DE202007009281U1 - Profilleisten-Vorrichtung - Google Patents

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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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Abstract

Profilleisten-Vorrichtung (100), insbesondere Umlaufleiste eines Werktisches (110), im Bereich derer eine Mehrzahl unterschiedlicher Anwendungselemente (140) lösbar zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufleiste ein eine plane Rückfläche (111) sowie eine obere (112) und eine untere (113) gebogene Begrenzungsfläche aufweisendes Hohlprofil (114) enthält, mit einem der Rückfläche (111) gegenüberstehenden Öffnungsschlitz (115), durch den eine zwei parallel zueinander angeordnete Seitenflächen (121, 122) sowie eine obere (123) und eine untere (124) gebogene Begrenzungskante aufweisende Klemmleiste (120) eines Anwendungselementes (140) in das Hohlprofil (114) einführbar ist, wobei der Abstand zwischen der oberen (112) und der unteren (113) Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen (123) und unteren (124) Begrenzungskante der Klemmleiste (120), und wobei die Rückfläche (1l1) des Hohlprofils (114) in einem spitzen Winkel α zur Kante (116) der Profilleiste angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilleisten-Vorrichtung, insbesondere Umlaufleiste eines Werktisches, im Bereich derer eine Mehrzahl unterschiedlicher Anwendungselemente lösbar zu befestigen ist.
  • Profilleisten-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um Anwendungselemente lösbar an einer Leiste, insbesondere einer Umlaufleiste eines Werktisches, zu befestigen. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie entweder nur eine eher lockere Befestigung eines Anwendungselementes ermöglichen oder aber sehr schwer sind und dabei nur umständlich handhabbar sind.
  • Im Falle eines Werktisches ist dabei im Stand der Technik der Nachteil gegeben, dass eine einheitliche plane Oberfläche in Verbindung mit einer anwenderfreundlich herkömmlich schmal dimensionierten Umlaufkante des Werktisches bei die bekannten Profilleisten-Vorrichtungen nicht realisierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Profilleisten-Vorrichtung zu schaffen, bei der bei leichter Handhabbarkeit und vergleichsweise geringem Gewicht eine zuverlässig feste, lösbare Montage eines Anwendungselementes ermöglicht ist, wobei im Falle der Anbringung der Profilleisten-Vorrichtung an einem Werktisch eine plane Oberfläche und herkömmliche Dimensionierung einer Umlaufkante des Werktisches erhalten bleibt.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Umlaufleiste ein eine plane Rückfläche sowie eine obere und eine untere gebogene Begrenzungsfläche aufweisendes Hohlprofil enthält, mit einem der Rückfläche gegenüberstehenden Öffnungsschlitz, durch den eine zwei parallel zueinander angeordnete Seitenflächen sowie eine obere und eine untere gebogene Begrenzungskante aufweisende Klemmleiste eines Anwendungselementes in das Hohlprofil einführbar ist, wobei der Abstand zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des Hohlprofils größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzungskante der Klemmleiste, und wobei die Rückfläche des Hohlprofils in einem spitzen Winkel zur Kante der Profilleiste angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Profilleisten-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Umlaufleiste ein eine plane Rückfläche sowie eine obere und eine untere gebogene Begrenzungsfläche aufweisendes Hohlprofil enthält, mit einem der Rückfläche gegenüberstehenden Öffnungsschlitz, durch den eine zwei parallel zueinander angeordnete Seitenflächen sowie eine obere und eine untere gebogene Begrenzungskante aufweisende Klemmleiste eines Anwendungselementes in das Hohlprofil einführbar ist, wobei der Abstand zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des Hohlprofils größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzungskante der Klemmleiste, und wobei die Rückfläche des Hohlprofils in einem spitzen Winkel zur Kante der Profilleiste angeordnet ist, erreicht, dass die Klemmleiste eines Anwendungselementes leicht von Hand durch den Öffnungsschlitz in das Hohlprofil einführbar ist, und dann durch Rotation innerhalb des Hohlprofils in eine Lage bringbar ist, in der die untere gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste an die untere gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils angrenzt und ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste an einen Teil der oberen Begrenzungsfläche des Hohlprofils angrenzt, um die Klemmleiste in dem Hohlprofil lösbar zu fixieren. Mit dem Merkmal, dass die Rückfläche des Hohlprofils in einem spitzen Winkel zur Kante der Profilleiste angeordnet ist, wird dabei in einem oberen Teilbereich des Hohlprofils ein Freiraum für eine Rotation des Klemmelementes geschaffen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die obere und untere gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste sowie die obere und untere gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils im Wesentlichen halbkreisförmig gebogen sind. Der Krümmungsradius des Halbkreises der oberen und unteren gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste entspricht dabei vorzugsweise dem Krümmungsradius des Halbkreises der oberen und unteren gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des Hohlprofils um etwa zwischen 10% und 20% größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzungskante der Klemmleiste. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des Hohlprofils dabei um etwa 15% größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzungskante der Klemmleiste.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass in dem der Rückfläche fernen Bereich der oberen gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils der im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete Bereich in einen im Wesentlichen plan ausgebildeten Bereich übergeht, der an eine obere Innenkante des Öffnungsschlitzes angrenzt. Der im Wesentlichen plan ausgebildete Bereich des Hohlprofils ist vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Kante der Profilleiste angeordnet. Der Winkel ist dabei vorzugsweise auf zwischen 20° und 40°, insbesondere 30° bemessen. Demgegenüber grenzt die untere gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils vorzugsweise direkt an eine untere Innenkante des Öffnungsschlitzes an.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen der Rückfläche des Hohlprofils und der Kante der Profilleiste auf zwischen 5° und 10°, insbesondere 7° bemessen ist.
  • Die Kante der Profilleiste ist vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45° zur Oberfläche eines Werktisches angeordnet, wobei die Kante der Profilleiste in einem Bereich nahe der Oberfläche des Werktisches in einem Winkel von etwa 90° an eine Oberflächenkante angrenzen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Klemmleiste eines Anwendungselementes über einen oder mehr Distanzbolzen mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil des Anwendungselementes fest verbunden ist. In einem eingerasteten Zustand dieses Anwendungselementes grenzt dessen Klemmprofil dabei an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes ausgebildeten unteren Teil der Kante der Profilleiste an, wobei die untere gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste an die untere gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils angrenzt und ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste an einen Teil der oberen Begrenzungsfläche des Hohlprofils angrenzt.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Klemmleiste eines Anwendungselementes über einen oder mehr Distanzbolzen mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil des Anwendungselementes verbunden ist und dabei um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, wobei mindestens ein in einem Gewinde des Anwendungselementes gelagerter und mit seinem Ende an eine Kante der Klemmleiste angrenzender Schraubenbolzen vorgesehen ist, um die Klemmleiste in einem vorgebbaren Abstand zum Anwendungselement zu arretierten. die Klemmleiste weist dabei vorzugsweise im Bereich ihrer Längsachse eine Welle auf, die in einer Bohrung im Bereich eines Endes eines Schraubenbolzens drehbar gelagert ist.
  • In einem eingerasteten Zustand dieses Anwendungselementes grenzt dessen Klemmprofil an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes ausgebildeten unteren Teil der Kante der Profilleiste an, wobei die untere gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste an die untere gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils angrenzt und der oberen gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste durch Wirkung eines an einen Kontaktpunkt der Klemmleiste angrenzenden Schraubenbolzens in eine vorgebbar arretierte Rotationsposition gebracht ist, in der ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante in Richtung auf einen Teil der oberen Begrenzungsfläche des Hohlprofils zu gespannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der an einem Werktisch ausgebildeten erfindungsgemäßen Profilleisten-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer ersten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer ersten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer ersten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer zweiten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 4 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer ersten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer dritten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 5 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer ersten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer letzten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 6 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer zweiten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer ersten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht.
  • 7 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer zweiten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer zweiten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 8 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer zweiten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer dritten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht;
  • 9 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer zweiten Ausführung einer Klemmleiste eines Anwendungselementes in einer letzten Phase einer Montage, in einer Querschnittsansicht.
  • An der in den 1 bis 6 dargestellten erfindungsgemäße Profilleisten-Vorrichtung 100 eines Werktisches 110 sind eine Mehrzahl unterschiedlicher Anwendungselemente 140 lösbar zu befestigen ist, wobei die Umlaufleiste ein eine plane Rückfläche 111 sowie eine obere 112 und eine untere 113 gebogene Begrenzungsfläche aufweisendes Hohlprofil 114 enthält.
  • Das Hohlprofil 114 weist eine Rückfläche 111 sowie einen der Rückfläche gegenüberstehenden Öffnungsschlitz 115 auf, durch den eine zwei parallel zueinander angeordnete Seitenflächen 121, 122 sowie eine obere 123 und eine untere 124 gebogene Begrenzungskante aufweisende Klemmleiste 120 eines Anwendungselements 140 in das Hohlprofil 114 einführbar ist. Der Abstand zwischen der oberen 112 und der unteren 113 Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 ist dabei größer bemessen als der Abstand zwischen der oberen 122 und unteren 123 Begrenzungskante der Klemmleiste 120, und die Rückfläche 1l1 des Hohlprofils 114 ist in einem spitzen Winkel α zur Kante 116 der Profilleiste angeordnet.
  • Die obere 123 und untere 124 gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste 120 sowie die obere 112 und untere 113 gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 sind im Wesentlichen halbkreisförmig gebogen, wobei der Krümmungsradius des Halbkreises der oberen 122 und unteren 123 gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste 120 dem Krümmungsradius des Halbkreises der oberen 112 und unteren 113 gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 entspricht.
  • Der Abstand zwischen der oberen 112 und der unteren 113 Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 um etwa 15% größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen 122 und unteren 123 Begrenzungskante der Klemmleiste 120.
  • In dem der Rückfläche 111 fernen Bereich der oberen 112 gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 geht der im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete Bereich 117 in einen im Wesentlichen plan ausgebildeten Bereich 118 über, der an eine obere Innenkante 119 des Öffnungsschlitzes 115 angrenzt. Der im Wesentlichen plan ausgebildete Bereich 118 des Hohlprofils 114 ist dabei in einem spitzen Winkel α von 30° zur Kante 130 der Profilleiste angeordnet. Die untere 113 gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils 114 grenzt an eine untere Innenkante 131 des Öffnungsschlitzes 115 an.
  • Der Winkel zwischen der Rückfläche 111 des Hohlprofils 114 und der Kante 130 der Profilleiste ist auf 7° bemessen, und die Kante 130 der Profilleiste ist in einem Winkel γ von etwa 45° zur Oberfläche eines Werktisches 110 angeordnet. Des Weiteren grenzt die Kante 130 der Profilleiste in einem Bereich nahe der Oberfläche des Werktisches 110 in einem Winkel von etwa 90° an eine Oberflächenkante 132 an.
  • Die Klemmleiste 120 eines ersten, in den 1 bis 6 dargestellten Anwendungselementes 140 ist über einen oder mehr Distanzbolzen 150 mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil 160 des Anwendungselementes 140 fest verbunden. In einem eingerasteten Zustand dieses Anwendungselementes 140 grenzt dessen Klemmprofil 160 an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes 115 ausgebildeten unteren Teil der Kante 130 der Profilleiste an, wobei die untere gebogene Begrenzungskante 124 der Klemmleiste 120 an die untere gebogene Begrenzungsfläche 113 des Hohlprofils 114 angrenzt und ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante 122 der Klemmleiste 120 an einen Teil der oberen Begrenzungsfläche 112 des Hohlprofils 114 angrenzt.
  • Die Klemmleiste 120 eines zweiten, in den 7 bis 9 dargestellten Anwendungselementes 140 ist über einen oder mehr Distanzbolzen 150 mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil 160 des Anwendungselementes 140 verbunden und ist dabei um ihre Längsachse 170 drehbar gelagert, wobei mindestens ein in einem Gewinde des Anwendungselementes 140 gelagerter und mit seinem Ende an eine Kante der Klemmleiste 120 angrenzender Schraubenbolzen 180 vorgesehen ist, um die Klemmleiste 120 in einem vorgebbaren Abstand zum Anwendungselement 140 zu arretierten. Die Klemmleiste 120 weist dabei im Bereich ihrer Längsachse 170 eine Welle auf, die in einer Bohrung 171 im Bereich eines Endes eines Schraubenbolzens 180 drehbar gelagert ist.
  • In einem eingerasteten Zustand dieses Anwendungselementes 140 grenzt dessen Klemmprofil 160 an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes 115 ausgebildeten unteren Teil der Kante 116 der Profilleiste an, wobei die untere gebogene Begrenzungskante 123 der Klemmleiste 120 an die untere gebogene Begrenzungsfläche 113 des Hohlprofils 114 angrenzt und der oberen gebogenen Begrenzungskante 123 der Klemmleiste 120 durch Wirkung eines an einen Kontaktpunkt der Klemmleiste 120 angrenzenden Schraubenbolzens 180 in eine vorgebbar arretierte Rotationsposition gebracht ist, in der ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante 123 in Richtung auf einen Teil der oberen Begrenzungsfläche 112 des Hohlprofils 114 zu gespannt ist.
  • Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch die Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt ist.

Claims (18)

  1. Profilleisten-Vorrichtung (100), insbesondere Umlaufleiste eines Werktisches (110), im Bereich derer eine Mehrzahl unterschiedlicher Anwendungselemente (140) lösbar zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufleiste ein eine plane Rückfläche (111) sowie eine obere (112) und eine untere (113) gebogene Begrenzungsfläche aufweisendes Hohlprofil (114) enthält, mit einem der Rückfläche (111) gegenüberstehenden Öffnungsschlitz (115), durch den eine zwei parallel zueinander angeordnete Seitenflächen (121, 122) sowie eine obere (123) und eine untere (124) gebogene Begrenzungskante aufweisende Klemmleiste (120) eines Anwendungselementes (140) in das Hohlprofil (114) einführbar ist, wobei der Abstand zwischen der oberen (112) und der unteren (113) Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen (123) und unteren (124) Begrenzungskante der Klemmleiste (120), und wobei die Rückfläche (1l1) des Hohlprofils (114) in einem spitzen Winkel α zur Kante (116) der Profilleiste angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere (123) und untere (124) gebogene Begrenzungskante der Klemmleiste (120) sowie die obere (112) und untere (113) gebogene Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) im Wesentlichen halbkreisförmig gebogen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius des Halbkreises der oberen (123) und unteren (124) gebogenen Begrenzungskante der Klemmleiste (120) dem Krümmungsradius des Halbkreises der oberen (112) und unteren (113) gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der oberen (112) und der unteren (113) Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) um etwa zwischen 10% und 20% größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen (123) und unteren (124) Begrenzungskante der Klemmleiste (120).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der oberen (112) und der unteren (113) Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) um etwa 15% größer bemessen ist als der Abstand zwischen der oberen (123) und unteren (124) Begrenzungskante der Klemmleiste (120).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Rückfläche (111) fernen Bereich der oberen (112) gebogenen Begrenzungsfläche des Hohlprofils (114) der im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete Bereich (117) in einen im Wesentlichen plan ausgebildeten Bereich (118) übergeht, der an eine obere Innenkante (119) des Öffnungsschlitzes (115) angrenzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen plan ausgebildete Bereich (118) des Hohlprofils (114) in einem spitzen Winkel β zur Kante (130) der Profilleiste angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β zwischen dem plan ausgebildeten Bereich (118) des Hohlprofils (114) und der Kante (130) der Profilleiste auf zwischen 20° und 40° bemessen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β zwischen dem plan ausgebildeten Bereich (118) des Hohlprofils (114) und der Kante (130) der Profilleiste auf etwa 30° bemessen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere gebogene Begrenzungsfläche (113) des Hohlprofils (114) direkt an eine untere Innenkante (131) des Öffnungsschlitzes (115) angrenzt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Rückfläche (111) des Hohlprofils (114) und der Kante (130) der Profilleiste auf zwischen 5° und 10° bemessen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (130) der Profilleiste in einem Winkel γ von etwa 45° zur Oberfläche eines Werktisches (110) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (130) der Profilleiste in einem Bereich nahe der Oberfläche des Werktisches (110) in einem Winkel von etwa 90° an eine Oberflächenkante (132) angrenzt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (120) eines Anwendungselementes (140) über einen oder mehr Distanzbolzen (150) mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil (160) des Anwendungselementes (140) fest verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem eingerasteten Zustand eines Anwendungselementes (114) dessen Klemmprofil (160) an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes (115) ausgebildeten unteren Teil der Kante (130) der Profilleiste angrenzt, wobei die untere gebogene Begrenzungskante (124) der Klemmleiste (120) an die untere gebogene Begrenzungsfläche (113) des Hohlprofils (114) angrenzt und ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante (123) der Klemmleiste (120) an einen Teil der oberen Begrenzungsfläche (112) des Hohlprofils (114) angrenzt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (120) eines Anwendungselementes (140) über einen oder mehr Distanzbolzen (150) mit einem plan ausgebildeten Klemmprofil (160) des Anwendungselementes (160) verbunden ist und dabei um ihre Längsachse (170) drehbar gelagert ist, wobei mindestens ein in einem Gewinde des Anwendungselementes (140) gelagerter und mit seinem Ende an eine Kante der Klemmleiste (120) angrenzender Schraubenbolzen (180) vorgesehen ist, um die Klemmleiste (120) in einem vorgebbaren Abstand zum Anwendungselement (140) zu arretierten.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (120) im Bereich ihrer Längsachse (170) eine Welle aufweist, die in einer Bohrung (171) im Bereich eines Endes eines Schraubenbolzens (180) drehbar gelagert ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einem eingerasteten Zustand eines Anwendungselementes (140) dessen Klemmprofil (120) an einen unterhalb des Öffnungsschlitzes (115) ausgebildeten unteren Teil der Kante (130) der Profilleiste angrenzt, wobei die untere gebogene Begrenzungskante (124) der Klemmleiste (120) an die untere gebogene Begrenzungsfläche (113) des Hohlprofils (114) angrenzt und der oberen gebogenen Begrenzungskante (123) der Klemmleiste (120) durch Wirkung eines an einen Kontaktpunkt der Klemmleiste (120) angrenzenden Schraubenbolzens (180) in eine vorgebbar arretierte Rotationsposition gebracht ist, in der ein Teil der oberen gebogenen Begrenzungskante (123) in Richtung auf einen Teil der oberen Begrenzungsfläche (112) des Hohlprofils (114) zu gespannt ist.
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