DE202007009858U1 - Montagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung für einen an einer Wand oder einer Decke anzubringenden zylinderförmigen Gegenstand, wie Rauchwarnmelder oder dergl., mit einem Mittel (1) zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und einer im Wesentlichen stangenförmigen Halteeinrichtung (2, 4, 35, 36, 36') dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mittel (1) zur Aufnahme und der Halteeinrichtung ein elastisch um einen Winkel zu seiner Längsachse verbiegbares Element (22, 42, 52, 60, 70) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für einen an einer Wand oder einer Decke anzubringenden zylinderförmigen Gegenstand, wie Rauchwarnmelder oder dergleichen, mit einem Mittel zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und einer im Wesentlichen stangenförmigen Halteeinrichtung.
  • In Gebäuden oder Liegenschaften werden häufig zylindrische Gegenstände eingesetzt, die geeignet sind, einen Brand, die Feuchte oder dergl. anzuzeigen, wie Rauchwarnmelder, Flammenmelder, Brandgasmelder, Feuchtemelder, Bewegungsmelder, Glasbruchmelder oder Wärmemelder, wobei Rauchwarnmelder besonders häufig verwendet werden. Ganz allgemein kann es sich bei einem solchen zylindrischen Gegenstand um einen Gefahrenmelder oder um Lampen handeln, deren Funktionsfähigkeit von Zeit zu Zeit überprüft werden soll oder muss bzw. die ausgetauscht werden müssen (z.B. beim Defekt einer Glühbirne oder sonstiger Komponenten). Um einen solchen zylindrischen Gegenstand an einer nicht direkt von dem Monteur erreichbaren Wand oder einer Decke anbringen oder demontieren zu können, werden spezielle Montagevorrichtungen verwendet, die auch als "Pflückstab" bezeichnet werden. Eine derartige Montagevorrichtung weist in der Regel ein Mittel zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und eine Haltestange auf. Mittels einer solchen Montagevorrichtung wird der zylinderförmige Gegenstand an einer bereits an der Wand oder Decke befestigten Halteplatte so positioniert, dass er mit dieser beispielsweise über eine rastende Verbindung verbunden werden kann, so dass der Gegenstand anschließend fest an der Wand oder der Decke befestigt ist. Nach der Verbindung von zylinderförmigem Gegenstand und Halteplatte kann die Montagevorrichtung wieder von dem Gegenstand entfernt werden. Eine derartige Montagevorrichtung kann auch dazu verwendet werden, den zylinderförmigen Gegenstand wieder von der an der Wand oder Decke befestigten Halteplatte zu lösen, so dass der Gegenstand z.B. auf seine Einsatzbereitschaft kontrolliert bzw. ausgetauscht werden kann.
  • Zur Vermeidung eines anstrengenden Über-Kopf-Arbeitens ist es wünschenswert, wenn der Monteur seitlich versetzt von dem Ort an der Wand oder der Decke stehen kann, an dem der anzubringende Gegenstand montiert wird.
  • Bekannte Montagevorrichtungen weisen zwischen dem Mittel zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und der Haltestange aufwendig konstruierte Gelenke auf, so dass das Mittel zur Aufnahme und die Haltestange zueinander beweglich sind. Diese bekannten Montagevorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie schwer, unhandlich und teuer sind. Aufgrund ihres komplizierten Aufbaus sind die Gelenke außerdem störanfällig. Als nachteilig hat sich zudem erwiesen, dass der Monteur für Anbringungsorte mit unterschiedlicher Entfernung von seinem Standpunkt unterschiedlich lange Haltestangen mitführen muss. Hierdurch wird die Montagevorrichtung zusätzlich verteuert und ihr Gebrauch unhandlich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine Montagevorrichtung zu schaffen, die leicht und einfach zu handhaben ist sowie kostengünstig herstellbar ist, wobei sie weiterhin das seitlich versetzte Arbeiten des Monteurs ermöglichen soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung gelöst, bei der zwischen dem Mittel zur Aufnahme und der stangenförmigen Halteeinrichtung ein elastisch um einen Winkel zu seiner Längsachse verbiegbares Element angeordnet ist. Hierbei wird die Längsachse des verbiegbaren Elements in unverbogenem Zustand als Bezugsgröße verwendet.
  • Eine derartige Montagevorrichtung hat den Vorteil, dass sie kostengünstig, z.B. unter Anwendung von Fertigteilen, hergestellt werden kann. Zudem ist sie wesentlich leichter als die herkömmlichen Montagevorrichtungen mit Gelenk, so dass die Gewichtsbelastung des Monteurs sinkt. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ist außerdem handlich und einfach zu bedienen. Das verbiegbare Element gewährleistet dabei weiterhin, dass der Monteur seitlich versetzt zu dem Montageort stehen kann.
  • Eine bevorzugte Montagevorrichtung weist ein verbiegbares Element auf, das als ein im Wesentlichen zylinderförmiges, ggf. tailliertes oder tonnenförmig gewölbtes, Element aus einem elastischen Natur- oder Kunststoff, wie beispielsweise Naturkautschuk, ausgebildet ist. Eine Montagevorrichtung mit einem solchen verbiegbaren Element ist besonders kostengünstig und erlaubt zudem eine sehr genaue Anpassung an die entsprechend ihrer Anwendung für die jeweilige Montagevorrichtung notwendige Flexibilität der Verbiegung.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das verbiegbare Element auch aus einer ersten Struktur aus verdreht zueinander angeordneten und aneinander befestigten plattenförmigen Kunststoffelementen bestehen. Ein derartiges verbiegbares Element, bei dem vorzugsweise die verdreht zueinander angeordneten Kunststoffelemente zusätzlich durch dreieckige Stege versteift sind, ist mittels Spritzgusstechnik einfach in einem Stück herstellbar und somit in der Herstellung äußerst kostengünstig.
  • Auch als Spritzgussteil ist ein verbiegbares Element herstellbar, das eine zweite Struktur aus über Stege verbundenen, übereinander angeordneten Kreisringen aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Mittel zur Aufnahme des anzubringenden zylinderförmigen Gegenstands im Wesentlichen als zylindrische Glocke gestaltet ist. Eine derartige Glocke sorgt einerseits dafür, dass der anzubringende zylinderförmige Gegenstand sicher in dem Mittel zur Aufnahme aufgenommen ist, und lässt sich beispielsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise mittels Spritzgusstechnik, einfach und kostengünstig herstellen.
  • Eine weitere Kosteneinsparung bei der Herstellung der Montagevorrichtung kann erreicht werden, wenn die Glocke und das verbiegbare Element einstückig, vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet sind.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die zylindrische Glocke an ihrer Seitenwand mindestens ein Mittel zur Verschiebesicherung des anzubringenden Gegenstands auf, das vorzugsweise als nach innen vorstehende Zunge ausgebildet ist. Eine derartige Verschiebesicherung kann in eine entsprechenden Ausnehmung des anzubringenden Gegenstands einrasten und dient zur besseren Sicherung des anzubringenden Gegenstands in der Glocke. Hierbei ist die Zunge in einem Schritt mit der Glocke herstellbar.
  • Zur Erleichterung der Positionierung des anzubringenden Gegenstands in der zylindrischen Glocke weist die erfindungsgemäße Montagevorrichtung vorzugsweise in der Deckwand der zylindrischen Glocke eine durchgehende Öffnung zur Überprüfung der Positionierung des anzubringenden Gegenstands auf. Alternativ oder zusätzlich zu der Öffnung kann die zylindrische Glocke auf ihrer Außenseite einen vorzugsweise U-förmigen Steg zur Kontrolle der Positionierung des anzubringenden Gegenstand aufweisen, so dass der Gegenstand einfach in der richtigen Lage an der an der Wand oder Decke befestigten Halteplatte positioniert werden kann.
  • Als Verdrehsicherung bei der Befestigung des Gegenstands an der Halteplatte dient in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mindestens ein auf der Innenseite der Deckwand der zylindrischen Glocke, im Wesentlichen radial verlaufender, vorstehender Steg. Der anzubringende Gegenstand wird dabei in der Glocke so positioniert, dass der Steg in einer entsprechenden Nut an dem anzubringenden Gegenstand angeordnet ist.
  • Als besonders kostengünstig bei der Herstellung der Montagevorrichtung hat sich erwiesen, dass das verbiegbare Element jeweils in Richtung seiner Längsachse mit dem Mittel zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und der Halteeinrichtung verschraubt ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung einen Teleskopstab auf. Ein Teleskopstab ermöglicht, dass der Monteur seinen Abstand zu der an der Wand angeordneten Befestigungsplatte variieren und entsprechend den örtlichen Gegebenheiten anpassen kann. Hierbei ist der Teleskopstab vorzugsweise auswechselbar gestaltet, so dass eine einfache Haltestange leicht durch einen Teleskopstab ausgetauscht werden kann.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von der Seite,
  • 2 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Ansicht von oben,
  • 3 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht von der Seite,
  • 4 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten,
  • 5 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Darstellung des Querschnitts,
  • 6 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von der Seite mit einer Halteeinrichtung in Form eines Teleskopstabs sowie weiteren Halteeinrichtungen,
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von der Seite,
  • 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von der Seite,
  • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von der Seite und
  • 10 und 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten von der Seite.
  • Das in 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung weist eine zylindrische Glocke 1 als Mittel zur Aufnahme des in 1 nicht dargestellten anzubringenden Gegenstands, beispielsweise eines Rauchwarnmelders, auf. Hierbei wird der an einer Wand oder einer Decke anzubringende Gegenstand von der abgewandten Seite der in 1 dargestellten Glocke 1 aufgenommen, die zwischen ihrer Deckwand 5 und ihrer rundumlaufenden Seitenwand 6 einen entsprechenden freien Raum (Aufnahmeraum) ausbildet. Zwischen der Glocke 1 und einem Messingdrehteil 2 ist ein Gummi-Metall-Puffer 3 angeordnet. In dem Messingdrehteil 2 ist eine hohlzylindrische Stange 4 mittels einer Schnappverbindung befestigt.
  • Die Glocke 1 weist in ihrer Deckwand 5 eine durchgehende Öffnung 7 auf, die zur Kontrolle der Positionierung des anzubringenden Gegenstands in der Glocke dient, da der Monteur bei der Anordnung des anzubringenden Gegenstands in der Glocke 1 durch die Öffnung 7 hindurch sehen kann, ob sich der Gegenstand an der richtigen Position befindet.
  • Im Bereich der Seitenwand 6 weist die Glocke 1 entlang des Umfangs gleichmäßig verteilt drei Ausnehmungen 9 auf, in denen jeweils eine in Richtung Innenraum der Glocke 1 vorstehende und geringfügig um den Verbindungsbereich zur Seitenwand 6 schwenkbare Zunge 10 angeordnet ist. Bei der Anordnung des anzubringenden Gegenstands in der Glocke rastet jede dieser Zungen 10 in eine entsprechende Ausnehmung des anzubringenden Gegenstands ein und bewirkt, dass dieser in dem Aufnahmeraum der Glocke 1 festgehalten wird. In der in 2 dargestellten Ansicht ist zu erkennen, dass jede der Zungen 10 hierfür zwei nach innen wegragende Stege 14 aufweist.
  • Auf der Außenseite der Deckwand 5 der Glocke 1 ist ein im Wesentlichen U-förmiger Steg 12 vorgesehen, der sich bis zu einer der Ausnehmungen 9 erstreckt. Diese U-förmige Steg 12 dient dem Monteur dazu abzuschätzen, ob die Montagevorrichtung in Bezug auf die bereits an der Wand oder Decke befestigte Halteplatte für den anzubringenden Gegenstand richtig positioniert ist. Hierbei müssen bei einer richtigen Positionierung beispielsweise die Enden des U-förmigen Stegs 12 beim Anbringen des Gegenstands an der nicht dargestellten Halteplatte mit entsprechenden Markierungen an dieser korrespondieren.
  • In der in 3 gezeigten Explosionsdarstellung ist die Befestigung des Gummi-Metall-Puffers 3 an der Glocke 1 und der aus Messingdrehteil 2 und hohlzylindrischer Stange 4 bestehenden Halteeinrichtung genauer dargestellt. Die Glocke 1 weist an der Außenseite ihrer Deckwand 5 ein im Wesentlichen zylindrisches Ansatzstück 16 auf, das vorzugsweise zusammen mit der Glocke 1 ein einstückiges Spritzgussteil bildet. In diesem Ansatzstück 16 ist mittig eine durchgehende, zylindrische Öffnung 17 vorgesehen. Zwischen dem Gummi-Metall-Puffer 3 und dem Ansatzstück 16 ist ein Klebepad 19 angeordnet. Das Klebepad 19 weist ebenfalls eine mittige durchgehende Öffnung 20 auf. Ein weiteres Klebepad 19 ist außerdem zwischen Gummi-Metall-Puffer 3 und dem Messingdrehteil 2 angeordnet.
  • Der Gummi-Metall-Puffer 3 besteht aus einem zylindrischen Element 22 aus einem verbiegbaren Vollmaterial, beispielsweise aus Naturkautschuk. An jeder der beiden in Richtung der Längsachse des zylindrischen Elements 22 angeordneten Stirnflächen ist jeweils eine Stahlplatte 23 mit einem zylindrischen Gewindezapfen 24 vorgesehen, die an die jeweilige Stirnfläche anvulkanisiert ist. Das zylindrische Element ist um einen Winkel zu seiner Längsachse verbiegbar, so dass der Monteur, der die Montagevorrichtung an der Stange 4 festhält, in einer entsprechend versetzten Position zu der Glocke 1 arbeiten kann.
  • Der Gummi-Metall-Puffer 3 wird mit seinen Gewindezapfen 24 zunächst in der Öffnung 20 des jeweiligen Klebepads 19, der Öffnung 17 des Ansatzstücks 16 bzw. einer entsprechenden, in 3 nicht sichtbaren Öffnung in dem Messingdrehteil 2 angeordnet sowie mittels Unterlegscheibe 26, Zahnscheibe 27 und Sechskantmutter 28 an der Glocke 1 bzw. an dem Messingdrehteil 2 befestigt. Eine zusätzliche Befestigung des Gummi-Metall-Puffers 3 an Glocke 1 bzw. Messingdrehteil 2 erfolgt durch die Verwendung der Klebepads 19, welche auf beiden Seiten Klebeflächen aufweisen.
  • 4 zeigt den Aufnahmeraum der Glocke 1, der durch die Seitenwand 6 und die Deckwand 5 ausgebildet wird. Auf der Innenseite der Deckwand 5 der Glocke 1 sind zwei in radialer Richtung verlaufende Stege 33 angeordnet, die zur Verdrehsicherung des in dem Aufnahmeraum angeordneten anzubringenden Gegenstands dienen.
  • Die hohlzylindrische Stange 4 weist zur Befestigung in dem Messingdrehteil 2 in ihrem Inneren ein V-förmiges Element 29 mit abgebogenen Enden 30 auf, die durch entsprechende, einander gegenüber liegende Öffnungen in der Wand der Stange 4 herausstehen (siehe Schnittdarstellung in 5). Dabei ist das V-förmige Element 29 derart flexibel gestaltet, dass sich die Enden 30 in die Stange 4 hinein drücken lassen, so dass sich die Stange 4 in das hohlzylindrische Messingdrehteil 2 einführen lässt. Das Messingdrehteil 2 weist ebenfalls zwei, einander gegenüber liegende, durchgehende Öffnungen 31 auf, in die die Enden 30 nach dem Einführen der Stange 4 einschnappen. Hierdurch ist die Stange 4 in dem Messingdrehteil 2 festgelegt.
  • In 6 ist dargestellt, dass ebenfalls durch eine Schnappverbindung ein Teleskopstab 35 in der Stange 4 befestigt werden kann. Hierdurch wird eine Verlängerung der Halteeinrichtung erreicht. Der Teleskopstab 35 lässt sich außerdem in seiner Länge an die jeweiligen Gegebenheiten, z.B. an die Höhe der Anbringung und die Größe des Monteurs, anpassen. Als weitere Alternativen können weitere hohlzylindrische Stangen 36 oder 36', die unterschiedliche Längen aufweisen, an der Stange 4 angeordnet werden, die ebenfalls eine Verlängerung der Halteeinrichtung bewirken. Alternativ kann der Teleskopstab 35 auch direkt an dem Messingdrehteil 2 befestigt werden. Am Ende der Stangen 4, 36, 36' bzw. des Teleskopstabs 35 kann jeweils dann, wenn das jeweilige Element das abschließende Teil der Halteeinrichtung bildet, ein lediglich in 5 für den Teleskopstab 35 dargestellter Griff 37 angeordnet sein. Die Handhabung wird durch einen solchen Griff 37 für den Monteur bequemer.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen lassen sich die Stange 4 oder Teleskopstangen auch mittels anderen Verbindungen am Messingdrehteil 2 befestigen.
  • In 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung dargestellt, die statt des zylindrischen Elements aus verbiegbarem Vollmaterial ein tonnenförmiges oder bombiertes Element 42 aus verbiegbarem Vollmaterial, beispielsweise Naturkautschuk, aufweist.
  • Das in 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung weist statt des zylindrischen Elements oder des tonnenförmigen Elements ein tailliertes Element 52, d.h. einen rotationssymmetrischen Körper mit einer Taille, aus verbiegbarem Vollmaterial, beispielsweise Naturkautschuk, auf.
  • Der Aufbau der in den 7 und 8 dargestellten Montagevorrichtungen ist bis auf die Gestaltung der verbiegbaren Elemente 42, 52 mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
  • Die unterschiedliche Form der verbiegbaren Elemente 22, 42, 52 führt zu einer unterschiedlich ausgeprägten Flexibilität der Montagevorrichtung in diesem Bereich. Die dritte Ausführungsform mit dem taillierten verbiegbaren Element 52 weist die vergleichsweise größte Flexibilität auf, d.h. es lässt sich, verglichen mit den Elementen 42 und 22 um einen größeren Winkel zur Längsachse verbiegen, während das tonnenförmige Element 42 des zweiten Ausführungsbeispiels die geringste Flexibilität der Montagevorrichtung bewirkt. Voraussetzung für diesen Vergleich ist die Verwendung des gleichen Materials für alle drei Elemente 22, 42 und 52, beispielsweise Naturkautschuk. Als weitere Materialien kommen für die Elemente 22, 42 und 52 auch Silikon-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Nitrilkautschuk (Nitrilbutadienrubber, NBR), Ethylen-Propylen-Dien Kautschuk (EPDM) oder Polyurethan (PUR) infrage. Die Verwendung eines verbiegbaren Elements mit einer der drei Formen richtet sich nach dem geplanten Einsatz der Montagevorrichtung. Mittels des zylindrischen Elements 22 aus Naturkautschuk kann die Halteeinrichtung gegenüber seiner Längsachse im unverbogenen Zustand um bis zu etwa 30° abgewinkelt werden.
  • Das in 9 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel einer Montagevorrichtung weist als verbiegbares Element eine erste Struktur 60 auf, die sich aus einzelnen, verdreht und überlappend angeordneten, miteinander verbundenen plattenförmigen Kunststoffelementen oder Platten 62 zusammensetzt. Die einzelnen Plattenelemente 62 liegen bei der in 9 gezeigten ersten Struktur um einen Winkel von 90° verdreht zueinander, verlaufen im Wesentlichen parallel der Längsachse der Struktur 60 und sind im Wesentlichen quaderförmig mit abgerundeten Ecken gestaltet. Andere Verdrehwinkel der Platten 62 zueinander sind ebenfalls denkbar. Die Platten 62 sind derart übereinander angeordnet, dass ihre Mittelachsen übereinander liegen. Zur Versteifung und Verbesserung der Befestigung der Platten 62 aneinander sind die Platten 62 zusätzlich mittels dreieckiger Stege 63, die auf den jeweils benachbarten Platten 62 senkrecht stehen, verbunden.
  • Die in den 10 und 11 gezeigte zweite Struktur 70 weist Kreisring-Elemente 72 auf, die über jeweils zwei gegenüber liegende Stege 73 mit dem jeweils benachbarten Kreisring 72 derart verbunden sind, dass die Kreisringe 72 in Richtung der Längsachse übereinander liegen und die Längsachse gemeinsam ausbilden. Die jeweils in Längsrichtung benachbarten Stege 73 sind um etwa 90° versetzt angeordnet. Jeder Kreisring 72 weist eine leicht geschwungene Form auf, so dass die jeweils benachbarten Kreisringe 72 im Bereich der Stege 73 einen möglichst geringen Abstand aufweisen.
  • Die erste Struktur 60 und die zweite Struktur 70 lassen sich ebenfalls um einen Winkel zu ihrer aus den Mittelachsen der Platten 62 gebildeten Längsachse bzw. aus den Achsen der Kreisringe 72 gebildeten Längsachse verbiegen. Zudem bilden sie zusammen mit der Glocke 1 und ihrem Ansatzstück 16 und einem Ansatzabschnitt 64 bzw. 74 ein einstückiges Spritzgussteil aus, das besonders kostengünstig herstellbar ist. Die Stangen 4, 36, 36' sowie der Teleskopstab 35 können direkt an dem Ansatzabschnitt 64 bzw. 74 befestigt werden.
  • 1
    Glocke
    2
    Messingdrehteil
    3
    Gummi-Metall-Puffer
    4
    hohlzylindrische Stange
    5
    Deckwand der Glocke
    6
    Seitenwand der Glocke
    7
    Öffnung
    9
    Ausnehmung
    10
    Zunge
    12
    U-förmiger Steg
    14
    Steg
    16
    Ansatzstück
    17
    Öffnung im Ansatzstück 16
    19
    Klebepad
    20
    Öffnung in Klebepad 19
    22
    zylindrisches Element
    23
    Stahlplatte
    24
    Gewindezapfen
    26
    Unterlegscheibe
    27
    Zahnscheibe
    28
    Sechskantmutter
    29
    V-förmiges Element
    30
    abgebogenes Ende des V-förmigen Elements
    31
    Öffnung in Messingdrehteil 2
    33
    Steg in Innenseite der Glocke
    35
    Teleskopstab
    36, 36'
    hohlzylindrische Stange
    37
    Griff
    42
    tonnenförmiges Element
    52
    tailliertes Element
    60
    erste Struktur
    62
    Platte
    63
    Steg
    64
    Ansatzabschnitt
    70
    zweite Struktur
    72
    Kreisring
    73
    Steg
    74
    Ansatzabschnitt

Claims (13)

  1. Montagevorrichtung für einen an einer Wand oder einer Decke anzubringenden zylinderförmigen Gegenstand, wie Rauchwarnmelder oder dergl., mit einem Mittel (1) zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und einer im Wesentlichen stangenförmigen Halteeinrichtung (2, 4, 35, 36, 36') dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mittel (1) zur Aufnahme und der Halteeinrichtung ein elastisch um einen Winkel zu seiner Längsachse verbiegbares Element (22, 42, 52, 60, 70) angeordnet ist.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verbiegbare Element als ein im Wesentlichen zylinderförmiges, ggf. tailliertes oder tonnenförmig gewölbtes, Element (22, 42, 52) aus einem elastischen Natur- oder Kunststoff, wie beispielsweise Naturkautschuk, ausgebildet ist.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verbiegbare Element eine erste Struktur (60) aus verdreht zueinander angeordneten und miteinander verbundenen plattenförmigen Kunststoffelementen (62) aufweist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verdreht zueinander angeordneten Platten zusätzlich durch dreieckige Stege (63) versteift sind.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verbiegbare Element eine zweite Struktur (70) aus über Stege (73) verbundenen, übereinander angeordneten Kreisringen (72) aufweist.
  6. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (1) zur Aufnahme des zylinderförmigen Gegenstands im Wesentlichen als zylindrische Glocke gestaltet ist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6 mit einem verbiegbaren Element nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke und das verbiegbare Element (60, 70) einstückig, vorzugsweise als Spritzgussteil, ausgebildet sind.
  8. Montagevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Glocke an ihrer Außenwand mindestens ein Mittel zur Verschiebesicherung des anzubringenden Gegenstands aufweist, das vorzugsweise als zumindest teilweise nach innen vorstehende Zunge (10) ausgebildet ist.
  9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (5) der zylindrischen Glocke (1) eine durchgehende Öffnung (7) zur Überprüfung der Positionierung des anzubringenden Gegenstands aufweist.
  10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (5) der zylindrischen Glocke auf ihrer Außenseite einen vorzugsweise U-förmigen Steg (12) zur Überprüfung der Positionierung des anzubringenden Gegenstands aufweist.
  11. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (5) der zylindrischen Glocke (1) auf ihrer Innenseite mindestens einen im Wesentlichen radial verlaufenden, vorstehenden Steg (33) aufweist.
  12. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verbiegbare Element (22, 42, 52) jeweils mittels einer Schraubverbindung in Richtung seiner Längsachse mit dem Mittel (1) zur Aufnahme des anzubringenden Gegenstands und der Halteeinrichtung (2, 4, 35, 36, 36') verbunden ist.
  13. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen Teleskopstab (35) aufweist.
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