DE202007007481U1 - Vorrichtung zur Markierung von Bohrlöchern bei Heizungsinstallationen - Google Patents

Vorrichtung zur Markierung von Bohrlöchern bei Heizungsinstallationen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Markierung von Bohrlöchern bei Heizungsinstallationen, umfassend:
– ein Gehäuse (1), in dem sich wenigstens eine Laserlichtquelle befindet, die Licht über wenigstens eine am Gehäuse vorgesehene Austrittsöffnung (15) nach außen emittiert,
– wenigsten einen an dem Gehäuse (1) angebrachten Anschluss (10, 20) zur Verbindung der Vorrichtung an eine Rohrleitung, insbesondere einen Rohrzapfen einer Heizungsanlage,
– eine externe oder interne Energiequelle zum Bereitstellen von Energie an die Laserlichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (15) mit dem Anschluss (10, 20) so angepasst ist, dass das Auftreffen des Laserlichtes auf eine der Rohrleitung gegenüberliegende Oberfläche, insbesondere ein Boden oder eine Wand, einen mit dem Verlauf der Rohrleitung übereinstimmenden Markierungspunkt liefert, der die Bohrstelle kennzeichnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Markierung von Bohrlöchern, die insbesondere bei der Installation von Heizungsanlagen einsetzbar ist.
  • Solche Markierungshilfen zum Anbringen von Markierungspunkten auf Oberflächen sind im Stand der Technik bekannt. Es wird beispielhaft auf die DE 10 2004 027 647 A1 verwiesen. Darin ist eine Vorrichtung zur Positionierung von Markierungen beschrieben, die aus zwei Geräteeinheiten besteht. Die erste Geräteeinheit wird aus einem stationären Basisgerät gebildet, die zweite Geräteeinheit durch ein positionierbares Laufelement. Die erste Geräteeinheit wird über ein Befestigungselement auf einer Referenzfläche, die beispielsweise die Oberfläche einer Wand, eines Bodens oder einer Decke sein kann, befestigt. Die Befestigungselemente können fest mit der ersten Geräteeinheit verbunden oder über eine Magnetkupplung mit dieser verbindbar sein. Die erste Geräteeinheit verfügt ferner über optische Signalmittel, beispielsweise einen Linienlaser, der es ermöglicht, eine gerade Linie auf die Oberfläche der Referenzfläche zu projizieren. Die zweite Geräteeinheit bildet ein ausziehbares Zusatzmodul, welches entlang der durch die Laserlinie vorgegebenen Richtungsinformation über die Oberfläche der Referenzfläche verschoben werden kann. Die zweite Geräteeinheit verfügt ferner über Mittel, die es ermöglichen, den Abstand dieser zweiten Geräteeinheit zur ersten Geräteeinheit und insbesondere zur vorgegebenen ersten Position zu ermitteln. Dadurch ist es möglich, Markierungen exakt in einem vorgegebenen Abstand und auf einer vorgegebenen Geraden zu setzen.
  • Die in dieser Druckschrift beschriebene Markierungsvorrichtung ist jedoch für den Einsatz zur Markierung von Bohrlöchern bei Rohrleitungssystemen, insbesondere für aus den Wänden heraustretende Rohrleitungen, nicht verwendbar.
  • Auch die anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Markierungsvorrichtungen sind darauf ausgelegt, zwei oder weitere Bohrlöcher in einem vorgegebenen Abstand mit einem vorgegebenen Niveau auf einer Ebene zu erzeugen. Hierzu dient üblicherweise eine erste Markierung, die einem späteren, ersten Bohrloch entspricht, als Referenz zur Markierung und Bohrung eines zweiten oder weiteren Bohrlöchern.
  • Im Baubereich werden häufig Linienlaser eingesetzt. Ein Linienlaser projiziert eine Linie auf eine Referenzfläche, beispielsweise eine Wand, einen Boden oder eine Decke. Solche Linienlaser werden entweder direkt auf einer Wand angelegt oder über Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Stativ, befestigt. Linienlaser besitzen zur Nivellierung üblicherweise eine eingebaute Libelle, um so die entsprechenden Markierungen auf eine Wand anzubringen.
  • Insbesondere bei Heizungsinstallationen tritt jedoch häufig das Problem auf, dass die aus der Wand oder dem Boden heraustretenden Vorlauf- und Rücklaufleitungen für Warmwasser im Rohbau exakt mit den Anschlüssen des Heizungskörpers angepasst werden müssen. Um die Rohrleitungen in die Wand oder den Boden einzusetzen, müssen zuvor Bohrlöcher entsprechend der Position des Heizungskörpers oder dessen Rohrzapfen für die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung im Boden oder der Wand eingebracht werden. Bisher wurde hierzu der Abstand der Rohrzapfen zueinander und der Abstand der Rohrzapfen zur Wand bzw. zum Boden gemessen. Mit den so erhaltenen Messdaten wurden die entsprechenden Markierungen am Boden oder der Wand angebracht. Diese Markierungen dienten als Orientierungshilfe für das Einbringen von Bohrlöchern für die Vorlauf- und Rücklaufleitungen des Rohrleitungssystems. Allerdings hat sich in der Praxis herausgestellt, dass eine Messung mit den üblichen Messmitteln oftmals nicht zu dem erwünschten Ergebnis führt, zeitaufwendig ist und sehr oft eine Anpassung der Bohrlochposition erfolgen muss. Ferner ist zu bedenken, dass die Vorlauf- und Rücklaufleitungen zum Heizungskörper in der Regel aus Metall gefertigt sind und demnach nur beschränkt bzw. überhaupt nicht nachgeben. Bei einer leichten Versetzung der Rohrverläufe ist eine problemlose Rohrverbindung zwischen Heizungskörper und Leitungsrohr nicht mehr möglich. Gleiches gilt auch für Rohr-Rohr-Verbindungen, beispielsweise bei Wasser- und Lüftungsinstallationen. Dies ist unbefriedigend.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Markierungsvorrichtung bereitzustellen, die auf einfache Weise auf einen oder mehreren Rohrzapfen befestigbar ist und eine punktgenaue Markierung zum Anbringen von Bohrlöchern, insbesondere für Vorlauf- und Rücklaufleitungen, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und versetzungsfreies Anbringen von Markierungen an einer Oberfläche, beispielsweise einem Boden oder einer Wand. Die Vorrichtung wird hierzu an die Rohrzapfen des Heizungskörpers angeschlossen. Üblicherweise sind die aus dem Heizungskörper heraustretenden Rohrzapfen mit einem Gewinde versehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zur Erzeugung einer Rohrverbindung ein oder mehrere Gegenstücke (Anschlüsse), so dass die Vorrichtung an die Rohrzapfen fixiert werden kann. Mit Hilfe der Gewindemutter der Standardzapfen ist eine Befestigung der Vorrichtung an das Rohrleitungssystem problemlos möglich. Je nach Rohr- und Verbindungsart kann die Wahl des Anschlusses an der Vorrichtung variieren. Im Heizungsbau werden für die Rohrzapfen der Vorlauf- und Rücklaufleitung normalerweise Standardgrößen verwendet. Dementsprechend besitzt die Vorrichtung die für diese Größen erforderlichen Gegenstücke. Da eine moderne Heizungsvorrichtung normalerweise aus zwei parallelen Vorlauf- und Rücklaufleitungen besteht, ist der Abstand der Anschlüsse veränderlich und entsprechend den Anforderungen anpassbar.
  • Die Markierung der Bohrlöcher erfolgt über eine oder mehrere Laserlichtquellen, die im Inneren der Vorrichtung angeordnet sind. Je nach Anzahl der Anschlüsse ist eine den Anschlüssen entsprechende Anzahl von Laserlichtquellen vorgesehen. Bei einer breit abstrahlenden Laserlichtquelle können die Laserlinien über Blenden am Gehäuse reguliert werden. Dem Fachmann sind beispielsweise Laserdioden bekannt, die einen in eine Richtung ausstrahlenden Linienlaserstrahl erzeugen. Die Laserdioden sind so in dem Gehäuse angeordnet, dass sie den Laserstrahl über eine Öffnung aus dem Gehäuse nach außen richten. Hierzu sind am Gehäuse entsprechende Austrittsöffnungen vorgesehen. Zur Kalibrierung werden die Laserlichtquellen auf eine Linie mit der Längsachse der Anschlüsse am Gehäuse ausgerichtet.
  • Zur Markierung der Bohrlöcher wird das Laserlicht über einen Schalter in fixiertem Zustand der Vorrichtung aktiviert, so dass ein Laserpunkt an der gegenüberliegenden Oberfläche abgebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung zwei parallel angeordnete Anschlüsse zum Anbringen der Vorrichtung an die zwei Rohrzapfen des Wasserleitungssystems eines Heizungskörpers. Dementsprechend besitzt die Vorrichtung im selben Abstand auch zwei Austrittsöffnungen für die Laserlichtlinien als Markierungshilfe. Im montierten Zustand, am Heizungskörper, kann die Vorrichtung auf diese Weise zwei Laserpunkte auf den Boden projizieren. Mit Hilfe eines Markierstiftes oder eines anderen Markierungsmittels können die Bohrlöcher positionsgenau an der Wand oder dem Boden markiert werden. Der Abstand der beiden Bohrlöcher entspricht exakt dem Abstand der beiden Rohrzapfen des Heizungskörpers. Etwaige Oberflächenunterschiede der Wände, wie sie beispielsweise durch Leisten zustande kommen, oder leichte Schrägen an der projizierenden Oberfläche werden auf diese Weise mit berücksichtigt.
  • Um entsprechende Bohrlöcher nicht nur auf dem Boden, sondern auch an der Wand anzubringen, besitzt die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung vorzugsweise um einen Winkel von 90° gegenüber den zuvor genannten geräteseitigen Anschlüssen versetzte Anschlüsse an der Gehäuseoberfläche. Die Vorrichtung kann demnach – je nach Einsatzgebiet – entweder senkrecht oder horizontal an die Rohrleitung angeschlossen werden. Die von der Vorrichtung emittierten Laserlichtpunkte würden dann entweder auf den Boden oder die Wand projiziert werden, je nachdem, ob die Rohrleitung aus der Wand oder dem Boden geführt werden soll.
  • Für variierende Rohrabstände werden die geräteseitigen Anschlüsse vorzugsweise so ausgestaltet, dass deren Abstand veränderbar ist. Bei zwei Anschlüssen ist es ausreichend, dass ein Anschluss fest und der andere verstellbar ist. Dadurch kann der Abstand der beiden Anschlüsse zueinander entweder vergrößert oder verkleinert werden. Hierzu besitzt der verstellbare Anschluss vorzugsweise eine Führungsnut, in der der Anschlusskörper geführt werden kann. Zur Einstellung des Abstands der geräteseitigen Anschlüsse befindet sich am Gehäuse vorzugsweise ein Drehrad. Mit Hilfe einer geeichten Skalierung kann der erforderliche Abstand eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 bis 3 verschiedenseitige isometrische Darstellungen der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung mit ihren Anschluss- und Einstellelementen,
  • 4 eine Frontdarstellung und eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand zur Projektion von Laserlicht auf den Boden, und
  • 5 eine Frontdarstellung und eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand zur Projektion von Laserlicht an eine Wand.
  • In 1 erkennt man die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht auf die Laseraustrittsöffnungen. Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 mit wenigstens einer darin integrierten Laserlichtquelle (nicht gezeigt). In der abgebildeten Ausführungsform sind zwei Laserdioden in dem Gehäuse integriert. Die Laserdioden erzeugen jeweils einen Linienlaserstrahl, der durch eine Austrittsöffnung 15 und gegebenenfalls eine Blende 17 geführt wird. Zur Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an ein Rohrsystem befinden sich an der Gehäuseseite zwei Anschlüsse 10. Um den Abstand der beiden Anschlüsse 10 zu verändern, ist am Gehäuse 1 wenigstens eine Führungsnut 12 für einen Anschluss 10 vorgesehen, wodurch die beiden Austrittsöffnungen 15 der beiden Laserdioden denselben Abstand einnehmen wie die Anschlüsse 10. Es ist zur Abstandsänderung ausreichend, dass nur ein Anschluss 10 verschiebbar ist, während der andere Anschluss 10 fixiert ist. Der Blendenkörper 13 verläuft in der Führungsnut 12. An der Gehäuseunterseite befinden sich vorzugsweise zwei weitere, um 90° versetzte Anschlüsse 20. Durch die an der Gehäuseseite angeordneten Anschlüsse 10 und die an der Unterseite des Gehäuses 1 angeordneten Anschlüsse 20 ist es möglich, dass entweder der Boden oder die Wand mit dem projizierten Laserlicht markiert wird. Die Laserlichtlinien kennzeichnen den Markierungspunkt am Boden. Die Markierungspunkte dienen dem Heizungsinstallateur als Markierungshilfe zum Einbringen von Bohrlöchern im Boden. Durch diese können die Vorlauf- und Rücklaufleitungen des Heizungskörpers verlegt werden. Der Installateur kann auf diese Weise Rohrleitungen entweder horizontal in die Wand oder vertikal in den Boden verlegen und die dafür notwendigen Bohrlöcher anbringen.
  • Zur genauen Nivellierung der Vorrichtung ist eine Libelle 14 am Gehäuse 1 vorgesehen. Je nach Einbaurichtung ist eine vertikale oder horizontale Libelle zur Nivellierung vorgesehen.
  • In 2 erkennt man dieselbe Ausführungsform in einer anderen Perspektive. Deutlich zu sehen sind die seitlichen Anschlüsse 10 und die um 90° dazu versetzten Anschlüsse 20. Damit der Abstand der an der Gehäuseseite angeordneten Anschlüsse 10 bzw. der an der Gehäuseseite angeordneten Anschlüsse 20 zueinander variiert werden kann, werden die verstellbaren Anschlüsse 10, 20 in einer Führungsnut 12 geführt. Vorzugsweise ist zur Abstandsänderung ein Drehrad 18 vorgesehen. Mit Hilfe eines Markierungselementes und einer optionalen Messskala kann der erforderliche Abstand genau eingestellt werden.
  • Aus praktischer Sicht wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer externen oder internen Energiequelle betrieben, die einen portablen Einsatz auf der Baustelle ermöglicht. Nur als Beispiel seien Batterien oder Akkumulatoren genannt. Diese können beispielsweise über einen seitlich angeordneten Batteriedeckel 21 in das Gehäuse 1 eingesetzt werden. Die Elektronik zum Betrieb der Laserlichtquellen und deren Steuerung sind dem Fachmann hinreichend bekannt. Daher muss auf die technischen Details nicht näher eingegangen werden.
  • In 3 erkennt man eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der 1 und 2. Die Pfeile kennzeichnen die austretenden Laserlichtlinien von den in dem Gehäuse 1 integrierten Laserlichtquellen.
  • In 4 ist die in den 1 und 2 gezeigte Ausführungsform in einem um 90° versetzten montierten Zustand gezeigt. Die Vorrichtung ist über die an der Geräteunterseite angebrachten Anschlüsse 20 mit der Rohrleitung 30 verbunden. Die Rohrleitung 30 kann beispielsweise dem Rohrzapfen der Vorlauf- oder Rücklaufleitung eines Heizungskörpers entsprechen. Mit Hilfe des Drehrades 18 kann der Abstand der Anschlüsse 20 auf die beiden Rohrleitungen 30 genau angepasst werden. Dadurch ändert sich im selben Maße auch der Abstand der Austrittsöffnungen 15 der beiden Laserlichtquellen. Die aus dem Gehäuse austretenden Laserlichtlinien sind als Pfeile dargestellt. Die Abbildung zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung von vorne und von der Seite.
  • Wie aus dieser Abbildung erkennbar ist, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur bei Heizungsinstallationen, sondern für sämtliche Rohrleitungssysteme, bei denen eine Bohrung in der Wand oder dem Boden erfolgen muss. Auf diese Weise können beispielsweise Bohrlöcher zur Verlegung von Lüftungsrohren oder Wasserrohren verlegt werden. Die Anschlüsse 10, 20 müssen natürlich entsprechend dem Rohrdurchmesser und der Verbindungsart angepasst werden. Dem Fachmann sind die dafür erforderlichen Bindungsarten bekannt, wie z.B. Schraubverbindungen, Klemmverbindungen etc.
  • In 5 ist eine weitere Einbauart der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Hierbei soll das Bohrloch nicht in den Boden, sondern in eine Seitenwand gebohrt werden. Die Vorrichtung wird so an die Rohrleitungen 30 angeschlossen, dass das Laserlicht nicht nach unten, sondern zur Seite auf die Wand projiziert wird. Auch in diesem Fall kann der Installateur auf einfache Weise die entsprechenden Bohrpunkte an der Wand markieren.
  • Die erfindungsgemäße Markierungshilfe bietet dem Installateur auf der Baustelle ein einfaches, aber zugleich schnell einsetzbares Werkzeug, um effizient und genau Markierungspunkte für Bohrlöcher am Boden oder der Wand zu kennzeichnen. Ein umständliches und oftmals ungenaues Vermessen der Bohrpunkte wird dadurch vermieden. Die Vorrichtung ist an die jeweiligen Gegebenheiten am Einsatzort anpassbar. Durch die Wahl der Anschlussverbindungen ist sie darüber hinaus für verschiedene Rohrsysteme einsetzbar. Die Anschlüsse 10, 20 können beispielsweise in Form von Adaptern ausgestaltet sein, so dass der jeweils zu einem Rohr passende Schraubverschluss auf den Adapter aufgesetzt werden kann. Der Adapter wäre unmittelbar am Gehäuse 1 befestigt, und die Anschlüsse würden einfach auf den Adapter aufgesetzt werden. Da der Abstand der Anschlüsse 10, 20 veränderbar ist, können darüber hinaus auch parallel verlaufende Rohrleitungen angeschlossen werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Markierung von Bohrlöchern bei Heizungsinstallationen, umfassend: – ein Gehäuse (1), in dem sich wenigstens eine Laserlichtquelle befindet, die Licht über wenigstens eine am Gehäuse vorgesehene Austrittsöffnung (15) nach außen emittiert, – wenigsten einen an dem Gehäuse (1) angebrachten Anschluss (10, 20) zur Verbindung der Vorrichtung an eine Rohrleitung, insbesondere einen Rohrzapfen einer Heizungsanlage, – eine externe oder interne Energiequelle zum Bereitstellen von Energie an die Laserlichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (15) mit dem Anschluss (10, 20) so angepasst ist, dass das Auftreffen des Laserlichtes auf eine der Rohrleitung gegenüberliegende Oberfläche, insbesondere ein Boden oder eine Wand, einen mit dem Verlauf der Rohrleitung übereinstimmenden Markierungspunkt liefert, der die Bohrstelle kennzeichnet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei parallel zueinander angeordnete Anschlüsse (10) am Gehäuse (1) befinden, wobei der Abstand der beiden Austrittsöffnungen (15) der Laserlichtquellen dem Abstand der Anschlüsse (10, 20) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei weitere, parallel zueinander angeordnete Anschlüsse (20) am Gehäuse (1) befinden, wobei die Anschlüsse (10) an der Gehäuseseite und die Anschlüsse (20) an der Gehäuseunterseite einen Winkel von 90° zueinander bilden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden parallel zueinander angeordneten Anschlüsse (10, 20) derart beweglich ist, dass der Abstand zu dem jeweils anderen Anschluss entweder verringert oder vergrößert werden kann, wobei sich der Abstand der Austrittsöffnungen (15) und der Laserlichtquellen in selben Maß verändert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Anschlüssen (10, 20) mit einem Drehrad (18) einstellbar ist, das mit den Anschlüssen (10, 20) kooperiert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Anschlüsse (10, 20) zur Abstandsänderung in einer in dem Gehäuse (1) eingebrachten Führungsnut (12) geführt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Gehäuse (1) ein Schalter (16) zum Ein- und Ausschalten der Laserlichtquelle befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Gehäuse (1) eine Libelle (14) zur vertikalen bzw. horizontalen Ausrichtung der Vorrichtung befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (15) für die Laserlichtquelle von einer Blende (17) umfasst wird.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Rohrleitung um eine Vorlaufleitung und eine Rücklaufleitung eines Heizungskörpers handelt.
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