DE202007009171U1 - Dispergatorrad zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung bzw. Pumpenvorrichtung, insbesondere Pumpenkopf und/oder Pumpe, insbesondere zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer,vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien - Google Patents

Dispergatorrad zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung bzw. Pumpenvorrichtung, insbesondere Pumpenkopf und/oder Pumpe, insbesondere zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer,vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien Download PDF

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Abstract

Dispergatorrad (1) zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung (P), insbesondere innerhalb eines Pumpenkopfes (2) einer Pumpenvorrichtung (P) zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien, insbesondere wobei das Dispergatorrad (1) derart ausgebildet und/oder drehbar anordenbar ist, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar und/oder förderbar ist, und wobei mindestens ein Teilbereich (10) des Dispergatorrades (1) zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (10) zur Dispersion eine metallische Struktur (10a) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dispergatorrad zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung, insbesondere innerhalb eines Pumpenkopfes einer Pumpenvorrichtung zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien, insbesondere wobei das Dispergatorrad derart ausgebldet und/oder drehbar anordenbar ist, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar und/oder förderbar ist, und wobei mindestens ein Teilbereich des Dispergatorrad zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Pumpenvorrichtung, insbesondere einen Pumpenkopf und/oder eine Pumpe, insbesondere zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien, mit mindestens einem Dispergatorrad, insbesondere wobei das Dispergatorrad derart ausgebildet und/oder drehbar angeordnet ist, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar und/oder förderbar ist, und wobei mindestens ein Teilbereich des Dispergatorrades zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Dispergatorräder zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung, insbesondere zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer für Aquarien bekannt. Die bisher im Stand der Technik bekannten Dispergatorräder werden vzw. innerhalb eines Pumpenkopfes einer Pumpe angeordnet, wobei die Pumpe dafür verwendet wird vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer eines Aquariums ein dispergiertes Wasser-Luft-Gemisch zu erzeugen. Anders ausgedrückt, Eiweiss-Abschäumer für Aquarien benötigen ein sehr fein dispergiertes, d. h. sehr fein zersetztes bzw. vermischtes Wasser-Luft-Gemisch, damit diese Abschäumer auch optimal funktionieren können, nämlich die entsprechenden Schweb- und/oder festen Dreckstoffe an der Wasseroberfläche des Abschäumer, also im Abscheidebereich gut abgeschieden werden können.
  • Aus diesem. Grunde werden die bisher bekannten Dispergatorräder (Dispergatorlaufräder) als Nadelräder oder sogenannte Fadenräder hergestellt. Hierbei werden die Dispergatorräder aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt, wobei insbesondere Fadenräder einen spezifisch ausgebildeten Teilbereich zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile aufweisen, nämlich vzw. in diesem Teilbereich Kunststofffäden vorgesehen sind, die das Wasser-Luft-Gemisch bzw. die Wasseranteile und die Luftanteile besonders gut vermischen, nämlich dispergieren sollen.
  • Mit zunehmender Betriebszeit jedoch und aufgrund der hohen Pumpendrehzahlen haben insbesondere die Fadenräder den Nachteil, dass die einzelnen Kunststofffäden beginnen können sich aufzulösen, so dass kein zufriedenstellendes Abschäumergebnis im Abschäumer mehr sichergestellt werden kann, da insbesondere keine ausreichende Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile in der Pumpenvorrichtung mehr gewährleistet ist. Weiterhin ist aber auch denkbar, dass durch möglicherweise abgetrennte/aufgelöste Fäden Bereiche der Pumpenvorrichtung und/oder eines Abschäumers ungünstig beeinflusst, insbesondere verstopfen können, was wieder den Wartungsaufwand erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde das eingangs genannte Dispergatorrad bzw. die Pumpenvorrichtungen derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Wirksamkeit eines Abschäumers und nach einer gewissen Betriebsdauer weiterhin gewährleistet ist, insbesondere das entsprechende Dispergatorrad eine hohe Lebensdauer aufweist sowie der Arbeits- und/oder Wartungsaufwand verringert ist, sowie insbesondere auch nach langen Laufzeiten eine optimale Dispersion des Wasser-Luft-Gemisches gewährleistet ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun zunächst – für das Dispergatorrad – dadurch gelöst, dass der Teilbereich zur Dispersion eine metallische Struktur aufweist.
  • Weiterhin ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe – für die Pumpenvorrichtung – nun dadurch gelöst, dass ein entsprechendes Dispergatorrad mit mindestens einem Teilbereich aus einer metallischen Struktur vorgesehen ist.
  • Dadurch, dass nun zumindest ein Teilbereich des Dispergatorrades eine metallische Struktur aufweist sind die eingangs genannten Nachteile vermieden. Insbesondere kommt es nunmehr nicht mehr – wie bisher im Stand der Technik – zu einer Auflösung des Dispergatorrades mit den damit verbundenen Nachteilen. Aufgrund der metallischen Struktur ist eine lange Lebensdauer sowie eine optimale Vermischung/Dispersion der Wasseranteile und der Luftanteile gewährleistet. Der Arbeits- und Wartungsaufwand sowie die damit verbundenen Kosten sind vermieden und entsprechende Vorteile, insbesondere die Erzeugung eines optimalen Wasser-Luft-Gemisches und damit auch der optimale Betrieb eines Eiweiss-Abschäumers eines Aquariums ist entsprechend erzielt bzw. gewährleistet.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das erfindungsgemäße Dispergatorrad bzw. die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 bzw. dem Schutzanspruch 12 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden werden nun mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der dazugehörenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen explosiven Darstellung die wesentlichen Komponenten einer Pumpenvorrichtung mit einem entsprechend angeordneten Dispergatorrad von der Seite,
  • 2 das in 1 angeordnete Dispergatorrad in schematischer Darstellung von vorne in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine zweite Ausführungsform für ein Dispergatorrad in schematischer Darstellung von vorne, sowie
  • 4 eine schematische Darstellung der Funktionsweise des in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Dispergatorrades von vorne.
  • Die 1 bis 4 zeigen in schematischer Darstellung – zumindest teilweise – ein Dispergatorrad 1 zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung P.
  • 1 zeigt hier eine Pumpenvorrichtung P, die im wesentlichen einen Pumpenkopf 2 und einen Pumpenkörper 3 aufweist. 1 zeigt die wesentlichen Bestandteile der Pumpenvorrichtung P in einer schematischen explosiven, d. h. auseinander gezogenen Darstellung.
  • In 1 gut zu erkennen ist rechts der Pumpenkörper 3 und links der Pumpenkopf 2. Der Pumpenkörper 3 weist ein Gehäuse 3a auf, in dem ein magnetischer Antriebsmotor 4 mit einem Rotor 4a und einem hier angedeuteten Stator 4b vorgesehen ist, wobei der so gebildete Antriebsmotor 4 vzw. elektrisch betrieben wird.
  • Der Rotor 9a sitzt auf einer Antriebswelle 5 oder ist als Teil einer Antriebswelle 5 ausgebildet, an dessen einem Ende das Dispergatorrad 1 vzw. fest angeordnet ist.
  • Am linken vorderen Ende des Pumpenkörpers 3 bzw. des Gehäuses 3a wird der Pumpenkopf 2 auf dem Pumpenkörper 3 angeordnet. Der Pumpenkopf 2 weist mindestens einen Wasserzulauf 6 und mindestens eine Luftzuführöffnung 7 sowie eine vzw. radial angeordnete Abflussöffnung 8 auf. Weiterhin ist der Pumpenkopf 2 so ausgebildet, dass dessen Gehäuse 2a im wesentlichen, vzw. zusammen mit dem vorderen Ende des Pumpenkörpers 3 eine Rotationskammer 9 umgrenzt. In der Rotationskammer 9 ist das Dispergatorrad 1 drehbar angeordnet.
  • Die Abflussöffnung 8 ist nun, was hier nicht im einzelnen dargestellt ist, strömungstechnisch mit einem nicht dargestellten Abschäumer, insbesondere einem Eiweiss-Abschäumer eines Aquariums wirksam verbunden. Die Pumpenvorrich tung P dient zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für diesen Abschäumer, nämlich für den Eiweiss-Abschäumer für Aquarien.
  • Aufgrund der Rotation des Dispergatorrades 1 wird nun einerseits Wasser über den Wasserzulauf 6 und andererseits Luft über die Luftzufuhröffnung 7 bzw. über einen mit der Luftzufuhröffnung 7 verbundenen Schlauch 7a in die Rotationskammer 9 eingesaugt. In der Rotationskammer 9 kommt es dann zu einer Vermischung/Dispersion der Wasseranteile und der Luftanteile aufgrund der Ausbildung des Dispergatorrades 1, wobei das Dispergatorrad 1 zumindest einen Teilbereich 10 mit einer metallischen Struktur 10a aufweist.
  • Aufgrund der entsprechenden Ausbildung des Dispergatorrades 1 ist eine sehr feine Dispersion des Wasser-Luft-Gemisches realisiert, wobei die eingangs genannten Nachteile vermieden werden und entsprechende Vorteile erzielt sind.
  • Zu der Ausbildung des Dispergatorrades 1 darf nun folgendes ausgeführt werden:
    Das Dispergatorrad 1 ist zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung P hier insbesondere innerhalb eines Pumpenkopfes 2 vorgesehen und dient vzw. auch zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen hier nicht dargestellten Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien.
  • Hierbei ist das Dispergatorrad 1 vzw. derart ausgebildet und/oder drehbar angeordnet, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar bzw. in Richtung der Abflussöffnung förderbar ist, wobei mindestens ein Teilbereich 10 des Dispergatorrades 1 zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun insbesondere dadurch vermieden, dass der Teilbereich 10 zur Dispersion eine metallische Struktur 10a aufweist, was gut in den 1 bis 4 dargestellt ist.
  • Die metallische Struktur 10a ist vzw. als Metallgestrick ausgebildet. Hierbei ist die metallische Struktur 10a vzw. aus einer meerwasserbeständigen Legierung hergestellt. Vzw. ist die metallische Struktur aus einer Edelmetalllegierung hergestellt. Insbesondere ist eine Legierung realisiert, so dass die metallische Struktur 10a aus einer rostfreien und/oder säurebeständigen Legierung hergestellt ist. Vzw. kommen hierfür entsprechende Ni/Mo/Fe/Cr/Co-Legierungen oder auch Legierungen aus den einzelnen zuvor genannten Bestanteilen mit vzw. wiederum anderen Metallen in Frage, vzw. auch Titan-Legierungen. Bspw. ist eine vzw. korrosionsbeständige Legierung Ni62/Mo28/Fe5/Cr/Mn/Si, eine hitzebeständige Legierung Ni57/Mo17/Cr16/FeW/Mn sowie auch andere Legierungen, insbesondere Edelmetalllegierungen oder auch reine Edelmetalle hier in Frage kommen.
  • Entscheidend ist, dass das Dispergatorrad 1 eine vzw. dreidimensionale metallische Struktur 10a aufweist. Hierbei ist das Dispergatorrad 1 vzw. im wesentlichen scheibenförmig ausgeführt, wobei es vzw. vollständig aus der matallischen Struktur 10a besteht, also nicht nur ein Teilbereich als metallische Struktur ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass das Dispergatorrad 1 als metallisches „Schlingenrad" ausgebildet ist. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Durch die metallische Struktur 10a bzw. durch das Metallgestrick ist im Betrieb ein feinperliges Wasser-Luft-Gemisch herstellbar, was durch die 4 verdeutlicht werden soll. Vzw. ist hier das Metallgestrick aus feinmetallischen Drähten hergestellt, wobei unterschiedliche Ausführungsformen für Dispergatorräder 1 denkbar sind.
  • Bspw. zeigt 2 ein scheibenförmig ausgeführtes Dispergatorrad 1 in einer im wesentlichen vollständig geschlossenen Form, wobei die 3 eine im wesentlichen teilweise offene Form eines Dispergatorrades 1 zeigt, nämlich hier in einem mittleren Bereich keine metallische Struktur vorgesehen ist und nur in einem Umfangsbereich eine metallische Struktur 10a vorgesehen ist, also zumindest aber ein Teilbereich des Dispergatorrades 1 eine metallische Struktur 10a aufweist, wobei das Dispergatorrad 1 in 2 vollständig selbst durch die metallische Struktur 10a scheibenförmig ausgebildet ist.
  • Aufgrund der Ausbildung des Dispergatorrades 1 kommt es auch bei hohen Drehzahlen im Pumpenkopf 2, wobei hohe Zentrifugalkräfte entstehen, zu einem optimalen Betrieb der Pumpenvorrichtung P und damit des hier nicht dargestellten Abschäumers für ein Aquarium. Das zerstörungssicher ausgebildete Dispergatorrad 1 dient zum Dispergieren von Süss- und/oder Meerwasser bzw. einem Luft-Wasser-Gemisch. Aufgrund der metallischen Struktur 10a ist eine nahezu unzerstörbare Struktur der Dispergatorräder 1 realisiert, die Dispergatorräder 1 sind vzw. als sogenannte „metallische Schlingenräder" ausgebildet. Die Wartungsintervalle der Pumpenvorrichtung P sind erheblich verringert worden, wodurch entsprechende Kosten eingespart werden können.
  • Das Dispergatorrad 1 hat im wesentlichen eine raumgreifende Struktur und mindestens einen auf metallischer Basis ausgebildeten Teilbereich, insbesondere aus einer Edelmetall-Legierung oder besteht sogar im wesentlichen selbst vollständig aus der metallischen Struktur.
  • Vzw. sind die Dispergatorräder 1 so ausgebildet, dass diese anstelle eines üblichen Wasser-Förder-Impellers in einem Pumpenkopf 2 auf der Antriebsachse 5 angeordnet werden können, was durch die 4 verdeutlicht werden soll.
  • Durch die Drehbewegung der Antriebswelle 5 und damit des Dispergatorrades 1 entsteht eine hohe Zentrifugalkraft, so dass das Wasser-Luft-Gemisch auslassseitig in die Abflussöffnung 8 bzw. in ein Abflussrohr 8a gefördert werden kann.
  • Vor dem Pumpenkopf 2 ist vzw. über eine Unterdrückdüse mindestens eine Luftzufuhröffnung 7 bzw. ein Schlauch 7a montiert, über die parallel zum Wasserzulauf 6, durch den Wasser angesaugt wird, auch dann Luft selbsttätig in die Rotationskammer 9 eingesaugt werden kann.
  • Wie die Fig. zeigt, wird dann das Wasser-Luft-Gemisch im wesentlichen durch die metallische Struktur 10a, nämlich durch das Metallgeflecht gezogen, wobei die feine Struktur der Drähte ein besonders feinperliges Wasser-Luft-Gemisch herstellt, nämlich das Wasser-Luft-Gemisch entsprechend „zerschreddert".
  • Die in 1 dargestellte Pumpenvorrichtung P kann sowohl über als auch unter Wasser entsprechend eingesetzt werden, wobei die Pumpenvorrichtung P vzw. unter Wasser läuft. Der Rotor 4a ist vzw. in einem sogenannten hier nicht näher bezeichneten Spaltrohr angeordnet und wird in eine entsprechende Drehung versetzt. Die Antriebswelle 5, die das Dispergatorrad 1 antreibt, wodurch der entsprechende in der Rotationskammer 9 beschriebene Unterdruck entsteht, besteht vzw. aus Keramik oder auch einem metallischen Werkstoff. Die Luftzufuhröffnung 7 leitet die Luft vzw. über hier nicht näher dargestellt Lochbohrungen düsenartig in die Rotationskammer 9. Die hier dargestellte Pumpenvorrichtung P, insbesondere der Pumpenkopf 2 funktioniert im wesentlichen nach einem der Wasserstrahlpumpe ähnlichem Prinzip, da hier selbstständig einerseits Wasser andererseits Luft angesaugt wird. Wenn nun das Luft-Wasser-Gemisch auf das Dispergatorrad 1 trifft wird bedingt durch dessen Struktur und dessen hohe Drehzahl dieses Gemisch in ein feines Wasser-Luft-Gemisch dispergiert. Hierbei ist die Konstruktion des Dispergatorrades 1 vzw. so ausgeführt, dass das Wasser-Luft-Gemisch durch das gesamte Geflecht, insbesondere durch die gesamte metallische Struktur 10a strömen muss. Durch das Abflussrohr 8a wird dann das Wasser-Luft-Gemisch weiter transportiert, nämlich zum hier nicht dargestellten Abschäumer für ein Aquarium.
  • Die metallische Struktur 10a des Dispergatorrades 1 ist vzw. als ein Geflecht aus metallischen Drähten hergestellt, die einzeln fest miteinander verstrickt sind. Vzw. werden nicht rostende Legierungen vzw. Legierungen aus Edelmetallen hierzu verwendet.
  • Im Ergebnis sind durch das erfindungsgemäße Dispergatorrad bzw. die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung entscheidende Vorteile erzielt.
  • 1
    Dispergatorrad
    2
    Pumpenkopf
    2a
    Gehäuse
    3
    Pumpenkörper
    3a
    Gehäuse
    4
    Antriebsmotor
    4a
    Rotor
    4b
    Stator
    5
    Antriebswelle
    6
    Wasserzulauf
    7
    Luftzufuhröffnung
    7a
    Schlauch
    8
    Abflussöffnung
    8a
    Abflussrohr
    9
    Rotationskammer
    10
    Teilbereich
    10a
    metallische Struktur
    P
    Pumpenvorrichtung

Claims (17)

  1. Dispergatorrad (1) zur Anordnung in einer Pumpenvorrichtung (P), insbesondere innerhalb eines Pumpenkopfes (2) einer Pumpenvorrichtung (P) zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien, insbesondere wobei das Dispergatorrad (1) derart ausgebildet und/oder drehbar anordenbar ist, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar und/oder förderbar ist, und wobei mindestens ein Teilbereich (10) des Dispergatorrades (1) zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (10) zur Dispersion eine metallische Struktur (10a) aufweist.
  2. Dispergatorrad nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Dispergatorrad (1) im wesentlichen selbst als eine metallische Struktur (10a) ausgebildet ist.
  3. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Struktur (10a) als Metallgestrick ausgebildet ist.
  4. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Struktur (10a) aus einer meerwasserbeständigen Legierung hergestellt ist.
  5. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Struktur (10a) aus einer Edelmetalllegierung hergestellt ist.
  6. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Struktur (10a) aus einer rostfreien und/oder säurebeständigen Legierung hergestellt ist.
  7. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergatorad (1) im wesentlichen scheibenförmig ausgeführt ist.
  8. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergatorrad (1) als metallisches Schlingenrad ausgebildet ist.
  9. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die metallische Struktur (10a) im Betrieb ein feinperliges Wasser-Luft-Gemisch herstellbar ist.
  10. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Struktur (10a) aus feinen metallischen Drähten hergestellt ist.
  11. Dispergatorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmig ausgeführte Dispergatorrad (1) als geschlossene Form oder auch als teilweise offene Form ausgebildet ist.
  12. Pumpenvorrichtung, insbesondere Pumpenkopf (2) und/oder Pumpe, insbesondere zur Förderung eines Wasser-Luft-Gemisches für einen Abschäumer, vzw. für einen Eiweiss-Abschäumer für Aquarien, mit mindestens einem Dispergatorrad (1), insbesondere wobei das Dipergatorrad (1) derart ausgebildet und/oder drehbar angeordnet ist, so dass aufgrund seiner Rotation Wasser und/oder Luft ansaugbar und/oder förderbar ist, und wobei mindestens ein Teilbereich (10) des Dispergatorrades (1) zur Vermischung (Dispersion) der Wasseranteile und der Luftanteile ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dispergatorrad (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist.
  13. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dipergatorrad (1) innerhalb der Rotationskammer (9) des Pumpenkopfes (2) auf einer Antriebswelle (5) angeordnet ist.
  14. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein magnetischer Antriebsmotor (4) vorgesehen ist.
  15. Pumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (2) mindesten einen Wasserzulauf (6), mindestens eine Luftzufuhröffnung (7) und mindestens eine Abflussöffnung (8) aufweist.
  16. Pumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Dispergatorrad (1) eine sehr feine Dispersion des Wasser-Luft-Gemisches realisiert ist.
  17. Pumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (8) strömungstechnisch mit einem Abschäumer, insbesondere einem Eiweiss-Abschäumer eines Aquariums verbunden ist.
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DE202010003425U1 (de) 2010-03-10 2010-07-29 Pritzel, Elke Dispergatorrad für eine Pumpvorrichtung und Pumpvorrichtung mit einem Dispergatorrad
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