DE202007005959U1 - Beschränkungsmechanismus zur Betätigung des Auslösers von pneumatischen Naglern - Google Patents

Beschränkungsmechanismus zur Betätigung des Auslösers von pneumatischen Naglern Download PDF

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Abstract

Beschränkungsmechanismus für einen pneumatischen Nagler, umfassend eine Hauptbahn (30), eine erste Kammer (31), eine obere Bahn (32), die in einem Handgriff (3) ausgebildet sind, wobei die erste Kammer (31) mit der Hauptbahn (30) und der oberen Bahn (32) in Verbindung steht, eine zweite Kammer (33) in dem Handgriff (3) ausgebildet und neben der ersten Kammer (31) angeordnet ist sowie mit der ersten Kammer (31) in Verbindung steht; eine erste Hauptventileinheit (4), die von der ersten Kammer (31) aufgenommen wird und eine erste Achse (41) aufweist, auf der eine Dichtung (44) angebracht ist und die beweglich ist, um eine Durchgangsbohrung (421) der Hauptventileinheit (4) abzudichten, so daß die Verbindung zwischen einem Eintritt (320) der oberen Bahn (32) und einer ersten Einlaßöffnung (310) der ersten Kammer (31) sowie zwischen dem Eintritt (320) in der oberen Bahn (32) und einer zweiten Einlaßöffnung (330) der zweiten Kammer (33) gesteuert wird; umfassend ferner eine...

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschränkungsmechanismus, der sicherstellt, daß der Auslöser nur dann wirksam gezogen werden kann, wenn ein sekundäres Ventil gezogen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Auslösermechanismus für einen pneumatischen Nagler "A" ist in den 1 und 2 gezeigt und weist im allgemeinen eine Kammer 10 auf, die von einem Lauf 1 des Naglers "A" gebildet wird, sowie einen Zylinder 24, der in der Kammer 10 sitzt, ferner eine Kolbeneinheit 25, die von dem Zylinder 24 beweglich aufgenommen wird. Eine Feder 21 und ein Rahmen 22 sind zwischen einer Endkappe 2 und einem hinteren Ende des Zylinders 24 angeordnet. Das obere Ende und das untere Ende des Rahmens 22 sind in den 1 und 3 an einem Eintritt des oberen Pfades 15 bzw. dem Eintritt des Hauptpfades 11 positioniert. Eine Auslöseeinheit 3 steht mit dem Handgriff des Naglers "A" in Verbindung und weist einen Endkörper 30 auf sowie eine Achse 31 und zwei Dichtungen 32, wobei der Endkörper 30 von der Aussparung 12 des Handgriffs aufgenommen wird, und eine Achsbohrung 301 sowie Austrittsbohrungen 302. Die Achse 31 und die Dichtungen 32 sind zwischen der Achsbohrung 301 und den beiden entsprechenden Zugängen des Hauptpfades 11 und des oberen Pfades 15 so beweglich, daß sie die beiden entsprechenden Zugänge sowie die Innenseite des Endkörpers 30 entfernbar abdichten.
  • Wenn die Achse 31 der Auslösereinheit 3 von der Platte 40 des Auslösers 4 gezogen wird und die Dichtung 32 auf dem oberen Teil der Achse 31 den Zugang abdichtet, ist die Dichtung 32 auf dem unteren Teil der Achse 31 von dem Endkörper 30 getrennt, so daß der obere Pfad 15 mit den Austrittsbohrungen 302 in Verbindung steht. Die Druckluft in dem oberen Pfad 15 entweicht aus den Austrittsbohrungen 302, so daß der Druck in dem oberen Pfad 15 abnimmt. Die Summe des Druckes auf den Rahmen 22 und der von der Feder 21 übertragenen Kraft sind geringer als der Druck unter dem Rahmen 22, so daß der Rahmen 22 nach oben gestoßen wird und die komprimierte Luft in den Zylinder 24 eintritt, um die Kolbeneinheit 25 mit hoher Geschwindigkeit zu betätigen und dadurch einen Nagel auszustoßen.
  • Wenn der Lauf 1 von dem Gegenstand entfernt wird und sich der Sicherungsstab 5 abwärts bewegt, wird dann die Platte 40 von der Achse 31 so weit entfernt, bis die Dichtung 32 auf dem unteren Teil der Achse 31 mit der Innenseite des Endkörpers 30 in Berührung tritt. Mit anderen Worten, der obere Pfad 15 und die Austrittsbohrungen 32 stehen nicht miteinander in Verbindung und die komprimierte Luft im Hauptpfad 11 tritt in den Raum über dem Rahmen 22 durch den oberen Pfad 15 ein, so daß der Rahmen 22 von der Kraft der Feder 21 weiter abwärts gestoßen wird, bis die Unterseite des Rahmens 22 mit dem hinteren Ende des Zylinders 24 in Berührung tritt. Daher tritt die komprimierte Luft in dem oberen Pfad 15 im Lauf 1 in den Zylinder 24 ein und stößt die Kolbeneinheit 25 in ihre schußbereite Position. Wenn der Lauf 1 gegen einen Gegenstand gedrückt wird, wird die Platte 40 zur Achse 31 bewegt, und die Achse 31 kann gestoßen werden um zu schießen, sobald der Benutzer den Auslöser 4 betätigt.
  • Der herkömmliche Mechanismus kann jedoch die Folge der Betätigung des Auslösers 4 und des Sicherungsstabs 5 nicht beschränken, mit anderen Worten, selbst dann, wenn der Benutzer den Auslöser zunächst hält und der Sicherungsstab unbeabsichtigt einen Gegenstand berührt, wird der Nagel ausgestoßen. Dies kann zu gefährlichen Verletzungen von Menschen führen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll daher ein Beschränkungsmechanismus geschaffen werden, der sicherstellt, daß der Benutzer zunächst die sekundäre Achse einer sekundären Ventileinheit zieht und dann den Auslöser zieht, um den Nagel abzuschießen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Beschränkungsmechanismus für einen pneumatischen Nagler, der einen Hauptpfad, eine erste Kammer und einen oberen Pfad aufweist, welcher in einem Handgriff ausgebildet ist. Eine zweite Kammer befindet sich in dem Handgriff und steht mit der ersten Kammer in Verbindung. Eine Hauptventileinheit wird von der ersten Kammer aufgenommen und weist eine erste Achse auf, auf der eine Dichtung angebracht ist. Die erste Achse ist so beweglich, daß die Dichtung zur Abdichtung einer Durchgangsbohrung der Hauptventileinheit bewegt wird, um die Verbindung zwischen einem Zugang des oberen Pfads und einem ersten Einlaß der ersten Kammer zu steuern sowie zwischen dem Zugang des oberen Pfads und einem zweiten Einlaß der zweiten Kammer. Eine sekundäre Ventileinheit ist in der zweiten Kammer angeordnet und weist einen zweiten Endkörper, einen zweiten Rahmen und eine zweite Achse auf. Auf dem zweiten Endkörper ist ein Dichtungsring angebracht und steht mit einer Innenseite der sekundären Kammer in Berührung. Der zweite Endkörper weist eine zweite Achsenbohrung und zweite Austrittsbohrungen auf. An der zweiten Achse ist ein Dichtungsring gelagert, der längs eines hohlen axialen Kanals des zweiten Rahmens und innerhalb einer zweiten Achsenbohrung der sekundären Ventileinheit beweglich ist. Der zweite Rahmen ist mit einem ringförmigen Abschnitt versehen sowie mit einem hohlen axialen Kanal und Führungsbohrungen. Ein Dichtungsring ist an dem ringförmigen Teil angebracht, und zwischen dem ringförmigen Teil und dem zweiten Endkörper oder der Innenseite der zweiten Kammer ist ein Zwischenraum ausgebildet. Die zweite Kammer steht mit dem hohlen axialen Kanal über die Führungsbohrungen in Verbindung. Der Dichtungsring auf der zweiten Achse dichtet den hohlen axialen Kanal beweglich ab, um die Verbindung zwischen dem zweiten Rahmen und der zweiten Achse zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die nur als Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, noch klarer verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Auslösermechanismus eines pneumatischen Lagers;
  • 2 zeigt, daß der herkömmliche Auslösermechanismus gezogen wird;
  • 3 zeigt den Beschränkungsmechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt, daß die sekundäre Ventileinheit zuerst gezogen wird;
  • 5 zeigt, daß dann die Hauptventileinheit gezogen wird;
  • 6 zeigt, daß die Hauptventileinheit gezogen wird, nachdem die sekundäre Ventileinheit gezogen worden ist;
  • 7 zeigt, daß die Hauptventileinheit gezogen wird, während die sekundäre Ventileinheit zunächst jedoch nicht gezogen wird;
  • 8 zeigt, daß dann die sekundäre Ventileinheit gezogen wird;
  • 9 zeigt eine andere Ausführungsform der sekundären Ventileinheit; und
  • 10 zeigt noch eine andere Ausführungsform der sekundären Ventileinheit.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Aus den 3 bis 8 geht hervor, daß der Beschränkungsmechanismus der vorliegenden Erfindung für einen pneumatischen Nagler eine Hauptbahn 30, eine erste Kammer 31, eine obere Bahn 32 und eine zweite Kammer 33 aufweist, die in einem Handgriff 3 des pneumatischen Naglers ausgebildet sind. Die erste Kammer 31 steht mit der Hauptbahn 30 und der oberen Bahn 32 in Verbindung. Die zweite Kammer 33 ist neben der ersten Kammer 31 angeordnet.
  • Eine Hauptventileinheit 4 befindet sich in der ersten Kammer 31 und weist einen ersten Endkörper 40, eine erste Achse 41 und einen ersten Rahmen 42 auf, wobei der erste Endkörper 40 in einem Ende der ersten Kammer 31 eingebaut ist und ein Dichtungsring 43 zwischen dem ersten Endkörper 40 und einer Innenseite der ersten Kammer 31 angeordnet ist. Der erste Endkörper 40 weist eine erste Achsbohrung 401 und erste Austrittsbohrungen 402 auf. Der erste Rahmen 42 ist zwischen dem ersten Endkörper 40 und der ersten Kammer 31 so angeordnet, daß die erste Achse 41 in einem ersten Innenraum 420 des ersten Rahmens 42 und der ersten Achsbohrung 401 beweglich ist. Der erste Rahmen 42 ist ein Hohlkörper und weist den ersten Innenraum 420 und die Durchgangsbohrungen 421, 422, 423 auf, die mit der Hauptbahn 30 in entsprechender Verbindung stehen sowie der oberen Bahn 32 und der zweiten Eintrittsöffnung 330 der zweiten Kammer 33. Drei Dichtungsringe 46 sind auf dem ersten Rahmen 42 angeordnet, und ein erster Dichtungsring 46 befindet sich zwischen dem ersten Rahmen 42 und dem ersten Eintritt 310 der ersten Kammer 31. Ein zweiter Dichtungsring 46 ist zwischen dem ersten Rahmen 42 und der ersten Kammer 31 positioniert. Ein dritter Dich tungsring 46 befindet sich zwischen dem ersten Rahmen 42 und dem ersten Endkörper 40, so daß in der ersten Kammer 31 zwei unabhängige Räume gebildet werden.
  • Auf der ersten Achse 41 ist eine Dichtung 44 und ein Dichtungsring 45 angeordnet, wobei die Dichtung 44 zwischen den drei Durchgangsbohrungen 421, 422, 423 so beweglich ist, daß die Verbindung zwischen dem Eintritt 320 der oberen Bahn 32 und der ersten Einlaßöffnung 310 der ersten Kammer 31 sowie zwischen dem Eintritt 320 der oberen Bahn 32 und der zweiten Einlaßöffnung 330 der zweiten Kammer 33 gesteuert wird.
  • Die sekundäre Ventileinheit 5 ist mit einem zweiten Endkörper 50, einem zweiten Rahmen 51 und einer zweiten Achse 52 ausgestattet. Der zweite Endkörper 50 weist einen zweiten Innenraum 501, eine zweite Achsbohrung 502 und zweite Austrittsbohrungen 503 auf. Der zweite Endkörper 50 ist in einem freien Ende der zweiten Kammer 33 installiert, und ein Dichtungsring 58 ist auf dem zweiten Endkörper 50 gelagert und steht mit einer Innenseite der zweiten Kammer 33 in Verbindung. Der zweite Rahmen 51 und die zweite Achse 52 sind in dem Bereich zwischen zu der zweiten Kammer 33 oder zum zweiten Endkörper 50 beweglich angeordnet. Der zweite Rahmen 51 weist einen ringförmigen Teil 511 auf sowie einen hohlen Axialkanal 512 und Führungsbohrungen 513, und ein Raum 54 ist zwischen dem ringförmigen Teil 511 und dem zweiten Endkörper 50 oder innerhalb der zweiten Kammer 33 gelegen. Die Führungsbohrungen 513 bilden eine Verbindung zwischen dem Raum 54 und dem hohlen Axialkanal 512. Der Dichtungsring 59 ist auf der zweiten Achse 52 gelagert und längs eines hohlen axialen Kanals 512 des zweiten Rahmens 51 sowie innerhalb einer zweiten Achsbohrung 502 der sekundären Ventileinheit 5 beweglich. Der abgedichtete hohle Axialkanal 512 legt durch den Dichtungsring 59 fest, daß sich der zweite Rahmen 51 und die zweite Achse 52 relativ bewegen oder daß zwischen der zweiten Kammer 33 und dem Handgriff 3 die Verbindung hergestellt wird. Eine Feder 55 ist zwischen dem ringförmigen Teil 511 und der zweiten Kammer 33 angeordnet, während eine andere Feder 56 zwischen der zweiten Achse 52 und der zweiten Kammer 33 liegt. Die zweite Achse 52 kann auch durch ein Ende des Sicherungsstabs 6 ersetzt werden.
  • Wenn der pneumatische Nagler betätigt wird, wird zunächst der Sicherungsstab 6 gegen einen Gegenstand geschoben, so daß er sich, wie in 4 gezeigt, nach oben bewegt und der Dichtungsring 59 auf der zweiten Achse 52 den hohlen Axialkanal 512 nicht abdichtet, während die zweite Kammer 33 mit dem Handgriff 3 in Verbindung steht. Wenn der Auslöser 7 gezogen wird, wird die erste Achse 41 gezogen, bis sich die Dichtung 44 über die Durchgangsbohrung 422 bewegt und zwischen den Durchgangsbohrungen 421 und 522 zum Stillstand kommt. Der Dichtungsring 45 auf der ersten Achse 41 wird zum ersten Innenraum 420 des ersten Rahmens 42 bewegt. Die beiden Durchgangsbohrungen 421, 422 stehen nicht miteinander in Verbindung, und durch die Durchgangsbohrung 422 wird eine Verbindung mit der Durchgangsbohrung 423 hergestellt, wie in 5 gezeigt. Die Druckluft in der Hauptbahn 30 kann nicht in die obere Bahn 32 über die zweite Einlaßöffnung 320 eintreten. Die Druckluft in der oberen Bahn 32 strömt durch die Durchgangsbohrungen 422, 423 und tritt in die zweite Kammer 33 ein. Die Druckluft entweicht dann, wie in 6 gezeigt, weil der Dichtungsring 59 den hohlen Axialkanal 512 nicht abdichtet. Der Druck in der oberen Bahn 32 ist geringer als der Druck der Hauptbahn 30, so daß die Druckluft in den Zylinder (nicht gezeigt) eintritt, um den Nagel abzuschießen (nicht gezeigt). Wenn der Sicherungsstab 6 zurückbewegt wird und dann der Auslöser 7 gezogen wird, kann die Druckluft in der Hauptbahn 30 nicht in die obere Bahn 32 eintreten.
  • Wenn der Benutzer zunächst den Auslöser 7 zieht und die erste Achse 41 bewegt, wird die Dichtung 44 aufwärts bewegt und kommt zwischen den Durchgangsbohrungen 421, 422 zum Stillstand. Der Dichtungsring 45 auf der ersten Achse 41 wird in den ersten Innenraum 420 des ersten Rahmens 42 bewegt. Mit anderen Worten, die Durchgangsbohrungen 421, 422 stehen nicht miteinander in Verbindung und die beiden Durchgangsbohrungen 422, 423 stehen miteinander in Verbindung. Daher kann die Druckluft in der Hauptbahn 30 nicht in die zweite Einlaßöffnung 320 der oberen Bahn 32 eintreten. Die Druckluft in der oberen Bahn 32 strömt durch die Durchgangsbohrungen 422, 423 und tritt in die zweite Kammer 33 ein. Der Dichtungsring 59 dichtet den hohlen Axialkanal 512 so ab, daß die Luft in der zweiten Kammer 33 in den Raum 54 über die Führungsbohrungen 513 eintritt. Der zweite Rahmen 51 wird, wie in 7 gezeigt, nach oben bewegt, weil der Druck in dem Rahm 54 größer und größer wird. Die über dem ringförmigen Teil 511 befindliche Luft entweicht aus der anderen Bahn 331. Wenn der Sicherungsstab 6 nach oben gezogen wird, dichtet der Dichtungsring 59 den hohlen Axialkanal 511 noch ab, so daß die zweite Kammer 33 und die Hauptbahn 30 nicht miteinander in Verbindung stehen, wie in 8 gezeigt. Der Nagel kann nicht ausgestoßen werden.
  • 9 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Länge des zweiten Innenraums 501 der zweiten Kammer 33 größer ist und der Dichtungsring 515 auf dem zweiten Rahmen 51 sich zwischen dem zweiten Innenraum 501 und der zweiten Kammer 33 bewegen kann. Der Raum 54 wird zwischen dem zweiten Rahmen 51 und der Innenseite des zweiten Endkörpers 50 gebildet.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der zweite Endkörper 50 durch das Gehäuse 50' und den dritten Endkörper 53 ersetzt ist, wobei das Gehäuse 50' in dem freien Ende der zweiten Kammer 33 installiert ist, und ein Dichtungsring 58' zwischen dem Gehäuse 50' und der Innenseite der zweiten Kammer 33 angeordnet ist. Eine innere Oberfläche des Gehäuses 50' ist mit dem dritten Endkörper 53 verbunden. Der zweite Rahmen 51 und die zweite Achse 52 befinden sich zwischen dem Gehäuse 50' und dem dritten Endkörper 53. Der Dichtungsring 59 auf der zweiten Achse 52 ist in dem hohlen Axialkanal 512 beweglich, und das äußere Ende der zweiten Achse 52 ist in einer dritten Axialbohrung 532 des dritten Endkörpers 53 beweglich. Der dritte Endkörper 53 weist dritte Austrittsbohrungen 533 auf, durch die Luft entweichen kann, sobald die zweite Kammer 33 mit der Hauptbahn 30 in Verbindung steht.
  • Obgleich im obigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, sollte dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann klar sein, daß weitere Ausführungsformen entwickelt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Beschränkungsmechanismus für einen pneumatischen Nagler, umfassend eine Hauptbahn (30), eine erste Kammer (31), eine obere Bahn (32), die in einem Handgriff (3) ausgebildet sind, wobei die erste Kammer (31) mit der Hauptbahn (30) und der oberen Bahn (32) in Verbindung steht, eine zweite Kammer (33) in dem Handgriff (3) ausgebildet und neben der ersten Kammer (31) angeordnet ist sowie mit der ersten Kammer (31) in Verbindung steht; eine erste Hauptventileinheit (4), die von der ersten Kammer (31) aufgenommen wird und eine erste Achse (41) aufweist, auf der eine Dichtung (44) angebracht ist und die beweglich ist, um eine Durchgangsbohrung (421) der Hauptventileinheit (4) abzudichten, so daß die Verbindung zwischen einem Eintritt (320) der oberen Bahn (32) und einer ersten Einlaßöffnung (310) der ersten Kammer (31) sowie zwischen dem Eintritt (320) in der oberen Bahn (32) und einer zweiten Einlaßöffnung (330) der zweiten Kammer (33) gesteuert wird; umfassend ferner eine sekundäre Ventileinheit (5), die in der zweiten Kammer (33) angeordnet ist und einen zweiten Endkörper (50), einen zweiten Rahmen (51) sowie eine zweite Achse (52) aufweist, wobei der zweite Endkörper (50) mit einem freien Ende der zweiten Kammer (33) installiert ist, ein Dichtungsring (58) auf dem zweiten Endkörper (50) angebracht ist, der mit einer Innenseite der zweiten Kammer (33) in Berührung steht, die zweite Endkammer (50) eine zweite Axialbohrung (502) und zweite Austrittsbohrungen (503) aufweist, die zweite Achse (52) mit einem Dichtungsring (59) versehen ist und entlang einem hohlen Axialkanal (512) des zweiten Rahmens (51) und innerhalb einer zweiten Achsenbohrung (502) der Sekundärventileinheit (5) beweglich ist; und umfassend schließlich einen zweiten Rahmen (51) mit einem ringförmigen Teil (511), den hohlen Axialkanal (512) und Führungsbohrungen (513), einen Dichtungsring (515), der auf dem ringförmigen Teil (511) gelagert ist sowie einen Raum (54), der zwischen dem ringförmigen Teil (511) und dem zweiten Endkörper (50) oder der Innenseite der zweiten Kammer (33) angeordnet ist, wobei die zweite Kammer (33) mit dem hohlen Axialkanal (512) über die Führungsbohrungen (513) in Verbindung steht und der Dichtungsring (59) auf der zweiten Achse (52) den hohlen Axialkanal (512) entfernbar abdichtet, um dadurch die Verbindung zwischen dem zweiten Rahmen (51) und der zweiten Achse (52) zu steuern.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärventileinheit (5) ein Gehäuse (50'), einen dritten Endkörper (53), einen zweiten Rahmen (51) und die zweite Achse (52) aufweist, wobei das Gehäuse (50') in dem freien Ende der zweiten Kammer (33) installiert ist und zwischen dem Gehäuse (50) und der Innenseite der zweiten Kammer (33) ein Dichtungsring (58') angeordnet ist, eine innere Oberfläche des Gehäuses (50') mit dem dritten Endkörper (53) in Verbindung steht, der zweite Rahmen (51) und die zweite Achse (52) zwischen dem Gehäuse (50') und dem dritten Endkörper (53) angeordnet sind, der Dichtungsring (59) auf der zweiten Achse (52) in dem Axialkanal (512) beweglich ist und das andere Ende der zweiten Achse (52) in einer dritten Axialbohrung (532) des dritten Endkörpers (53) beweglich ist, wobei der dritte Endkörper (53) mit Austrittsbohrungen (533) versehen ist.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (55) zwischen der zweiten Kammer (33) und dem ringförmigen Teil (511) angeordnet ist.
  4. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (52) ein Ende eines Sicherungsstabs (6) ist.
  5. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (56) zwischen der zweiten Kammer (33) und der zweiten Achse (52), diese Teile verbindend, angeordnet ist.
  6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptventileinheit (4) einen ersten Endkörper (40), eine erste Achse (41) und einen ersten Rahmen (42) aufweist, daß der erste Endkörper (40) in ein Ende der ersten Kammer (31) eingebaut ist und eine Dichtung (43) zwischen dem ersten Endkörper (40) und einer Innenseite der ersten Kammer (31) angeordnet ist, der erste Endkörper (40) eine erste Achsbohrung (401) und erste Austrittslöcher (402) aufweist, der erste Rahmen (42) zwischen dem ersten Endkörper (40) und der ersten Kammer (31) so angeordnet ist, daß die erste Achse (41) in einem ersten Innenraum (420) des ersten Rahmens (42) und der ersten Achsbohrung (401) beweglich ist, daß der erste Rahmen (42) ein Hohlkörper ist und den ersten Innenraum (420) sowie Durchgangsbohrungen (421, 422, 423) aufweist, die mit der Hauptbahn (30), der oberen Bahn (32) und der zweiten Einlaßöffnung (330) der zweiten Kammer (33) in entsprechender Verbindung stehen, daß drei Dichtungsringe (46) auf dem ersten Körper (42) angebracht sind und ein erster Dichtungsring (46) zwischen dem ersten Rahmen (42) und der ersten Einlaßöffnung (310) der ersten Kammer (31) angeordnet ist, ein zweiter Dichtungsring (46) zwischen dem ersten Rahmen (42) und der ersten Kammer (31) angeordnet ist und ein dritter Dichtungsring (46) zwischen dem ersten Rahmen (42) und dem ersten Endkörper (40) so angeordnet ist, daß in der ersten Kammer (31) zwei unabhängige Räume gebildet werden.
  7. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptventileinheit (4) einen ersten Endkörper (40) und die erste Achse (41) aufweist, daß der erste Endkörper (40) in einem Ende der ersten Kammer (31) eingebaut ist und ein Dichtungsring (43) zwischen dem ersten Endkörper (40) und einer Innenseite der ersten Kammer (31) angeordnet ist, wobei der erste Endkörper (40) eine erste Achsbohrung (401) und erste Austrittsbohrungen (402) aufweist, und die erste Achse (41) in der ersten Achsbohrung (401) beweglich ist.
  8. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (51) einen ringförmigen Teil (511), einen hohlen axialen Kanal (512) und Führungsbohrungen (513) aufweist, der erste ringförmige Teil (511) mit einem Dichtungsring (515) versehen ist, der auf ihm angebracht ist, und ein Raum (54) zwischen einem unteren Teil des ringförmigen Teils (511) und dem dritten Endkörper (53) ausgebildet ist und daß der Raum (54) mit dem hohlen Axialkanal (512) über die Führungsbohrungen (513) verbunden ist.
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