DE202007006804U1 - Elektronischer Kompass - Google Patents

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Abstract

Elektronischer Kompass, mit:
einer Schaltereinheit (201), die im Inneren des elektronischen Kompasses (20) vorgesehen ist und für die Ein- und Ausschaltung des elektronischen Kompasses (20) sorgt;
einer Stromversorgungseinheit (202), die elektrisch mit der Schaltereinheit (201) verbunden ist;
einer Induktionsspuleneinheit (203), die im Inneren des elektronischen Kompasses (20) vorgesehen und elektrisch mit der Schaltereinheit (201) und der Stromversorgungseinheit (202) verbunden ist, wobei die Induktionsspuleneinheit (203) die von der Stromversorgungseinheit (202) gespeiste, elektrische Energie empfängt, durch die ein magnetisches Feld erzeugt wird, wobei die Induktionsspuleneinheit (203) das von der Umgebung übertragene, magnetische Feld in Signale umwandelt;
einer Mini-Steuereinheit (204), die elektrisch mit der Induktionsspuleneinheit (203) verbunden ist und die von der Induktionsspuleneinheit (203) ausgesendeten Signale empfängt, die dann in Daten zur Ausgabe umwandelbar sind; und
einer Anzeigeeinheit (205), die elektrisch mit der Mini-Steuereinheit (204) verbunden ist und die von der Mini-Steuereinheit (204) übertragenen Daten empfängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zum Ermitteln der geografischen Lage dienenden, elektronischen Kompass, insbesondere einen elektronischen Kompass, der kostengünstig herstellbar ist und bei dem die in umgekehrter Richtung angezeigten Daten auf eine Fläche richtig sichtbar sind.
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein herkömmlicher elektronischer Kompass 10 ein Gehäuse 101, ein Anzeigefeld 102 und mehrere Bedienungstasten 103 auf. Das Anzeigefeld 102 und die Bedienungstasten 103 sind auf der Oberfläche des Gehäuses 101 angebracht. Dieser elektronische Kompass 10 erfüllt die Aufgaben zur Navigation, Temperaturmessung sowie Zeitanzeige. Durch die Bedienungstasten 103 erfolgen die Steuerung und die Regelung, wobei das ermittelte Azimut, die Umgebungstemperatur und die Zeitangabe auf dem Anzeigefeld 102 angezeigt sind. Der elektronische Kompass 10 kann im Inneren eines Fahrzeugs montiert werden. Durch eine im Inneren des elektronischen Kompasses 10 befindliche Induktionsspule wird die Richtung des Fahrzeugs festgestellt. Mittels einer im Inneren des elektronischen Kompasses 10 befindlichen Mini-Steuereinheit werden die erfassten Signale verarbeitet, wobei die verarbeiteten Daten dann an das Anzeigefeld 102 gesendet und auf diesem angezeigt werden. Der herkömmliche elektronische Kompass 10 kann den Temperaturunterschied und die Zeit anzeigen, um mehr Informationen bei der Reise zur Verfügung zu stellen. Trotzdem muss der elektronische Kompass 10 auf einer Fläche innerhalb des Fahrzeugs montiert werden. Daher muss ein Fahrer beim Fahren seine Sichtlinie auf das Anzeigefeld 102 verschieben. Die Verschiebung der Sichtlinie kann jedoch zu Verkehrsunfällen führen. Außerdem weist die Induktionsspule präzise Messungsanordnung auf. Daher erfordert der elektronische Kompass 10 bei Massenherstellung höhere Kostenaufwand, wodurch er nicht verbreitet werden kann. Darüber hinaus weisen die Bedienungstasten 103 komplizierte Betriebsarten auf, die den entsprechenden Stromkreis kompliziert macht. Daher ist der herkömmliche elektronische Kompass 10 nur für den Einsatz in Hightech-Bereichen geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Kompass zu schaffen, der eine kostengünstige Herstellung, eine einfache Handhabung und eine erhöhte Fahrtsicherheit erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen elektronischen Kompass, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den neben- und untergeordneten Ansprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektronischer Kompass geschaffen, der aus einem Sockel, einem Schaltungsmodul, einem Gehäuse, einem Anzeigefeld und einem Reflexionsdeckel besteht. Ein Batteriefach und ein Batteriedeckel befinden sich unterhalb des Sockels. Das Schaltungsmodul ist auf dem Sockel vorgesehen. Dann werden der Sockel und das Gehäuse zusammengefügt. Auf der Oberfläche des Gehäuses ist das Anzeigefeld angebracht. Am Randabschnitt des Gehäuses sind Anlenkabschnitte angeordnet, die über einen Drehzapfen mit einer Feder und einem Anlenkabschnitt des Reflexionsdeckels verbunden sind. An der Oberfläche des Reflexionsdeckels ist ein in ein Mutterteil des Gehäuses eingreifendes Vaterteil angebracht. Ein Berührungsschalter ist benachbart zum Mutterteil angeordnet. Durch Fingerdruck auf den Berührungsschalter springt der Reflexionsdeckel unter Einwirkung der Feder derart weg, dass er in gewissem Winkel zum Gehäuse steht. Nun können die auf dem Anzeigefeld angezeigten Daten auf die Oberfläche des Reflexionsdeckels reflektiert werden, damit der Benutzer in gerader Richtung die auf den Reflexionsdeckel geworfenen Daten beobachten kann. Es ist ferner eine Induktionsspuleneinheit vorgesehen, die für die Erfassung der geografischen Azimutlage sorgt.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik weist der erfindungsgemäße elektronische Kompass einfache Leitung auf, wobei eine kostengünstige Massenherstellung gewährleistet wird. So kann er weite Verbreitung finden.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen elektronischen Kompasses;
  • 2 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses;
  • 4 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses;
  • 5 ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses in schematischer Perspektivdarstellung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses.
  • Bezugnehmend auf die 2 weist ein erfindungsgemäßer elektronischer Kompass 20 eine Schaltereinheit 201, eine Stromversorgungseinheit 202, eine Induktionsspuleneinheit 203, eine Mini-Steuereinheit 204 und eine Anzeigeeinheit 205 auf. Die Schaltereinheit 201, die Stromversorgungseinheit 202, die Induktionsspuleneinheit 203, die Mini-Steuereinheit 204 und die Anzeigeeinheit 205 sind im Inneren des Kompasses 20 vorgesehen. Nach dem Betätigen der Schaltereinheit 201 versorgt die Stromversorgungseinheit 202 die Induktionsspuleneinheit 203 mit Strom. Auf diese Weise wird ein Magnetfeld durch die Induktionsspuleneinheit 203 erzeugt, um das Magnetfeld der Erde, also Nord- und Südpol der Erde, zu erfassen. Das erfasste Magnetfeld kann in Signale umgewandelt werden, die dann an die Mini-Steuereinheit 204 gesendet und in Daten konvertiert werden. Die Daten werden dann auf der Anzeigeeinheit 205 angezeigt. Durch das Zusammenwirken zwischen den oben erwähnten Bauelementen. kann die geografische Azimutlage ermittelt und unmittelbar angezeigt werden. Außerdem wird eine einfache Bedienung gewährleistet. Bei der oben erwähnten Induktionsspuleneinheit 203 handelt es sich um eine auf dem Markt übliche Induktionsspule, um die Aufgabe der Navigation zu erfüllen. Hierdurch ergeben sich geringere Herstellungskosten sowie eine weite Verbreitung des elektronischen Kompasses.
  • Gemäß 3 ist ein elektronischer Kompass 30 aus einem Sockel 301, einem Schaltungsmodul 302, einem Batteriesatz 303, einem Gehäuse 304, einem Anzeigefeld 305, einer Feder 306, einem Reflexionsdeckel 307, einem Drehzapfen 308 und einer Abdeckung 309 zusammengesetzt. Eine Mehrzahl von Verriegelungsabschnitten 3011 ist an der Umfangsfläche des Sockels 301 ausgebildet. Ein Berührungsschalter 3012 ist außen an einer Seite des Sockels 301 angebracht. Das Schaltungsmodul 302 sitzt auf einer Oberfläche des Sockels 301 und besitzt an seiner Oberfläche einen Betätigungsschalter 3021. Der Batteriesatz 303 besteht aus einem Batteriefach 3031 und einem Batteriedeckel 3032. Das Batteriefach 3031 und der Batteriedeckel 3032 sind benachbart zu einer anderen Oberfläche des Schaltungsmoduls 302 und des Sockels 301 angeordnet. Das Gehäuse 304 ist außen mit einer Mehrzahl von Verriegelungsabschnitten 3041 versehen, die in die Verriegelungsabschnitte 3011 zur Verriegelung eingreifen. Ein zur Aufnahme des Berührungsschalters 3012 dienender Schlitz 3043 befindet sich im Randabschnitt des Gehäuses 304. Auf der Oberfläche des Gehäuses 304 ist das Anzeigefeld 305 montiert. Das Anzeigen der Daten auf dem Anzeigefeld 305 erfolgt durch eine herkömmliche Leuchte oder ein LED-Leuchtmodul. Ein Mutterteil 3042 ist benachbart zum Anzeigefeld 305 ausgebildet. Gegenüber dem Mutterteil 3042 ist ein Paar von Anlenkabschnitten 3044 angeordnet, die mit der Feder 306 und einem Anlenkabschnitt 3071 des Reflexionsdeckels 307 über den durchgehenden Drehzapfen 308 zu einer Baueinheit zusammengefügt sind. Eine Öffnung 3045 ist benachbart zum Anlenkabschnitt 3044 ausgebildet und dient der Einpassung des Betätigungsschalters 3021. An der Oberfläche des Reflexionsdeckels 307 ist ein in das Mutterteil 3042 des Gehäuses 304 eingreifendes Vaterteil 3072 angebracht. Die Abdeckung 309 ist auf der Oberfläche des Gehäuses 304 montiert. Die Abdeckung 309 ist mittig mit einer Aussparung versehen, welche die schwenkbare Bewegung des Reflexionsdeckels 307 erlaubt.
  • Nachfolgend wird auf 4 Bezug genommen. Vor dem Gebrauch des erfindungsgemäßen elektronischen Kompasses greifen das Vaterteil 3072 des Reflexionsdeckels 307 und das Mutterteil 3042 des Gehäuses 304 ineinander. Mit dem Berührungsschalter 3012 werden sie in verriegelter Stellung gehalten. Beim Abdecken des Gehäuses 309 mit dem Reflexionsdeckel 307 wird der Betätigungsschalter 3021 gedrückt gehalten, bis sich das Anzeigefeld 305 in ausgeschaltetem Zustand befindet. Dabei ist der elektronische Kompass 30 ausgeschaltet. Durch Drücken auf den Berührungsschalter 3012 werden das Vaterteil 3072 des Reflexionsdeckels 307 und das Mutterteil 3042 des Gehäuses 304 voneinander gelöst, wobei der Reflexionsdeckel 307 unter Einwirkung der Feder 306 wegspringt. Durch die Anlenkabschnitte 3044, 3071 und den Drehzapfen 308 wird der Reflexionsdeckel 307 so geschwenkt, dass er in gewissem Winkel zum Gehäuse 304 steht. Nun wird der Betätigungsschalter 3021 vom Reflexionsdeckel 307 befreit, was eine elektrische Verbindung herstellt. Dann fängt das Anzeigefeld 305 an, die Daten der geografischen Lage anzuzeigen. Nach dem Gebrauch kann der Reflexionsdeckel 307 manuell gedrückt werden, bis er mit der Oberfläche des Gehäuses 304 in Berührung kommt. So greifen das Vaterteil 3072 und das Mutterteil 3042 ineinander ein, wodurch der erfindungsgemäße Kompass in ausgeschalteten Zustand zurückkehrt.
  • Es wird dann auf 5 Bezug genommen. Nach dem Druck auf den Berührungsschalter 3012 springt der Reflexionsdeckel 307 unter Einwirkung der Feder 306 derart weg, dass er in gewissem Winkel zum Gehäuse 304 steht. Die Schaltereinheit 201 ist elektrisch mit dem Betätigungsschalter 3021 verbunden. Wird der Betätigungsschalter 3021 vom Reflexionsdeckel 307 befreit, dann wird die Schaltereinheit 201 zur Ausgabe eines Signals betätigt, mit dem die Stromversorgungseinheit 202 den Stromversorgungsvorgang beginnt. So kann der elektronische Kompass 30 in Betrieb gesetzt werden. Empfängt die Induktionsspuleneinheit 203 die elektrische Energie, beginnt sie den Erfassungsvorgang der geografischen Azimutlage. Danach werden die Erfassungssignale an die Mini-Steuereinheit 204 gesendet, mit der die Erfassungssignale in Daten umwandeln lassen, die dann an die Anzeigeeinheit 205 gesendet werden. Da die Anzeigeeinheit 205 und das Anzeigefeld 305 elektrisch miteinander verbunden sind, können die Daten auf dem Anzeigefeld 305 angezeigt werden. Das Anzeigen der Daten auf dem Anzeigefeld 305 erfolgt durch Aufleuchten. Auf diese Weise können die angezeigten Daten auf die Oberfläche des Reflexionsdeckels 307 reflektiert werden. Die Daten sind in umgekehrter Richtung auf dem Anzeigefeld 305 angezeigt. Werden seine Lichtstrahlen auf die Oberfläche des Reflexionsdeckels 307 geworfen, werden die Daten in richtiger Richtung auf der Oberfläche des Reflexionsdeckels 307 angezeigt. Der erfindungsgemäße elektronische Kompass 30 kann auf einer Fläche montiert werden, die beispielsweise von dem Inneren eines Fahrzeugs sichtbar ist. Nach dem Wegspringen des Reflexionsdeckels 307 kann ein Fahrer die auf der Oberfläche des Reflexionsdeckels 307 angezeigten Daten direkt beobachten. Damit wird vermieden, dass der Fahrer seinen Kopf zur Beobachtung der Daten senken muss, wie dies beim herkömmlichen elektronischen Kompass meist der Fall ist. Außerdem wird vermieden, dass Unfälle aufgrund der Konzentrationsstreuung auftreten, wenn der Fahrer auf der Straße fährt.
  • Wie aus 6 ersichtlich, besteht der elektronische Kompass 40 hauptsächlich aus einem Gehäuse 401, einem Anzeigefeld 402, einem Betätigungsschalter 403 und einem elektrischen Kabel 50. Das Anzeigefeld 902 ist auf der Oberfläche des Gehäuses 401 montiert. Der Betätigungsschalter 403 ist benachbart zum Anzeigefeld 402 angebracht. Das elektrische Kabel 50 ist. elektrisch an ein Ende des Gehäuses 401 angeschlossen. Im Inneren des Gehäuses 401 sind eine Schaltereinheit 201, eine Stromversorgungseinheit 202, eine Induktionsspuleneinheit 203, eine Mini-Steuereinheit 204 und eine Anzeigeeinheit 205 vorgesehen, die jeweils elektrisch mit dem Anzeigefeld 402, dem Betätigungsschalter 403 und dem elektrischen Kabel 50 verbunden sind. Nach der Betätigung des Betätigungsschalters 403 wird die Schaltereinheit 201 eingeschaltet, um die Induktionsspuleneinheit 203 in Betrieb zu setzen. Durch den Anschluss des elektrischen Kabels 50 an eine Steckdose kann die elektrische Energie an die Stromversorgungseinheit 202 weitergeleitet werden. Schließlich gelangt sie an die Induktionsspuleneinheit 203, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, mit dem sich das natürliche Magnetfeld der Erde erfassen lässt. Das erfasste Magnetfeld wird in Signale umgewandelt, die auf die Mini-Steuereinheit 204 übertragen und in Daten umgewandelt werden. Die Daten werden dann auf dem Anzeigefeld 402 der Anzeigeeinheit 205 angezeigt.
  • Gemäß 7 weist ein elektronischer Kompass 60 eine Stromversorgungseinheit 202 auf, die elektrisch an einen Batteriesatz 70 angeschlossen ist. Der aus Batterien bestehende Batteriesatz 70 dient als Stromquelle für den erfindungsgemäßen elektronischen Kompass. Ein Anzeigefeld 602 der Anzeigeeinheit 205 weist ein LED-Leuchtmodul auf, mit dem die auf dem Anzeigefeld 602 angezeigten Daten auf eine schräg zu einem Gehäuse 601 verlaufende Fläche reflektiert werden. Die Daten müssen in umgekehrter Richtung auf dem Anzeigefeld 602 angezeigt werden, damit die auf die Fläche geworfenen Daten richtig gesehen werden können. So kann der erfindungsgemäße Kompass beispielsweise im Inneren eines Fahrzeugs montiert werden, sodass die umgekehrten Bilder auf die Oberfläche der Windschutzscheibe geworfen werden. Auf diese Weise kann ein Fahrer in gerader Richtung die auf der Windschutzscheibe geworfenen Daten beobachten, was eine erhöhte Fahrtsicherheit bewirkt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Kompass werden Vorteile der geringeren Kosten und der praktischen Anwendung erfüllt. Außerdem wird eine erhöhte Fahrtsicherheit gewährleistet.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung einen elektronischen Kompass, der für die Erfassung einer geografischen Azimutlage sorgt, indem eine Interaktion zwischen einer Induktionsspuleneinheit und dem natürlichen Magnetfeld der Erde stattfindet. Durch die Verarbeitung einer Mini-Steuereinheit werden erfasste Signale in Daten umgewandelt, die dann auf einem Anzeigefeld angezeigt werden. Die auf dem Anzeigefeld befindlichen Daten können auf die innere Oberfläche des Reflexionsdeckels reflektiert werden, was eine praktische Beobachtung für den Benutzer bewirkt. Außerdem wird eine kostengünstige Massenherstellung gewährleistet, wodurch der erfindungsgemäße elektronische Kompass zunehmend Verbreitung auf dem kostenorientierten finden kann.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden, welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Anordnung zu. umfassen.
  • 10
    elektronischer Kompass
    101
    Gehäuse
    102
    Anzeigefeld
    103
    Bedienungstaste
    20
    elektronischer Kompass
    201
    Schaltereinheit
    202
    Stromversorgungseinheit
    203
    Induktionsspuleneinheit
    204
    Mini-Steuereinheit
    205
    Anzeigeeinheit
    30
    elektronischer Kompass
    301
    Sockel
    3011
    Verriegelungsabschnitt
    3012
    Berührungsschalter
    302
    Schaltungsmodul
    3021
    Betätigungsschalter
    303
    Batteriesatz
    3031
    Batteriefach
    3032
    Batteriedeckel
    304
    Gehäuse
    3041
    Verriegelungsabschnitt
    3042
    Mutterteil
    3043
    Schlitz
    3044
    Anlenkabschnitten
    3045
    Öffnung
    305
    Anzeigefeld
    306
    Feder
    307
    Reflexionsdeckel
    3071
    Anlenkabschnitt
    3072
    Vaterteil
    308
    Drehzapfen
    309
    Abdeckung
    40
    elektronischer Kompass
    401
    Gehäuse
    402
    Anzeigefeld
    403
    Betätigungsschalter
    50
    elektrisches Kabel
    60
    elektronischer Kompass
    601
    elektronischer Kompass
    602
    Anzeigefeld
    603
    Betätigungsschalter
    70
    Batteriesatz
    80
    Batterie

Claims (6)

  1. Elektronischer Kompass, mit: einer Schaltereinheit (201), die im Inneren des elektronischen Kompasses (20) vorgesehen ist und für die Ein- und Ausschaltung des elektronischen Kompasses (20) sorgt; einer Stromversorgungseinheit (202), die elektrisch mit der Schaltereinheit (201) verbunden ist; einer Induktionsspuleneinheit (203), die im Inneren des elektronischen Kompasses (20) vorgesehen und elektrisch mit der Schaltereinheit (201) und der Stromversorgungseinheit (202) verbunden ist, wobei die Induktionsspuleneinheit (203) die von der Stromversorgungseinheit (202) gespeiste, elektrische Energie empfängt, durch die ein magnetisches Feld erzeugt wird, wobei die Induktionsspuleneinheit (203) das von der Umgebung übertragene, magnetische Feld in Signale umwandelt; einer Mini-Steuereinheit (204), die elektrisch mit der Induktionsspuleneinheit (203) verbunden ist und die von der Induktionsspuleneinheit (203) ausgesendeten Signale empfängt, die dann in Daten zur Ausgabe umwandelbar sind; und einer Anzeigeeinheit (205), die elektrisch mit der Mini-Steuereinheit (204) verbunden ist und die von der Mini-Steuereinheit (204) übertragenen Daten empfängt.
  2. Kompass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Kabel (50) elektrisch an den elektronischen Kompass angeschlossen ist.
  3. Kompass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im elektronischen Kompass ein Batteriesatz (303) vorgesehen ist, der aus mehreren Batterien besteht.
  4. Kompass nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (205) ein LED-Leuchtmodul aufweist.
  5. Kompass nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Kompass ein Gehäuse (304) aufweist, in dem sich die Schaltereinheit (201), die Stromversorgungseinheit (202), die Induktionsspuleneinheit (203), die Mini-Steuereinheit (204) und die Anzeigeeinheit (205) befinden.
  6. Elektronischer Kompass, mit: einem Sockel (301), auf dem sich ein Batteriesatz (303) befindet, wobei eine Mehrzahl von Verriegelungsabschnitten (3011) an der Umfangsfläche des Sockels (301) ausgebildet ist, und wobei ein Berührungsschalter (3012) außen an einer Seite des Sockels (301) angebracht ist; einem Schaltungsmodul (302), das auf einer anderen Oberfläche des Sockels (301) sitzt, wobei das Schaltungsmodul (302) elektrisch mit einem Betätigungsschalter (3021) verbunden ist; einem Gehäuse (304), das außen mit einer Mehrzahl von Verriegelungsabschnitten (3041) versehen ist, die in die Verriegelungsabschnitte (3011) des Sockels (301) zur Verriegelung eingreifen, wobei sich ein zur Aufnahme des Berührungsschalters (3012) des Sockels (301) dienender Schlitz (3043) im Randabschnitt des Gehäuses (304) befindet, und wobei auf der Oberfläche des Gehäuses (304) das Anzeigefeld (305) montierbar ist, und wobei ein Mutterteil (3042) benachbart zum Anzeigefeld (305) ausgebildet ist, und wobei gegenüber dem Mutterteil (3042) ist ein Paar von Anlenkabschnitten (3044) angeordnet, und wobei eine Öffnung (3045) benachbart zum Anlenkabschnitt (3044) ausgebildet ist und der Einpassung des Betätigungsschalters (3021) dient; und einem Reflexionsdeckel (307), der an seinem einen Ende mit einem Anlenkabschnitt (3071) versehen ist, der mit der Feder (306) und den Anlenkabschnitten (3044) des Gehäuses (304) über einen durchgehenden Drehzapfen (308) zu einer Baueinheit zusammenfügbar ist, wobei am anderen Ende des Reflexionsdeckels (307) ein in das Mutterteil (3042) des Gehäuses (304) eingreifendes Vaterteil (3072) angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3770396A1 (de) 2019-07-25 2021-01-27 RTA GmbH Abgasnachbehandlungsvorrichtung für eine abgasanlage eines kraftfahrzeugs sowie kraftfahrzeug mit einer derartigen abgasnachbehandlungsvorrichtung

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EP3770396A1 (de) 2019-07-25 2021-01-27 RTA GmbH Abgasnachbehandlungsvorrichtung für eine abgasanlage eines kraftfahrzeugs sowie kraftfahrzeug mit einer derartigen abgasnachbehandlungsvorrichtung

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