DE202007011554U1 - Saugeinheit einer elektrisch betriebenen Zentralstaubsaugeranlage - Google Patents

Saugeinheit einer elektrisch betriebenen Zentralstaubsaugeranlage Download PDF

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Abstract

Saugeinheit (1) einer elektrisch betriebenen Zentralstaubsaugeranlage, die ein Gehäuse (2) aufweist, in dem eine elektrische Motoreinheit (3) und eine Filtereinheit (4) angeordnet ist, wobei unterhalb der Filtereinheit (4) ein Auffangbehälter (5) für Staub angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) für Staub als Behältnis, insbesondere als Sack, ausgeführt ist, der von einem Adapter (6', 6'') gehalten wird, wobei der Adapter (6', 6'') luftdicht mit der Unterseite (7) des Gehäuses (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugeinheit einer elektrisch betriebenen Zentralstaubsaugeranlage, die ein Gehäuse aufweist, in dem eine elektrische Motoreinheit und eine Filtereinheit angeordnet ist, wobei unterhalb der Filtereinheit ein Auffangbehälter für Staub angeordnet ist.
  • Als Alternative zum üblichen mobilen Haushalts-Staubsauger kommen Geräte zum Einsatz, die eine zentrale elektrisch betriebene Saugeinheit aufweisen. Diese ist beispielsweise im Keller des Gebäudes oder in einer Garage nahe des Gebäudes an der Wand oder auf dem Boden fest angeordnet. Die Saugeinheit weist dabei oft ein Gehäuse mit zylinderförmiger Gestalt auf, in dem unter anderem eine Motoreinheit und eine Filtereinheit untergebracht sind.
  • Die Saugeinheit ist – im Unterschied zum klassischen Staubsauger – nicht mobil. Die zu filternde staubige Luft tritt im unteren Bereich der Saugeinheit über eine Luftleitung in diese ein. Im oberen Bereich der Saugeinheit ist ein Motor angeordnet, der die staubige Luft aus der Luftleitung anzieht, durch ein Filter saugt und vertikal nach oben über ein Abblasrohr als reine Luft wieder abgibt. Da das Filter für den Staub nicht durchlässig ist, wird dieser vom Filter zurückgehalten, so dass der Staub nach unten in einen Auffangbehälter fallen und gesammelt werden kann. Hat sich genügend Staub im Bodenbereich des Auffangbehälters gesammelt, muss er entfernt werden.
  • Dabei sind bereits Bauformen bekannt geworden, bei denen die Saugeinheit als Aufsatz für eine Abfalltonne ausgebildet ist, was sich sehr vorteilhaft auswirkt. Die Belastung mit Feinstaub kann bei der Entsorgung des Staubs nämlich in diesem Falle sehr gering gehalten werden.
  • Wenngleich Staubsaugeranlagen mit zentral angeordneter Saugeinheit bereits ein hohes Maß an Hygiene gewährleisten, hat es sich herausgestellt, dass die Entleerung des angesammelten Staubes aus der Saugeinheit immer noch eine Belastung mit Staubpartikeln mit sich bringt, was vor allem bei allergiegefährdeten Personen Probleme verursacht. Bei der Entleerung des Staubs aus der Saugeinheit tritt bei vorbekannten System mitunter das Problem auf, dass trotz größtmöglicher Vorsicht nicht sichergestellt ist, dass Staubpartikel in die Umgebung gelangen und Belästigungen bzw. allergische Reaktionen bei den Personen verursachen, die den Reinigungs- bzw. Entleerungsvorgang durchführen.
  • Zum anderen besteht auch der Wunsch, vorhandene Zentralstaubsaugeranlagen möglichst universell zu verwenden, was die Handhabung bei der Entsorgung des angesammelten Staubs anbelangt. Insbesondere ist es wünschenswert, dass bestehende Anlagen in einfacher Weise mit verbesserten Staubsammelelementen bzw. Staubentleerungssystemen nachgerüstet werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Saugeinheit einer Zentralstaubsaugeranlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass es möglich wird, eine weiter verbesserte Handhabung bei der Entsorgung des gesammelten Staubs zu erreichen. Ferner soll eine wirtschaftlich Nachrüstbarkeit bestehender Anlagen ermöglicht werden, so dass auch diese mit verbesserten Staubsammelelementen ausgestattet werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter für Staub als Sack ausgeführt ist, der von einem Adapter gehalten wird, wobei der Adapter luftdicht mit der Unterseite des Gehäuses verbunden ist.
  • Der Adapter ist dabei bevorzugt zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile des Adapters können dabei mit einer lösbaren Verbindung verbindbar sein. Diese lösbare Verbindung ist bevorzugt eine Schraubverbindung.
  • Eine sehr bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zusammenwirkende Gewindeteile an der Außenseite eines hohlzylindrischen Abschnitts des einen Adapterteils und an der Innenseite eines hohlzylindrischen Abschnitts des anderen Adapterteils angeordnet sind.
  • Das eine Adapterteil ist mit Vorteil an dem Gehäuse mit einer lösbaren Verbindung befestigbar. Diese kann durch eine Anzahl spannbarer Hakenverschlüsse gebildet werden.
  • Der obere Adapterteil verjüngt sich vorzugsweise unterhalb des Gehäuses nach unten kegelförmig. Damit kann der Staub gut gesammelt werden. Der Kegelwinkel zur Vertikalen beträgt dabei zumeist zwischen 20° und 45°. Der kegelförmige Bereich des oberen Adapterteils wird vorzugsweise im oberen und im unteren Bereich durch hohlzylindrische, also rohrförmige Abschnitte begrenzt.
  • Der unter dem einen Adapterteil angeordnete andere Adapterteil kann eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt haben, die im unteren Endbereich von einem konischen Bereich begrenzt wird. Ein Aufsetzen eines neuen Sacks wird dadurch vereinfacht.
  • In dem unteren Adapterteil ist mit besonderem Vorteil ein Absperrelement zum Verschließen der von dem Adapterteil gebildeten Durchtrittsöffnung angeordnet. Das Absperrelement umfasst oder ist bevorzugt eine Scheibe, die in der Durchtrittsöffnung des Adapterteils um eine Drehachse drehbar ist, die zentrisch und in der Ebene der Scheibe liegt. Der Außendurchmesser der Scheibe ist dabei vorzugsweise geringfügig kleiner oder gleich dem Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung des Adapterteils ist. Die Scheibe kann mit einem von außen betätigbaren Betätigungsorgan in Verbindung stehen. Das Betätigungsorgan kann dabei in zwei markierten Positionen arretierbar sein, in der die Scheibe einmal die Durchtrittsöffnung freigibt und einmal diese verschließt.
  • Ferner können Befestigungsmittel vorhanden sein, mit denen der Sack am unteren Adapterteil lösbar befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel umfassen bevorzugt einen Klettverschluss, von dem der eine Teil am Sack und der andere Teil am Adapterteil angeordnet ist.
  • Wie an sich bekannt, hat sich eine Bauart bewährt, bei der ein Luftleitrohr zur Zuführung zu filternder Luft seitlich in das Gehäuse mündet. Entsprechend kann oberhalb der Saugeinheit ein Luftauslass für gefilterte Luft angeordnet sein. Die von der Saugeinheit über die Luftleitung angesaugte Luft kann dabei in der Saugeinheit im wesentlichen vertikal nach oben gefördert werden.
  • Mit dieser Ausgestaltung einer elektrisch betriebenen Saugeinheit eines Zentralstaubsaugers ist eine Möglichkeit geschaffen, eine weiter verbesserte Entsorgung des angesammelten Staubs zu gewährleisten, d. h. eine weiter verringerte Belastung mit feinem und feinstem Staub.
  • Auch sich im Laufe der Zeit infolge der Staubbelastung zusetzende Bauteile sind problemlos, da durch die Zweiteiligkeit des vorgeschlagenen Adapters eine preiswerte Möglichkeit besteht, ein Teil des Adapters bei Bedarf auszutauschen.
  • Sehr vorteilhaft ist weiterhin, dass problemlos bestehende Staubsaugeranlagen mit der vorgeschlagenen Ausstattung nachgerüstet werden können. Damit kann in preiswerter Weise unter Beibehaltung der wesentlichen Bauteile der Saugeinheit eine Ausstattung mit dem Erfindungsvorschlag vorgenommen werden.
  • Damit ist in sehr vorteilhafter Weise sichergestellt, dass die Belastung im Haus mit allergenen Stoffen minimiert ist und die Hausfrau insbesondere keiner Belastung mit solchen Stoffen ausgesetzt ist, wenn sie den ausgefilterten Staub entsorgen muss, wie es bei vorbekannten Lösungen der Fall ist.
  • Die vorgeschlagene Bauart (Zyklonfilter) hat darüber hinaus den Vorteil, dass es bei ihrem Betrieb zu keiner Verdichtung der Staubschicht am Filter kommen kann, sondern diese – aufgrund des Abfallens des Staubs vertikal nach unten und Ansammeln im Sack – weitgehend frei bleibt und dadurch die Saugkraft der Anlage auf konstant hohem Niveau gehalten wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch die Seitenansicht – teilweise geschnitten dargestellt – einer Saugeinheit einer Zentralstaubsaugeranlage,
  • 2 eine zu 1 alternative Ausgestaltung der Saugeinheit der Zentralstaubsaugeranlage,
  • 3 einen Adapater, einen Auffangbehälter (Sack) und ein Staubsackgehäuse, wobei die einzelnen Teile in demontiertem Zustand dargestellt sind,
  • 4a die Seitenansicht des unteren Adapterteils,
  • 4b den Schnitt E-F gemäß 4c,
  • 4c die Draufsicht auf das Adapterteil gemäß 4a,
  • 4d den Schnitt A-B gemäß 4b,
  • 4e den Schnitt C-D gemäß 4b,
  • 4f die Draufsicht auf ein Absperrelement in Form einer Scheibe samt Handdrehgriff,
  • 5a die Draufsicht auf ein Staubsackgehäuse,
  • 5b die Seitenansicht des Staubsackgehäuses gemäß 5a,
  • 5c die Draufsicht auf das Staubsackgehäuse während des Zusammenklappvorgangs,
  • 5d die Draufsicht auf das Staubsackgehäuse im zusammengeklappten Zustand und
  • 5e die Seitenansicht des Staubsackgehäuses im zusammengeklappten Zustand.
  • Die Saugeinheit 1 gemäß 1 dient zum Ansaugen von staubhaltiger Luft aus einem (nicht dargestellten) Luftleitrohr, das seitlich in ein Gehäuse 2 der Saugeinheit 1 eintritt. Die Saugeinheit weist – in an sich bekannter Weise – eine elektrische Motoreinheit 3 und eine Filtereinheit 4 auf, so dass aus dem Luftleitrohr angesaugte Luft gefiltert werden kann. Die gefilterte Luft strömt vertikal nach oben und verlässt das Gehäuse 2 in dessen oberem Endbereich.
  • Der mittels der Filtereinheit 4 ausgefilterter Staub fällt an der Unterseite des Filters vertikal nach unten und wird in einem Auffangbehälter aufgefangen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Auffangbehälter 5 für Staub als Sack ausgeführt ist. Dieser wird von einem Adapter 6', 6'' gehalten. Der Adapter 6', 6'' ist dabei luftdicht mit der Unterseite 7 des Gehäuses 2 der Saugeinheit 1 verbunden.
  • Der Adapter 6', 6'' ist dabei zweiteilig ausgebildet. Der obere Teil 6' des Adapters 6', 6'' besteht aus einem oberen hohlzylindrischen, also rohrförmigen Abschnitt 13 und einem unteren hohlzylindrischen Abschnitt 9. Zwischen diesen beiden Abschnitten 9, 13 erstreckt sich ein kegelförmiger Bereich 12, der einen Kegelwinkel α zur Vertikale V aufweist. Dieser beträgt zumeist im Bereich zwischen 20° und 45°. Der kegelförmige Bereich 12 ist wichtig, um den Staub, der von der Filtereinheit 4 nach unten abfällt, zusammenzuführen und in den Sack 5 zu leiten.
  • Der Sack 5 selber wird von einem zweiten, unteren Adapterteil 6'' gehalten. Eine feste und luftdichte Verbindung zwischen dem Sack 5 und dem unteren Adapterteil 6'' wird durch Befestigungsmittel 18 hergestellt, bei denen es sich im Ausführungsbeispiel um einen Klettverschluss handelt. Mit diesem kann sowohl eine mechanisch feste als auch dichte Festlegung des Sacks 5 am Adapterteil 6'' erfolgen. Ein leichtes Anbringen eines Sacks 5 am unteren Adapterteil 6'' wird durch einen konischen Bereich 14 erleichtert, der als Einführschräge fungiert.
  • Die beiden Adapterteile 6', 6'' sind über eine lösbare Verbindung 8 in Form einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Dabei trägt der Außenumfang des hohlzylindrischen Abschnitts 9 des oberen Adapterteils 6' ein Außengewinde und der Innenumfang des hohlzylindrischen Abschnitts 10 des unteren Adapterteils 6'' ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde zusammenwirkt. Natürlich kann grundsätzlich auch die Anordnung der Gewinde vertauscht werden.
  • Der gesamte Adapter 6', 6'' ist mittels einer lösbaren Verbindung in Form von Hakenverschlüssen 11 an der Unterseite 7 des Gehäuses 2 mit diesem verbunden. Bevorzugt sind zwei am Gehäuse 2 diametral sich gegenüberliegende Hakenverschlüsse vorgesehen, die in einfacher Weise gespannt werden können, um die Verbindung zwischen Gehäuse 2 und Adapter 6', 6'' herzustellen.
  • Sehr vorteilhaft ist folgende Ausgestaltung: In der kreisrunden Durchtrittsöffnung 16 des unteren Adapterteils 6'' ist ein Absperrelement 15 in Form einer drehbaren Scheibe angeordnet. Die Scheibe 15 kann um eine Drehachse 17 gedreht werden, die in der Scheibenebene liegt und durch deren Mittelpunkt läuft.
  • Mit gestrichelten Linien ist eine erste Position der Scheibe 15 dargestellt, in der sie die Durchtrittsöffnung 16 absperrt. In dieser Position kann das untere Adapterteil 6'' vom oberen Adapterteil 6' abgeschraubt werden, um den Inhalt des Sacks 5 zu entsorgen.
  • Mit ausgezogenen Linien ist indes eine Position der Scheibe 15 skizziert, in der die Durchtrittsöffnung 16 freigegeben ist, so dass die Saugeinheit 1 arbeiten kann.
  • Nicht dargestellt ist, dass die Scheibe 15 von außen mittels eines entsprechenden Betätigungsorgans (Hebel) gedreht werden kann, nämlich von der Verschlussposition in die geöffnete Position und umgekehrt. Die jeweiligen Endlagen können durch entsprechende Markierungen angezeigt werden. Auch sind entsprechende Rastpositionen in den Endstellungen möglich.
  • Setzt sich im Laufe der Zeit die Drehachse 17 der Scheibe 15 mit Staub zu, so dass die Funktion nicht mehr gewährleistet ist, kann in kostengünstiger Weise das untere Adapterteil 6'' ausgetauscht werden.
  • Die Nachrüstbarkeit des vorgeschlagenen Systems wird dann wesentlich erleichtert, wenn der Hakenverschluss 11 kompatibel mit einem solchen ist, der üblicherweise bei vorbekannten Systemen zur Befestigung des Sammelbehälters unter der Saugeinheit eingesetzt wird.
  • In den 2 bis 5 ist eine alternative Ausführungsform der Saugeinheit dargestellt, wobei hier – im Unterschied zu 1, wo das Prinzip dargestellt ist – nunmehr eine konkretere Ausgestaltung zu sehen ist.
  • Die obigen Erläuterungen gelten mit Blick auf dieselben verwendeten Bezugszeichen entsprechend. Der Auffangbehälter 5 in Form eines Staubsackes ist hier in einem Staubsackbehälter 20 untergebracht, der zusammenlegbar ist (s. 5). Der Staubsackbehälter 20 besteht aus einer Bodenplatte 21 und Seitenteilen 22.
  • Das untere Adapterteil 6' ist detailliert in 4 zu sehen. Erwähnenswert ist hier das in der Durchtrittsöffnung 16 des Adapterteils 6' angeordnete klappbare Absperrelement 15 in Form einer Scheibe, die hier im Seitenbereich des Adapterteils 6' um eine Drehachse 17 klappbar angeordnet ist. Hierzu weist das Adapterteil 6' die Querschnittsform auf, wie sie aus den 4c (Draufsicht), 4d (Schnitt A-B) und 4e (Schnitt C-D) ersichtlich ist.
  • Die Scheibe 15 wird mittels eines Drehgriffs 19 betätigt, der sich außerhalb des Adapterteils 6' befindet.
  • Die Befestigungsmittel 18 für den Staubsack 5 (s. 3) sind hier als Verschlusskordel ausgebildet.
  • In 2 erwähnenswert sind noch eine Führungsschiene 23 zum vertikalen Bewegen der Saugeinheit 1 (in 2 ist die angehobene Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt) und eine Hebevorrichtung 24 zum vertikalen Anheben der Saugeinheit 1. Die Hubhöhe ist mit 100 mm ausgelegt und erlaubt, zwecks Wechsel des Sacks 5 die gesamte Saugeinheit 1 relativ zu einer schallgedämmten Einhausung 25 anzuheben, in die ein Saugrohr 26 hineinführt. Die Einhausung 25 kann mit einer Türe 27 geschlossen werden.
  • 1
    Saugeinheit
    2
    Gehäuse
    3
    elektrische Motoreinheit
    4
    Filtereinheit
    5
    Auffangbehälter (Sack)
    6', 6''
    Adapter
    6'
    oberes Adapterteil
    6''
    unteres Adapterteil
    7
    Unterseite des Gehäuses
    8
    lösbare Verbindung (Schraubverbindung)
    9
    hohlzylindrischer Abschnitt
    10
    hohlzylindrischer Abschnitt
    11
    lösbare Verbindung (Hakenverschluss)
    12
    kegelförmiger Bereich
    13
    hohlzylindrischer Abschnitt
    14
    konischer Bereich
    15
    Absperrelement (Scheibe)
    16
    Durchtrittsöffnung
    17
    Drehachse
    18
    Befestigungsmittel (Klettverschluss)
    19
    Drehgriff
    20
    Staubsackgehäuse
    21
    Bodenplatte
    22
    Seitenteil
    23
    Führungsschiene
    24
    Hebevorrichtung
    25
    Einhausung
    26
    Saugrohr
    27
    Türe
    V
    Vertikale
    α
    Kegelwinkel

Claims (21)

  1. Saugeinheit (1) einer elektrisch betriebenen Zentralstaubsaugeranlage, die ein Gehäuse (2) aufweist, in dem eine elektrische Motoreinheit (3) und eine Filtereinheit (4) angeordnet ist, wobei unterhalb der Filtereinheit (4) ein Auffangbehälter (5) für Staub angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) für Staub als Behältnis, insbesondere als Sack, ausgeführt ist, der von einem Adapter (6', 6'') gehalten wird, wobei der Adapter (6', 6'') luftdicht mit der Unterseite (7) des Gehäuses (2) verbunden ist.
  2. Saugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6', 6'') zweiteilig ausgebildet ist.
  3. Saugeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (6', 6'') des Adapters mit einer lösbaren Verbindung (8) verbindbar sind.
  4. Saugeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (8) eine Schraubverbindung ist.
  5. Saugeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenwirkende Gewindeteile an der Außenseite eines hohlzylindrischen Abschnitts (9) des einen Adapterteils (6') und an der Innenseite eines hohlzylindrischen Abschnitts (10) des anderen Adapterteils (6'') angeordnet sind.
  6. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Adapterteil (6') an dem Gehäuse (2) mit einer lösbaren Verbindung (11) befestigbar ist.
  7. Saugeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch eine Anzahl spannbarer Hakenverschlüsse (11) gebildet wird.
  8. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Adapterteil (6') sich unterhalb des Gehäuses (2) kegelförmig (12) nach unten verjüngt.
  9. Saugeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel (α) zur Vertikalen (V) zwischen 20° und 45° beträgt.
  10. Saugeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Bereich (12) des oberen Adapterteils (6') im oberen und im unteren Bereich durch hohlzylindrische Abschnitte (9, 13) begrenzt wird.
  11. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der unter dem einen Adapterteil (6') angeordnete Adapterteil (6'') eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt hat, die im unteren Endbereich von einem konischen Bereich (14) begrenzt wird.
  12. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Adapterteil (6'') ein Absperrelement (15) zum Verschließen der von dem Adapterteil (6'') gebildeten Durchtrittsöffnung (16) angeordnet ist.
  13. Saugeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (15) eine Scheibe umfasst, die in der Durchtrittsöffnung (16) des Adapterteils (6'') um eine Drehachse (17) drehbar ist, die in der Ebene der Scheibe liegt.
  14. Saugeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Scheibe (15) geringfügig kleiner oder gleich dem Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung (16) des Adapterteils (6'') ist.
  15. Saugeinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (15) mit einem von außen betätigbaren Betätigungsorgan in Verbindung steht.
  16. Saugeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan in zwei markierten Position arretierbar ist, in der die Scheibe (15) einmal die Durchtrittsöffnung (16) freigibt und einmal diese verschließt.
  17. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (18) vorhanden sind, mit denen der Sack (5) am unteren Adapterteil (6'') lösbar befestigt werden kann.
  18. Saugeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (18) einen Klettverschluss umfassen, von dem der eine Teil am Sack (5) und der andere Teil am Adapterteil (6'') angeordnet ist.
  19. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftleitrohr zur Zuführung zu filternder Luft seitlich in das Gehäuse (2) mündet.
  20. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Saugeinheit (1) ein Luftauslass für gefilterte Luft angeordnet ist.
  21. Saugeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Saugeinheit (1) über die Luftleitung angesaugte Luft in der Saugeinheit (1) im wesentlichen vertikal (V) nach oben gefördert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019217867A1 (de) * 2019-11-20 2021-05-20 Robert Bosch Gmbh Akkusaugervorrichtung, Akkusauger und Saugersystem

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