DE202007015498U1 - Haltungseinrichtung für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung - Google Patents

Haltungseinrichtung für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
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Abstract

Haltungseinrichtung für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung, mit zwei oder mehr nebeneinander vorgesehenen Teilböden (15, 16), auf den Teilböden (15, 16) angeordneten Nestern (Nestböden 32) und mindestens einem entlang der Teilböden (15, 16) verlaufenden Eierkanal (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkanal (17) (insbesondere mittig) zwischen den Teilböden (15, 16) angeordnet ist, und dass die einander über den Eierkanal (17) gegenüberliegenden Teilböden (15, 16) zueinander geneigt sind mit dem Eierkanal (17) als tiefster Fläche bzw. Linie zwischen den Teilböden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltungseinrichtung für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung, mit zwei oder mehr nebeneinander vorgesehenen Teilböden, auf den Teilböden angeordneten Nestern und mindestens einem entlang der Teilböden verlaufenden Eierkanal.
  • In Haltungseinrichtungen der genannten Art kann eine Vielzahl von Hennen in einem Stall bzw. unter einem Dach gehalten werden. Bekannt ist eine umgekehrt V-förmige (mittig am höchsten stehende) Anordnung von Teilböden mit oder ohne Nester und außenseitig verlaufenden Eierkanälen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einfacher und kostengünstiger herstellbaren Haltungseinrichtung der genannten Art.
  • Die erfindungsgemäße Haltungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkanal (mittig) zwischen den Teilböden angeordnet ist, und dass die einander über den Eierkanal gegenüberliegenden Teilböden zueinander geneigt sind mit dem Eierkanal als tiefster Fläche bzw. Linie zwischen den Teilböden. Somit sind nicht zwei äußere Kanäle vorhanden, sondern nur ein mittiger Eierkanal. Auch sind die einander über den Eierkanal gegenüberliegenden Teilböden nicht umgekehrt V-förmig zueinander geneigt, sondern leicht V-förmig (von oben gesehen konkav).
  • Vorteilhafterweise ist der Eierkanal mit einem in Längsrichtung desselben verlaufenden Förderband versehen. Die Eier werden auf den Teilböden oder in den Nestern gelegt und rollen von dort auf das Förderband. Das Förderband bildet die oberste Ebene des Eierkanals und fördert die gelegten Eier automatisch ab.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Übergang zwischen dem Teilboden und dem angrenzenden Eierkanal eine Stufe aufweist, wobei der Eierkanal tiefer liegt als der Teilboden. Vorzugsweise liegt auch das Förderband tiefer als der benachbarte Teilboden. Der Eierkanal weist beidseitig die genannte Stufe auf, also zu beiden benachbarten Teilböden hin. Die Eier bleiben so sicher auf dem Förderband.
  • Vorteilhafterweise ist die Stufe gebildet durch Abkantung des Teilbodens. Dies vereinfacht die Herstellung und den Materialeinsatz. Üblicherweise sind die Teilböden als Gitterböden ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind Abdeckungen über dem Eierkanal vorgesehen, mit einem ausreichenden vertikalen Abstand zum Eierkanal und zum angrenzenden Teilboden derart, dass Eier von den Teilböden bis unter die Abdeckungen und somit auf den Eierkanal rollen können. Die Abdeckungen dienen als Kotschutz für den Eierkanal und verlaufen etwa in einer Höhe von 6 cm bis 8 cm über dem Niveau des jeweils benachbarten Teilbodens, insbesondere mindestens 5 cm oder 7 cm über dem Boden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Eierkanal abgestützt durch mehrere an seiner Unterseite mit Abstand zueinander angeordnete und quer zur Längsrichtung des Eierkanals ausgerichtete Stützen. Vorteilhafterweise handelt es sich um Stützstreifen aus Kunststoff, Metall oder Holz, insbesondere Stützbleche.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützen oder der Eierkanal auf mindestens einem Längsträger aufliegen. Vorzugsweise sind ein gemeinsamer Längsträger oder mehrere Längsträger parallel zueinander vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich können auch Längsträger zwischen Teilböden und quergerichteten Stützen vorgesehen sein. Die Längsträger liegen dann auf den Stützen auf.
  • In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützen den Eierkanal und zugleich zumindest einen Teil des benachbarten Teilbodens abstützen. Die Längsträger können sich auch unter den Teilböden erstrecken, insbesondere dicht am Eierkanal.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Teilböden quer zur Längsrichtung des Eierkanals über die volle Breite der Einrichtung einstückig ausgebildet sind. Dies vereinfacht den Aufbau der Einrichtung und die Abstützung des Eierkanals.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nester in Längsrichtung des Eierkanals über ein oder mehrere Bodensegmente hintereinander angeordnet sind. Im Übrigen können hintereinander angeordnete Bodensegmente relativ zueinander unterschiedliche Höhen und Neigungen aufweisen. Dadurch können den Bodensegmente unterschiedliche Funktionen und Aufgaben zugeordnet werden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nester auf den Teilböden insbesondere dicht oder unmittelbar am Eierkanal angeordnet sind, und dass vorzugsweise Nestböden weicher ausgebildet sind und eine stärkere Neigung aufweisen als die Teilböden außerhalb der Nester. Vorzugsweise sind die Nestböden aus dem unter der Marke "Astroturf" bekannten Bodenmaterial gefertigt und liegen auf den Teilböden auf. Die Nester bzw. deren Wandungen können auch den Eierkanal teilweise oder vollständig überragen und so den Eierkanal wie eine Abdeckung schätzen.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Nester in Längsrichtung des Eierkanals wechselweise auf den angrenzenden Teilböden angeordnet. Folgt man dem Eierkanal in Längsrichtung, ist somit nacheinander ein Nest auf der linken Seite, dann auf der rechten Seite, dann wieder auf der linken Seite usw. angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist in Längsrichtung des Eierkanals zwischen Gruppen von Bodensegmenten oder einzelnen Bodensegmenten mit einem oder mehreren Nestern mindestens ein Bodensegment ohne Nest angeordnet.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass Bodensegmente mit Nestern in einem äußeren Abschnitt höher sind als Bodensegmente ohne Nester, vorzugsweise nicht jedoch in Randbereichen. Bodensegmente ohne Nester sind vorzugsweise als eine einzige schiefe Ebene ausgebildet und mit einer mittleren Neigung angeordnet. Von einem äußeren Rand bis zum Eierkanal ist keine Kante oder Abwinkelung vorgesehen. Erst am Eierkanal ist vorzugsweise eine erste Kante gebildet. Demgegenüber können Bodensegmente mit einem Nest oder mehreren Nestern in einem äußeren Bereich eine schwächere Neigung gegenüber der zuvor genannten mittleren Neigung aufweisen und innen im Nestbereich eine gegenüber der mittleren Neigung größere Neigung aufweisen. Die größere Neigung ist insbesondere vorteilhaft bei Verwendung eines weichen Nestbodens, der naturgemäß eine größere Rollreibung für die Eier aufweist als ein harter Boden, wobei der harte Boden oder Teilboden auch ein Gitterboden sein kann.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass Bodensegmente mit Nestern von außen nach innen einen Übergang von schwacher Neigung zu stärkerer Neigung aufweisen und dass im Bereich des Übergangs vorzugsweise eine Abwärtsstufe gebildet ist, sodass ein innerer Bereich des Bodensegments tiefer liegt als der äußere Bereich. Außerdem ist der innere Bereich stärker geneigt als der äußere Bereich. Auf den inneren Bereich kann ein besonderes Bodenmaterial aufgebracht sein, etwa ein spezieller Nestboden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen unteren Boden einer Haltungseinrichtung für Legehennen,
  • 2 eine Draufsicht analog 1, jedoch etwas vergrößert und aus einer anderen Blickrichtung,
  • 3 eine Draufsicht analog 2, jedoch mit Nestern und ohne aufrechte Träger,
  • 4 eine Draufsicht analog 3, jedoch etwas vergrößert und aus einer anderen Blickrichtung,
  • 5 einen Schnitt durch ein Bodensegment.
  • Eine Haltungseinrichtung 10 für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung, weist einen oder mehrere Böden 11 auf, die in einem Traggestell aus aufrechten Trägern 12, Längsträgern 13 und Querträgern 14 gehalten sind. In den Figuren ist jeweils nur ein Boden 11 gezeigt.
  • Der Boden 11 ist funktionell unterteilt in sich parallel zu den Längsträgern 13 erstreckende Teilböden 15, 16 und einen mittigen Eierkanal 17. Die Teilböden 15, 16 sind zueinander geneigt ausgebildet, sodass der Boden 11 insgesamt einen leicht V-förmigen Querschnitt aufweist, mit dem Eierkanal 17 als tiefstem Abschnitt des Bodens 11.
  • Bestandteil des Eierkanals 17 ist ein aufliegendes Förderband 18, beispielsweise aus PVC, dessen Antrieb nicht gezeigt ist. Durch die Neigung der Teilböden 15, 16 zueinander rollen auf den Teilböden befindliche Eier in Richtung des Eierkanals 17, gelangen auf das Förderband 18 und werden von diesem in Längsrichtung (Pfeil 19) zu einem Ende der Halteeinrichtung 10 abgefördert.
  • Im vorliegenden Beispiel ist der Boden 11 gebildet aus mehreren, in Längsrichtung (Pfeil 19) aufeinanderfolgenden Bodensegmenten 20, 21, jeweils nach Art von Drahtgittern. Jedes der Bodensegmente 20, 21 erstreckt sich in Querrichtung (Doppelpfeil 22) im Wesentlichen über die volle Breite der Halteeinrichtung 10. Übergänge zwischen den verschiedenen Abschnitten der Bodensegmente 20, 21 sind durch Abkanten des Drahtgitters gebildet, beispielsweise auch ein mittlerer Abschnitt 23 für den Eierkanal 17.
  • Der Querschnittsverlauf bzw. die Abkantungen der Bodensegmente 20, 21 sind in 5 gezeigt. Die durchgezogene Linie repräsentiert einen Querschnittsverlauf des in den 1 bis 4 vordersten Bodensegments 20. Demgegenüber repräsentiert die gestrichelte Linie in 5 den Querschnittsverlauf des hintersten Bodensegments 20 in 1. Der Querschnittsverlauf des Bodensegments 21 ergibt sich durch Kombination des linken, gestrichelten Asts in Verbindung mit dem rechts daran anschließenden, durchgezogenen Ast in 5.
  • Das Bodensegment 20 entsprechend der durchgezogenen Linie in 5 besteht linksseitig aus einem äußeren Abschnitt 24 und einem inneren Abschnitt 25 mit dazwischen liegendem Absatz 26. Der äußere Abschnitt 24 ist deutlich schwächer einwärts geneigt als der innere Abschnitt 25 und liegt höher als dieser.
  • Der mittlere Abschnitt 23 liegt niedriger als der innere Abschnitt 25. Entsprechend ist als Übergang ein Absatz 27 vorgesehen. Der mittlere Abschnitt 23 ist leicht V-förmig ausgebildet, mit einer tiefsten Stelle über dem Pfeil 28.
  • Dem Absatz 27 gegenüberliegend ist der mittlere Abschnitt 23 durch einen höheren Absatz 29 begrenzt. Von diesem aus erstreckt sich ein ebener Segmentbereich 30 ohne weitere Absätze bis zu einem äußeren Rand 31.
  • Auf dem inneren Abschnitt 25 liegt eine weiche Matte als Nestboden 32, vorzugsweise aus einem unter der Marke "Astroturf" bekannten Material. Die Dicke des Nestbodens 32 entspricht etwa der Höhendifferenz zwischen den Absätzen 27 und 29 und zugleich etwa der Höhe des Absatzes 26. Dadurch ist gewährleistet, dass vom äußeren Abschnitt 24 zum Nestboden 32 keine Stufe vorhanden ist.
  • Der Nestboden 32 kann sich in Längsrichtung (Pfeil 19) über ein oder mehrere Bodensegmente 20 erstrecken. Dabei sind die Nestböden 32 entlang des Eierkanals 17 abwechselnd auf der einen Seite und auf der anderen Seite des Eierkanals angeordnet, siehe insbesondere 1. In Richtung des Eierkanals 17 (Pfeil 19) sind beispielsweise drei aufeinanderfolgende Bodensegmente 20, dann ein einzelnes Bodensegment 21 ohne Nestboden und dann wieder drei Bodensegmente 20 usw. angeordnet, wobei die zweite Dreiergruppe der Bodensegmente 20 relativ zur ersten Dreiergruppe der Bodensegmente 20 entgegengesetzt ausgerichtet ist. Dadurch ergibt sich die genannte wechselweise Anordnung der Nestböden 32.
  • Der Eierkanal 17 ist seitlich begrenzt durch die Absätze 27, 29 in Verbindung mit den aufliegenden Nestböden 32. Diese schließen etwa bündig mit dem Absatz 29 ab, so dass die seitliche Begrenzung des Eierkanals 17 über die gesamte Länge desselben etwa die gleiche Höhe aufweist.
  • Der innere Abschnitt 25 und damit auch der Nestboden 32 ist wesentlich stärker geneigt als der äußere Abschnitt 24. Dadurch kann die höhere Rollreibung auf dem Nestboden 32 ausgeglichen werden, sodass Eier auf dem drahtbodenartigen äußeren Abschnitt 24 ebenso schnell rollen wie auf dem Nestboden 32. Die Neigung des ebenen Segmentbereichs 30 liegt etwa zwischen der Neigung des äußeren Abschnitts 24 und der Neigung des inneren Abschnitts 25.
  • Äußere Abschnitte 24 und ebene Segmentbereiche 30 liegen im Bereich der äußeren Ränder 31 jeweils auf derselben Höhe. Durch die unterschiedlichen Neigungen der äußeren Abschnitte 24 einerseits und der ebenen Segmentbereiche 30 andererseits ergeben sich Stufen 33 bzw. Spalte im Bereich dieser Stufen zwischen den äußeren Abschnitten 24 und den ebenen Segmentbereichen 30. Zum Verschließen dieser Spalte sind Abdeckungen 34 vorgesehen, die insbesondere auch die Funktion quergerichteter Stützbleche haben. Im Bereich der Übergänge zwischen den benachbarten Bodensegmenten 20, 21 sind – soweit keine Höhenunterschiede bestehen – Querträger 35 vorgesehen. Letztere können auf den Längsträgern 13 oder in anderer Weise abgestützt sein. Außerdem verlaufen unterhalb des Eierkanals 17, vorzugsweise unterhalb der Absätze 27, 29 Längsträger 36, auf denen die Querträger 35 und die Abdeckungen 34 abgestützt sein können. Vorzugsweise erstrecken sich die Querträger 35 nur jeweils seitlich neben dem Eierkanal 17, siehe insbesondere 2.
  • Auf den Nestböden 32 sind Nesthäuser 37, 38 angeordnet. Diese sind weitgehend geschlossen und weisen in Richtung zum Eierkanal 17 einen schmalen Spalt zum Durchtritt der gelegten Eier auf. Die Spalte sind in den Figuren verdeckt durch Abdeckungen 39, 40 und somit nicht sichtbar. Die Abdeckungen 39, 40 erstrecken sich über die volle Breite des Eierkanals 17 und sind so hoch angeordnet, dass Eier auch von dem dem jeweiligen Nesthaus 37, 38 gegenüberliegenden, ebenen Segmentbereich 30 auf das Förderband 18 und damit unter die Abdeckung 39, 40 rollen können. Analog gilt dies für den genannten, nicht sichtbaren Spalt unter der jeweiligen Abdeckung 39, 40.
  • Außenseitig – in Richtung auf die äußeren Ränder 31 sind die Nesthäuser 37, 38 zumindest teilweise offen. Die Hühner sollen von dieser Seite her in das Nesthaus gelangen. Außerdem können die Nesthäuser aufgrund dieser Gestaltung von außen gut eingesehen werden.
  • Den Bodensegmenten 21 sind keine Nestböden zugeordnet. Entsprechend sind hier auch keine Nesthäuser mit Abdeckungen vorgesehen. Gleichwohl ist eine Abdeckung 41 über den Eierkanal 17 vorhanden, die sich in Längsrichtung (Pfeil 19) zwischen den Abdeckungen 39 und 40 erstreckt und an Seitenwänden der Nesthäuser 37, 38 gehalten sein kann oder auch an den Abdeckungen 39, 40.
  • Dachflächen, siehe insbesondere Ziffer 42 der Nesthäuser 37, 38, sind soweit abgeschrägt ausgebildet, dass Hühner darauf nicht bequem sitzen oder stehen können. Entsprechend der Darstellung in den Figuren ist die Abdeckung 41 leicht umgekehrt V-förmig geneigt ausgebildet. Gleiches kann für die Abdeckungen 39, 40 vorgesehen sein. In den Figuren sind die Abdeckungen 39, 40 eben dargestellt.
  • 10
    Haltungseinrichtung
    11
    Boden
    12
    aufrechte Träger
    13
    Längsträger
    14
    Querträger
    15
    Teilboden
    16
    Teilboden
    17
    Eierkanal
    18
    Förderband
    19
    Pfeil
    20
    Bodensegmente
    21
    Bodensegmente
    22
    Doppelpfeil
    23
    mittlerer Abschnitt
    24
    äußerer Abschnitt
    25
    innerer Abschnitt
    26
    Absatz
    27
    Absatz
    28
    Pfeil
    29
    höherer Absatz
    30
    ebener Segmentbereich
    31
    äußerer Rand
    32
    Nestboden
    33
    Stufen
    34
    Abdeckungen
    35
    Querträger
    36
    Längsträger
    37
    Nesthaus
    38
    Nesthaus
    39
    Abdeckung
    40
    Abdeckung
    41
    Abdeckung
    42
    Dachfläche

Claims (15)

  1. Haltungseinrichtung für Legehennen, insbesondere für die Volieren-Haltung, mit zwei oder mehr nebeneinander vorgesehenen Teilböden (15, 16), auf den Teilböden (15, 16) angeordneten Nestern (Nestböden 32) und mindestens einem entlang der Teilböden (15, 16) verlaufenden Eierkanal (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkanal (17) (insbesondere mittig) zwischen den Teilböden (15, 16) angeordnet ist, und dass die einander über den Eierkanal (17) gegenüberliegenden Teilböden (15, 16) zueinander geneigt sind mit dem Eierkanal (17) als tiefster Fläche bzw. Linie zwischen den Teilböden.
  2. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkanal (17) mit einem in Längsrichtung desselben verlaufenden Förderband (18) versehen ist.
  3. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang zwischen dem Teilboden (15, 16) und dem angrenzenden Eierkanal (17) eine Stufe (Absatz 27, 29) aufweist, wobei der Eierkanal (17) tiefer liegt als der Teilboden (15, 16).
  4. Haltungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (Absatz 27, 29) gebildet ist durch Abkantung des Teilbodens (15, 16).
  5. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Eierkanal (17) Abdeckungen (39, 40, 41) vorgesehen sind, mit einem ausreichenden vertikalen Abstand zum Eierkanal (17) und zum angrenzenden Teilboden (15, 16) derart, dass Eier von den Teilböden (15, 16) bis unter die Abdeckungen (39 bis 41) und somit in den Eierkanal rollen können.
  6. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierkanal (17) abgestützt ist durch mehrere an seiner Unterseite mit Abstand zueinander angeordnete und quer zur Längsrichtung des Eierkanals ausgerichtete Stützen (Querträger 35).
  7. Haltungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (Querträger 35) oder der Eierkanal (17) auf mindestens einem Längsträger (36, 13) aufliegen.
  8. Haltungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (Querträger 35) den Eierkanal (17) und zugleich zumindest einen Teil des benachbarten Teilbodens (15, 16) abstützen.
  9. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilböden (15, 16) quer zur Längsrichtung des Eierkanals (17) über die volle Breite der Einrichtung einstückig ausgebildet sind.
  10. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nester (Nestböden 32) in Längsrichtung des Eierkanals (17) über ein oder mehrere Bodensegmente (20) hintereinander angeordnet sind.
  11. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nester (Nestböden 32) auf den Teilböden (15, 16) insbesondere dicht oder unmittelbar am Eierkanal (17) angeordnet sind, und dass vorzugsweise Nestböden (32) weicher ausgebildet sind und eine stärkere Neigung aufweisen als die Teilböden (15, 16) außerhalb der Nester.
  12. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nester (Nestböden 32) in Längsrichtung des Eierkanals (17) wechselweise auf den angrenzenden Teilböden (15, 16) angeordnet sind.
  13. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Eierkanals (17) zwischen Gruppen von Bodensegmenten (20) oder einzelnen Bodensegmenten (20) mit einem oder mehren Nestern mindestens ein Bodensegment (21) ohne Nest angeordnet ist.
  14. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodensegmente (20) mit Nestern in einem äußeren Abschnitt (24) höher sind als Bodensegmente (21) ohne Nester, vorzugsweise nicht jedoch in Randbereichen (31).
  15. Haltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodensegmente (20) mit Nestern von außen nach innen einen Übergang von schwacher Neigung zu stärkerer Neigung aufweisen und dass im Bereich des Übergangs vorzugsweise eine Abwärtsstufe (Absatz 26) gebildet ist, sodass ein innerer Bereich (innerer Abschnitt 25) des Bodensegments (20) tiefer liegt als der äußere Bereich.
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