DE202007006121U1 - Schutzvorrichtung für einen Industrieroboter - Google Patents

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Abstract

Schutzvorrichtung für einen Industrieroboter (10) mit wenigstens einem gelenkig bewegbaren Handhabungsarm (14), umfassend eine den Roboter (10) umhüllende und mit einem Schutzgas unter Überdruck durchströmbare Schutzhülle (18), die wenigstens eine erste flexible Schicht (183) eines gasundurchlässigen, flexiblen Kunststoffmaterials aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten flexiblen Schicht (183) der Schutzhülle (18) wenigstens eine zweite flexible, metallhaltige Schicht (184) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für einen Industrieroboter mit wenigstens einem gelenkig bewegbaren Handhabungsarm, umfassend eine den Roboter umhüllende und mit einem Schutzgas unter Überdruck durchströmbare Schutzhülle, die wenigstens eine erste flexible Schicht eines gasundurchlässigen, flexiblen Kunststoffmaterials aufweist.
  • Unter einem Industrieroboter sei im Rahmen der vorliegenden Beschreibung eine elektrisch betriebene Vorrichtung verstanden, die wenigstens einen gelenkig bewegbaren Handhabungsarm aufweist, der wenigstens drehbeweglich auf einer feststehenden Basis angeordnet ist. Der Handhabungsarm kann mit unterschiedlichen Werkzeugen bestückt oder bestückbar sein, beispielsweise mit einem Greifer, einer Schweißeinrichtung, einer Spritzeinrichtung etc. Zur Energieversorgung von typischerweise im Bereich der Gelenke angeordneten Elektromotoren und ggf. zur Versorgung des Werkzeugs mit Energie und/oder einem Medium, wie z.B. einem zu verspritzenden Lack, sind üblicher Weise im Inneren des Handhabungsarmes Kabel und/oder Schläuche verlegt, die im Bereich der feststehenden Basis Anschlüsse aufweisen.
  • Alternativ ist es auch bekannt, Kabel und/oder Schläuche wenigstens teil- oder bereichsweise außerhalb des Handhabungsarmes zu verlegen.
  • Eine typische Schwierigkeit beim Betrieb von Industrierobotern ist ein angemessener Explosionsschutz. Für den Explosionsschutz sind unterschiedliche Gefahrenzonen definiert. Beispielsweise beschreibt Zone 22 eine Umgebung, in der nur selten schwach explosionsgefährliche Gase oder Stäube auftreten. Zone 21 beschreibt ein häufiges Auftreten schwach explosionsgefährlicher Gase und Stäube. Zone 0 hingegen beschreibt eine Umgebung, in der im Wesentlichen dauerhaft eine hochexplosive Atmosphäre herrscht.
  • Bislang wird der Explosionsschutz bei Industrierobotern typischerweise durch geeignete Auslegung des Roboters selbst realisiert. Die DE 36 01 437 C2 offenbart einen Industrieroboter, der im Inneren seines Handhabungsarmes und der Basis Luftkammern aufweist, in denen Kabel und Schläuche geführt sind, und die gegen die Außenatmosphäre des Roboters im Wesentlichen abgedichtet sind. Die Luftkammern sind mit einem Schutzgas unter Überdruck beschickbar. Der Überdruck in den Luftkammern wird durch Druckregler gesteuert und überwacht. Im Fall eines Lecks einer Luftkammer tritt zunächst das Schutzgas aus dem Leck aus, sodass die explosionsgefährliche Außenatmosphäre nicht an Leitungen und/oder Motoren im Inneren des Handhabungsarmes gelangen kann. Gleichzeitig wird der Druckabfall registriert und der Roboter abgeschaltet. Die in der vorgenannten Druckschrift offenbarten Luftkammern weisen Ablassklappen auf, die zur Spülung des Inneren der Luftkammern mit Schutzgas vor einer Inbetriebnahme geöffnet werden können.
  • Einem anderen Konzept folgt der explosionsgeschützte Industrieroboter gemäß der KR 10 1989 0000718 B1 . Hier wird ein so genanntes offenes System offenbart, bei dem die Luftkammern im Inneren von Basis und Handhabungsarm ebenfalls mit Schutzgas unter Überdruck beschickt werden, jedoch nicht im wesentlichen abgedichtet sondern gegenüber der Außenatmosphäre offen sind. Hierdurch wird ein ständiger Gasstrom vom Inneren der Luftkammern nach außen realisiert, wobei im Inneren der Luftkammern durch den Rückstau an den Öffnungen ein Überdruck entsteht.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Konzepten ist der aufwendige Aufbau des Roboters, der mit erheblichen Kosten verbunden ist und zu einer Vielzahl von für unterschiedliche Gefahrenzonen ausgelegten Modellen führt. Dies wiederum führt ebenfalls zu erhöhten Kosten.
  • Aus dem Bereich der Lebensmittelindustrie sind gattungsgemäße Schutzvorrichtungen für Industrieroboter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Diese Schutzvorrichtungen bestehen im Wesentlichen aus einer flexiblen Umhüllung des Roboters, die ständig von einem Schutzgas unter Überdruck durchströmt wird. Typischerweise umfasst eine solche Schutzhülle einen festgelegten, die feststehende Basis umhüllenden Bereich sowie für jeden Handhabungsarm einen diesen umhüllenden und mit diesem beweglichen Bereich. Es ist bekannt, beide Bereiche an einem Drehsockel in überlappender Weise aufeinandertreffen zu lassen, wobei in der Überlappungszone einerseits das Schutzgas vom Inneren der Schutzhülle nach außen auftritt und die Überlappungszone andererseits so eingerichtet ist, dass bei einer Druckumkehr einander überlappende Dichtungslippen die Schutzhülle gegen die Außenatmosphäre abdichten, sodass ein Eindringen von Stoffen der Außenatmosphäre ins Innere der Schutzhülle vermieden wird. Ein wesentlicher Vorteil dieses Konzeptes liegt in der kostengünstigen Nachrüstbarkeit nahezu beliebig gestalteter Industrieroboter. Allerdings sind bislang keine derartigen Schutzhüllen bekannt, die auch die Anforderungen für den Explosionsschutz erfüllen würden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Schutzvorrichtung für Industrieroboter derart weiterzubilden, dass ein zuverlässiger Explosionsschutz gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass innerhalb der ersten flexiblen Schicht der Schutzhülle wenigstens eine zweite flexible, metallhaltige Schicht angeordnet ist.
  • Durch Wahl geeigneter Kunststoffmaterialien ist es möglich, die erste flexible Schicht der Schutzhülle mechanisch und thermisch hinreichend robust zu gestalten, um eine zuverlässige Trennung von Innen- und Außenatmosphäre zu gewährleisten. Derartige Materialien sind bekannt. Als Kunststoffmaterialien zeigen sie jedoch den Nachteil einer statischen Aufladbarkeit, die zu einem Funkenüberschlag führen kann, was in einer hochexplosiven Umgebung unbedingt zu vermeiden ist. Die Gefahr der statischen Aufladung und des Funkenüberschlags wird durch die ständige Bewegung des Roboterarms in sich und relativ zur Basis und damit die Bewegung und Reibung der unterschiedlichen Schutzhüllenbereiche zu- bzw. aneinander noch verstärkt. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die statische Aufladbarkeit der Schutzhülle dadurch zu zerstören, dass eine elektrisch hoch leitfähige zweite Schicht eingesetzt wird. Auf diese weise wird die mechanische und thermische Widerstandsfähigkeit der Schutzhülle durch die äußere Kunststoffschicht gewährleistet, während eine elektrostatische Aufladung durch die innere, metallhaltige Schicht verhindert wird. Zudem hat diese innere, metallhaltige Schicht den Vorteil, elektrische Felder zuverlässig abzuschirmen.
  • Um eine besonders gute elektrische Leitfähigkeit zu erreichen, wird bevorzugt, dass die zweite flexible, metallhaltige Schicht eine mehrlagige Schicht mit einer Mehrzahl an Metallisierungslagen aus unterschiedlichen Metallen ist. Als günstig hat sich dabei erwiesen, wenn wenigstens eine Metallisierungslage aus Nickel oder einer nickelhaltigen Legierung, aus Silber oder silberhaltigen Legierung bzw. aus Kupfer oder einer kupferhaltigen Legierung besteht. Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die zweite flexible, metallhaltige Schicht je eine Metallisierungslage aus einem der vorgenannten Metalle oder deren Legierungen aufweist.
  • Um die mechanische Robustheit der zweiten flexiblen metallhaltigen Schicht zu verbessern, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens eine Metallisierungslage auf einer Trägerlage aus Kunststoff aufgebracht ist. Polyamid (Nylon) oder Polyester sind beispielsweise geeignete Trägermaterialien, die sowohl als Textil, also Gewebe, Gewirke oder Vlies, als auch als Membran einsetzbar sind.
  • Wie erwähnt, wird die mechanische Widerstandsfähigkeit der Schutzhülle als solche wesentlich von der äußeren Kunststoffschicht bestimmt, die bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem mit Polyurethan beschichteten Polyamidmaterial (z.B. Nylon), das vorzugsweise als Textil, möglicherweise aber auch als Membran ausgeführt ist, besteht. Die Stärke der PU-Schicht liegt typischerweise bei einigen 10 bis einigen 100 Mikrometer, bevorzugt bei ca. 200 Mikrometer. Demgegenüber der äußeren Kunststoffschicht ist die zweite flexible, metallhaltige Schicht, selbst in einer kunststoffverstärkten Version wie oben beschrieben, typischerweise leichter verletzbar. Um Beschädigungen, die beispielsweise auch durch Reibung der zweiten Schicht an Elementen des Industrieroboters selbst entstehen könnten, sicher zu vermeiden, ist bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die zweite flexible, metallhaltige Schicht zwischen der ersten flexiblen Schicht aus flexiblem Kunststoffmaterial und einer dritten flexiblen Schicht, die ebenfalls aus einem flexiblen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, eingebettet ist. Die dritte flexible Schicht besteht günstigerweise aus dem gleichen Material wie die erste flexible Schicht, vorzugsweise aus mit Polyurethan beschichtetem Polyamid. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der metallhaltigen Schicht zuverlässig vermieden, was es im Einzelfall auch gestattet, die metallhaltige Schicht selbst unverstärkt und vergleichsweise dünn auszugestalten, was Kosten- und Gewichtsvorteile nach sich zieht.
  • In vereinzelten Fällen kann eine weitere Steigerung der elektrischen Leitfähigkeit der Schutzhülle erforderlich werden. Dies kann der Fall sein, wenn der elektrische Oberflächenwiderstand der äußeren Kunststoffschicht sehr hoch ist, z.B. etwa 1 Megaohm oder mehr über eine Referenzfläche von 50 cm2. Solche Situationen treten insbesondere auf, wenn der anvisierte Anwendungsbereich des Industrieroboters aufgrund besonderer Anforderungen an das Hüllenmaterial, wie z.B. besondere Widerstandsfähigkeit gegen aggressive und/oder ätzende Chemikalien, nur eine sehr begrenzte Auswahl verwendbarer Kunststoffmaterialien zulässt. Eine Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht daher vor, "kennzeichnender Teil von Anspruch 8". Die Nieten, insbesondere Stahlnieten, die die Schutzhülle vorzugsweise gasdicht durchdringen, könnten günstigerweise in einer Flächendichte von einer Niete auf 40 cm2 Oberfläche über die Schutzhülle verteilt sein.
  • Wie erwähnt, besteht das an sich bekannte Grundprinzip der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einem kontinuierlichen Durchströmen der Schutzhülle mit einem Schutzgas unter Überdruck. Um ein Versagen des Schutzes bei Lecks der Schutzhülle oder bei Ausfall der Schutzgaszuführung zu vermeiden, ist günstigerweise ein Druckwächter, insbesondere ein Differenzdruckwächter vorgesehen, der den Druck im Inneren der Schutzhülle oder vorzugsweise den Differenzdruck zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Schutzhülle überwacht. Als weitere Wächtervorrichtungen sind günstigerweise Rauch- und/oder Temperaturwächter im Inneren der Schutzhülle angeordnet, um bei Feuer und/oder zu hohen Temperaturen, die z.B. an einem der Motoren des Handhabungsarmes entstehen können, geeignete Maßnahmen einzuleiten. Typischerweise ist eine der von jeder installierten Wächtervorrichtung einzuleitenden Maßnahmen die Ausgabe oder Ansteuerung eines Alarmsignals. Bevorzugt ist jedoch jede Wächtervorrichtung mit einem "Notaus"-Schalter gekoppelt, sodass jede Wächtervorrichtung bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes eines von ihr überwachten Parameters im Inneren der Schutzhülle eine Energie- und/oder Medienzufuhr zu dem Roboter abschaltet. Zur Verbesserung der Sicherheit wird bevorzugt jede Wächterfunktion in doppelter Ausführung installiert, wobei vorzugsweise jede einzelne Wächtervorrichtung über die oben erwähnte "Notaus"-Funktionalität verfügt
  • Als zusätzliche Maßnahme zur Sicherheitserhöhung können, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, bei Betrieb wärme entwickelnde Bereiche des Roboters mit einem Vlies oder Gewebe aus voroxidierten Kohlefasern beschichtet oder ummantelt sein. Dies betrifft im wesentlichen die Elektromotoren im Bereich der Gelenke des Handhabungsarmes. Voroxidierte Kohlefasern, die vielfach als auch Preox-Materialien bezeichnet werde, sind als Hitzeschutzmaterialien im Prinzip bekannt. Allerdings werden sie typischerweise zum Schutz von Elementen vor äußerer Wärmestrahlung oder -Konvektion eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden sie jedoch im Gegensatz dazu zur Dämmung bzw. Ummantelung der Hitze entwickelnden Komponenten selbst eingesetzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Industrieroboters mit Sockelgestell für die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung.
  • 2: eine Seitenansicht des Industrieroboters von 1 mit angedeuteter Schutzhülle.
  • 3: schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten flexiblen, metallhaltigen Schicht der Schutzhülle.
  • 4: eine schematische Darstellung des Aufbaus des Hüllenmaterials der Schutzhülle.
  • 5: eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform des Schützhüllenmaterials.
  • 1 zeigt einen typischen Industrieroboter 10. Der Roboter 10 weist eine feststehende Basis 12 und einen in sich gelenkig bewegbaren und auf der Basis 12 drehbar angeordneten Handhabungsarm 14 auf. Der Handhabungsarm 14 weist bei der dargestellten Ausführungsform 4 Armelemente 141, 142, 143 und 144 auf. An der Spitze des äußersten Armelementes 144 ist ein Anschlussstück 155 für ein auswechselbares Werkzeug angebracht.
  • Im Bereich der Basis 12 ist ein Sockelgestell 16 angebracht. Das Sockelgestell 16 umfasst einen bei der Ausführungsform von 1 rechteckig ausgeführten Bodenrahmen 161, der fest mit dem Hallenboden oder einem Fundament des Industrieroboters 10 verbunden werden kann. Über Streben 162 ist der Bodenrahmen 161 mit einem Drehring 163 verbunden. Für den Drehring sind unterschiedliche Ausführungsformen denkbar. Bei der Ausführungsform von 1 beinhaltet der Drehring ein abgedichtetes oder abdichtbares Wälzlager, dessen Funktion nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung von 2 näher erläutert werden soll.
  • 2 zeigt den Industrieroboter 10 mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Schutzhülle 18. Diese Schutzhülle 18 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Hüllenbereichen. Ein ersten Hüllenbereich 181 umschließt die Basis 12 des Industrieroboters 10. Das flexible Hüllenmaterial ist dichtend mit dem Bodenrahmen 161 und dem Drehring 163' verbunden, wobei letzterer geringfügig anders ausgebildet ist als der Drehring 163 der Ausführungsform von 1. Ein zweiter Schutzhüllenbereich 182 erstreckt sich von dem Drehring 163' um den gesamten Handhabungsarm 14 der Roboters 10 und schließt dichtend am Werkzeug-Anschlussstück 145 ab. Vorzugsweise weist der zweite Schutzhüllenbereich 182 und ggf. auch der erste Schutzhüllenbereich 181 einen im Wesentlichen gasdichten Reißverschluss auf, der in 2 nicht gezeigt ist. Ein solcher Reißverschluss vereinfacht die Montage der Schutzhülle 189 über dem Industrieroboter 10.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht ausdrücklich dargestellt, wird die Funktion es dichtenden Wälzlagers des Drehrings 163 der Ausführungsform von 1 in Zusammenschau mit der Anbringung der Schutzhülle 18 in 2 deutlich. Die Abdichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzhüllenbereich wird bei der Ausführungsform von 1 über das dichtende Wälzlager des Drehrings 163 realisiert. Bei der Ausführungsform von 2 ist der Drehring 163' hingegen als Doppelring mit axial benachbarten Einzelringen 163'a und 163'b ausgeführt. Der untere Einzelring 163'a ist relativ zu dem Bodenrahmen 161 fest ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Montage des ersten Schutzhüllenbereichs 181. Der obere Einzelring 163'b ist gegenüber dem unteren Einzelring 163'a drehbeweglich. Der zweite Schutzhüllenbereich 182 ist dichtend mit diesem oberen Einzelring 163'b verbunden. Eine Abdichtung zwischen den Einzelringen 163'a und 163'b erfolgt über eine an sich bekannte Lippendichtung, die als Verschleißteil günstigerweise regelmäßig ausgetauscht wird.
  • In den Figuren nicht dargestellt ist eine Zuleitung für ein Schutzgas, das vorzugsweise aus einem benachbarten, keine explosive Atmosphäre enthaltenden Raum mittels eines gefilterten Gebläses in das Innere der Schutzhülle 18 mit Überdruck eingeblasen wird. Der Anschluss kann insbesondere über ein in den Figuren nicht dargestelltes Fundament des Roboters 10 erfolgen. Durch das mit Überdruck eingetragene Schutzgas wird die Schutzhülle 18 aufgeblasen, sodass ein Kontakt mit dem Roboter 10 weitestgehend vermieden werden kann. Im Bereich des Drehrings 163 bzw. 163' erfolgt ein erwünschter und durch Auslegung der Dichtung an dieser Stelle einstellbarer Gasaustritt, sodass das Innere der Schutzhülle 18 ständig mit dem Schutzgas durchspült wird, was den Eintritt von Stoffen aus der Außenatmosphäre der Schutzhülle 18 zuverlässig unterbindet. Je nach Ausführung der Dichtung kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei einer Druckumkehr ein völliger Verschluss erfolgt.
  • Die Schutzhülle 18 besteht aus wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen. Ein bevorzugter Aufbau der Schutzhülle ist in den 35 dargestellt. In jedem Fall besteht die Schutzhülle 18 aus einer äußeren, flexiblen Kunststoffschicht 183, die vorzugsweise aus einem Polyamidmaterial (z.B. Nylon) besteht, das zur mechanischen Verstärkung eine Beschichtung aus thermoplastischem Polyurethan, vorzugsweise in einer Stärke von etwa 200 Mikrometer aufweist. Innerhalb der Außenschicht 183 ist eine metallhaltige Schicht 184 vorgesehen. Diese metallhaltige Schicht, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen sollte, dient dem Abbau elektrostatischer Aufladungen der Kunststoffschicht 183. Die leitende Schicht 184 ist vorzugsweise mit dem Industrieroboter 10 geerdet.
  • 3 zeigt einen bevorzugten Aufbau der leitenden Schicht 184. Diese ist günstigerweise mehrlagig aufgebaut. Eine erste Lage 184a besteht aus einer mit Silber oder einer Silberlegierung beschichteten Polyester- oder Polyamidschicht. Der Kunststoff wirkt hierbei als Trägermaterial und ermöglicht eine dünne und gleichmäßige Metallisierung mit dem vergleichsweise teuren Silbermaterial. Eine zweite Metallisierungslage 184b besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus Kupfer oder einer kupferhaltigen Legierung. Eine dritte Metallisierungslage 184c besteht aus Nickel oder einer nickelhaltigen Legierung. Die Metallisierungslagen können unmittelbar aufeinander geschichtet sein oder bei einer anderen Ausführungsform jeweils auf einer Kunststoffträgerschicht aufgebracht sein. Auch Kombinationen hiervon sind möglich.
  • Bei der Ausführungsform des Schutzhüllenmaterials gemäß 4 ist die leitende Schicht 184 eingebettet zwischen der bereits diskutierten Außenschicht 183 und einer zusätzlichen Innenschicht 184, die ebenfalls aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht. Die Einbettung der leitenden Schicht 184 zwischen zwei mechanisch robuste Schichten 183 und 185 erlaubt eine fragilere und damit dünnere Ausgestaltung, was zu deutlichen Kosten- und Gewichtseinsparungen führt.
  • Muss aufgrund einer besonders aggressiven Atmosphäre, in der der Roboter 10 eingesetzt werden soll, als äußere Kunststoffschicht 183 ein Material mit sehr hohem elektrischen Oberflächenwiderstand, z.B. Teflon, gewählt werden, kann es sein, dass die leitende Schicht 184 eine elektrostatische Aufladung nicht so vollständig unterbinden kann, wie dies für einen maximalen Explosionsschutz wünschenswert wäre. In diesem Fall eignet sich eine Weiterbildung der Erfindung, wie insbesondere in den 4 und 5 dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen ist die Hülle 18 von Metall-, vorzugsweise Stahlnieten 19 durchsetzt. Die Nieten 19, die günstigerweise gleichmäßig über die gesamten Hüllenoberfläche verteilt sind, stellen einen sehr engen Kontakt zwischen dem Hüllenäußeren 183 und der leitenden Schicht 184 dar. Auf diese Weise kann auch bei einem hohen Oberflächenwiderstand der Außenschicht eine elektrostatische Aufladung so zuverlässig unterbunden werden, dass auch in hochexplosiven Atmosphären ein sicherer Betrieb des Roboters 10 gewährleistet ist.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Variationsspektrum anhand gegeben. Insbesondere können die spezielle Wahl der Materialien, die Form der Schutzhülle und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise Druck-, Rauch- und Temperaturwächter, an die jeweiligen Anforderungen der konkreten Anwendung angepasst werden.

Claims (12)

  1. Schutzvorrichtung für einen Industrieroboter (10) mit wenigstens einem gelenkig bewegbaren Handhabungsarm (14), umfassend eine den Roboter (10) umhüllende und mit einem Schutzgas unter Überdruck durchströmbare Schutzhülle (18), die wenigstens eine erste flexible Schicht (183) eines gasundurchlässigen, flexiblen Kunststoffmaterials aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten flexiblen Schicht (183) der Schutzhülle (18) wenigstens eine zweite flexible, metallhaltige Schicht (184) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite flexible, metallhaltige Schicht (184) eine mehrlagige Schicht mit einer Mehrzahl an Metallisierungslagen (184a, b, c) aus unterschiedlichen Metallen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Metallisierungslage (184a, b, c) auf einer Trägerlage aus Kunststoff aufgebracht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Metallisierungslage (184c) aus Nickel oder einer nickelhaltigen Legierung besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Metallisierungslage aus Silber (184a) oder einer silberhaltigen Legierung besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Metallisierungslage aus Kupfer (184b) oder einer kupferhaltigen Legierung besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite flexible, metallhaltige Schicht (184) zwischen der ersten flexiblen Schicht (183) aus flexiblem Kunststoffmaterial und einer dritten flexiblen Schicht (185), die ebenfalls aus einem flexiblem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, eingebettet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (18) mit einer Mehrzahl von über ihre Oberfläche verteilt angeordneten, metallischen Nieten (19) durchsetzt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Schutzhülle (18) wenigstens eine Wächtervorrichtung, nämlich ein Druckwächter, ein Rauchwächter und/oder ein Temperaturwächter angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Wächtervorrichtungen in doppelter Ausführung vorhanden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wächtervorrichtung bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes eines von ihr überwachten Parameters im Inneren der Schutzhülle (18) eine Energie- und/oder Medienzufuhr zu dem Roboter abschaltet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betrieb Wärme entwickelnde Bereiche des Roboters mit einem Vlies oder Gewebe aus voroxidierten Kohlefasern beschichtet oder ummantelt sind.
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