DE202006019187U1 - Vorrichtung zur Montage kleinstückiger Artikel - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Montage von aus zumindest jeweils zwei Komponenten (K1, K2) bestehenden, kleinstückigen Artikeln (A), mit einer ersten Zuführeinrichtung (20) für die ersten Komponenten (K1), einer zweiten Zuführeinrichtung (36) für die zweiten Komponenten (K2), einer um eine Vertikalachse (a) drehbaren Montageeinrichtung (12) zur Verbindung der ersten Komponente (K1) mit der zweiten Komponente (K2) und einer Weitergabeeinrichtung (58) für den aus erster und zweiter Komponente (K1, K2) bestehenden Artikel (A), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuführeinrichtung für die zweiten Komponenten (K2) ein um eine Vertikalachse (c) drehbares Vereinzelungsrad (36) mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen (38) zur zeitweiligen Aufnahme von zweiten Komponenten (K2) und die Montageeinrichtung (12) ein zweites Mitnehmerrad (42) mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen (44) zur zur zeitweiligen Aufnahme der zweiten Komponenten (K2) aus den Aufnahmen (38) des Vereinzelungsrades (36) umfasst, wobei der Abstand aufeinander folgender Aufnahmen (44) am zweiten Mitnehmerrad (42) zur Vereinzelung der zweiten Komponenten (K2)...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage von aus zumindest jeweils zwei Komponenten bestehenden, kleinstückigen Artikeln, mit einer ersten Zuführeinrichtung für die ersten Komponenten, einer zweiten Zuführeinrichtung für die zweiten Komponenten, einer um eine Vertikalachse drehbaren Montageeinrichtung zur Verbindung der ersten Komponente mit der zweiten Komponente und einer Weitergabeeinrichtung für den aus erster und zweiter Komponente bestehenden Artikel.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus EP-B-1 270 455 bekannt. Die Vereinzelung der mit einer ersten Komponente zu verbindenden zweiten Komponente erfolgt dort innerhalb der Montageeinrichtung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Vereinzelung der zweiten Komponenten ausserhalb der Montageeinrichtung erfolgen kann.
  • Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass die zweite Zuführeinrichtung für die zweiten Komponenten ein um eine Vertikalachse drehbares Vereinzelungsrad mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen zur zeitweiligen Aufnahme von zweiten Komponenten und die Montageeinrichtung ein zweites Mitnehmerrad mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen zur zur zeitweiligen Aufnahme der zweiten Komponenten aus den Aufnahmen des Vereinzelungsrades umfasst, wobei der Abstand aufeinander folgender Aufnahmen am zweiten Mitnehmerrad zur Vereinzelung der zweiten Komponenten grösser ist als der Abstand aufeinander folgender Aufnahmen am Vereinzelungsrad und das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit u2 des Vereinzelungsrades zu der Umfangsgeschwindigkeit u1 des ersten Mitnehmerrades so eingestellt ist, dass in einem Übergabebereich für die zweiten Komponenten vom Vereinzelungsrad an das zweite Mitnehmerrad jeweils eine Aufnahme des Vereinzelungsrades einer Aufnahme des zweiten Mitnehmerrades zur Übergabe der zweiten Komponente gegenüberliegt.
  • Bevorzugt sind das Vereinzelungsrad und das zweite Mitnehmerrad mechanisch gekoppelt. Zweckmässigerweise sind das Vereinzelungsrad und das zweite Mitnehmerrad über ein Getriebe starr gekoppelt.
  • Am Umfang des Vereinzelungsrades und am Umfang des zweites Mitnehmerrades sind zweckmässigerweise Rückschnitte zur zeitweiligen Aufnahme von zweiten Komponenten angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfasst die erste Zuführvorrichtung für die ersten Komponenten ein um eine Vertikalachse drehbares erstes Übernahmerad zur Übernahme von ersten Komponenten von einer Zuführkette und Übergabe an ein um die Vertikalachse der Montageeinrichtung drehbares erstes Mitnehmerrad.
  • Bevorzugt ist dem Vereinzelungsrad eine Zuführschiene für die zweiten Komponenten vorgelagert ist.
  • Die Montageeinrichtung umfasst bevorzugt längs einer vertikalen Stempelachse verschiebbare Stempel zum Einpressen einer zweiten Komponente in eine Ausnehmung einer ersten Komponente. Die Stempel sind bevorzugt über eine Umfangslinie des zweiten Mitnehmerrades verteilt angeordnet und längs der vertikalen Stempelachse kulis sengesteuert verschiebbar.
  • Die Weitergabeeinrichtung für die aus erster und zweiter Komponentebestehenden Artikel umfasst bevorzugt ein um eine Vertikalachse drehbares zweites Übernahmerad zur Übernahme von Artikeln vom ersten Mitnehmerrad und Übergabe an eine Transportkette.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in
  • 1 eine Schrägsicht auf eine Vorrichtung zur Montage kleinstückiger Artikel aus zwei Komponenten;
  • 2 eine Schrägsicht auf einen Teil der Vorrichtung von 1 in vergrösserter Darstellung;
  • 3 eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung von 2;
  • 4 eine Schrägsicht auf ein weiter vergrössertes Detail des Teils der Vorrichtung von 2.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Eine in den 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung 10 zur Montage kleinstückiger, aus zwei Komponenten K1 und K2 zusammengesetzter Artikel A weist eine um eine Vertikalachse a drehbar gelagerte Montageeinrichtung 12 zum Verbinden der beiden Komponenten K1 und K2 zum Artikel A auf. Die grösseren, ersten Komponenten K1 werden über eine Zuführkette 14 an die Montageeinrichtung 12 herangeführt. Eine geneigt angeordnete Zuführschiene 16 dient der Heranführung der kleineren, zweiten Komponenten K2 an die Montageeinrichtung 12. Nach erfolgter Montage der Komponenten K1 und K2 zu Artikeln A werden diese nach Verlassen der Montageeinrichtung 12 über eine Transportkette 18 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Verpackungsmaschine zugeführt.
  • Im vorliegenden Beispiel sind die Artikel A Geschirrspülmaschinentabs mit zwei verschiedenen Waschmittelkomponenten mit unterschiedlichem Auflösungsverhalten im Spülwasser. Die grössere, erste Komponente K1 ist ein im wesentlichen quaderförmiger Grundkörper mit einer zentralen Ausnehmung 62 in einer der Grundflächen. Die Ausnehmung 62 weist eine senkrecht zur Grundfläche stehende, umlaufende Innenwand auf. Die kleinere, zweite Komponente K2 ist eine Tablette mit ovaler Grundfläche und einer senkrecht zu dieser stehenden Seitenwand mit im wesentlich gleicher Umfangslinie wie die Innenwand der Ausnehmung 62, so dass die zweite Komponente K2 zur Bildung des Artikels A passgenau in die Ausnehmung 62 der ersten Komponente K1 eingefügt werden kann.
  • Zur Abdeckung von Zuführkette 14, Zuführschiene 16 und Transportkette 18 zumindest während des Betriebs der Vorrichtung sind diesen Transportmitteln von Hand zu öffnende und wieder zu verschliessende Abdeckelemente 19 zugeordnet.
  • Die von der Zuführkette 14 bereits vereinzelt herangeführten Komponenten K1 werden im Bereich der Montageeinrichtung 12 von einem um eine Vertikalachse b drehbar gelagerten ersten Übernahmerad 20 von der Zuführkette 14 übernommen und entlang eines kreisbogenförmigen Führungselementes 22 einem ersten Mitnehmerrad 24 der Montageeinrichtung 12 zugeführt.
  • Von einer in der Zeichnung nicht dargestellten, über dem ersten Übernahmerad 20 angeordneten Dosiereinrichtung wird zur späteren Fixierung der zweiten Komponente K2 an der ersten Komponente K1 vor der Übergabe der ersten Komponente K1 an das erste Mitnehmerrad 24 Klebstoff in geringer Menge, z.B. ein Tropfen Hotmelt, in die Aus nehmung 62 in der ersten Komponente K1 eingespritzt.
  • Das erste Übernahmerad 20 ist mit von dessen Umfang in gleichmässigen Abständen abragenden und gegenüber einer Radialebene leicht in Transportrichtung geneigten Mitnehmerstegen 26 ausgestattet. Die Teilung der Mitnehmerstege 26 ist dabei so gewählt, dass der Abstand zwischen aufeinander folgenden Mitnehmerstegen 26 geringfügig grösser ist als die Länge der Komponenten K1.
  • Dem ersten Mitnehmerrad 24 der Montageeinrichtung 12 sind in einem Umfangsbereich Taschen 28 so aufgesetzt, dass die vom ersten Übernahmerad 20 angelieferten Komponenten K1 dem Mitnehmerrad 24 in dessen Umfangsbereich aufliegen und vom Rand 30 der vom Radumfang her offenen Taschen 28 umgriffen sind. Die einander benachbarten Taschen 28 sind durch einen Zwischensteg 32 von einander getrennt. Der Abstand benachbarter Zwischenstege 32 entspricht dem Abstand benachbarter Mitnehmerstege 26 am ersten Übernahmerad 20, d.h., der Vereinzelungsabstand der Komponenten K1 zwischen den Mitnehmerstegen 26 am ersten Übernahmerad 20 ist identisch mit dem Vereinzelungsabstand der Komponenten K1 in den Taschen 28 des ersten Mitnehmerrades 24. Die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Übernahmerades 20 entspricht der Umfangsgeschwindigkeit des ersten Mitnehmerrades 24, d.h. die Übergabe der Komponenten K1 vom ersten Übernahmerad 20 auf das erste Mitnehmerrad 24 erfolgt bei gleich bleibender Geschwindigkeit der Komponenten K1.
  • Die in den Taschen 28 auf dem ersten Mitnehmerrad 24 lagernden Komponenten K1 werden im Führungsbereich des Mitnehmerrades von einem in Abstand zu dessen Umfang angeordneten kreisbogenförmigen Führungselement 34 in den Taschen 28 gehalten.
  • Die zweiten Komponenten K2 werden von der geneigt angeordneten Zuführschiene 16 an ein am Ende der Zuführschiene 16 angeordnetes, um eine Vertikalachse c drehbar gelagertes Vereinzelungsrad 36 herangeführt. Die sich infolge der geneigten Anordnung der Zuführschiene 16 gegen das Vereinzelungsrad 36 hin stauenden zweiten Komponenten K2 werden in am Umfang des Vereinzelungsrades 36 angeordnete, der seitlichen Umfangskontur der zweiten Komponente K2 entsprechend geformte Rückschnitte 38 mit geringem seitlichen Abstand aufgenommen und vom Ende der Zuführschiene 16 entlang eines in Abstand zum Umfang des Vereinzelungsrades 36 angeordneten kreisbogenförmigen Führungselements 40 geführt an ein über dem ersten Mitnehmerrad 24 mit den Taschen 28 für die Komponenten K1 liegendes zweites Mitnehmerrad 42 mit an dessen Umfang angeordneten, analog zu den Rückschnitten 38 am Vereinzelungsrad 36 der seitlichen Umfangskontur der zweiten Komponente K2 entsprechend geformten Rückschnitten 44 zur Aufnahme der Komponenten K2 herangeführt. Im Übergabebereich der Komponenten K2 vom Vereinzelungsrad 36 auf das zweite Mitnehmerrad 42 ist in Abstand zu dessen Umfang ein kreisbogenförmiges Führungselement 46 zum geführten Weitertransport der Komponenten K2 angeordnet.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit u2 des Vereinzelungsrades 36 ist so an die Umfangsgeschwindigkeit u1 des zweiten Mitnehmerrades 42 angepasst, dass die durch den Abstand benachbarter Rückschnitte 44 auf dem zweiten Mitnehmerrad 42 vorgegebene Vereinzelung der Komponenten K2 erfolgt. Im vorliegenden Beispiel beträgt die Drehzahl des Vereinzelungsrades 36 1/5 der Drehzahl des zweiten Mitnehmerrades 42. Die daraus resultierenden Umfangsgeschwindigkeiten u1, u2 sind so gewählt, dass sie dem Verhältnis des Abstandes benachbarter Rückschnitte 38 am Vereinzelungsrad 36 zum Abstand benachbarter Rückschnitte 44 am zweiten Mitnehmerrades 42 entsprechen.
  • Das erste Mitnehmerrad 24 mit den Taschen 28 für die grösseren, ersten Komponenten K1 ist mit dem darüberliegenden zweiten Mitnehmerrad 42 mit den Rückschnitten 44 für die kleineren zweiten Komponenten K2 starr verbunden. Dabei liegt jeder Rückschnitt 44 am zweiten Mitnehmerrad 42 so über je einer Tasche 28 am ersten Mitnehmerrad 24, dass bei in die Tasche 28 eingesetzter erster Komponente K1 ein Bereich der Umfangslinie der Innenwand der Ausnehmung 62 in K1 und die Kontur des Rückschnitts 44 im darüberliegenden zweiten Mitnehmerrad 42 bei senkrechter Projektion deckungsgleich sind. Bei dieser Anordnung liegt eine aus einem Rückschnitt 38 im Vereinzelungsrad 36 in einen Rückschnitt 44 im zweiten Mitnehmerrad 42 überführte zweite Komponente K2 genau über der Ausnehmumg der in einer Tasche 28 des darunterliegenden ersten Mitnehmerrades 24 angeordneten ersten Komponente K1.
  • Das erste Mitnehmerrad 24 und das zweite Mitnehmerrad 42 sind von einer Haube 48 mit kreisförmigem Rand 50 überdeckt. Im Innern der Haube 48 sind über deren Umfangsbereich gleichmässig verteilte, den Deckelbereich der Haube 48 durchsetzende und in vertikaler Richtung verschiebbare Stempel 52 angeordnet. Jeder Tasche 28 auf dem ersten Mitnehmerrad 24 ist ein Stempel 52 zugeordnet. Die vertikale Stempelachse fällt dabei mit der senkrechten Symmetrieachse der in einer Tasche 28 angeordneten ersten Komponente K1 sowie der vertikalen Symmetrieachse der in einem Rückschnitt 44 des darüberliegenden zweiten Mitnehmerrades 42 angeordneten zweiten Komponente K2 zusammen.
  • Jeder Stempel 52 umfasst einen rohrförmigen Stempelhalter 54, aus dessen dem ersten Mitnehmerrad 24 zugewandten Ende ein im Stempelhalter 54 über eine Feder gegengelagertes Druckstück 56 herausragt.
  • Damit die zweite Komponente K2 beim Einsetzen in die Ausnehmung 62 in der ersten Komponente K1 nicht verkantet, verfügt jeder Stempel 52 über einen Vakuumanschluss. Über ein im Inneren des Stempels 52 bis zum Druckstück 56 vorhandenes Vakuum wird die zweite Komponente K2 bis zum erfolgten Einsetzen in die Ausnehmung 62 am Druckstück 56 des Stempels festgehalten.
  • Die Stempelhalter 54 sind mit einer Kulissensteuerung zur definierten Einstellung der Höhe der Druckstücke 56 über dem ersten Mitnehmerrad 24 entlang einer Umfangslinie ausgestattet. Der Stempel 52 bzw. das endständige Druckstück 56 dient dem Einpressen der zweiten Komponente K2 in die Ausnehmung 62 der ersten Komponente K1, nachdem die zweite Komponente K2 vom Vereinzelungsrad 36 an das zweite Mitnehmerrad 42 abgegeben und über der Ausnehmung 62 einer auf dem ersten Mitnehmerrad 24 heranangeführten Komponente K1 positioniert worden ist. Die Kulissensteuerung für die Stempel 52 ist so ausgelegt, dass die Höhe der Stempel 52 jeweils so eingestellt ist, dass die Druckstücke 56 sich bei über der Ausnehmung 62 der ersten Komponente K1 platzierter zweiter Komponente K2 in kurzem vertikalen Abstand über der aufgelegten zweiten Komponente K2 befinden. Bei fortgesetzter Drehung der Montageeinrichtung 12 senkt sich der Stempel 52, und die zweite Komponente K2 wird in die Ausnehmung 62 der ersten Komponente K1 eingedrückt. Durch die Federbelastung des Druckstücks 56 wird die maximale Presskraft begrenzt. Nach der Einpressstrecke werden die Stempel 52 wieder auf ihre Ausgangshöhe angehoben.
  • Die mit der zweiten Komponente K2 bestückten ersten Komponenten K1 werden als konfektionierte Artikel A von einem dem ersten Übernahmerad 20 entsprechenden, um eine Vertikalachse d drehbar gelagerten zweiten Übernahmerad 58 vom ersten Mitnehmerrad 24 übernommen und entlang eines in Abstand zum Umfang des zweiten Übernahmerades 58 angeordneten kreisbogenförmigen Führungselementes 60 an die Transportkette 18 zur Weiterbeförderung der Artikel A an eine Verpackungsmaschine übergeben.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Montageeinrichtung
    14
    Zuführkette
    16
    Zuführschiene
    18
    Transportkette
    19
    Abdeckung
    20
    erstes Übernahmerad
    22
    Führungselement
    24
    erstes Mitnehmerrad
    26
    Mitnehmersteg an 20
    28
    Tasche an 24
    30
    Rand von 28
    32
    Zwischensteg
    34
    Führungselement
    36/u2
    Vereinzelungsrad/Umfangsgeschwindigkeit
    38
    Rückschnitt in 36
    40
    Führungselement
    42/u1
    zweites Mitnehmerrad/Umfangsgeschwindigkeit
    44
    Rückschnitt in 42
    46
    Führungselement
    48
    Haube
    50
    Umfangsbereich von 48
    52
    Stempel
    54
    Stempelhalter
    56
    Druckstück
    58
    zweites Übernahmead
    60
    Führungselement
    62
    Ausnehmung in K1
    A
    Artikel
    K1/K2
    erste Komponente/zweite Komponente
    a–d
    Vertikalachsen

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Montage von aus zumindest jeweils zwei Komponenten (K1, K2) bestehenden, kleinstückigen Artikeln (A), mit einer ersten Zuführeinrichtung (20) für die ersten Komponenten (K1), einer zweiten Zuführeinrichtung (36) für die zweiten Komponenten (K2), einer um eine Vertikalachse (a) drehbaren Montageeinrichtung (12) zur Verbindung der ersten Komponente (K1) mit der zweiten Komponente (K2) und einer Weitergabeeinrichtung (58) für den aus erster und zweiter Komponente (K1, K2) bestehenden Artikel (A), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuführeinrichtung für die zweiten Komponenten (K2) ein um eine Vertikalachse (c) drehbares Vereinzelungsrad (36) mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen (38) zur zeitweiligen Aufnahme von zweiten Komponenten (K2) und die Montageeinrichtung (12) ein zweites Mitnehmerrad (42) mit an dessen Umfang angeordneten Aufnahmen (44) zur zur zeitweiligen Aufnahme der zweiten Komponenten (K2) aus den Aufnahmen (38) des Vereinzelungsrades (36) umfasst, wobei der Abstand aufeinander folgender Aufnahmen (44) am zweiten Mitnehmerrad (42) zur Vereinzelung der zweiten Komponenten (K2) grösser ist als der Abstand aufeinander folgender Aufnahmen (38) am Vereinzelungsrad (36) und das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit u2 des Vereinzelungsrades (36) zu der Umfangsgeschwindigkeit u1 des ersten Mitnehmerrades (24) so eingestellt ist, dass in einem Übergabebereich für die zweiten Komponenten (K2) vom Vereinzelungsrad (36) an das zweite Mitnehmerrad (42) jeweils eine Aufnahme (38) des Vereinzelungsrades (36) einer Aufnahme (44) des zweiten Mitnehmerrades (42) zur Übergabe der zweiten Komponente (K2) gegenüberliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vereinzelungsrad (36) und das zweite Mitnehmerrad (42) mechanisch gekoppelt, insbesondere über ein Getriebe starr gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Vereinzelungsrades (36) und am Umfang des zweites Mitnehmerrades (42) Rückschnitte (38, 44) zur zeitweiligen Aufnahme von zweiten Komponenten (K2) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuführvorrichtung für die ersten Komponenten (K1) ein um eine Vertikalachse (b) drehbares erstes Übernahmerad (20) zur Übernahme von ersten Komponenten (K1) von einer Zuführkette (14) und Übergabe an ein um die Vertikalachse (a) der Montageeinrichtung (12) drehbares erstes Mitnehmerrad (24) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vereinzelungsrad (36) eine Zuführschiene (16) für die zweiten Komponenten (K2) vorgelagert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinrichtung (12) längs einer vertikalen Stempelachse verschiebbare Stempel (52) zum Einpressen einer zweiten Komponente (K2) in eine Ausnehmung (62) einer ersten Komponente (K1) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (52) über eine Umfangslinie des zweiten Mitnehmerrades (42) verteilt angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (52) längs der vertikalen Stempelachse kulissengesteuert verschiebbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Weitergabeeinrichtung für die aus erster und zweiter Komponente (K1, K2) bestehenden Artikel (A) ein um eine Vertikalachse (d) drehbares zweites Übernahmerad (58) zur Übernahme von Artikeln (A) vom ersten Mitnehmerrad (24) und Übergabe an eine Transportkette (18) umfasst.
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