DE202007000007U1 - Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise zur Entfeuchtung von Mauerwerk - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum langsamen vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise
zur Entfeuchtung von Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung zumindest zwei im Gehäuse (4, 5) angeordnete Spulen
(1 bis 3) besitzt, wobei sich die Windungen der Spule (1 bis 3)
vom Zentrum ausgehend spiralförmig
nach außen
erweitern, und zwar mit einem Radienvergrößerungsfaktor pro Umlauf von über 2,62
und unter 1,62.
Description
- Die Vorrichtung stellt eine asymmetrisch oszillierende Antenne dar, die gespeist wird durch breitbandige und rauschende terrestrische Umwelt-Vibrationen seismischer, elektromagnetischer und phononischer Art, zum Beispiel das bekannte Meeresrauschen im Infraschallbereich, das auch tief im Kontinent zu empfangen ist. Durch den asymmetrischen Aufbau in der Vertikale kommt es trotz chaotischer Einspeisung zur gewünschten Eigenschwingung.
- Durch Schwingungskopplung, zum Beispiel vibrativ über Aufhängung und Gebäude, oder einem magnetischen Schwingungsanteil auf direktem Wege, werden die dazu resonanten Oszillatorschwingungen der Moleküle, die eine vielfach verdoppelte Frequenz besitzen, mit der Zeit richtungssynchronisiert. Nur diejenigen Moleküle werden beeinflusst, die Größen- und Formresonanz zu ihrer subharmonischen Eigenschwingung im metallischen Antennenkörper der Vorrichtung besitzen. Entscheidend für die Selektion sind die Baugrößen und Spiralenanordnung in der Vorrichtung.
- Darüber hinaus ist eine synchronisierte Schwingungs-Rückkopplung von der wachsenden Zahl der resonant eingestimmten Moleküle zur Vorrichtung möglich. Durch harmonische Resonanz nehmen immer mehr Moleküle die energetisch unterstützte Stellung ein, die die gewünschte Bewegungsrichtung fördert.
- Situation beim Spezialfall kapillarer Feuchte: Eine Mauer mit kapillaraufsteigender Feuchte hat im oberen nassen Bereich eine schwache, aber messbare negative Ladung, unten im Mauersockel eine positive Ladung, zusammen genannt Zeta-Potential. Es ist bekannt, dass sich Wasserdipole in elektrischen Feldern vom Pluspol zum Minuspol bewegen, d.h. mit dem Pluspol voran.
- Dies ist auch bekannt vom Biefeld-Brown-Effekt, bei dem ein Kondensator mit verschieden großen Kondensatorflächen bei aufgeprägter Hochfrequenz in die Richtung des kleineren positiven Pols beschleunigt wird. Da die vorgestellte Vorrichtung wegen ihrem metallischen Gehäuse nicht ohne weiteres als offen strahlender Kondensator bezeichnet werden kann, ist ein analoger Effekt akustischer oder/und magnetischer Art anzunehmen.
- Der Antennenkörper beinhaltet Spiralen, die eine Art Stapel bilden und im Falle eines induzierten Stromflusses ein Magnetfeld aufbauen, das dem Magnetfeld eines Elektromagneten entfernt ähnelt. Da die Vorrichtung asymmetrisch entlang ihrer Hauptachse aufgebaut ist, ähnelt sie einem Elektromagneten mit verschieden starken Magnetpolen.
- Auch ein Ultraschall-Schwingungsmuster beinhaltet den asymmetrisch-polaren Aufbau und kann beim Erreichen der resonanten Moleküle deren Bewegungsdynamik ordnend beeinflussen. Durch die fest verschraubte Aufhängung an der Zimmerdecke ist die beidseitige Übertragung longitudinaler Schwingungen über das Gebäude gegeben. Im Bedarfsfall kann eine zusätzliche Kabelverbindung zwischen Geräte-Gehäuse und feuchter Wand die Kopplung verstärken.
- Neben der Molekülbewegung ist eine Langzeitwirkung gegen Erdstrahlung möglich, da sich in der Umgebung langsam ein neues Energiefeld ausbildet.
- Aus der
EP 0688 383 B1 , ist es bekannt, gravomagnetische Wellen sowohl aus der Erde als auch aus dem Kosmos mit Hilfe ebener oder kegelförmiger, als Spiralen gewickelter Spulen aufzufangen und zu einem einheitlichen Feld zu bündeln, durch das die in der Nähe befindlichen bipolaren Moleküle in gewünschter Weise ausgerichtet werden. Dadurch können die Bewegungen der Moleküle beim kapillaren Transport im Mauerwerk gezielt beeinflusst werden. Es werden Spiralen mit Radienvergrößerung pro Umlauf von Faktor 2 plusminus 10% beschrieben. Von Spiralen dieser Krümmung passen nur 3 Stück in eine Spule, die dann nur aller 120 Grad eine Empfangs- und Sende-Richtung hat. Je nach geografischer Geräte- und Wandausrichtung kommt es statistisch zu Funktionsausfällen. - Der Richtungs-Nachteil wurde in
EP 1616060 (WO 2004/088055 A1 ) beseitigt, indem mehrere dieser Spiralen nebeneinander und kreisförmig in jeweils leicht gedrehter Richtung angeordnet sind. Diese Spiralen sind 1/4 so groß und es besteht nach unserer experimentellen Erfahrung die Vermutung der direkten Resonanz zu menschlichen Organen gleicher Größe, wie etwa der Gehörschnecke. Die Dämpfung von ungesunden Erdstrahlen kann nur sehr bedingt erfolgen, da das Gerät selbst keinen einheitlichen positiv wirkenden Wirbel erzeugt, sondern eine in sich zerissene Mehrfachstruktur. - Bei 12 steileren Spiralen, wie in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ist keine zusätzliche geografische Ausrichtung nötig, da die maximale Richtungsabweichung nur 15 Grad beträgt. Zusätzlich befinden sich die Spulen auf von der Seite gesehen hyperbolisch geformten gekrümmten Ebenen, um eine Wirbelstruktur besser nachzubilden.
-
1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei von der Seite gesehen hyperbolisch geformten Spulen. Die Vorrichtung besteht aus mindestens zwei über Abstandhalter5 miteinander verbundenen Spulenträgern4 mit Spiral-Spulen. Die Spiralen in1 Wendeln sich zur Mitte hin entlang der Oberfläche einer Rotationshyperbel. Alternativ können ein oder zwei Spulen anders gekrümmt sein. - Die Spulen werden aus mehr als zwei zu logarithmischen Spiralen geformten Leitern gebildet, in
1 sind es jeweils zwölf offene Spiralen pro Spule. Die Spiralenkrümmung darf bei ein oder zwei Spulen auch nicht-logarithmisch sein bzw. abweichend von der Krümmung der dritten Spule. Die übrigen logarithmischen Spulen haben ein Radienverhältnis pro Umlaut von über 3. In1 beträgt bei allen drei Spulen das Radienverhältnis ca. 6,2. - Der Radius des äußeren Endes der Leiter-Spiralen hat einen festen Wert und berechnet sich zu R = 2^N·Ce·fi·Z. Abweichungen bis zu 2 % sind möglich.
(N = ganze Zahl, vorzugsweise N = 33, Ce = 2,42611E-12m = Comptonwellenlänge für Elektronen, fi = 0.618034 Goldener Schnitt, Z Ordnungszahl des schwingenden Elementes, zur Mauerentfeuchtung Z = 8 für Sauerstoff). - Comptonresonanz erklärt in raum&zeit 97(1999)S.5 "Das Prinzip der höheren synchronen Ordnung" von G.Buhren,
(erstmals veröffentlicht in raum&zeit 86(1997)S.5 von Frithjof Müller) - Die Höhe H berechnet sich vorzugsweise zu H = 2^N·Ce·Z
(N = ganze Zahl, vorzugsweise N = 32, Ce = 2,42611E-12m = Comptonwellenlänge für Elektronen, Z Ordnungszahl des schwingenden Elementes, zur Mauerentfeuchtung Z = 8 für Sauerstoff). - Der Gehäusedurchmesser beträgt vorzugsweise D = H·4 oder D = H·2 oder D = H·8. Für H und D sind auch beliebige andere Größen möglich. Dadurch mindert sich die Leistung des Gerätes, verhindert aber nicht die prinzipielle Funktion.
- Alle drei Spulen (
1 )-(3 ) auf den hyperbolischen Trägerplatten (4 ) sind in ihrem Zentrum (8 ) leitend miteinander verbunden, sowie mit Abstandhaltern (5 ) versehen. Der Achsenbereich ist mit einer Kunststoffhülle (9 ) umgeben, in die Halbedelsteine bzw. mineralische Körper (6 ), vorrangig aus den Elementen Silizium, Sauerstoff und Kohlenstoff eingelagert sind. Diese sind elementare Schwingkörper, die der hauptsächlichen natürlichen Zusammensetzung des Planeten entsprechen und dessen Schwingung maximal empfangen und übertragen. - Die umgedrehte Aufhängung (
7 ) der Vorrichtung hat im Allgemeinen eine gegenteilige Wirkung, etwa die Befeuchtung statt vormals Entfeuchtung. -
- 1
- Spule
- 2
- Spule
- 3
- Spule
- 4
- hyperbolische Trägerplatte
- 5
- Abstandshalter
- 6
- mineralische Körper
- 7
- Aufhängung
- 8
- Zentrum
- 9
- Kunststoffhülle
- H
- Höhe
- R
- Radius
Claims (10)
- Vorrichtung zum langsamen vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise zur Entfeuchtung von Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest zwei im Gehäuse (
4 ,5 ) angeordnete Spulen (1 bis3 ) besitzt, wobei sich die Windungen der Spule (1 bis3 ) vom Zentrum ausgehend spiralförmig nach außen erweitern, und zwar mit einem Radienvergrößerungsfaktor pro Umlauf von über 2,62 und unter 1,62. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spule (
1 bis3 ) aus mehreren, vorzugsweise zwölf elektrischen Leitern besteht, die im Zentrum (8 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse mehrere spiralenbestückte Spulen (
1 bis3 ) koaxial übereinander angeordnet sind, deren Zentren (8 ) untereinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle Spulen (
1 bis3 ) in gleicher Windungsrichtung angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Spule verschiedene Abstände zu den benachbarten Spulen hat oder sich von den anderen in Spiralenanzahl oder Radius unterscheidet.
- Vorrichtung nach Anspruch 1-5, die eine asymmetrische Antenne für elementare Schwingungen darstellt zur gezielten Beeinflussung der Bewegung des wesentlichsten Dipol-Elementes, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Basis
2 subharmonische Wellenlänge als Baugröße H und R = H·0.618 des Spiralen-Endradius genutzt wird, die nach Frithjof Müller berechnet werden kann aus einem proportionalen Zusammenhang zur Ordnungszahl Z des Elementes, und die für Sauerstoff mit Z = 8 gerundet R = 10.3 cm beträgt, sowie gleichzeitig alle R und H, die durch einfaches oder mehrfaches Multiplizieren oder Dividieren mit bzw. durch 2 aus R hervorgehen. - Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Wicklungen zumindest einer Spule der Oberfläche eines Rotationshyperboloiden folgt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Hauptachse bzw. dem Verbindungsbereich der Spulen mehrere mineralische Körper (
6 ) angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der inneren Gehäuseunterseite ein mineralischer Filter angebracht ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Vorrichtung über ein Kabel mit der feuchten Wand verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720000007 DE202007000007U1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise zur Entfeuchtung von Mauerwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720000007 DE202007000007U1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise zur Entfeuchtung von Mauerwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007000007U1 true DE202007000007U1 (de) | 2008-02-21 |
Family
ID=39105579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720000007 Expired - Lifetime DE202007000007U1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von molekularen Dipolen, vorzugsweise zur Entfeuchtung von Mauerwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007000007U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023126671A1 (en) * | 2022-01-03 | 2023-07-06 | Eambient Uk Limited | Device for reduction of moisture in porous materials |
-
2007
- 2007-04-20 DE DE200720000007 patent/DE202007000007U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2023126671A1 (en) * | 2022-01-03 | 2023-07-06 | Eambient Uk Limited | Device for reduction of moisture in porous materials |
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