DE202007013883U1 - Steuerung von Warenbahnen durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen - Google Patents

Steuerung von Warenbahnen durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen, die jede durch die Kombination einer verschwenkbaren Umlenkstange 1 und 5 für die ungebundene Warenbahnlaufführung in Verbindung mit verschwenkbaren Leitwalzen 2, 3 und 4, 6 für die gebundene Warenbahnführung zusammenwirkend die bahnlauftechnischen Vorteile des jeweiligen Prinzips nutzbar macht und die jeweiligen Nachteile bei der Steuerung laufender Warenbahnen gegenseitig aufhebt, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Umlenkstangen 1 und 5 parallel und im Abstand zueinander verschwenkbar angeordnet sind,
– der Umlenkstange 1 im Auflaufbereich der ersten Umlenkeinheit die verschwenkbare Leitwalze 3 und im Ablaufbereich die verschwenkbare Leitwalze 2 im Abstand zu 3 zugeordnet ist,
– der Umlenkstange 5 im Auflaufbereich der zweiten Umlenkeinheit die verschwenkbare Leitwalze 4 und im Ablaufbereich die verschwenkbare Leitwalze 6 im Abstand zu 4 zugeordnet ist,
– die verschwenkbaren Leitwalzen 2 und 4 parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind,
– die verschwenkbaren Leitwalzen 3 und 6 parallel und...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf mindestens zwei zu einer Warenbahnsteuerung gekoppelten Umlenkvorrichtungen für trockene und nasse Warenbahnen, die durch die Kombination von schwenkbaren Umlenkstangen oder -walzen für die ungebundene Bahnführung in Verbindung mit schwenkbaren Leitwalzen für die gebundene Bahnführung sich ergänzend die bahnlauftechnischen Vorteile des jeweiligen Prinzips nutzbar macht und die jeweiligen Nachteile bei der Steuerung laufender Warenbahnen gegenseitig aufhebt.
  • Aus der DE 197 51 417 C1 ist eine Bahnlaufsteueranlage, insbesondere für nasse textile Warenbahnen, mit mindestens zwei Umlenkstangen bekannt. Um eine Verminderung der auf die Warenbahn einwirkenden Zugspannungen zu erreichen, ist mindestens eine Umlenkstange als drehbar gelagerte Steuerwalze ausgebildet und in Laufrichtung der Warenbahn mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehangetrieben, die größer als die Laufgeschwindigkeit der Warenbahn ist. Es hat sich bei derartigen Bahnlaufsteueranlagen gezeigt, dass es durch das ungebundene Gleiten der textilen Warenbahn über eine Umlenkstange oder -walze mit zunehmender Elastizität des textilen Materials zu unerwünschtem seitlichem Versatz der Warenbahn kommen kann, was die Steuergenauigkeit beeinträchtigen kann. Dieser Effekt kann verstärkt im Nassbereich auftreten, wobei unter diesen Betriebsbedingungen auf einen voreilenden motorischen Drehantrieb alter Umlenkwalzen nicht verzichtet werden kann.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Bahnlauf-Steueranlage, bestehend aus mindestens zwei verschwenkbaren Umlenkvorrichtungen für den Trocken- und Nassbereich im Hinblick auf ein exaktes Steuerverhalten bei gleichzeitiger weitestgehender Reduzierung der auf die Warenbahn einwirkenden Zugspannungen zu erhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Verwendung von mindestens zwei zur Laufrichtung der Warenbahn verschwenkbaren Umlenkvorrichtungen vor. Die Umlenkvorrichtung besteht jeweils aus einer Umlenkstange, deren Längsachse, soll die Laufrichtung der darüber geführten und umgelenkten Warenbahn nicht geändert werden, zu der Laufrichtung der Warenbahn in einem Winkel von 90° steht. Der Umlenkstange ist je eine Leitwalze im Auflaufbereich vorgeordnet und eine Leitwalze im Ablaufbereich nachgeordnet. Beide Leitwalzen stehen zur Längsachse der laufenden Warenbahn in einem Winkel von 90°. Durch diese Anordnung der Leitwalzen umläuft die Warenbahn die Umlenkstange nicht im Umschlingungswinkel von 180°, sondern sie wird breit abgespreizt. Entsprechend gering ist nur noch die Andruckkraft, die von der Warenbahn auf die Umlenkstange wirksam wird, die erforderlichen Zugkräfte in der Warenbahn zur Überwindung der Gleitreibung werden so gering, dass im Normalfall auf eine Ausgestaltung der Umlenkstange als drehangetriebene mit Voreilung laufende und damit Gleitreibung erzeugende Umlenkwalze verzichtet werden kann. Der Großteil der in der Umlenkvorrichtung durch die Zugspannung der Warenbahn wirksam werdenden Reaktionskräfte wird durch die beiden Leitwalzen aufgenommen ohne zusätzliche Zugspannungen in der Warenbahn zu erzeugen. Für die zum Steuern einer Warenbahn erforderliche zweite Umlenkvorrichtung gilt dasselbe. Wird ein Steuervorgang erforderlich, so werden die Umlenkstangen der Umlenkvorrichtungen aus der 90°-Stellung ihrer Achsen zu der Längsachse der Warenbahn, entsprechend parallel zueinander verschwenkt, gleichzeitig werden die beiden jeweils vor und hinter der zugehörigen Umlenkstange angeordneten Leitwalzen so verschwenkt, dass der Winkel ihrer Drehachse der darüber geführten Warenbahn immer 90° beträgt. Da die Warenbahn bei dieser sogenannten gebundenen Warenführung immer diesen 90°-Winkel zu ihrer Leitwalze beibehält und die jeweils zwei Leitwalzen entsprechend dem gewünschten Bahnverlauf zusammen mit der Umlenkstange verschwenkt werden, ist ein exaktes Steuern möglich und etwaige Ungenauigkeiten in dem Bahnlauf durch die ungebundene Warenführung beim flachen Gleiten der Warenbahn über die Umlenkstange werden unterbunden. Es ist mit dieser Erfindung ein im höchsten Maße zielgenaues und materialschonendes Steuern einer Warenbahn möglich, da während des Steuern keinerlei Quer- und Diagonalkräfte erzeugt werden, was bei allen anderen dem Stand der Technik entsprechenden Steuerungssystemen prinzipbedingt nicht gegeben ist.
  • Will man jegliche durch Gleitreibung entstehenden Zugkräfte beim Durchlaufen der Warenbahn durch die Steueranlage ausschließen, so kann man die Umlenkstangen durch gegenüber der Warenbahn mit erhöhter Umfangsgeschwindigkeit laufende drehangetriebene Umlenkwalzen ersetzen, die durch die erzeugte Gleitreibung zusätzlichen Vortrieb auf die Warenbahn erzeugen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass keine Vorlauf- und Nachlaufstrecke zum Ausgleich beim Steuern entstandener Schräglaufwinkel benötigt wird, da das erfindungsgemäße Steuerungssystem keinerlei Querkräfte aufbaut, was es zum Einbau in Nassabteile verfahrenstechnischer Anlagen mit beengten Platzverhältnissen prädestiniert. Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen prinzipiell dargestellter Ausführungsbeispiele von Umlenkvorrichtungen zur Steuerungen von Warenbahnen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht auf die erste Ausführungsform einer Warenbahnsteuerung mit zwei Umlenkvorrichtungen in einem Trägerrahmen.
  • 2 Die Draufsicht auf 1 bei senkrecht zur Warenbahn stehenden Steuerwalzen.
  • 3 Die Seitenansicht auf die erste Ausführungsform gemäß 1 bei verschwenkten Steuerwalzen in verschwenktem Trägerrahmen.
  • 4 Die Draufsicht auf 3 bei verschwenktem Trägerrahmen.
  • 5 Die Draufsicht auf die zweite Ausführungsform als Einbauversion mit rechtsseitigem Pendellager und linksseitigem auf die Koppelstange wirkenden Stellantrieb.
  • Die in der 1 und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt zwei zu einer Warenbahnsteuerung in einen verschwenkbaren Trägerrahmen 12 zusammengefasste Umlenkvorrichtungen. Die beiden im Trägerrahmen 12 nicht drehbar 19 angeordneten Umlenkstangen 1 und 5 liegen parallel und im Abstand zueinander. Der Umlenkstange 1 sind die beiden Leitwalzen 2 und 3 zugeordnet, der Umlenkstange 5 sind die beiden Leitwalzen 4 und 6 zugeordnet. Die Leitwalzen 2 und 3 sind drehbar gelagert und können um ihre mittig angeordneten Schwenkachsen 8 und 9 verschwenkt werden, um zu der Längsachse der in diesen Abschnitt von ihr geführten Warenbahn immer im Winkel von 90° zu stehen. Für die Leitwalzen 4 und 6 gilt dasselbe wie für die Leitwalzen 2 und 3, sie sind drehbar gelagert und verschwenkbar um die Schwenkachsen 10 und 11. Der Trägerrahmen 12 ist um die Achse 7 verschwenkbar.
  • Die in 2 dargestellte Draufsicht zeigt die Schwenkachsen 7, 8, 9, 10 und 11 die senkrecht zur Zeichnungsebene stehen. Die Schwenkachse 7 des Trägerrahmens 12 hat einen konstruktiv vorgegebenen festen Abstand zu den Achsen 8, 9. Der Abstand der Schwenkachsen 10, 11 zur Längsachse der Umlenkstange 5 ist konstruktiv festgelegt und entspricht dem Abstand der Schwenkachsen 8, 9 zu Schwenkachse 7. Die Leitwalzen 2, 3 wie die Leitwalzen 4 und 6 sind parallel zueinander angeordnet. Die Schwenkbewegung des Trägerrahmens 12 mit den fest angebrachten Umlenkstangen 1, 5 erfolgt synchron nach den Regeln der Getriebelehre zu den Schwenkbewegungen der Leitwalzen 2, 3 und 4, 6. Die Laufrichtung der Warenbahn 16 durch die Umlenkvorrichtungen entspricht den Richtungspfeilen 14, 17. Im Automatikbetrieb als Warenbahn-Steuerung erfolgt der Abgleich von Ist- und Solllage der Warenbahn 16 durch optischen den Sensor 13. Die Schwenkachse 7 des Trägerrahmens 12 muss nicht wie in den 14 dargestellt durch die Längsachse 21 der Umlenkstange 1 gehen, sie kann je nach Einsatzfall und bahnlauftechnischen Rahmenbedingungen an einer anderen Stelle auf der Längsmittelachse 26 des Trägerrahmens 12 liegen. Die Darstellung in 1, 2 zeigt, dass die Mittellinie des Trägerrahmens 26 mit der Mittellinie der Warenbahn zusammenfällt, d. h. die Ist-Lage der Warenbahn entspricht der Soll-Lage, die Verschwenkung des Trägerrahmens 12, der Winkel 23, beträgt 0°.
  • 3 und 4 zeigt eine Betriebssituation der zu einer Warenbahn-Steuerung in einem gemeinsamen Trägerrahmen 12 zusammengefassten zwei Umlenkvorrichtungen, bei der die Längsachse 27 der in das Steuerungssystem einlaufenden Warenbahn 16 nicht mit der aus dem Steuerungssystem herauslaufenden Längsachse 27 der Warenbahn 16 zur Deckung kommt. Die durch die Schwenkachse 7 des Trägerrahmens 12 verlaufende Längsachse 27 der auslaufenden Warenbahn, die in diesem Fall identisch ist mit der Längsachse 25 des Steuerungssystems zeigt an, dass die außermittige Lage der einlaufenden Warenbahn 16 während des Durchlaufs durch die beiden verschwenkten Umlenkungsvorrichtungen im Auslauf in die gewünschte Mittenlage 25, 26, 27 gesteuert worden ist.
  • 4 zeigt deutlich die herausragende Steuerungseigenschaft der Vorrichtung bei geringster mechanischer Belastung der Warenbahn, da durch gezieltes Verschwenken der Leitwalzen jederzeit der für eine optimale querspannungsfreie gebundene Warenführung erforderliche Rechte Winkel 24 zwischen Leitwalzen 2, 3, 4, 6 und Warenbahn 16 eingehalten werden kann Der Einfluss der Gleitreibung auf die Zugspannung durch die Übergabe der Warenbahn von den Leitwalzen 3 und 6 auf die Umlenkstange 1 bzw. 5 und wieder zurück auf die Leitwalzen 2 bzw. 4 kann noch weiter reduziert werden, indem durch die Vergrößerung des Abstandes zwischen den Leitwalzen 2 und 3 bzw. 4 und 6 der Umschichtungswinkel der Warenbahn 16 um die Umlenkstangen 1 und 6 noch weiter verkleinert wird und der Druck der Warenbahn 16 geringer wird. Die Notwendigkeit des Einsatzes einer drehangetriebenen voreilenden Umlenkwalze ent6fällt.
  • In der zweiten Ausführungsform in 5 sind ebenfalls zwei Umlenkvorrichtungen zu einer Steuerung für Warenbahnen 46 kombiniert.
  • Zwei Umlenkstangen 27 und 29 sind rechts in Pendellagern 28 gehalten, verbunden durch eine Koppelstange 31. Die Umlenkstangen 27, 29 sind parallel zueinander, im Abstand zueinander und in vertikal übereinander liegenden Ebenen angeordnet, hierin und in der Zuordnung von jeweils zwei verschwenkbaren Leitwalzen 32 und 33 zu 29, 34 und 35 zu 27 entsprechen sie in der Anordnung zueinander der Ausführung in 1. Beide Leitwalzenpaare 32, 33 und 34, 35 sind um die in der Draufsicht 5 senkrecht stehenden Drehachsen 36 und 37 verschwenkbar. Der Abstand der Drehachse 36 zur Längsachse der Umlenkstange 29 bleibt wie auch der Abstand der Drehachse 37 zur Längsachse der Umlenkstange 27 bei allen Steuerbewegungen konstant.
  • Werden beide Umlenkvorrichtungen durch die Ansteuerung der sie verbindenden Koppelstange in den Pendellagern 28 parallelogrammartig verschwenkt, folgen die zwei Leitwalzenpaare 32, 33 und 34, 35 um die Drehachsen 36, 37 schwenkend ihren zugehörigen Umlenkstangen 29 und 27 derart, dass die durch sie geführte Warenbahn stets in einem Rechten Winkel 42, 43, 44, 45 zur Walze abläuft.
  • Auch diese Ausführung besitzt die gleichen materialschonenden querspannungsfreien Steuerungseigenschaften wie die Ausführung in 14.
  • Schließlich sind bei beiden Warenbahnsteuerungen gemäß 14 und 5 optische Sensoren 13, z. B. Lichtschranken, zur Steuerung der jeweils zwei Umlenkvorrichtungen im Bereich der Kanten der Warenbahn 16, 46 angeordnet, die auf ein elektrisches Stellglied mit einem Regelkreis zur Regelung der Warenbahnsteuerung einwirken.
  • 1, 5
    Umlenkstange
    2, 3, 4, 6
    Leitwalze
    7, 8, 9, 10, 11
    Schwenkachse
    12
    Trägerrahmen
    13
    Sensor
    14, 17
    Laufrichtungspfeil
    16, 46
    Warenbahn
    19
    Befestigung
    20, 21
    Umlenkstange
    23
    Schwenkungswinkel
    24
    Rechter Winkel
    25
    Längsachse unverschwenkter Rahmen
    26
    Längsachse verschwenkter Rahmen
    27, 29
    Umlenkstange
    28
    Pendellager
    30
    Gelenklager Koppelstange
    31
    Koppelstange
    32, 33, 34, 35
    Leitwalze
    36, 37
    Drehachse
    38
    Mittellinie
    39
    Mittellinie Umlenkstange
    40
    Mittellinie horizontal
    41
    Verschwenkungswinkel Umlenkstange
    42
    Rechter Winkel
    43
    Warenbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19751417 C1 [0002]

Claims (6)

  1. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen, die jede durch die Kombination einer verschwenkbaren Umlenkstange 1 und 5 für die ungebundene Warenbahnlaufführung in Verbindung mit verschwenkbaren Leitwalzen 2, 3 und 4, 6 für die gebundene Warenbahnführung zusammenwirkend die bahnlauftechnischen Vorteile des jeweiligen Prinzips nutzbar macht und die jeweiligen Nachteile bei der Steuerung laufender Warenbahnen gegenseitig aufhebt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Umlenkstangen 1 und 5 parallel und im Abstand zueinander verschwenkbar angeordnet sind, – der Umlenkstange 1 im Auflaufbereich der ersten Umlenkeinheit die verschwenkbare Leitwalze 3 und im Ablaufbereich die verschwenkbare Leitwalze 2 im Abstand zu 3 zugeordnet ist, – der Umlenkstange 5 im Auflaufbereich der zweiten Umlenkeinheit die verschwenkbare Leitwalze 4 und im Ablaufbereich die verschwenkbare Leitwalze 6 im Abstand zu 4 zugeordnet ist, – die verschwenkbaren Leitwalzen 2 und 4 parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, – die verschwenkbaren Leitwalzen 3 und 6 parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei sie zur Längsachse der Produktionsanlage im rechten Winkel stehen, – bei einem Steuerungsvorgang entsprechend dem durch einen Stellmotor realisierten Verschwenkungswinkel 23, 41 die Umlenkstangen 1 und 5 und die Leitwalzen 2, 3 4 und 6 so verschwenkt werden, dass der Winkel 24 zwischen der jeweiligen Leitwalzenachse und der Längsachse der von ihr geführten Warenbahn immer 90° beträgt, – der Abstand der Leitwalzen 2 und 3 zueinander so gehalten wird, dass der Umschlingungswinkel der Warenbahn 16 um die Umlenkstange 1 keinen hohen Gleitreibungswiderstand entstehen lässt. Gleiches gilt für die Leitwalzen 4 und 6 und die Umlenkstange 5.
  2. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Leitwalzen 2, 3 und Umlenkstange 1 sowie die Leitwalzen 4, 6 und Umlenkstange 5 in einem gemeinsamen Trägerrahmen 12 angeordnet sind und die Schwenkachse 7 des Trägerrahmens 12 durch dessen Längsachse 25 angeordnet ist.
  3. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse 7 des Trägerrahmens 12 in bevorzugter Weise die Symmetrieachse der Umlenkstange 1 schneidet.
  4. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen 8, 9, 10 und 11 der Leitwalzen 2, 3 4 und 6 mit der Längsachse 25 des Trägerrahmens 12 fluchten und diese schneiden.
  5. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Umlenkvorrichtungen, bestehend aus Umlenkstange 29 und Leitwalzen 32, 33 sowie Umlenkstange 27 und Leitwalzen 34, 35 zur Realisierung des Steuerwinkels 41 durch einen Stellmotor auf der einen Seite mit Pendellagern 28 versehen sind, auf der gegenüberliegenden Seite mit durch eine Koppelstange 31 verbundenen Gelenklagern 30.
  6. Warenbahnsteuerung durch gekoppelte Umlenkvorrichtungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkstangen 1, 5 und 27, 29 als drehbare Umlenkwalzen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Umlenkwalzen in Laufrichtung der Warenbahn 16, 43 mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehangetrieben sind, die größer ist als die Laufgeschwindigkeit der Warenbahn 16, 43.
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DE19751417C1 (de) 1997-11-14 1999-06-24 Ifs Systembau Ingenieurgesells Bahnlauf-Steueranlage

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