DE202006020211U1 - Höhenverstellbare Transportvorrichtung - Google Patents

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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/12Travelling or movable supports or containers for the charge

Abstract

Transportvorrichtung zum Transportieren von Teilen (3), insbesondere Bremsscheiben oder Bremstrommeln, durch wenigstens eine Heizstation (5), wobei die Teile (3) von einer Haltevorrichtung (1) getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) einen Verstellmechanismus (2) umfasst, mittels dessen die Position der transportierten Teile (3) verstellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Teilen, insbesondere Bremsscheiben oder Bremstrommeln, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bremsscheiben und -trommeln für Kfz-Bremsen werden aus optischen Gründen und Gründen des Korrosionsschutzes i. d. R. beschichtet. Damit die Beschichtung besser hält, ist es erforderlich, die Teile vor dem Beschichten zu erwärmen. Hierzu werden häufig induktive Heizvorrichtungen (Induktoren) verwendet.
  • Die Teile werden zum Erwärmen üblicherweise auf die Aufnahme einer Transportvorrichtung gelegt und in horizontaler Lage durch mehrere Induktoren transportiert. Im Falle identischer Teile ist dies ohne Schwierigkeiten möglich. Im so genannten Mixbetrieb – d. h., Bremsscheiben und/oder -trommeln unterschiedlicher Typen durchlaufen in wechselnder Reihenfolge die Anlage – muss die Position der Induktoren bei jedem Teil neu eingestellt werden, um eine möglichst effektive Erwärmung zu erreichen. Hierzu sind die Induktoren üblicherweise auf Kreuzschlitten montiert, die entsprechend verstellt werden. Dies ist relativ aufwändig und zeitintensiv. Darüber hinaus muss der Induktorstrom aus technischen Gründen während des Positionierens ausgeschaltet und nach dem Justieren wieder eingeschaltet werden. Dadurch wird das elektrische Netz erheblich belastet.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Teilen durch eine oder mehrere Heizstationen zu schaffen, bei der die Induktoren nicht mehr an unterschiedliche Teile angepasst werden müssen und der Induktorstrom nicht ausgeschaltet werden muss.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, nicht mehr die Induktoren zu verstellen, sondern die Haltevorrichtungen für die zu erwärmenden Teile verstellbar zu gestalten. Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung umfasst daher einen Verstellmechanismus, mittels dessen zumindest die vertikale Position der transportierten Teile verstellt werden kann. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass die Induktoren in einer festen Position bleiben können und der Induktorstrom nicht mehr ausgeschaltet werden muss.
  • Der Verstellmechanismus der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung kann beispielsweise als ein Klemm- oder Rastmechanismus realisiert sein. Der Verstellmechanismus ist dabei vorzugsweise so gestaltet, dass er automatisch verstellt, gelöst und arretiert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Verstellmechanismus eine Feder, die den Mechanismus in Richtung einer maximalen vertikalen Position vorspannt. Das auf der Haltevorrichtung liegende Teil kann somit gegen die Federkraft nach unten gedrückt werden, bis es sich in der optimalen Position befindet. Danach wird der Verstellmechanismus vorzugsweise automatisch festgestellt. Bei einem Rastmechanismus rastet dieser einfach in der gewünschten Position ein.
  • Zum Erkennen der unterschiedlichen Teile im Mixbetrieb ist vorzugsweise eine Einrichtung zum automatischen Erkennen der transportierten Bauteile vorgesehen. Die Erkennung der Bauteile kann beispielsweise mittels optischer, aber auch induktiver oder kapazitiver Sensoren erfolgen.
  • Zum gleichmäßigen Erwärmen der Teile ist es meist erforderlich, diese rotierend anzutreiben. Die Haltevorrichtung umfasst daher vorzugsweise ein Drehgelenk.
  • Das Erwärmen der Teile kann mit besonders hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden, wenn die Induktoren so ausgelegt sind, dass gleichzeitig mehrere Teile unterschiedlicher Bauform erwärmt werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Induktoren daher einen Heizraum für mehrere Teile, die auch unterschiedliche Bauformen haben können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Heizstation zum Aufheizen von Bremsscheiben oder -trommeln 3 als Vorstufe zum Beschichten der Teile. Vorzugsweise sind mehrere solcher Heizstationen in Serie angeordnet, die von den Teilen 3 nacheinander durchlaufen werden.
  • Die dargestellte Heizstation umfasst einen Induktor 5, der ein induktives Feld erzeugt, mittels dessen die Teile 3 erwärmt werden. Der Induktor 5 ist an einer Stütze 8 fest montiert. Der Induktor 5 hat an einem Ende einen stirnseitig und seitlich offenen Heizraum 10, durch den die Teile 3 in Transportrichtung A (also hier in Blickrichtung) hindurch transportiert werden.
  • Die Teile 3 werden mittels eines Transportsystems transportiert, das mehrere in Reihe angeordnete Haltevorrichtungen 1 umfasst, von denen hier nur eine schematisch dargestellt ist. Die Haltevorrichtungen 1 laufen über einen Tisch 9 in Richtung des Pfeils A. Jede Haltevorrichtung 1 umfasst eine Aufnahme 4 für Bremsscheiben oder Bremstrommeln unterschiedlicher Bauart und Größe, auf der jeweils ein Teil 3 angeordnet ist. Die Teile 3 werden dabei in einer horizontalen Lage liegend transportiert.
  • Um die Position der Teile 3 an die Position des Heizraumes 10 anpassen zu können, umfasst jede Haltevorrichtung 1 einen Verstellmechanismus 2, mittels dessen zumindest die vertikale Position der Teile 3 verstellt werden kann. Der Verstellmechanismus 2 kann beispielsweise als Klemm- oder Rastmechanismus realisiert sein und ist vorzugsweise automatisch lösbar bzw. fixierbar.
  • Im Betrieb der Anlage werden die Haltevorrichtungen 1 zunächst bestückt, indem jeweils ein Teil 3 auf eine Aufnahme 4 gelegt wird. Die Teile 3 werden dann mittels einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt) in die für das Aufheizen optimale Position gebracht. Hierzu werden sie einfach gegen die Kraft einer Feder 6 nach unten gedrückt, bis die gewünschte Position erreicht ist.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Erwärmung der Teile 3 zu erreichen, werden sie während des Erwärmens rotierend angetrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck ein Riemenantrieb mit einer Riemenscheibe 7 vorgesehen. Andere Antriebsarten sind natürlich ebenfalls denkbar.
  • Der Heizraum 10 des Induktors 5 kann für ein oder mehrere Teile 3 ausgelegt sein.

Claims (9)

  1. Transportvorrichtung zum Transportieren von Teilen (3), insbesondere Bremsscheiben oder Bremstrommeln, durch wenigstens eine Heizstation (5), wobei die Teile (3) von einer Haltevorrichtung (1) getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) einen Verstellmechanismus (2) umfasst, mittels dessen die Position der transportierten Teile (3) verstellt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (2) als ein Klemm- oder Rastmechanismus realisiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (2) eine Feder (6) umfasst, die den Mechanismus (2) in einer Richtung vorspannt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (2) automatisch verstellbar realisiert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum automatischen Einstellen einer bestimmten Position umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) ein Gelenk umfasst, das eine rotierende Bewegung des transportierten Teils (3) ermöglicht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Haltevorrichtungen (1) in vorgegebenen Abständen miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (5) eine induktive Heizvorrichtung ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (5) so ausgelegt ist, dass gleichzeitig mehrere Teile (3) unterschiedlicher Bauform in einem Heizraum (10) erwärmt werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113108594A (zh) * 2021-04-01 2021-07-13 赣州市恒源科技股份有限公司 一种工业用新型稀土加工智能练炉

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CN113108594A (zh) * 2021-04-01 2021-07-13 赣州市恒源科技股份有限公司 一种工业用新型稀土加工智能练炉
CN113108594B (zh) * 2021-04-01 2022-08-16 赣州市恒源科技股份有限公司 一种工业用新型稀土加工智能练炉

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