DE202006020061U1 - Türstopper mit einem schweren Metallkern - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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Abstract

Türstopper mit einem schweren Kern (16), vorzugsweise aus Metall, einem den Kern umgebenden, mindestens einen Ring (14) aus elastomerem Material tragenden Gehäuse und mit einer rutschfesten Bodenplatte (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (16) unter Bildung eines Verbundkörpers (26) zumindest teilweise von einer Kunststoffhülle (18) form- und stoffschlüssig umgriffen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türstopper mit einem schweren Metallkern mit einem den Metallkern umgebenden, mindestens einen Ring aus elastomerem Material tragenden Gehäuse und mit einer rutschfesten Bodenplatte.
  • Es sind Türstopper dieser Art bekannt, die eine große Masse aufweisen und mit einer rutschfesten Unterlage am Boden gehalten sind. Eine gegen den Türstopper schlagende Tür übt zwar eine Seitenkraft aus, die aber wegen der rutschfesten Unterlage und der großen Masse zu keiner Seitenverschiebung des Türstoppers führt.
  • Die Masse des Türstoppers wird überwiegend durch den Metallkern bestimmt, der als Gussstück ausgebildet sein kann und meist in das Gehäuse eingeklebt wird. Das Gehäuse, das beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall besteht, trägt einen außen überstehenden Gummiring als Puffer, damit es durch die anschlagende Tür nicht zerkratzt werden kann.
  • Bei den bekannten Türstoppern wird als nachteilig empfunden, dass die Herstellung relativ zeitaufwendig ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn zusätzlich in den Metallkern seitliche Stifte eingesetzt werden müssen, die eine sichere Verankerung des Kerns am Gehäuse gewährleisten sollen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türstopper der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, der einfach und preisgünstig hergestellt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1 und 10 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von dem Gedanken aus, dass der Metallkern in eine Spritzgussform eingelegt und unter Bildung eines Verbundkörpers zumindest teilweise mit einer Kunststoffhülle umspritzt werden kann. Hieraus ergibt sich ein Verfahrenserzeugnis, in welchem der Metallkern unter Bildung eines Verbundkörpers zumindest teilweise von einer Kunststoffhülle und stoffschlüssig umgriffen ist. Außerdem weist die Kunststoffhülle zweckmäßig einen bodenseitigen Bund mit einem nach oben offenen Einsteckschlitz auf, so dass der Verbundkörper von einer Zierkappe übergriffen werden kann, die mit einer umlaufenden Randpartie im Einsteckschlitz verankert ist und mindestens eine umlaufende Rille zur Aufnahme eines elastomeren Stoßfängerrings aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Zierkappe mit ihrer Randpartie in die Einstecköffnung eingerastet und gegebenenfalls dort eingeklebt ist. Eine zusätzliche Fixierung kann dadurch erzielt werden, dass der Metallkern nach oben offene Ausnehmungen zur zusätzlichen Verankerung der Zierkappe aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Zierkappe kann aus einem Material der Gruppe Kunststoff, Metall, insbesondere Weißblech oder Holz bestehen.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Türstoppers wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass der Metallkern in eine Spritzgussform eingelegt und unter Bildung eines Verbundkörpers zumindest teilweise mit einer Kunststoffhülle umspritzt wird und dass anschließend die Zierkappe am Verbundkörper fixiert wird. Um letzteres zu ermöglichen, wird an der Kunststoffhülle im Zuge des Spritzvorgangs ein Bund mit einem nach oben offenen, umlaufenden Einsteckschlitz angeformt, während die Zierkappe mit einer umlaufenden Randpartie in den Einsteckschlitz eingesteckt und dort beispielsweise form- oder kraftschlüssig fixiert wird.
  • In den Boden der Kunststoffhülle wird im Zuge des Spritzvorgangs zusätzlich eine nach unten offene Ausnehmung eingeformt, in der eine rutschfeste Bodenplatte fixiert werden kann. Außerdem wird in die Zierkappe mindestens eine umlaufende Rille eingebracht, die mit einem Ring aus elastomerem Material bestückt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1a und b zwei Türstopper in schaubildlicher Darstellung;
  • 2 einen Schnitt durch einen Verbundkörper für den Türstopper nach 1a;
  • 3a und b eine Zierkappe für den Türstopper nach 2 in schaubildlicher Darstellung und einer Schnittdarstellung;
  • 4 einen Schnitt durch einen Verbundkörper für den Türstopper nach 1b;
  • 5a und b eine Zierkappe für den Verbundkörper nach 4 in schaubildlicher Darstellung und in einer Schnittdarstellung.
  • Die in 1a und b dargestellten Türstopper werden mit ihrer Bodenfläche auf einen Fußboden aufgelegt und dienen dort als Anschlagpuffer für eine aufschwenkende Tür. An ihrem Boden 10 tragen die Türstopper eine rutschfeste Platte 12 beispielsweise aus Gummi. Außerdem weisen die Türstopper im Bereich ihrer Mantelfläche eine (1a) oder zwei (1b) Gummiringe 14 auf, die eine Art Stoßfänger für eine anschlagende Tür bilden. Der Umriss der Türstopper ist im Wesentlichen kreisförmig oder oval.
  • Eine Besonderheit der Erfindung besteht im speziellen Aufbau der Türstopper, der sich aus den 2 bis 5 ergibt. Die Türstopper weisen einen schweren metallischen Kern 16 auf, der von einer Kunststoffhülle 18 teilweise umspritzt ist. Die Kunststoffhülle 18 umfasst den Metallkern 16 sowohl form- als auch stoffschlüssig. Zur Herstellung des Verbundkörpers 26 wird ein vorgefertigter Metallkern 16 in eine Spritzgussform eingestellt und mit Kunststoff umspritzt. Die Kunststoffhülle 18 weist an ihrem unteren Teil einen Bund 20 auf, der einen nach oben offenen, umlaufenden Schlitz 22 enthält und nach unten hin den Boden 10 begrenzt. Am Boden ist im Zuge des Herstellungsverfahrens eine Ausnehmung 24 eingeformt, in die eine in ihren Abmessungen angepasste rutschfeste Gummiplatte 12 eingesetzt und mittels einer Klebeverbindung fixiert ist.
  • Weiter enthält der Türstopper eine Zierkappe 28, in der Gestalt einer nach unten offenen Tasse, die in ihrem Mantelbereich einen oder zwei umlaufende Rillen 30 zur Aufnahme der Gummiringe 14 (1a und b) aufweist. Die Zierkappe 28 wird über den zugehörigen Verbundkörper 26 geschoben und mit ihrem unteren Rand 32 in den Einsteckschlitz 22 am Bund 20 eingesteckt und dort gegebenenfalls verrastet oder mit einer Klebeverbindung fixiert. Der Kern 16 des Verbundkörpers 26 kann außerdem mit nach oben offenen Ausnehmungen 34 zur besseren Verankerung der Zierkappe 28 versehen sein.
  • Die beschriebene Herstellungsweise für die Türstopper ist vergleichsweise einfach und erlaubt bei gleichem Verbundkörper die Verwendung von unterschiedlich gestalteten, eingefärbten oder oberflächenbehandelten Zierkappen.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Türstopper mit einem schweren Metallkern 16, einem den Metallkern 16 umgebenden, mindestens einen Ring 14 aus elastomerem Material tragenden Gehäuse und mit einer rutschfesten Bodenplatte 12. Erfindungsgemäß wird der Metallkern 16 unter Bildung eines Verbundkörpers 26 zumindest teilweise mit einer Kunststoffhülle 18 form- und stoffschlüssig umspritzt. Die Kunststoffhülle weist dabei einen bodenseitigen Bund 20 mit einem nach oben offenen umlaufenden Einsteckschlitz 22 auf. Der Verbundkörper 26 ist von einer Zierkappe 28 übergriffen, die mit einer umlaufenden Randpartie 32 im Einsteckschlitz 22 verankert ist und mindestens eine umlaufende Rille 30 zur Aufnahme des elastomeren Rings 14 aufweist.

Claims (9)

  1. Türstopper mit einem schweren Kern (16), vorzugsweise aus Metall, einem den Kern umgebenden, mindestens einen Ring (14) aus elastomerem Material tragenden Gehäuse und mit einer rutschfesten Bodenplatte (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (16) unter Bildung eines Verbundkörpers (26) zumindest teilweise von einer Kunststoffhülle (18) form- und stoffschlüssig umgriffen ist.
  2. Türstopper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülle (18) einen bodenseitigen Bund (20) mit einem nach oben offenen umlaufenden Einsteckschlitz (22) aufweist.
  3. Türstopper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundkörper von einer Zierkappe (28) übergriffen ist, die mit einer umlaufenden Randpartie (32) im Einsteckschlitz (22) verankert ist und mindestens eine umlaufende Rille (30) zur Aufnahme des elastomeren Rings (14) aufweist.
  4. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (16) mit der Kunststoffhülle (18) zumindest teilweise umspritzt ist.
  5. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülle (18) eine nach unten offene Bodenausnehmung (24) zur Aufnahme der rutschfesten Bodenplatte (12) aufweist.
  6. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (16) nach oben offene Ausnehmungen (34) zur zu- sätzlichen Verankerung der Zierkappe (28) aufweist.
  7. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierkappe (28) in ihrer Randpartie (32) in den Einsteckschlitz (22) eingerastet ist.
  8. Türstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierkappe (28) mit ihrer Randpartie (32) in den Einsteckschlitz (22) eingeklebt ist.
  9. Türstopper nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierkappe (28) aus einem Material der Gruppe Kunststoff, Metall, insbesondere Weißblech, Holz besteht.
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