DE202006020076U1 - Leiterkartenanordnung - Google Patents
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Abstract
Leiterkartenanordnung
mit
– einer ersten Leiterkarte (12) und
– einer sich zur ersten Leiterkarte (12) winklig erstreckenden zweiten Leiterkarte (14),
– wobei die erste Leiterkarte (12) einen Randabschnitt (16) mit mindestens einem kämmenden Randvorsprung (18) aufweist, der in zumindest einem Teilbereich seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial (22) versehen ist, und
– wobei die zweite Leiterkarte (14) zur Aufnahme des kämmenden Randvorsprungs (18) der ersten Leiterkarte (12) mit einer Aufnahmeaussparung (32) versehen ist, die ein bei aufgenommenem kämmendem Randvorsprung (18) der ersten Leiterkarte (12) ein mit dessen Kontaktierungsmaterial (22) in elektrischen Kontakt bringbares, elektrisch leitendes Kontaktierungsmaterial (34) aufweist.
– einer ersten Leiterkarte (12) und
– einer sich zur ersten Leiterkarte (12) winklig erstreckenden zweiten Leiterkarte (14),
– wobei die erste Leiterkarte (12) einen Randabschnitt (16) mit mindestens einem kämmenden Randvorsprung (18) aufweist, der in zumindest einem Teilbereich seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial (22) versehen ist, und
– wobei die zweite Leiterkarte (14) zur Aufnahme des kämmenden Randvorsprungs (18) der ersten Leiterkarte (12) mit einer Aufnahmeaussparung (32) versehen ist, die ein bei aufgenommenem kämmendem Randvorsprung (18) der ersten Leiterkarte (12) ein mit dessen Kontaktierungsmaterial (22) in elektrischen Kontakt bringbares, elektrisch leitendes Kontaktierungsmaterial (34) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leiterkartenanordnung, bei der mindestens zwei Leiterkarten auf einfache Art und Weise mechanisch und elektrisch verbindbar sind.
- Zur Verbindung von Leiterkarten sind diverse Verbinder bekannt. Diese weisen zumeist zwei Verbinderkomponenten auf, die mit komplementären Kontaktelementen versehen sind. Auch ist es bekannt, zwei Leiterkarten dadurch zu verbinden, dass auf der einen Leiterkarte ein Buchsensteckerteil angeordnet ist, in dem einander gegenüberliegende federelastische Kontaktelemente untergebracht sind, die Kontaktfelder einer zweiten Leiterkarte aufnehmen, wenn diese in die schlitzartige Öffnung des Buchsenverbindungsteils eingeschoben ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leiterkartenanordnung mit einer vereinfachten elektrischen und mechanischen Verbindungstechnik zu schaffen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Leiterkartenanordnung vorgeschlagen, die versehen ist mit
- – einer ersten Leiterkarte und
- – einer sich zur ersten Leiterkarte winklig, insbesondere unter im wesentlichen 90° erstreckenden zweiten Leiterkarte,
- – wobei die erste Leiterkarte einen Randabschnitt mit mindestens einem Randvorsprung aufweist, der in zumindest einem Teilbereich seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial versehen ist, und
- – wobei die zweite Leiterkarte zur Aufnahme des Randvorsprungs der ersten Leiterkarte mit einer Aufnahmeaussparung versehen ist, die ein bei aufgenommenem Randvorsprung der ersten Leiterkarte ein mit dessen Kontaktierungsmaterial in elektrischen Kontakt bringbares, elektrisch leitendes Kontaktierungsmaterial aufweist.
- Nach der Erfindung befinden sich die elektrischen Kontakte zweier miteinander zu verbindender Leiterkarten an diesen Leiterkarten selbst, d. h. dass die Kontaktelemente integraler Bestandteil der Leiterkarten sind. Hierzu weist eine erste Leiterkarte mindestens einen Randvorsprung an einem ihrer Randabschnitte auf, wobei der Randvorsprung in zumindest einem Teilbereich seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial versehen ist. Anders ausgedrückt ist der mindestens eine Randvorsprung mit einem Kontaktfeld ausgestattet. Von diesem Kontaktfeld aus erstreckt sich beispielsweise eine Leiterbahn.
- Die zweite Leiterkarte ist mit einer Aufnahmeaussparung versehen, die zur Aufnahme des mindestens einen Randvorsprungs der ersten Leiterkarte dient. Die Aufnahme kann unter Reibung erfolgen, wobei die Aufnahmeaussparung der zweiten Leiterkarte selbst mit Kontaktierungsmaterial versehen ist, das dann, wenn der Randvorsprung der ersten Leiterkarte von der Aufnahmeaussparung der zweiten Leiterkarte aufgenommen ist, in elektrischem und mechanischem Kontakt mit dem Kontaktierungsmaterial des Randvorsprungs der ersten Leiterkarte steht.
- Mit der erfindungsgemäßen Leiterkartenanordnung wird also vorgeschlagen, zwei elektrisch zu verbindende Leiterkarten ineinander zu stecken. Die Struktur für die Ineinandersteckbarkeit beider Leiterkarten kann an der einen Leiterkarte an deren Randabschnitt durch vorstehende Randvorsprünge ausgebildet sein, während die andere Leiterkarte entweder ebenfalls eine derartige Randabschnittstruktur oder aber allseitig geschlossene Aufnahmeaussparungen aufweist.
- Durch die erfindungsgemäße Ineinandersteckbarkeit beider Leiterkarten kann zu deren elektrischer Verbindung auf spezielle Kontakt- und Verbindungsele mente verzichtet werden. Die Ausbildung der elektrisch leitenden Kontakte als integraler Bestandteil der Leiterkarten erfolgt unter Verwendung letztendlich der gleichen Technologie, wie sie auch genutzt wird, um die Leiterkarten zu strukturieren, d. h. Leiterbahnen und Kontaktfelder für elektrische und elektronische Bauelemente auszubilden.
- Wie bereits oben angedeutet, ist es zweckmäßig, wenn der mindestens eine Randvorsprung unter Reibung von der Aufnahmeaussparung aufgenommen wird. Zur Entlastung der Bereiche um die Aufnahmeaussparung der einen Leiterkarte herum und zum Abbau mechanischer Spannungen innerhalb der Leiterkarte um die Aufnahmeaussparung herum, ist es von Vorteil, wenn nahe der Aufnahmeaussparung mindestens eine Entlastungsaussparung ausgebildet ist. Zweckmäßig sind Entlastungsaussparungen an einander gegenüberliegenden Seiten einer Aufnahmeaussparung oder einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Aufnahmeaussparungen ausgebildet. Die Entlastungsaussparungen sind entweder als Vertiefungen oder als durchgehende Durchbrüche der Leiterkarten ausgebildet.
- Alternativ oder zusätzlich zu den zuvor genannten Entlastungsaussparungen ist vorgesehen, dass die Randvorsprünge bzw. der mindestens eine Randvorsprung einen Entlastungsschlitz aufweist, so dass der Randvorsprung nachgiebig ist, d.h. in seiner Breite verringerbar ist, wenn er in die Aufnahmeaussparung eintaucht.
- Die erfindungsgemäße Verbindungstechnologie lässt sich insbesondere dann einsetzen, wenn die erste Leiterkarte eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Randvorsprüngen aufweist, die wie eine gezahnte Randabschnittstruktur ausgebildet sind. Entsprechend weist die zweite Leiterkarte ebenfalls eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Aufnahmeaussparungen (mit gleichen Mittenabständen wie diejenigen der Randvorsprünge) auf. Diese Aufnahmeaussparungen können nun ihrerseits ebenfalls als Randaussparungen ausgebildet sein, so dass letztendlich zwei jeweils an einem Randabschnitt kammartig ausgebildete Leiterkarten ineinandersteckbar sind. Während die Randvorsprünge an ihren Oberflächen mit dem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial versehen sind, ist ein derartiges Kontaktierungsmaterial zumindest an den Bereichen der Aufnahmeaussparungen ausgebildet, innerhalb derer sich diese in Dickenerstreckung der zweiten Leiterkarte erstrecken. Die hierfür erforderlichen Kontaktierungstechnologien werden bereits heute beispielweise zur Schaffung einer Durchkontaktierung in einer Leiterkarte eingesetzt. Insoweit greift man also auch auf bekannte Technologien zurück.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen dabei:
-
1 eine perspektivische Ansicht zweier zur elektrischen und mechanischen Kontaktierung miteinander kämmender Leiterkarten, und -
2 eine perspektivische Darstellung zweier elektrisch und mechanisch zu verbindender Leiterkarten, wobei die eine Leiterkarte mit ihren Randvorsprüngen in allseitig geschlossene Aufnahmeaussparungen in der anderen Leiterkarte einsteckbar ist. -
1 zeigt perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Leiterkartenanordnung10 , die eine erste Leiterkarte12 und eine zweite Leiterkarte14 aufweist. Die erste Leiterkarte12 weist einen Randabschnitt16 auf, längs dessen mehrere kämmende Randvorsprünge18 ausgebildet sind, die integraler Bestandteil der ersten Leiterkarte12 sind. Zwischen den kämmenden Randvorsprüngen18 befinden sich Aussparungen20 . Die kämmenden Randvorsprünge18 sind auf ihrer Oberflächen mit elektrisch leitendem Kontaktierungsmaterial22 versehen, das sich unter anderem auch längs der Seitenrandflächen24 der kämmenden Randvorsprünge18 befindet. Von den kämmenden Randvorsprüngen18 aus erstrecken sich Leiterbahnen26 , die der Führung und Weiterleitung elektrischer Signale oder dergleichen dienen. Die Randvorsprünge18 sind geschlitzt, was bei27 gezeigt ist. - Die zweite Leiterkarte
14 weist ebenfalls einen Randabschnitt28 auf, längs dessen die zweite Leiterkarte14 kammartig ausgebildet ist. Diese Ausbildung des Randabschnitts28 umfasst, wie der Randabschnitt16 der ersten Leiterkarte12 , einzelne Randvorsprünge30 mit dazwischen angeordneten Aufnahmeaussparungen32 . Die Randvorsprünge30 sind an ihrer Oberfläche wiederum mit elektrisch leitendem Kontaktierungsmaterial34 versehen, das sich auch längs der Seitenrandflächen36 der Randvorsprünge30 erstreckt. Zu den Randvorsprüngen30 verlaufen auf der zweiten Leiterkarte14 Leiterbahnen38 . - Die elektrische und mechanische Verbindung der beiden Leiterkarten
12 ,14 erfolgt nun dergestalt, dass die kämmenden Randvorsprünge18 der ersten Leiterkarte12 in die Aufnahmeaussparungen32 der zweiten Leiterkarte14 eintauchen und umgekehrt die Randvorsprünge30 der zweiten Leiterkarte14 in die Aussparungen20 zwischen den kämmenden Randvorsprüngen18 der ersten Leiterkarte12 eintauchen. Hierbei berühren sich die Seitenrandflächen24 ,36 der miteinander kämmenden Randvorsprünge18 und30 der beiden Leiterkarten12 ,14 , wobei es zu einer mechanischen und damit auch elektrischen Kontaktierung an diesen Seitenrandflächen24 ,36 kommt. Da die Randvorsprünge18 durch die Entlastungsschlitze27 nachgiebig sind, passen sie sich dem Maß der Aufnahmeaussparungen32 an. -
2 zeigt eine etwas abgewandelte Variante einer Leiterkartenanordnung10' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Diejenigen Elemente, die in diesem Ausführungsbeispiel den Elementen des Ausführungsbeispiels gemäß1 funktional oder konstruktiv gleichen, sind in2 mit den gleichen Bezugszeichen wie in1 gekennzeichnet. - Der Aufbau der ersten Leiterkarte
12 der Leiterkartenanordnung10' nach2 ist im wesentlichen identisch mit dem Aufbau der Leiterkarte12 gemäß1 . - Die zweite Leiterkarte
14 ist insofern anders als im ersten Ausführungsbeispiel gemäß1 gestaltet, als ihre Aufnahmeaussparungen32 nicht mehr als Zwi schenräume zwischen Vorsprüngen längs des Randabschnitts28 sondern als allseitig begrenzte Öffnungen in der Leiterkarte14 ausgebildet sind. Diese Aufnahmeaussparungen32 der zweiten Leiterkarte14 sind innen, also an ihren Seitenrandflächen36 mit Kontaktierungsmaterial34 versehen. - Wie in
2 angedeutet, werden bei der mechanischen und elektrischen Verbindung beider Leiterkarten12 ,14 die kämmenden Randvorsprünge18 der ersten Leiterkarte12 von den Aufnahmeaussparungen32 der zweiten Leiterkarte14 aufgenommen. Beidseitig der Aufeinanderfolge von Aufnahmeaussparungen32 sind in der zweiten Leiterkarte14 Entlastungsaussparungen40 ausgebildet, die mechanische Spannungen in der Leiterkarte14 im Bereich der Aufnahmeaussparungen32 aufnehmen, wenn in diese die kämmenden Randvorsprünge18 der ersten Leiterkarte12 eingesteckt sind. - Die Erfindung wurde vorstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen die zu verbindenden Leiterkarten im wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass andere Winkelausrichtungen der beiden erfindungsgemäß zu verbindenden Leiterkarten ebenfalls möglich sind.
-
- 10
- Leiterkartenanordnung
- 10
- Leiterkartenanordnung
- 12
- erste Leiterkarte
- 14
- zweite Leiterkarte
- 16
- Randabschnitt der ersten Leiterkarte
- 18
- Randvorsprünge der ersten Leiterkarte
- 20
- Aussparungen der ersten Leiterkarte
- 22
- Kontaktierungsmaterial
- 24
- Seitenrandflächen der Randvorsprünge
- 26
- Leiterbahnen der ersten Leiterkarte
- 27
- Entlastungsschlitz
- 28
- Randabschnitt der zweiten Leiterkarte
- 30
- Randvorsprünge der zweiten Leiterkarte
- 32
- Aufnahmeaussparung der zweiten Leiterkarte
- 34
- Kontaktierungsmaterial
- 36
- Seitenrandflächen der Randaussparungen
- 38
- Leiterbahnen der zweiten Leiterkarte
- 40
- Entlastungsaussparung
Claims (11)
- Leiterkartenanordnung mit – einer ersten Leiterkarte (
12 ) und – einer sich zur ersten Leiterkarte (12 ) winklig erstreckenden zweiten Leiterkarte (14 ), – wobei die erste Leiterkarte (12 ) einen Randabschnitt (16 ) mit mindestens einem kämmenden Randvorsprung (18 ) aufweist, der in zumindest einem Teilbereich seiner Oberfläche mit einem elektrisch leitenden Kontaktierungsmaterial (22 ) versehen ist, und – wobei die zweite Leiterkarte (14 ) zur Aufnahme des kämmenden Randvorsprungs (18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) mit einer Aufnahmeaussparung (32 ) versehen ist, die ein bei aufgenommenem kämmendem Randvorsprung (18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) ein mit dessen Kontaktierungsmaterial (22 ) in elektrischen Kontakt bringbares, elektrisch leitendes Kontaktierungsmaterial (34 ) aufweist. - Leiterkartenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Randvorsprung (
18 ) einen Entlastungsschlitz (27 ) aufweist und/oder seitlich der mindestens einen Aufnahmeaussparung (32 ) mindestens ein Entlastungsschlitz (27 ) ausgebildet ist. - Leiterkartenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeaussparung (
32 ) an einem Randabschnitt (28 ) der zweiten Leiterkarte (14 ) in Form einer Randaussparung ausgebildet ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leiterkarten (
12 ,14 ) an jeweils mindestens einem Randabschnitt (16 ,28 ) zueinander komplementäre Randvorsprünge (18 ,30 ) und Randaussparungen (20 ,32 ) aufweisen. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine kämmende Randvorsprung (
18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) zwei einander abgewandte und sich über die Dicke der ersten Leiterkarte (12 ) erstreckende Seitenrandflächen (24 ) aufweist, von denen mindestens eine mit dem Kontaktierungsmaterial (22 ) versehen ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmeaussparung (
32 ) der zweiten Leiterkarte (14 ) zwei gegenüberliegende, im aufgenommenen Zustand des kämmenden Randvorsprungs (18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) dessen Seitenrandflächen (24 ) gegenüberliegende und sich über die Dicke der zweiten Leiterkarte (14 ) erstreckende Seitenrandflächen (36 ) aufweist, von denen mindestens eine mit dem Kontaktierungsmaterial (34 ) versehen ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmeaussparung (
32 ) als allseitig begrenztes Durchgangsloch durch die zweite Leiterkarte (12 ) ausgebildet ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmeaussparung (
32 ) der zweiten Leiterkarte (14 ) zwei gegenüberliegende, im ausgenommenen Zustand des kämmenden Randvorsprungs (18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) dessen Seitenrandflächen (24 ) gegenüberliegende und sich über die Dicke der zweiten Leiterkarte (14 ) erstreckende Seitenrandflächen (36 ) aufweist, von denen zumindest eine mit dem Kontaktierungsmaterial (34 ) versehen ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu der Aufnahmeaussparung (
32 ) der zweiten Leiterkarte (14 ) in dieser mindestens eine Entlastungsaussparung (40 ) zur Reduktion von mechanischen Spannungen in der zweiten Leiterkarte (14 ) bzw. in dem mindestens einen kämmenden Randvorsprung (18 ) der ersten Leiterkarte (12 ) bei dessen Aufnahme durch die Aufnahmeaussparung (32 ) ausgebildet ist. - Leiterkartenanordnung nach einem der Ansprüche 7 und 8 oder 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass Entlastungsaussparungen (
40 ) an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeaussparung (32 ) angeordnet sind. - Leiterkartenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsaussparung (
40 ) als schlitzförmiges Durchgangsloch durch die zweite Leiterkarte (14 ) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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