DE202007001443U1 - Betätigungsvorrichtung für ein Ventil - Google Patents

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Abstract

Betätigungsvorrichtung für ein Ventil, insbesondere für ein Bremsenlöseventil, umfassend:
a. ein Betätigungselement (10), das relativ zu einer Basis (30) zwischen einer ersten und zweiten Position zum Öffnen und Schließen des Ventils bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (10) einen längsbeweglich gelagerten Schaft (14) und mindestens einen Fortsatz (12) aufweist, der den Schaft (14) im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung überragt, und
b. ein Sperrelement mit einer Manschette (40), die abnehmbar am Betätigungselement (10) anbringbar ist, wobei die Manschette (40) derart ausgebildet ist, dass sie im angebrachten Zustand den Schaft (14) des Betätigungselements (10) zumindest teilweise umschließt, einen Abstandshalter zwischen der Basis (30) und dem mindestens einen Fortsatz (12) bildet und einen Wechsel zwischen den beiden Positionen des Betätigungselements (10) sperrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Ventil, insbesondere für ein Bremsenlöseventil.
  • Anhänger für Lastkraftwagen (LKW) sind üblicherweise mit einem eigenen Bremssystem ausgestattet. Bei den hierbei verwendeten pneumatischen Bremsen werden die Radbremsen durch Druckluft zugespannt. Im abgestellten Zustand, wenn der Anhänger vom Zugfahrzeug getrennt ist, verhindert die Betätigung des Bremssystems das Wegrollen des Anhängers. Für diese Abstellbremsen setzt man üblicherweise Bremssysteme mit Federspeichern ein. Diese werden über Bedienelemente, die sich direkt am Anhängerfahrzeug befinden, gesteuert. Geeignet sind hierfür sämtliche bekannte Ventilanordnungen. Als besonders bedienungsfreundlich haben sich Betätigungsknöpfe herausgestellt, bei denen im eingedrückten Zustand das Ventil so eingestellt ist, dass der Anhänger bewegt werden kann, die Abstellbremse also nicht angelegt ist. Durch ein Ziehen am Betätigungsknopf wird die Abstellbremse ausgelöst und der Anhänger kann nicht mehr bewegt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, diese Betätigungsknöpfe durch Splints, die durch die Knöpfe geführt werden, gegen ein ungewolltes Verändern ihrer Position abzusichern. Um eine entsprechende Durchführöffnung für die Splints vorzusehen, ist es notwendig, Zerspanungsarbeiten an den Bedienelementen vorzunehmen. Dies erschwert nicht nur die Fertigung, sondern reduziert auch die Robustheit des Bedienelements.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wirkungsvolle und robuste Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, die nicht nur ein effizientes Bedienen der Abstellbremse bzw. des zugehörigen Bremsenlöseventils ermöglicht, sondern auch die Funktion einer Wegfahrsperre übernimmt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Betätigungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Betätigungsvorrichtung für ein Ventil, insbesondere für ein Bremsenlöseventil, anzugeben, umfassend:
    • a. ein Betätigungselement, das relativ zu einer Basis zwischen einer ersten und zweiten Position zum Öffnen und Schließen des Ventils bewegbar ist, wobei das Betätigungselement einen längsbeweglich gelagerten Schaft und mindestens einen Fortsatz aufweist, der den Schaft im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung überragt, und
    • b. ein Sperrelement mit einer Manschette, die abnehmbar am Betätigungselement anbringbar ist, wobei die Manschette derart ausgebildet ist, dass sie im angebrachten Zustand den Schaft des Betätigungselements zumindest teilweise umschließt, einen Abstandshalter zwischen der Basis und dem mindestens einen Fortsatz bildet und einen Wechsel zwischen den beiden Positionen des Betätigungselements sperrt.
  • Ein zentraler Punkt der vorliegenden Erfindung besteht also darin, das Betätigungselement im Profil mit einem schmäleren Abschnitt, dem Schaft, und einem breiteren Abschnitt, dem Fortsatz, zu versehen. Das Betätigungselement ist relativ zu einer Basis derart beweglich gelagert, dass es durch ein Hin- und Herbewegen in einer Betätigungsrichtung in eine erste oder zweite Position zum Betätigen des Ventils bringbar ist. Die Betätigungsrichtung ist hierbei im Wesentlichen senkrecht zur Basis gerichtet. In der zweiten Position, in der sich das Ventil in Parkstellung befindet, weist der mindestens eine Fortsatz einen größeren Abstand zur Basis auf als in der ersten Position, in der sich das Ventil in der Fahrstellung befindet. Am Schaft des Betätigungselementes lässt sich also die Manschette eines Sperrelements derart anbringen, dass diese den Schaft umschließt und den Zwischenraum zwischen Basis und Fortsatz zumindest teilweise ausfüllt. Die Manschette hält also den mindestens einen Fortsatz derart zur Basis beabstandet, dass ein Wechsel in die erste Position nicht möglich ist.
  • Die absperrbare Gestaltung der Betätigungsvorrichtung ist besonders vorteilhaft, wenn die Betätigungsvorrichtung zur Bedienung der Abstellbremse von LKW-Anhängern eingesetzt wird. Da das Betätigungselement durch das Sperrelement in der Position festgesetzt werden kann, in der die Abstellbremse angezogen ist, bildet die Vorrichtung eine Wegfahrsperre für den Anhänger. Ein zusätzliches Absichern des Anhängers, um einem Entwenden vorzubeugen, ist nicht mehr nötig.
  • Auch lassen sich vorhandene Betätigungselemente durch das erfindungsgemäße Sperrelement derart nachrüsten, dass sie gegen die Bedienung von nicht autorisierten Personen geschützt sind. Anders als bei herkömmlichen fixierbaren Betätigungsvorrichtungen ist es hierbei nicht notwendig, das Betätigungselement anzupassen. Insbesondere müssen keine Bohrungen am Betätigungselement (z.B. dem Betätigungsknopf) und den zugehörigen Komponenten (z.B. den Gehäuseteilen) vorgesehen werden, durch die ein Splint geführt werden kann, der die Betätigungsvorrichtung sichert. Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ist auch unter rauen Einsatzbedingungen sicher und einfach zu bedienen, da die Handhabung des Betätigungselementes und des Sperrelementes wesentlich unkomplizierter ist, als die bisherige Sicherung durch einen Splint.
  • Vorzugsweise ist der Schaft des Betätigungselementes im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Der kreisförmige Querschnitt eines derartigen Schafts ist besonders geeignet, um mit einem herkömmlichen Vorhängeschloss als Sperrelement zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise spannt der mindestens eine Fortsatz senkrecht zur Betätigungsrichtung eine Kreisfläche mit einem Durchmesser oder eine quadratische Fläche mit einer Seitenlänge auf, wobei der Durchmesser bzw. die Seitenlänge größer als eine lichte Weite der Manschette ist. Die Manschette ist also so gestaltet, dass im angebrachten Zustand des Sperrelementes ein Verrutschen der Manschette über das mit dem mindestens einem Fortsatz versehene Ende nicht möglich ist. Die Manschette hat eine lichte Weite, die so bemessen ist, dass der Schaft umschlossen werden kann, eine Abnahme der Manschette in Betätigungsrichtung über den mindestens einen Fortsatz hinweg jedoch unmöglich ist. Es sind auch zahlreiche andere Gestaltungen des mindestens einen Fortsatzes denkbar, die den gleichen Effekt erzielen.
  • Vorzugsweise umfasst das Sperrelement ein Bügelschloss, wobei der Bügel des Bügelschlosses die Manschette ausbildet. Es ist also denkbar, ein herkömmliches, leicht modifiziertes Bügelschloss zu verwenden, um so das Sperrelement auszubilden. Im geöffneten Zustand lässt sich das Bügelschloss quer zu Betätigungsrichtung am Schaft anbringen. Im geschlossenen Zustand bildet der Bügel zusammen mit dem Schloss den besagten Abstandshalter und verhindert ein Wechseln des Betätigungselements zwischen den Positionen.
  • Alternativ weist die Manschette ein U-Profil mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel auf, wobei die Schenkel jeweils eine Öffnung zum Anbringen eines Schlosses und/oder eines Verschlusselements umfassen. Die Manschette, die zur eigentlichen Fixierung des Betätigungselements ausgebildet ist, unterscheidet sich also von der Verschlussvorrichtung. Die Manschette wird daher direkt oder indirekt mittels eines Schlosses fixiert und verschlossen.
  • Die Manschette kann derart individuell gestaltet werden, dass für jedes Betätigungselement eine geeignete Form vorliegt, die sich wiederum durch handelsübliche Schlösser absichern lässt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben, die mittels Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Betätigungsvorrichtung im Querschnitt ohne Sperrelement;
  • 2 die Betätigungsvorrichtung gemäß 1 im Querschnitt mit einem ersten Sperrelement;
  • 3 das Sperrelement gemäß 2 in einer Draufsicht;
  • 4 ein zweites Sperrelement;
  • 5 ein drittes Sperrelement.
  • 6 ein viertes Sperrelement in einer Draufsicht; und
  • 7 das vierte Sperrelement gemäß 6 in einer Seitenansicht.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung dazu geeignet, ein Bremsenlöseventil eines LKW-Anhängers zu aktivieren und zu deaktivieren. Das zugehörige Betätigungselement (vgl. 1) ist im Wesentlichen hutförmig ausgebildet, wobei der Hutrand dem Ventilgehäuse und einer zugehörigen Basis 30 abgewandt ist. Im Querschnitt ist das Betätigungselement 10 also T-förmig ausgebildet, wobei das Längselement durch einen Schaft 14 und das Querelement durch einen Fortsatz 12 ausgebildet sind. Soll die Abstellbremse oder Feststellbremse betätigt werden, so muss das Betätigungselement 10 bzw. der Betätigungsknopf herausgezogen werden. Der Freiraum zwischen der Basis 30 und dem Fortsatz 12 des Betätigungselements 10 wird dadurch gegenüber dem Abstand in einer ersten Position (Ventil in Fahrstellung), vergrößert. In dieser zweiten Position, in der die Feststellbremse angelegt ist, ist der Freiraum groß genug, so dass seitlich über den Schaft 14 eine Manschette 40 geführt werden kann (vgl. 2). In der ersten Ausführungsform umfasst die Manschette 40 einen Bügel 62 eines Bügelschlosses 60 (vgl. 3). Im Querschnitt weist der Bügel 62, umfassend einen ersten und einen zweiten Manschettenschenkel 41, 41', eine Manschettenhöhe h auf, die derart bemessen ist, dass beim Eindrücken des Betätigungselements 10 der Bügel 62 die Betätigung sperrt, um einen Wechsel in die erste Position zu verhindern.
  • Im angebrachten Zustand umschließt das Bügelschloss 60 den Schaft 14 vollständig. Wie aus 3 ersichtlich, bilden die Manschettenschenkel 41, 41' ein U-Profil, das an seiner geöffneten Seite mit einem Schlossgehäuse 64 in Eingriff steht. Die im Querschnitt rechteckigen Manschetteschenkel 41, 41' gehen hierfür in zylindrische Endabschnitte 42, 42' über, wobei der Durchmesser der Endabschnitte 42, 42' wesentlich geringer ist als die Manschettenhöhe h. Eine lichte Weite dM der Manschette 40, die im Wesentlichen dem Abstand der Manschettenschenkel 41, 41' entspricht, ist zum leichten Anlegen der Manschette 40 größer als ein Schaftdurchmesser dR. Um im geschlossenen Zustand des Bügelschlosses 60 ein Abziehen über den Fortsatz 12 zu verhindern, ist die lichte Weite dM der Manschette 40 jedoch deutlich geringer als der Fortsatzdurchmesser dF.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der Manschette 40, die von ihrem Prinzip der der 3 und 4 gleicht. In der Draufsicht (vgl. 6) hat die Manschette 40 bzw. der Bügel 62 des Bügelschlosses 60 einen wesentlich geringeren Durchmesser als die zylindrischen Endabschnitte 42, 42'. Die Manschettenhöhe h ist auch in dieser Ausführungsform so bemessen, dass sie im Wesentlichen der Distanz zwischen der Basis 30 und dem Fortsatz 12 in der zweiten Position des Betätigungselementes 10 entspricht.
  • In den vorliegenden Ausführungsformen umschließt die Basis 30 den Schaft 14 und führt diesen bei der Betätigung. In einer weiteren Ausführungsform kann die Basis 30 ein flä chiges Element, z.B. eine Abdeckung sein, durch das das Betätigungselement 10 bei der Montage hindurchgeführt wird. In einer weiteren Ausführungsform kann die Basis 30 ein Teil des Ventils, z.B. des Gehäuses sein.
  • Die 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der Manschette 40. In beiden Ausführungsformen bildet die Manschette 40 einen U-förmiger Bügel aus Flachmaterial, der den Schaft 14 aufnehmen kann. Die Manschettenschenkel 41, 41' weisen Manschettenbohrungen 44, 44' auf. Die Manschettenbohrungen 44, 44' sind jeweils nahe der offenen Seite des U-Profils angeordnet und stehen sich derart symmetrisch gegenüber, dass sie den Bügel 62 eines Bügelschlosses 60 oder einen Abschnitt eines Winkels 50 aufnehmen können.
  • In 4 ist die letztgenannte Ausführungsform dargestellt. Der Winkel 50 wurde hier durch das Biegen eines Stabs mit einem längeren und einem kürzeren Abschnitt hergestellt. Der längere Abschnitt des Winkels 50 ist durch die Manschettenbohrungen 44, 44' geführt und weist eine weitere Bohrung 55 auf, durch die der Bügel 62 eines Bügelschlosses 60 geführt werden kann. Im angebrachten Zustand ist der Winkel 50 mittels des Bügelschlosses 60 und des kürzeren Abschnitts des Winkels 50 gegen das Abnehmen gesichert. Wenn am Schaft 14 angebracht, lässt sich das Bremsenlöseventil nicht betätigen.
  • Für sämtliche der oben aufgeführten Ausführungsformen kann es hilfreich sein, wenn für die Unterbringung der Sperrelemente, umfassend die Manschette 40 und das Bügelschloss 60, während des Fahrbetriebs des LKW-Anhängers Blindknöpfe in der Nähe des Anwendungsortes vorgesehen sind, die eine einfache Unterbringung ermöglichen.
  • 10
    Betätigungselement
    12
    Fortsatz
    14
    Schaft
    30
    Basis
    40
    Manschette
    41, 41'
    Manschettenschenkel
    42, 42'
    Endabschnitt
    44, 44'
    Manschettebohrung
    50
    Winkel
    55
    Winkelbohrung
    60
    Bügelschloss
    62
    Bügel
    64
    Schlossgehäuse
    dR
    Schaftdurchmesser
    dM
    lichte Weite der Manschette
    dF
    Fortsatzdurchmesser
    h
    Manschettenhöhe

Claims (5)

  1. Betätigungsvorrichtung für ein Ventil, insbesondere für ein Bremsenlöseventil, umfassend: a. ein Betätigungselement (10), das relativ zu einer Basis (30) zwischen einer ersten und zweiten Position zum Öffnen und Schließen des Ventils bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (10) einen längsbeweglich gelagerten Schaft (14) und mindestens einen Fortsatz (12) aufweist, der den Schaft (14) im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung überragt, und b. ein Sperrelement mit einer Manschette (40), die abnehmbar am Betätigungselement (10) anbringbar ist, wobei die Manschette (40) derart ausgebildet ist, dass sie im angebrachten Zustand den Schaft (14) des Betätigungselements (10) zumindest teilweise umschließt, einen Abstandshalter zwischen der Basis (30) und dem mindestens einen Fortsatz (12) bildet und einen Wechsel zwischen den beiden Positionen des Betätigungselements (10) sperrt.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (14) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fortsatz (12) senkrecht zur Betätigungsrichtung eine Kreisflä che mit einem Durchmesser (dF) oder eine quadratische Fläche mit einer Seitenlänge aufspannt, wobei der Durchmesser (dF) bzw. die Seitenlänge größer als eine lichte Weite (dM) der Manschette (40) ist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement ein Bügelschloss (60) umfasst, wobei der Bügel (62) des Bügelschlosses (60) die Manschette (40) ausbildet.
  5. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (40) ein U-Profil mit einem ersten Schenkel (41) und einem zweiten Schenkel (41') aufweist, wobei die Schenkel (41, 41') jeweils eine Öffnung (44, 44') zum Anbringen eines Schlosses und/oder eines Verschlusselements (50) umfassen.
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