DE202006018908U1 - Mehradrige Kabelanordnung und Anordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich - Google Patents

Mehradrige Kabelanordnung und Anordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/005Intermediate parts for distributing signals

Abstract

Mehradrige Kabelanordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung mindestens ein Y-Kabel und mindestens ein Einfachkabel umfasst, wobei mindestens ein Y-Kabel und mindestens ein Einfachkabel voneinander elektrisch isoliert in einer Kabeleinheit zusammengefasst sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehradrige Kabelanordnung und eine Anordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich, welche insbesondere einsetzbar ist, um zusätzliche Geräte an einen Discjockey-Aufbau (im Folgenden als DJ Setup bezeichnet), eine Video- oder Multimediaanlage oder eine andere Anlage aus dem Unterhaltungsbereich in einfacher Weise anzuschließen.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es im Unterhaltungsbereich drei verschiedene Arten von DJ Setups:
    • – traditionelle DJ Setups: vorinstallierte DJ Setups mit standardisierten Abspielgeräten (Plattenspieler, CD-Player),
    • – digitale DJ Setups: reine Computer DJ Setups (daher im folgenden als Computer DJ Setup bezeichnet) und
    • – hybride DJ Setups: um mobile Audioquellen und -Audioprozessoren (z.B. Computer, Effektgeräte) erweiterte vorinstallierte DJ Setups.
  • Ein traditionelles DJ Setup besteht beispielsweise (vgl. 1) aus folgenden Komponenten:
    • – mindestens zwei (unabhängige) Audioquellen, wie beispielsweise Plattenspieler(n) und/oder CD-Player, welche nur Audio-Ausgänge haben,
    • – gegebenenfalls auch Audio-Prozessoren, welche sowohl Audio-Eingang als auch -ausgang haben und durch Transformation der Audio-Signale bestimmte Audio-Effekte erzielen,
    • – ein so genanntes Sound-System, wie beispielsweise Endverstärker und/oder ein Lautsprechersystem und
    • – ein Mischpult, welches mit allen vorstehend genannten Komponenten gekoppelt ist, und so diese Komponenten miteinander verbindet.
  • Außerdem gibt es seit einiger Zeit digitale DJ Setups, welche einen Computer einbinden, der dank geeigneter Audio-Verarbeitenden Software, sowohl als Audio-Quelle wie auch als Audio-Prozessor eingesetzt werden kann. Diese digitale Audioquelle wird anstelle des im traditionellen DJ Setup verwendeten Audio-Quelle mit dem Mischpult verbunden. Dies erfolgt über eine sogenannte Audio-Schnittstelle (Audio-Interface). Im Gegensatz zu einer im traditionellen DJ Setup verwendeten Audio-Quelle weist eine Audio-Schnittstelle in der Regel sowohl Signalein- als auch -ausgänge auf und muss deshalb unter Umständen neben den Audio-Eingängen des Mixers auch mit seinen Audio-Ausgängen verbunden werden (vgl. 2).
  • Zum Dritten gibt es so genannte hybride DJ Setups, welche eine Kombination aus traditionellem und digitalem DJ Setup darstellen (vgl. 3). Insbesondere werden in hybriden Setups die Audio-Signale einzelner Audio-Quellen vom zusätzlich angeschlossenen Computer dazu verwendet, diese Signale mittels Audio-Software zu verarbeiten und in veränderter Form wieder an den Mixer zurückzugeben, bzw. dazu die Wiedergabe der computer-internen Abspielsoftware zu steuern. Dies bedingt die Notwendigkeit, die Audio-Eingänge des zusätzlich angeschlossenen Computers nicht nur an Audio-Ausgänge des Audio-Mixer anschließen zu können, sondern auch direkt mit dem Audio-Signal einzelner Audio-Quellen im DJ Setup zu speisen.
  • Herkömmlicherweise sind traditionelle DJ Setups in den Veranstaltungsorten vorinstalliert. Ein „traditioneller DJ" bringt seine eigenen Schallplatten und CDs mit, benutzt aber die vorinstallierten traditionelle DJ Setups am Veranstaltungsort.
  • Da digitale DJ Setups noch nicht sehr lange genutzt werden, hat sich noch kein Standard etabliert, den ein „digitaler DJ" an der am Veranstaltungsort vorhandenen Ausrüstung erwarten kann.
  • Die Regel ist daher das hybride DJ Setup, bei dem ein „digitaler DJ" seinen eigenen Computer mit Soundkarte/Audio-Interface zu der Veranstaltung mitbringt, welche er mit dem vorinstallierten traditionellen DJ Setup verbinden muss. Dies ist in der Regel mit erhebliche Schwierigkeiten verbunden, da dies in der Regel bei schlechten Lichtverhältnissen stattfindet, so dass die entsprechenden Stecker oder dergleichen schlecht zu erkennen sind. Oftmals sind die Verbindungsstellen am vorhandenen Mischpult auch schlecht zu erreichen. Hinzu kommt, dass der Anschluss von Computer und Audio Interface an ein traditionelles DJ Setup innerhalb eines Musiktitels stattfinden muss, ohne dass das Programm durch den Wechsel des DJ-Teams beeinträchtigt wird. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass jede Änderung in der Konfiguration des vorinstallierten Soundsystems einen besonderen Sound-Check erfordert, da bei der Neuverkablung leicht Fehler gemacht werden.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass gewöhnlich ein „digitaler DJ" nicht der einzige Künstler an dem DJ-System in einer Veranstaltung ist. Er muss dieses DJ-System mit anderen, normalerweise mit „traditionellen DJs", teilen. Dies führt dazu, dass er sein digitales System mit dem DJ-System verbinden muss – in der Regel bei laufendem Programm -, ohne die bestehenden Verbindungen zwischen Audioquellen und Mischpult des bestehenden traditionellen DJ Setups zu stören.
  • Diese Schwierigkeiten führen zu dem Bedürfnis, die Einbindung eines „digitalen DJs" in ein traditionelles System zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine mehradrige Kabelanordnung und eine Anordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich bereitzustellen, welche es ermöglicht, in einfacher Weise zusätzliche Geräte in ein bestehendes Audio-, Video- und/oder Multimediasystem zu integrieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 23 im Zusammenwirken mit den Merkmalen im Oberbegriff. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei Einsatz der erfindungsgemäßen mehradrigen Kabelanordnung diese zusätzlichen Geräte, beispielsweise Peripheriegeräte, in Audio-, Video- und/oder Multimediasysteme störungsfrei eingebunden werden können, während diese Systeme durch dritte Nutzer betrieben werden. Hierfür wird eine mehradrige Kabelanordnung vorgeschlagen, welche in einem solchen Audio-, Video- und/oder Multimediabereich verwendbar ist und mindestens ein Y-Kabel und mindestens ein Einfachkabel umfasst. Bei dem Einfachkabel kann es sich beispielsweise um ein symmetrisches oder asymmetrisches Audiokabel, wie z.B. Chinch-Kabel, mit Innenleiter und Schirmung handeln. In Abhängigkeit des Einsatzbereichs kann das Einfachkabel auch nur einen Leiter aufweisen. Vorzugsweise wird bei dem Y-Kabel dasselbe Kabelmaterial verwendet wie bei dem Einfachkabel. Erfindungsgemäß sind das mindestens eine Y-Kabel und das mindestens eine Einfachkabel als eigenständige Kabel, d.h. voneinander elektrisch isoliert, in einer Kabeleinheit integriert. Vorzugsweise treten Y-Kabel und Einfachkabel in der Kabelanordnung und/oder in der Kabeleinheit jeweils paarweise auf, um normalerweise vorhandene Stereokanäle von anzuschließenden Geräten zu bedienen. Unter einer Kabeleinheit wird im folgenden die Zusammenfassung mehrer Kabel in einem Objekt verstanden: etwa die Zusammenfassung (wenigstens teilweise) in einem Kabelstrang oder -bündel, eine (lösbare oder unlösbare) Zusammenfassung mehrerer Kabel in einem gemeinsamen Stecker(gehäuse) oder einer gemeinsamen Buchse o.dgl.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelanordnung bilden die in einer Kabeleinheit zusammengefassten Y- und Einfachkabel wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen gemeinsamen Kabelstrang.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass Y- und Einfachkabel an ihren Enden Verbindungselemente wie etwa Klinken-, RCA- und/oder XRL-Stecker oder Buchsen oder sonstige Norm-Stecker oder -Buchsen aufweisen. Vorzugsweise sind wenigstens das Verbindungselement des in ein Kabel auslaufenden Endes des Y-Kabels und das Verbindungselement eines Endes des Einfachkabels in einem gemeinsamen Gehäuse, wie z.B. einem mehrpoligen Stecker, integriert. Ein solches gemeinsames Gehäuse kann auch weitere Verbindungselemente umfassen. Es können auch mehrere solche gemeinsamen Gehäuse wiederum zu einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefasst werden. Das gemeinsame Gehäuse kann sich an einem Ende der Kabeleinheit bzw. der Kabelanordnung befinden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der mehradrigen Kabelanordnung sieht vor, dass die Kabelanordnung an einem ersten Ende mindestens ein Signaleingangs-Verbindungselement und mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente aufweist. Bei diesen Signaleingangs- bzw. Signalausgangs-Verbindungselementen kann es sich um Stecker oder Buchsen handeln, welche im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich eingesetzt werden, wie beispielsweise so genannte XLR-Stecker bzw. -Buchsen, so genante Klinkenstecker oder um so genannte RCA-Stecker bzw. -Buchsen. Das zweite Ende der erfindungsgemäßen mehradrigen Kabelanordnung umfasst weiter mindestens ein Signaleingangs- und mindestens ein Signalausgangs-Verbindungselement. Erfindungsgemäß ist mindestens eines der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes der mehradrigen Kabelanordnung mit mindestens einem der Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes verbunden. Weiterhin ist mindestens ein erstes der mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem der Signaleingangs-Verbindungselemente des zweiten Endes durch elektrisch leitfähige Verbindungsmittel, wie beispielsweise Koaxialkabel oder andere Draht- oder Kabelverbindungen, verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mehradrige Kabelanordnung an ihrem ersten Ende eine besondere Verbindung der Signaleingangs- bzw. Signalausgangs-Verbindungselemente vorsieht. Erfindungsgemäß wird nämlich mindestens eines der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes der mehradrigen Kabelanordnung, welches mit einem der Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes verbunden ist, zusätzlich mit mindestens einem zweiten der mindestens zwei Signalausgangsverbindungselemente dieses ersten Endes verbunden. Diese erfindungsgemäß Verbindung erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente des ersten Endes der mehradrigen Kabelanordnung mit den Anlagen eines DJ Setups, wie beispielsweise Plattenspieler, CD-Spieler und einem Mischpult, oder auch mit Geräten der Video- oder Multimediatechnik, wie beispielsweise Video-Recorder, Beamer, Multimedia-Computer o.dgl. verbunden sind. In diesem Falle kann nämlich zumindest ein Teil der an die Verbindungselemente des ersten Endes angeschlossenen Geräte miteinander verbunden werden – und verbunden bleiben, selbst während am zweiten Ende der Kabelanordnung andere Geräte angeschlossen oder entfernt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Verbindungselemente des ersten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung mit den Ausgängen einer Audioquelle, wie beispielsweise einem Plattenspieler oder einem CD-Spieler, und mit Eingängen eines Mischpultes verbunden. Bei einer solchen Anordnung werden die von der Audioquelle gelieferten Audiosignale gleichzeitig an die Eingänge des Mischpultes durchgeschleift und liegen an Signalausgangs-Verbindungselementen des zweiten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung an. Mit den Verbindungselementen des zweiten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung können nun weitere Geräte angeschlossen werden, welche die an den Signalausgangs-Verbindungselementen des zweiten Endes der Kabelanordnung anliegenden Audio-Signale empfangen und ggf. weiterverarbeiten und ihrerseits Audio-Signale an Signalausgängen bereitstellen, welche von den Signaleingangsverbindungselementen des zweiten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung über Signalausgangs-Verbindungselemente der Kabelanordnung an Geräte des DJ Setups, beispielsweise ein Mischpult, übertragen werden.
  • Vorzugsweise liegt die oben beschriebene erfindungsgemäße Kabelanordnung in doppelter Ausführung vor, um so den linken und rechten Stereokanal der an die erfindungsgemäße Kabelanordnung angeschlossenen Geräte in entsprechender Weise miteinander zu verbinden. Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Lösung ist folgendermaßen aufgebaut:
    Das erste Ende weist
    • – mindestens zwei Signaleingangs-Verbindungselemente und
    • – mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente
    und das zweite Ende
    • – mindestens zwei Signaleingangs-Verbindungselemente und
    • – mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente auf. Mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes sind dabei mit mindestens zwei der Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes, und mindestens ein erstes und zweites der mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes sind mit mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des zweiten Endes verbunden. Außerdem sind mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem dritten und vierten der mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes durch elektrisch leitfähige Verbindungsmittel verbunden.
  • Es ist in einer bevorzugten Ausführungsform der zuletzt beschriebenen für Stereoanlagen ausgelegten Erfindung vorgesehen, dass zumindest sechs der Signaleingangs- bzw. Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit drei Stereokanälen und vier der Signaleingangs- bzw. Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes mit zwei Stereokanälen von angeschlossenen Geräten verbunden sind.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelanordnung sieht vor, dass die Verbindungselemente des zweiten Endes wenigstens zum Teil in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind. Bei einem solchen gemeinsamen Gehäuse kann es sich beispielsweise um eine Steckerleiste handeln, vorzugsweise ist aber vorgesehen, dass es sich bei dem gemeinsamen Gehäuse um einen mehrpoligen Stecker oder um eine mehrpolige Buchse handelt. Alternativ können auch mehrere Gehäuse vorgesehen sein, die jeweils als gemeinsames Gehäuse für mehrere Verbindungselemente dienen. Beim Einsatz von mehreren gemeinsamen Gehäusen erweist es sich als vorteilhaft, wenn in den gemeinsamen Gehäusen zumindest ein Signaleingangs- und ein Signalausgangs-Verbindungselement, vorzugsweise jedoch mindestens zwei Signaleingangs- und Signalausgangselemente, integriert sind.
  • Es erweist sich darüber hinaus als vorteilhaft, wenn wenigstens ein Teil der Verbindungselemente des ersten Endes der Kabelanordnung als Kabelpeitsche ausgeführt ist. Durch die Verbindungselemente, welche in einer Kabelpeitsche aus laufen, kann leicht eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden. Die erfindungsgemäße Kabelanordnung kann so mit einer Vielzahl von beliebig platzierten Geräten verbunden werden. Eine besondere Anordnung der zu verbindenden Geräte ist daher nicht erforderlich. Das macht sich insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Kabelanordnung für die DJ Setups an verschiedenen Veranstaltungsorten vorteilhaft bemerkbar, da die DJ Setups in verschiedenen Veranstaltungsorten durchaus jeweils individuell unterschiedlich aufgebaut sind.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung umfasst mindestens eine Quelle von Audio-, Video- und/oder Multimediasignalen (im folgenden auch als Signalquelle bezeichnet) und ein Mittel zur Verarbeitung von Audio-, Video- und/oder Multimediasignalen (im folgenden auch als Verarbeitungsmittel bezeichnet). Erfindungsgemäß sind Signalquelle und Verarbeitungsmittel durch die Verbindungselemente des ersten (vorzugsweise als Kabelpeitsche ausgebildeten) Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung verbunden. Dabei ist wenigstens ein Teil von Signalausgängen der mindestens einen Signalquelle über elektrisch leitfähige Verbindungen wie z.B. Audiokabel o.dgl. mit Signaleingängen des Verarbeitungsmittels verbunden. Weiter weist die Anordnung mindestens eine Schnittstelle zum Anschluss weiterer Geräte auf. Diese Schnittstelle wird durch das zweite Ende der erfindungsgemäßen Kabelanordnung gebildet. Dabei ist die erfindungsgemäße Kabelanordnung derart mit Signalquelle und Verarbeitungsmittel verbunden, dass wenigstens ein Teil der Signalausgänge der Signalquelle, die bereits mit Signaleingängen des Verarbeitungsmittels verbunden sind, auch mit der Schnittstelle verbunden sind, so dass die Schnittstelle einen (elektrisch leitfähigen) Zugang für andere Geräte, wie beispielsweise eine Audio-Schnittstelle oder andere im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich eingesetzte Geräte oder Anlagen, zu diesen (bereits verbundenen) Signalausgängen der Signalquelle bereitstellt. Außerdem stellt die Schnittstelle Zugänge zu Signaleingängen des Verarbeitungsmittels her, die nicht bereits direkt mit Signalausgängen der Signalquelle verbunden sind. Daneben können weitere elektrisch leitfähige Verbindungen vorgesehen sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelanordnung ist vorgesehen, dass die Kabelanordnung zweiteilig aufgebaut ist. Eine solche zweiteilig aufgebaute Kabelanordnung ist dadurch ausgezeichnet, dass die Verbindungselemente des ersten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung in einem ersten Teil der Kabelanordnung zusammengefasst sind. Ein zweiter Teil der erfindungsgemäßen zweiteiligen Kabelanordnung umfasst die Verbindungselemente des zweiten Endes der Kabelanordnung. Die beiden Teile der zweiteiligen erfindungsgemäßen Kabelanordnung werden über eine oder mehrere elektrisch leitfähige Verbindungen derart miteinander verbunden, dass die Verbindungselemente des ersten und zweiten Teils (das sind die Verbindungselemente des ersten bzw. zweiten Endes der erfindungsgemäßen Kabelanordnung) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist die Verwendung einer elektrisch leitfähigen Verbindung, da dadurch der Aufwand beim Anschluss des zweiten Teils reduziert wird. Vorzugsweise ist die elektrisch leitfähige Verbindung der beiden Teile der Kabelanordnung als eine lösbare Verbindung ausgeführt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist als lösbare elektrisch leitfähige Verbindung eine oder mehrere Steckverbindungen, beispielsweise eine oder mehrere Steckverbindungen aus XLR-Stecker(n) und XLR-Buchse(n) vorgesehen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen zweiteiligen Kabelanordnung ist vorgesehen, dass der erste Teil der zweiteiligen Kabelanordnung von einer erfindungsgemäßen Kabelanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 gebildet wird. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, als ersten Teil der zweiteiligen Kabelverbindung die erfindungsgemäße Kabelanordnung selbst einzusetzen. Vorzugsweise eine erfindungsgemäße Kabelanordnung, deren Verbindungselemente des ersten Endes eine Kabelpeitsche bilden und deren zweites Ende von einem oder mehreren gemeinsamen Gehäusen der oben beschriebenen Art gebildet wird, in welchen die Verbindungselemente des zweiten Endes der Kabelanordnung zusammengefasst sind, welche als erster Teil der zweiteiligen Kabelanordnung verwendet wird.
  • Von Vorteil erweist es sich, wenn als zweiter Teil der zweiteiligen Kabelanordnung eine Kabelanordnung eingesetzt wird, deren Verbindungselemente (des zweiten Endes) eine Kabelpeitsche bilden und deren elektrisch leitfähige Verbindung mit der elektrisch leitfähigen Verbindung des ersten Teils korrespondiert. Vorzugsweise ist die elektrisch leitfähige Verbindung als XLR-Stecker und dazu korrespondierende XLR-Buchse ausgebildet.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist der zweite Teil als normales mehradriges Kabel aufgebaut, d.h. jedes Verbindungselement ist jeweils mit (genau) einem Kontakt (z.B. einem Pin) der elektrisch leitfähigen Verbindung verbunden.
  • Diese zweiteilige Ausführung der erfindungsgemäßen Kabelanordnung erweist sich als vorteilhaft, weil mit dem ersten Teil der zweiteiligen Kabelanordnung die Geräte verbunden werden können, welche stationär an Veranstaltungsorten bereitgestellt werden, wie beispielsweise ein traditionelles DJ Setup mit Plattenspieler, CD-Spieler und Mischpult. Bei der Verwendung des ersten Teils der zweiteiligen Kabelanordnung werden die Audioquellen, also Plattenspieler und/oder CD-Spieler, mit anderen stationär am Veranstaltungsort vorhandenen Geräten, wie beispielsweise einem Mischpult oder anderen Mittel zur Verarbeitung (Mischen, Überlagern, Verfremden o.dgl.) von Audio-, Video- und/oder Multimediasignalen, verbunden. Durch die elektrisch leitfähige Verbindung des ersten Teils der erfindungsgemäßen Kabelanordnung wird sozusagen eine Schnittstelle für Peripheriegeräte, zum Beispiel für eine Audioschnittstelle einer Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Soundkarte eines „digitalen DJs", zu den am Veranstaltungsort vorhandenen Geräten, beispielsweise zu einem traditionellen DJ Setup, bereitgestellt. Mit dieser Schnittstelle, d.h. mit der elektrisch leitfähigen Verbindung des ersten Teils der Kabelanordnung können nun unter Verwendung des zweiten Teils der erfindungsgemäßen Kabelanordnung in einfacher Weise Peripheriegeräte an die vorhandene Anlage angeschlossen werden, ohne die Installation und Arbeitsweise der fest installierten Anlage zu beeinflussen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass auch mehrere in einer Veranstaltung aufeinanderfolgende Künstler ihre Peripheriegeräte, also beispielsweise eine digitale Audioquelle, wie beispielsweise u.a. eine Soundkarte, in einfacher Weise an die vorhandene Anlage anschließen bzw. von ihr trennen können. Hierfür ist lediglich erforderlich, dass die Verbindungselemente des zweiten Teils der erfindungsgemäßen Kabelanordnung in gewünschter Weise mit einem oder mehreren Peripheriegeräten verbunden werden. Anschließend können mit einem Handgriff die vorinstallierten Peripheriegeräte über die elektrisch leitfähige Verbindung in einfacher Weise an die vorhandene Anlage angeschlossen werden. Während des Auswechselns von Peripheriegeräten kann die fest installierte Anlage ungestört weiterarbeiten, denn die Signale wenigstens eines Teils der fest installierten Audioquelle werden ja durch die elektrisch leitfähigen Verbindungsmittel des ersten Teils der erfindungsgemäßen Kabelanordnung zu den gewünschten Geräten, beispielsweise zu einem Mischpult, durchgeschleift.
  • Durch die Erfindung wird z.B. einem „digitalen DJ" eine Kabelanordnung zur Verfügung gestellt, welche es ihm gestattet, sich in einfacher Weise in ein traditionelles DJ Setup einzuklinken, ohne dabei die bestehenden Verbindungen zwischen den Audioquellen und dem Mischpult zu beeinflussen, welche von einem „traditionellen DJ" eingerichtet wurden, der dasselbe DJ Setup nutzt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von einem zumindest teilweise in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: ein traditionelles DJ Setup;
  • 2: ein digitales DJ Setup;
  • 3: ein hybrides DJ Setup;
  • 4: Darstellung eines beispielhaften zweiteiligen Audiokabels und
  • 5: eine Veranschaulichung eines mittels einer zweiteiligen erfindungsgemäßen Kabelanordnung in ein traditionelles DJ Setup eingebundenes Peripheriegerät.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft an einer als zweiteiliges Audiokabel ausgeführten Kabelanordnung beschrieben, durch welche eine digitale Audioquelle in ein traditionelles DJ Setup eingebunden wird. Die Erfindung ist allerdings nicht auf die Verwendung eines Audiokabels in DJ Setups beschränkt, sondern kann vielmehr ebenfalls genutzt werden, um Peripheriegeräte über andere erfindungsgemäße Kabelanordnungen an andere Audio-, Video- und/oder Multimediageräte anzuschließen.
  • In den meisten Veranstaltungsorten werden seit einiger Zeit so genannte hybride DJ Setups 300 eingesetzt. Diese bestehen im Prinzip aus einer Kombination aus einem traditionellen DJ Setup 100, welches in der Regel eine oder mehrere Audioquellen 1, Audio-Prozessoren 2, welche Audiosignale transformieren, um bestimmte Effekte zu erzeugen, ein Mischpult 3 und ein Sound-System 4, bestehend aus einem Hauptverstärker und einem Lautsprechersystem, umfasst (vg. 1), mit einem reinen Computer DJ Setup 200.
  • Ein reines Computer DJ Setup 200 umfasst als Audioquelle in der Regel einen Computer 5 mit einer Audio-Schnittstelle 6, ein Mischpult 3 und ein Sound-System 4 (vgl. 2). Das Mischpult 3 ist dabei weiterhin über einen Signalausgang mit dem Sound-System 4 verbunden. Bei einem Computer DJ Setup 200 stellt das Mischpult 3 zum Anschluss der Audio-Schnittstelle 6 sowohl einen Signaleingang als auch einen Signalausgang bereit. Ein hybrides DJ Setup 300 stellt eine Kombination von traditionellen DJ Setups 100 und Computer DJ Setup 200 dar. Dabei wird die Audio-Schnittstelle 6 und der Computer 5 derart in das traditionelle DJ Setup 100 eingebunden, dass von den Ausgängen der Audioquellen 1 des traditionellen DJ Setups 100 eine Verbindung zu den Signaleingängen der Audio-Schnittstelle 6 und eine Verbindung von einem Signalausgang der Audio-Schnittstelle 6 zu einem Signaleingang des Mischpults 3 hergestellt wird (vgl. 3).
  • Die traditionellen DJ Setups 100 sind, wie erwähnt, normalerweise an den Veranstaltungsorten vorinstalliert. Dagegen bringen „digitale DJ's" ihre eigenen Computer 5 mit der Audio-Schnittstelle 6 gewöhnlich zu dem Veranstaltungsort mit, wo sie in das vorinstallierte traditionelle DJ Setup 100 eingeklinkt werden müssen. Aus den eingangs genannten Gründen ist das mit herkömmlicher Technik sehr aufwändig und sehr fehleranfällig.
  • Die Verwendung der Erfindung in einem hybriden DJ Setup 300 soll nun beispielhaft anhand eines zweiteilig aufgebauten Audiokabels 40 beschrieben werden.
  • Das beispielhafte Audiokabel 40 und dessen Verwendung in einem DJ Setup sollen anhand der 4 und 5 beschrieben werden. Das beispielhafte Audiokabel 40 besteht aus einem ersten, einem Setup-seitigen Teil 8 und einem zweiten, einem Soundkarten-seitigen Teil 9. In einer beispielhaften Ausführungsform weist der Setup-seitige Teil 8 zwei RCA-Buchsen und vier RCA-Stecker als Verbindungselemente 7a, und der Soundkarten-seitige Teil 9 vier RCA-Stecker als Verbindungselemente 7b auf. Beide Teile des zweiteiligen Audiokabels werden in einer beispielhaften Ausführungsform über eine 7-pin XLR-Steckverbindung 10a, 10b miteinander verbunden.
  • Die Verbindungselemente 7a des Setup-seitigen Teils 8 werden mit den Signalausgängen von einer oder mehreren Audioquellen 1 und den Signaleingängen eines Mischpults 3 des am Veranstaltungsort vorhandenen traditionellen DJ Setups 100 verbunden. Das beispielhafte Audiokabel 40 ist so aufgebaut, dass damit ein traditionelles DJ Setup 100 in ein hybrides DJ Setup 300 verwandelt werden kann. Das beispielhafte Audiokabel 40 verbindet, wenn es in der genannten Weise an die Komponenten eines traditionellen DJ Setups 100 angeschlossen ist, die Signalausgänge der Audioquelle 1 mit Signaleingängen der Audio-Schnittstelle 6 des „digitalen DJs" und Signalausgänge der Audio-Schnittstelle 6 des „digitalen DJs" mit Signaleingängen des am Veranstaltungsort vorhandenen Mischpults 3. Damit ist Computer 5 und Audio-Schnittstelle 6 des „digitalen DJs" an das am Veranstaltungsort vorhandene traditionelle DJ Setup 100 angeschlossen (vgl. 5). Darüber hinaus wird durch den Setup-seitigen Teil 8 des beispielhaften Audiokabels 40 eine Verbindung zwischen der Audioquelle 1 und dem Mischpult 3 hergestellt (vgl. 5). Wenn das beispielhafte Audiokabel 40 in dem traditionellen DJ Setup 100 vorinstalliert ist, beispielsweise weil es der Veranstalter den „digitalen DJs" als Schnittstelle für ihr Equipment (Computer 5 und Audio-Schnittstelle 6) bereitstellt, sind in der Regel zusätzliche Verbindungskabel zwischen den Komponenten des traditionellen DJ Setups 100 nicht mehr erforderlich. Die Erfindung führt somit auch dazu, dass der Verkabelungsaufwand enorm reduziert wird. Der Setup-seitige Teil 8 des beispielhaften Audiokabels 40 kann somit auch als passive Verbindung zwischen den Komponenten (Decks und Mischpult) eines traditionellen DJ Setups 100 allein ohne den Soundkarten-seitigen Teil 9 in einem traditionellen DJ Setup 100 verwendet werden.
  • Um seine Ausrüstung, d.h. Computer 5 und Audio-Schnittstelle 6, an den mit dem traditionellen DJ Setup 100 bereits verbundenen Setup-seitigen Teil 8 des beispielhaften Audiokabels 40 anzuschließen, ist lediglich erforderlich, dass der „digitale DJ" die Ein- und Ausgänge seiner Audio-Schnittstelle 6 mit den Verbindungselementen 7b des Soundkarten-seitigen Teils 9 des beispielhaften Audiokabels 40 verbindet. Anschließend müssen nur die beiden Teile 8, 9 des beispielhaften Audiokabels 40 über die XLR-Stecker 10a und XLR-Buchse 10b miteinander verbunden werden, um so die Ausrüstung des „digitalen DJs" an das traditionelle DJ Setup 100 anzuschließen und so ein hybrides DJ Setup 300 zu bilden. Ausrüstung von „digitalen DJs", welche mit einem beispielhaften Audiokabel 40 an ein traditionelles DJ Setup 100 angeschlossen ist, kann leicht von dem traditionellen DJ Setup 10 getrennt werden, indem man lediglich die Steckverbindung aus XLR-Stecker 10a und XLR-Buchse 10b trennt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführungsform nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von der erfindungsgemäßen Anordnung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • 1
    Audioquelle
    2
    Audio-Prozessor
    3
    Mischpult
    4
    Sound-System
    5
    Computer
    6
    Audio-Schnittstelle
    7a
    Verbindungselemente
    7b
    Verbindungselemente
    8
    Setup-seitiges Teil
    9
    Soundkarten-seitiges Teil
    10a
    XLR-Stecker
    10b
    XLR-Buchse
    100
    traditionelles DJ Setup
    200
    Computer DJ Setup
    300
    hybrides DJ Setup
    400
    Audiokabel

Claims (26)

  1. Mehradrige Kabelanordnung für den Einsatz im Audio-, Video- und/oder Multimediabereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung mindestens ein Y-Kabel und mindestens ein Einfachkabel umfasst, wobei mindestens ein Y-Kabel und mindestens ein Einfachkabel voneinander elektrisch isoliert in einer Kabeleinheit zusammengefasst sind.
  2. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Kabeleinheiten mindestens zwei Y-Kabel und mindestens zwei Einfachkabel voneinander elektrisch isoliert integriert sind.
  3. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Kabeleinheit zusammengefassten Y- und Einfachkabel wenigstens teilweise einen gemeinsamen Kabelstrang bilden.
  4. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Y- und Einfachkabel an ihren Enden Verbindungselemente aufweisen, und zumindest jeweils ein Verbindungselement von in einer Kabeleinheit zusammengefassten Y- und Einfachkabel in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind.
  5. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehradrige Kabelanordnung ein erstes Ende mit – mindestens einem Signaleingangs-Verbindungselement und – mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselementen und ein zweites Ende mit – mindestens einem Signaleingangs-Verbindungselement und – mindestens einem Signalausgangs-Verbindungselement aufweist, und mindestens eins der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem der Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes, und mindestens ein erstes der mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem der Signaleingangs-Verbindungselemente des zweiten Endes durch elektrisch leitfähige Verbindungsmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eins der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem zweiten der mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes verbunden ist.
  6. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende – mindestens zwei Signaleingangs-Verbindungselemente und – mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente und das zweite Ende – mindestens zwei Signaleingangs-Verbindungselemente und – mindestens zwei Signalausgangs-Verbindungselemente aufweist, und mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens zwei der Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes, und mindestens ein erstes und zweites der mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des zweiten Endes und mindestens zwei der Signaleingangs-Verbindungselemente des ersten Endes mit mindestens einem dritten und vierten der mindestens vier Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes durch elektrisch leitfähige Verbindungsmittel verbunden sind.
  7. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sechs der Signaleingangs- oder Signalausgangs-Verbindungselemente des ersten Endes drei Stereo-Kanälen und vier der Signaleingangs- oder Signalausgangs-Verbindungselemente des zweiten Endes zwei Stereo-Kanälen zugeordnet sind.
  8. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verbindungselemente des zweiten Endes in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind.
  9. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung mehrere gemeinsame Gehäuse umfasst, in deren jedem mehrere Verbindungselemente integriert sind.
  10. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem gemeinsamen Gehäuse um einen mehrpoligen Stecker oder um eine mehrpolige Buchse handelt.
  11. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mehrpoligen Stecker oder der mehrpoligen Buchse um einen XLR-Stecker (10a) bzw. eine XLR-Buchse (10b) handelt.
  12. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Verbindungselementen (7a, 7b) um – RCA-Stecker und/oder RCA-Buchsen und/oder – Klinkenstecker handelt.
  13. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verbindungselemente (7a) des ersten Endes eine Kabelpeitsche bildet.
  14. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanordnung zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erster Teil der Kabelanordnung die Verbindungselemente (7a) des ersten Endes der Kabelanordnung, ein zweiter Teil der Kabelanordnung die Verbindungselemente (7b) des zweiten Endes der Kabelanordnung umfasst und beide Teile über eine oder mehrere lösbare elektrisch leitfähige Verbindungen derart kombiniert sind, dass die Verbindungselemente (7a, 7b) des ersten und zweiten Endes gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6 miteinander verbunden sind.
  15. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der elektrisch leitfähigen Verbindungen um einen mehrpoligen Stecker oder um eine mehrpolige Buchse handelt.
  16. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mehrpoligen Stecker oder der mehrpoligen Buchse um einen XLR-Stecker (10a) bzw. eine XLR-Buchse (10b) handelt.
  17. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil der Kabelanordnung eine mehradrige Kabelanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 umfasst.
  18. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Teil der Kabelanordnung um eine mehradrige Kabelanordnung handelt, wobei jedes Verbindungselement mit einem einzigen Kontakt der elektrisch leitfähigen Verbindung verbunden ist.
  19. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verbindungselemente (7a) des ersten Endes der Kabelanordnung mit mindestens einer Audio- (1), Video- und/oder Multimediaquelle und mindestens einem Mittel zur Verarbeitung mehrerer Audio-, Video- und/oder Multimediasignale verbunden ist.
  20. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen Audioquelle (1) um einen Plattenspieler und/oder um einen CD-Spieler und bei dem mindestens einen Mittel zur Verarbeitung mehrerer Audioquellen um ein Mischpult (3) handelt.
  21. Mehradrige Kabelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Kabelanordnung über Verbindungselemente (7b) mit mindestens einer digitalen Audioquelle verbunden ist.
  22. Mehradrige Kabelanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der mindestens einen digitalen Audioquelle um eine Soundkarte und/oder eine Audio-Schnittstelle (6) einer Datenverarbeitungseinrichtung handelt.
  23. Anordnung, umfassend mindestens eine Quelle von Audio-, Video- und/oder Multimediasignalen (Signalquelle) und ein Mittel zur Verarbeitung von Audio-, Video- und/oder Multimediasignalen (Verarbeitungsmittel), wobei wenigstens ein Teil von Signalausgängen der mindestens einen Signalquelle über elektrisch leitfähige Verbindungen mit Signaleingängen des Verarbeitungsmittels verbunden ist, und die Anordnung weiter mindestens eine Schnittstelle zum Anschluss weiterer Geräte umfasst, derart, dass die Schnittstelle elektrisch leitfähige Verbindungen zu wenigstens einem Teil der mit Signaleingängen des Verarbeitungsmittels verbundenen Signalausgängen der Signalquelle und zu wenigstens einem Teil von Signaleingängen des Verarbeitungsmittels, die nicht mit Signalausgängen der mindestens einen Signalquelle verbunden sind, bereitstellt.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle mehrere elektrisch leitfähige Verbindungen in einem gemeinsamen Gehäuse bereitstellt.
  25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Gehäuse als mehrpoliger Stecker oder als mehrpolige Buchse ausgebildet ist.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mehrpoligen Stecker um einen XLR-Stecker oder bei der mehrpoligen Buchse um eine XLR-Buchse handelt.
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