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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wäschewagen, insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich,
für den
Gebrauch im Haushalt, und insbesondere für den Transport (Hin- und Rücktransport)
von Wäsche
von Sammelstellen, die in den jeweiligen Wohnbereichen (Wohnungen
und dergleichen) vorgesehen sind, zu Wasch- und Trockenzentren und
anderen Zentren zur "Behandlung" von Wäsche.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Erfindung
und Bereitstellung eines Wäschewagens
der oben genannten Art, der von seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
her derart beschaffen ist, dass er selbst einem weniger kräftigen und/oder
einem ungeschickten Benutzer im wesentlichen sämtliche manuellen Arbeiten
erleichtert, die üblicherweise
mit dem Transport/dem Wegbringen von Wäsche von der Sammelstelle zum
Waschzentrum verbunden sind; dies gilt auch dann, wenn ein derartiges
Wegbringen notwendigerweise entlang von Strecken erfolgen muss,
die vom Platz her begrenzte, wenn nicht sogar enge Stellen, Abschnitte im
Freien, Treppen, Personenaufzüge,
Lastenaufzüge
und dergleichen aufweisen.
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Diese
Aufgabe und weitere Aufgaben, die der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen sind, werden durch einen Wäschewagen gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass er im wesentlichen von einem Wagen gebildet
ist mit:
- – einem
Schrank, der auf mindestens drei Rädern montiert ist, zumindest
ein von der Außenseite
zugängliches
Fach bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden begrenzt
ist,
- – zumindest
einem im wesentlichen korbartigen Behälter, der auf diesem Einlegeboden
abnehmbar befestigt ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile des Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung ergeben sich darüber hinaus
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels für eine bevorzugte Ausführungsform,
die lediglich als nicht abschließend genanntes Beispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen dient.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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2 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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3 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform
eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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4 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform
eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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5 zeigt
schematisch eine Seitenrissansicht des Wäscheschranks nach 4.
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6 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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7 und 8 zeigen
schematisch eine perspektivische Ansicht des Wäschewagens nach 6 in
unterschiedlichen Gestaltungen.
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9 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform
eines Wäschewagens
nach der Erfindung.
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10 zeigt
schematisch eine perspektivische Explosionsansicht des Wäscheschranks
nach 9.
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Ausführliche Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird zunächst ein Wäschewagen entsprechend der
vorliegenden Erfindung gezeigt, der entsprechend der vorliegenden
Erfindung in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist der Wäschewagen 10 im wesentlichen
gebildet von einem Wagen mit einem Schrank 14, der auf
vier Rädern 18 montiert
ist, zwei von der Außenseite
her zugängliche
Fächer 15 bildet
und von der Oberseite her von einem Einlegeboden 16 begrenzt
ist.
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Ein
im wesentlichen korbartiger Behälter 12 ist
auf diesem Einlegeboden 16 abnehmbar befestigt. Er ist
im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt.
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Um
den Behälter 12 und
den Einlegeboden 16 auf stabile Weise miteinander zu verbinden,
können
Mittel 13 für
eine lösbare
Verbindung vorgesehen sein.
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Bei
dieser Ausführungsform
weisen die Mittel 13 Ränder 13a des
Einlegebodens 16 auf, die über den Einlegeboden 16 hervorspringen.
In 1 hat der Behälter 12 insbesondere
eine viereckige Grundfläche,
und es sind vier Ränder 13a im
Bereich des Umfangs eines Einlegebodens 16 vorgesehen, der
ebenfalls viereckig ist: die Abmessungen des unteren Teils des Behälters 12 sind
derart, dass er mit einem begrenzten Spiel zwischen den vier Rändern 13a eingeführt werden
kann.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
weitere Mittel 13 für
eine lösbare
Verbindung vorgesehen sein, die an sich bekannt und daher nicht
dargestellt sind, wie zum Beispiel Haken bzw. Aushöhlungen
an dem Einlegeboden oder Behälter
und entsprechende Vorsprünge
an dem Einlegeboden bzw. Behälter.
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Der
Schrank 14 (der beispielsweise aus Kunststoff, metallischem
Material oder Holz hergestellt ist) kann im Allgemeinen ein oder
mehrere Fächer
begrenzen, und die Anzahl der Räder
kann mindestens drei betragen. Ferner kann bzw. können ein oder
mehrere Behälter
auf diesem Einlegeboden montiert sein.
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An
dem Schrank 14 kann zumindest ein (nicht dargestellter)
Handgriff befestigt sein, um das Verschieben des Wäschewagens 10 zu
erleichtern.
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In
dem Beispiel der 1 sind die von dem Schrank 14 begrenzten
Fächer 15 offene
Fächer.
In dem Beispiel der 1 sind die offenen Fächer insbesondere
an allen Seiten des Schranks 14 offen.
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In
dem Beispiel der 1 ist der Schrank 14 insbesondere
im wesentlichen schachtelförmig
und parallelepipedförmig
(mit einer beispielsweise im wesentlichen quadratischen Grundfläche) ist
und weist vier Pfosten 20 auf, die mit dem Einlegeboden 16 und mit
zwei weiteren Einlegeböden 17a und 17b verbunden
sind, die am Boden und auf halber Höhe des Schranks 14 angeordnet
sind: die beiden Fächer 15 sind
zwischen den Einlegeböden 17a und 17b bzw. zwischen
den Einlegeböden 17b und 16 begrenzt.
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Die
Höhe des
Schranks 14 ist derart vorgesehen, dass sich der Behälter 12 im
wesentlichen auf Taillenhöhe
des Benutzers befindet, so dass dieser die Wäsche, die auf dem Wäscheständer aufgehängt werden
soll, auf bequeme Weise entnehmen kann (bzw. die auf dem Wäscheständer getrocknete
Wäsche
zurücklegen
kann), ohne sich dabei bücken
zu müssen.
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Ferner
ist zu beachten, dass, um die gewaschene Wäsche leicht einer Waschmaschine
entnehmen zu können,
der Behälter 12 von
dem Schrank 14 abgenommen wird und am Fuß der Waschmaschine im
Bereich von deren Wäschetrommel
abgestellt wird.
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Die
Räder 18 sind
vorzugsweise im wesentlichen an den Ecken eines Vierecks angeordnet,
wobei zumindest ein Radpaar vom Typ Lenkrolle ist (d. h. außer um eine
horizontale Achse, auch um eine vertikale Achse drehbar gestützt).
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In 2 ist
eine zweite Ausführungsform
eines Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner
Gesamtheit mit 110 bezeichnet ist. In 2 sind
Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise
her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch
oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen;
diese werden daher nicht weiter beschrieben.
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Der
Wäschewagen 110 unterscheidet
sich von dem Wäschewagen 10 durch
die Tatsache, dass oberhalb der beiden Einlegeböden 17a und 17b zwei Kästen bzw.
Schubladen 122 angeordnet sind. In dem Beispiel der 2 sind
die Kästen 122 oberhalb des
Einlegebodens 17a und des Einlegebodens 17b verschiebbar.
Alternativ sind die Schubladen 122 in entsprechenden (nicht
dargestellten) Laufschiene verschiebbar, die an den Pfosten 20 befestigt
sind, und der Schrank 14 kann ohne die Einlegeböden 17a und 17b ausgestattet
sein: in diesem Fall sind die Fächer
des Schranks durch die Schubladen 122 belegt.
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In 3 ist
eine dritte Ausführungsform
eines Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner
Gesamtheit mit 210 bezeichnet ist. In 3 sind
Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise
her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch
oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen;
diese werden daher nicht weiter beschrieben.
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Der
Wäschewagen 210 unterscheidet
sich von dem Wäschewagen 10 durch
die Tatsache, dass der Schrank 214 an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten
geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei Flügeln 224 geschlossen
ist. Der Schrank 214 kann mit mehreren übereinanderliegenden Fächern versehen
sein, die von entsprechenden Einlegeböden unterteilt werden, wobei
diese Fächer
durch Öffnen
der beiden Flügel 224 zugänglich sind.
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In
den 4 und 5 ist eine vierte Ausführungsform
eines Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit
mit 310 bezeichnet ist. In den 4 und 5 sind
Elementen, die von ihrer Struktur oder. von ihrer Funktionsweise
her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch
oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen;
diese werden daher nicht weiter beschrieben.
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Der
Wäschewagen 310 unterscheidet
sich von dem Wäschewagen 10 durch
die Tatsache, dass der Schrank 314 an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten
geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei übereinanderliegenden
Türen 326 geschlossen ist.
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Der
Schrank 314 ist insbesondere mit drei Einlegeböden 317a, 317b und 316 versehen,
die am Boden, in halber Höhe
und oben am Schrank 314 angeordnet sind. Die beiden Fächer zwischen
dem Einlegeboden 317a und dem Einlegeboden 317b bzw. zwischen
dem Einlegeboden 317b und dem Einlegeboden 316 sind
durch zwei Türen 326 geschlossen.
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Der
Wäschewagen 310 ist
ferner auf drei Rädern 318 montiert,
die im wesentlichen an den drei Ecken eines Dreiecks angeordnet
sind. Ein Rad 318 ist vorzugsweise vom Typ Lenkrolle (d.
h. außer
um eine horizontale Achse auch um eine vertikale Achse drehbar gestützt), während die übrigen beiden
318 Räder
im wesentlichen um ein und dieselbe horizontale Achse drehbar gestützt sind.
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In
den 6 bis 8 ist eine fünfte Ausführungsform eines Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner
Gesamtheit mit 410 bezeichnet ist. In den 6 bis 8 sind
Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise
her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 210 der 3 identisch
oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen;
diese werden daher nicht weiter beschrieben.
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Der
Wäschewagen 410 unterscheidet
sich von dem Wäschewagen 210 durch
die Tatsache, dass der Schrank 414 mit einem Bügelbrett 428 verbunden
ist. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des Schranks 414, die an den Seiten der durch die beiden
Flügel 424 geschlossenen
Seite angeordnet sind, sind insbesondere zwei Vorsprünge 430 vorgesehen,
die oberhalb des oberen Endes des Behälters 12 enden, der
an der Oberseite des Einlegebodens 416 des Schranks 414 angeordnet
ist.
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Das
Bügelbrett 428 ist
abnehmbar verbunden mit einer der einander gegenüberliegenden Seitenflächen, während ein
Einlegeboden 432 mit der anderen der einander gegenüberliegenden
Seitenflächen
abnehmbar verbunden ist.
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Die
Abmessungen des Einlegebodens 432 sind derart, dass er
auf den beiden Vorsprüngen 430 (8)
aufliegen kann, nachdem er entsprechend angehoben und gedreht wurde
(was über
herkömmliche
Mittel erfolgt, die aus diesem Grund in den Figuren nicht im Detail
dargestellt sind).
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Das
Bügelbrett 428 ist
im wesentlichen um das obere Ende des jeweiligen Vorsprungs 430 bis
zu einer Befestigung oberhalb des Einlegebodens 432 (9)
drehbar, was über
herkömmliche
Mittel erfolgt, die aus diesem Grund in den Figuren nicht im Detail
dargestellt sind.
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In
den 9 und 10 ist eine sechste Ausführungsform
eines Wäschewagens
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner
Gesamtheit mit 510 bezeichnet ist. In den 9 und 10 sind
Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise
her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 210 der 3 identisch
oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen;
diese werden daher nicht weiter beschrieben.
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Der
Wäschewagen 510 unterscheidet
sich von dem Wäschewagen 210 durch
die Tatsache, dass die Mittel 513 für eine lösbare Verbindung, um den Behälter 512 und
den Einlegeboden 516 auf stabile Weise miteinander zu verbinden,
ein im wesentlichen korbartiges Rahmengestell 534 aufweisen, das
mit an sich herkömmlichen
(nicht dargestellter) Mitteln oberhalb des Einlegebodens 516 befestigt
ist. Die Abmessungen des unteren Teils des Behälters 512 sind derart,
dass er mit einem begrenzten Spiel in das Innere des Rahmengestells 534 eingeführt werden
kann.
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Insbesondere
ist das Rahmengestell 534 vorzugsweise von Rundeisen aus
rostfreiem Stahl gebildet und weist einen Umrandungsring 536 für den Behälter 512 und
zumindest einen im wesentlichen U-förmigen Teil 538 auf:
jeder Teil 538 ist an dem Einlegeboden 516 im
Bereich der U-förmigen
Basis befestigt und ist mit dem Umfangsring 536 im Bereich der
oberen Enden des U verbunden. Die Abmessungen des unteren Teils
des Behälters 512 sind
derart, dass er mit einem begrenzten Spiel in das Innere des Umfangsrings 536 eingeführt werden
kann.
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Im
Beispiel von 9 hat der Behälter 512 eine
viereckige Grundfläche,
der Umrandungsring 536 ist viereckig, die Teile 538 verbinden
die gegenüberliegenden
Seiten des viereckigen Rings 536 und ihre Anzahl beträgt vier,
zwei pro gegenüberliegendem
Seitenpaar.
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Alternativ
können
an Stelle der im wesentlichen U-förmigen Teile 538 andere
(an sich herkömmliche)
Auflagen vorgesehen sein, um den Umrandungsring 536 oberhalb
des Einlegebodens 516 und im wesentlichen parallel zu diesem
zu befestigen.
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In
dem Beispiel von 9 und 10 sind mit
dem Rahmengestell zwei gegenüberliegende Griffe 540 verbunden,
um das Verschieben des Wäschewagens 510 zu
erleichtern. Im Allgemeinen ist zumindest ein Griff 540 vorgesehen.
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Es
ist zu beachten, dass die erfindungsgemäße Ausführungsformen mit drei Rädern (4 und 5)
auch auf vorteilhafte Weise genutzt werden können, um die Treppenstufen
mit einer gewissen Leichtigkeit hinunterzugehen/hinaufzusteigen.
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Ferner
wird darauf hingewiesen, dass sich die vorliegende Erfindung ferner
auf einen Wäschewagen
der oben genannten Art, jedoch ohne Wäschebehälter, bezieht, d. h. auf einen
Wäschewagen mit
einem Schrank, der auf zumindest drei Rädern montiert ist, zumindest
ein von der Außenseite
her zugängliches
Fach bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden begrenzt
ist, wobei auf dem Einlegeboden ein im wesentlichen korbartiger
Behälter abnehmbar
montiert werden kann.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung lässt sich
klar entnehmen, dass durch den erfindungsgemäßen Wäschewagen die oben genannte
Hauptaufgabe gelöst
wird und sich daraus zahlreiche Vorteile ergeben, wovon der erste
in der Tatsache begründet ist,
dass er ungewöhnlich
einfach, kompakt und von Benutzern mit eingeschränkter Motorik (zum Beispiel von älteren Personen
und schwangeren Frauen) einfach zu handhaben ist und zudem praktisch
ist.
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Tatsächlich lassen
sich nämlich
in zumindest einem Fach des Schranks mit dem Wäschebehälter zusammen auch andere "Gegenstände" für die Wäsche transportieren,
insbesondere Wäscheklammern,
Kleiderbügel,
Seifenstücke,
Waschmittel, Weichspüler,
Fleckenentfernungsmittel, Bügeleisen und
dergleichen.
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Dies
ist insbesondere dann von Nutzen, wenn zwischen der Sammelstelle
für die
Schmutzwäsche,
dem Waschzentrum und/oder dem Trockenzentrum eine gewisse Entfernung
liegt.
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Als
Beispiel wird der Fall einiger Länder
wie die Schweiz genannt, wo in den meisten Mehrfamilienhäusern nur
eine einzige Waschküche
(mit Waschmaschine) und nur ein einziger Trockenraum vorhanden sind,
die allen Bewohnern zur Verfügung
stehen und von diesen turnusgemäß benutzt
werden. Aus diesem Grund ist die Entfernung, die zwischen der Sammelstelle
für die
Schmutzwäsche
(d.h. den Wohnungen der einzelnen Bewohner) und dem Waschzentrum
(d. h. die Waschküche,
die sich im Allgemeinen im Erdgeschoss des Gebäudes befindet) zurückzulegen
ist, im Schnitt beachtlich, selbst wenn der Aufzug benutzt wird.
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In
diesem Fall ist der Nutzen des erfindungsgemäßen Wäschewagens noch offensichtlicher,
mit dem der Benutzer bequem all das, was zum Waschen und Trocknen
der Wäsche
notwendig ist, gleichzeitig transportieren kann, ohne Gefahr zu
laufen, in der Wohnung etwas benötigtes
zu vergessen. Ferner lässt
sich der Wäschewagen
leicht entlang der Gänge
zu den Wohnungen, auf den Treppenabsätzen, in den Aufzügen und
auf den Treppenläufen lenken.
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Während die
Waschmaschine läuft,
kann der Wäschewagen
außerdem
in dem Waschraum unbeaufsichtigt gelassen werden, indem der Schrank – bei der
obigen zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsform, bei dem der Schrank
im wesentlichen "geschlossen" ist – gegebenenfalls
mit einer Schlüsselverriegelung
versehen wird.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei dem der Schrank
im wesentlichen geschlossen ist, liegt darin, dass der Geruch der
in dem Schrank enthaltenen Produkte während des Transports der Wäsche im
wesentlichen in dem Schrank bleibt.
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Um
besondere oder nebensächliche
Anforderungen zu erfüllen,
kann ein Fachmann natürlich an
dem oben beschriebenen Wäschewagen
zahlreiche Änderungen
vornehmen, die im übrigen
im Schutzbereich der vorliegenden, durch die nachfolgenden Ansprüche definierten
Erfindung enthalten sind.