DE202007002199U1 - Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln - Google Patents

Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln Download PDF

Info

Publication number
DE202007002199U1
DE202007002199U1 DE200720002199 DE202007002199U DE202007002199U1 DE 202007002199 U1 DE202007002199 U1 DE 202007002199U1 DE 200720002199 DE200720002199 DE 200720002199 DE 202007002199 U DE202007002199 U DE 202007002199U DE 202007002199 U1 DE202007002199 U1 DE 202007002199U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
critical
components
identification code
transponder
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720002199
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD SpA
Original Assignee
GD SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD SpA filed Critical GD SpA
Publication of DE202007002199U1 publication Critical patent/DE202007002199U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/28Control devices for cigarette or cigar packaging machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/003Packaging lines, e.g. general layout

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Abstract

Automatische Maschine zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln, welche Folgendes umfasst:
ein Gestell bzw. Rahmen (8);
eine Mehrzahl von Bauteilen bzw. Kompontenten (10), die von dem Gestell (8) gehalten werden und mindestens entlang einer Bearbeitungs- bzw. Produktionsstraße verteilt und in Bauteile (10) unterteilt sind, die kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind, sowie in Bauteile (10), die nicht kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind; und eine Kontroll- bzw. Regel- bzw. Steuereinheit (31), die den Betrieb der Bearbeitungsstraße überwacht;
die automatische Maschine (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass:
jedes kritische Bauteil (10) mit mindestens einem passiven Transponder (33) ausgestattet ist, der auf nicht abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil (10) verbunden bzw. diesem assoziiert ist und der mindestens ein Identifizierungscode speichert;
sich entlang der Produktionsstraße eine Anzahl von Abfragestationen (36) befindet, die jeweils dazu...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchartikeln.
  • Die vorliegende Erfindung findet vorteilhafterweise beispielsweise in einer Verpackungsmaschine für die Herstellung von Zigarettenpäckchen Anwendung, auf welche die nachfolgende Behandlung ausdrücklich Bezug nimmt, ohne dadurch an Allgemeingültigkeit zu verlieren.
  • Eine Verpackungsmaschine für die Realisierung von Zigarettenpäckchen umfasst eine hohe Anzahl von Bauteilen, welche einem unvermeidlichen Verschleiß während des Betriebs der Verpackungsmaschine unterworfen sind; demzufolge müssen die verschleißanfälligen Bauteile nach Beendigung ihrer Lebensdauer durch gleichwertige neue Bauteile ersetzt werden.
  • Zur Reduzierung der Wartungskosten, kann es passieren, dass der Betreiber der Verpackungsmaschine beschließt, ein abgenutztes Bauteile der Verpackungsmaschine durch ein gleichwertiges neues, nicht originales Bauteile zu ersetzen, das heißt durch ein gleichwertiges bzw. äquivalentes neues Bauteil, welches nicht vom Hersteller der Verpackungsmaschine hergestellt bzw. realisiert und/oder geliefert wurde. Die Praxis der Verwendung von neuen, nicht originalen Bauteilen ist potentiell gefährlich sowohl für die Integrität der Arbeiter, als auch für die Unversehrtheit der Verpackungsmaschine, speziell dann, wenn sie kritische Komponenten mit hohem technologischem Inhalt betrifft. So kann zum Beispiel die Verwendung einer nicht originalen Nocke, welche die Faltvorrichtungen eines Verpackungsrades betätigt, zur Beschädigung aller Faltvorrichtungen führen, wenn die Nocke (sowohl bezüglich ihrer geometrischen Form, als auch bezüglich der mechanischen Reaktion bzw. Antwort der Materialien) nicht vollkommen identisch mit der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln vorzustellen, welche frei von den oben erläuterten Mängeln ist und gleichzeitig sowohl leicht als auch preisgünstig zu realisieren ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchartikeln gemäß den beiliegenden Ansprüchen vorgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche ein Ausführungsbeispiel ohne einschränkende Wirkung erläutern. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht und einen Frontaufriss einer Verpackungsmaschine für Zigaretten, die gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert ist; und
  • 2 eine schematische Darstellung einiger Teile der Verpackungsmaschine aus 1.
  • In 1 wird mit 1 eine automatische Verpackungsmaschine in ihrer Gesamtheit zur Anfertigung bzw. Realisierung von Zigarettenhartpackungen bzw. von steifen bzw. harten Zigarettenpäckchen 2 bezeichnet, wobei jede Packung eine geordnete Gruppe 3 von Zigaretten 4, welche mit einer innere Umhüllungsfolie 5 aus metallischem Papier umhüllt sind, sowie einen Rohling 6 (besser in 2 gezeigt) umfasst, der um die Gruppe 3 von Zigaretten 4 gefaltet bzw. umwickelt wird, die von der inneren Umhüllungsfolie 5 umhüllt sind, um einen Behälter mit einem angelenkten Deckel zu definieren; im Innern des Behälters wird am oberen offenen Ende des Behälters ein Bund bzw. Ansatz 7 eingesetzt, der „U"-förmig umgefaltet ist, um in eine innere Fläche des Deckels einzugreifen, wenn der Deckel sich in einer geschlossenen Position befindet.
  • Die Verpackungsmaschine 1 entspricht beispielsweise dem von der Firma G.D. hergestellten Typ, die mit dem Handelsnamen „H1000" bezeichnet wird und ein Gestell bzw. Rahmen 8 umfasst, das in 1 mit Strichlinien dargestellt ist und mehrere Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstationen 9 umfasst, die entlang einer Produktionsstraße angebracht sind und jeweils eine Serie von Bauteilen 10 umfassen. Insbesondere umfasst die Verpackungsmaschine 1 sieben Arbeitsstationen 9: eine Station 9a zur Bildung von Gruppen 3 von Zigaretten 4, eine Station 9b zur Zuführung der Blätter bzw. Folien 5 aus metallisierten Papier, eine Station 9c zum Falten bzw. Umfalten der Blätter 5 aus metallisierten Papier und die Gruppen 3 von Zigaretten 4, eine Station 9d zur Zuführung der Rohlinge 6, eine Station 9e zur Zuführung der Bunde bzw. Ansätze 7, eine Station 9f zum Falten bzw. Umfalten der Rohlinge 6 und der Bunde 7 um die Gruppen 3 von Zigaretten 4 und über die zuvor gefalteten Blätter 5 aus metallisierten Papier sowie eine Station 9g zur Vervollständigung und Trocknung der Päckchen 2.
  • Für jede Arbeitsstation 9 werden im Folgenden die wichtigsten Bauteile 10 gemäß den Illustrationen in der beiliegenden Figur beschrieben; es versteht sich, dass jede Arbeitsstation 9 in Wirklichkeit eine größere Anzahl von Bauteilen 10 umfasst, die in der schematischen Darstellung der beiliegenden Figur nicht detailliert erläutert werden können.
  • Die Arbeitsstation 9a zur Bildung der Gruppen 3 von Zigaretten 4 umfasst einen Trichter 11, der mit mehreren Ausgangsöffnungen zur Zuführung der Gruppen 3 von Zigaretten 4 versehen ist, einen Bildungsförderer 12, der mit Taschenzügen 13 versehen ist, welche jeweils eine Gruppe 3 von Zigaretten 4 vom Trichter 11 empfängt optische Kontrollvorrichtungen 14 und ein Übertragungsrad 15.
  • Die Arbeitsstation 9c zum Falten bzw. Umfalten der Blätter 5 aus metallisierten Papier um die Gruppen 3 von Zigaretten umfasst ein Verpackungsrad 16, das mit einer bestimmten Anzahl von Faltköpfen 17 versehen ist, welche jeweils eine Gruppe 3 von Zigaretten von dem Übertragungsrad 15 erhält, erhält ein Blatt 5 aus metallisierten Papier von der Zuführstation 9b und faltet das Blatt 5 aus metallisierten Papier mit Hilfe von äußeren Faltelementen um die Gruppe 4.
  • Die Station 9b zur Zuführung der Umwicklungsblätter 5 aus metallisierten Papier umfasst einen Vorschubförderer 18, der eine endloses Band aus metallisierten Papier vorschiebt, eine Schneidevorrichtung 19, die die Blätter 5 aus metallisierten Papier vom Endlosband trennt sowie ein Zuführrad 20, das die Blätter 5 aus metallisierten Papier dem Verpackungsrad 16 zuführt.
  • Die Station 9f zum Falten bzw. Umfalten der Rohlinge 6 und der Bunde 7 um die Gruppen 3 von Zigaretten 4 und über die zuvor gefalteten Blätter 5 aus metallisierten Papier umfasst ein Verpackungsrad 21, das mit einer Spritzgummierungseinheit 22 gekoppelt und mit einer bestimmten Anzahl von Faltköpfen 23 ausgestattet ist. Jeder Faltkopf 23 empfängt einen Rohling 6 von der Zuführstation 9d, empfängt eine Gruppe 3 von Zigaretten 4 vom Verpackungsrad 16, empfängt einen Bund 7 von der Zuführstation 9e und faltet den Rohling 6 zusammen mit dem Bund 7 um die Gruppe 3 von Zigaretten mit Hilfe von äußeren Faltelementen. Die Gummierungseinheit 22 bringt auf jeden von einem Faltkopf 23 gebrachten Rohling 7 eine Reihe von Punkten oder Bereichen von thermoplastischem Klebstoff (oder Heißkleber) auf, bevor der Rohling 7 um die Gruppe 3 von Zigaretten 4 gefaltet wird.
  • Die Station 9d zur Zuführung der Rohlinge 6 umfasst einen horizontalen Trichter 24, der einen Stapel von Rohlingen 6 und ein Zuführrad 25 enthält, das jeden Rohling 7 aus dem Trichter 24 entnimmt und den jeweiligen Rohling einem Faltkopf 23 des Verpackungsrades 21 zuführt.
  • Die Zuführstation 9e wird auf sehr schematische Weise dargestellt und ist im Wesentlichen ähnlich der Zuführstation 9b.
  • Zuletzt umfaßt die Station 9g zur Trocknung der Zigarettenpäckchen 2 ein Übertragungs- und Ausschussrad 26, einen Trocknungsförderer 27, einen Ausgangsförderer 28 und optische Kontrollvorrichtungen 29, die eine Kontrollstation 30 definieren.
  • Gemäß den Darstellungen in 2 umfasst die Verpackungsmaschine 1 eine Kontrolleinheit 31, die die Funktion der Verpackungsmaschine 1 und folglich die Produktionsstraße überwacht. Vorzugsweise ist die Kontrolleinheit 31 mit einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 32 versehen, die mit einem Bildschirm und einem Eingangsorgan (Tastatur und/oder Zeige- bzw. Zielsystem) versehen ist.
  • Die Bauteile 10 sind unterteilt in Bauteile 10, die kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der Verpackungsmaschine 1 sind und in Bauteile 10, die nicht kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der selben Verpackungsmaschine 1 sind. Ein kritisches Bauteil 10 kann beispielsweise eine Nocke zur Steuerung der Faltelemente eines Verpackungsrades 16 oder 21 oder ein Riemen des Bildungsförderers 12 sein, während ein nicht-kritisches Bauteil 10 eine Spritzgummierungseinheit 22 sein kann. Natürlich wird die Unterscheidung zwischen kritischen Bauteilen 10 und nicht-kritischen Bauteilen 10 jeweils vom Planer der Verpackungsmaschine 1 auf der Grundlage des für die Verpackungsmaschine 1 gewünschten Kontrollgrades vorgenommen; demzufolge kann die Anzahl der kritischen Bauteile 10 je nach dem gewünschten Kontrollgrad der Verpackungsmaschine sehr unterschiedlich sein.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist jedes Bauteil 10 mit mindestens einem passiven Transponder 33 ausgestattet, der nicht abnehmbar mit dem kritischen Bauteil 10 verbunden ist und in dem mindestens ein Identifizierungscode gespeichert ist. Vorzugsweise besitzt jedes kritische Bauteil 10 eine Nische 34, die zur Unterbringung des entsprechenden Transponders 33 dient und mit einem Harzguss 35 oder ähnlichem versiegelt ist.
  • Auf der Produktionsstraße ist eine bestimmte Anzahl von Abfragestationen 36 vorhanden (auch in 1 dargestellt), die dazu dienen, jeweils eine bestimmte Gruppe von Transpondern 33 der kritischen Bauteile 10 abzufragen, um die entsprechenden Kennzeichnungs- bzw. Identifizierungscodes abzulesen und diese Identifizierungscodes an die Kontrolleinheiten 31 zu übertragen. Vorzugsweise umfasst jede Abfragestation 36 eine Antenne 37, die auf dem Gestell 8 montiert und an eine einzige, zentrale, gemeinsame Abfragestation 38 angeschlossen ist. Beim Gebrauch verwendet die gemeinsame zentrale Abfragestation 38 nacheinander die Antennen 37 der Abfragestationen 36, um die Transponder 33 der kritischen Bauteile 10 abzufragen und die jeweiligen Identifizierungscodes abzulesen. Mit anderen Worten verbindet sich die zentrale, gemeinsame Abfragestation 38 in Sequenz mit je einer Antenne 37, um die Transponder 33 der kritischen Bauteile 10 abzufragen, die im Ablesebereich der selben Antenne 37 untergebracht sind.
  • Die Kontrolleinheit 31 umfasst einen Identifizierungsspeicher 39, in dem für jedes kritische Bauteil 10 der jeweilige Identifizierungscode gespeichert ist, sowie eine Verifizierungsvorrichtung 40, die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile 10 Original sind, indem sie verifiziert, ob für jedes in der Verpackungsmaschine 1 vorhandene kritische Bauteil 10 eine Abfragestation 36 den entsprechenden Identifizierungscode abgelesen hat, der dem Identifizierungscode des kritischen Bauteils 10 entspricht, der im Identifizierungsspeicher 39 gespeichert ist. Mit anderen Worten verwendet die Kontrolleinheit 31, um festzustellen, ob alle kritischen Bauteile 10 Original sind, die Abfragestationen 36, um die Transponder 33 der kritischen Bauteile 10 abzufragen; wenn die Abfragestation 36 für jedes in der Verpackungsmaschine 1 vorhandene kritische Bauteil 10 einen entsprechenden Identifizierungscode empfängt, sind alle kritischen Bauteile 10 Original.
  • Im Allgemeinen erzeugt die Verifizierungsvorrichtung 40 ein Signal für den Bediener, wobei sie die Bedienerschnittstelle 32 verwendet, wenn sie feststellt, dass ein kritisches Originalbauteil fehlt. Darüber hinaus speichert die Verifizierungsvorrichtung 40 in einem nicht löschbaren Speicher, wenn die Verpackungsmaschine 1 mit einem fehlenden kritischen Originalbauteil 10 gestartet wurde (diese Information ist besonders wichtig für die vom Hersteller der automatischen Verpackungsmaschine 1 zu erbringenden Garantie-/Kundendienstleistungen). Darüber hinaus könnte die Verifizierungsvorrichtung 40 in bestimmten Situationen die Freigabe zum Start der Produktionsstraße davon abhängig machen, ob alle kritischen Bauteile 10 Original sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sendet die Abfragestation 36 zum Lesen der Identifizierungscodes eines Transponders 33 anfänglich einen Abfragecode an denselben Transponder 33; daraufhin sendet der Transponder 33 seinen Identifizierungscode nur dann an die Abfragestation 36, wenn er einen Abfragecode erhalten hat. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil des Identifizierungscode variabel und hängt vom Abfragecode ab, d.h. er wird gemäß dem Abfragecode gewählt oder erzeugt. Darüber hinaus wird jeder Identifizierungscode und jeder Abfragecode in verschlüsseltem bzw. kryptiertem Format übertragen.
  • In der oben beschriebenen Verpackungsmaschine 1 wird vor dem Starten der Produktionsstraße verifiziert, ob alle kritischen Bauteile 10 Originalbauteile sind, d.h. ob sie mit einem eigenen Transponder 33 ausgestattet sind, der den entsprechenden Identifizierungscode enthält. Diese Information ist sehr nützlich, da sie dazu verwendet werden kann, die Ursache für eventuelle Ausfälle oder Betriebsstörungen der Verpackungsmaschine 1 (beispielsweise Einbußen bei der Endqualität der Zigarettenpäckchen 2 oder eine Erhöhung des Ausschussanteils an Zigarettenpäckchen 2) genau festzustellen. Darüber hinaus kann in bestimmten Situationen die Information über das Vorhandensein von nicht originalen kritischen Bauteilen 10 dazu verwendet werden, den Start der Verpackungsmaschine 1 zu blockieren. Auf diese Weise kann die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der Verpackungsmaschine 1 dauerhaft garantiert werden.
  • Es muss betont werden, dass die beschriebene Methode zur Kontrolle des Vorliegens von nicht originalen kritischen Bauteilen 10 auch in anderen automatischen Maschinen, insbesondere zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchwaren, eingesetzt werden kann. So kann die beschriebene Methode zur Kontrolle des Vorliegens von nicht originalen kritischen Bauteilen 10 in Maschinen zum Zellophanieren von Zigarettenpäckchen, in Maschinen zur Erzeugung von Stangen von Zigarettenpäckchen, in Maschinen zum Kartonieren von Zigarettenstangen, in Maschinen zum Abpacken von Zigaretten, in Maschinen zum Einstecken des Filters oder in Maschinen zum Abpacken von Zigarettenfiltern verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine 1 für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchwaren, die mit Folgendem versehen ist: mehrere Bauteile 10, die kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der automatischen Maschine 1 sind, wobei diese Bauteile jeweils mit einem passiven Transponder 33 versehen sind, der auf nicht entfernbare bzw. abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil 10 verbunden ist und der zumindestens einen Identifizierungscode speichert; eine bestimmte Anzahl von Abfragestationen 36, die jeweils dazu dienen, eine bestimmte Gruppe von Transpondern 33 der kritischen Bauteile 10 abzufragen, um die jeweiligen Identifizierungscodes zu lesen; ein Identifizierungsspeicher 39, in dem der jeweilige Identifizierungscode für jedes kritische Bauteil 10 gespeichert ist; und eine Verifizierungsvorrichtung 40, die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile 10 Original bzw. Originalbauteile sind, indem sie verifiziert, ob für jedes in der Verpackungsmaschine 1 vorhandene kritische Bauteil 10 eine Abfragestation 36 einen Identifizierungscode abgelesen bzw. erfaßt hat, der dem Identifizierungscode des kritischen Bauteils 10 entspricht, der im Identifizierungsspeicher 39 gespeichert ist.

Claims (9)

  1. Automatische Maschine zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln, welche Folgendes umfasst: ein Gestell bzw. Rahmen (8); eine Mehrzahl von Bauteilen bzw. Kompontenten (10), die von dem Gestell (8) gehalten werden und mindestens entlang einer Bearbeitungs- bzw. Produktionsstraße verteilt und in Bauteile (10) unterteilt sind, die kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind, sowie in Bauteile (10), die nicht kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind; und eine Kontroll- bzw. Regel- bzw. Steuereinheit (31), die den Betrieb der Bearbeitungsstraße überwacht; die automatische Maschine (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass: jedes kritische Bauteil (10) mit mindestens einem passiven Transponder (33) ausgestattet ist, der auf nicht abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil (10) verbunden bzw. diesem assoziiert ist und der mindestens ein Identifizierungscode speichert; sich entlang der Produktionsstraße eine Anzahl von Abfragestationen (36) befindet, die jeweils dazu geeignet sind, eine jeweilige Gruppe von Transpondern (33) der kritischen Bauteile (10) zum Lesen der jeweiligen Identifizierungscodes abzufragen; ein Identifizierungsspeicher (39) vorgesehen ist, in dem für jedes kritische Bauteil (10) der entsprechende Identifizierungscode gespeichert ist; und eine Verifizierungsvorrichtung (40) vorgesehen ist, die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile (10) Originalbauteile sind und ob eine Abfragestation (36) für jedes in der automatischen Maschine (1) befindliche kritische Bauteil (10) einen Identifizierungscode des kritischen Bauteils (10) ermittelt hat, der dem Identifizierungscode des gleichen kritischen Bauteils (10) entspricht, der im Identifizierungsspeicher (39) gespeichert ist.
  2. Maschine gemäß Anspruch 1, in der die Verifizierungsvorrichtung (40) nur dann die Freigabe für den Start der Produktionsstraße erteilt, wenn alle kritischen Bauteile (10) Originalbauteile sind.
  3. Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, in der die Kontrolleinheit (31) an eine Bedienerschnittstelle (32) angeschlossen ist, wobei die Verifizierungsvorrichtung (40) ein Signal für den Bediener unter Verwendung der Bedienerschnittstelle (32) erzeugt, wenn sie das Fehlen eines kritischen Originalbauteils (10) feststellt.
  4. Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 3, in der jede Abfragestation (36) eine Antenne (37) umfasst, die auf dem Gestell (8) montiert und an eine einzige, zentrale, gemeinsame Abfragestation (38) angeschlossen ist, wobei die gemeinsame, zentrale Abfragestation (38) nacheinander bzw. insiquenz die Antennen (37) der Abfragestationen (36) verwendet, um die Transponder (33) der kritischen Bauteile (10) abzufragen und die jeweiligen Identifizierungscodes zu lesen.
  5. Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 4, in der jedes kritische Bauteile (10) eine Nische (34) besitzt, in der der jeweilige Transponder (33) untergebracht und mittels eines Harzgusses (35) oder ähnlichem versiegelt ist.
  6. Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 5, in der jeder Transponder (33) den Identifizierungscode an eine Abfragestation (36) verschlüsselt bzw. im kryptierten Format überträgt.
  7. Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 6, in der eine Abfragestation (36) zum Lesen des Identifizierungscodes eines Transponders (33) anfangs einen Abfragecode an den Transponder (33) sendet und jeder Transponder (33) seinen eigenen Identifizierungscode nur nach Erhalt eines Abfragecodes an eine Abfragestation (36) sendet.
  8. Maschine gemäß Anspruch 7, in der mindestens ein Teil des Identifizierungscodes variabel ist und vom Abfragecode abhängt.
  9. Maschine gemäß Anspruch 7 oder 8, in der jeder Identifizierungscode und jeder Abfragecode verschlüsselt bzw. im kryptierten Format übertragen werden.
DE200720002199 2006-02-14 2007-02-14 Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln Expired - Lifetime DE202007002199U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITBO20060110 ITBO20060110A1 (it) 2006-02-14 2006-02-14 Macchina automatica per la lavorazione di articoli da fumo.
ITBO2006A000110 2006-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007002199U1 true DE202007002199U1 (de) 2007-07-12

Family

ID=38266374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720002199 Expired - Lifetime DE202007002199U1 (de) 2006-02-14 2007-02-14 Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202007002199U1 (de)
IT (1) ITBO20060110A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048439A1 (de) * 2010-10-15 2012-04-19 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zur Herstellung und/oder Verpackung von Produkten der Tabakindustrie, vorzugsweise Zigaretten und/oder Zigarettenpackungen
IT201700078393A1 (it) * 2017-07-13 2019-01-13 Gd Spa Sistema di identificazione di un componente di una macchina confezionatrice.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048439A1 (de) * 2010-10-15 2012-04-19 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zur Herstellung und/oder Verpackung von Produkten der Tabakindustrie, vorzugsweise Zigaretten und/oder Zigarettenpackungen
IT201700078393A1 (it) * 2017-07-13 2019-01-13 Gd Spa Sistema di identificazione di un componente di una macchina confezionatrice.

Also Published As

Publication number Publication date
ITBO20060110A1 (it) 2006-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1695913B1 (de) (Zigaretten-)Fertigungs- und Verpackungsanlage und Verfahren und Vorrichtung zu deren Steuerung
EP3140200B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus einer faserwerkstoffbahn
EP2352676B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gebindepackungen sowie gebindepackung
EP1250261A1 (de) Verfahren und anordnung zum kennzeichnen von verpackungskomponenten eines verpackungsbehälters
DE60101150T2 (de) Automatische maschine zum verpacken von produkten in behälter
EP1425702A1 (de) Verfahren zur identifizierung von gegenständen sowie gegenstand mit elektronischem datenträger
EP2655196A1 (de) Verfahren und fertigungsanlage zur fertigung und/oder verpackung von zigaretten
DE102011114054A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Packungen für Zigaretten
EP3659932A2 (de) Verfahren und systeme zum verpacken von artikeln
DE102008020299A1 (de) Verpackungsmaschine für Gebinde aus Gegenständen, Verfahren zum Herstellen von Gebinden und Gebinde
DE202007002199U1 (de) Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln
DE102005032014B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verpackung aus Wellpappe und Vorrichtung
EP2090944B1 (de) Druckmaschinen und Verfahren zur kabellosen Datenerfassung von den mit RFID ausgestattenen internen Komponenten
EP1459988A1 (de) Verfahren und System zum Kennzeichnen von Zigaretten-Verpackungseinheiten
EP3013694B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten für eine innenumhüllung einer zigarettengruppe
DE102014104626A1 (de) Etikettiermaschine mit Etikettendruck
EP3027516B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten für kragen von packungen für zigaretten
EP0917947B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Klappschachteln für Zigaretten
WO2013041240A1 (de) Verfahren und anlage zur kuvertierung eines zu verpackenden gutes
EP3274140B1 (de) Verfahren und vorrichtung mit einem zwischenlegepapier mit einem identifizierungsmittel
EP1574435A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verpackung von Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie
WO2014121886A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten für kragen von packungen für zigaretten
EP3438019B1 (de) Zigarettenpackung und verfahren zum herstellen derselben
EP1475306A1 (de) Maschine zur Herstellung von Zigarettenpackungen
DE102019134157A1 (de) Packung für Produkte der Tabakindustrie sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070816

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100319

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20130903