DE202007000959U1 - Aufhängevorrichtung für Bilder u.dgl. - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/162—Picture members for connection to a conventional wall hook or nail
- A47G1/1626—Picture members for connection to a conventional wall hook or nail and being adjustable
Abstract
Aufhängevorrichtung
für Bilder, Schautafeln
und andere Objekte in Verbindung mit einem an einer Wand (W) oder
dergleichen eingesetzten Nagel oder einer Schraube (3), umfassend
eine an dem aufzuhängenden
Objekt befestigte Platte (1) mit einer Ausnehmung (2), die zur Aufnahme
des Schraubenkopfes (3a) einen Bohrungsbereich (2a) aufweist, der
auf wenigstens einer Seite durch einen Federschenkel (1d) begrenzt
ist, der durch den Schaft (3b) der Schraube (3) von unten in eine Freigabestellung
gedrückt
werden kann, in der der Schraubenschaft in eine Aufhängeposition über dem
Federschenkel in eine Ausnehmung (2d) gelangt, wobei der Federschenkel
(1d) zum Lösen
der Aufhängevorrichtung
durch den Schraubenschaft (3b) auch von oben in die Freigabestellung
gedrückt
werden kann, um den Durchgang zum Bohrungsbereich (2a) freizugeben.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Bilder, Schautafeln und dergleichen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung mit einem Schutzmechanismus zu versehen, damit das aufgehängte Objekt, z. B. ein Bild, nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.
- Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht. Dadurch, dass der Nagel oder die Schraube, der bzw. die zur Befestigung an der Wand dient, über ein Federelement in die Aufhängestellung einrastet und zum Lösen dieses Federelemente aus der Sperrstellung gedrückt werden muss, kann ein aufgehängtes Bild nicht ohne weiteres abgenommen werden.
- Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 in perspektivischer Ansicht eine an einem Bilderrahmen oder dergleichen zu befestigende Platte mit einer in einer Wand einzusetzenden Schraube, -
2 eine Draufsicht auf die Platte, und -
3 eine Seitenansicht der Platte an einem Objekt, das an einer Wand aufgehängt ist.. - In den Figuren ist mit
1 eine Platte bezeichnet, die einen gekröpften Abschnitt1a aufweist, der mit Bohrungen1b versehen ist, damit die Platte1 an dem aufzuhängenden Objekt, beispielsweise an einem Bilderrahmen B (3 ) mittels Schrauben oder Nägeln befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt derart, dass die in3 linke Seite des Abschnitts1a am Bilderrahmen B anliegt, sodass der Abschnitt1c der Platte einen durch die Kröpfung vorgegebenen Abstand von dem Bilderrahmen B hat, der für den Kopf3a einer Schraube3 vorgesehen ist, die in eine Wand W eingesetzt ist, wie3 zeigt. - Auf dem Abschnitt
1c ist die Platte1 mit einer Ausnehmung2 versehen, die einen Bohrungsbereich2a im unteren Bereich des Abschnitts1c aufweist, durch den der Kopf3a der Schrau be3 eingesetzt werden kann. An den Bohrungsbereich2a schließt sich nach oben ein sich verjüngender Bereich2b der Ausnehmung an, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Federschenkel1d1 und1d2 begrenzt wird. Auf den Außenseiten dieser Federschenkel1d1 und1d2 ist eine Aussparung2c in der Platte ausgebildet, damit sich die Federschenkel in der Zeichenebene seitlich bewegen können. - Der Federschenkel
1d1 ist kürzer ausgebildet als der Federschenkel1d2 . Über den beiden Federschenkeln ist eine Ausnehmung2d in Form eines quer liegenden Langlochs bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet, die den Schaft3b der Schraube3 aufnimmt, wenn sich die Vorrichtung in der Aufhängeposition befindet. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in Querrichtung lang gestreckte Ausnehmung
2d am oberen Rand1e mit rastenförmigen Vertiefungen2e versehen, damit der Schaft3b der Schraube in einer gewünschten Position relativ zur Platte1 einrasten kann. - Zum Aufhängen eines Bildes wird die Platte
1 mittels des Abschnitts1a am Bilderrahmen B befestigt, während die Schraube3 in der Wand W so eingeschraubt wird, dass der Kopf3a vorsteht, wie dies3 zeigt. Beim Aufhängen wird der Kopf3a der Schraube durch den Bohrungsbereich2a der Platte geführt und dann die Platte1 nach unten relativ zur Schraube3 gedrückt, sodass der Schraubenschaft3b in die sich verjüngende Ausnehmung2b an der Platte eingedrückt wird, wobei die beiden Federschenkel1d1 und1d2 auseinandergedrückt werden. Bei weiterem Zug an dem Bilderrahmen nach unten überwindet der Schraubenschaft3b die beiden Federschenkel und kommt in die quer liegenden Ausnehmung2d zu liegen, worauf anhand der Rastausnehmungen2e eine Ausrichtung nach links oder rechts vorgenommen werden kann. Die Federschenkel1d1 und1d2 liegen unter Federspannung aneinander und verhindern ein Abnehmen der Platte1 von der Schraube3 . - Zum Lösen der Aufhängung wird das Bild so bewegt, dass die Platte
1 in2 schräg nach rechts oben relativ zum Schraubenschaft3b etwas angehoben wird, sodass der Schraubenschaft in die durch gestrichelte Linien bei3b' wiedergegebene Position seitlich neben dem längeren Federschenkel1d2 zu liegen kommt, wie dies2 zeigt. Hierauf wird der Bilderrahmen mit der Platte1 in2 nach links bewegt, damit der längere Federschenkel1d2 durch den Schraubenschaft3b nach rechts gedrückt wird und danach der Schraubenschaft3b zwischen den Federschenkeln nach unten in den Bohrungsbereich2a gelangen kann. In dieser Stellung kann die Platte1 senkrecht von der Wand W gelöst werden, wobei der entsprechend groß gestaltete Bohrungsbereich2a über den Schraubenkopf3a gezogen wird. - Durch diese Art der Aufhängung ist es nicht möglich, ohne genaue Kenntnis über die Funktionsweise der Aufhängevorrichtung ein auf diese Weise aufgehängtes Objekt zu entfernen.
- Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform möglich. So. kann die obere Kante
1e der Ausnehmung2d gerillt, gestanzt oder so gekantet sein, dass bei Druckausübung der Platte1 relativ zum Schrauben- oder Nagelschaft3b eine Einkerbung zur Fixierung in diesem Rand1e der Ausnehmung2d entsteht. Beispielsweise kann die Platte1 aus Kunststoff gefertigt und der obere Rand1e der Ausnehmung2d schneidenförmig gestaltet sein, sodass beim Nachuntenziehen der Platte1 relativ zum Schraubenschaft3b eine Einkerbung an der Kante1e entsteht. Auf diese Weise kann nach dem Ausrichten des Bilderrahmens an der Wand der Bilderrahmen nach unten gezogen und dadurch eine Einkerbung an der Platte1 ausgebildet werden, sodass der Bilderrahmen in der ausgerichteten Position in der Halterung fixiert wird. - Die Einsatzmöglichkeiten der beschriebenen Aufhängevorrichtung sind vielfältig. Je nach Einsatz ist es auch möglich, die Aufhängeplatte in einer umgekehrten Stellung am Objekt anzubringen, sodass man zum Lösen des Objekts von der Wand dieses nach links schieben muss, um den längeren Federschenkel
1d2 in die Freigabestellung zu drücken. - Die Platte
1 kann aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein. Zur Befestigung an einem Objekt kann der Plattenabschnitt1c auch an diesem angeklebt werden. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann an der Platte
1 auch nur ein Federschenkel, beispielsweise der längere Federschenkel1d2 vorgesehen werden, der in die Ausnehmung2d etwas hineinragt, während der gegenüber liegende Bereich bzw. der Schenkel1d1 starr ausgebildet sein kann. In diesem Fall kann die Ausnehmung2c links neben dem Schenkel1d1 entfallen. Bei einer solchen Ausgestaltung wird der Schwenkbereich des einzelnen Federschenkels1d2 so ausgelegt, dass er durch den Schraubenschaft3b in die Freigabestellung gedrückt werden kann. - Die quer liegende Ausnehmung
2d kann auch kürzer als in2 dargestellt ausgebildet sein. Im Wesentlichen genügt eine Länge in Querrichtung, durch die es möglich ist, den Schraubenschaft in2 links neben das Ende des Federschenkels1d2 zu positionieren. - Schließlich ist es auch möglich, die Platte
1 in verschiedener Weise am Objekt, z. B. einem Bilderrahmen, anzubringen. So kann in3 die rechte Seite des Abschnitts1a so am Bilderrahmen B anliegen, dass die Kröpfung an der unteren Kante des Rahmens liegt und diesen zusätzlich abstützt, während der Abschnitt1c in den Freiraum unter dem Rahmen B zu liegen kommt, wie dies1 zeigt.
Claims (6)
- Aufhängevorrichtung für Bilder, Schautafeln und andere Objekte in Verbindung mit einem an einer Wand (W) oder dergleichen eingesetzten Nagel oder einer Schraube (
3 ), umfassend eine an dem aufzuhängenden Objekt befestigte Platte (1 ) mit einer Ausnehmung (2 ), die zur Aufnahme des Schraubenkopfes (3a ) einen Bohrungsbereich (2a ) aufweist, der auf wenigstens einer Seite durch einen Federschenkel (1d ) begrenzt ist, der durch den Schaft (3b ) der Schraube (3 ) von unten in eine Freigabestellung gedrückt werden kann, in der der Schraubenschaft in eine Aufhängeposition über dem Federschenkel in eine Ausnehmung (2d ) gelangt, wobei der Federschenkel (1d ) zum Lösen der Aufhängevorrichtung durch den Schraubenschaft (3b ) auch von oben in die Freigabestellung gedrückt werden kann, um den Durchgang zum Bohrungsbereich (2a ) freizugeben. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Federschenkel (
1d2 ) mit einem Fortsatz in die Ausnehmung (2d ) ragt, sodass er durch den Schraubenschaft (3b ) seitlich in eine Freigabestellung gedrückt werden kann. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, wobei zwei Federschenkel (
1d1 und1d2 ) vorgesehen sind, die aneinander liegen, und wobei einer der beiden Federschenkel länger ausgebildet ist als der andere. - Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (
2d ) über den Federschenkeln in Querrichtung lang gestreckt ausgebildet ist. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der obere Rand (
1e ) der quer liegenden Ausnehmung (2d ) mit Rasten (2e ) zur Aufnahme des Schraubenschaftes (3b ) versehen ist. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der obere Rand (
1e ) der quer liegenden Ausnehmung (2d ) verformbar gestaltet ist, damit der Schaft (3b ) der Schraube zur Ausbildung einer Raste in den Rand (1e ) eindrückbar ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720000959 DE202007000959U1 (de) | 2007-01-23 | 2007-01-23 | Aufhängevorrichtung für Bilder u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202007000959U1 true DE202007000959U1 (de) | 2007-03-15 |
Family
ID=37897014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720000959 Expired - Lifetime DE202007000959U1 (de) | 2007-01-23 | 2007-01-23 | Aufhängevorrichtung für Bilder u.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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2007
- 2007-01-23 DE DE200720000959 patent/DE202007000959U1/de not_active Expired - Lifetime
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2008
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Also Published As
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R207 | Utility model specification |
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