DE202007008731U1 - Kappsäge mit Staubfangvorrichtung - Google Patents

Kappsäge mit Staubfangvorrichtung Download PDF

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Abstract

Kappsäge mit
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) bildet,
einer am Träger (1) angebrachten, rückwärtig hinter der Werkstückauflagefläche (2) liegenden Halterung (3),
einem an der Halterung (3) oberhalb des Trägers (1) und über der Werkstückauflagefläche (2) angebrachten Sägeaggregat (5),
wobei das Sägeaggregat (5) aufweist
– einen Antriebsmotor (6),
– ein vom Antriebsmotor (6) angetriebenes, auf einer Welle (7) gelagertes Sägeblatt (8),
– eine das Sägeblatt (8) von oben her etwa über die Hälfte abdeckende feststehende Schutzhaube (9),
– einen an der Schutzhaube (9) im Bereich zwischen der Halterung (3) und der Welle (7) angeordneten Absaugstutzen (11) einer Staubfangvorrichtung und
– eine im Bereich zwischen der Halterung (3) und der Welle (7) unterhalb der feststehenden Schutzhaube (9) angeordnete bewegliche Staubfanghaube (12),
wobei die Staubfanghaube (12) aus relativ biegesteifem Material besteht, im Querschnitt etwa U-förmig ausgestaltet ist, das Sägeblatt (8) vom...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kappsäge mit einer Staubfangvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Kappsägen der in Rede stehenden Art sind seit Jahrzehnten bekannt ( EP-A-1 557 231 ). Sie werden zur Bearbeitung aller Arten von Werkstoffen eingesetzt. Ein besonderes Anwendungsfeld finden Kappsägen bei der Holzbearbeitung. Sie sind aber auch für die Kunststoffbearbeitung und die Metallbearbeitung zu finden.
  • Eine typische Kappsäge hat ein um eine Querachse schwenkbar angebrachtes Sägeaggregat, dessen Sägeblatt aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist. Mit dieser Bewegung des Sägeblattes kann ein auf einer Werkstückauflagefläche befindliches Werkstück abgeschnitten – gekappt – werden.
  • Kappsägen sind aber nicht nur mit um eine Querachse schwenkbar angebrachtem Sägeaggregat bekannt, sondern auch mit einem in Längsrichtung über die Werkstückauflagefläche ziehbaren Sägeaggregat als sogenannte Radialarmsägen.
  • Die zuvor erläuterte, bekannte Kappsäge vereint die Vorteile einer schwenkbaren Kappsäge mit denen einer Radialarmsäge.
  • Kappsägen sind überdies meist so ausgestaltet, daß sie auch Gehrungsschnitte ausführen könnten. Einzelheiten dazu ergeben sich aus der zuvor bereits angesprochenen Literaturstelle zum Stand der Technik, auf die hier in vollem Umfange verwiesen wird.
  • Die zuvor erläuterte, bekannte Kappsäge hat bereits eine Staubfangvorrichtung mit einer Staubfanghaube und einem Absaugstutzen.
  • Die bekannte Kappsäge, von der die Erfindung ausgeht ( JP-A-07-276302 ) hat eine bereits sehr effektive Staubfangvorrichtung, weil die dort vorgesehene bewegliche Staubfanghaube unterhalb der feststehenden Schutzhaube das Sägeblat te im rückwärtigen Bereich vom Umfang her U-förmig umfaßt und die durch den Sägevorgang anfallenden Späne unmittelbar am Entstehungsort, nämlich beim Herauslaufen des Zahnkranzes des Sägeblattes aus dem Werkstück, sofort einfängt. Dabei ist zu beachten, daß das Sägeblatt vom Antriebsmotor derart rotierend angetrieben wird, daß sein Zahnkranz unten, also am zur Werkstückauflagefläche gerichteten Rand, nach hinten gerichtet, also auf die Halterung zu, von der Bedienungsperson weggerichtet umläuft. Entstehende Späne werden also beim Auftauchen des Zahnkranzes aus dem Werkstück nach hinten weggeschleudert. Die bei der zuvor erläuterten, bekannten Kappsäge verwirklichte U-förmige Staubfanghaube ist auf der Welle des Sägeblattes schwenkbar gelagert, die Lagerpunkte finden sich also an den der Welle zuweisenden Enden der Seitenwangen. Der Absaugstutzen befindet sich an der feststehenden Schutzhaube relativ weit oben im rückwärtigen Bereich.
  • Die Montage und die Demontage der Staubfanghaube bei der bekannten Kappsäge ist kompliziert, weil die Anbringung auf der bzw. konzentrisch zu der Welle des Sägeblattes die Zugänglichkeit der Anbringungsstellen für die Staubfanghaube erschwert. Immerhin muß beim Montieren und Demontieren der Staubfanghaube der Antriebszug vom Antriebsmotor zur Welle für das Sägeblatt unterbrochen, also mit Werkzeugen irgendwie gelöst werden.
  • Der Lehre liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kappsäge, einschließlich ihrer Ausführung als Radialarmsäge, so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Staubfanghaube leicht montiert und demontiert werden kann.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einer Kappsäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Anordnung der Schwenkachse in einem bestimmten radialen Abstand hinter dem Außenrand des Sägeblattes, also im Rückraum der Kappsäge, hat den großen Vorteil, daß die Schwenkachse für Montage und Demontage der Staubfanghaube gut zugänglich ist. Man muß bei Montage und Demontage auf Belange der Antriebstechnik keine Rücksicht nehmen.
  • Die Zugänglichkeit wird noch erhöht, wenn die Schwenkachse außerhalb der feststehenden Schutzhaube liegt.
  • Besonders bevorzugt ist es, daß die erfindungsgemäße Konstruktion die Möglichkeit schafft, die Staubfanghaube auf der Schwenkachse ohne Werkzeug zu montieren und zu demontieren. Insbesondere gelingt das dadurch, daß die Staubfanghaube ein der Schwenkachse zugeordnetes, nach unten offenes Auflager aufweist, mit dem sie von oben auf die Schwenkachse aufgelegt und dadurch montiert wird. Bei dieser Konstruktion kann man bei vorzugsweise angehobenem Sägeaggregat die Staubfanghaube mit ihren Seitenwangen einfach von unten her in die feststehende Schutzhaube einstecken und mit ihrem Auflager von oben her auf die Schwenkachse auflegen. Unter ihrem Eigengewicht liegt die Staubfanghaube dann sicher und in radialer Richtung unverschieblich auf der Schwenkachse und kann die gewünschte Schwenkbewegung zwischen der unteren und der oberen Stellung bedarfsgerecht ausführen.
  • Insbesondere folgt die Staubfanghaube wie auch im Stand der Technik ohne weiteres der Oberseite eines zu kappenden Werkstückes, das auf der Werkstückauflage aufliegt. Damit befindet sich der Einlaß der Staubfanghaube stets in unmittelbarer Nähe der Stelle, an der die Späne hochgeschleudert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer Seitenansicht, einige Teile der Kappsäge weggelassen, ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kappsäge mit einer sich in der unteren Stellung befindlichen Staubfanghaube,
  • 2 eine schematische stirnseitige Ansicht der Staubfanghaube, die beim Ausführungsbeispiel in 1 verwendet worden ist,
  • 3 in einer 1 entsprechenden Darstellung die Lage der Staubfanghaube bei einem hohen Werkstück auf der Werkstückauflage, also dann in ihrer oberen Stellung.
  • Die in 1 dargestellte Kappsäge zeigt nur die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile. Nicht erkennbar sind Unterbau und von 1 ausgehend weiter links liegende Teile, beispielsweise eine Zugstangenführung.
  • Dargestellt in 1 ist eine Kappsäge mit einem Träger 1, der eine Werkstückauflage 2 bildet. Schraffiert auf der Werkstückauflagefläche 2 erkennt man hier ein Werkstück, beispielsweise eine Holzleiste. Am Träger 1 ist eine Halterung 3 angebracht, die rückwärtig hinter der Werkstückauflagefläche 2 liegt. Diese ist schematisch angedeutet. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt an der Halterung 3 eine Neigungsverstellung 3', so daß mit dieser Kappsäge auch Gehrungsschnitte ausgeführt werden können. Auf die Beschreibungseinleitung und die dort genannte Literaturstelle, in der die Umstände bei Kappsägen ausführlich beschrieben werden, darf an dieser Stelle hingewiesen werden.
  • An der Halterung 3 oberhalb des Trägers 1 angebracht ist ein Sägeaggregat 5. Dieses ist im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel um eine Querachse 4 schwenkbar und befindet sich oberhalb der Werkstückauflagefläche 2. Bei einer Radialarmsäge entfällt die Querachse, das Sägeaggregat 5 wird hier an bei der Darstellung gemäß 1 von links nach rechts verlaufenden Zugstangen, die von der Halterung 3 auslegerartig über die Werkstückauflagefläche 2 ragen, radial gezogen.
  • Bei der dargestellten Kappsäge mit Querachse 4 wird das Sägeaggregat 5 um die Querachse 4 aus einer angehobenen Ruhestellung, die in 1 nicht gezeigt ist, in eine abgesenkte Sägestellung, die in 1 gezeigt ist, und umgekehrt geschwenkt.
  • Das Sägeaggregat 5 weist auf
    • – einen Antriebsmotor 6,
    • – ein vom Antriebsmotor 6 angetriebenes, auf einer Welle 7 gelagertes Sägeblatt 8,
    • – eine das Sägeblatt 8 von oben her etwa über die Hälfte abdeckende feststehende Schutzhaube 9,
    • – eine Pendelschutzhaube 10, die in Ruhestellung den unteren, in 1 frei liegendes Teil des Zahnkranzes des Sägeblattes 8 abdeckt,
    • – einen an der Schutzhaube 9 im Bereich zwischen der Halterung 3 und der Welle 7 angeordneten Absaugstutzen 11 einer Staubfangvorrichtung und
    • – eine im Bereich zwischen der Halterung 3 und der Welle 7 unterhalb der feststehenden Schutzhaube 9 angeordnete bewegliche Staubfanghaube 12.
  • 1 läßt erkennen, daß die Staubfanghaube 12
    • – aus relativ biegesteifem Material besteht,
    • – im Querschnitt etwa U-förmig ausgestaltet ist (2),
    • – das Sägeblatt 8 vom Umfang her U-förmig umfaßt,
    • – parallel zu dem Sägeblatt 8 liegende Seitenwangen 13 und einen im wesentlichen parallel zur Welle 7 verlaufenden U-Steg aufweist.
  • Aus einem Vergleich von 1 und 3 erkennt man, daß die Staubfanghaube 12 um eine Schwenkachse 15 zwischen einer unteren Stellung (1) mit im wesentlichen unterhalb der feststehenden Schutzhaube 9 liegenden Seitenwangen 13 und einer oberen Stellung (3) mit weitgehend in die Schutzhaube 9 eingetauchten Seitenwangen 13 hin und her schwenkbar ist.
  • In 3 erkennt man das dort dargestellte, wesentlich höhere Werkstück ebenfalls schraffiert. Die Staubfanghaube 12 liegt auf der Oberseite dieses Werkstückes auf und ist weitgehend in die feststehende Schutzhaube 9 eingetaucht. So befindet sich auch hier die Staubfanghaube 12 unmittelbar an der Austrittsstelle des Sägeblattes 8 aus dem schraffiert dargestellten Werkstück, wo der mit hoher Geschwindigkeit austretende Zahnkranz Späne aus dem Werkstück nach oben schleudert.
  • Wesentlich für die Lehre ist nun zunächst, daß die im wesentlichen parallel zur Welle 7 liegende Schwenkachse 15 in einem bestimmten radialen Abstand hinter dem Außenrand des Sägeblattes 8, in 1 und 3 also links, liegt. Dadurch ist die Schwenkachse 15 der Staubfanghaube 12 gut zugänglich, die Staubfanghaube 12 läßt sich an der Schwenkachse 15 wesentlich einfacher anbringen als im Stand der Technik, wo die Schwenkachse der Staubfanghaube 12 mit der Welle 7 des Sägeblattes 8 zusammenfiel.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit um die Querachse 4 schwenkbarem Sägeaggregat 5 liegt die Schwenkachse 15 der Staubfanghaube 12 faktisch etwas unterhalb der Querachse 4. Außerdem liegt die Schwenkachse 15 im dargestellten Ausführungsbeispiel außerhalb der feststehenden Schutzhaube 9, was die Zugänglichkeit ein weiteres Mal verbessert.
  • Für die Lehre der Erfindung ist ferner von großem Interesse, daß nach bevorzugter Lehre die Staubfanghaube 12 auf der Schwenkachse 15 ohne Werkzeug montierbar und demontierbar ist. Das ist Folge der guten Zugänglichkeit der Schwenkachse 15. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dazu vorgesehen, daß die Staubfanghaube 12 ein der Schwenkachse 15 zugeordnetes, nach unten offenes Auflager 16 aufweist, mit dem sie von oben auf die Schwenkachse 15 aufgelegt und dadurch montiert wird. Man erkennt das in 1 und 3 links sehr gut. Die Staubfanghaube 12 kann mit ihrem Auflager 16, das nach unten, gewissermaßen umgekehrt U-förmig, offen ist, einfach von oben auf die Schwenkachse 15 aufgehängt werden.
  • Ferner erkennt man, daß die Staubfanghaube 12 im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel durch die feststehende Schutzhaube 9 selbst in ihrer unteren Stellung ausgerichtet wird. Dazu ist vorgesehen, daß den Seitenwangen 13 der Staubfanghaube 12 innerhalb der feststehenden Schutzhaube 9 ein unterer Anschlag 17 zugeordnet ist, an dem mindestens eine Seitenwange 13 in der unteren Stellung zur Anlage kommt. Man erkennt die Wirkung des Anschlags 17 in 1.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, daß den Seitenwangen 13 der Staubfanghaube 12 ein oberer Anschlag zugeordnet ist, an dem mindestens eine Seitenwange 13 in der oberen Stellung zur Anlage kommt. Das ist aber in den Zeichnungen nicht dargestellt. In 3 erkennt man vielmehr, daß die Eintauchtiefe der Staubfanghaube 12 in der feststehenden Schutzhaube 9 schlicht durch den unteren Rand der feststehenden Schutzhaube 9 begrenzt ist. Insoweit braucht man keinen oberen Anschlag.
  • An sich ist die Staubfanghaube 12 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bereits durch ihr Eigengewicht nach unten, also in Richtung der unteren Stellung gewichtsbelastet. Das kann man dadurch noch optimieren, daß die Staubfanghaube 12 in Richtung der unteren Stellung federbelastet ist. Das ist hier nicht weiter dargestellt.
  • Weiter oben ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Staubfanghaube 12 aus relativ biegesteifem Material bestehen sollte. Biegesteifes Material ist das Gegenteil zu biegeschlaffem, also eher lappenartigem Material. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel wird man für die Staubfanghaube 12 vorzugsweise einen Kunststoff, beispielsweise thermoplastischen Kunststoff, der möglichst nicht splittert, verwenden. Auch eine Metallblechkonstruktion für die Staubfanghaube 12 kommt in Frage.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Staubfanghaube 12 mit einem U-Steg 14 der auf einem bestimmten Abschnitt fehlt bzw. dem Sägeblatt 8 entsprechend geschlitzt ist. Man erkennt in 3, daß das Sägeblatt in die Staubfanghaube 12 bis in den Bereich des U-Stegs 14 hineinragt. An dem durchgezogenen Strich am U-Steg 14 erkennt man, wo der U-Steg 14 anfängt geschlossen zu sein, von dort nach links in 2 und 3 hin zum Auflager 16. Angedeutet ist das auch in der Ansicht der Staubfanghaube 12 in 2.
  • Die Gestaltung des U-Stegs 14 in der zuvor erläuterten Weise hat den Vorteil, daß die Späne auch bei weit angehobener Staubfanghaube 12 sicher aufgefangen und dem Absaugstutzen 11 zugeleitet werden.
  • Das Absaugen über den Absaugstutzen 11 ist besonders effektiv, wenn der Absaugstutzen 11 dort mündet, wo die Späne vom Werkstück weg nach oben geschleudert werden. Deshalb ist es besonders zweckmäßig, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Absaugstutzen 11 am hinteren Ende der feststehenden Schutzhaube 9 angeordnet ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß gemäß weiter bevorzugter Lehre der Absaugstutzen 11 sogar etwas hinter dem hinteren Ende der feststehenden Schutzhaube 9 angeordnet ist. Insbesondere bei der in 1 dargestellten Position mit in der unteren Stellung befindlicher Staubfanghaube 12 ergibt sich so ein direkterer Strom an Spänen aus der Staubfanghaube 12 direkt in den Absaugstutzen 11. Der Spänestrom wird in die Staubfangvorrichtung optimal abgeleitet. Dabei versteht sich von selbst, daß der Absaugstutzen 11 im Betrieb an einen Absaugschlauch angeschlossen ist, der zu einem Auffangsack der Staubabsaugeinrichtung führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1557231 A [0002]
    • - JP 07-276302 A [0008]

Claims (12)

  1. Kappsäge mit einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) bildet, einer am Träger (1) angebrachten, rückwärtig hinter der Werkstückauflagefläche (2) liegenden Halterung (3), einem an der Halterung (3) oberhalb des Trägers (1) und über der Werkstückauflagefläche (2) angebrachten Sägeaggregat (5), wobei das Sägeaggregat (5) aufweist – einen Antriebsmotor (6), – ein vom Antriebsmotor (6) angetriebenes, auf einer Welle (7) gelagertes Sägeblatt (8), – eine das Sägeblatt (8) von oben her etwa über die Hälfte abdeckende feststehende Schutzhaube (9), – einen an der Schutzhaube (9) im Bereich zwischen der Halterung (3) und der Welle (7) angeordneten Absaugstutzen (11) einer Staubfangvorrichtung und – eine im Bereich zwischen der Halterung (3) und der Welle (7) unterhalb der feststehenden Schutzhaube (9) angeordnete bewegliche Staubfanghaube (12), wobei die Staubfanghaube (12) aus relativ biegesteifem Material besteht, im Querschnitt etwa U-förmig ausgestaltet ist, das Sägeblatt (8) vom Umfang her U-förmig umfaßt, parallel zu dem Sägeblatt (8) liegende Seitenwangen (13) und einen im wesentlichen parallel zur Welle (7) verlaufenden U-Steg (14) aufweist und um eine Schwenkachse (15) zwischen einer unteren Stellung mit im wesentlichen unterhalb der feststehenden Schutzhaube (9) liegenden Seitenwangen (13) und einer oberen Stellung mit weitgehend in die Schutzhaube (9) eingetauchten Seitenwangen (13) hin und her schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen parallel zur Welle (7) liegende Schwenkachse (15) in einem bestimmten radialen Abstand hinter dem Außenrand des Sägeblattes (8) liegt.
  2. Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15) außerhalb der feststehenden Schutzhaube (9) liegt.
  3. Kappsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeaggregat (5) an der Halterung (3) um eine Querachse (4) schwenkbar angebracht und aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist.
  4. Kappsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15) in der Nähe der Querachse (4) liegt.
  5. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfanghaube (12) auf der Schwenkachse (15) ohne Werkzeug montierbar und demontierbar ist.
  6. Kappsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfanghaube (12) ein der Schwenkachse (15) zugeordnetes, nach unten offenes Auflager (16) aufweist, mit dem sie von oben auf die Schwenkachse (15) aufgelegt und dadurch montiert wird.
  7. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenwangen (13) der Staubfanghaube (12) innerhalb der feststehenden Schutzhaube (9) ein unterer Anschlag (17) zugeordnet ist, an dem mindestens eine Seitenwange (13) in der unteren Stellung zur Anlage kommt.
  8. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenwangen (13) der Staubfanghaube (12) ein oberer Anschlag zugeordnet ist, an dem mindestens eine Seitenwange (13) in der oberen Stellung zur Anlage kommt.
  9. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfanghaube (12) in Richtung der unteren Stellung federbelastet ist.
  10. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfanghaube (12) aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff oder aus Metallblech besteht.
  11. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (14) der Staubfanghaube (12) auf einem bestimmten Abschnitt fehlt oder dem Sägeblatt (8) entsprechend geschlitzt ist.
  12. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (11) am hinteren Ende der feststehenden Schutzhaube (9) angeordnet ist, vorzugsweise noch hinter dem hinteren Ende angeordnet ist, und daß sich die Staubfanghaube (12) unmittelbar unter dem Absaugstutzen (11) befindet.
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