DE202007007644U1 - Handhabungsvorrichtung - Google Patents
Handhabungsvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007007644U1 DE202007007644U1 DE202007007644U DE202007007644U DE202007007644U1 DE 202007007644 U1 DE202007007644 U1 DE 202007007644U1 DE 202007007644 U DE202007007644 U DE 202007007644U DE 202007007644 U DE202007007644 U DE 202007007644U DE 202007007644 U1 DE202007007644 U1 DE 202007007644U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handling device
- handle
- receiving part
- drawbar
- clamping segments
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/265—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank by means of collets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Abstract
Handhabungsvorrichtung
zum Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente (11) in eine bzw. aus
einer Aufnahmebohrung (12) und einen darin enthaltenen, federbelasteten
Rücksteller
(13), die in einem Aufnahmeteil (14) einer Maschinenspindel enthalten
sind, die eine in den Aufnahmeteil (14) hinein ragende Zugstange
(15) mit endseitigem Gewindeabsatz (16) aufweist, gekennzeichnet
durch ein über
ein starres Verbindungselement (40) fest mit einer Drehhandhabe
(41) verbundenes Hülsenelement
(42) mit einem axial durchgehenden Längsschlitz (43) in der Hülsenwandung
(44), das einen an den vorderen Stirnrand (25) axial anschließenden zylindrischen Führungsabschnitt
(45) und einen an diesen anschließenden axialen Schraubabschnitt
(46) aufweist, der mit einem Innengewinde (47) versehen ist, das
auf den Gewindeabschnitt (16) der Zugstange (15) passt und aufschraubbar
ist unter Axialverschiebung des Rückstellers (13) gegen dessen
Federbelastung.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Handhabungsvorrichtung zum Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente in eine bzw. aus einer Aufnahmebohrung und in einen darin enthaltenen federbelasteten Rücksteller mit den übrigen, im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
- Hierzu ist voranzuschicken, dass bekannte Werkzeugmaschinen am vorderen Ende der Maschinenspindel mit einem damit verbundenen Aufnahmeteil versehen sind, in deren Aufnahmebohrung auswechselbar ein Werkzeughalter angepasster Gestaltung aufnehmbar ist. Dieser ist in der Aufnahmebohrung mittels einzelner Spannsegmente axial festspannbar. Die Spannsegmente sind zu einem Spannsatz z.B. von 7 oder 8 Spannfingern zusammengefasst. Sie werden durch Axialverschiebung der in den Aufnahmeteil hinein ragenden und endseitig mit einem Zugbolzen versehenen Zugstange in Lösestellung bzw. Spannstellung gebracht. Der Zugbolzen wirkt mit einer Kegelstumpffläche radial von innen nach außen auf ein vorderes Hakenteil der Spannsegmente derart ein, dass der Hakenteil einen Ringrand am Werkzeughalter hintergreift bzw. bei zum Lösen vorgeschobenem Zugbolzen freigeben kann. Ein hinterer Verankerungsteils jedes Spannsegments greift in eine besondere Aussparung des Aufnahmeteils ein und ist mittels eines federbelasteten Rückstellers darin gehalten. Hierzu kann eine am zugeordneten Ende des Zugbolzens vorgesehene äußere Fläche mit einer inneren Kontaktfläche der einzelnen Spannsegmente derart zusammenwirken, dass diese radial nach außen in die Aussparung des Aufnahmeteils gezwungen werden, gegen die Wirkung eines die Spannsegmente axial beaufschlagenden Federrückstellers. Der Federrücksteller hat die Aufgabe, bei zum Lösen vorgeschobenem Zugbolzen die Spannsegmente mit ihrem Verankerungsteil radial nach innen aus der Aussparung des Aufnahmeteils zumindest soweit zu verschieben, dass der Werkzeughalter entnommen werden kann.
- Die einzelnen Spannsegmente stellen Verschleißteile dar, da diese im Bereich des rückwärtigen Verankerungsteils mit mehreren Kontaktflächen an zugeordneten Flächen der Aussparung des Aufnahmeteils bzw. des Zugbolzens zusammenwirken. Im Bereich des vorderen Hakenteils sind ebenfalls Kontaktflächen vorgesehen, die mit zugeordneten Flächen des Werkzeughalters und des Zugbolzens zusammenwirken. Die Flächen gleiten jeweils aufeinander, woraus sich ein Verschleiß der Spannsegmente in diesen Bereichen nach einiger Zeit des Einsatzes ergibt. Dann müssen die Spannsegmente satzweise ausgetauscht werden. Der Austausch muss vor Ort bei nach wie vor in der Werkzeugmaschine verbleibender Maschinenspindel mit Aufnahmeteil am vorderen Ende erfolgen, wobei auch Überkopfarbeiten verlangt werden. Der Ausbau der einzelnen Spannsegmente ist dabei nahezu unmöglich, zumindest außerordentlich kompliziert; denn nach Entfernen des Zugbolzens hat man zwar Zugriff zu den Spannsegmenten. Diese sind aber mittels des Federrückstellers mit ihrem rückwärtigen Verankerungsteil in der zugeordneten Aussparung des Aufnahmeteils sowie in Umfangsrichtung aneinander gehalten. Die Spannsegmente müssen somit einzeln gegen die Wirkung des Federrückstellers ausgeklinkt und beim Einsetzen eingeklinkt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabungsvorrichtung zu schaffen, die schnell, einfach und ohne die Notwendigkeit von besonderen Werkzeugen, Kraftanstrengungen und Fachkenntnissen einen Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente vor Ort bei in einer Werkzeugmaschine verbleibendem Aufnahmeteil ermöglicht.
- Die Aufgabe ist bei einer Handhabungsvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Dadurch ist erreicht, dass durch Schraubbetätigung der Handhabungsvorrichtung, die auf den bei der Zugstange vorhandenen Gewindeabsatz aufgeschraubt wird, ohne große körperliche Anstrengung eine derart starke Axialkraft aufgebracht werden kann, die geeignet ist, die starke Axialkraft des Federrückstellers zu überwinden, derart, dass die davon im Bereich der Verankerungsteile innerhalb der Aussparung des Aufnahmeteils axial beaufschlagten Spannsegmente von der Axialkraft entlastet und derart frei werden, dass diese mit dem Verankerungsteil aus der Aussparung zumindest soweit nach innen versetzt werden können, dass dann bei der Entnahme ein axiales Herausziehen aus dem Aufnahmeteil möglich ist. Beim gegensinnigen Einbau ist durch einfache Drehbetätigung der Handhabungsvorrichtung aufgrund des Gewindeeingriffs eine Axialverschiebung des Federrückstellers dergestalt möglich, dass nacheinander die einzelnen Spannsegmente mit ihrem Verankerungsteil in die zugeordnete Aussparung des Aufnahmeteils eingesetzt werden können. Die Handhabungsvorrichtung ist einfach und kostengünstig. Sie ist unkompliziert, schnell und ohne besondere Fachkenntnisse und ohne den Einsatz von Spezialwerkzeugen zu handhaben. Sie ermöglicht einen schnellen Einbau bzw. Ausbau einzelner Spannsegmente, und zwar auch für hinsichtlich des Federrückstellers und der rückwärtigen Verankerungsteile der Spannsegmente unterschiedlich gestaltete Aufnahmeteile. Trotz verschiedener Bauarten dieser ist die Handhabungsvorrichtung für alle gleichermaßen gut geeignet zum schnellen und einfachen Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente. Die Handhabungsvorrichtung ist maßlich an Aufnahmen des Aufnahmeteils über den Bereich HSK 25 bis HSK 160 angepaßt, so daß die gesamte Palette der HSK-Aufnahmen abgedeckt ist.
- Weitere besondere Erfindungsmerkmale sowie Ausgestaltungen der Handhabungsvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
- Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern stattdessen lediglich durch Hinweise auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen schematischen axialen Längsschnitt eines Aufnahmeteils einer Maschinenspindel und einer Handhabungsvorrichtung, die durch Eingreifen in den Aufnahmeteil zum Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente darin dient, -
2 eine schematische stirnseitige Ansicht in Pfeilrichtung II in1 eines im Aufnahmeteil enthaltenen Rückstellers mit zwei Spannsegmenten, -
3 eine schematische perspektivische Ansicht der Handhabungsvorrichtung in1 , -
4 eine schematische Seitenansicht der Handhabungsvorrichtung, -
5 einen schematischen Schnitt entlang der Linie V-V in4 der Handhabungsvorrichtung, -
6 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VI-VI in4 . - In den Zeichnungen ist eine Handhabungsvorrichtung
10 gezeigt, die zum Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente11 in eine bzw. aus einer Aufnahmebohrung12 und einen in dieser enthaltenen Rücksteller13 ausgebildet ist. Die Aufnahmebohrung12 ist in einem Aufnahmeteil14 einer nicht weiter gezeigten Maschinenspindel einer Werkzeugmaschine enthalten und auf der in1 linken Seite offen. Der Aufnahmeteil14 mit den darin befindlichen Bauelementen dient zum Aufnehmen und Festspannen eines nicht weiter dargestellten Werkzeughalters, wobei das Festspannen mittels der einzelnen Spannsegmente11 geschieht. Die nicht gezeigte Maschinenspindel weist eine Zugstange15 mit endseitigem Gewindeabsatz16 auf, an dessen in1 rechtem Ende ein O-Ring17 platziert ist. Der Rücksteller13 ist mittels einer Vielzahl einzelner Federn18 , die z.B. als zylindrische Schraubenfedern ausgebildet sind, federbelastet, wobei ein Teil19 des Rückstellers13 am Ende der Aufnahmebohrung12 am dortigen Boden des Aufnahmeteils14 abgestützt ist und ein anderer, relativ dazu axial beweglicher und mittels der Federn18 belasteter Teil20 mittels der Federn18 in1 nach links beaufschlagt ist. Die Aufgabe des Rückstellers13 ist es, die einzelnen in der Aufnahmebohrung12 enthaltenen Spannsegmente11 in einer besonderen Aussparung21 des Aufnahmeteils14 sowie in Umfangsrichtung zu halten. Der Rücksteller13 weist an dem Teil20 stirnseitig davon axial vorspringende und in etwa gleich großen Umfangwinkelabständen aufeinander folgende Klauen22 und Aufnahmeräume23 dazwischen auf. In radialem Abstand von den Klauen22 befindet sich radial innen eine axiale Angriffsfläche24 in Form einer Ringfläche. Diese dient als axiale Anlage- und Stoßfläche für die später noch näher erläuterte Handhabungsvorrichtung10 . Diese weist am vorderen Ende einen zugeordneten vorderen Stirnrand25 auf, mit dem die Handhabungsvorrichtung10 axial gegen die Angriffsfläche24 andrückbar ist unter Axialverschiebung des Teils20 des Rückstellers13 gegen die Wirkung der starken Federn18 , wodurch der Teil20 in1 nach rechts unter Freigabe der axial beaufschlagten Spannsegmente11 verschoben wird. Der Rücksteller13 ist mit dem Teil20 in den Aufnahmeteil14 eingepasst und darin praktisch undrehbar, wobei die Zugstange15 , die den Rücksteller13 durchsetzt, relativ zu diesem axial verschiebbar ist. - Jedes Spannsegment
11 ist als Spannfinger ausgebildet und ist von dem in1 linken Ende, das einen Hakenteil26 aufweist, ausgehend längsgeschlitzt, wobei der jeweilige Längsschlitz27 axial nahezu bis zu einem am anderen Ende vorgesehenen verdickten Verankerungsteil28 reicht. Der jeweilige Verankerungsteil28 ist in der daran angepassten Aussparung21 aufgenommen. Jeder Verankerungsteil28 ist mit einer äußeren Kontaktfläche29 auf der äußeren Umfangsfläche und ferner mit einer radial inneren Kontaktfläche30 sowie mit beidseitigen axialen Kontaktflächen31 und32 versehen, die als Schrägflächen ausgebildet sind. Die axiale Kontaktfläche31 fällt in1 nach vorn, links ab und ist zur Anlage an einer ebensolchen Schrägfläche33 der Aussparung21 bestimmt. Der verdickte Verankerungsteil28 jedes Spannsegments11 ist mit einem axial gerichteten, in1 nach rechts hin offenen Schlitz34 versehen, dessen Breite im Wesentlichen der Querschnittsdicke einer jeweiligen Klaue22 des Rückstellers13 entspricht, derart, dass die jeweilige Klaue22 mit Spiel in den Schlitz34 des jeweiligen Spannsegments11 eingreifen kann. Jede Klaue22 ist auf ihrer axialen Stirnfläche mit einer nach vorn und radial von innen nach außen ansteigenden Schrägfläche35 versehen, an der die jeweiligen Spannsegmente11 mit der im Schlitz34 vorgesehenen axialen Kontaktfläche32 , die schräg verläuft, anliegen. - Diese zuvor beschriebene Gestaltung des Aufnahmeteils
14 der Maschinenspindel ist als allgemein geläufig.1 zeigt einen Zustand, bei dem zwei Spannsegmente11 , die hier einander diametral gegenüberliegen, mit dem Verankerungsteil28 in der Aussparung21 aufgenommen sind und durch die Kraft der auf den Teil20 des Rückstellers13 axial drückenden Federn18 in dieser Aussparung21 gehalten sind, wobei z.B. die Klauen22 mit ihrer Schrägfläche35 gegen die schräge Kontaktfläche32 des Verankerungsteils28 drücken. Nicht gezeigt ist ein im Aufnahmeteil14 sonst ferner enthaltener, mit der Zugstange15 zur Axialverschiebung verbundener Zugbolzen, der eine radial von innen auf die Innenfläche der einzelnen Hakenteile26 derart einwirkende Schrägfläche aufweist, dass die Spannsegmente11 zum Spannen eines Werkzeughalters mit diesen Hakenteilen26 radial nach außen gezwungen werden. - Im montierten Zustand drückt somit der Rücksteller
13 mit den Klauen22 unter der Wirkung der starken Federn18 axial in1 nach links gegen die Spannsegmente11 , die dadurch bei über die Zugstange15 vorgeschobenem, nicht gezeigten Zugbolzen mit dem Verankerungsteil28 radial nach innen zumindest in die Vorstufe einer Lösestellung gedrückt werden, wobei die äußere Kontaktfläche29 radial nach innen und außer Anlage mit der Aussparung21 wandert. - Diese Anordnung und Gestaltung des Aufnahmeteils
14 und der darin enthaltenen beschriebenen Bauelemente findet sich als gängig bei bekannten Werkzeugmaschinen. Hierbei ergeben sich folgende Probleme. Die Spannsegmente11 stellen Verschleißteile dar. Sie müssen daher von Zeit zu Zeit gegen neue Spannsegmente11 ausgetauscht werden. Dabei muss der Teil20 des Rückstellers13 gegen die Kraft der starken Federn18 in1 axial nach rechts verschoben werden, um jeweils ein Spannsegment11 zur Entnahme freizugeben. Soll im Tausch ein neues Spannsegment11 eingesetzt werden, so kann dieses mit seinem Verankerungsteil28 nicht in die Aussparung21 eingebracht werden, da der Teil20 des Rückstellers13 mittels der Federn18 in1 axial nach links vorgeschoben ist. Es muss daher zunächst der Teil20 des Rückstellers13 in1 axial nach rechts gedrückt und verschoben werden. Dies ist bei in einer Werkzeugmaschine enthaltener und darin verbleibender Spindel mit Aufnahmeteil14 extrem schwierig. Um einen solchen Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente11 leicht, schnell, sicher und problemlos zu bewerkstelligen, ist die Handhabungsvorrichtung10 geschaffen, deren Einzelheiten nachstehend näher erläutert sind. Die Handhabungsvorrichtung10 ist dabei an die im Aufnahmeteil14 der Maschinenspindel mit Zugstange15 gegebenen Verhältnisse, auch maßlich, angepasst und deckt durch diese Anpassung die ganze Bandbreite von HSK 25 bis HSK 160 ab. Dabei gibt es Aufnahmeteile14 beschriebener Art, bei denen die Klauen22 mit Schrägflächen35 und die Verankerungsteile28 der einzelnen Spannsegmente11 mit zugeordneten schrägen Kontaktflächen32 versehen sind, wie dies anhand von1 erläutert ist. Bei dieser Gestaltung ist es bei freier Beweglichkeit der einzelnen Spannsegmente11 möglich, durch Schwenken des vorderen Endes eines Spannsegments11 aus der Position gemäß1 nach außen, wodurch der hintere Verankerungsteil28 mit der schrägen Kontaktfläche32 nach außen bewegt wird, den Teil20 des Rückstellers13 gegen die Federn18 axial nach rechts zu verschieben, wenn im Verband einzelner Spannsegmente11 des Satzes das erste Spannsegment11 mittels der Handhabungsvorrichtung10 gelöst und dann entfernt ist; denn wenn der Spannsegmentsatz komplett ist, sind die einzelnen Spannsegmente11 entlang den Klauen22 und Aufnahmeräumen23 gegenseitig gehalten und nicht entnehmbar. - Bei Aufnahmeteilen
14 , bei denen der Rücksteller13 anders gestaltet ist, muss zur Demontage jedes einzelne Spannsegment11 zunächst dadurch freigegeben werden, dass der Teil20 des Rückstellers13 gegen die Wirkung der Federn18 in1 nach rechts und vorzugsweise auf Block verschoben wird. - Für beide bekannte Gestaltungen im Aufnahmeteil
14 ist die Handhabungsvorrichtung10 geeignet. Diese ist gekennzeichnet durch ein über ein starres Verbindungselement40 fest mit einer Drehhandhabe41 verbundenes zylindrisches Hülsenelement42 mit einem axial durchgehenden Längsschlitz43 in der Hülsenwandung44 . Das Hülsenelement42 weist einen an den vorderen, ringförmigen Stirnrand25 axial anschließenden zylindrischen Führungsabschnitt45 und einen an diesen anschließenden axialen Schraubabschnitt46 auf. Der Schraubabschnitt46 ist mit einem Innengewinde47 versehen, welches auf den Gewindeabsatz16 der Zugstange15 passt und aufschraubbar ist. Da die Zugstange15 im Aufnahmeteil14 undrehbar gehalten ist, ist durch Aufschrauben des Hülsenelements42 auf den Gewindeabschnitt16 eine Axialverstellung des Teils20 des Rückstellers13 gegen die Wirkung der Federn18 möglich. Hierbei drückt der Stirnrand25 des Hülsenelements42 gegen die ringförmige innere Angriffsfläche24 des Teils20 des Rückstellers13 . - Wie insbesondere aus
3 und6 ersichtlich ist, ist die Breite des Längsschlitzes43 des Hülsenelements42 so gewählt, dass darin ein Spannsegment11 aufnehmbar ist, das längs des Längsschlitzes43 verschoben werden kann. Die Breite des Längsschlitzes43 erstreckt sich z.B. über etwa 45° bis 180° Umfangswinkel, vorzugsweise etwa über 90° Umfangswinkel. - Die axiale Erstreckung des Schraubabschnitts
46 mit Innengewinde47 ist etwa so groß oder größer gewählt wie die axiale Erstreckung des zylindrischen Führungsabschnitts45 . Dessen axiale Erstreckung ist an den Gewindeabsatz16 der Zugstange15 angepaßt, ebenso die axiale Erstreckung des Schraubabschnitts46 . Der Schraubabschnitt46 weist ein an den Gewindeabsatz16 der Zugstange15 angepaßtes Innengewinde47 auf. Der zylindrische Führungsabschnitt45 hat einen Innendurchmesser, der etwa dem Außendurchmesser der Zugstange15 entspricht. - Der Außendurchmesser des Hülsenelements
42 entspricht etwa dem Durchmesser eines solchen Umfangskreises, auf dem bei eingesetzten und vom Rücksteller13 in der Aussparung21 des Aufnahmeteils14 gehaltenen Spannsegmenten11 radial innere Kontaktflächen30 dieser verlaufen, mit denen sich die Spannsegmente11 außen am Hülsenelement42 abstützen können, wie dies in1 für das unten sichtbare Spannsegment11 schematisch dargestellt ist. - Das starre Verbindungselement
40 zwischen der Drehhandhabe41 und dem Hülsenelement42 erstreckt sich in radialem Abstand von der Längsmittelachse48 des Hülsenelements42 . Das Verbindungselement40 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel als geradlinig verlaufendes Linearteil49 ausgebildet. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement stattdessen als abgekröpftes und/oder abgebogenes od. dgl. ausmittig in Bezug auf die Längsmittelachse48 verlaufendes Bauteil ausgebildet. Auch in Form des geradlinig verlaufenden Linearteils49 verläuft dieses ausmittig in Bezug auf die Längsmittelachse48 , so dass in diesem dadurch ausgesparten Bereich ein freier Zugang für die Handhabe beim Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente11 gegeben ist. Das Verbindungselement40 ist einstückiger Bestandteil des Hülsenelements42 und als im Querschnitt teilkreisförmiges Schalenteil50 ausgebildet. Dieses weist vorzugsweise etwa den gleichen Außendurchmesser und Innendurchmesser wie das Hülsenelement42 auf und kann sich etwa über einen Umfangswinkel erstrecken, der z.B. größer als 90° ist. Die axiale Länge des Verbindungselements40 ist an die Länge der Spannsegmente11 und/oder des Aufnahmeteils14 angepaßt. - Die Drehhandhabe
41 weist eine zum Hülsenelement42 etwa koaxial verlaufende Handhabe51 , z.B. einen Handgriff, auf. Die Handhabe51 , insbesondere der Handgriff, kann auf der Außenfläche52 mit einander abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sein, z.B. einer in5 angedeuteten Riffelung oder stattdessen Rändelung od. dgl. Ferner kann die Handhabe51 mit einer hier nicht weiter dargestellten Werkzeugangriffsfläche, z.B. einer Sechskantfläche, versehen sein, an der mit einem entsprechenden Werkzeug zur Drehbetätigung angegriffen werden kann. Bei einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Handhabe51 etwa radial abstehende Vorsprünge, z.B. Bolzen, Arme, Lappen od. dgl. auf, die eine Drehbetätigung, die ein entsprechend großes Drehmoment erfordert, einfacher gestalten. - In
1 ist die Handhabungsvorrichtung10 im Einsatz dargestellt, wobei von den insgesamt vielen vorhandenen Spannsegmenten11 nur noch zwei Spannsegmente11 gezeigt sind, die mittels des Rückstellers13 in der Aussparung21 gehalten sind. In dieser Phase bedarf es der Einführung der Handhabungsvorrichtung10 eigentlich nicht; denn bei dieser Gestaltung der Klauen22 mit Schrägflächen35 und der Verankerungsteile28 mit entsprechenden schrägen Kontaktflächen32 kann es in diesem Stadium ausreichen, bei entfernter Handhabungsvorrichtung10 z.B. das in1 obere Spannsegment11 durch Anfassen am Hakenteil26 dort radial nach außen zu bewegen. Dadurch wird erreicht, dass der rückwärtige Verankerungsteil28 , z.B. mit der Schrägfläche32 ,35 , eine in1 nach rechts gerichtete Axialkraft auf den Teil20 des Rückstellers13 gegen die Wirkung der Federn18 ausübt. In dieser Phase wird zumindest das in1 untere Spannsegment innerhalb der Aussparung21 frei, so dass dieses in1 nach links herausgezogen werden kann. Unter Umständen ist es dann aber zum Entnehmen des letzten Spannsegments11 noch erforderlich, die Handhabungsvorrichtung10 einzusetzen, die mit ihrem eine Führung bildenden vorderen Führungsabschnitt45 auf die Zugstange15 axial aufgeschoben wird. Die Zugstange15 befindet sich ohne eingesetztes Werkzeug in der Stellung „gespannt", in der der Gewindeabsatz16 die axial passende Position hat. Durch Drehen der Handhabungsvorrichtung10 mit dem Schraubabschnitt46 und Innengewinde47 auf den Gewindeabsatz16 wird somit zwischen der undrehbaren und axial unverschiebbaren Zugstange15 und dem Rücksteller13 eine Axialkraft ausgeübt, die durch Drücken des Stirnrandes25 auf die ringförmige axiale Angriffsfläche24 des Teils20 des Rückstellers13 wirkt. Der Teil20 wird durch die Schraubbetätigung der Handhabungsvorrichtung10 somit gegen die Wirkung der Federn18 in1 nach rechts und dabei z.B. bis auf Block verschoben. Dadurch wird das Spannsegment11 in der Aussparung21 frei. Die Handhabungsvorrichtung10 wird dabei in eine solche Drehstellung gebracht, in der der Längsschlitz43 mit dem Spannsegment11 fluchtet, derart, dass das Spannsegment11 in den Längsschlitz43 gelangen und dann von Hand in1 nach links herausgezogen werden kann. - Es versteht sich, dass bei solchen Aufnahmeteilen
14 , bei denen der Rücksteller13 anders gestaltet ist, der Einsatz der Handhabungsvorrichtung10 zur Demontage eines Satzes von Spannsegmenten11 ebenso möglich ist. Ausgehend von einer voll funktionsfähigen Maschinenspindel mit Aufnahmeteil14 wird dann hierzu bei dieser zunächst der in den Zeichnungen nicht gezeigte Zugbolzen in1 nach links entfernt. Anschließend wird die Zugstange15 axial so verstellt, dass diese in der Stellung „gespannt" steht. Dies ist wichtig dafür, dass der Gewindeabsatz16 sich in der richtigen axialen Position befindet. Anschließend wird nun die Handhabungsvorrichtung10 in die Aufnahmebohrung12 des Aufnahmeteils14 eingebracht, wobei zunächst der Führungsabschnitt45 über den vorderen Gewindeabsatz16 der Zugstange15 gleitet und darüber koaxial zur Längsmittelachse der Zugstange15 geführt ist. Sobald das Innengewinde47 des Schraubabschnitts46 den Gewindeabsatz16 der Zugstange15 erreicht, wird die Handhabungsvorrichtung10 von Hand gedreht, wobei sich deren Hülsenelement42 auf den Gewindeabsatz16 aufschraubt, axial soweit, bis der Stirnrand25 des Hülsenelements42 an der Angriffsfläche24 am Teil20 des Rückstellers13 axial anschlägt. Beim weiteren Aufschrauben des Hülsenelements42 wird relativ zur Zugstange15 und zum Aufnahmeteil14 der Teil20 des Rückstellers13 in1 gegen die Wirkung der Federn18 nach rechts verschoben, wobei der Rücksteller13 soweit verschoben werden kann, dass der Teil20 relativ zum Teil19 derart auf Block liegt, dass der Teil20 z.B. am Boden der Aufnahmebohrung12 oder am Teil19 anschlägt. Dadurch wird bei allen Spannsegmenten11 deren Verankerungsteil28 innerhalb der Aussparung21 frei. Die Handhabungsvorrichtung10 ist dann z.B. durch Zurückdrehen so einzustellen, dass deren Längsschlitz43 mit einem Spannsegment11 derart fluchtet, dass dieses radial in den Längsschlitz43 verbracht und längs dieses in1 nach links herausgezogen werden kann. Hiernach wird die Handhabungsvorrichtung10 um einen Schritt zum nächsten Spannsegment11 derart gedreht, dass nun der Längsschnitt43 mit diesem nächsten Spannsegment11 fluchtet, das in gleicher Weise entnommen werden kann. In dieser Weise werden dann schrittweise nacheinander die einzelnen Spannsegmente11 eines solchen Aufnahmeteils14 beschriebener Art entnommen. - Für die Montage einzelner Spannsegmente
11 wird wie folgt vorgegangen. Zunächst ist darauf zu achten, dass die Zugstange15 wiederum axial in die Stellung „gespannt" gebracht wird, damit deren Gewindeabsatz16 axial an richtiger Stelle steht. Sodann wird die Handhabungsvorrichtung10 in1 von links in die Aufnahmebohrung12 eingebracht und mit dem Innengewinde47 des Schraubabschnitts46 auf den Gewindeabsatz16 der Zugstange15 aufgeschraubt. Der Rücksteller13 wird dabei gegen die Wirkung der Federn18 in1 nach rechts verschoben. Sodann wird die Handhabungsvorrichtung10 auf dem Gewindeabsatz16 soweit z.B. zurückgedreht, bis sich eine Klaue22 ungefähr auf Mitte des Längsschlitzes43 des Hülsenelements42 befindet. Hiernach kann das erste Spannsegment11 ohne Kraftaufwand mit seinem Verankerungsteil28 derart auf eine Klaue22 aufgesetzt werden, dass letztere in den Schlitz34 eingreift. Anschließend kann die Handhabungsvorrichtung10 vom Gewindeabsatz16 wieder abgeschraubt werden. Durch die dadurch frei werdende axiale Kraft des Rückstellers13 wird dann mittels der Klaue22 das eingebrachte Spannsegment11 in der Aussparung21 gehalten. Dieser Zustand des Spannsegments entspricht z.B. demjenigen des in1 oben dargestellten Spannsegments11 . Anschließend kann dieses Spannsegment11 mit dem Finger derart gekippt werden, dass der vordere Hakenteil26 z.B. radial nach außen gedrückt wird, etwa so, wie dies in1 für das dort unten dargestellte Spannsegment11 hinsichtlich des hinteren Verankerungsteils28 angedeutet ist, der auf diese Weise durch Angriff an den Klauen22 den Teil20 des Rückstellers13 in1 axial nach rechts gegen die Wirkung der Federn18 verschieben kann. In dieser Position können dann weitere Spannsegmente11 ohne zusätzlichen Kraftaufwand montiert werden. Nach Montage des kompletten Satzes der Spannelemente11 sind diese im Rücksteller13 in Umfangsrichtung gegenseitig verankert. Statt auf diese Weise kann der Einbau aller Spannsegmente11 aber auch mittels der Handhabungsvorrichtung10 erfolgen, die schrittweise gegensinnig zum Ausbau gehandhabt wird. - Die Handhabungsvorrichtung
10 ist einfach im Aufbau und kostengünstig. Sie ist ferner außerordentlich einfach und ohne Fachkenntnisse sowie Zuhilfenahme etwaiger Werkzeuge zu handhaben. Dabei ist es durch den Eingriff des Innengewindes47 und Gewindeabsatzes16 möglich, durch einfache Drehbetätigung der Handhabungsvorrichtung10 eine derart starke axiale Kraft auf den Rücksteller13 auszuüben, dass die Federkraft der starken Federn18 überwunden wird. Dadurch, dass der Längsschlitz43 im Hülsenelement42 vorhanden und entsprechend dimensioniert ist, ist darüber eine Einführung bzw. Entnahme jedes einzelnen Spannsegments11 problemlos möglich. Dadurch, dass der Außendurchmesser des Hülsenelements42 etwa dem Durchmesser eines Umfangskreises entspricht, auf dem bei eingesetzten Spannsegmenten11 deren radial innere Kontaktfläche30 verläuft, ist es bei der Handhabung der Handhabungsvorrichtung10 gewährleistet, dass dadurch die jeweiligen Spannsegmente11 so, wie in1 unten dargestellt ist, in Position gehalten werden und beim Einsetzen bzw. Entnehmen nicht herausfallen können, da die innere Kontaktfläche30 auf der äußeren Umfangsfläche des Hülsenelements42 anliegt und dadurch eine Sicherung erfolgt. Die Handhabungsvorrichtung10 ist anhand der Zeichnungen zwar im Einsatz bei einem horizontal angeordneten Aufnahmeteil14 einer Maschinenspindel gezeigt. Häufig verlaufen der Aufnahmeteil14 und die Maschinenspindel jedoch vertikal, so dass Überkopfarbeiten notwenig sind. Auch für diese ist die Handhabungsvorrichtung10 in gleicher Weise geeignet. Berücksichtigt man, dass Aufnahmeteile14 z.B. einen Spannsatz mit sechs, sieben oder acht Spannsegmenten11 aufweisen, die als Verschleißteile von Zeit zu Zeit aufzutauschen sind, wird der besondere Vorteil der Handhabungsvorrichtung10 deutlich. Die einzelnen Spannsegmente11 können schnell und einfach gegen den Widerstand des Rückstellers13 eingeklinkt und ausgeklinkt werden.
Claims (19)
- Handhabungsvorrichtung zum Einbau und Ausbau einzelner Spannsegmente (
11 ) in eine bzw. aus einer Aufnahmebohrung (12 ) und einen darin enthaltenen, federbelasteten Rücksteller (13 ), die in einem Aufnahmeteil (14 ) einer Maschinenspindel enthalten sind, die eine in den Aufnahmeteil (14 ) hinein ragende Zugstange (15 ) mit endseitigem Gewindeabsatz (16 ) aufweist, gekennzeichnet durch ein über ein starres Verbindungselement (40 ) fest mit einer Drehhandhabe (41 ) verbundenes Hülsenelement (42 ) mit einem axial durchgehenden Längsschlitz (43 ) in der Hülsenwandung (44 ), das einen an den vorderen Stirnrand (25 ) axial anschließenden zylindrischen Führungsabschnitt (45 ) und einen an diesen anschließenden axialen Schraubabschnitt (46 ) aufweist, der mit einem Innengewinde (47 ) versehen ist, das auf den Gewindeabschnitt (16 ) der Zugstange (15 ) passt und aufschraubbar ist unter Axialverschiebung des Rückstellers (13 ) gegen dessen Federbelastung. - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass diese maßlich an Aufnahmen des Aufnahmeteils (
14 ) über den Bereich - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Längsschlitzes (
43 ) des Hülsenelements (42 ) so gewählt ist, dass ein Spannsegment (11 ) darin aufnehmbar ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Längsschlitzes (
43 ) des Hülsenelements (42 ) sich über einen Bereich von etwa 45° bis 180° Umfangswinkel, vorzugsweise etwa über 90°-Umfangswinkel, erstreckt. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Schraubabschnitts (
46 ) mit Innengewinde (47 ) etwa so groß oder größer als diejenige des zylindrischen Führungsabschnitts (45 ) gewählt ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Führungsabschnitts (
45 ) an den Gewindeabsatz (16 ) der Zugstange (15 ) angepaßt ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Schraubabschnitts (
46 ) an den Gewindeabsatz (16 ) der Zugstange (15 ) angepaßt ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubabschnitt (
46 ) ein an den Gewindeabsatz (16 ) der Zugstange (15 ) angepaßtes Innengewinde (47 ) aufweist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Führungsabschnitt (
45 ) einen Innendurchmesser aufweist, der etwa dem Außendurchmesser der Zugstange (15 ) entspricht. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Hülsenelements (
42 ) etwa dem Durchmesser eines Umfangskreises entspricht, auf dem bei eingesetzten und vom Rücksteller (13 ) in einer Aussparung (21 ) des Aufnahmeteils (14 ) gehaltenen Spannsegmenten (11 ) radial innere Kontaktflächen (30 ) dieser verlaufen, mit denen sich die Spannsegmente (11 ) außen am Hülsenelement (42 ) abstützen können. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Verbindungselement (
40 ) zwischen der Drehhandhabe (41 ) und dem Hülsenelement (42 ) sich in radialem Abstand von der Längsmittelachse (48 ) des Hülsenelements (42 ) erstreckt. - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
40 ) als geradlinig verlaufendes Linearteil (49 ) oder als abgekröpftes und/oder abgebogenes od. dgl. ausmittig in Bezug auf die Längsmittelachse (49 ) verlaufendes Bauteil ausgebildet ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
40 ) einstückiger Bestandteil des Hülsenelements (42 ) und/oder zumindest eines Teils der Drehhandhabe (41 ) ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
40 ) als im Querschnitt teilkreisförmiges Schalenteil (50 ) ausgebildet ist, das vorzugsweise etwa den gleichen Außendurchmesser und Innendurchmesser wie das Hülsenelement (42 ) aufweist und sich über einen Umfangswinkel von z.B. größer als 90° erstreckt. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Verbindungselements (
40 ) an die Länge der Spannsegmente (11 ) und/oder des Aufnahmeteils (14 ) angepaßt ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhandhabe (
41 ) eine zum Hülsenelement (42 ) etwa koaxial verlaufende Handhabe (51 ), z.B. einen Handgriff, aufweist. - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (
51 ), insbesondere der Handgriff, auf der Außenfläche (52 ) mit einander abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen, z.B. mit einer Rändelung oder Riffelung od. dgl., versehen ist. - Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (
51 ) mit einer Werkzeugangriffsfläche, z.B. einer Sechskantfläche, versehen ist. - Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (
51 ) etwa radial abstehende Vorsprünge, z.B. Bolzen, Arme, Lappen od. dgl., aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007007644U DE202007007644U1 (de) | 2007-04-05 | 2007-05-30 | Handhabungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007016490.6 | 2007-04-05 | ||
DE102007016490.6A DE102007016490B4 (de) | 2007-04-05 | 2007-04-05 | Handhabungsvorrichtung |
DE202007007644U DE202007007644U1 (de) | 2007-04-05 | 2007-05-30 | Handhabungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007007644U1 true DE202007007644U1 (de) | 2007-08-23 |
Family
ID=38438850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007007644U Expired - Lifetime DE202007007644U1 (de) | 2007-04-05 | 2007-05-30 | Handhabungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007007644U1 (de) |
-
2007
- 2007-05-30 DE DE202007007644U patent/DE202007007644U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10043980C1 (de) | Vorrichtung zum Austauschen von Zahnriemenscheiben an Kraftfahrzeugmotoren | |
DE102009001535A1 (de) | Baueinheit, Verfahren zur Anwendung dieser Baueinheit und Werkzeug zur Anwendung des Verfahrens | |
EP2163358A1 (de) | Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine | |
EP2858585A1 (de) | Knochenschraubenanordnung variabler länge | |
EP1746244A2 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von Gebäudeöffnungen | |
DE4030978C2 (de) | Verbindungseinrichtung für Rohre | |
EP0521490B1 (de) | Anordnung aus zwei teleskopisch miteinander verbundenen Bauelementen | |
EP2995401B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE19544580C1 (de) | Lenkradbefestigung | |
DE202008012922U1 (de) | Vorspannvorrichtung | |
EP2102509B1 (de) | Zuganker und damit zusammengespannte modulanordnung | |
DE202006014999U1 (de) | Federspanner für Schraubenfedern | |
EP3153279B1 (de) | Nach art einer spreizzange ausgebildetes handwerkzeug | |
DE102016123316B4 (de) | Werkzeug zum Schneiden eines Gewindes | |
DE102007016490B4 (de) | Handhabungsvorrichtung | |
DE202007007644U1 (de) | Handhabungsvorrichtung | |
DE202006014829U1 (de) | Verstelleinrichtung | |
DE10234210A1 (de) | Verbindung zweier Maschinenteile | |
EP4090854B1 (de) | Widerlagerhülse | |
DE102005047867B4 (de) | Schraubverbindung, Schraubklemme und Reihenklemme | |
EP3359825A1 (de) | Verbindungsvorrichtung zum starren verbinden eines ersten rohres mit einem zweiten rohr | |
DE202013100675U1 (de) | Seilzugeinstellung | |
DE202005014291U1 (de) | Variable Spreizvorrichtung | |
DE102004061159B4 (de) | Klemmringverschraubung | |
DE102004007796B3 (de) | Hantel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070927 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20100728 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: NARR BETEILIGUNGS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ORTLIEB PRAEZISIONS-SPANNZEUGE GMBH & CO, 73230 KIRCHHEIM UNTER TECK, DE Effective date: 20110328 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RUCKH, RAINER, DR., DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RUCKH, RAINER, DR., DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130611 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |