DE202006019798U1 - Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Rohrleitungen mit einem ersten und einem zweiten Anschlussende, wobei ein erstes Anschlussende als ein erster Stützkörper ausgebildet ist, der erste Stützkörper mit einem Verschlussring versehen ist, der Verschlussring und der erste Stützkörper einen Ringraum zur Aufnahme eines Rohrendes bilden und Mittel zur klemmenden Festlegung des in den Ringraum eingeschobenen Rohrendes gegen axial wirkende Auszugskräfte vorgesehen sind.
- Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise aus der
DE 20 2005 004 524 U1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt einen Steckverbinder mit einem Stützkörper, einem Fixierteil zum Befestigen eines freien Endes einer Rohrleitung auf dem Stützkörper und einem innerhalb des Fixierteils angeordneten Krallring, der an seiner Innenseite Innenkrallen zum Eingriff in die Außenseite der Rohrleitung aufweist. Dieser Steckverbinder besitzt zwei Anschlussenden, von denen ein Anschlussende zum Einschub des Endes einer Rohrleitung ausgebildet ist. Das dem Einschubende gegenüberliegende Anschlussende des Steckverbinders nimmt ebenfalls einen rohrförmigen Körper auf, beispielsweise einen Fittingkörper, der an seinem freien Ende einen Ringflansch zur formschlüssigen Verrastung innerhalb des Steckverbinders aufweist. - Solche Steckverbinder, wie sie beispielsweise auch in der
DE 20 2005 004 524 U1 beschrieben sind, werden insbesondere für Warm- und Kaltwasserleitungen für den Sanitär- und Heizungsbereich in der Haustechnik verwendet, wo ein schneller und einfacher Anschluss von Rohrleitungen an Abzweigungen hergestellt werden soll. Häufig werden solche Steckverbinder an Fußbodenheizungsverteilern vorgesehen, wo die Steckverbinder Kunststoffrohre der einzelnen Heizkreise aufnehmen. - Eine solche Anordnung zur Verbindung von Fluidleitungen ist beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung
EP 1 099 896 A2 bekannt. - Üblicherweise sind die bekannten Steckverbinder so ausgebildet, dass ein Ende eine glattwandige Rohrleitung in Form eines Kunststoffrohres oder in Form eines Kunststoff-Metall-Verbundrohres aufnehmen kann, hingegen das andere Anschlussende, wie dies in der
DE 20 2005 004 524 U1 auch vorgesehen ist, ein für den Steckverbinder passendes Rohrverbindungsteil aufnimmt. - Bei der Anwendung an Heizkreisverteilern ist dies insoweit unproblematisch.
- Für die Verbindung von unterschiedlichen Rohrleitungssystemen untereinander, beispielsweise von Metallrohren einerseits und Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Verbundrohren andererseits sind bislang keine zufriedenstellenden Lösungen bekannt geworden, die eine besonders einfache und schnelle Montage ermöglichen.
- Zur Verbindung solcher Rohrsysteme werden Adapter verwendet, die beiderseits mit Steckenden ausgebildet sind, wobei jedes Steckende mittels eines Pressfittings an den betreffenden Leitungsabschnitt angeschlossen wird. Die Steckenden sind für die unterschiedlichen Durchmesser und/oder die unterschiedliche Beschaffenheit der zu verpressenden Rohrenden ausgelegt.
- Solche Steckadapter finden beispielsweise in der Haustechnik im Bereich Frischwasserversorgung Anwendung, beispielsweise wo Stockwerksverteilungen eines mehrere Stockwerke umfassenden Hauses an die Steigleitungen angeschlossen werden. Mittlerweile sind die Stockwerksverteilungen häufig als Kunststoffrohre ausgebildet, die Steigleitungen bestehen häufig aus Metall oder aus Kunststoff-Metall-Verbundrohren.
- Die beidseitige Verpressung der Verbindung ist verhältnismäßig zeitintensiv.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder für Rohrleitungen der eingangs genannten Art insbesondere hinsichtlich des Anwendungsbereichs zu verbessern.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art im Hinblick auf die Qualität der Klemmverbindung zu verbessern, insbesondere soll ein möglichst konstanter Anpressdruck des freien Endes der eingeschobenen Rohrleitung gegen den Stützkörper gewährleistet werden.
- Die Aufgabe wird zunächst gelöst durch einen Steckverbinder für Rohrleitungen mit einem ersten und einem zweiten Anschlussende, wobei ein erstes Anschlussende als ein erster Stützkörper ausgebildet ist, der erste Stützkörper mit einem Verschlussring versehen ist, der Verschlussring und der erste Stützkörper einen Ringraum zur Aufnahme eines Rohrendes bilden und Mittel zur klemmenden Festlegung des in den Ringraum eingeschobenen Rohrendes gegen axial wirkende Auszugkräfte vorgesehen sind. Der Steckverbinder gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein zweites Anschlussende zur Verpressung mit einem Einsteckende eines Metallrohres oder mit einer muffenartig aufgeweiteten Steckaufnahme eines Metallrohres oder mit einem metallenen Pressfitting ausgebildet ist.
- Ein solcher Steckverbinder hat den Vorzug, dass er ohne Weiteres als Adapter zwischen unterschiedlichen Rohrleitungssystemen verwendbar ist, wobei es keiner besonderen Anpassung der anzuschließenden Rohrleitungen bedarf, da der Steckverbinder gemäß der Erfindung ein zur Verpressung vorgesehenes Anschlussende und ein Steckende aufweist. Insbesondere die Ausbildung eines Endes des Adapters gemäß der Erfindung als Steckverbinder vereinfacht und verkürzt die Rohrleitungsmontage erheblich.
- Bei einer bevorzugten Variante des Steckverbinders gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Anschlussende als zweiter Stützkörper ausgebildet ist, der mit dem ersten Stützkörper einen einstückigen Grundkörper bildet.
- Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das zweite Anschlussende als Presshülse ausgebildet ist, die mit dem ersten Stützkörper einen einstückigen Grundkörper bildet.
- Zweckmäßigerweise besteht der Grundkörper aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Edelstahl oder Rotguss.
- Bei einer zweckmäßigen Variante des Steckverbinders gemäß der Erfindung weist der Grundkörper einen umlaufenden Kragen auf, der den Verschlussring aufnimmt und als Einschubbegrenzungsanschlag wenigstens des ersten Anschlussendes dient. Dieser Kragen kann beispielsweise an dem zweiten Anschlussende, der als Stützkörper ausgebildet ist, auch als Einschubbegrenzungsanschlag für den zweiten Stützkörper dienen.
- Der Verschlussring kann mit dem Grundkörper verschraubt oder verrastet werden.
- Im Falle der Verschraubung des Verschlussrings mit dem Grundkörper ist es zweckmäßig, wenn der Verschlussring eine Überwurfverschraubung aufweist, die zumindest teilweise den umlaufenden Kragen des Grundkörpers umschließt.
- Als Mittel zur klemmenden Festlegung des in das erste Anschlussende eingeschobenen Rohrendes können beispielsweise mindestens ein Krallenring und wenigstens ein Klemmring vorgesehen sein, die mit der Mantelfläche des eingeschobenen Rohrendes zusammenwirken.
- Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Steckverbinder für Rohrleitungen mit einem ersten und einem zweiten Anschlussende, wobei ein erstes Anschlussende als ein erster Stützkörper ausgebildet ist, wobei der erste Stützkörper mit einem Verschlussring versehen ist, der Verschlussring und der erste Stützkörper einen Ringraum zur Aufnahme eines Rohrendes bilden, wobei zur klemmenden Festlegung des in den Ringraum eingeschobenen Rohrendes gegen axial wirkende Auszugskräfte wenigstens ein Krallenring und wenigstens ein Klemmring vorgesehen ist und wobei der Steckverbinder sich dadurch auszeichnet, dass der Klemmring bezüglich des Verschlussringes axial verschiebbar ist und dass der Verschlussring wenigstens einen Rastvorsprung oder-rücksprung aufweist, mit welchem der Klemmring axial festlegbar ist, wenn dieser aufgrund von auf das Rohrende wirkenden Auszugskräfen in axiale Richtung verschoben wird.
- Der Klemmring wird somit axial festgelegt, wenn dieser in den konisch zulaufenden Ringspalt zwischen dem Verschlussring und der Mantelfläche des eingeschobenen Rohrendes eingezogen wird.
- Vorzugsweise besitzt der Verschlussring einen innen umlaufenden Absatz, der in Auszugsrichtung des eingeschobenen Rohrendes einen Rücksprung bildet, welcher mit radial federnd ausgebildeten Segmenten des Klemmrings bei axialer Verschiebung desselben in Auszugsrichtung als axiale Verriegelung des Klemmrings wirkt.
- Eine solche Festlegung des Klemmrings hat sich als wesentlich vorteilhafter als die bisher übliche Verkeilung des Krallenrings, wie sie beispielsweise aus der
DE 202005 004 524 U1 bekannt ist, erwiesen. Eine solche Verkeilung mittels Außenkrallen des Krallenrings hat den Nachteil, dass diese sich bei Druckstoßbelastung der Rohrverbindung freiarbeiten kann. - Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Schnittansicht des Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem in diesen eingeschobenen Rohrabschnitt, wobei der Verschlussring mit dem Grundkörper des Steckverbinders verschraubt ist, -
2 eine alternative Ausgestaltung des Steckverbinders gemäß der Erfindung, bei welcher der Verschlussring in dem Grundkörper des Steckverbinders verrastet ist, -
3 Ansichten des Krallenrings, -
4 Ansichten des Klemmrings und -
5 Ansichten des Grundkörpers. - Der in
1 und2 mit1 bezeichnete Steckverbinder1 umfasst einen metallenen Grundkörper2 mit einer als Kragen3 ausgebildeten umlaufenden Verdickung. Der Kragen3 definiert etwa die Mitte des Grundkörpers3 , der Steckverbinder1 bildet ein erstes Anschlussende4 und ein zweites Anschlussende5 , wobei das erste Anschlussende4 , wie nachstehend beschrieben als Steckaufnahme für ein Rohr6 ausgebildet ist. - Hierzu bildet der Grundkörper
2 im Bereich des ersten Anschlussendes4 einen ersten Stützkörper7 aus, der mit einem diesen umgebenden Verschlussring8 einen Ringraum9 zur Aufnahme des Rohres6 bildet. - Wie dies beispielsweise aus
1 ersichtlich ist, wird das offene Ende des Rohres6 in den Ringraum9 eingeschoben, bis dieses gegen einen von dem Kragen3 gebildeten Ringflansch10 anschlägt. Gegen axial entgegengesetzt wirkende Auszugskräfte ist das Rohr6 mittels des nachstehend noch zu beschreibenden Klemmmechanismus gesichert. - Eine flüssigkeitsdichte Abdichtung des Rohres
6 gegen den ersten Stützkörper7 erfolgt mittels eines O-Rings11 , der von einer Ringnut12 des ersten Stützkörpers7 aufgenommen wird. - Im Falle des in
1 dargestellten Beispiels ist der Verschlussring8 mit einem Innengewinde13 versehen, welches mit einem Gewindeabsatz14 des Kragens3 eine Überwurfverschraubung bildet. - Im Falle des in
2 gezeigten Ausführungsbeispiels ist der Klemmring8 an seinem dem Kragen3 zugewandten Ende mit einer innen umlaufenden Rastnut15 versehen, die mit einer entsprechend ausgebildeten Rastkontur16 auf dem Außenumfang des Kragens3 zusammenwirkt. - In beiden Fällen wird zwischen dem Verschlussring
8 und dem ersten Stützkörper7 ein Klemmring17b aufgenommen, dessen Querschnitt etwa konisch ist und etwa an die Querschnittskontur des sich in Richtung des Rohres6 verjüngenden Ringraums9 angepasst ist. - Der Klemmring
17b ist mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen18 versehen, die in bekannter Art und Weise dessen radiale Verformbarkeit ermöglichen. Mit19 ist ein Krallenring bezeichnet, der zwischen einen Abstandsring17a und den Klemmring17b eingefügt ist. Der Krallenring19 weist radial einwärts gerichtete Federkrallen20 auf, die sich in bekannter Art und Weise bei Auszug des Rohres6 aus dem Ringraum9 in der Mantelfläche des Rohres6 verkrallen und der Auszugskraft entgegenwirken. - Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass der Abstandsring
17a und der Klemmring17b auch einteilig ausgebildet sein können. - Der Verschlussring
8 ist mit einem innen umlaufenden Absatz23 versehen, der in Auszugsrichtung des Rohres6 eine Durchmessererweiterung bzw. einen Rücksprung des Verschlussrings8 bildet. Dieser umlaufende Absatz23 bewirkt bei axialer Verschiebung des Klemmrings17b in Auszugsrichtung des Rohres6 , wenn dieser in den konischen Ringspalt zwischen der Mantelfläche des Rohres6 und dem Verschlussring8 hineingezogen wird, dass die Segmente24 des Klemmrings17b in diesem Bereich ausfedern, so dass der umlaufende Absatz23 als Anschlag gegen eine Rückstellbewegung des Klemmrings17b entgegen der Auszugsrichtung des Rohres6 wirkt und somit der Klemmring unter Spannung bleibt. - Mit
26 ist ein Sichtfenster in dem Verschlussring8 bezeichnet, dass eine visuelle Kontrolle der Einschubtiefe des Rohres6 in den Ringspalt9 erlaubt. - Weiterhin ist zur Erhöhung des Auszugswiderstandes des Rohres
6 die Mantelfläche des ersten Stützkörpers7 mit umlaufenden Rippen25 versehen. - Das zweite Anschlussende
5 des Steckverbinders1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als zweiter Stützkörper21 zum Einschub in einen anzuschließenden Fitting oder in eine anzuschließende Rohrleitung ausgebildet. Auf dem zweiten Stützkörper21 kann ein zusätzlicher Einschubbegrenzungsanschlag vorgesehen sein, als Einschubbegrenzungsanschlag kann allerdings auch der Kragen3 dienen. Dieser muss nicht notwendigerweise auf seiner dem zweiten Stützkörper21 zugewandten Seite außen mit einem Radius22 versehen sein, vielmehr kann anstelle des dort vorgesehenen Radius22 ein weiterer Ringflansch vorgesehen sein. - Der Grundkörper
2 ist bevorzugt einteilig aus Metall ausgebildet. Der zweite Stützkörper21 dient zur Herstellung einer Pressverbindung mit dem mit dem zweiten Anschlussende5 verbundenen Rohr. -
- 1
- Steckverbinder
- 2
- Grundkörper
- 3
- Kragen
- 4
- erstes Anschlussende
- 5
- zweites Anschlussende
- 6
- Rohr
- 7
- erster Stützkörper
- 8
- Verschlussring
- 9
- Ringraum
- 10
- Ringflansch
- 11
- O-ring
- 12.
- Ringnut
- 13.
- Innengewinde
- 14.
- Gewindeabsatz
- 15.
- Rastnut
- 16.
- Rastkontur
- 17a
- Abstandsring
- 17b
- Klemmring
- 18
- Schlitze
- 19
- Krallenring
- 20
- Federkrallen
- 21
- zweiter Stützkörper
- 22
- Radius
- 23
- Absatz
- 24
- Segmente
- 25
- Rippen
- 26
- Sichtfenster
Claims (9)
- Steckverbinder für Rohrleitungen mit einem ersten und einem zweiten Anschlussende (
4 ,5 ), wobei ein erstes Anschlussende (4 ) als ein erster Stützkörper (7 ) ausgebildet ist, der erste Stützkörper (7 ) mit einem Verschlussring (8 ) versehen ist, der Verschlussring (8 ) und der erste Stützkörper (7 ) einen Ringraum (9 ) zur Aufnahme eines Rohrendes bilden und Mittel zur klemmenden Festlegung des in den Ringraum (9 ) eingeschobenen Rohrendes gegen axial wirkende Auszugskräfte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Anschlussende (5 ) zur Verpressung mit einem Einsteckende eines Metallrohres oder mit einer muffenartig aufgeweiteten Steckaufnahme eines Metallrohres oder mit einem metallenen Pressfitting ausgebildet ist. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussende (
5 ) als zweiter Stützkörper (21 ) ausbildet ist, der mit dem ersten Stützkörper (7 ) einen einstückigen Grundkörper (2 ) bildet. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussende (
5 ) als Presshülse ausgebildet ist, die mit dem ersten Stützkörper (7 ) einen einstückigen Grundkörper (2 ) bildet. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
2 ) aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Edelstahl oder Rotguss besteht. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
2 ) einen umlaufenden Kragen (3 ) aufweist, der den Verschlussring (8 ) aufnimmt und als Einschubbegrenzungsanschlag wenigstens des ersten Anschlussendes (4 ) dient. - Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussring (
8 ) mit dem Grundkörper (2 ) verschraubt oder verrastet ist. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur klemmenden Festlegung des in das Anschlussende (
4 ) eingeschobenen Rohrendes wenigstens ein Krallenring (19 ) und wenigstens ein Klemmring (17a ,17b ) vorgesehen sind, die mit der Mantelfläche des eingeschobenen Rohrendes zusammenwirken. - Steckverbinder für Rohrleitungen mit einem ersten und einem zweiten Anschlussende (
4 ,5 ), wobei ein erstes Anschlussende (4 ) als Stützkörper (7 ) ausgebildet ist, der Stützkörper (7 ) mit einem Verschlussring (8 ) versehen ist, der Verschlussring (8 ) und der Stützkörper (7 ) einen Ringraum (9 ) zur Aufnahme eines Rohrendes bilden, wobei zur klemmenden Festlegung des in den Ringraum (9 ) eingeschobenen Rohrendes gegen axial wirkende Auszugskräfte wenigstens ein Krallenring (19 ) und wenigstens ein Klemmring (17b ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (17b ) bezüglich des Verschlussrings (8 ) axial verschiebbar ist und dass der Verschlussring (8 ) wenigstens einen Rastvorsprung oder -rücksprung aufweist, mit welchem der Klemmring (17b ) axial festlegbar ist. - Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussring (
8 ) einen innen umlaufenden Absatz (23 ) aufweist, der in Auszugsrichtung des eingeschobenen Rohrendes einen Rücksprung bildet, der bei axialer Verschiebung des Klemmrings in Auszugsrichtung als axiale Verriegelung des Klemmrings (17b ) wirkt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE202006019798U DE202006019798U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006015158A DE102006015158B4 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Steckverbinder |
DE202006019798U DE202006019798U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006019798U1 true DE202006019798U1 (de) | 2007-08-16 |
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ID=38375331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202006019798U Expired - Lifetime DE202006019798U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202006019798U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105065825A (zh) * | 2015-07-27 | 2015-11-18 | 佛山市日丰企业有限公司 | 一种快接管件 |
-
2006
- 2006-03-30 DE DE202006019798U patent/DE202006019798U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN105065825A (zh) * | 2015-07-27 | 2015-11-18 | 佛山市日丰企业有限公司 | 一种快接管件 |
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: SANHA POLSKA SP. Z O.O, PL Free format text: FORMER OWNER: KAIMER GMBH & CO. HOLDING KG, 45219 ESSEN, DE Effective date: 20080922 |
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R071 | Expiry of right |