DE202007002199U1 - Automatische Maschine für die Bearbeitung von Rauchartikeln - Google Patents
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Abstract
Automatische
Maschine zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln, welche
Folgendes umfasst:
ein Gestell bzw. Rahmen (8);
eine Mehrzahl von Bauteilen bzw. Kompontenten (10), die von dem Gestell (8) gehalten werden und mindestens entlang einer Bearbeitungs- bzw. Produktionsstraße verteilt und in Bauteile (10) unterteilt sind, die kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind, sowie in Bauteile (10), die nicht kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind; und eine Kontroll- bzw. Regel- bzw. Steuereinheit (31), die den Betrieb der Bearbeitungsstraße überwacht;
die automatische Maschine (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass:
jedes kritische Bauteil (10) mit mindestens einem passiven Transponder (33) ausgestattet ist, der auf nicht abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil (10) verbunden bzw. diesem assoziiert ist und der mindestens ein Identifizierungscode speichert;
sich entlang der Produktionsstraße eine Anzahl von Abfragestationen (36) befindet, die jeweils dazu...
ein Gestell bzw. Rahmen (8);
eine Mehrzahl von Bauteilen bzw. Kompontenten (10), die von dem Gestell (8) gehalten werden und mindestens entlang einer Bearbeitungs- bzw. Produktionsstraße verteilt und in Bauteile (10) unterteilt sind, die kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind, sowie in Bauteile (10), die nicht kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1) sind; und eine Kontroll- bzw. Regel- bzw. Steuereinheit (31), die den Betrieb der Bearbeitungsstraße überwacht;
die automatische Maschine (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass:
jedes kritische Bauteil (10) mit mindestens einem passiven Transponder (33) ausgestattet ist, der auf nicht abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil (10) verbunden bzw. diesem assoziiert ist und der mindestens ein Identifizierungscode speichert;
sich entlang der Produktionsstraße eine Anzahl von Abfragestationen (36) befindet, die jeweils dazu...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchartikeln.
- Die vorliegende Erfindung findet vorteilhafterweise beispielsweise in einer Verpackungsmaschine für die Herstellung von Zigarettenpäckchen Anwendung, auf welche die nachfolgende Behandlung ausdrücklich Bezug nimmt, ohne dadurch an Allgemeingültigkeit zu verlieren.
- Eine Verpackungsmaschine für die Realisierung von Zigarettenpäckchen umfasst eine hohe Anzahl von Bauteilen, welche einem unvermeidlichen Verschleiß während des Betriebs der Verpackungsmaschine unterworfen sind; demzufolge müssen die verschleißanfälligen Bauteile nach Beendigung ihrer Lebensdauer durch gleichwertige neue Bauteile ersetzt werden.
- Zur Reduzierung der Wartungskosten, kann es passieren, dass der Betreiber der Verpackungsmaschine beschließt, ein abgenutztes Bauteile der Verpackungsmaschine durch ein gleichwertiges neues, nicht originales Bauteile zu ersetzen, das heißt durch ein gleichwertiges bzw. äquivalentes neues Bauteil, welches nicht vom Hersteller der Verpackungsmaschine hergestellt bzw. realisiert und/oder geliefert wurde. Die Praxis der Verwendung von neuen, nicht originalen Bauteilen ist potentiell gefährlich sowohl für die Integrität der Arbeiter, als auch für die Unversehrtheit der Verpackungsmaschine, speziell dann, wenn sie kritische Komponenten mit hohem technologischem Inhalt betrifft. So kann zum Beispiel die Verwendung einer nicht originalen Nocke, welche die Faltvorrichtungen eines Verpackungsrades betätigt, zur Beschädigung aller Faltvorrichtungen führen, wenn die Nocke (sowohl bezüglich ihrer geometrischen Form, als auch bezüglich der mechanischen Reaktion bzw. Antwort der Materialien) nicht vollkommen identisch mit der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln vorzustellen, welche frei von den oben erläuterten Mängeln ist und gleichzeitig sowohl leicht als auch preisgünstig zu realisieren ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Maschine für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchartikeln gemäß den beiliegenden Ansprüchen vorgestellt.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche ein Ausführungsbeispiel ohne einschränkende Wirkung erläutern. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht und einen Frontaufriss einer Verpackungsmaschine für Zigaretten, die gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert ist; und -
2 eine schematische Darstellung einiger Teile der Verpackungsmaschine aus1 . - In
1 wird mit1 eine automatische Verpackungsmaschine in ihrer Gesamtheit zur Anfertigung bzw. Realisierung von Zigarettenhartpackungen bzw. von steifen bzw. harten Zigarettenpäckchen2 bezeichnet, wobei jede Packung eine geordnete Gruppe3 von Zigaretten4 , welche mit einer innere Umhüllungsfolie5 aus metallischem Papier umhüllt sind, sowie einen Rohling6 (besser in2 gezeigt) umfasst, der um die Gruppe3 von Zigaretten4 gefaltet bzw. umwickelt wird, die von der inneren Umhüllungsfolie5 umhüllt sind, um einen Behälter mit einem angelenkten Deckel zu definieren; im Innern des Behälters wird am oberen offenen Ende des Behälters ein Bund bzw. Ansatz7 eingesetzt, der „U"-förmig umgefaltet ist, um in eine innere Fläche des Deckels einzugreifen, wenn der Deckel sich in einer geschlossenen Position befindet. - Die Verpackungsmaschine
1 entspricht beispielsweise dem von der Firma G.D. hergestellten Typ, die mit dem Handelsnamen „H1000" bezeichnet wird und ein Gestell bzw. Rahmen8 umfasst, das in1 mit Strichlinien dargestellt ist und mehrere Bearbeitungs- bzw. Arbeitsstationen9 umfasst, die entlang einer Produktionsstraße angebracht sind und jeweils eine Serie von Bauteilen10 umfassen. Insbesondere umfasst die Verpackungsmaschine1 sieben Arbeitsstationen9 : eine Station9a zur Bildung von Gruppen3 von Zigaretten4 , eine Station9b zur Zuführung der Blätter bzw. Folien5 aus metallisierten Papier, eine Station9c zum Falten bzw. Umfalten der Blätter5 aus metallisierten Papier und die Gruppen3 von Zigaretten4 , eine Station9d zur Zuführung der Rohlinge6 , eine Station9e zur Zuführung der Bunde bzw. Ansätze7 , eine Station9f zum Falten bzw. Umfalten der Rohlinge6 und der Bunde7 um die Gruppen3 von Zigaretten4 und über die zuvor gefalteten Blätter5 aus metallisierten Papier sowie eine Station9g zur Vervollständigung und Trocknung der Päckchen2 . - Für jede Arbeitsstation
9 werden im Folgenden die wichtigsten Bauteile10 gemäß den Illustrationen in der beiliegenden Figur beschrieben; es versteht sich, dass jede Arbeitsstation9 in Wirklichkeit eine größere Anzahl von Bauteilen10 umfasst, die in der schematischen Darstellung der beiliegenden Figur nicht detailliert erläutert werden können. - Die Arbeitsstation
9a zur Bildung der Gruppen3 von Zigaretten4 umfasst einen Trichter11 , der mit mehreren Ausgangsöffnungen zur Zuführung der Gruppen3 von Zigaretten4 versehen ist, einen Bildungsförderer12 , der mit Taschenzügen13 versehen ist, welche jeweils eine Gruppe3 von Zigaretten4 vom Trichter11 empfängt optische Kontrollvorrichtungen14 und ein Übertragungsrad15 . - Die Arbeitsstation
9c zum Falten bzw. Umfalten der Blätter5 aus metallisierten Papier um die Gruppen3 von Zigaretten umfasst ein Verpackungsrad16 , das mit einer bestimmten Anzahl von Faltköpfen17 versehen ist, welche jeweils eine Gruppe3 von Zigaretten von dem Übertragungsrad15 erhält, erhält ein Blatt5 aus metallisierten Papier von der Zuführstation9b und faltet das Blatt5 aus metallisierten Papier mit Hilfe von äußeren Faltelementen um die Gruppe4 . - Die Station
9b zur Zuführung der Umwicklungsblätter5 aus metallisierten Papier umfasst einen Vorschubförderer18 , der eine endloses Band aus metallisierten Papier vorschiebt, eine Schneidevorrichtung19 , die die Blätter5 aus metallisierten Papier vom Endlosband trennt sowie ein Zuführrad20 , das die Blätter5 aus metallisierten Papier dem Verpackungsrad16 zuführt. - Die Station
9f zum Falten bzw. Umfalten der Rohlinge6 und der Bunde7 um die Gruppen3 von Zigaretten4 und über die zuvor gefalteten Blätter5 aus metallisierten Papier umfasst ein Verpackungsrad21 , das mit einer Spritzgummierungseinheit22 gekoppelt und mit einer bestimmten Anzahl von Faltköpfen23 ausgestattet ist. Jeder Faltkopf23 empfängt einen Rohling6 von der Zuführstation9d , empfängt eine Gruppe3 von Zigaretten4 vom Verpackungsrad16 , empfängt einen Bund7 von der Zuführstation9e und faltet den Rohling6 zusammen mit dem Bund7 um die Gruppe3 von Zigaretten mit Hilfe von äußeren Faltelementen. Die Gummierungseinheit22 bringt auf jeden von einem Faltkopf23 gebrachten Rohling7 eine Reihe von Punkten oder Bereichen von thermoplastischem Klebstoff (oder Heißkleber) auf, bevor der Rohling7 um die Gruppe3 von Zigaretten4 gefaltet wird. - Die Station
9d zur Zuführung der Rohlinge6 umfasst einen horizontalen Trichter24 , der einen Stapel von Rohlingen6 und ein Zuführrad25 enthält, das jeden Rohling7 aus dem Trichter24 entnimmt und den jeweiligen Rohling einem Faltkopf23 des Verpackungsrades21 zuführt. - Die Zuführstation
9e wird auf sehr schematische Weise dargestellt und ist im Wesentlichen ähnlich der Zuführstation9b . - Zuletzt umfaßt die Station
9g zur Trocknung der Zigarettenpäckchen2 ein Übertragungs- und Ausschussrad26 , einen Trocknungsförderer27 , einen Ausgangsförderer28 und optische Kontrollvorrichtungen29 , die eine Kontrollstation30 definieren. - Gemäß den Darstellungen in
2 umfasst die Verpackungsmaschine1 eine Kontrolleinheit31 , die die Funktion der Verpackungsmaschine1 und folglich die Produktionsstraße überwacht. Vorzugsweise ist die Kontrolleinheit31 mit einer Benutzerschnittstellenvorrichtung32 versehen, die mit einem Bildschirm und einem Eingangsorgan (Tastatur und/oder Zeige- bzw. Zielsystem) versehen ist. - Die Bauteile
10 sind unterteilt in Bauteile10 , die kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der Verpackungsmaschine1 sind und in Bauteile10 , die nicht kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der selben Verpackungsmaschine1 sind. Ein kritisches Bauteil10 kann beispielsweise eine Nocke zur Steuerung der Faltelemente eines Verpackungsrades16 oder21 oder ein Riemen des Bildungsförderers12 sein, während ein nicht-kritisches Bauteil10 eine Spritzgummierungseinheit22 sein kann. Natürlich wird die Unterscheidung zwischen kritischen Bauteilen10 und nicht-kritischen Bauteilen10 jeweils vom Planer der Verpackungsmaschine1 auf der Grundlage des für die Verpackungsmaschine1 gewünschten Kontrollgrades vorgenommen; demzufolge kann die Anzahl der kritischen Bauteile10 je nach dem gewünschten Kontrollgrad der Verpackungsmaschine sehr unterschiedlich sein. - Wie in
2 zu sehen ist, ist jedes Bauteil10 mit mindestens einem passiven Transponder33 ausgestattet, der nicht abnehmbar mit dem kritischen Bauteil10 verbunden ist und in dem mindestens ein Identifizierungscode gespeichert ist. Vorzugsweise besitzt jedes kritische Bauteil10 eine Nische34 , die zur Unterbringung des entsprechenden Transponders33 dient und mit einem Harzguss35 oder ähnlichem versiegelt ist. - Auf der Produktionsstraße ist eine bestimmte Anzahl von Abfragestationen
36 vorhanden (auch in1 dargestellt), die dazu dienen, jeweils eine bestimmte Gruppe von Transpondern33 der kritischen Bauteile10 abzufragen, um die entsprechenden Kennzeichnungs- bzw. Identifizierungscodes abzulesen und diese Identifizierungscodes an die Kontrolleinheiten31 zu übertragen. Vorzugsweise umfasst jede Abfragestation36 eine Antenne37 , die auf dem Gestell8 montiert und an eine einzige, zentrale, gemeinsame Abfragestation38 angeschlossen ist. Beim Gebrauch verwendet die gemeinsame zentrale Abfragestation38 nacheinander die Antennen37 der Abfragestationen36 , um die Transponder33 der kritischen Bauteile10 abzufragen und die jeweiligen Identifizierungscodes abzulesen. Mit anderen Worten verbindet sich die zentrale, gemeinsame Abfragestation38 in Sequenz mit je einer Antenne37 , um die Transponder33 der kritischen Bauteile10 abzufragen, die im Ablesebereich der selben Antenne37 untergebracht sind. - Die Kontrolleinheit
31 umfasst einen Identifizierungsspeicher39 , in dem für jedes kritische Bauteil10 der jeweilige Identifizierungscode gespeichert ist, sowie eine Verifizierungsvorrichtung40 , die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile10 Original sind, indem sie verifiziert, ob für jedes in der Verpackungsmaschine1 vorhandene kritische Bauteil10 eine Abfragestation36 den entsprechenden Identifizierungscode abgelesen hat, der dem Identifizierungscode des kritischen Bauteils10 entspricht, der im Identifizierungsspeicher39 gespeichert ist. Mit anderen Worten verwendet die Kontrolleinheit31 , um festzustellen, ob alle kritischen Bauteile10 Original sind, die Abfragestationen36 , um die Transponder33 der kritischen Bauteile10 abzufragen; wenn die Abfragestation36 für jedes in der Verpackungsmaschine1 vorhandene kritische Bauteil10 einen entsprechenden Identifizierungscode empfängt, sind alle kritischen Bauteile10 Original. - Im Allgemeinen erzeugt die Verifizierungsvorrichtung
40 ein Signal für den Bediener, wobei sie die Bedienerschnittstelle32 verwendet, wenn sie feststellt, dass ein kritisches Originalbauteil fehlt. Darüber hinaus speichert die Verifizierungsvorrichtung40 in einem nicht löschbaren Speicher, wenn die Verpackungsmaschine1 mit einem fehlenden kritischen Originalbauteil10 gestartet wurde (diese Information ist besonders wichtig für die vom Hersteller der automatischen Verpackungsmaschine1 zu erbringenden Garantie-/Kundendienstleistungen). Darüber hinaus könnte die Verifizierungsvorrichtung40 in bestimmten Situationen die Freigabe zum Start der Produktionsstraße davon abhängig machen, ob alle kritischen Bauteile10 Original sind. - In einer bevorzugten Ausführungsform sendet die Abfragestation
36 zum Lesen der Identifizierungscodes eines Transponders33 anfänglich einen Abfragecode an denselben Transponder33 ; daraufhin sendet der Transponder33 seinen Identifizierungscode nur dann an die Abfragestation36 , wenn er einen Abfragecode erhalten hat. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil des Identifizierungscode variabel und hängt vom Abfragecode ab, d.h. er wird gemäß dem Abfragecode gewählt oder erzeugt. Darüber hinaus wird jeder Identifizierungscode und jeder Abfragecode in verschlüsseltem bzw. kryptiertem Format übertragen. - In der oben beschriebenen Verpackungsmaschine
1 wird vor dem Starten der Produktionsstraße verifiziert, ob alle kritischen Bauteile10 Originalbauteile sind, d.h. ob sie mit einem eigenen Transponder33 ausgestattet sind, der den entsprechenden Identifizierungscode enthält. Diese Information ist sehr nützlich, da sie dazu verwendet werden kann, die Ursache für eventuelle Ausfälle oder Betriebsstörungen der Verpackungsmaschine1 (beispielsweise Einbußen bei der Endqualität der Zigarettenpäckchen2 oder eine Erhöhung des Ausschussanteils an Zigarettenpäckchen2 ) genau festzustellen. Darüber hinaus kann in bestimmten Situationen die Information über das Vorhandensein von nicht originalen kritischen Bauteilen10 dazu verwendet werden, den Start der Verpackungsmaschine1 zu blockieren. Auf diese Weise kann die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der Verpackungsmaschine1 dauerhaft garantiert werden. - Es muss betont werden, dass die beschriebene Methode zur Kontrolle des Vorliegens von nicht originalen kritischen Bauteilen
10 auch in anderen automatischen Maschinen, insbesondere zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchwaren, eingesetzt werden kann. So kann die beschriebene Methode zur Kontrolle des Vorliegens von nicht originalen kritischen Bauteilen10 in Maschinen zum Zellophanieren von Zigarettenpäckchen, in Maschinen zur Erzeugung von Stangen von Zigarettenpäckchen, in Maschinen zum Kartonieren von Zigarettenstangen, in Maschinen zum Abpacken von Zigaretten, in Maschinen zum Einstecken des Filters oder in Maschinen zum Abpacken von Zigarettenfiltern verwendet werden. - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine
1 für die Herstellung bzw. Bearbeitung von Raucher- bzw. Rauchwaren, die mit Folgendem versehen ist: mehrere Bauteile10 , die kritisch für die Sicherheit und Integrität bzw. Unversehrtheit der automatischen Maschine1 sind, wobei diese Bauteile jeweils mit einem passiven Transponder33 versehen sind, der auf nicht entfernbare bzw. abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil10 verbunden ist und der zumindestens einen Identifizierungscode speichert; eine bestimmte Anzahl von Abfragestationen36 , die jeweils dazu dienen, eine bestimmte Gruppe von Transpondern33 der kritischen Bauteile10 abzufragen, um die jeweiligen Identifizierungscodes zu lesen; ein Identifizierungsspeicher39 , in dem der jeweilige Identifizierungscode für jedes kritische Bauteil10 gespeichert ist; und eine Verifizierungsvorrichtung40 , die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile10 Original bzw. Originalbauteile sind, indem sie verifiziert, ob für jedes in der Verpackungsmaschine1 vorhandene kritische Bauteil10 eine Abfragestation36 einen Identifizierungscode abgelesen bzw. erfaßt hat, der dem Identifizierungscode des kritischen Bauteils10 entspricht, der im Identifizierungsspeicher39 gespeichert ist.
Claims (9)
- Automatische Maschine zur Herstellung bzw. Bearbeitung von Rauchartikeln, welche Folgendes umfasst: ein Gestell bzw. Rahmen (
8 ); eine Mehrzahl von Bauteilen bzw. Kompontenten (10 ), die von dem Gestell (8 ) gehalten werden und mindestens entlang einer Bearbeitungs- bzw. Produktionsstraße verteilt und in Bauteile (10 ) unterteilt sind, die kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1 ) sind, sowie in Bauteile (10 ), die nicht kritisch für die Sicherheit und Unversehrtheit bzw. Integrität der automatischen Maschine (1 ) sind; und eine Kontroll- bzw. Regel- bzw. Steuereinheit (31 ), die den Betrieb der Bearbeitungsstraße überwacht; die automatische Maschine (1 ) ist dadurch gekennzeichnet, dass: jedes kritische Bauteil (10 ) mit mindestens einem passiven Transponder (33 ) ausgestattet ist, der auf nicht abnehmbare Weise mit dem kritischen Bauteil (10 ) verbunden bzw. diesem assoziiert ist und der mindestens ein Identifizierungscode speichert; sich entlang der Produktionsstraße eine Anzahl von Abfragestationen (36 ) befindet, die jeweils dazu geeignet sind, eine jeweilige Gruppe von Transpondern (33 ) der kritischen Bauteile (10 ) zum Lesen der jeweiligen Identifizierungscodes abzufragen; ein Identifizierungsspeicher (39 ) vorgesehen ist, in dem für jedes kritische Bauteil (10 ) der entsprechende Identifizierungscode gespeichert ist; und eine Verifizierungsvorrichtung (40 ) vorgesehen ist, die verifiziert, ob alle kritischen Bauteile (10 ) Originalbauteile sind und ob eine Abfragestation (36 ) für jedes in der automatischen Maschine (1 ) befindliche kritische Bauteil (10 ) einen Identifizierungscode des kritischen Bauteils (10 ) ermittelt hat, der dem Identifizierungscode des gleichen kritischen Bauteils (10 ) entspricht, der im Identifizierungsspeicher (39 ) gespeichert ist. - Maschine gemäß Anspruch 1, in der die Verifizierungsvorrichtung (
40 ) nur dann die Freigabe für den Start der Produktionsstraße erteilt, wenn alle kritischen Bauteile (10 ) Originalbauteile sind. - Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, in der die Kontrolleinheit (
31 ) an eine Bedienerschnittstelle (32 ) angeschlossen ist, wobei die Verifizierungsvorrichtung (40 ) ein Signal für den Bediener unter Verwendung der Bedienerschnittstelle (32 ) erzeugt, wenn sie das Fehlen eines kritischen Originalbauteils (10 ) feststellt. - Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 3, in der jede Abfragestation (
36 ) eine Antenne (37 ) umfasst, die auf dem Gestell (8 ) montiert und an eine einzige, zentrale, gemeinsame Abfragestation (38 ) angeschlossen ist, wobei die gemeinsame, zentrale Abfragestation (38 ) nacheinander bzw. insiquenz die Antennen (37 ) der Abfragestationen (36 ) verwendet, um die Transponder (33 ) der kritischen Bauteile (10 ) abzufragen und die jeweiligen Identifizierungscodes zu lesen. - Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 4, in der jedes kritische Bauteile (
10 ) eine Nische (34 ) besitzt, in der der jeweilige Transponder (33 ) untergebracht und mittels eines Harzgusses (35 ) oder ähnlichem versiegelt ist. - Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 5, in der jeder Transponder (
33 ) den Identifizierungscode an eine Abfragestation (36 ) verschlüsselt bzw. im kryptierten Format überträgt. - Maschine gemäß einem beliebigen Anspruch von 1 bis 6, in der eine Abfragestation (
36 ) zum Lesen des Identifizierungscodes eines Transponders (33 ) anfangs einen Abfragecode an den Transponder (33 ) sendet und jeder Transponder (33 ) seinen eigenen Identifizierungscode nur nach Erhalt eines Abfragecodes an eine Abfragestation (36 ) sendet. - Maschine gemäß Anspruch 7, in der mindestens ein Teil des Identifizierungscodes variabel ist und vom Abfragecode abhängt.
- Maschine gemäß Anspruch 7 oder 8, in der jeder Identifizierungscode und jeder Abfragecode verschlüsselt bzw. im kryptierten Format übertragen werden.
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DE102010048439A1 (de) * | 2010-10-15 | 2012-04-19 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Vorrichtung zur Herstellung und/oder Verpackung von Produkten der Tabakindustrie, vorzugsweise Zigaretten und/oder Zigarettenpackungen |
IT201700078393A1 (it) * | 2017-07-13 | 2019-01-13 | Gd Spa | Sistema di identificazione di un componente di una macchina confezionatrice. |
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