DE202007015357U1 - Mechanischer Verbinder - Google Patents

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Abstract

Mechanischer Verbinder (2) zur Verbindung eines Rahmenprofils (1) mit einem Pfostenprofil (3) im Fenster- und Türenbau, umfassend:
– einen mit dem Rahmenprofil (1) verbindbaren Fußabschnitt (21),
– einen mit dem Pfostenprofil (3) verbindbaren Kopfabschnitt (22),
– wobei der Fußabschnitt (21) einen am Rahmenprofil (1) anlegbaren Anlageabschnitt (214) und einen vom Anlageabschnitt (214) beanstandeten, mit dem Rahmenprofil (1) in Eingriff bringbaren Eingriffsabschnitt (211) aufweist,
– wobei der Fußabschnitt (21) über den Eingriffsabschnitt (211) als Drehpunkt derart in ein Rahmenprofil (1) mit zwei in einem Winkel von < 90° angeordneten Anlageflächen (111, 112) einhebelbar ist, dass der Fußabschnitt (21) zwischen dem Eingriffsabschnitt (211) und dem Anlageabschnitt (214) am Rahmenprofil (1) festgeklemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder zur Verbindung eines Rahmenprofils mit einem Pfostenprofil im Fenster- und Türenbau.
  • Derartige Verbinder sind beispielsweise aus der DE 296 06 446 U1 , der DE 196 15 378 A1 , der DE 297 14 578 U1 sowie der DE 297 22 127 U1 bekannt.
  • Bei der Verbindung eines herkömmlichen mechanischen Verbinders mit dem Rahmenprofil bzw. Blendrahmen wird ein mechanisches Verbindungsmittel in der Form einer Schraube von der Unterseite des Rahmenprofils in den mechanischen Verbinder eingedreht. Diese Maßnahme bringt die folgenden Nachteile mit sich: Weil das Rahmenprofil vollständig durchbohrt wird, muss das Rahmenprofil anschließend, insbesondere im Bereich einer wasserführenden Eingriffsnut, in welcher der mechanische Verbinder anzuordnen ist, abgedichtet werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Rahmenprofils zu vermeiden. Zudem ist diese Art der Verbindung nur vor der Montage des Rahmenprofils in einer Fenster- oder Türöffnung möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechanischen Verbinder zur Verbindung eines Rahmenprofils mit einem Pfostenprofil im Fenster- und Türenbau bereitzustellen, der in einer einfachen Art und Weise mit dem Rahmenprofil verbindbar ist und der die oben bezeichneten Probleme beseitigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung einen mechanischen Verbinder zur Verbindung eines Rahmenprofils mit einem Pfostenprofil im Fenster- und Türenbau bereit, umfassend:
    • – einen mit dem Rahmenprofil verbindbaren Fußabschnitt,
    • – einen mit dem Pfostenprofil verbindbaren Kopfabschnitt,
    • – wobei der Fußabschnitt einen am Rahmenprofil anlegbaren Anlageabschnitt und einen vom Anlageabschnitt beabstandeten, mit dem Rahmenprofil in Eingriff bringbaren Eingriffsabschnitt aufweist,
    • – wobei der Fußabschnitt über den Eingriffsabschnitt als Drehpunkt derart in ein Rahmenprofil mit zwei in einem Winkel von < 90° angeordneten Anlageflächen einhebelbar ist, dass der Fußabschnitt zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Anlageabschnitt am Rahmenprofil festgeklemmt ist.
  • Der derart ausgebildet mechanische Verbinder ist ohne gesondertes Verbindungsmittel und ohne gesondertes Werkzeug am Rahmenprofil festlegbar. Das Rahmenprofil muss dazu nicht zwingend geöffnet werden. Falls dennoch eine zusätzliche Verschraubung des Fußabschnitts am Rahmenprofil erwünscht ist, wird die Verschraubung in einen vom wasserführenden Bereich des Rahmenprofils entfernten Bereich verlagert, so dass eine nachträgliche Abdichtung nicht erforderlich ist. Im Übrigen ermöglicht der erfindungsgemäße mechanische Verbinder eine nachträgliche Verbindung mit dem Rahmenprofil nach bereits erfolgter Montage des Rahmenprofils in einer Fensteröffnung.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach der vorangegangenen Ausführung, wobei der Fußabschnitt einen Gleitabschnitt aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt einen Hebelarm bildet. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder über eine Gleithebelbewegung mit einem einzelnen Handgriff und mit geringem Kraftaufwand aufgrund der Hebelwirkung in seine bestimmungsgemäße Position am Rahmenprofil überführbar ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt einen am Rahmenprofil festlegbaren Befestigungsabschnitt aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass ein am Rahmenprofil festgelegter mechanischer Verbinder keine Bewegungsfreiheit zulässt und somit auch gegen kleinere Kippbewegungen gesichert ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Eingriffsabschnitt an der breiteren Seite ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Keilform das selbstsichernde Befestigungsund Verbindungskonzept des mechanischen Verbinders unterstützt, indem der Eingriffsab- schnitt bei Belastung des mechanischen Verbinders im bestimmungsgemäßen Einsatz in die Eingriffsposition am Rahmenprofil gedrückt wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Anlageabschnitt als eine sich von der breiteren Seite zur schmaleren Seite erstreckenden Keilfläche ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der am Rahmenprofil festgelegte mechanische Verbinder verkeilt ist, und insbesondere kippfest in der zur Aufnahme des mechanischen Verbinders vorgesehenen Eingriffsnut des Rahmenprofils sitzt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Befestigungsabschnitt an der schmaleren Seite ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder eine Zweitsicherung aufweist, um zu verhindern, dass der mechanische Verbinder unbeabsichtigt aus seiner am Rahmenprofil festgelegten Position entfernt wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt in einer Nut des Rahmenprofils anordenbar ist, die eine auf eine Kontur des Fußabschnitts im Wesentlichen abgestimmte Kontur aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt und der Befestigungsabschnitt mit gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut in Eingriff bringbar sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder einen besonders guten, insbesondere kippfesten Sitz im Rahmenprofil aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Fußabschnitt zumindest eine von einer Schraube durchsetzbare Lasche aufweist, wobei die Lasche flächig am Rahmenprofil in Anlage bringbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder durch zusätzliche Verschraubung in Anlage am Rahmenprofil gehalten werden kann, um eine der Einhebelbewegung entgegen gerichtete Aushebelbewegung auszuschließen, so dass der mechanische Verbinder dauerhaft formschlüssig am Rahmenprofil festgelegt ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Befestigungsabschnitt eine Rinne aufweist, um eine Seitenwand der Nut des Rahmenprofils randseitig zu umgreifen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder quer zur Seitenwand der Nut des Rahmenprofils noch genauer positionierbar ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei ein Vorsprung vom Boden des Befestigungsabschnitts in die Rinne hineinragt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder in Richtung der Seitenwand der Nut des Rahmenprofils noch genauer positionierbar ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der mechanische Verbinder aus polymerem Werkstoff, bspw. aus Polyamid, bevorzugt aus faserverstärktem Polyamid gefertigt ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der mechanische Verbinder einteilig ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder keine Schwachstellen an internen Verbindungsstellen aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der erste Eingriffsabschnitt zumindest einen domförmigen Vorsprung aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der domförmige Vorsprung leicht herstellbar ist und aufgrund seiner Form die Handhabung des mechanischen Verbinders bei der Einhebelbewegung erleichtert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Kopfabschnitt zumindest einen verstärkten Seitenwandabschnitt aufweist, wobei der verstärkte Seitenwandabschnitt von Schrauben durchsetzbare Öffnungen aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder bei geringem Materialeinsatz und geringem Gewicht große Kräfte aufnehmen und zwischen dem Rahmenprofil und dem Pfostenprofil übertragen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz für den Fenster- und Türenbau, umfassend:
    • – ein Rahmenprofil,
    • – ein Pfostenprofil, und
    • - den mechanischen Verbinder nach einer der vorangegangenen Ausführungen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach der vorangegangenen Ausführung, wobei das Rahmenprofil eine Nut aufweist und der Fußabschnitt des mechanischen Verbinders in der Nut aufnehmbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder in der Eingriffsnut optisch kaschiert werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei das Rahmenprofil und der Fußabschnitt des mechanischen Verbinders im Wesentlichen aufeinander abgestimmte Konturen aufweisen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder einen besonders festen und stabilen Sitz am Rahmenprofil aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei die Nut von einem Nutgrund, einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand definiert wird, wobei der Nutgrund zur ersten Seitenwand hin geneigt ist, so dass die Nut zur ersten Seitenwand hin tiefer wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass sich z. B. Kondenswasser im tiefen Nutbereich, benachbart zur ersten Seitenwand, sammelt, so dass andere Bereiche des Nutgrundes, benachbart zur zweiten Seitenwand, kein Wasser führen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei der Nutgrund eine erste Anlagefläche definiert und die erste Seitenwand eine zweite Anlagefläche definiert, wobei die ersten und zweiten Anlageflächen einen Winkel von < 90°, vorzugsweise 80° einschließen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der mechanische Verbinder bei Belastung im bestimmungsgemäßen Einsatz selbsttätig gesichert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei die erste Seitenwand zumindest eine Öffnung aufweist, um den Eingriffsabschnitt in Eingriff zu nehmen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Öffnung eine einfach bereitstellbare Verankerungsstelle bildet, um den mechanischen Verbinder formschlüssig am Rahmenprofil festzulegen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei die zweite Seitenwand zumindest eine Ausnehmung aufweist, um den Befestigungsabschnitt in Eingriff zu nehmen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Ausnehmung eine zusätzliche Verankerungsstelle bildet, um den mechanischen Verbinder kippfest am Rahmenprofil festzulegen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei die zweite Seitenwand einen Steg bildet, der die Eingriffsnut von einer Glasleistennut des Rahmenprofils trennt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die zweite Seitenwand eine Doppelfunktion erfüllt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei das Rahmenprofil eine Armierung, vorzugsweise eine Metallarmierung, aufweist, wobei der Fußabschnitt des mechanischen Verbinders derart mit dem Rahmenprofil verschraubt ist, dass sich zumindest eine Schraube zwischen der Armierung und der benachbart angeordneten Wand des Rahmenprofils erstreckt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Armierung bei der Verschraubung des Fußabschnitts am Rahmenprofil nicht durchbrochen wird, so dass kein Metallbohrer zur Durchbrechung der Armierung erforderlich ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei sich die Schraube an der Armierung abstützt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Armierung eine zusätzliche Verankerungsmöglichkeit für die Schraube bietet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei die Armierung bspw. ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wobei ein Schenkel der Armierung gegen die Schraube drückt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Armierung eine Federwirkung auf die Schraube ausübt, um eine Lockerung der Schraube zu verhindern.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft einen Bausatz nach einer der vorangegangenen Ausführungen, wobei das Pfostenprofil als Rahmenprofil ausgebildet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine Anbindung eines Pfostenprofils an ein Pfostenprofil mit dem mechanischen Verbinder ebenso möglich ist wie eine Anbindung eines Rahmenprofils an ein Rahmenprofil.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt perspektivische Ansichten der Komponenten des erfindungsgemäßen Bausatzes, wobei 1a ein Rahmenprofil zeigt, 1b den mechanischen Verbinder zeigt, und 1c ein Pfostenprofil zeigt.
  • 2 bzw. 2a2f zeigen den erfindungsgemäßen mechanischen Verbinder in verschiedenen Ansichten.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Bausatzes im verbundenen Zustand.
  • 4 zeigt schematisch das Wirkungsprinzip der vorliegenden Erfindung, wobei 4a das Rahmenprofil und den Fußabschnitt des mechanischen Verbinders in einem Zustand vor der Montage zeigt, und 4b das Rahmenprofil und den Fußabschnitt des mechanischen Verbinders in einem Zustand nach der Montage zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung betrifft einen mechanischen Verbinder 2 zur Verbindung eines Rahmenprofils 1 mit einem Pfostenprofil 3 im Fenster- und Türenbau, umfassend:
    einen mit dem Rahmenprofil 1 verbindbaren Fußabschnitt 21,
    einen mit dem Pfostenprofil 3 verbindbaren Kopfabschnitt 22, wobei der Fußabschnitt 21 einen am Rahmenprofil 1 anlegbaren Anlageabschnitt 214 und einen vom Anlageabschnitt 214 beabstandeten, mit dem Rahmenprofil 1 ein Eingriff bringbaren Eingriffsabschnitt 211 aufweist, wobei der Fußabschnitt 21 über den Eingriffsabschnitt 211 als Drehpunkt derart in ein Rahmenprofil 1 mit zwei in einem Winkel von < 90° angeordneten Anlageflächen 111, 112 einhebelbar ist, dass der Fußabschnitt 21 zwischen dem Eingriffsabschnitt 211 und dem Anlageabschnitt 214 am Rahmenprofil 1 festgeklemmt ist.
  • Gemäß 1a ist das Rahmenprofil 1 als sogenannter Blendrahmen ausgebildet und umfasst wenigstens eine Hohlkammer 10, eine als Nut 11 ausgebildeten Glasfalz bzw. Flügelfalz mit einem als Nutgrund 111 ausgebildeten Falzgrund, einer ersten Seitenwand 112 und einer zweiten Seitenwand 113, eine Glasleistennut 12 und eine im Querschnitt U-förmige Metallarmierung 13, die in eine Hohlkammer 10 aufgenommen ist. Die Nut 11 des Rahmenprofils 1 ist derart ausgebildet, dass der Nutgrund 111 zu einer Seite der Nut 11 hin abfällt. Der Nutgrund 111 bildet eine erste Anlagefläche, und die erste Seitenwand 112 bildet eine zweite Anlagefläche, wobei die Anlageflächen einen Winkel von < 90°, vorzugsweise 80°, einschließen. Die zweite Seitenwand 113 liegt der ersten Seitenwand 112 gegenüber und erstreckt sich parallel dazu. Die zweite Seitenwand 113 ist als Steg ausgebildet und trennt die Nut 11 von der Glasleistennut 12.
  • Insofern handelt es sich um ein gängiges Rahmenprofil 1, welches als Blendrahmen und/oder Flügelrahmen ausgebildet sein kann, so dass sich eine weiterführende Beschreibung erübrigt.
  • Das erfindungsgemäße Rahmenprofil 1 ist gegenüber dem herkömmlichen Blendrahmen insofern modifiziert, als es im Wesentlichen kreisförmige Öffnungen 114 in der ersten Seitenwand 112 und eine von der Oberseite der zweiten Seitenwand 113 ausgehende Einkerbung 115 aufweist. Die Einkerbung 115 ist in einer Position vorgesehen, die mittig zwischen den Positionen der Öffnungen 114 in Erstreckungsrichtung des Rahmenprofils 1 vorgesehen ist.
  • Gemäß 1b umfasst der mechanische Verbinder 2 einen Fußabschnitt 21 und einen Kopfabschnitt 22. Der Fußabschnitt 21 wird nachstehend mit Bezug auf die 2a bis 2f näher erläutert.
  • Gemäß 1c umfasst das Pfostenprofil 3, das ebenfalls als Rahmenprofil ausgebildet sein kann, ein Hohlprofil mit einer Hohlkammer 30, in welcher eine Metallarmierung 13 aufgenommen ist, sowie eine Nut 11.
  • Der mechanische Verbinder 2 wird nachstehend mit Bezug auf die 2a bis 2f erläutert.
  • 2a zeigt eine Unteransicht des mechanischen Verbinders 2. Dort zu sehen ist die Unterseite des Fußabschnitts 21 des mechanischen Verbinders 2. Der Fußabschnitt 21 umfasst zwei als domartige Vorsprünge ausgebildete Eingriffsabschnitte 211, einen auf der gegenüberliegenden Seite des Fußabschnitts 21 angeordneten Befestigungsabschnitt 212, der eine Rinne 215 bildet, wobei ein Vorsprung 217 in die Rinne 215 hervorsteht. Der Fußabschnitt 21 weist zwei flächige Anlageabschnitte 213 und 214 auf, die gleichzeitig an den Anlageflächen 111 und 112 der Eingriffsnut 11 des Rahmenprofils 1 in Anlage bringbar sind. Demnach stehen die Anlageabschnitte 213 und 214 im gleichen Winkelverhältnis wie die Anlageflächen 111 und 112 der Nut 11 zueinander, und schließen einen Winkel von < 90°, vorzugsweise 80°, ein. Am Fußabschnitt 21 sind Laschen 216 vorgesehen, die von Schrauben 4 durchsetzbar sind. Die Unterseiten der Laschen 216 liegen in derselben Ebene wie der flächige Anlageabschnitt 214, bzw. gehen bündig in den Anlageabschnitt 214 über. So weist der Fußabschnitt 21 in 2a einen zur eingezeichneten Achse symmetrischen Aufbau auf.
  • 2b zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen mechanischen Verbinders 2. Der Fußabschnitt 21 weist eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform auf, die sich von einer breiten Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt. Der Anlageabschnitt 213 und der über den Anlageabschnitt 213 vorstehende Eingriffsabschnitt 211 sind an der breiteren Seite des Fußabschnitts 21 vorgesehen. Der Anlageabschnitt 214 definiert eine Keilfläche, die sich zwischen dem breiteren Abschnitt und dem schmaleren Abschnitt des Fußabschnitts 11 erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 212 ist an der schmaleren Seite des Fußabschnitts 21 vorgesehen und umfasst die Rinne 215, um die zweite Seitenwand 113 der Eingriffsnut 11 des Rahmenprofils 1 randseitig zu umgreifen.
  • Mittig in der Rinne 215 des Befestigungsabschnitts 212 ist der Vorsprung 217 ausgebildet, der in der Kerbe 115 in der zweiten Seitenwand 113 des Rahmenprofils 1 anordenbar und in Eingriff bringbar ist. Der Vorsprung 217 ist in der Kerbe 115 in der zweiten Seitenwand 113 des Rahmenprofils 1 angeordnet und in Eingriff gebracht, wenn die Eingriffsabschnitte 211 in den Öffnungen 114 in der ersten Seitenwand 112 des Rahmenprofils 1 eingebracht sind und sich die Anlageabschnitte 213 und 214 gleichzeitig in Anlage an den Anlageflächen 111 und 112 der Eingriffsnut 11 des Rahmenprofils 1 befinden. Die Lasche 216 ist in 2b geschnitten dargestellt. Sie weist eine Durchgangsöffnung auf, die von einer Schraube 4 durchsetzbar ist. Die Schraube 4 wird vorzugsweise senkrecht zur Anlagefläche des Anlageabschnitts 214 in die Lasche 216 eingebracht.
  • Der Kopfabschnitt 22 des mechanischen Verbinders 2 steht im Wesentlichen senkrecht von einer Oberseite des Fußabschnitts 21 hervor und weist einen verdickten Wandabschnitt 221 auf, der mit von Schrauben durchsetzbaren Öffnungen 222 versehen ist. Der verdickte Wandabschnitt 221 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Fußabschnitts 21 und ist an beiden Seiten des Kopfabschnitts 22 sowohl innerhalb als auch außerhalb des viereckigen Hohlprofils des Kopfabschnitts 22 ausgebildet (siehe 2e).
  • 2c zeigt einen Schnitt A-A entlang einer in 2e eingezeichneten Achse A-A.
  • 2d zeigt eine Frontalansicht des mechanischen Verbinders 2, wobei der mechanische Verbinder 2 liegend dargestellt ist.
  • 2e zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen mechanischen Verbinder 2.
  • 2 zeigt eine Rückansicht des erfindungsgemäßen mechanischen Verbinders 2, wobei der mechanische Verbinder 2 liegend dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Bausatzes im Montagezustand, wobei das Rahmenprofil 1, der mechanische Verbinder 2 und das Pfostenprofil 3 miteinander verbunden sind.
  • Der mechanische Verbinder 2 ist derart in der Nut 11 des Rahmenprofils 1 angeordnet, dass der Anlageabschnitt 213 an der Anlagefläche der ersten Seitenwand 112 anliegt und gleichzeitig der Anlageabschnitt 214 an der Anlagefläche des Nutgrundes 111 anliegt, wobei sich der erste Eingriffsabschnitt 211 mit einer Öffnung 114 in der ersten Seitenwand 112 in Eingriff befindet, und wobei der Befestigungsabschnitt 212 die zweite Seitenwand 113 mit dem rinnenförmigen Abschnitt 215 randseitig umgreift, wobei der Vorsprung 217 des Befestigungsabschnitts 212 in der randseitigen Kerbe bzw. Ausnehmung 115 der zweiten Seitenwand 113 zum Liegen kommt.
  • Anschaulich ist dargestellt, wie der Fußabschnitt 21 und die Nut 11 des Rahmenprofils 1 aufeinander abgestimmte Konturen bzw. Querschnittsformen aufweisen. Der mechanische Verbinder 2 ist unter Verwendung zweier die Laschen 216 durchsetzenden Schrauben 4 gegen den Nutgrund 111 verschraubt, wobei sich die Schrauben 4 im Wesentlichen senkrecht zum Nutgrund 111 erstrecken und die Unterseite der Laschen 216 bzw. den Anlageabschnitt 214 in Anlage am Nutgrund 111 halten. Die Positionen der Laschen 216 sind so gewählt, dass die Verschraubung des Fußabschnitts 21 benachbart zur zweiten Seitenwand 113 der Nut 11 erfolgt, und damit die Verschraubung aus dem wasserführenden Bereich der Nut 11 verlagert ist. Bedingt durch die Schräge der Nut 11, weil der Nutgrund 111 zur ersten Seitenwand 112 hin abfällt, wird beispielsweise Kondenswasser in dem an die erste Seitenwand 112 angrenzenden Bereich der Nut 11 geführt.
  • Das Rahmenprofil 1 und das Pfostenprofil 3 sind vorzugsweise Extrusionsprofile aus polymeren Werkstoffen.
  • Bei der Verschraubung des mechanischen Verbinders 2 durch die Laschen 216 unter Verwendung von Schrauben 4 als Verbindungsmittel 4 wird der Nutgrund 111 durchdrungen. Durch das Eindringen des Gewindes der Schraube 4 in den Nutgrund 111 wird der Schraubendurchgang jedoch im Wesentlichen wasserdicht abgedichtet, so dass eine zusätzliche Dichtung nicht erforderlich ist. Die Schrauben 4 erstrecken sich in die Hohlkammer 10 des Rahmenprofils 1 unter dem Nutgrund 111 hinein, und werden seitlich an der U-profilförmig ausgebildeten Metallarmierung 13 vorbeigeführt. Vorzugsweise erstreckt sich die Schraube 4 zwischen einem Schenkel der U-profilförmigen Metallarmierung 13 und einer die Hohlkammer 10 des Rahmenprofils 1 definierenden Profilwand, wobei sich die Schraube 4 am Schenkel abstützt und vom Schenkel der Metallarmierung 13 verdrängt wird. Dadurch wird die Schraube 4 zusätzlich gesichert.
  • Die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen mechanischen Verbinders 2 wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere die 4a und 4b erläutert.
  • 4a zeigt eine schematische Ansicht des Fußabschnitts 21 des mechanischen Verbinders 2 und der Nut 11 des Rahmenprofils 1 in einem Zustand vor der Montage. Zur Montage wird der Eingriffsabschnitt 211 (die domartigen Vorsprünge 211) in der bzw. den Öffnungen 114 in der ersten Seitenwand 112 in Eingriff gebracht, so dass der Eingriffsabschnitt 211 an der Oberkante der Öffnung 114 anliegt und gleichzeitig eine Kante K zwischen dem ersten Anlageabschnitt 213 und dem zweiten Anlageabschnitt 214 des Fußabschnitts 21 auf dem Nutgrund 111 aufliegt. Der Abstand der Oberkante der Öffnung 114 zum Nutgrund 111 ist so gewählt, dass, wenn der Eingriffsabschnitt 211 an der Oberkante der Öffnung 114 anliegt, die Gleitkante K in einem Abstand von der ersten Seitenwand 112 am Nutgrund 111 aufliegt. Durch Ausüben von Druck auf den Fußabschnitt 21, insbesondere auf die Seite des Befestigungsabschnitts 212 des Fußabschnitts 21, wird der Fußabschnitt 21 über den Eingriffsabschnitt 211 als Drehpunkt – bei geringfügiger Verformung zumindest einer der beteiligten Komponenten – derart in die Eingriffsnut 11 eingehebelt, dass der Fußabschnitt 21 zwischen dem Eingriffsabschnitt 211 und dem Auflageabschnitt 214 festgeklemmt ist.
  • 4b zeigt eine schematische Ansicht der Eingriffsnut 11 des Rahmenprofils 1 und des Fußabschnitts 21 des erfindungsgemäßen mechanischen Verbinders 2 in einem montierten Zustand.
  • Der Eingriffsabschnitt 211 befindet sich mit der Öffnung 114 in der ersten Seitenwand 112 der Nut 11 in Eingriff, wobei der Anlageabschnitt 213 flächig an der ersten Seitenwand 112 anliegt, der Anlageabschnitt 214 flächig am Nutgrund 111 anliegt und der Befestigungsabschnitt 212 die zweite Seitenwand 113 randseitig umgreift, wobei der Vorsprung 217 des Befestigungsabschnitts 212 in der Kerbe 115, die randseitig in der zweiten Seitenwand 113 eingebracht ist, zum Liegen kommt. Dadurch ist der mechanische Verbinder 2 am Rahmenprofil 1 festgeklemmt bzw. form- und kraftschlüssig festgelegt bzw. verrastet. Um den mechanischen Verbinder 2 zusätzlich gegenüber dem Rahmenprofil 1 zu sichern, werden Schrauben 4 durch die Laschen 216 des mechanischen Verbinders 2 in den Nutgrund 111 eingeschraubt.
  • Die Verbindung des Kopfabschnitts 22 des mechanischen Verbinders 2 mit dem Pfostenprofil 3 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird aus diesem Grund nicht näher betrachtet. Vorzugsweise wird das Pfostenprofil 3 durch Einbringen des Kopfabschnitts 22 in die Hohlkammer 30 des Pfostenprofils 3 und durch Einbringen von Schrauben 4 durch die Profilwand des Pfostenprofils 3 in die Öffnungen 222 der verdickten Wandabschnitte 221 des Kopfabschnitts 22 verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29606446 U1 [0002]
    • - DE 19615378 A1 [0002]
    • - DE 29714578 U1 [0002]
    • - DE 29722127 U1 [0002]

Claims (26)

  1. Mechanischer Verbinder (2) zur Verbindung eines Rahmenprofils (1) mit einem Pfostenprofil (3) im Fenster- und Türenbau, umfassend: – einen mit dem Rahmenprofil (1) verbindbaren Fußabschnitt (21), – einen mit dem Pfostenprofil (3) verbindbaren Kopfabschnitt (22), – wobei der Fußabschnitt (21) einen am Rahmenprofil (1) anlegbaren Anlageabschnitt (214) und einen vom Anlageabschnitt (214) beanstandeten, mit dem Rahmenprofil (1) in Eingriff bringbaren Eingriffsabschnitt (211) aufweist, – wobei der Fußabschnitt (21) über den Eingriffsabschnitt (211) als Drehpunkt derart in ein Rahmenprofil (1) mit zwei in einem Winkel von < 90° angeordneten Anlageflächen (111, 112) einhebelbar ist, dass der Fußabschnitt (21) zwischen dem Eingriffsabschnitt (211) und dem Anlageabschnitt (214) am Rahmenprofil (1) festgeklemmt ist.
  2. Mechanischer Verbinder (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) einen Gleitabschnitt (K) aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt (211) einen Hebelarm bildet.
  3. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) einen am Rahmenprofil (1) festlegbaren Befestigungsabschnitt (212) aufweist.
  4. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Eingriffsabschnitt (211) an der breiteren Seite ausgebildet ist.
  5. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Anlageabschnitt (214) als eine sich von der breiteren Seite zur schmaleren Seite erstreckenden Keilfläche (214) ausgebildet ist.
  6. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) eine im Wesentlichen keilförmige Querschnittsform aufweist und sich von einer breiteren Seite zu einer schmaleren Seite verjüngt, wobei der Befestigungsabschnitt (212) an der schmaleren Seite ausgebildet ist.
  7. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) in einer Nut (11) des Rahmenprofils (1) anordnungsbar ist, die eine auf eine Kontur des Fußabschnitts (21) im Wesentlichen abgestimmte Kontur aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt (211) und der Befestigungsabschnitt (212) mit gegenüberliegenden Seitenwänden (112, 113) der Nut (11) in Eingriff bringbar sind.
  8. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (21) zumindest eine von einer Schraube (4) durchsetzbare Lasche (216) aufweist, wobei die Lasche (216) flächig am Rahmenprofil (1) in Anlage bringbar ist.
  9. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (212) eine Rinne (215) aufweist, um eine Seitenwand (113) der Nut (11) des Rahmenprofils (1) randseitig zu umgreifen.
  10. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (217) vom Boden des Befestigungsabschnitts (212) in die Rinne (215) hineinragt.
  11. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Verbinder (2) aus polymerem Werkstoff, vorzugsweise aus Polyamid, bevorzugt aus faserverstärktem Polyamid gefertigt ist.
  12. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Verbinder (2) einteilig ausgebildet ist.
  13. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsabschnitt (211) zumindest einen domförmigen Vorsprung (211) aufweist.
  14. Mechanischer Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (22) zumindest einen verstärkten Seitenwandabschnitt (221) aufweist, wobei der verstärkte Seitenwandabschnitt (221) von Schrauben durchsetzbare Öffnungen (222) aufweist.
  15. Bausatz (1, 2, 3) für den Fenster- und Türenbau, umfassend: – ein Rahmenprofil (1), – ein Pfostenprofil (3), und – den mechanischen Verbinder (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  16. Bausatz (1, 2, 3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (1) eine Nut (11) aufweist und der Fußabschnitt (21) in der Nut (11) aufnehmbar ist.
  17. Bausatz (1, 2, 3) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (1) und der Fußabschnitt (21) des mechanischen Verbinders (2) im Wesentlichen aufeinander abgestimmte Konturen aufweisen.
  18. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11) von einem Nutgrund (111), einer ersten Seitenwand (112) und einer zweiten Seitenwand (113) definiert wird, wobei der Nutgrund (111) zur ersten Seitenwand (112) hin geneigt ist, so dass die Nut (11) zur ersten Seitenwand (112) hin tiefer wird.
  19. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutgrund (111) eine erste Anlagefläche definiert und die erste Seitenwand (112) eine zweite Anlagefläche definiert, wobei die ersten und zweiten Anlageflächen (111, 112) einen Winkel von < 90°, vorzugsweise 80° einschließen.
  20. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (112) zumindest eine Öffnung (114) aufweist, um den Eingriffsabschnitt (211) in Eingriff zu nehmen.
  21. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenwand (113) zumindest eine Ausnehmung (115) aufweist, um den Befestigungsabschnitt (212) in Eingriff zunehmen.
  22. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenwand (113) einen Steg bildet, der die Eingriffsnut (11) von einer Glasleistennut (12) des Rahmenprofils (1) trennt.
  23. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (1) eine Armierung (13), vorzugsweise Metallarmierung, aufweist, wobei der Fußabschnitt (21) des mechanischen Verbinders (2) derart mit dem Rahmenprofil (1) verschraubt ist, dass zumindest eine Schraube (4) an einer Seite der Armierung (13) angeordnet ist.
  24. Bausatz (1, 2, 3) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schraube (4) an der Armierung (13) abstützt.
  25. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (13) ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, wobei ein Schenkel der Armierung (13) gegen die Schraube (4) drückt.
  26. Bausatz (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfostenprofil (3) als Rahmenprofil (1) ausgebildet ist.
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