DE202007008283U1 - Antitranspirationseinlage - Google Patents

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    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Abstract

Antitranspirationseinlage mit einer von einer ersten zu einer zweiten Seite der Antitranspirationseinlage (10, 20, 30, 40, 50) verlaufenden Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48), dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48) gekrümmt ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antitranspirationseinlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Antitranspirationseinlagen werden normalerweise im Achselbereich des Menschen eingesetzt, um den dort auftretenden Schweiß aufzufangen, damit dieser nicht die Kleidung verunreinigt. Eine solche Antitranspirationseinlage ist beispielsweise aus der US 2006/0150294 A1 bekannt. Diese Antitranspirationseinlage besitzt eine untere Hälfte und eine obere Hälfte, die jeweils im Wesentlichen oval ausgeführt sind. An der Berührungsstelle zwischen der oberen und der unteren Hälfte ist eine gerade ausgeführte Perforationslinie vorgesehen, die ein Umknicken der beiden Hälften relativ zueinander ermöglichen soll. Dies hat den Vorteil, dass die einmal gefaltete Antitranspirationseinlage so in einfacher Weise in das Kleidungsstück eingesetzt werden kann, wobei die Antitranspirationseinlage dabei entlang der perforierten Linie auf der Oberkante des Ärmels oder des Kleidungsstückes aufliegt. Nach dem Falten dieser Antitranspirationseinlage ist diese ebenfalls flächenhaft ausgebildet und muss entsprechend dem Ärmel gekrümmt werden. Dabei reißt die Antitranspirationseinlage schon mal ein oder wirft unerwünschte Falten, da aufgrund der Dicke des Materials die innenliegende Hälfte einen kleineren Radius zurückzulegen hat als die äußere Hälfte, so dass es zu Verspannungen zwischen den beiden Hälften kommt. Auch liegt eine solche Antitranspirationseinlage sperrig in der Achsel und somit als störend empfunden.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Antitranspirationseinlage der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Falten und das Einsetzen in ein Kleidungsstück in einfacher Weise möglich ist.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Antitranspirationseinlage mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Antitranspirationseinlage sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Antitranspirationseinlage hat den Vorteil, dass beim Knicken der Antitranspirationseinlage die gekrümmte Sollknicklinie die beiden Hälften der Antitranspirationseinlage quasi automatisch in eine gekrümmte Position zwingt. Das heißt, dass die gefaltete Antitranspirationseinlage nicht mehr plan ausgerichtet ist, sondern sich dreidimensional erhebt. Hierdurch kann die gefaltete Antitranspirationseinlage bereits im Wesentlichen die Krümmung des Ärmels oder des Oberkörpers des Trägers nachvollziehen und lässt sich so einfacher am Kleidungsstück anbringen.
  • Die Stärke der Krümmung der Sollknicklinie hat einen direkten Einfluss auf die Stärke der Wölbung der gefalteten Antitranspirationseinlage, so dass es möglich ist, durch die Krümmung der Sollknicklinie Einfluss auf die spätere Wölbung zu nehmen. Dies hat den Vorteil, dass die Antitranspirationseinlage dem zu erwartenden Kleidungsstück angepasst werden kann.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform ist die Sollknicklinie im Wesentlichen entlang der Mitte der Antitranspirationseinlage angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Teile der Antitranspirationseinlage im Wesentlichen gleich groß sind.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Sollknicklinie aber auch außermittig verlaufen mit der Folge, dass die gefaltete Antitranspirationseinlage ein großes und ein kleines Teil aufweist. Derartige außermittig gefaltete Antitranspirationseinlagen werden häufig an solchen Kleidungsstücken eingesetzt, die am Körper getragen werden, da hier auf der Körperseite ein sehr viel größeres Schweißvolumen auftritt als an der Armseite.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform verläuft die Sollknicklinie schräg. Hierdurch werden die beiden Teile der Antitranspirationseinlage auch entsprechend schräg gefaltet, was insbesondere beim Einsatz in Ärmeln eines Blousons oder Jacketts vorteilhaft ist, da hierdurch ein optimaler Sitz der Antitranspirationseinlage erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung sind zwei schräg verlaufende Sollknicklinien vorgesehen, die sich in der Mitte kreuzen. Dies hat den Vorteil, dass ein und dieselbe Antitranspirationseinlage wahlweise für den rechten oder linken Arm eines Kleidungsstückes gefaltet werden kann.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist im wesentlichen senkrecht zur Sollknicklinie eine Trennlinie ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die nach der Faltung gewölbte Antitranspirationseinlage weiter entlang der Trennlinie gefaltet werden, kann, falls der Ärmel des Kleidungsstückes dies erfordert.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist im oberen Bereich senkrecht zur Trennlinie eine Falzlinie ausgebildet. Hierdurch kann der obere Teil der Antitranspirationseinlage weiter abgeknickt werden kann, falls das Kleidungsstück dies erfordert. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der obere Teil der Antitranspirationseinlage entlang der Falzlinie in einfacher Weise abgetrennt werden kann. Dabei bewirkt der Falzlinie, das der Kern der Antitranspirationseinlage nicht verloren geht, weil die Ober- und die Unterschicht auch entlang der Falzlinie miteinander verbunden sind und somit die Antitranspirationseinlage verschliessen, auch wenn der obere Teil abgetrennt ist. Das Abtrennen des oberen Teils ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn die Antitranspirationseinlage in einem kurzärmligen Hemd oder Bluse getragen werden soll, da hier dieser obere Teil aus dem Kleidungsstück herausragen würde.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Sollknicklinie als Verjüngung oder als Perforation ausgebildet. Durch eine solche Verjüngung wird es in einfacher Weise möglich, die Antitranspirationseinlage zu falten. Gleiches gilt für die Perforation, da hier ebenfalls eine Materialschwächung eintritt.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage im ungeknickten Zustand;
  • 1b die Antitranspirationseinlage gemäß 1a im geknickten Zustand;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage im ungeknickten Zustand;
  • 3a eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage im ungeknickten Zustand;
  • 3b die Antitranspirationseinlage gemäß 3a im geknickten Zustand;
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage im ungeknickten Zustand;
  • 5 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage im ungeknickten Zustand.
  • In den 1a und 1b ist eine Antitranspirationseinlage 10 gezeigt, die eine Feuchtigkeit durchlassend Oberfläche 12 und eine Feuchtigkeit undurchlässige Unterseite 14 aufweist, wobei zwischen der Oberschicht 12 und der Unterschicht 14 ein Saugkern aus einem hygroskopischen und einem flüssigkeitsaufnehmendem Material eingesetzt ist. Diese Antitranspirationseinlage 10 weist einen umlaufenden Rand 16 auf, an dem die Unterschicht 14 mit der Oberschicht 12 zusammengeführt ist, so dass der Saugkern darin eingeschlossen ist. Des weiteren besitzt die Antitranspirationseinlage 10 zwei Sollknicklinien 18, 20, entlang derer die Antitranspirationseinlage 10 gefaltet werden kann. Dabei ist jede Sollknicklinie 18, 20 gekrümmt ausgeführt, wobei die Sollknicklinie 18 von links oben schräg nach rechts unten verläuft, und wobei die Sollknicklinie 20 von rechts oben schräg nach links unten verläuft. In etwa der Mitte der Antitranspirationseinlage 10 kreuzen sich die Sollknicklinien 18 und 20. In dieser Ausführungsform ist die Sollknicklinie 18, 20 derart hergestellt, dass entlang dieser Sollknicklinie 18, 20 die Oberseite 12 direkt mit der Unterseite 14 verbunden ist, ohne dass zwischen der Oberseite 12 und der Unterseite 14 ein Saugkern vorhanden ist.
  • Wie insbesondere 1b zu entnehmen ist, wölbt sich die Antitranspirationseinlage 10 im gefalteten Zustand aufgrund der gekrümmt ausgeführten Sollknicklinie 18 quasi dreidimensional. Diese Wölbung wiederum bewirkt, dass die Antitranspirationseinlage 10 in einfacher Weise zum Beispiel in den Ärmel eines Jacketts eingesetzt werden kann und aufgrund der klemmenden Wirkung der gefalteten Antitranspirationseinlage 10 dort in Position gehalten wird.
  • In 1b ist die Antitranspirationseinlage entlang der Sollknicklinie 18 gefaltet dargestellt. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform ist aber auch möglich, die Antitranspirationseinlage 10 entlang der Sollknicklinie 20 zu falten. Im gefalteten Zustand sind die Antitranspirationseinlagen 10 dann spiegelverkehrt gewölbt, so dass beide Antitranspirationseinlagen 10 in einfacher Weise jeweils in den rechten und linken Ärmel des Jacketts eingesetzt werden können. Dabei ist die Antitranspirationseinlage 10 so zu falten, dass die feuchtigkeitsdurchlässige Oberschicht 12 der Haut des Trägers zugewandt ist, während die wasserundurchlässige Unterschicht 14 dem Kleidungsstück zugewandt ist.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform zeigt eine Antitranspirationseinlage 20 ebenfalls mit einer Oberschicht 22 und einer hier nicht dargestellten Unterschicht, zwischen denen ein Sasugkern angeordnet ist. Wie schon in der ersten Ausführungsform, besitzt auch hier die Antitranspirationseinlage einen umlaufenden Rand 26, an dem die Oberschicht 22 und die Unterschicht zusammentreffen und miteinander verbunden sind, so dass der Saugkern darin eingeschlossen ist. Die Antitranspirationseinlage 20 weist darüber hinaus eine im Wesentlichen waagerecht von rechts nach links verlaufende Sollknicklinie 28 auf, welche hier nach oben gekrümmt ausgebildet ist. Außerdem ist in der Antitranspirationseinlage 20 eine Trennlinie 27 vorgesehen, welche im Wesentlichen senkrecht zur Sollknicklinie 28 angeordnet ist. Diese Sollknicklinie 28 ist etwas oberhalb der Mitte angeordnet, so dass die Antitranspirationseinlage 20 ein etwas größeres Unterelement und ein etwas kleiner ausgebildetes Oberelement aufweist.
  • Analog zur 1b wird auch hier die Antitranspirationseinlage 20 dahingehend gefaltet, dass das etwas kleinere Oberelement nach hinten weggeknickt wird, so dass entlang der Sollknicklinie 28 eine Trennung zwischen dem Ober- und dem Unterelement entsteht. Dabei wird die Oberseite 22 der Haut des Trägers zugewandt.
  • Durch die Krümmung der Sollknicklinie 28 entsteht eine Wölbung der gefalteten Antitranspirationseinlage, analog zu der in 1b dargestellten Ausführungsform. Bei der Antitranspirationseinlage 20 bewirkt die Trennlinie 27, dass nach dem Falten der Antitranspirationseinlage 20 eine spannungsfreie Wölbung entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese Antitranspirationseinlage 20 bei Bedarf auch entlang der wesentlichen vertikal angeordneten Trennlinie 27 verändert werden kann, so dass eine Anpassung der Antitranspirationseinlage 20 an die tatsächliche Situation am Kleidungsstück in einfacher Weise erfolgt, ohne dass hierbei die Antitranspirationseinlage 20 über Gebühr beansprucht werden braucht.
  • In den 3a und 3b ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antitranspirationseinlage 30 dargestellt. Wie auch bei den anderen Ausführungsformen sieht die Antitranspirationseinlage 30 sowohl von ihrer Oberseite 32, als auch von ihrer Unterseite 34 im Wesentlichen gleich aus. Von ihrer äußeren Gestaltungsform entspricht die Antitranspirationseinlage 30 im Wesentlichen der in 2 dargestellten Antitranspirationseinlage 20, weist jedoch zusätzlich rechts und links kleine Flügel 35 auf. Ansonsten entspricht der Aufbau der Antitranspirationseinlage 30 im Wesentlichen demjenigen der Antitranspirationseinlage 20.
  • Wie den 3a und 2 deutlich zu entnehmen ist, ist die Antitranspirationseinlage 30 zwar genauso hoch ausgeführt, wie die Antitranspirationseinlage 20, dafür aber breiter ausgebildet. Während die Antitranspirationseinlage 20 im Wesentlichen oval ausgebildet ist und an ihren Längsseiten gerade abgeflacht ist, schließen sich bei der Antitranspirationseinlage 30 an die abgeflachten Längsseiten noch die Flügel 35 an. Dabei führt die Sollknicklinie 38 vom äußersten linken Rand zum äußersten rechten Rand der Antitranspirationseinlage 30, durchquert also nicht nur das Mittelteil, sondern auch den Flügel 35 und ist über die gesamte Länge gleichmäßig gekrümmt. Wie auch bei den anderen Ausführungsformen sind die Oberschicht 32 und die Unterschicht 34 am umlaufenden Rand 36 miteinander verbunden genauso, wie im Bereich der Trennlinie 37 und der Sollknicklinie 38. Auch zwischen den Flügeln 35 und dem Mittelteil sind die Oberschicht 32 und die Unterschicht 34 direkt zusammengeführt.
  • Die Antitranspirationseinlage 30 wird insbesondere bei größeren Kleidungsstücken eingesetzt, da sie durch die Flügel 35 breiter ausgeführt ist. Aufgrund der gekrümmten Sollknicklinie 38 entsteht auch hier in der gefalteten Antitranspirationseinlage 30 eine Wölbung, wie dies in 3b zu ersehen ist. Um die Wölbung weiter zu verstärken und/oder den individuellen Gegebenheiten anzupassen, kann die Antitranspirationseinlage 30 durch die Trennlinie 37 weiter gewölbt werden. Durch die Trennlinie zwischen Flügel 35 und Mittelteil ist eine noch weitergehende Wölbung möglich, so dass auch die Flügel 35 unabhängig vom Mittelteil abgeknickt werden können. Im Ergebnis kann hiermit eine individuelle Anpassung der Antitranspirationseinlage 30 an die Gegebenheiten am Kleidungsstück erfolgen.
  • Die in 4 dargestellte Antitranspirationseinlage 40 entspricht im Wesentlichen der Antitranspirationseinlage 20 gemäß 2 und unterscheidet sich lediglich durch eine senkrecht zur Trennlinie 47 angeordnete Falzlinie 41. Diese Falzlinie 41 ist hier, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, dadurch gebildet, dass hier die Oberschicht 42 direkt auf der hier nicht dargestellten Unterschicht 44 verbunden ist, ohne dass dazwischen ein Kern angeordnet ist. Im Übrigen besitzt diese Antitranspirationseinlage 40 ebenfalls eine gekrümmte und im Wesentlichen waagerecht verlaufende Sollknicklinie 48.
  • Im gefalteten Zustand wölbt sich die Antitranspirationseinlage 40 ähnlich wie bei den anderen Ausführungsformen und kann somit auch gut in einen Ärmel eines Kleidungsstücks eingesetzt werden. Dabei wird der mit der Falzlinie 41 versehene Teil der Antitranspirationseinlage 40 in den Ärmel eingesetzt, während das andere Teil am Körper des Trägers zur Anlage kommt. Damit die Antitranspirationseinlage 40 der Kontur des Ärmels gut folgen kann, ist diese Falzlinie 41 vorgesehen, so dass sich der kleinere, oberhalb der Falzlinie 41 befindliche Teil nochmals gegenüber dem abgeknickten Teil der Antitranspirationseinlage 40 problemlos bewegen kann und somit gegebenenfalls der Form des Ärmels folgen kann.
  • Ein anderer Vorteil der Falzlinie besteht darin, dass hierdurch der obere Teil der Antitranspirationseinlage 40 in einfacher Weise abgeschnitten werden kann, um die Größe der Antitranspirationseinlage 40 der Größe des Ärmels anzupassen, damit nicht ein Teil der Antitranspirationseinlage 40 aus dem Ärmel herausragt. Dies wird zum Beispiel dadurch möglich, dass im Bereich der Falzlinie 41 die Oberschicht 42 direkt mit der Unterschicht verbunden ist, so dass das in der Antitranspirationseinlage befindliche Kernmaterial nicht herausgelangen kann.
  • Die in 5 dargestellte Antitranspirationseinlage entspricht im Wesentlichen der in den 3a und 3b dargestellten Antitranspirationseinlage 30, weist jedoch zusätzlich ein Falzlinie 51 auf, wie sie bereits zu der Antitranspirationseinlage 40 gemäß 4 beschrieben wurde.
  • 10, 20, 30, 40, 50
    Antitranspirationseinlage
    41, 51
    Falzlinie
    12, 22, 32, 42
    Oberschicht
    14, 34,
    Unterschicht
    35
    Flügel
    16, 26, 36
    Rand
    27, 37, 47
    Trennlinie
    18, 28, 38, 48, 58
    Sollknicklinie
    19
    Sollknicklinie

Claims (7)

  1. Antitranspirationseinlage mit einer von einer ersten zu einer zweiten Seite der Antitranspirationseinlage (10, 20, 30, 40, 50) verlaufenden Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48), dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48) gekrümmt ausgebildet ist.
  2. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48) im wesentlichen entlang der Mitte der Antitranspirationseinlage (10, 20, 30, 40, 50) verläuft.
  3. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknicklinie (18, 19) schräg verläuft.
  4. Antitranspirationseinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schräg verlaufende Sollknicklinien (18, 19) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise in der Mitte kreuzen.
  5. Antitranspirationseinlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen senkrecht zur Sollknicklinie (28, 38, 48) eine Trennlinie (27, 37, 47) vorgesehen ist.
  6. Antitranspirationseinlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich eine Falzlinie (41, 51) ausgebildet ist.
  7. Antitranspirationseinlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknicklinie (18, 19, 28, 38, 48) als Verjüngung oder als Perforation ausgebildet ist.
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