DE202007009438U1 - Kofferraumtasche - Google Patents

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DE202007009438U1 DE200720009438 DE202007009438U DE202007009438U1 DE 202007009438 U1 DE202007009438 U1 DE 202007009438U1 DE 200720009438 DE200720009438 DE 200720009438 DE 202007009438 U DE202007009438 U DE 202007009438U DE 202007009438 U1 DE202007009438 U1 DE 202007009438U1
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Abstract

Verpackung zur Aufnahme von Packgut, insbesondere von Sitzbezügen, für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung dazu ausgebildet ist, als Kofferraumtasche verwendet zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Technische Gebiet der Verpackungen. Die Verpackung ist die gezielt angebrachte, lösbare Umhüllung eines Produktes. Verpackungen dienen unterschiedlichen Funktionen. Die Transportverpackung schützt die Ware auf dem Transportweg, die Verkaufsverpackung unterstützt die Haltbarkeit und dient dem Schutz der Ware vom Handel bis zum Endverbraucher. Die Verpackung soll vornehmlich die Ware selbst vor Umwelteinflüssen, Beschädigung, Verunreinigung und Mengenverlust schützen. Während des Transportes soll die Verpackung verhindern, dass die Ware übermäßigen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Eine Verkaufsfunktion leistet die Verpackung durch ihre geometrische oder farbliche Gestaltung und als Träger informierender Aufschriften und Bilder.
  • Gebrauchte Verpackungen, gleich ob für die einmalige oder die mehrmalige Verwendung bestimmt, gelten in Deutschland grundsätzlich nicht als Müll, sondern als Wertstoff, dessen Entsorgung, Verwertung und Wiederverwendung in der Verpackungsverordnung geregelt ist. Ziel ist es, die Umweltbelastungen aus Verpackungsabfällen zu verringern und die Wiederverwendung oder Verwertung von Verpackungen zu fördern. Als ökologische Alternative zu herkömmlichen Packstoffen sind Verpackungen aus kompostierbaren Materialien hergestellt worden. Diese kompostierbaren Verpackungen genügen jedoch häufig nicht den erforderlichen Ansprüchen, insbesondere hinsichtlich des Schutzes der Ware vor Umwelteinflüssen oder Beschädigungen während des Transports. Besonders robuste und widerstandsfähige Verpackungen sind jedoch relativ teuer in der Herstellung und bedürfen einer aufwendigen Wiederverwertung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung bereitzustellen, die auf preiswerte und ökologische Weise das Verpackungsgut wirksam vor Transportschäden und Umwelteinflüssen schützt.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. Die Verpackung ist demgemäß dazu ausgebildet ist, als Kofferraumtasche verwendet zu werden. Die Verpackung ist daher kein Wegwerfprodukt, sondern ist dazu vorgesehen einer weiteren Verwendung, nämlich als Kofferraumtasche zu dienen. Vorzugsweise ist die Verpackung für das Packgut Kraftfahrzeug-Sitzbezug vorgesehen. Dem Kunden werden folglich zwei Gegenstände geliefert, die beide zur Verwendung in einem KFZ vorgesehen sind.
  • Bevorzugt ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet, welches einen Blick in das Innere der Verpackung ermöglicht. Damit lässt sich das Verpackungsgut in Augenschein nehmen ohne die Verpackung zu öffnen. Das Sichtfenster ist bevorzugt aus einem optisch transparenten Glas, insbesondere Kunststoffglas, hergestellt. Das Kunststoffglas, beispielsweise Plexiglas, ist leicht und relativ Bruchfest. Daher ist es als Verpackungsmaterial besser geeignet.
  • Die Verpackung besitzt bevorzugt auch einen Tragegriff. Damit wird es ermöglicht, die Tasche manuell zu tragen.
  • Die Verpackung ist bevorzugt aus einem Vliesstoff, insbesondere Filz, hergestellt ist. Der Filz ist feuchtigkeitsabweisend und temperaturbeständig. Er bietet somit einen hinreichenden Schutz für das Verpackungsgut. Ferner ist Filz reißfest und langlebig, so dass eine Verwendung als Kofferraumtasche vorgesehen ist.
  • Die Verpackung besitzt einen Deckel zum lösbaren Verschließen der Verpackung. Der Deckel kann auch aus dem Filz hergestellt sein. Da eine Wiederverwendung als Kofferraumtasche vorgesehen ist, ist der Deckel vorgesehen. Der Deckel soll im verschlossenen Zustand das Sichtfenster nicht verdecken.
  • Die Verpackung besitzt vorzugsweise mindestens eine Befestigungsfläche, wobei die Befestigungsfläche eine Vielzahl von Haken zur lösbaren Befestigung an einem externen Stoff aufweist. Die Befestigungsfläche bildet Teil eines Klettverschlusses. Der an dere Teil des Klettverschlusses besteht aus einer Fläche mit einer Vielzahl von Schlaufen, beispielsweise einem Textil. Mit der Befestigungsfläche kann die Verpackung beispielsweise im üblicherweise mit einem Textil ausgelegten Kofferraum befestigt werden. Damit ist die Kofferraumtasche innerhalb des Kofferraums fixierbar. Die Befestigungsfläche ist vorzugsweise am Boden oder an der Rückseite der Verpackung angebracht. Das Sichtfenster befindet sich bevorzugt an der Frontseite der Befestigungsfläche. Damit kann die Verpackung mit ihrem Boden und ihrer Rückseite liegend oder stehend im Kofferraum befestigt werden, während das Sichtfenster zur Kofferraum-Öffnung orientiert ist. Es ist demnach möglich, Einsicht in die als Kofferraumtasche dienende Verpackung durch das Sichtfenster zu nehmen, ohne die Verpackung aus dem Kofferraum zu entnehmen und zu öffnen.
  • Vorzugsweise ist die Verpackung für den Transport von Gegenständen vorgesehen. Die Verpackung umfasst vorzugsweise einen Innenraum, wobei der Innenraum durch eine erste Innenwand und eine zweite der ersten Innenwand gegenüberliegenden Innenwand begrenzt wird. Ferner ist eine Trennwand zum variablen Aufteilen des Innenraums in zumindest zwei Fächer vorgesehen. Die Trennwand ist um eine an der ersten Innenwand anliegenden Schwenkachse schwenkbar ist und an einer der ersten Innenwand gegenüberliegenden zweiten Innenwand lösbar befestigbar.
  • Dadurch ist es mögliche den Innenraum mittels der Trennwand in zwei kleinere Fächer aufzuteilen. Kleiner Gegenstände können somit sicher verwahrt werden. Soll hingegen ein größerer Gegenstand transportiert werden, der in keines der zwei kleinere Fächer passt, so kann die Befestigung der Trennwand an der zweiten Innenwand gelöst werden und die Trennwand derart verschwenkt werden, dass sie an der ersten Innenwand anliegt. In diesem Zustand hat die Verpackung lediglich einen ungeteilten größeren Innenraum, in dem größere Gegenstände transportiert werden können.
  • Vorzugsweise ist die Innenwand mittels eines zweiten Klettverschlusses an der zweiten Innenwand lösbar befestigbar. Die Innenwand kann auch mittels eines ersten Klettverschlusses an der ersten Innenwand lösbar befestigbar sein. Der Klettverschluss ist ein textiles, fast beliebig oft zu lösendes Verschlussmittel, das auf dem Prinzip von Klettenfrüchten beruht. Es besteht beispielsweise zwei Nylonstreifen, wovon einer Widerhäkchen, der andere Schlaufen hat. Zusammengepresst ergeben sie einen haltbaren Schnellverschluss. Dieser Verschluss lässt sich besonders leicht öffnen und schließen. Gleichzeitig stellt er eine sichere Verbindung her. Der mit Widerhäkchen versehene Streifen des ersten Klettverschlusses kann auch als Bestandteil des zweiten Klettverschlusses fungieren, so dass Material und Kosten eingespart werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwenkachse senkrecht zum Boden des Innenraums orientiert ist. Bei dieser Ausführungsform werden die Front- und Rückseite oder die seitlichen Innenwände der Verpackung miteinander verbunden, wenn die Trennwand den Innenraum in zumindest zwei Fächer aufteilt. Vorzugsweise stellt die erste Innenwand eine Rückseite der Verpackung dar, während die zweite Innenwand an einer Frontseite der Verpackung darstellt. Der Abstand zwischen Front- und Rückseite ist üblicherweise kürzer als der Abstand zwischen den Seitenwänden der Verpackung. Daher kann eine vergleichsweise kleine Trennwand verwendet werden, wenn die Trennwand die Front- und Rückseite miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise umfasst die Verpackung eine flexible Schlaufe insbesondere zum Aufnehmen von Werkzeugen, wobei die flexible Schlaufe im Innenraum der Kofferraumtasche angeordnet ist. Die flexible Schlaufe kann an der ersten oder zweiten Innenwand befestigt ist oder aber an einer dritten seitlichen Innenwand befestigt ist, die die erste mit der zweiten Innenwand verbindet. Es ist darauf zu achten, dass die Schlaufe nicht von der Trennwand verdeckt wird, wenn die Trennwand den Innenraum nicht in zwei Fächer aufteilt. Dies ist gewährleistet bei einer seitlichen Anbringung der flexiblen Schlaufe. Die Flexibilität der Schlaufe erlaubt es die Schlaufe aufzuspannen, um ein Werkzeugstück in die Schlaufe zu stecken. Das Werkzeugstück ist dann in der Schlaufe eingespannt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine Frontansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine Rückseite des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels; und
  • 3 einen Boden des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • 4a eine Frontalansicht der Verpackung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Deckel der Verpackung geschlossen ist;
  • 4b eine Rückseite der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine Frontalansicht der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Deckel der Verpackung geöffnet ist;
  • 6a eine erste seitliche Ansicht der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 6b eine zweite seitliche Ansicht der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, welche diejenige Seite der Verpackung darstellt, welche in der ersten seitlichen Ansicht nicht dargestellt ist;
  • 7a eine Draufsicht auf die Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7b eine Unteransicht auf den Boden der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Explosionsansicht des Innenraums der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Die Verpackung für einen Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 schematisch dargestellt.
  • Die Verpackung besitzt eine Lasche 20, die als Griff dient. Ferner ist auf der in 1 gezeigten Frontseite ein Sichtfenster 10 vorgesehen. Dieses Sichtfenster ermöglicht es, Einblick zu nehmen in das Innere der Verpackung, um das Verpackungsgut zu inspizieren. Ein Deckel 30 ist dargestellt, mit dem die Verpackung verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Der Deckel kann mittels eines Klettverschlusses oder Reißverschlusses verschlossen werden. Sowohl der Deckel als auch das übrige Verpackungsmaterial – bis auf das Sichtfenster 10 – bestehen vorzugsweise aus einem weichen Vliess – insbesondere Filz.
  • Die Rückseite der Verpackung ist in 2 dargestellt. Entlang der Rückseite ist eine streifenförmige Befestigungsfläche 40 vorgesehen. Die Befestigungsfläche bildet einen Teil eines Klettverschlusses. Ein Klettverschluss umfasst zum einen eine Fläche bestückt mit Widerhaken und eine Fläche mit einer Vielzahl von Schlaufen. Beide Flächen werden aneinander befestigt, wenn die Widerhaken in die Schlaufen greifen. Mit relativ geringer Kraft lässt sich der Klettverschluss wieder öffnen. Als Schlaufenfläche können auch aus Fasern hergestellte Textilien verwendet werden. Da das Innere des Kofferraums üblicherweise mit einem Textilstoff, insbesondere einen Vlies ausgestattet ist, ist als Befestigungsfläche 40 eine mit Widerhaken versehen Fläche vorgesehen. Die Befestigungsfläche 40 ist streifenförmig. Die Längsachse der Befestigungsfläche ist parallel zum Boden der Verpackung orientiert und erstreckt sich entlang der gesamten Rückseite der Verpackung. Ferner sind in 2 zwei weitere – identische – Befestigungsvorrichtungen 50 vorgesehen. Beide Befestigungsvorrichtungen 50 sind ein Teil eines zweiteiligen Druckknopfes. Ein Druckknopf ist ein zweiteiliges Verschlussmittel, wobei ein Teil eine Vertiefung und das andere mit einem entsprechenden Vorsprung vorgesehen ist. Der Vorsprung kann durch Anwendung von Druck in die Vertiefung gedrückt werden. Der verformte Vorsprung ist dann kraftschlüssig innerhalb der Vertiefung fixiert. Die Befestigungsvorrichtung 50 ist bevorzugt der Vertiefungsbestandteil eines Druckknopfes. Dieser ist im Wesentlichen kreisrund ausgebildet aus einem rostfreien Metall hergestellt.
  • In 3 ist der Boden der erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt. Der Boden besitzt auch eine streifenförmige Schlaufenfläche 60, die Bestandteil eines Klettver schlusses ist. Die Verpackung kann folglich mittels der Befestigungsflächen 40 und 60 sowie unter Verwendung der Druckknopf-Vertiefungen 50 im Inneren eines Kofferraums fixiert werden. Die Druckknopf-Vertiefungen setzen allerdings voraus, dass entsprechende Druckknopf-Köpfe im Inneren des Kofferraums vorgesehen sind.
  • 4a ist eine Frontalansicht der Verpackung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Verpackung ist eine Kofferraumtasche mit einem Deckel. Der Deckel der Verpackung ist in 4a geschlossen. Auf dem Deckel 110 ist ein Griff zum Tragen der Kofferraumtasche angeordnet.
  • 4b zeigt eine Rückseite der Kofferraumtasche. Auf der Rückseite ist ein Klettverschluss 130 angebracht, der sich entlang der gesamten Rückseite in der Darstellung horizontal erstreckt. Dieser Klettverschluss kann dazu verwendet werden, die Kofferraumtasche mit ihrer Rückseite im Kofferraum zu befestigen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn der Kofferraum mit Stoff ausgelegt ist, der eine Vielzahl von kleinen Schlaufen aufweist. Der Klettverschluss 130 auf der Rückseite der Tasche umfasst entsprechende Widerhaken, die sich in den Schlaufen verhaken, so dass die Kofferraumtasche im Kofferraum befestigt ist. Zusätzlich sind zwei Druckknöpfe 140 oberhalb des Klettverschlusses vorgesehen. Die Druckknöpfe ermöglichen eine zusätzliche Befestigung der Kofferraumtasche im Kofferraum. Voraussetzung ist allerdings, dass im Kofferraum entsprechende Druckknöpfe im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind.
  • 5 zeigt eine weitere Frontalansicht der Kofferraumtasche. Der Deckel der Verpackung ist geöffnet, so dass die Innenseite des Deckels sichtbar ist. Die Innenseite des Deckels ist bei geschlossener Kofferraumtasche unsichtbar. Entlang der Innenseite des Deckels erstreckt sich ein weiterer Klettverschluss 160. Dieser kann dazu verwendet werden, den Deckel an einer Frontseite der Kofferraumtasche zu befestigen. Im verschlossenen Zustand liegt die Innenseite des Deckels mit dem Klettverschluss 160 auf über der Frontseite der Tasche. Diese Frontseite ist aus einem Stoff, insbesondere einem Fließ, mit einer Vielzahl von Schlaufen hergestellt. Die Schlaufen verhaken sich mit den Häkchen des Klettverschlusses 160.
  • 6a zeigt eine erste seitliche Ansicht der Kofferraumtasche. 6a eine zweite seitliche Ansicht der Kofferraumtasche. Es handelt sich um die gegenüberliegende Seite. In beiden Figuren ist zu sehen, dass sich der Deckel 210 im verschlossenen Zustand über die Frontseite der Kofferraumtasche erstreckt. Auf der in 6a dargestellten seitlichen Ansicht ist zusätzlich eine Tasche 150 zu sehen, die von außen an der Seite der Kofferraumtasche befestigt ist. Die Tasche 150 hat eine schlitzförmige Öffnung in die von oben Gegenstände gesteckt werden können.
  • 4a zeigt eine Draufsicht auf die Kofferraumtasche. Es ist zu sehen, dass der Griff 120 in dieser Darstellung zentral auf der Oberseite der Kofferraumtasche angeordnet ist. 7b zeigt eine Unteransicht auf den Boden der Kofferraumtasche. Entlang der Bodens erstreckt sich ein weiterer Klettverschluss 170, der ebenfalls zur Befestigung der Kofferraumtasche in einem Kofferraum verwendet werden kann.
  • 8 zeigt eine Explosionsansicht des Innenraums der Kofferraumtasche. Die Frontseite der Tasche ist mit dem Bezugszeichen 190 gekennzeichnet. Die Rückseite wird mit dem Bezugszeichen 200 identifiziert. Die Frontseite 190 und die Rückseite 200 werden seitlich durch seitliche Innenwände 210 miteinander verbunden. Entlang der Frontseite sind flexible Schlaufen 260 angeordnet, so dass von oben Gegenstände, insbesondere Werkzeuge, in die Schlaufen gesteckt werden können. Diese können so platzsparend verwahrt werden und sind jederzeit leicht zugänglich. Entsprechend sind an der Seitenwand 210 flexible Schlaufen 250 angeordnet. Schließlich sind an der Rückwand 200 flexible Schlaufen 240 derart angeordnet, dass sie von einer Trennwand 180 nicht verdeckt werden.
  • Die Trennwand 180 trennt den Innenraum im verschlossenen Zustand in zwei seitliche Fächer. Im verschlossenen Zustand erstreckt sich die Trennwand 180 von der Rückseite 200 zur Frontseite 190 des Innenraums. Die Trennwand ist genau so dimensioniert, dass sie die lichte Weite zwischen Frontseite 190 und Rückseite 200 der Kofferraumtasche ausfüllt. Ein Klettverschluss 220 ist vorgesehen, der die Trennwand 180 im verschlossenen Zustand mit der Frontseite 190 lösbar verbindet. Die Rückseite 200 ist ebenfalls mit der Trennwand verbunden. Allerdings ist die Verbindung nicht lösbar. Stattdessen ist die Trennwand 180 um eine Achse 185 schwenkbar. Die Schwenkachse 185 stellt zugleich die Verbindung zur Rückwand 200 dar. Wird die Trennwand 180 verschwenkt, so kommt sie auf der Rückwand 200 zum liegen. Mittels eines weiteren Klettverschlusses 230 wird die Trennwand 180 an der Rückwand befestigt.
  • 1
    Verpackung
    10
    Sichtfenster
    20
    Griff
    30
    Deckel
    40
    Klettstreifen
    50
    Druckknopf
    60
    Klettstreifen
    110
    Deckel
    120
    Griff
    130
    Klettstreifen auf Rückseite der Kofferraumtasche
    140
    Druckknopf auf Rückseite der Kofferraumtasche
    150
    Äußere seitliche Tasche
    160
    Klettsteifen auf Innenseite des Deckels
    170
    Klettstreifen auf Boden der Kofferraumtasche
    180
    schwenkbare Trennwand
    185
    Schwenkachse
    190
    Innenwand zur Frontseite der Kofferraumtasche
    200
    Innenwand zur Rückseite der Kofferraumtasche
    210
    Seitliche Innenwand der Kofferraumtasche
    220
    Klettverschluss zwischen Trennwand und Frontseite
    230
    Klettverschluss zwischen Trennwand und Rückseite
    240
    Flexible Schlaufen an Rückseite
    250
    Flexible Schlaufen an seitlicher Innenwand
    260
    Flexible Schlaufen an Frontseite

Claims (21)

  1. Verpackung zur Aufnahme von Packgut, insbesondere von Sitzbezügen, für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung dazu ausgebildet ist, als Kofferraumtasche verwendet zu werden.
  2. Verpackung gemäß Anspruch 1, mit einem Sichtfenster, welches einen Blick in das Innere der Verpackung ermöglicht.
  3. Verpackung gemäß Anspruch 2, wobei das Sichtfenster ein optisch transparentes Glas, insbesondere Kunststoffglas, aufweist.
  4. Verpackung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem Tragegriff.
  5. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verpackung aus einem Vliesstoff, insbesondere Filz, hergestellt ist.
  6. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verpackung einen Deckel zum lösbaren Verschließen der Verpackung aufweist.
  7. Verpackung gemäß Anspruch 6, wobei der Deckel im verschlossenen Zustand das Sichtfenster nicht verdeckt.
  8. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mit mindestens einer Befestigungsfläche, wobei die Befestigungsfläche eine Vielzahl von Haken zur lösbaren Befestigung an einem externen Stoff aufweist.
  9. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verpackung einen Boden aufweist und der Boden die Befestigungsfläche umfasst.
  10. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verpackung eine Frontseite und eine Rückseite ausweist und die Rückseite die Befestigungsfläche umfasst.
  11. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Anspruche, mit einem Innenraum, wobei der Innenraum durch eine erste Innenwand und eine zweite der ersten Innenwand gegenüberliegenden Innenwand begrenzt wird, einer Trennwand zum variablen Aufteilen des Innenraums in zumindest zwei Fächer, wobei die Trennwand um eine an der ersten Innenwand anliegendee Schwenkachse schwenkbar ist und an einer der ersten Innenwand (100) gegenüberliegenden zweiten Innenwand (90) lösbar befestigbar ist.
  12. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die Innenwand mittels eines zweiten Klettverschlusses an der zweiten Innenwand lösbar befestigbar ist.
  13. Verpackung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die Innenwand mittels eines ersten Klettverschlusses an der ersten Innenwand lösbar befestigbar ist.
  14. Verpackung gemäß Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand den Innenraum in zwei Fächer aufteilt, wenn die Innenwand mittels des zweiten Klettverschlusses an der zweiten Innenwand befestigt ist.
  15. Verpackung gemäß Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand den Innenraum nicht in Fächer aufteilt, wenn die Trennwand an der ersten Innenwand befestigt ist.
  16. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse senkrecht zum Boden des Innenraums orientiert ist.
  17. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Innenwand eine Rückseite der Verpackung darstellt und die zweite Innenwand an einer Frontseite der Verpackung darstellt.
  18. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 17, mit einer flexiblen Schlaufe insbesondere zum Aufnehmen von Werkzeugen, wobei die flexible Schlaufe im Innenraum der Kofferraumtasche angeordnet ist.
  19. Verpackung gemäß Anspruch 18, wobei die flexible Schlaufe an der ersten oder zweiten Innenwand befestigt ist.
  20. Verpackung gemäß Anspruch 18, wobei die flexible Schlaufe an einer dritten seitlichen Innenwand befestigt ist, die die erste mit der zweiten Innenwand verbindet.
  21. Verpackung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 20, mit einer Tasche, die an einer seitlichen Außenseite der Verpackung angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104743273A (zh) * 2014-07-25 2015-07-01 梅东辉 保温食品包装盒

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