzlich auch noch entlang ihres Randes vom Rahmen 12 begrenzt.
  • Über ein Lufteinlassventil 16 wird Luft in die zweite Kammer 10 geblasen, wodurch sich die zweite äußere Folie 4 und die Mittelfolie 6 entsprechend spannen und der zweiten Kammer 10 die in 1 erkennbare Kissenform verliehen wird. Anschließend wird das Lufteinlassventil 16 geschlossen, so dass die Kammer 10 einen im wesentlichen gasdichten Hohlraum bildet, in dem die Luft unter Druck steht.
  • Ebenfalls ist die erste Kammer 8 mit Luft gefüllt, wodurch sich die erste äußere Folie 2 nach außen krümmt, während die in Richtung auf die erste äußere Folie 2 gekrümmte Mittelfolie 6 wegen des in der zweiten Kammer 10 herrschenden Luftdrucks nur unwesentlich zurückweicht und somit eine Art Barriere bildet. Nach Einblasen der Luft in den ersten Hohlraum 8 wird dieser ebenfalls verschlossen, so dass auch der erste Hohlraum einen im wesentlichen gasdicht verschlossenen Hohlraum bildet, der allerdings nicht nur von der ersten äußeren Folie 2 und der Mittelfolie 6, sondern zusätzlich auch noch vom umlaufenden Rahmen 12 begrenzt wird. Deshalb müssen die erste äußere Folie 2 und die Mittelfolie 6 in dichtender Anordnung am Rahmen 12 befestigt sein.
  • Wie 1 in Verbindung mit 2 und 3 erkennen lässt, ist im Folienkissen noch eine weitere Folie angeordnet, bei der es sich um eine Trägerfolie 18 handelt, an der Leuchtdioden 20 und Platinen 22 mit einer die Leuchtdioden 20 versorgenden bzw. ansteuernden elektronischen Schaltung befestigt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt eine Leuchtdiode 20 jeweils auf einer Platine 22, welche wiederum an der Trägerfolie 18 befestigt ist. Alternativ ist es aber beispielsweise auch denkbar, die Leuchtdioden 20 direkt auf der Trägerfolie 18 zu befestigen und daneben die zugehörige elektronische Schaltung anzuordnen.
  • Die Trägerfolie 18 ist in der ersten Kammer 8 benachbart zu der zur ersten Kammer 8 und somit zur ersten äußeren Folie 2 weisenden Seite der Mittelfolie 6 angeordnet und sitzen die Leuchtdioden und Platinen 22 auf der zur ersten äußeren Folie 2 weisenden Seite der Trägerfolie 18.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, ist die Trägerfolie 18 benachbart zur Kederfolie 14 am Rahmen 12 gehaltert. Die Halterung der Trägerfolie 18 am Rahmen 12 erfolgt ebenfalls gewöhnlich mit Hilfe eines Kedertaus, welches in eine an der Innenseite des Rahmens 12 ausgebildete Nut eingeführt ist, wie sich 1 ebenfalls schematisch entnehmen lässt. Diese Anordnung führt dazu, dass nach Aufblasen der zweiten Kammer 10 mit Luft die Trägerfolie 18 an die in die erste Kammer 8 gekrümmte Mittelfolie 6 in Anlage gelangt und in Richtung auf die erste äußere Folie 2 gekrümmt wird. Dies hat ferner zur Folge, dass die Trägerfolie 18, die ebenfalls aus elastischem Material besteht und deshalb geringfügig dehnbar ist, unter Spannung gesetzt wird und dadurch die notwendige Fixierung innerhalb des Folienkissens erhält. Alternativ ist es aber grundsätzlich auch denkbar, die Trägerfolie 18 in einer planen Ebene aufzuspannen.
  • Wie die 2 und 3 erkennen lassen, ist die Trägerfolie 18 als Gitterfolie ausgebildet, die eine Mehrzahl von etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden streifenförmigen Abschnitten 24, 25 aufweist, die sich an Knotenabschnitten 26 kreuzen. Auf diesen Knotenabschnitten 26 sitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Leuchtdiode 20. Zwischen den streifenförmigen Abschnitten 24, 25 sind Aussparungen 28 ausgebildet. Durch die Ausbildung der Aussparungen 28 wird nicht nur Material bei der Herstellung der Trägerfolie 18 gespart, sondern auch die Lichtdurchlässigkeit der Trägerfolie 18 erhöht, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Folienkissen als eine Art Fenster eingesetzt wird, wobei in diesem Fall zweckmäßigerweise sämtliche Folien 2, 4, 6 und 18 aus transparentem Material bestehen sollten.
  • Aus den 2 und 3 ist ferner erkennbar, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel die Leuchtdioden 20 nach Art einer Matrix geordnet auf der Trägerfolie 18 angeordnet sind. Eine solche Anordnung ist insbesondere geeignet, die Leuchtdioden 20 als eine Gruppe von Bildpunkten zur Anzeige von alphanumerischen Zeichen und/oder stehenden oder laufenden Bildern zu verwenden. Somit ist es möglich, das Folienkissen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Bildleinwand oder gemeinsam mit gleichartigen Folienkissen zum Aufbau einer Großbildleinwand zu verwenden. Hierzu werden die Leuchtdioden 20 von einer externen Steuerschaltung angesteuert, welche über elektrische Leiter an die einzelnen Platinen 22 angeschlossen sind. Die elektrische Steuereinrichtung sowie die Leiter sind in den Figuren nicht dargestellt. Die elektrischen Leiter sind zweckmäßigerweise auf den streifenförmigen Abschnitten 24, 25 der Trägerfolie 18 angeordnet und können beispielsweise aus dünnen Drähten bestehen, die auf den streifenförmigen Abschnitten 24, 25 befestigt oder in diese eingeformt sind, oder als leitende Abschnitte in den streifenförmigen Abschnitten 24, 25 der Trägerfolie 18 ausgebildet sein.
  • Zur Verbesserung der optischen Wirkung eines von allen Leuchtdioden 20 erzeugten Bildes sind sog. Diffusormittel vorzusehen, mit deren Hilfe sich der effektive Querschnitt der von den Leuchtdioden 20 erzeugten Lichtstrahlen und somit der von diesen erzeugten Bildpunkte vergrößern lässt.
  • Bei der Ausführung gemäß den 1 bis 3 sind die Diffusormittel in der ersten äußeren Folie 2 untergebracht, in welcher sie opake Flächenabschnitte bilde, die allerdings in den Figuren nicht dargestellt sind. An denjenigen Stellen, wo die erste äußere Folie 2 als Diffusor wirken soll, ist sie demnach opak ausgebildet. Die als Diffusor wirkenden opaken Flächenabschnitte sind den einzelnen Leuchtdioden 20 zugeordnet und demnach in gleicher Weise wie die Leuchtdioden 20 matrixförmig angeordnet. Vorzugsweise haben die opaken Flächenabschnitte in der ersten äußeren Folie 2 eine Kreisform. Somit ist bei dieser Varian te die erste äußere Folie 2 mit einer Vielzahl von, gewöhnlich punktförmigen, opaken Flächenabschnitten versehen, die in gleicher Weise wie die Leuchtdioden 20 nach Art einer Matrix geordnet sind. Ferner ist es bei dieser Variante von Vorteil, dass die als Diffusor dienende erste äußere Folie 2 etwa parallel zu der Trägerfolie 18 verläuft und somit etwa die gleiche Krümmung wie die Trägerfolie 18 aufweist, wie 1 erkennen lässt. Mit einer solchen Anordnung lässt sich nämlich die beste Wirkung der in der ersten äußeren Folie 2 als die erwähnten opaken Flächenabschnitte vorgesehenen Diffusormittel erzielen. Nicht zuletzt aus diesem Grunde ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die erste äußere Folie 2 in einem Abstand zu der Kederfolie 14 und der Trägerfolie 18 am Rahmen 12 gehaltert.
  • Das in 4 dargestellte Folienkissen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung gemäß 1 dadurch, dass die erste äußere Folie 2 keine Diffusorfunktion übernimmt, sondern als Diffusormittel Diffusorkappen 30 verwendet werden, die im Bereich der Knotenabschnitte 26 so an der Trägerfolie 18 befestigt sind, dass sie die dort angeordnete Leuchtdiode 20 mitsamt Platine 22 überdecken, wie die 5 und 6 in Verbindung mit 4 erkennen lassen.
  • In 7 ist der Aufbau einer solchen Diffusorkappe 30 im einzelnen dargestellt. Die Diffusorkappe 30 weist gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 32 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und etwa die Form einer Glocke besitzt. Somit besteht im dargestelltem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 32 aus einem rotationssymmetrischen Hohlkörper, dessen Querschnittsfläche bzw. Durchmesser an seiner zur Trägerfolie 18 hin offenen Seite so groß ist, dass die Diffusorkappe 30 die Leuchtdiode 20 mitsamt ihrer zugehörigen Platine 22 umschließen kann, wie 7c erkennen lässt. An ihrer von der Leuchtdiode 20 gegenüber liegenden Seite ist die Diffusorkappe 30 geschlossen und weist einen Kopfabschnitt 34 auf, der aus opakem Material besteht. Dieser opake Kopfabschnitt 32 erzeugt die gewünschte Diffusorwirkung. Alternativ ist es aber auch grundsätzlich denkbar, das gesamte Gehäuse 32 aus opakem Material herzustellen.
  • An ihrer zur Trägerfolie 18 hin offenen Seite weist die Diffusorkappe 30 einen umlaufenden, radial nach außen vorstehenden flanschartigen Rand 36 auf, der in einer Ebene liegt, die sich etwa rechtwinklig zur Mittelachse der Diffusorkappe 30 erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient der flanschartige Rand 36 im wesentlichen zur Halterung der Diffusorkappe 30 an der Trägerfolie 18, indem der flanschartige Rand 36 flächig auf der Trägerfolie 18 aufliegt und auch an dieser befestigt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Formschluss oder Verkleben.
  • Um die Kabel zu der von der Diffusorkappe 30 umgebenen Platinen 22 führen zu können, ist der flanschartige Rand 36 mit sog. Kanälen 38 versehen, die die Form nach oben gerichteten Ausbuchtungen haben, wie die 7a und b erkennen lassen. Somit entsteht bei auf der Trägerfolie 18 befestigter Diffusorkappe 30 eine Durchführung zwischen der Oberfläche der Trägerfolie 18 und dem flanschartigen Rand 36, durch die die Kabel geführt werden. Wie 7b ferner erkennen lässt, ist der flanschartige Rand 36 an seiner Innenseite mit zwei gegenüber liegenden, tangential verlaufenden Aussparungen 40 versehen, die zur Aufnahme der entsprechend benachbarten Seitenränder der Platine 22 dienen, um die Platine 22 besser fixieren zu können.

Claims (30)

  1. Folienkissenanordnung, insbesondere Gebäudeumhüllungselement, mit mindestens einem Folienkissen, das zwei äußere Folienlagen (2, 4) aufweist, die zwischen sich mindestens einen, vorzugsweise im wesentlichen fluiddicht geschlossenen, Hohlraum (8, 10) bilden, in dem ein fluides Medium, insbesondere Luft enthalten ist, gekennzeichnet durch einen im Hohlraum (8, 10) angeordneten Träger (18), an dem eine, vorzugsweise alphanumerische Zeichen und/oder Bilder darstellende, Gruppe von Leuchtmitteln (20) befestigt sind.
  2. Folienkissenanordnung ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (20) matrixförmig am Träger (18) angeordnet sind.
  3. Folienkissenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) zumindest abschnittsweise aus einem Formänderungen zulassenden Material, insbesondere einem elastischen Material, besteht.
  4. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) als im wesentlichen flächiges Element ausgebildet ist.
  5. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) als eine weitere Folienlage ausgebildet ist.
  6. Folienkissenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger den Hohlraum in eine erste im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der einen äußeren Folienlage und dem Träger und in eine zweite im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer zwischen der anderen äußeren Folienlage und dem Träger unterteilt.
  7. Folienkissenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) im wesentlichen als Gitterfolie ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zueinander verlaufenden und sich an Knotenabschnitten (26) kreuzenden streifenförmigen Abschnitten (24, 25) aufweist, wobei mindestens an einem Teil der Knotenabschnitte (26) jeweils mindestens ein Leuchtmittel (20) befestigt ist.
  8. Folienkissenanordnung nach Anspruch 7, mit einer zwischen den beiden äußeren Folienlagen (2, 4) angeordneten Zwischenfolienlage (6), die den Hohlraum (8, 10) in eine erste im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer (8) zwischen der einen äußeren Folienlage (2) und der Zwischenfolienlage (6) und in eine zweite im wesentlichen fluiddicht geschlossene Kammer (10) zwischen der anderen äußeren Folienlage (4) und der Zwischenfolienlage (6) unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfolie (18) zumindest abschnittsweise an der Zwischenfolienlage (6) anliegt.
  9. Folienkissenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfolie zumindest abschnittsweise an der Zwischenfolienlage befestigt ist.
  10. Folienkissenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher die Zwischenfolienlage eine gekrümmte Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterfolie (18) an der in Krümmungsrichtung weisenden Seite der Zwischenfolienlage (6) angeordnet ist.
  11. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch den Leuchtmitteln (20) zugeordnete Diffusormittel (30).
  12. Folienkissenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusormittel an einer ersten äußeren Folienlage (2) vorgesehen sind.
  13. Folienkissenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusormittel als opake flächige Elemente ausgebildet sind.
  14. Folienkissenanordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die opaken flächigen Elemente einstückig mit der ersten äußeren Folienlage (2) verbunden sind und somit deren Flächenabschnitte bilden.
  15. Folienkissenanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen opaken flächigen Elemente zu einem gemeinsamen, die Leuchtmittel überdeckenden opaken flächigen Element vereint sind.
  16. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste äußere Folienlage (2) und der Träger (18) etwa parallel zueinander verlaufen.
  17. Folienkissenanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mindestens einen Abstandshalter (12), der den Träger (18) und die erste äußere Folienlage (2) im Abstand voneinander haltert.
  18. Folienkissenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (12) aus einem umlaufenden Rahmen besteht.
  19. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10 sowie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste äußere Folienlage (2) und die Zwischenfolienlage (6) fluiddicht am Abstandshalter (12) befestigt sind.
  20. Folienkissenanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (12) aus einem Metallprofil besteht.
  21. Folienkissenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusormittel als eine mindestens ein Leuchtmittel (20) zumindest teilweise umschließende und zumindest abschnittsweise aus opakem Material bestehende Kappe (30) ausgebildet sind.
  22. Folienkissenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (30) am Träger (18) befestigt sind.
  23. Folienkissenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (30) einen flanschartigen Rand (36) aufweisen, der für die Befestigung der Kappen (30) am Träger (18) an diesem im wesentlichen flächig anliegt.
  24. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (30) etwa die Form einer Glocke haben.
  25. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein dem Leuchtmittel (20) etwa gegenüberliegender Abschnitt (34) der Kappe (30) opak ist.
  26. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (30) aus Kunststoff bestehen.
  27. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 26, bei welchem ein Leuchtmittel (20) an eine elektronische Schaltung (22) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung (22) zumindest teilweise von der dem Leuchtmittel (20) zugeordneten Kappe (30) überdeckt wird.
  28. Folienkissenanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (20) aus Leuchtdioden bestehen.
  29. Leuchtmittelanordnung mit einem Träger (18), an dem eine, vorzugsweise alphanumerische Zeichen und/oder Bilder darstellende, Gruppe von Leuchtmitteln (20) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) im wesentlichen als Gitterfolie ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zueinander verlaufenden und sich an Knotenabschnitten (26) kreuzenden streifenförmigen Abschnitten (24, 25) aufweist, wobei mindestens an einem Teil der Knotenabschnitte (26) jeweils mindestens ein Leuchtmittel (20) befestigt ist.
  30. Leuchtmittelanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) zumindest abschnittsweise aus einem Formänderungen zulassenden Material, insbesondere einem elastischen Material, besteht.
DE202007015754U 2007-11-09 2007-11-09 Folienkissenanordnung Expired - Lifetime DE202007015754U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007015754U DE202007015754U1 (de) 2007-11-09 2007-11-09 Folienkissenanordnung
EP08846967A EP2220311A2 (de) 2007-11-09 2008-11-10 Folienkissenanordnung
US12/741,881 US20110110076A1 (en) 2007-11-09 2008-11-10 Foil Cushion Arrangement
CN200880124028.9A CN101970778B (zh) 2007-11-09 2008-11-10 膜垫装置
RU2010123386/03A RU2010123386A (ru) 2007-11-09 2008-11-10 Система мембранных подушек
PCT/EP2008/009473 WO2009059797A2 (de) 2007-11-09 2008-11-10 Folienkissenanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007015754U DE202007015754U1 (de) 2007-11-09 2007-11-09 Folienkissenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007015754U1 true DE202007015754U1 (de) 2009-03-26

Family

ID=40490590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007015754U Expired - Lifetime DE202007015754U1 (de) 2007-11-09 2007-11-09 Folienkissenanordnung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20110110076A1 (de)
EP (1) EP2220311A2 (de)
CN (1) CN101970778B (de)
DE (1) DE202007015754U1 (de)
RU (1) RU2010123386A (de)
WO (1) WO2009059797A2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2952089A1 (fr) * 2009-11-05 2011-05-06 Normalu Nappe double etanche pour former un relief sur une fausse paroi
DE102010026089A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh Anordnung zum Hinterleuchten eienr Frontblende
CN102995747A (zh) * 2012-12-06 2013-03-27 北京工业大学 具有充气膜压杆的桁架体系
CN102995749A (zh) * 2012-12-13 2013-03-27 上海交通大学 气承-气肋组合式膜结构
EP3276251A1 (de) * 2016-07-26 2018-01-31 Zumtobel Lighting GmbH Leuchte mit veränderbarer aussenform
CN113007030A (zh) * 2019-12-19 2021-06-22 新疆金风科技股份有限公司 塔架、成型方法、风力发电机组以及防护罩

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5003670B2 (ja) * 2007-12-27 2012-08-15 大成建設株式会社 建物の外被構造
DE202010012284U1 (de) 2010-09-07 2011-12-12 Light-Alliance Europe Ag Folienelement
USD728849S1 (en) 2012-05-03 2015-05-05 Lumenpulse Lighting Inc. LED projection fixture
US9920498B2 (en) 2013-11-05 2018-03-20 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. Floating lake system and methods of treating water within a floating lake
US9470008B2 (en) 2013-12-12 2016-10-18 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. System and method for maintaining water quality in large water bodies
CN104005596A (zh) * 2014-06-09 2014-08-27 金国华 一种气膜建筑的防坍塌装置
MX359307B (es) 2014-11-12 2018-09-05 Crystal Lagoons Curacao Bv Dispositivo de succion para grandes cuerpos artificiales de agua.
US20160245502A1 (en) * 2015-02-23 2016-08-25 Cambridge International Inc. Lighted architectural panel system
AU2016228918B2 (en) * 2015-03-10 2020-10-22 Antoine Marcel PAULUS Mobile artificial cloud
DE102017129059A1 (de) * 2017-12-06 2019-06-06 Vector Foiltec Gmbh Vorrichtung zum Ableiten einer Flüssigkeit sowie Gebäudeumhüllungselemente mit einer solchen Vorrichtung
CN109764285B (zh) * 2019-03-29 2023-10-24 杭州涂鸦信息技术有限公司 智能探照灯

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011308A1 (de) * 1980-03-24 1981-10-01 Rüdiger 4807 Borgholzhausen Vogler Pneumatisch steuerbares, isolierendes form- und flaechenelement
AU2002231380B2 (en) * 2000-11-14 2006-09-07 Visser, Etienne Douw Inflatable structure
EP1529143A1 (de) * 2002-08-06 2005-05-11 Robert Rattue Verfahren zum errichten einer selbsttragenden gekrümmten struktur und selbsttragende gekrümmte struktur, insbesondere bauwerk
US6910308B2 (en) * 2003-02-04 2005-06-28 Ilc Dover Lp Inflatable rigidizable boom
CN100552157C (zh) * 2004-04-30 2009-10-21 徐新胜 彩色光电玻璃幕墙
US20060007059A1 (en) * 2004-07-06 2006-01-12 Bell Jonathan A Flexible display screen arrangements and applications thereof
DE202005007574U1 (de) * 2005-05-09 2005-11-10 Rudat, Hans-Gerd Lichtkissen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2952089A1 (fr) * 2009-11-05 2011-05-06 Normalu Nappe double etanche pour former un relief sur une fausse paroi
DE102010026089A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh Anordnung zum Hinterleuchten eienr Frontblende
CN102995747A (zh) * 2012-12-06 2013-03-27 北京工业大学 具有充气膜压杆的桁架体系
CN102995747B (zh) * 2012-12-06 2015-05-13 北京工业大学 具有充气膜压杆的桁架体系
CN102995749A (zh) * 2012-12-13 2013-03-27 上海交通大学 气承-气肋组合式膜结构
EP3276251A1 (de) * 2016-07-26 2018-01-31 Zumtobel Lighting GmbH Leuchte mit veränderbarer aussenform
CN113007030A (zh) * 2019-12-19 2021-06-22 新疆金风科技股份有限公司 塔架、成型方法、风力发电机组以及防护罩

Also Published As

Publication number Publication date
CN101970778B (zh) 2013-03-20
WO2009059797A2 (de) 2009-05-14
RU2010123386A (ru) 2011-12-20
CN101970778A (zh) 2011-02-09
WO2009059797A9 (de) 2010-04-15
US20110110076A1 (en) 2011-05-12
EP2220311A2 (de) 2010-08-25
WO2009059797A3 (de) 2010-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007015754U1 (de) Folienkissenanordnung
DE602005004564T2 (de) Flaches flächenbeleuchtungssystem
EP1346178B1 (de) Sandwichartiges plattenelement
DE10064742A1 (de) Fensterelement
DE102005033777A1 (de) Überdachung mit Beleuchtungseinrichtung
EP1379742B1 (de) Urbanes möbel mit beleuchteter glasscheibe
EP1346177A1 (de) Fensterelement
DE10117203A1 (de) Urbanes Möbel
DE10041850A1 (de) Anordnung von lichtabstrahlenden plattenförmigen Elementen
DE102004057663B4 (de) Solarmodul mit durch regulär angeordnete Löcher semitransparenten kristallinen Solarzellen und Verfahren zur Herstellung
DE10142108A1 (de) Vorrichtung zum Halten von Folien, Dach- oder Wandelement mit einer solchen Vorrichtung sowie Dach oder Wand mit derartigen Dach- bzw. Wandelementen
DE102012021163A1 (de) Lichtaustrittskörper
EP1832808B1 (de) Leuchtenanordnung sowie daraus hergestellter Sichtschutz, Raumteiler und Glasscheibenelement
DE202012009187U1 (de) Leuchtflächenvorrichtung
EP2402927B1 (de) System zur darstellung von videosignalen
WO2008025813A1 (de) Fassaden- und bühnenelement sowie anordnung derselben
EP1106915B1 (de) Anordnung von lichtstrahlenden plattenförmigen Elementen
EP2647777A2 (de) Paneele oder Hohlkammerscheibe mit Einlegeelementen
EP2568466A1 (de) Leuchtvorrichtung
DE202006000452U1 (de) Leuchte
DE10103321A1 (de) Leuchte
WO2006008070A1 (de) Sonnendecke
AT519736B1 (de) Mehrflächige Gebäudeüberspannungs-Einrichtung
DE202016103453U1 (de) Leuchte umfassend ein flexibles OLED-Leuchtmittel
DE102020206720A1 (de) Kabinenanordnung für einen Flugzeuginnenraum eines Flugzeugs, Verschalungseinrichtung für eine Kabinenanordnung sowie Verfahren zur Installation dieser

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090430

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20110111

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20140603