DE202006020764U1 - Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens - Google Patents

Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens Download PDF

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive

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Abstract

Steuervorrichtung (1, 13) zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens, mit einer Steuerelektronik (3),
– welche einen Speicher (16) zur Abspeicherung der aktuellen Position der Jalousie oder des Rolladens aufweist,
– an welche eingangsseitig eine Vorgabeeinheit (2, 10) zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens angeschlossen ist,
– welche ausgangsseitig über Relais (4) einen Motor (12) zur Realisierung einer Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung der Jalousie oder des Rolladens beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens.
  • Aus der DE 19840356 A1 ist ein elektronischer Mehrzweckschalter bekannt, der wahlweise als Serienschalter oder als Jalousieschalter einsetzbar ist, wobei der Mehrzweckschalter zwei steuerbare Lastschaltglieder, Steuerungsmittel zur Ansteuerung der Lastschaltglieder sowie Mittel zur Orts- und/oder Fernbedienung aufweist. Die Steuerungsmittel sind dafür eingerichtet, nach Anlegen der Netzspannung eine Lastdetektion durchzuführen und abhängig vom Detektionsergebnis eine Ansteuerung der Lastschaltglieder im Serienschaltbetrieb oder Jalousieschaltbetrieb freizugeben.
  • Aus der DE 197 15 029 A1 ist ein Jalousieschalter in Form eines elektrischen Installations-Serienschalters bekannt, der serienmäßig über zwei Schaltwippen verfügt, in einer Trageplatte gehalten ist und der mit einer Baueinheit zur Bildung einer mechanischen Verriegelung zusammensteckbar ist, um ein gleichzeitiges Schalten der Schalterwippen für unterschiedliche Drehrichtungen von Jalousiemotoren zu verhindern.
  • Wie die vorstehend erwähnten Dokumente zeigen, werden für das Fahren/Positionierung von Rolladen/Jalousien über Jalousiemotoren konventionelle Schalter bzw. Taster eingesetzt. Bei der Bedienung über einen Taster muss dieser während der gesam ten Fahrzeit gedrückt bleiben. Ein Positionieren der Jalousie z. B. auf halber Höhe erfolgt durch Loslassen der Taste in der entsprechenden Position. Bei der Bedienung über einen Schalter (Schalterwippe) wird dieser in der Regel einmal betätigt und die Jalousie fährt selbstständig in die Endstellung. Ein Positionieren der Jalousie erfolgt hierbei durch erneute Betätigung der Schalterwippe in der entsprechenden Position.
  • Nachteilig dabei ist, dass der Benutzer für das Positionieren während der gesamten Fahrzeit beim Schalter oder Taster bleiben muss, um beim Erreichen der gewünschten Position den Taster loszulassen bzw. den Schalter erneut zu betätigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optimale und komfortable Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens, mit einer Steuerelektronik,
    • – welche einen Speicher zur Abspeicherung der aktuellen Position der Jalousie oder des Rolladens aufweist,
    • – an welche eingangsseitig eine Vorgabeeinheit zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens angeschlossen ist,
    • – welche ausgangsseitig über Relais einen Motor zur Realisierung einer Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung der Jalousie oder des Rolladens beaufschlagt.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die gewünschte Position der Jalousie bzw. des Rolladens eingestellt und anschließend automatisch angefahren wird, ohne dass der Benutzer während der Fahrzeit der Jalousie bzw. des Rolladens beim Bedienelement verweilen und eine weitere Betätigung des Bedienelements vornehmen muss.
  • Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Steuervorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens dargestellt. Die Steuervorrichtung 1 weist eine Steuerelektronik 3 auf,
    • • welche einen Speicher 16 zur Abspeicherung der aktuellen Position der Jalousie oder des Rolladens aufweist,
    • • welche eingangsseitig mittels einer Vorgabeeinheit zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens, konkret mittels eines Potentiometers (Drehpotentiometer) 2 beaufschlagbar ist,
    • • an welche eingangsseitig eine Anlerntaste 8 angeschlossen ist,
    • • welche mit einem Netzteil 5 verbunden ist,
    • • welche ausgangsseitig die Relais 4 für die Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung der Jalousie oder des Rolladens beaufschlagt.
  • An die Relais 4 ist ein Motor 12 – z. B. konventioneller Rohrmotor – angeschlossen, welcher die gewünschte Auf- und Abbewegung der Jalousie oder des Rolladens durchführt. Das Netzteil 5 ist mit Netzleitungen 6 verbunden, wobei N den Nulleiter und L den Phasenleiter bezeichnen. Der Motor 12 ist vorzugsweise direkt mit dem Nulleiter N verbunden. Das Relais 4 ist über einen Stromsensor 7 direkt mit dem Phasenleiter L verbunden.
  • Das ein Bedienelement darstellendes Potentiometer (Drehpotentiometer) 2 hat eine obere Endstellung entsprechend der Position „Jalousie/Rolladen oben” und eine untere Endstellung entsprechend der Position „Jalousie/Rolladen unten”. Jede beliebige Zwischenstellung der Jalousie bzw. des Rolladens wird durch eine entsprechende Einstel lung des Potentiometers 2 vorgewählt und die Jalousie bzw. der Rolladen fährt aus jeder beliebigen Position automatisch in die der aktuellen Stellung des Potentiometers entsprechende Position. Bei Einsatz eines Drehpotentiometers ist die Bedienung ähnlich einer Dimmer-Bedienung.
  • Um mittels des Motors 12 eine genaue gewünschte Positionierung der Jalousie bzw. des Rolladens zu realisieren, muss zunächst die aktuelle Position der Jalousie bzw. des Rolladens bekannt sein. Zwar sind Jalousiemotoren bekannt, welche Informationen betreffend ihre Position abgeben, jedoch sind derartige Motoren relativ teuer. Konventionelle Rohrmotoren für den Einsatz in eine Antriebswelle eines Rolladens verfügen zwar über einstellbare Endschalter, jedoch sind diese üblicherweise nicht als extern abgreifbare Kontakte ausgeführt und stehen deshalb zur Positionsermittlung nicht zur Verfügung.
  • Aus diesen Gründen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ermittlung der aktuellen Position über eine Fahrzeitenberechnung durchzuführen. Dafür ist es erforderlich, die Auf- und Abfahrzeiten einmalig anzulernen und abzuspeichern. Sind diese Fahrzeiten bekannt, kann über entsprechende Einschaltzeiten für die Auf- oder Abbewegung eine Position angefahren werden, welche der aktuellen Stellung des Potentiometers 2 entspricht.
  • Die Auffahrzeit und die Abfahrzeit werden in der Steuerelektronik 3 in Zählerstände umgesetzt. Dem Einstellbereich des Potentiometers 2 – z. B. zwischen 0° und 180° beim Drehpotentiometer – werden ebenfalls Zählerstände zugeordnet. Jedem Zählerstand entspricht somit eine definierte Fahrzeit. Durch Einstellen des Potentiometers 2 in eine bestimmte Position wird nun die Einschaltzeit respektive Fahrzeit des Motors 12 entsprechend der Differenz der Zählerstände errechnet und der Motor 12 wird für die gewünschte Richtung und Fahrzeit eingeschaltet. In der Steuerelektronik 3 werden die Auf- und Abbewegungen derart berücksichtigt, dass die Steuerelektronik 3 immer die aktuelle Position durch Addieren oder Subtrahieren der gewünschten Fahrzeit in Bezug auf die eingelernte Gesamtfahrzeit kennt. Durch jedes Fahren in die jeweiligen Endstellungen aus der entsprechenden anderen Endstellung kann die Gesamtfahrzeit automa tisch neu eingelernt werden, um beispielsweise alterungsbedingte Abweichungen zu kompensieren.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens dargestellt. Bei dieser Steuervorrichtung 13 ist als Bedienelement respektive Vorgabeeinheit zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens ein Inkrementalgeber 10 (Drehpulsgeber) an Stelle eines Potentiometers 2 vorgesehen. Dieser Inkrementalgeber 10 beaufschlagt ausgangsseitig nicht nur die Steuerelektronik 3, sondern hierüber auch eine LED-Kette 11 (Leuchtdioden). Ferner weist die Steuerelektronik 3 bei der zweiten Ausführungsform eingangsseitig Anschlüsse 9 für eine Zentralsteuerung auf. Die übrige Ausgestaltung der Steuervorrichtung 13 ist wie unter 1 erläutert.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird die aktuelle Stellung der Jalousie bzw. des Rolladens im Ruhezustand durch Aufleuchten einer Leuchtdiode der LED-Kette 11 angezeigt. Sobald am Inkrementalgeber 10 eine neue Vorgabe eingestellt wird, so wird über die LED-Kette 11 sofort die neue gewünschte Vorgabe angezeigt. Hierdurch ist das Anwählen beliebiger Haltepunkte optisch erkennbar.
  • Ein Vorteil dieser zweiten Ausführungsform ist die einfache Anschlussmöglichkeit für eine Zentralbedienung über die Anschlüsse 9, über die vorzugsweise die beiden Endstellungen „oben” und „unten” angewählt werden können. Der Motor 12 wird dann entsprechend der bekannten (abgespeicherten) Fahrzeit für die Endlage oben (Auffahrzeit) oder für die Endlage unten (Abfahrzeit) angesteuert und zur Anzeige wird die entsprechende LED der LED-Kette 11 angesteuert.
  • Für das vorstehend bereits erwähnte „Anlernen” und Abspeichern der Fahrzeiten können zwei Varianten zum Einsatz gelangen:
    Gemäß einer ersten Variante (mit Anlerntaste 8) erfolgt ein manueller Anlernvorgang. Die Jalousie bzw. der Rolladen wird von der oberen Endlage in die untere Endlage gefahren. Über die Anlerntaste 8 (Programmiertaste) wird synchron zum Start und zum Erreichen der unteren Endlage die Fahrzeit (Abfahrzeit) ermittelt und abgespeichert. Die Zeit für das Auffahren (Auffahrzeit) wird nach dem gleichen Prinzip ermittelt. Bedingt durch das Gewicht der Jalousie bzw. des Rolladens sind die Auffahrzeit für die Aufbewegung und die Abfahrzeit für die Abbewegung unterschiedlich.
  • Gemäß einer zweiten Variante (ohne Anlerntaste 8) erfolgt ein automatischer Anlernvorgang. Nach erster Betätigung des Bedienelements in die obere Endstellung fährt die Jalousie bzw. der Rolladen zunächst in die obere Endstellung. Anschließend fährt die Jalousie bzw. der Rolladen in die untere Endstellung und danach wieder automatisch in die obere Endstellung. Über den Stromsensor 7 werden die Auffahrzeit und die Abfahrzeit über den fließenden Strom gemessen und in der Steuerelektronik 3 abgespeichert. Eine Ausführung des automatischen Anlernvorganges kann selbstverständlich auch durch das Drücken einer optionalen Anlerntaste (vergleiche erste Variante) gestartet werden.
  • Alternativ zu einer direkten Strommessung (beispielsweise über einen Shunt-Widerstand oder einen Hall-Sensor) in dem beaufschlagten Motorpfad kann die Fahrzeit auch durch eine Spannungsmessung am jeweils nicht beaufschlagten Motorpfad ermittelt werden, da während der Fahrzeit in diesem nicht beaufschlagten Motorpfad eine Spannung induziert wird.
  • Die vorstehend erläuterten Steuervorrichtungen 1 oder 13 bieten vorteilhaft die Möglichkeit, dass die Jalousie oder der Rolladen beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses, z. B. das erfasste Sonnenlicht überschreitet einen vorgegebenen Schwellwert und/oder die gemessene Temperatur überschreitet einen vorgegebenen Schwellwert, automatisch in eine voreingestellte Position gefahren wird. Eine derartige Automatik wird z. B. durch Drücken des Potentiometers 2 oder des Inkrementalgebers 10 aktiviert.
  • In den 1 und 2 sind hierzu optionale Lichtfühler (Sonnensensor) 14 und Temperaturfühler 15 eingezeichnet, welche ihre Sensorsignale an die Steuerelektronik 3 abgeben. Dabei können Lichtfühler 14 und/oder Temperaturfühler 15 direkt an der Steuervorrichtung 1 oder räumlich davon entfernt angeordnet sein. Selbstverständlich ist auch eine Anbindung eines Lichtfühlers 14 und/oder Temperaturfühlers 15 über die Anschlüsse 9 für Zentralsteuerung möglich.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2 können zur Darstellung der aktuellen Position die entsprechende Leuchtdiode als Dauerlicht und zur Darstellung der vorgewählten Position die entsprechende Leuchtdiode als Blinklicht aufleuchten.
  • Um im Langzeitbetrieb eine präzise Positionierung sicherzustellen, kalibriert sich das System vorzugsweise automatisch, sobald eine Bedienung aus einer Endlage in die entgegengesetzte Endlage durchgeführt wird. Die ermittelten Werte werden an Stelle der bereits vorliegenden Werte abgespeichert und ersetzen diese.
  • 1
    Steuervorrichtung
    2
    Potentiometer
    3
    Steuerelektronik
    4
    Relais zur Vorgabe von Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung
    5
    Netzteil
    6
    Netzleitungen
    7
    Stromsensor
    8
    Anlerntaste
    9
    Anschlüsse für eine Zentralsteuerung
    10
    Inkrementalgeber
    11
    LED-Kette
    12
    Motor
    13
    Steuervorrichtung
    14
    Lichtfühler
    15
    Temperaturfühler
    16
    Speicher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19840356 A1 [0002]
    • - DE 19715029 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Steuervorrichtung (1, 13) zur Positionierung einer Jalousie oder eines Rolladens, mit einer Steuerelektronik (3), – welche einen Speicher (16) zur Abspeicherung der aktuellen Position der Jalousie oder des Rolladens aufweist, – an welche eingangsseitig eine Vorgabeeinheit (2, 10) zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens angeschlossen ist, – welche ausgangsseitig über Relais (4) einen Motor (12) zur Realisierung einer Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung der Jalousie oder des Rolladens beaufschlagt.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Potentiometer (2) als Vorgabeeinheit zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens dient.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Inkrementalgeber (10) als Vorgabeeinheit zur Vorgabe einer gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens dient.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige einer aktuellen oder gewünschten Position der Jalousie oder des Rolladens eine LED-Kette (11) an die Steuereinheit (3) angeschlossen ist.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlerntaste (8) an die Steuerelektronik (3) angeschlossen ist, nach deren Betätigung die Auf- und Abfahrzeiten der Jalousie oder des Rolladens angelernt und abgespeichert werden.
  6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlernen und Abspeichern der Auf- und Abfahrzeiten der Jalousie oder des Rolladens nach der Inbetriebnahme automatisch nach Einstellung der oberen Endstellung des Bedienelementes erfolgt, indem die jeweiligen Endlagen nacheinander angefahren werden.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromsensor (7) die während des Auf- und Abfahrens der Jalousie oder des Rolladens zum Motor (12) fließenden Ströme misst und abspeichert.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Auf- und Abfahrzeiten der Jalousie oder des Rolladens über die im nicht beaufschlagten Motorpfad induzierte Spannung ermittelt werden.
  9. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtfühler (14) an die Steuerelektronik (3) angeschlossen ist.
  10. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler (15) an die Steuerelektronik (3) angeschlossen ist.
  11. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (3) Anschlüsse (9) für eine Zentralsteuerung aufweist.
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