DE102004003663A1 - Schlüsselkoffer - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen mobilen Behälter (2) zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Schlüsseln. Damit eine beträchtliche Anzahl von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden übersichtlich, leicht zugänglich und ohne die Gefahr eines gegenseitigen Verhakens so untergebracht werden kann, dass ein benötigter Schlüssel oder Schlüsselbund schnell und einfach aufgefunden und entnommen werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Behälter ein Koffer (2) mit Klappdeckel (10) ist, der auf der Innenseite (36) des Klappdeckels (10) mit Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Schlüsseln.
  • Nachtkuriere, die während der Nacht Waren ausliefern, müssen häufig eine Vielzahl von Schlüsseln mit sich führen, um sich damit Zugang zu den Betriebsgeländen, Gebäuden und/oder Räumen der verschiedenen anzufahrenden Warenempfänger zu verschaffen. Der Grund dafür liegt darin, dass bei vielen Warenempfängern, bei denen zur Nachtzeit Waren angeliefert werden, wie Apotheken oder dergleichen, zu dieser Zeit kein Personal anwesend ist, um die Waren entgegen zu nehmen, diese jedoch nicht einfach vor der Türe abgestellt werden dürfen. Was das Mitführen von Schlüsseln angeht, so gilt ähnliches zum Beispiel auch für Wachleute, die bei einer nächtlichen Kontrollfahrt zu mehreren Überwachungsobjekten gewöhnlich ebenfalls eine Vielzahl unterschiedlicher Schlüssel benötigen, um sich Zugang zu den Überwachungsobjekten zu verschaffen.
  • Diese Schlüssel werden in der Regel von den Nachtkurieren oder Wachleuten in ihren Fahrzeugen mitgeführt, wobei sie bis zum Gebrauch zumeist im verschließbaren Handschuhfach des Fahrzeugs aufbewahrt und bei Bedarf aus diesem entnommen werden. Insbesondere dann, wenn die Nachtkuriere oder Wachleute eine Vielzahl von Schlüsseln oder Schlüsselbunden mit sich führen, hat diese Art der Aufbewahrung jedoch den Nachteil, dass der oder die jeweils benötigten Schlüssel oder Schlüsselbunde erst zwischen den anderen Schlüsseln gesucht werden müssen. Außerdem kann die mangelnde Übersicht über die mitgeführten Schlüssel dazu führen, dass den Nachtkurieren oder Wachleuten das Fehlen eines versehentlich zurückgelassenen Schlüssels erst sehr spät auffällt, nämlich erst dann, wenn die Schlüssel nach Ende der Auslieferungs- bzw. Kontrollfahrt vorschriftsmäßig aus dem Fahrzeug entnommen und an einem Schlüsselbrett einer Kurier- oder Überwachungszentrale aufgehängt werden. Weiter können sich die Schlüsselanhänger von lose aufbewahrten Schlüsselbunden leicht miteinander verhaken, insbesondere auch dann, wenn die Schlüssel oder Schlüsselbunde nach Beendigung der Auslieferungs- bzw. Kontrollfahrt aus dem Handschuhfach in eine Tasche oder ein anderes Transportmittel umgepackt werden, um sie vorschriftsmäßig aus dem Fahrzeug zu entnehmen. Um dem zusätzlichen Aufwand für die Entnahme, die Trennung und die ordentliche Aufbewahrung der Schlüssel zu entgehen, kommt es deshalb aus Bequemlichkeitsgründen nicht selten vor, dass die Schlüssel vorschriftswidrig im Fahrzeug zurückgelassen werden.
  • Mobile Behälter für eine Mehrzahl von Schlüsseln sind bereits bekannt, eignen sich jedoch zumeist nur zur Unterbringung von wenigen Schlüsseln oder von einem einzigen Schlüsselbund, wie zum Beispiel Schlüsseletuis oder kleine Behälter zur Aufbewahrung von Fahrzeugschlüsseln für geparkte Fahrzeug, die an der Außenseite der Fahrzeuge befestigbar sind. Diese Behälter gestatten es jedoch nicht, eine größere Anzahl von Schlüsseln oder Schlüsselbunden übersichtlich und leicht zugänglich im Behälter unterzubringen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, in dem eine beträchtliche Anzahl von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden übersichtlich, leicht zugänglich und ohne die Gefahr eines gegenseitigen Verhakens so untergebracht werden kann, dass ein benötigter Schlüssel oder Schlüsselbund schnell und einfach aufgefunden und entnommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Behälter ein Koffer mit Klappdeckel ist, der mindestens auf der Innenseite des Klappdeckels mit Einrichtungen zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln versehen ist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass Schlüssel oder Schlüsselbunde, die lösbar an den Befestigungseinrichtungen auf der Innenseite des Klappdeckels des Koffers befestigt sind, beim Öffnen des Klappdeckels dem Benutzer in einer übersichtlichen und leicht zugänglichen Art und Weise präsentiert werden, die derjenigen eines Schlüsselbretts ähnlich ist, so dass ein gerade benötigter Schlüssel oder Schlüsselbund schnell und einfach aufgefunden und entnommen werden kann. Zum schnelleren Auffinden der Schlüssel kann jeder Schlüssel oder Schlüsselbund mit einem Schlüsselanhänger und/oder die Innenseite des Klappdeckels in der Nähe jeder Befestigungseinrichtung mit einem beschriftbaren Namensschild oder dergleichen versehen sein.
  • Um eine größere Anzahl von Schlüsseln im Koffer mitführen zu können und die Abmessungen des Koffers trotzdem gering zu halten, kann außer der Innenseite des Klappdeckels auch die derselben gegenüberliegende Innenseite des Kofferbodens und/oder eine oder beide Seiten eines im Koffer angebrachten klappbaren Zwischenbodens mit Einrichtungen zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln versehen sein. Vorzugsweise ist der Koffer mit einem Zwischenboden ausgestattet, der um eine in der Nähe der Schwenkachse des Klappdeckels angeordnete und dazu parallele Schwenkachse verschwenkbar ist und der auf seiner vom Klappdeckel abgewandten Unterseite Einrichtungen zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln trägt, so dass die daran befestigten Schlüssel oder Schlüsselbunde dem Benutzer nach dem Hochklappen und Arretieren des Zwischenbodens in der gleichen Weise wie die Schlüssel oder Schlüsselbunde auf der Innenseite des Klappdeckels in einer übersichtlichen und gut zugänglichen Weise dargeboten werden.
  • Als Befestigungseinrichtungen werden vorzugsweise Karabinerhaken verwendet, die ähnlich wie die Haken eines Schlüsselbretts das Aufhängen der Schlüssel oder Schlüsselbunde gestatten, jedoch im Unterschied zu üblichen Haken von Schlüsselbrettern ein Herabfallen oder Lösen der Schlüssel oder Schlüsselbunde von den Haken verhindern, wenn der Deckel beim Schließen in eine horizontale Stellung geklappt wird. Überraschenderweise hat sich dabei gezeigt, dass die von den Karabinerhaken hängenden Schlüssel oder Schlüsselbunde das Schließen des Klappdeckels nicht behindern, da sie sich beim Kontakt ihrer unteren Enden mit dem Kofferboden oder einem zusätzlich im Koffer vorgesehenen klappbaren Zwischenboden infolge der fortgesetzten Schwenkbewegung ihrer oberen Enden flach umlegen, so dass sie zwischen dem Klappdeckel und dem Kofferboden bzw. Zwischenboden zu liegen kommen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Karabinerhaken im Abstand nebeneinander an mindestens einer Leiste befestigt, die an der Innenseite des Klappdeckels, eines Kofferbodens und/oder mindestens einer Seite eines Zwischenbodens befestigt ist, und jeweils eine Mehrzahl von Karabinerhaken trägt. Vorzugsweise ist die parallel zur Schwenkachse des Klappdeckels ausgerichtet, so dass die Schlüssel oder Schlüsselbunde bei geöffnetem Klappdeckel nebeneinander an der Leiste aufgereiht sind und senkrecht zur Längsachse der Leiste nach unten hängen.
  • Da die Schlüssel oder Schlüsselbunde mit ihren besonders zum Verhaken neigenden Schlüsselringen an den an der Leiste angebrachten Karabinerhaken aufgehängt werden, kann durch den gegenseitigen Abstand der Karabinerhaken auf der Leiste sowie durch einen größeren Abstand zwischen benachbarten Leisten die Gefahr eines gegenseitigen Verhakens der Schlüssel oder Schlüsselbunde praktisch ausgeschlossen werden.
  • Darüber hinaus gestattet die Verwendung einer Leiste eine Vormontage der Karabinerhaken an derselben, bevor sie am Koffer befestigt wird, wodurch sich die Zahl der erforderlichen Arbeitsvorgänge und der notwenigen Befestigungsbohrungen im Klappdeckel, Kofferboden oder Zwischenboden verringern lässt.
  • Um das Mitführung des Koffers in Fahrzeugen von Nachtkurieren, Wachleuten oder dergleichen zu ermöglichen und einen schnellen und einfachen Zugriff vom Fahrersitz aus auf die im Koffer untergebrachten Schlüssel zu gewährleisten, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass auf der Außenseite einer Seitenwand des Kofferunterteils ein nach außen überstehender Karabinerhaken angebracht ist, durch den ein üblicher Dreipunkt-Sicherheitsgurt des Beifahrersitzes des verwendeten Kraftfahrzeugs hindurchgeführt werden kann, um den Koffer auf dem Beifahrersitz "anzuschnallen". Zur Verwendung in Fahrzeugen mit Linkslenker steht der Karabinerhaken zweckmäßig über die rechte Außenseite des Kofferunterteils über, so dass er in Fahrtrichtung weist, wenn der Koffer derart auf dem Beifahrersitz abgestellt wird, dass der geöffnete Klappdeckel in Richtung Beifahrertüre nach oben geschwenkt ist und der am Kofferunterteil befestigte Griff zum Fahrersitz hin weist. Bei geöffnetem Koffer bzw. hochgeklapptem Zwischenboden weist dann die Innenseite des Klappdeckels bzw. die Unterseite des Zwischenbodens in Richtung Fahrersitz bzw. Fahrer, so dass dieser letztere den gewünschten Schlüssel bzw. Schlüsselbund schnell und einfach ergreifen und von der Befestigungseinrichtung lösen kann.
  • Die Oberseite des Zwischenbodens kann zweckmäßig mit einer Einschubtasche zur Unterbringung von Kartenmaterial versehen werden, das die Orientierung des Fahrers bei der Suche nach einem Warenempfänger oder einem zu überwachenden Objekt erleichtert. Zweckmäßig wird die Einschubtasche auf ihrer dem Klappdeckel zugewandten Oberseite von einer transparenten Folie begrenzt, durch die ein nach oben weisender Teil des in die Tasche eingeführten Kartenmaterials bei geöffnetem, wie oben beschrieben auf dem Beifahrersitz angeschnalltem Koffer und herabgeklapptem Zwischenboden vom Fahrersitz aus gut sichtbar ist. Demgegenüber hat sich die Anbringung von weiteren Befestigungseinrichtungen an der dem Klappdeckel zugewandten Oberseite des Zwischenboden als nicht so günstig erwiesen, weil sich die daran befestigten Schlüssel oder Schlüsselbunde bei geschlossenem Koffer leicht mit den Schlüsseln oder Schlüsselbunden an der gegenüberliegenden Innenseite des Klappdeckels verhaken können.
  • Als Koffer wird vorzugsweise ein flacher quaderförmiger Handkoffer aus Aluminium verwendet, der als Werkzeug-, Kamera- oder Allzweckkoffer verhältnismäßig preiswert im Handel erhältlich ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderseitenansicht eines erfindungsgemäßen Koffers mit geöffnetem Klappdeckel und nach unten geklapptem Zwischenboden;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht des Koffers aus 1 mit geöffnetem Klappdeckel und nach oben geklapptem Zwischenboden;
  • 3 eine Schnittansicht durch einen Teil des Koffers aus 1 und 2.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Koffer 2 dient zur Aufbewahrung und zum Transport einer Mehrzahl von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden, von denen in der Zeichnung zur besseren Übersichtlichkeit nur die Schlüsselanhänger 4 dargestellt sind.
  • Bei dem Koffer 2 handelt es sich um einen handelsüblichen quaderförmigen Handkoffer aus verstärktem Aluminiumblech mit einem tieferen Unterteil 6, einem schwenkbar an einer Rückwand 8 des Unterteils 6 befestigten verschließbaren Klappdeckel 10, einem an einer Vorderwand 12 des Unterteils 6 befestigten Handgriff 14, zwei beiderseits des Handgriffs 14 an der Vorderwand 12 angeordneten, mit Sicherungsbügeln 16 ausgestatteten Schnappverschlüssen 18, die beim Schließen des Klappdeckels 10 mit komplementären Verschlussteilen 20 an dessen Vorderwand 22 in Eingriff treten und abschließbar sind, sowie einem integrierten klappbaren Zwischenboden 24, der um eine zur Schwenkachse 26 des Klappdeckels 10 parallele und benachbarte Schwenkachse 28 verschwenkbar ist und nach dem Hochklappen mittels einer Lasche 30 mit Druckknopf 32 arretiert werden kann.
  • Zur Aufbewahrung und zum Transport der Schlüssel und/oder Schlüsselbunde ist der Koffer 2 auf der Innenseite 36 des Klappdeckels 10 und auf der vom Klappdeckel 10 abgewandten Unterseite 38 des Zwischenbodens 24 jeweils mit zwei parallelen metallischen Leisten 40 versehen, von denen jede insgesamt zehn im Abstand nebeneinander angeordnete übliche Karabinerhaken 42 trägt. An diesen Karabinerhaken 42 können die Schlüssel und/oder Schlüsselbunde aufgehängt werden, wie in den Figuren für die Schlüsselanhänger 4 dargestellt. Die Karabinerhaken 42 sind parallel zueinander an den Leisten 40 festgeschweißt, wobei die Ebenen der von den Karabinerhaken 42 umschlossenen Ösen senkrecht zur Innenseite 36 des Klappdeckels 10 bzw. zur Unterseite 38 des Zwischenbodens 24 ausgerichtet sind. Die zum Einhängen der Schlüssel und/oder Schlüsselbunde dienenden, beim Öffnen entgegen der Kraft einer Feder (nicht sichtbar) verschwenkbaren Schnappverschlüsse der Karabinerhaken 42 sind jeweils auf ihrer von der Innenseite 36 des Klappdeckels 10 bzw. der Unterseite 38 des Zwischenbodens 24 abgewandten Seite angeordnet, wie am besten in 2 dargestellt.
  • Zur Befestigung der Leisten 40 am Klappdeckel 10 bzw. am Zwischenboden 24 dienen jeweils zwei Nieten 46 (1), die in der Nähe der entgegengesetzten Stirnenden der Leisten 40 in fluchtenden Bohrungen in den Leisten 40 sowie im Klappdeckel 10 bzw. im Zwischenboden 28 verprägt sind.
  • Wenn der Koffer 2 in geschlossenem Zustand so auf einer Unterlage steht, dass der Handgriff 14 nach oben weist bzw. wenn der Koffer 2 auf einem Boden 48 des Unterteils 6 liegt, wie in den Figuren dargestellt, und der Klappdeckel 10 bzw. der Zwischenboden 24 nach oben geklappt ist, wie in 1 bzw. 2 dargestellt, sind die an den Karabinerhaken 42 hängenden Schlüssel und/oder Schlüsselbunde im Wesentlichen parallel zur Innenseite 36 des Klappdeckels 10 bzw. zur Unterseite 38 des Zwischenbodens 24 ausgerichtet, während sie etwa senkrecht zur Innenseite 36 des Klappdeckels 10 bzw. Unterseite 38 des Zwischenbodens 24 nach unten hängen, wenn der Klappdeckel 10 bzw. der Zwischenboden 24 in der in 1 und 2 dargestellten Ausrichtung des Unterteils 6 parallel zu dessen Boden 48 ausgerichtet sind. Dadurch kann besonders gut ein gegenseitiges Verhaken der Schlüssel und/oder Schlüsselbunde verhindert werden.
  • Da die Leisten 40 auch parallel zur Schwenkachse 26 des Klappdeckels 10 ausgerichtet sind, verlaufen sie in beiden vorgenannten Stellungen des Koffers 2 parallel zur Unterlage, auf welcher der Koffer 2 steht bzw. liegt.
  • Auf seiner dem Klappdeckel 10 zugewandten Oberseite ist der Zwischenboden 24 mit einer einseitig offenen Einschubtasche (nicht sichtbar) für Straßenkarten oder anderes Kartenmaterial 50 versehen, das zum Beispiel unter dem Zwischenboden 24 im Koffer 2 mitgeführt wird, wie in 2 dargestellt, und bei Bedarf in die Einschubtasche geschoben werden kann, die auf ihrer dem Klappdeckel 10 zugewandten Oberseite durch eine transparente Folie verschlossen ist.
  • Wenn der Koffer 2 in geöffnetem Zustand auf dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs in einer Stellung abgestellt wird, wie in 1 und 2 dargestellt, in der die Vorderwand 12 des Unterteils 6 zum Fahrersitz hin weist und der Klappdeckel 10 in Richtung der Beifahrertüre nach oben geklappt ist, ist das Kartenmaterial 50 in der Einschubtasche für den Fahrer gut sichtbar, wenn sich der Zwischenboden 24 in der in 1 dargestellten abgeklappten Stellung befindet. Außerdem sind in dieser Stellung die an den Karabinerhaken 42 an der Innenseite 36 des Klappdeckels 10 aufgehängte Schlüssel oder Schlüsselbunde für den Fahrer gut sichtbar und leicht zugänglich, so dass er den passenden Schlüssel oder Schlüsselbund schnell auffinden, leicht vom betreffenden Karabinerhaken 42 abnehmen und nach dem Gebrauch wieder zurückhängen kann. Außerdem fällt das Fehlen eines Schlüssels sofort auf.
  • Um das Mitführen des geöffneten Koffers 2 auf dem Beifahrersitz zu ermöglichen, ohne dass bei einem Unfall oder scharfen Bremsmanöver die Gefahr eines Herumfliegens des Koffers 2 besteht, ist der Kofferunterteil 6 auf einer seiner beiden Seitenwände 52, die in der zuvor beschriebenen Stellung des Koffers 2 auf dem Beifahrersitz in Fahrtrichtung weist, mit einem nach außen überstehenden Karabinerhaken 54 versehen, mit dessen Hilfe der Koffer 2 auf dem Beifahrersitz "angeschnallt" werden kann. Wie am besten in 3 dargestellt, weist der Karabinerhaken 54 zwei parallele Schraubenbolzen 56 auf, die über seinen dem Schnappverschluss 58 gegenüberliegenden Schenkel 60 nach außen überstehen, durch zwei komplementäre Bohrungen 62 im Seitenteil 52 hindurch geführt und auf der Innenseite des Seitenteils 52 mit Muttern (nicht dargestellt) festgeschraubt sind. Der federbelastete schwenkbare Schnappverschluss 58 des Karabinerhakens 54 weist schräg nach oben, um das Einführen des Dreipunkt-Sicherheitsgurts des Beifahrersitzes zu erleichtern. Dieser wird dazu an seiner Gurtlasche ergriffen und um das Kofferunterteil 6 herum zum Gurtschloss geführt, wo die Gurtlasche eingerastet wird. Gleichzeitig oder anschließend werden sowohl der Schultergurt als auch der Beckengurt durch Öffnen des Schnappverschlusses 58 in den Karabinerhaken 54 eingehängt, um sie durch diesen hindurchzuführen.

Claims (14)

  1. Mobiler Behälter zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Schlüsseln, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Koffer (2) mit Klappdeckel (10) ist, der auf der Innenseite (36) des Klappdeckels (10) mit Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden versehen ist.
  2. Mobiler Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koffer (2) auf der Innenseite eines Kofferbodens (48) ebenfalls mit Einrichtungen (36) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden versehen ist.
  3. Mobiler Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Koffer (2) einen Zwischenboden (24) aufweist, der auf einer oder beiden Seiten (38) ebenfalls mit Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden versehen ist.
  4. Mobiler Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (24) auf einer Seite (38) mit Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden und auf der entgegengesetzten Seite mit einer Tasche zur Unterbringung von flachen Gegenständen, wie Kartenmaterial oder dergleichen, versehen ist.
  5. Mobiler Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubtasche auf ihrer vom Zwischenboden (24) abgewandten Seite von einer transparenten Folie begrenzt wird.
  6. Mobiler Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (24) um eine in der Nähe einer Schwenkachse (26) des Klappdeckels (10) angeordnete und zur Schwenkachse (26) des Klappdeckels (10) parallele Schwenkachse (28) verschwenkbar ist, und dass die Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden auf der vom Klappdeckel (10) abgewandten Seite (38) des Zwischenbodens (24) angeordnet sind.
  7. Mobiler Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden im Abstand voneinander angeordnete Karabinerhaken (42) umfassen.
  8. Mobiler Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (36) des Klappdeckels (10), eines Kofferbodens (48) und/oder mindestens einer Seite (38) eines Zwischenbodens (24) mindestens eine Leiste (40) befestigt ist, die eine Mehrzahl von im Abstand nebeneinander angeordneten Einrichtungen (42) zum lösbaren Befestigen von Schlüsseln und/oder Schlüsselbunden trägt.
  9. Mobiler Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (40) im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse (26) des Klappdeckels (10) bzw. Zwischenbodens (24) ausgerichtet ist.
  10. Mobiler Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (36) des Klappdeckels (10), eines Kofferbodens (48) und/oder mindestens einer Seite (38) eines Zwischenbodens (24) jeweils zwei oder mehr im Abstand übereinander angeordnete Leisten (40) befestigt sind.
  11. Mobiler Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen auf der Außenseite einer Seitenwand (52) eines Kofferunterteils (6) angebrachten, nach außen überstehenden Karabinerhaken (54).
  12. Mobiler Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Karabinerhaken (54) derart auf der Außenseite der Seitenwand (52) angebracht ist, dass sein Verschluss (58) schräg nach oben weist.
  13. Mobiler Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Karabinerhaken (54) etwa senkrecht zur Seitenwand (52) ausgerichtet ist.
  14. Mobiler Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koffer (2) ein vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellter Hartschalenkoffer ist.
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