DE202007002551U1 - Wäschewagen - Google Patents

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Abstract

Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510), dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen von einem Wagen gebildet ist mit:
– einem Schrank (14, 214, 314, 414), der auf zumindest drei Rädern (18, 318) montiert ist, zumindest ein von der Außenseite her zugängliches Fach (15) bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden (16, 216, 316) begrenzt ist,
– zumindest einem im wesentlichen korbartigen Behälter (12, 512), der auf diesem Einlegeboden (16, 216, 316) abnehmbar befestigt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wäschewagen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für den Gebrauch im Haushalt, und insbesondere für den Transport (Hin- und Rücktransport) von Wäsche von Sammelstellen, die in den jeweiligen Wohnbereichen (Wohnungen und dergleichen) vorgesehen sind, zu Wasch- und Trockenzentren und anderen Zentren zur "Behandlung" von Wäsche.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Erfindung und Bereitstellung eines Wäschewagens der oben genannten Art, der von seinem Aufbau und seiner Funktionsweise her derart beschaffen ist, dass er selbst einem weniger kräftigen und/oder einem ungeschickten Benutzer im wesentlichen sämtliche manuellen Arbeiten erleichtert, die üblicherweise mit dem Transport/dem Wegbringen von Wäsche von der Sammelstelle zum Waschzentrum verbunden sind; dies gilt auch dann, wenn ein derartiges Wegbringen notwendigerweise entlang von Strecken erfolgen muss, die vom Platz her begrenzte, wenn nicht sogar enge Stellen, Abschnitte im Freien, Treppen, Personenaufzüge, Lastenaufzüge und dergleichen aufweisen.
  • Diese Aufgabe und weitere Aufgaben, die der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen sind, werden durch einen Wäschewagen gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er im wesentlichen von einem Wagen gebildet ist mit:
    • – einem Schrank, der auf mindestens drei Rädern montiert ist, zumindest ein von der Außenseite zugängliches Fach bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden begrenzt ist,
    • – zumindest einem im wesentlichen korbartigen Behälter, der auf diesem Einlegeboden abnehmbar befestigt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung ergeben sich darüber hinaus aus der nachfolgenden Beschreibung eines Beispiels für eine bevorzugte Ausführungsform, die lediglich als nicht abschließend genanntes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dient.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 5 zeigt schematisch eine Seitenrissansicht des Wäscheschranks nach 4.
  • 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 7 und 8 zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht des Wäschewagens nach 6 in unterschiedlichen Gestaltungen.
  • 9 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform eines Wäschewagens nach der Erfindung.
  • 10 zeigt schematisch eine perspektivische Explosionsansicht des Wäscheschranks nach 9.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst ein Wäschewagen entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt, der entsprechend der vorliegenden Erfindung in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Wäschewagen 10 im wesentlichen gebildet von einem Wagen mit einem Schrank 14, der auf vier Rädern 18 montiert ist, zwei von der Außenseite her zugängliche Fächer 15 bildet und von der Oberseite her von einem Einlegeboden 16 begrenzt ist.
  • Ein im wesentlichen korbartiger Behälter 12 ist auf diesem Einlegeboden 16 abnehmbar befestigt. Er ist im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt.
  • Um den Behälter 12 und den Einlegeboden 16 auf stabile Weise miteinander zu verbinden, können Mittel 13 für eine lösbare Verbindung vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen die Mittel 13 Ränder 13a des Einlegebodens 16 auf, die über den Einlegeboden 16 hervorspringen. In 1 hat der Behälter 12 insbesondere eine viereckige Grundfläche, und es sind vier Ränder 13a im Bereich des Umfangs eines Einlegebodens 16 vorgesehen, der ebenfalls viereckig ist: die Abmessungen des unteren Teils des Behälters 12 sind derart, dass er mit einem begrenzten Spiel zwischen den vier Rändern 13a eingeführt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich können weitere Mittel 13 für eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, die an sich bekannt und daher nicht dargestellt sind, wie zum Beispiel Haken bzw. Aushöhlungen an dem Einlegeboden oder Behälter und entsprechende Vorsprünge an dem Einlegeboden bzw. Behälter.
  • Der Schrank 14 (der beispielsweise aus Kunststoff, metallischem Material oder Holz hergestellt ist) kann im Allgemeinen ein oder mehrere Fächer begrenzen, und die Anzahl der Räder kann mindestens drei betragen. Ferner kann bzw. können ein oder mehrere Behälter auf diesem Einlegeboden montiert sein.
  • An dem Schrank 14 kann zumindest ein (nicht dargestellter) Handgriff befestigt sein, um das Verschieben des Wäschewagens 10 zu erleichtern.
  • In dem Beispiel der 1 sind die von dem Schrank 14 begrenzten Fächer 15 offene Fächer. In dem Beispiel der 1 sind die offenen Fächer insbesondere an allen Seiten des Schranks 14 offen.
  • In dem Beispiel der 1 ist der Schrank 14 insbesondere im wesentlichen schachtelförmig und parallelepipedförmig (mit einer beispielsweise im wesentlichen quadratischen Grundfläche) ist und weist vier Pfosten 20 auf, die mit dem Einlegeboden 16 und mit zwei weiteren Einlegeböden 17a und 17b verbunden sind, die am Boden und auf halber Höhe des Schranks 14 angeordnet sind: die beiden Fächer 15 sind zwischen den Einlegeböden 17a und 17b bzw. zwischen den Einlegeböden 17b und 16 begrenzt.
  • Die Höhe des Schranks 14 ist derart vorgesehen, dass sich der Behälter 12 im wesentlichen auf Taillenhöhe des Benutzers befindet, so dass dieser die Wäsche, die auf dem Wäscheständer aufgehängt werden soll, auf bequeme Weise entnehmen kann (bzw. die auf dem Wäscheständer getrocknete Wäsche zurücklegen kann), ohne sich dabei bücken zu müssen.
  • Ferner ist zu beachten, dass, um die gewaschene Wäsche leicht einer Waschmaschine entnehmen zu können, der Behälter 12 von dem Schrank 14 abgenommen wird und am Fuß der Waschmaschine im Bereich von deren Wäschetrommel abgestellt wird.
  • Die Räder 18 sind vorzugsweise im wesentlichen an den Ecken eines Vierecks angeordnet, wobei zumindest ein Radpaar vom Typ Lenkrolle ist (d. h. außer um eine horizontale Achse, auch um eine vertikale Achse drehbar gestützt).
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 110 bezeichnet ist. In 2 sind Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen; diese werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Der Wäschewagen 110 unterscheidet sich von dem Wäschewagen 10 durch die Tatsache, dass oberhalb der beiden Einlegeböden 17a und 17b zwei Kästen bzw. Schubladen 122 angeordnet sind. In dem Beispiel der 2 sind die Kästen 122 oberhalb des Einlegebodens 17a und des Einlegebodens 17b verschiebbar. Alternativ sind die Schubladen 122 in entsprechenden (nicht dargestellten) Laufschiene verschiebbar, die an den Pfosten 20 befestigt sind, und der Schrank 14 kann ohne die Einlegeböden 17a und 17b ausgestattet sein: in diesem Fall sind die Fächer des Schranks durch die Schubladen 122 belegt.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform eines Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 210 bezeichnet ist. In 3 sind Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen; diese werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Der Wäschewagen 210 unterscheidet sich von dem Wäschewagen 10 durch die Tatsache, dass der Schrank 214 an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei Flügeln 224 geschlossen ist. Der Schrank 214 kann mit mehreren übereinanderliegenden Fächern versehen sein, die von entsprechenden Einlegeböden unterteilt werden, wobei diese Fächer durch Öffnen der beiden Flügel 224 zugänglich sind.
  • In den 4 und 5 ist eine vierte Ausführungsform eines Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 310 bezeichnet ist. In den 4 und 5 sind Elementen, die von ihrer Struktur oder. von ihrer Funktionsweise her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 10 der 1 identisch oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen; diese werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Der Wäschewagen 310 unterscheidet sich von dem Wäschewagen 10 durch die Tatsache, dass der Schrank 314 an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei übereinanderliegenden Türen 326 geschlossen ist.
  • Der Schrank 314 ist insbesondere mit drei Einlegeböden 317a, 317b und 316 versehen, die am Boden, in halber Höhe und oben am Schrank 314 angeordnet sind. Die beiden Fächer zwischen dem Einlegeboden 317a und dem Einlegeboden 317b bzw. zwischen dem Einlegeboden 317b und dem Einlegeboden 316 sind durch zwei Türen 326 geschlossen.
  • Der Wäschewagen 310 ist ferner auf drei Rädern 318 montiert, die im wesentlichen an den drei Ecken eines Dreiecks angeordnet sind. Ein Rad 318 ist vorzugsweise vom Typ Lenkrolle (d. h. außer um eine horizontale Achse auch um eine vertikale Achse drehbar gestützt), während die übrigen beiden 318 Räder im wesentlichen um ein und dieselbe horizontale Achse drehbar gestützt sind.
  • In den 6 bis 8 ist eine fünfte Ausführungsform eines Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 410 bezeichnet ist. In den 6 bis 8 sind Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 210 der 3 identisch oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen; diese werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Der Wäschewagen 410 unterscheidet sich von dem Wäschewagen 210 durch die Tatsache, dass der Schrank 414 mit einem Bügelbrett 428 verbunden ist. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schranks 414, die an den Seiten der durch die beiden Flügel 424 geschlossenen Seite angeordnet sind, sind insbesondere zwei Vorsprünge 430 vorgesehen, die oberhalb des oberen Endes des Behälters 12 enden, der an der Oberseite des Einlegebodens 416 des Schranks 414 angeordnet ist.
  • Das Bügelbrett 428 ist abnehmbar verbunden mit einer der einander gegenüberliegenden Seitenflächen, während ein Einlegeboden 432 mit der anderen der einander gegenüberliegenden Seitenflächen abnehmbar verbunden ist.
  • Die Abmessungen des Einlegebodens 432 sind derart, dass er auf den beiden Vorsprüngen 430 (8) aufliegen kann, nachdem er entsprechend angehoben und gedreht wurde (was über herkömmliche Mittel erfolgt, die aus diesem Grund in den Figuren nicht im Detail dargestellt sind).
  • Das Bügelbrett 428 ist im wesentlichen um das obere Ende des jeweiligen Vorsprungs 430 bis zu einer Befestigung oberhalb des Einlegebodens 432 (9) drehbar, was über herkömmliche Mittel erfolgt, die aus diesem Grund in den Figuren nicht im Detail dargestellt sind.
  • In den 9 und 10 ist eine sechste Ausführungsform eines Wäschewagens entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 510 bezeichnet ist. In den 9 und 10 sind Elementen, die von ihrer Struktur oder von ihrer Funktionsweise her mit den Elementen des oben beschriebenen Wäschewagens 210 der 3 identisch oder ihnen gleichwertig sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen; diese werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Der Wäschewagen 510 unterscheidet sich von dem Wäschewagen 210 durch die Tatsache, dass die Mittel 513 für eine lösbare Verbindung, um den Behälter 512 und den Einlegeboden 516 auf stabile Weise miteinander zu verbinden, ein im wesentlichen korbartiges Rahmengestell 534 aufweisen, das mit an sich herkömmlichen (nicht dargestellter) Mitteln oberhalb des Einlegebodens 516 befestigt ist. Die Abmessungen des unteren Teils des Behälters 512 sind derart, dass er mit einem begrenzten Spiel in das Innere des Rahmengestells 534 eingeführt werden kann.
  • Insbesondere ist das Rahmengestell 534 vorzugsweise von Rundeisen aus rostfreiem Stahl gebildet und weist einen Umrandungsring 536 für den Behälter 512 und zumindest einen im wesentlichen U-förmigen Teil 538 auf: jeder Teil 538 ist an dem Einlegeboden 516 im Bereich der U-förmigen Basis befestigt und ist mit dem Umfangsring 536 im Bereich der oberen Enden des U verbunden. Die Abmessungen des unteren Teils des Behälters 512 sind derart, dass er mit einem begrenzten Spiel in das Innere des Umfangsrings 536 eingeführt werden kann.
  • Im Beispiel von 9 hat der Behälter 512 eine viereckige Grundfläche, der Umrandungsring 536 ist viereckig, die Teile 538 verbinden die gegenüberliegenden Seiten des viereckigen Rings 536 und ihre Anzahl beträgt vier, zwei pro gegenüberliegendem Seitenpaar.
  • Alternativ können an Stelle der im wesentlichen U-förmigen Teile 538 andere (an sich herkömmliche) Auflagen vorgesehen sein, um den Umrandungsring 536 oberhalb des Einlegebodens 516 und im wesentlichen parallel zu diesem zu befestigen.
  • In dem Beispiel von 9 und 10 sind mit dem Rahmengestell zwei gegenüberliegende Griffe 540 verbunden, um das Verschieben des Wäschewagens 510 zu erleichtern. Im Allgemeinen ist zumindest ein Griff 540 vorgesehen.
  • Es ist zu beachten, dass die erfindungsgemäße Ausführungsformen mit drei Rädern (4 und 5) auch auf vorteilhafte Weise genutzt werden können, um die Treppenstufen mit einer gewissen Leichtigkeit hinunterzugehen/hinaufzusteigen.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass sich die vorliegende Erfindung ferner auf einen Wäschewagen der oben genannten Art, jedoch ohne Wäschebehälter, bezieht, d. h. auf einen Wäschewagen mit einem Schrank, der auf zumindest drei Rädern montiert ist, zumindest ein von der Außenseite her zugängliches Fach bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden begrenzt ist, wobei auf dem Einlegeboden ein im wesentlichen korbartiger Behälter abnehmbar montiert werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung lässt sich klar entnehmen, dass durch den erfindungsgemäßen Wäschewagen die oben genannte Hauptaufgabe gelöst wird und sich daraus zahlreiche Vorteile ergeben, wovon der erste in der Tatsache begründet ist, dass er ungewöhnlich einfach, kompakt und von Benutzern mit eingeschränkter Motorik (zum Beispiel von älteren Personen und schwangeren Frauen) einfach zu handhaben ist und zudem praktisch ist.
  • Tatsächlich lassen sich nämlich in zumindest einem Fach des Schranks mit dem Wäschebehälter zusammen auch andere "Gegenstände" für die Wäsche transportieren, insbesondere Wäscheklammern, Kleiderbügel, Seifenstücke, Waschmittel, Weichspüler, Fleckenentfernungsmittel, Bügeleisen und dergleichen.
  • Dies ist insbesondere dann von Nutzen, wenn zwischen der Sammelstelle für die Schmutzwäsche, dem Waschzentrum und/oder dem Trockenzentrum eine gewisse Entfernung liegt.
  • Als Beispiel wird der Fall einiger Länder wie die Schweiz genannt, wo in den meisten Mehrfamilienhäusern nur eine einzige Waschküche (mit Waschmaschine) und nur ein einziger Trockenraum vorhanden sind, die allen Bewohnern zur Verfügung stehen und von diesen turnusgemäß benutzt werden. Aus diesem Grund ist die Entfernung, die zwischen der Sammelstelle für die Schmutzwäsche (d.h. den Wohnungen der einzelnen Bewohner) und dem Waschzentrum (d. h. die Waschküche, die sich im Allgemeinen im Erdgeschoss des Gebäudes befindet) zurückzulegen ist, im Schnitt beachtlich, selbst wenn der Aufzug benutzt wird.
  • In diesem Fall ist der Nutzen des erfindungsgemäßen Wäschewagens noch offensichtlicher, mit dem der Benutzer bequem all das, was zum Waschen und Trocknen der Wäsche notwendig ist, gleichzeitig transportieren kann, ohne Gefahr zu laufen, in der Wohnung etwas benötigtes zu vergessen. Ferner lässt sich der Wäschewagen leicht entlang der Gänge zu den Wohnungen, auf den Treppenabsätzen, in den Aufzügen und auf den Treppenläufen lenken.
  • Während die Waschmaschine läuft, kann der Wäschewagen außerdem in dem Waschraum unbeaufsichtigt gelassen werden, indem der Schrank – bei der obigen zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsform, bei dem der Schrank im wesentlichen "geschlossen" ist – gegebenenfalls mit einer Schlüsselverriegelung versehen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei dem der Schrank im wesentlichen geschlossen ist, liegt darin, dass der Geruch der in dem Schrank enthaltenen Produkte während des Transports der Wäsche im wesentlichen in dem Schrank bleibt.
  • Um besondere oder nebensächliche Anforderungen zu erfüllen, kann ein Fachmann natürlich an dem oben beschriebenen Wäschewagen zahlreiche Änderungen vornehmen, die im übrigen im Schutzbereich der vorliegenden, durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Erfindung enthalten sind.

Claims (19)

  1. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510), dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen von einem Wagen gebildet ist mit: – einem Schrank (14, 214, 314, 414), der auf zumindest drei Rädern (18, 318) montiert ist, zumindest ein von der Außenseite her zugängliches Fach (15) bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden (16, 216, 316) begrenzt ist, – zumindest einem im wesentlichen korbartigen Behälter (12, 512), der auf diesem Einlegeboden (16, 216, 316) abnehmbar befestigt ist.
  2. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrank (14, 214, 314, 414) zumindest ein Handgriff befestigt ist, um das Verschieben des Wäschewagens (10, 110, 210, 310, 410, 510) zu erleichtern.
  3. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fach (15) ein offenes Fach ist.
  4. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fach (15) an allen Seiten des Schranks (14, 214, 314, 414) offen ist.
  5. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für eine lösbare Verbindung vorgesehen sind, um den Behälter (12, 512) und den Einlegeboden (16, 216, 316) auf stabile Weise miteinander zu verbinden.
  6. Wäschewagen (10, 110, 310, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (14, 314) im wesentlichen schachtelförmig und parallelepipedförmig ist und vier Pfosten (20)) aufweist, die mit dem Einlegeboden (16, 316) und mit zwei weiteren Einlegeböden (17a, 17b, 317a, 317b) verbunden sind, die am Boden und auf halber Höhe des Schranks (14, 314) angeordnet sind.
  7. Wäschewagen (10, 110, 210, 410, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es vier Räder (18) sind und sie an den Ecken eines Vierecks angeordnet sind, wobei zumindest ein Radpaar (18) vom Typ Lenkrolle ist.
  8. Wäschewagen (310) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es drei Räder (318) sind und sie im wesentlichen an den Ecken eines Dreiecks angeordnet, wobei ein Rad (318) vom Typ Lenkrolle ist.
  9. Wäschewagen (110) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der beiden Einlegeböden (17a, 17b) zwei Kästen bzw. Schubladen (122) angeordnet sind.
  10. Wäschewagen (210, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (214) im wesentlichen schachtelförmig und parallelepipedförmig ist und an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei Flügeln (224) geschlossen ist.
  11. Wäschewagen (310) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (314) im wesentlichen schachtelförmig und parallelepipedförmig ist und an drei Seiten jeweils über Abdeckplatten geschlossen ist, wobei die vierte Seite mit zwei übereinanderliegenden Türen (326) geschlossen ist.
  12. Wäschewagen (410) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (414) mit einem Bügelbrett (428) verbunden ist.
  13. Wäschewagen (410) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (414) im wesentlichen schachtelförmig und parallelepipedförmig ist, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schranks (414) zwei Vorsprünge (430) vorgesehen sind, die oberhalb des oberen Endes des Behälters (12) enden, der an der Oberseite des Einlegebodens (416) des Schranks (414) angeordnet ist, wobei das Bügelbrett (428) abnehmbar verbunden ist mit einer der einander gegenüberliegenden Seitenflächen.
  14. Wäschewagen (10, 110, 310, 510) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (13, 513) für eine lösbare Verbindung vorgesehen sind, um den Behälter (12, 512) und den Einlegeboden (16, 316, 516) auf stabile Weise miteinander zu verbinden.
  15. Wäschewagen (10, 110, 310) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (13) für eine lösbare Verbindung Ränder (13a) des Einlegebodens (16, 316) aufweisen, die über den Einlegeboden (16, 316) hervorspringen.
  16. Wäschewagen (510) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (213) für eine lösbare Verbindung ein im wesentlichen korbartiges Rahmengestell (534) aufweisen, das oberhalb des Einlegebodens (516) befestigt ist.
  17. Wäschewagen (510) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (534) einen Umrandungsring (536) für den Behälter (512) aufweist und Auflagen (538), um den Umrandungsring (536) oberhalb des Einlegebodens (516) und im wesentlichen parallel zu diesem zu befestigen, wobei ein unterer Teil des Behälters (512) derartige Abmessungen hat, dass er mit einem begrenzten Spiel in das Innere des Umfangsrings (536) eingeführt werden kann.
  18. Wäschewagen (510) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmengestell (534) zumindest ein Handgriff (540) befestigt ist, um das Verschieben des Wäschewagens (510) zu erleichtern.
  19. Wäschewagen (10, 110, 210, 310, 410, 510), dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen von einem Wagen gebildet ist mit einem Schrank, der auf zumindest drei Rädern montiert ist, zumindest ein von der Außenseite her zugängliches Fach bildet und an der Oberseite von einem Einlegeboden begrenzt ist, wobei auf dem Einlegeboden ein im wesentlichen korbartiger Behälter abnehmbar montiert werden kann.
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