DE202007003764U1 - Klimasystem für einen Wohnraum - Google Patents

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Abstract

Klimagerät für einen Wohnraum (4) mit einem von außen zugänglichen Boden (5), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Bodens (5) ein Klimagerät (6, 10, 18, 21) zum Kühlen des Wohnraums (4) angeordnet ist und dass der Wohnraum (4) wenigstens zwei Durchlässe (7, 8) aufweist, von denen wenigstens ein erster Durchlass (7) zur Zuführung von durch das Klimagerät (6, 10, 18, 21) erzeugter gekühlter Luft und wenigstens ein zweiter Durchlass (8) zur Abführung von Abluft aus dem Wohnraum (4) dient.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Klimasystem für einen Wohnraum mit einem Boden.
  • Wohnraum im Sinne dieser Erfindung ist jeglicher durch Wände, eine Decke und einen Boden begrenzter und abgeschlossener Raum, der zudem von seiner Unterseite aus zugänglich ist, also beispielsweise nicht unterkellert ist. Der Wohnraum ist entweder ortsfest oder beweglich ausgebildet. Im Falle eines ortsfesten Wohnraums handelt es sich beispielsweise um einen Container oder um ein auf Stützen aufgebautes und daher von seiner Unterseite aus zugängliches Haus. Im Falle eines beweglichen bzw. mobilen Wohnraums ist dieser z. B. die Kabine eines Lastkraftwagens, die etwa auch zur Übernachtung der Lastkraftwagenfahrer dient, der Innenraum eines Wohnwagen, eines Reisemobils oder eines Caravans, eines schienengebundenen Fahrzeugs oder dergleichen.
  • Es ist bekannt, Klimageräte auf dem Dach von Campingfahrzeugen aufzubauen oder in einem Stauraum eines derartigen Fahrzeugs zu integrieren. Im Falle eines Aufbaus auf dem Dach führt dies dazu, dass der Schwerpunkt des Fahrzeugs sich nach oben verlagert und eine erhebliche, unerwünschte Aufbauhöhe erreicht wird, die den Luftwiderstand des Fahrzeugs erhöht. Die Verwendung des Stauraums zur Aufnahme des Klimageräts hat den Nachteil, dass wertvoller Platz im Inneren des Fahrzeugs verloren geht.
  • Andererseits ist ein Klimagerät nach dem Stand der Technik, wie es für die vorliegende Erfindung einsetzbar ist, beispielsweise aus der DE 10 2004 032 920 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Kühlung und Temperierung des Wohnraums bei einer für den Nutzer des Wohnraums angenehmen Temperatur zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Klimasystem nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei einem Klimasystem für einen Wohnraum der eingangs genannten Art ist auf der Unterseite des Bodens ein Klimagerät zum Kühlen des Wohnraums angeordnet, wobei der Wohnraum wenigstens zwei Durchlässe aufweist, von denen wenigstens ein erster zur Zuführung von durch das Klimagerät erzeugter gekühlter Luft und wenigstens ein zweiter zur Abführung von Abluft aus dem Wohnraum dient.
  • Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, in der das Klimagerät fest mit der Unterseite des Bodens verbunden ist. Dadurch wird ein einfacher und kompakter Aufbau in Form einer Unterflurmontage ermöglicht. Durch die Unterflurmontage des Klimageräts wird einerseits der Gesamtschwerpunkt niedriger gelegt, was sich insbesondere bei dem Einbau des Klimageräts in einem Fahrzeug vorteilhaft aufwirkt. Andererseits kann Nutzraum gewonnen werden, weil das Klimagerät dadurch, dass es an der Unterseite des Bodens angebracht ist, keinen wertvollen Platz beansprucht. Zudem ist es einfach möglich, Kühlluft aus der Umgebung anzusaugen, bzw. erwärmte Kühlluft an die Umgebung anzugeben.
  • Das Klimagerät umfasst ein Gehäuse, das zum Schutz gegen Umwelteinflüsse und Beschädigungen dient. Ein derartiges Gehäuse lässt sich einfach montieren und bildet eine Abdichtung gegenüber dem Fahrzeug.
  • Vorzugsweise ist das Klimagerät als Monoblock-Klimagerät ausgeführt, wie es z. B. in der DE 10 2004 032 920 A1 beschrieben ist. Bei einem derartigen Monoblock-Klimagerät sind alle wesentlichen Bauelemente des Kühlkreislaufs, wie z. B. ein Kompressor zum Verdichten eines Kältemittels, ein Verflüssiger und ein Verdampfer in einer gemeinsamen Halterung, insbesondere in Gehäuseschalen in ihrer Funktionsstellung gehalten.
  • In vorteilhafter Weise ist das Klimagerät mit einem Außengehäuse, insbesondere aus einem schlagzähen, witterungsbeständigen Kunststoff, ausgestattet. Als Kunststoff eignet sich insbesondere ein geschäumtes Kunststoffmaterial, welches, insbesondere, wenn es sich um expandiertes oder expandierendes Polypropylen (EPP) handelt, hervorragende Festigkeitseigenschaften aufweist, so dass es die in dem Außengehäuse gehaltenen Bauelemente zuverlässig halten kann.
  • Mit Vorteil lässt sich auch ein doppelwandiges Gehäuse mit einem Außengehäuse und einem von diesem beabstandeten Innengehäuse vorsehen, um eine noch bessere thermische Isolation zu erreichen. In diesem Fall wird das Außengehäuse durch den schlagzähen, witterungsbeständigen Kunststoff gebildet, während das Innengehäuse durch einen weicheren, aber dafür besser Schwingungen und Schall dämpfenden Kunststoff realisiert ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung lässt sich das Klimagerät über Scharniere mit dem Unterseite des Bodens verbinden; aber auch andere Arten von Verbindungen, beispielsweise einfache Schraubverbindungen, Niete, formschlüssige Verbindungen, das Einschieben in eine Schienenhalterung oder Klebverbindungen sind einsetzbar.
  • Zur Abdichtung des Klimageräts gegenüber der Umgebung und gegenüber dem Wohnraum lässt sich vorsehen, dass das Gehäuse des Klimageräts über eine dichtende Masse, insbesondere über ein Dichtungsband, mit der Unterseite des Bodens verbunden ist.
  • Zum Zuführen gekühlter Luft ist das Klimagerät mit dem Wohnraum über wenigstens eine Zuführleitung (Einlassleitung) verbunden. Vorzugsweise ist wenigstens eine der Zuführleitungen durch den Boden des Wohnraums hindurchgeführt. Durch die Mehrzahl der Leitungen wird gewährleistet, dass die Luft gut innerhalb des Wohnraums verteilt wird. Andererseits lässt sich ebenso vorsehen, dass die warme, zu kühlende Abluft aus dem Wohnraum ebenfalls über wenigstens eine Leitung durch den Boden hindurch aus dem Wohnraum heraus und in das Klimagerät gefördert wird.
  • Die wenigstens eine Leitung, insbesondere die Einlassleitung, ist vorzugsweise mit einem Filter oder einem Gitter ausgestattet, um Verunreinigungen aus der Luft zu entfernen.
  • Zur besseren Ausrichtung des in den Wohnraum einströmenden Luftstroms lässt sich vorsehen, dass wenigstens eine Einlassleitung mit einer Strömungslenkeinrichtung, wie z. B. wenigstens einer Düse oder einem Lamellengitter zur Einstellung einer Richtung der aus der Leitung in den Wohnraum ausströmenden Kaltluft ausgestattet ist.
  • Durch die Erfindung wird somit ein in einem Gehäuse angeordnetes Klimagerät angegeben, das gegen Umwelteinflüsse wie Schmutz, Wasser oder Schläge geschützt ist. Durch eine Halterung seines Gehäuses, insbesondere durch eine zusätzliche Befestigung einer Vielzahl seiner einzelnen Komponenten, ggf. mittels Scharnieren, ist es dauerhaft gegen Herabfallen an dem Fahrzeug oder an dem feststehenden Wohnraum gesichert. Kaltluft und Rückluft werden vorzugsweise durch den Unterboden des Wohnraums hindurchgeführt. Der Einbauort des beispielsweise als Monoblockklimageräts ausgebildeten Klimageräts wird mit Vorteil achsnah gewählt.
  • Erfindungsgemäß lässt sich ein Klimagerät einfach und serienmäßig an einem Fahrzeug montieren, ohne dass Stauraum im Inneren des Fahrzeugs verloren geht. Durch die Anordnung des Klimageräts auf der Unterseite des Fahrzeugbodens wird der Schwerpunkt des Fahrzeugs gegenüber allen herkömmlichen Konstruktionen oder Einbaumöglichkeiten eines Klimageräts noch weiter nach abgesenkt, wodurch sich die Stabilität des Fahrzeugs erhöht. Auch die Kaltluft lässt sich kostengünstig, vorzugsweise aus Bodennähe, in das Fahrzeug einbringen. Neben dem niedrigen Schwerpunkt zeichnet sich das erfindungsgemäß instal lierte Klimagerät durch niedriges Gewicht und geringe Lautstärke aus. Wegen der Anordnung außerhalb des zum Wohnen benutzten Innenraums ist das Geräusch des Verdampfer-Gebläses ohnehin nicht oder kaum bemerkbar.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Wohnwagenanhänger mit einem bodenseitig angeordneten Klimagerät,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Bodenbereichs in dem Wohnwagenanhänger oberhalb des Klimageräts gemäß einem Ausschnitt A aus 1 und eine Seitenansicht des Klimageräts,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren einachsigen Wohnwagenanhängers mit einem auf der Unterseite angebrachten Klimagerät,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Reisemobils mit einem auf der Unterseite angebrachten Klimagerät,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht auf die Unterseite des Klimageräts gemäß einem Ausschnitt B aus 4,
  • 6 eine Ansicht eines Klimageräts von unten,
  • 7 eine Ansicht des Klimageräts gemäß 6 von oben,
  • 8 eine Schnittansicht des Klimageräts gemäß 6, 7 entlang einer Schnittlinie VIII-VIII in 7 und
  • 9 ein Funktionsschema eines Kühlkreislaufs, wie er bei dem Klimagerät gemäß 1 bis 8 einsetzbar ist.
  • Ein mit einer einzigen Radachse 1 (1, 2) ausgestatteter Wohnwagenanhänger 2 ist über eine Deichsel 3 an eine Anhängerkupplung eines Personenkraftwagens anschließbar. Der Wohnwagenanhänger 2 weist einen Wohnraum 4 mit einem Boden 5 auf, unterhalb dem ein Klimagerät 6 in der Nähe der Radachse 1 angeordnet ist. Über wenigstens zwei voneinander getrennte Öffnungen 7, 8 wird frische Kühlluft von dem Klimagerät 6 zugeführt (Einlassöffnung 7) bzw. aus dem Wohnraum 4, vorzugsweise durch das Klimagerät 6 hindurch, ins Freie abgeführt (Auslassöffnung 8), wie die eingezeichneten Pfeile zeigen.
  • Anstelle einer Abführung der Luft über die Auslassöffnung 8 ins Freie ist es auch möglich, dass die über die Auslassöffnung 8 aus dem Wohnraum 4 abgeführte Luft durch das Klimagerät 6 hindurchgeführt, dort gekühlt und wieder über die Einlassöffnung 7 zurück in den Wohnraum 4 geblasen wird.
  • Ein weiterer Wohnwagenanhänger 9 (3) ist ebenfalls mit einem auf seiner Unterseite angeordneten Klimagerät 10 ausgestattet. In dieser Anordnung ist das Klimagerät 10 zwischen zwei Schenkeln 11, 12 einer Deichsel 13 und zusätzlich in der Nähe einer Radachse 14 befestigt.
  • Ein mit einem eigenen Antrieb ausgestattetes Wohnmobil 15 (4, 5) weist zwei Radachsen 16, 17 auf, zwischen denen, jedoch in der Nähe der hinteren Radachse 17, ein Klimagerät 18 auf der Unterseite des Wohnmobils 15 angebracht ist. Auf seiner Unterseite weist das Klimagerät 18 zwei Öffnungen 19, 20 auf. Die Einlassöffnung 19 dient zum Ansaugen von Umgebungsluft aus der Umgebung, die über die Auslassöffnung 20 wieder ausgeblasen wird. Über ein nicht dargestelltes, später noch anhand von 9 erläutertes Verflüssiger-Gebläse wird die Umgebungsluft an einem als Wärmetauscher dienenden Verflüssiger vorbei geführt, so dass der Verflüssiger gekühlt wird.
  • Das Klimagerät 6 oder das Klimagerät 18 sind beispielsweise aufgebaut wie das in 6 bis 8 dargestellte Klimagerät 21. Dieses ist mit einer Einlassöffnung 22 und einer Auslassöffnung 23, über die Umgebungsluft einströmen bzw. wieder ausströmen kann, um den Verflüssiger im Inneren des Klimageräts zu kühlen, versehen. Beide Öffnungen 22, 23 sind jeweils mit Gittern versehen, um im einen Fall eine Reinigung der einströmenden Luft und im anderen Fall das Eindringen von Fremdkörpern oder Tieren, insbesondere während der Zeiträume, in denen das Klimagerät 21 nicht in Betrieb ist, zu verhindern.
  • An seinem oberseitigen Rand 24 weist das Klimagerät 21 eine nach unten umgestülpte Lippe 25 auf. Vorzugweise zwischen der Lippe 25 und Seitenwänden 26, 27 des Klimageräts 21 sind Schraubköcher 28 angebracht, die Befestigungsschrauben zur Verbindung des Klimageräts 21 mit dem Boden 5 des Wohnraums aufnehmen.
  • Zur Abdichtung ist auf der Oberseite der Lippe 25 vorzugsweise eine Nut 29 (8) zur Aufnahme einer Gummidichtung aufgebracht, die den Schraubköchern 28 zugeordnete Öffnungen 30 aufweist, durch die sich die Schrauben hindurchschrauben lassen. Das Klimagerät 21 weist auf seiner Oberseite eine es wenigstens teilweise überdeckende Wandung 31 auf, die an einigen Stellen Durchlässe 32 zur Herstellung einer Schraubverbindung mit dem Boden 5 des Wohnraums aufweist.
  • In seinem Inneren weist das Klimagerät 21 eine Mehrzahl von Wänden, Rippen und anderen konstruktiven Elementen auf, wie beispielsweise die Wände 33 oder 34, die seine Festigkeit erhöhen und funktionelle Bauteile des Klimageräts 21 tragen oder umgeben.
  • Ein Klimagerät gemäß der Erfindung besteht beispielsweise aus einem Unterteil und einem Oberteil, die zusammengesteckt und dann fest miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Schraubverbindungen.
  • Das Klimagerät 21 kann insbesondere ein Außengehäuse in Form einer Außenschale aufweisen, die unter anderem die Seitenwände 26, 27 aufweist, wie aus den 6 bis 8 ersichtlich. Das Außengehäuse kann aus einem schlagzähen, witterungsbeständigen Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen bestehen. Im Inneren von dem Außengehäuse ist ein Innengehäuse angeordnet, dass z. B. aus zwei Gehäuseschalen aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, wie z. B. aus expandiertem Polypropylen (EPP) bestehen kann. Der Aufbau des Innengehäuses ist z. B. in der DE 10 2004 032 920 A1 beschrieben.
  • Wie 9 zeigt, umfasst das Klimagerät in an sich, beispielsweise aus der DE 10 2004 032 920 A1 , bekannter Weise, einen Kompressor 35 zur Verdichtung eines gasförmigen Kältemittels, das über eine Kältemittelleitung 36 zu einem Verflüssiger 37 transportiert wird. Dieser wird durch die Umgebungsluft gekühlt, die mittels eines Verflüssiger-Gebläses 38 über einen Umgebungslufteinlass 39 (Einlassöffnungen 19, 22) angesaugt und über einen Umgebungsluftauslass 40 (Auslassöffnungen 20, 23) ausgeblasen wird. Hierdurch verflüssigt sich das zunächst gasförmige und unter einem hohen Druck stehende Kältemittel. Das flüssige und immer noch unter hohem Druck stehende Kältemittel wird über eine Kältemittelleitung 41 zu einer Expansionseinrichtung, z. B. einer Drossel 42, geführt, wo das sich das Kältemittel entspannen kann.
  • Durch die Entspannung geht das Kältemittel in die gasförmige Phase über und entzieht dabei der Umgebung Wärme. Dieser Wärmeentzug wirkt über einen als Wärmetauscher dienenden Verdampfer 43 auf die Luft des zu kühlenden Raums, welche mittels eines Verdampfer-Gebläses 44 durch einen Einlass 45, beispielsweise über die Öffnung 8, angesaugt, durch den Verdampfer 43 geführt und über einen oder mehrere Raumluftauslässe 46, wie beispielsweise den Einlass 7, in den zu kühlenden oder zu klimatisierenden Wohnraum 4 als Kaltluft geblasen wird. Die über den Einlass 45 angesaugte Luft wird vorzugsweise durch ein Filter 47 gereinigt.
  • Durch die Aufnahme der Wärme der zu kühlenden Raumluft wird das gasförmige Kältemittel erwärmt und über eine Kältemittelleitung 48 zurück zu dem Kompressor 35 gefördert. Dort wird das jetzt wieder gasförmige Kältemittel erneut komprimiert und der Kühlkreislauf in der oben beschriebenen Weise fortgeführt.

Claims (10)

  1. Klimagerät für einen Wohnraum (4) mit einem von außen zugänglichen Boden (5), dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Bodens (5) ein Klimagerät (6, 10, 18, 21) zum Kühlen des Wohnraums (4) angeordnet ist und dass der Wohnraum (4) wenigstens zwei Durchlässe (7, 8) aufweist, von denen wenigstens ein erster Durchlass (7) zur Zuführung von durch das Klimagerät (6, 10, 18, 21) erzeugter gekühlter Luft und wenigstens ein zweiter Durchlass (8) zur Abführung von Abluft aus dem Wohnraum (4) dient.
  2. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (6, 10, 18, 21) fest mit der Unterseite des Bodens (5) verbunden ist.
  3. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (6, 10, 18, 21) als Monoblock-Klimagerät ausgeführt ist.
  4. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (6, 10, 18, 21) ein Außengehäuse, insbesondere aus einem schlagzähen, witterungsbeständigen Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, aufweist.
  5. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (6, 10, 18, 21) ein von dem Außengehäuse wenigstens teilweise umschlossenes Innengehäuse aufweist.
  6. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimagerät (6, 10, 18, 21) über Scharniere mit der Unterseite des Bodens (5) verbunden ist.
  7. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse des Klimageräts (6, 10, 18, 21) über eine dichtende Masse, insbesondere über ein Dichtungsband, mit der Unterseite des Bodens (5) verbunden ist.
  8. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Durchlässe (7, 8) durch den Boden (5) hindurchgeführt ist.
  9. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchlass (7, 8), insbesondere der einlass seitige Durchlass (7) mit einem Filter oder einem Gitter ausgestattet ist.
  10. Klimagerät für einen Wohnraum (4) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine einlassseitige Durchlass (7) mit wenigstens einer Strömungslenkeinrichtung zur Einstellung einer Richtung der aus der Leitung in den Wohnraum (4) ausströmenden Kaltluft ausgestattet ist.
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