DE202007012623U1 - Behälter für Mischgetränke, insbesondere Cocktailbecher - Google Patents

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Abstract

Behältnis (100) für Mischgetränke, insbesondere Cocktailbecher, mit einem Gefäß (10) zur Aufnahme des Mischgetränkes und einem Deckel (20) zum Verschließen des Gefäßes (10), wobei der Deckel (20) einen Innenraum (21) aufweist, der zur Aufnahme von Eiswürfeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (21) des Deckels (20) eine Aufnahmestruktur (22) zur Aufnahme von Eiswürfeln vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältnis für Mischgetränke, insbesondere Cocktailbecher, mit einem Gefäß zur Aufnahme des Mischgetränkes und mit einem Deckel zum Verschließen des Gefäßes, wobei der Deckel einen Innenraum aufweist, der zur Aufnahme von Eiswürfeln ausgebildet ist.
  • Ein gattungsgemäßes Behältnis für Mischgetränke ist in der DE 20 2004 012 993 U1 offenbart. Hierin wird ein Cocktailbecher mit einem Gefäß zur Aufnahme von Flüssigkeit und einem halbkugelförmigen Deckel beschrieben, der zum Verschluss des Gefäßes ausgebildet ist. In den Innenraum des halbkugelförmigen Deckels sind Eiswürfel aufnehmbar, wobei ein Flachdeckel zum Einsatz in die Öffnung des halbkugelförmigen Hohldeckels vorgesehen ist, durch den gewährleistet ist, dass die Eiswürfel im Deckel verbleiben. Deckel und Gefäß mit Cocktailmischung können daher separat gelagert werden. Beispielsweise kann der Deckel mit den sich darin befindlichen Eiswürfeln separat in einem Gefrierfach o. dgl. gelagert werden. Möchte ein Konsument einen Cocktail einnehmen, entfernt er den Flachdeckel von dem halbkugelförmigen Hohlraumdeckel und setzt den Deckel auf das die Cocktailmischung beinhaltende Gefäß auf. Durch das Entfernen des Hohlraumdeckels können die Eiswürfel vom Deckel ins Innere des Gefäßes und somit in die Flüssigkeit fallen. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die separate Lagerung von Eiswürfeln im Deckel der Cocktail jeweils direkt vor dem Zeitpunkt, an dem der Genuss des Cocktails durch den jeweiligen Benutzer gewünscht ist, frisch aufbereitet werden kann. D. h., erst kurz vor dem Genuss des Cocktails durch den Benutzer werden die Eiswürfel mit dem eigentlichen Getränk vermischt, so dass stets ein optimaler Geschmack gewährleistet ist. Insbesondere eignet sich ein solcher Cocktailbecher zum Verkauf von Cocktailgetränken als „to go"-Variante, die nicht notwendigerweise in einer Bar oder einem Restaurant o. dgl. vom Benutzer eingenommen werden kann, sondern transportiert und anschließend genossen werden kann. Durch die Trennung von Eiswürfeln und Cocktailmischung während des Transports wird die Wertbeständigkeit des Cocktails gewährleistet und eine Verwässerung o. dgl. vermieden.
  • Nachteilig bei dem vorliegenden Cocktailbecher ist, dass es relativ aufwendig ist, den Deckel mit Eiswürfeln zu bestücken, da die Eiswürfel separat hergestellt und anschließend in den Deckel eingesetzt werden müssen. Ferner verbleibt ein relativ großer Anteil des Innenraumes des Deckels, aufgrund der unstrukturierten Anordnung der Eiswürfel im Deckel, ungenutzt. Auch können die Eiswürfel bei Entfernung oder unkorrektem Einsatz des Flachdeckels unbeabsichtigterweise aus dem Deckel herausfallen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Behältnis für Mischgetränke der eingangs genannten Art vorzusehen, das einfach aufgebaut ist und mit dem die oben angeführten Nachteile vermieden werden.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Behältnis für Mischgetränke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach besteht der Kerngedanke der Erfindung darin, im Innenraum des Deckels eine Aufnahmestruktur zur Aufnahme von Eiswürfeln vorzusehen. Hierunter ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung die Aufnahme wenigstens eines, bevorzugt jedoch mehrerer Eiswürfel zu verstehen.
  • Durch die Vorsehung einer Aufnahmestruktur können Eiswürfel innerhalb des Deckels geordnet aufgenommen werden, wodurch insgesamt mehr Eiswürfel pro Volumeneinheit aufgenommen werden können. Ferner können die Eiswürfel nicht mehr ungewollt aus dem Deckel herausfallen, wenn beispielsweise ein den Deckel abschließender Zwischenboden o. dgl. aus Versehen entfernt wird, da sie von der Aufnahmestruktur gehalten werden. Darüber hinaus kann die Aufnahmestruktur derart ausgebildet sein, dass sie an die gewünschte Eiswürfelform derart angepasst ist, dass in ihr Eiswürfel erzeugbar sind. D. h., dass Wasser in den Deckel mitsamt der Aufnahmestruktur eingefüllt wird und dieser anschließend in einen Gefrierschrank oder ähnliches eingebracht wird. Nach Gefrierung des Wassers sind im Deckel mehrere Eiswürfel entstanden, die durch die Aufnahmestruktur voneinander getrennt sind. Im Gegensatz dazu würde in dem Cocktailbecher nach dem Stand der Technik nur ein großer Eisklumpen entstehen, der ungeeignet für die Herstellung von Cocktailgetränken o. dgl. ist. Entsprechend ist die Aufnahmestruktur zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass sie eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, die jeweils einer Eiswürfelform entsprechen.
  • Hierfür ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Aufnahmestruktur mehrere, voneinander getrennte Aufnahmebereiche aufweist, wobei jeder Aufnahmebereich zur Aufnahme je eines Eiswürfels ausgebildet ist. Zum einen kann hierdurch die Lagerung optimiert werden. Zum anderen wird die Bildung von Eiswürfeln innerhalb des Deckels durch Gefrieren von Wasser erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmestruktur als Gitterstruktur ausgebildet, wobei die Gitterstruktur von mehreren, vorzugsweise senkrecht zueinander ausgerichteten Trennwänden gebildet wird. Hierdurch kann auf besonders einfach herzustellende Weise eine Aufnahmestruktur geschaffen werden, in der besonders effizient Eiswürfel gelagert und ausgebildet werden können. Die Trennwände verlaufen vorzugsweise senkrecht zueinander, um Eiswürfel mit der typischen, kubischen Form herstellen zu können. In diesem Falle ist es ferner zweckmäßig, dass zumindest ein Teil der Trennwände senkrecht zur Öffnungsebene des Deckels ausgebildet ist. Die Öffnungsebene stellt denjenigen Bereich des Deckels dar, der auf das Behältnis zum Verschließen desselben aufgesetzt wird. Eine derartige Ausrichtung der Trennwände ist für die Herstellung und die Entnahme der Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur zweckmäßig.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Trennwände aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem flexiblen Kunststoff, gefertigt. Diese Ausführungsform ist insbesondere förderlich für die einfache und bequeme Entnahme der Eiswürfel durch einen Benutzer. Durch Verformung der Trennwände aus flexiblem Material durch Kraftaufbringung durch einen Benutzer können die Eiswürfel leicht aus der Aufnahmestruktur entfernt werden. Ferner ist ein derartiges flexibles Material resistenter für Verformungen aufgrund von Temperaturschwankungen, wie sie durch das Einfrieren und Auftauen des Deckels mitsamt seinem Inhalt gegeben sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Aufnahmestruktur einstückig ausgebildet. Hierdurch wird die Vorsehung von vielen verschiedenen, separaten Bauteilen vermieden und der Aufbau des Behältnisses insgesamt vereinfacht. Insbesondere ist es dadurch möglich, die Aufnahmestruktur beispielsweise als Spritzgussteil o. dgl. herzustellen.
  • Das Gefäß und der Deckel sowie die Aufnahmestruktur können grundsätzlich aus jedem beliebigen, hierfür geeigneten Material hergestellt sein. Insbesondere sind Deckel und Aufnahmestruktur aus Styropor, Pappe o. dgl. hergestellt, da diese zum einen günstige und leicht zu bearbeitende Materialen sind und zum anderen einen guten Isolierwert aufweisen, was insbesondere für die Ausbildung des Deckels und den darin liegenden Eiswürfeln vorteilhaft ist.
  • Um die Entnahme der Eiswürfel aus dem Deckel bzw. der Aufnahmestruktur weiter zu vereinfachen, ist zweckmäßigerweise ein Mittel zum Lösen der aufgenommenen Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur vorgesehen. Dieses Mittel kann grundsätzlich jede zur Entnahme der Eiswürfel geeignete Form aufweisen. Bevorzugterweise umfasst das Mittel zum Lösen der Eiswürfel ein Betätigungselement, das von einem Benutzer betätigbar ist, wodurch wiederum ein Lösen der Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur herbeiführbar ist. Hierdurch können durch einfache Betätigung eines Betätigungselementes die Eiswürfel entnommen werden, bzw. in das Behältnis mit der Flüssigkeit eingebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement in der Art eines Druckpunktes ausgebildet, der derart ausgebildet ist, dass durch Aufbringung einer äußeren Druckkraft vom Benutzer auf den Druckpunkt die Trennwände in der Gitterstruktur verformbar sind, so dass die Eiswürfel aus der Gitterstruktur lösbar sind. Mit anderen Worten wird vom Benutzer im Druckpunkt Kraft eingeleitet und diese wird weiter an die Gitterstruktur gegeben, die sich verformt und die Eiswürfel freigibt. Der Druckpunkt kann jede geeignete aus dem Stand der Technik bekannte Form aufweisen. Insbesondere kann er als Druckknopf o. dgl. ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist das Betätigungselement von außen von einem Benutzer betätigbar, so dass gewährleistet ist, dass der Deckel zunächst auf das Behältnis aufgesetzt werden kann, ohne dass die Eiswürfel herausfallen. Erst wenn das Behältnis vollständig geschlossen ist, werden nach Betätigung des Druckpunktes die Eiswürfel freigegeben und fallen in das darunterliegende Behältnis. Hierdurch wird vermieden, dass Flüssigkeitsspritzer o. dgl. aus dem Behältnis gelangen können.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung des Behältnisses ist die Aufnahmestruktur zweckmäßigerweise integriert in den Deckel ausgebildet. D. h., Deckel und Aufnahmestruktur sind einstückig ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Verschlusselement vorgesehen, das zum Verschluss des Innenraums des Deckels ausgebildet ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Eiswürfel nicht ungewollterweise aus dem Deckel entnommen werden können, bzw. dass diese hygienisch steril bleiben. Aus denselben Gründen ist zweckmäßigerweise an dem Behältnis ebenfalls ein Verschlusselement vorzusehen, das vermeidet, dass Flüssigkeit aus dem Behältnis dringen kann, bzw. etwas von außen in das Behältnis hereinfällt, wenn sich Behältnis und Deckel in einem auseinander genommenen Zustand befinden. Als Verschlusselement kann insbesondere eine Folie o. dgl. verwendet werden. Diese ist kostengünstig herstellbar und weist gute Stabilitätseigenschaften auf. Darüber hinaus kann sie isolierende Eigenschaften haben, die sich vorteilhaft auf das Behältnis (bzw. seinen Inhalt) auswirken.
  • Der Deckel ist zweckmäßigerweise am Gefäß befestigbar auszubilden. Hierfür kann jedes aus dem Stand der Technik bekannte und hierfür geeignete Befestigungsmittel, z. B. ein Schraubgewinde, ein Klemmverschluss, ein Bajonettverschluss o. dgl. vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist auf der Außenseite des Gefäßes ein lösbarer und wieder verwendbarer Klebestreifen angeordnet, mit dem Deckel und Gefäß miteinander verbunden werden können. Der Klebestreifen kann als alleiniges Verschlussmittel von Deckel und Gefäß dienen oder kann als zusätzliches Verschlussmittel vorgesehen sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Behältnisses mit Deckel,
  • 2 eine Draufsicht auf den Innenraum des Deckels aus 1, und
  • 3 eine Schnittansicht durch den Deckel aus 1.
  • 1 zeigt ein Behältnis 100 für Mischgetränke, das vorliegend als Cocktailbecher ausgebildet ist. Das Behältnis 100 umfasst ein Gefäß 10, zur Aufnahme eines Mischgetränkes und einen Deckel 20 zum Verschließen des Gefäßes 10. Das Gefäß 10 besteht aus einem weitestgehend zylindrischen Hohlkörper, der in seinem unteren Bereich 11 kegelstumpfartig zusammenläuft. An der Außenwand des Gefäßes 10 ist ein Strohhalm 12 mittels eines Befestigungsmittels befestigt. Vorliegend ist der Strohhalm 12 am Gefäß 10 festgeklebt. Ein Konsument kann den Strohhalm 12 leicht vom Gefäß 10 lösen und mit diesem das im Gefäß 10 befindliche Mischgetränk genießen. Grundsätzlich sind auch andere, geeignete und aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel für den Strohhalm 12 verwendbar.
  • Der Deckel 20 ist halbkugelförmig ausgebildet und derart dimensioniert, dass er auf den oberen Rand 13 des Gefäßes 10 bündig aufgesetzt werden kann. Zum sicheren Verbinden von Deckel 20 und Gefäß 10 ist auf der Außenseite der Wandung des Gefäßes 10 ein ablösbarer und wieder verwendbarer Klebestreifen 14 vorgesehen. Der Klebestreifen 14 ist von einem Konsumenten vom Gefäß 10 lösbar und in dem Bereich, in dem der Deckel 20 auf dem Gefäß 10 aufliegt, wieder auf den Deckel 20 und das Gefäß 10 aufklebbar. Insbesondere wird der Klebestreifen dabei in etwa parallel zum oberen Rand 13 derart aufgeklebt, dass ein unterer Teil des Klebestreifens 14 auf dem Gefäß 10 und ein oberer Teil auf dem Deckel 20 klebt. Entsprechend ist der Klebestreifen 14 bevorzugt derart zu dimensionieren, dass seine Länge in etwa dem Gefäßumfang im Bereich des oberen Randes 13 entspricht.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Innenraum 21 des Deckels 20 und 3 eine Schnittansicht durch den Deckel 20. Im Innenraum 21 des Deckels 20 ist eine als Gitterstruktur ausgebildete, von mehreren senkrecht zueinander ausgerichteten Trennwänden gebildete, Aufnahmestruktur 22 vorgesehen. Die Trennwände 23 verlaufen senkrecht zueinander, wobei in der Darstellung in 2 zwei Trennwände 23 horizontal und die anderen zwei Trennwände 23 vertikal verlaufen. Durch die vorgesehenen Trennwände 23 wird der Innenraum 21 in einzelne Aufnahmebereiche 24 unterteilt, in denen jeweils ein Eiswürfel (hier nicht dargestellt) aufgenommen werden kann. Insbesondere kann Wasser in den Innenraum 21 eingefüllt werden und der Deckel 20 in einen Gefrierschrank oder ähnliches gestellt werden. Das gefrorene Wasser wird durch die Trennwände 23 in einzelne Eiswürfel unterteilt, die jeweils die Form eines Aufnahmebereichs 24 annehmen. Umlaufend ist an der Innenseite der Deckelwand anliegend eine Schutzfolie 25 ausgebildet. Diese Schutzfolie hat isolierende Eigenschaften und dient der Kühlung der Eiswürfel. Ebenfalls kann eine solche Schutzfolie an der Innenseite der Wandung des Gefäßes 10 vorgesehen sein.
  • Mittig ist in der Wandung des Deckels 20 ein quadratischer Druckpunkt 26 vorgesehen. Dieser Druckpunkt 26 besteht aus einem Druckknopf. Der Druckknopf 26 ist über Querstreben 27 mit der Gitterstruktur bzw. den Trennwänden 23 verbunden. Ein Konsument kann von außen Druck, beispielsweise mittels eines Fingers, auf den Druckknopf 26 ausüben. Diese Druckkraft wird über die Querstreben 27 weiter auf die Trennwände 23 übertragen. Die aus einem flexiblen Kunststoff gefertigten Trennwände 23 verformen sich aufgrund der Druckeinwirkung in der Art, dass sie die in den Aufnahmebereichen 24 festgehaltenen Eiswürfel (hier nicht dargestellt) freigeben. Die Eiswürfel fallen dann aus den Aufnahmebereichen 24 in das darunterliegende Gefäß 10 hinein und vermischen sich mit der Getränkeflüssigkeit. Die Schutzfolie 25 ist ebenfalls im Bereich der Deckelöffnung 28 vorgesehen. In diesem Bereich muss die Schutzfolie 25 zunächst entfernt werden, wenn die Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur 22 entnommen werden sollen. Dafür kann die Schutzfolie 25 insbesondere perforiert o. dgl. ausgebildet sein, so dass durch ein einfaches Ziehen der Folie durch den Konsumenten die Folie 25 im Bereich der Deckelöffnung 28 entfernbar ist.
  • 100
    Behältnis
    10
    Gefäß
    11
    unterer Bereich
    12
    Strohhalm
    13
    oberer Rand
    14
    Klebestreifen
    20
    Deckel
    21
    Innenraum
    22
    Aufnahmestruktur
    23
    Trennwände
    24
    Aufnahmebereich
    25
    Schutzfolie
    26
    Druckpunkt
    27
    Querstreben
    28
    Öffnungsbereich

Claims (13)

  1. Behältnis (100) für Mischgetränke, insbesondere Cocktailbecher, mit einem Gefäß (10) zur Aufnahme des Mischgetränkes und einem Deckel (20) zum Verschließen des Gefäßes (10), wobei der Deckel (20) einen Innenraum (21) aufweist, der zur Aufnahme von Eiswürfeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (21) des Deckels (20) eine Aufnahmestruktur (22) zur Aufnahme von Eiswürfeln vorgesehen ist.
  2. Behältnis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestruktur (22) mehrere, voneinander getrennte Aufnahmebereiche (24) aufweist, wobei jeder Aufnahmebereich (24) zur Aufnahme je eines Eiswürfels ausgebildet ist.
  3. Behältnis gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestruktur (22) als Gitterstruktur ausgebildet ist, wobei die Gitterstruktur von mehreren, vorzugsweise senkrecht zueinander ausgerichteten Trennwänden (23) gebildet wird.
  4. Behältnis gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Trennwände (23) senkrecht zur Öffnungsebene (28) des Deckels ausgerichtet ist.
  5. Behältnis gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (23) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem flexiblen Kunststoff, ausgebildet sind.
  6. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestruktur (22) einstückig ausgebildet ist.
  7. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestruktur (22) ein Mittel zum Lösen der aufgenommenen Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur umfasst.
  8. Behältnis gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Lösen der Eiswürfel ein Betätigungselement (26) umfasst, das von einem Benutzer betätigbar ist, wodurch wiederum ein Lösen der Eiswürfel aus der Aufnahmestruktur (22) herbeiführbar ist.
  9. Behältnis gemäß Anspruch 8, rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur einen als Betätigungselement (26) ausgebildeten Druckpunkt aufweist, und derart ausgebildet ist, dass durch Aufbringung einer äußeren Druckkraft vom Benutzer auf den Druckpunkt die Trennwände (23) der Gitterstruktur derart verformbar sind, dass die Eiswürfel aus der Gitterstruktur lösbar sind.
  10. Behältnis gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungselement (26) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er von außen von einem Benutzer betätigbar ist.
  11. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestruktur (22) in den Deckel (20) integriert ausgebildet ist.
  12. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusselement (25), insbesondere eine Folie, vorgesehen ist, das zum Verschluss des Innenraums (21) des Deckels (20) ausgebildet ist.
  13. Behältnis gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Gefäßes (10) ein lösbarer und wiederverwendbarer Klebestreifen (14) angeordnet ist, der zum Verbinden von Deckel (20) und Gefäß (10) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012042347A1 (en) * 2010-09-27 2012-04-05 Thomas Rainer Malinowski A beverage cooling module

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WO2012042347A1 (en) * 2010-09-27 2012-04-05 Thomas Rainer Malinowski A beverage cooling module

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