DE202006018724U1 - Schneide-Vorrichtung für Bohrer - Google Patents

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Abstract

Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers, mit einer ersten Platte (110), in deren kopfseitigem Bereich die Bohrspitze (111), zwei Schneidflächen (112), zwei Schneidgrate (113) und zwei Spanflächen (114) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Platte (110) eine zweite Platte (120) mit zwei Schneidflächen (122), zwei Schneidgraten (123) und zwei Spanflächen (124) vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung (125) ausgebildet ist, die bemessen ist, um die erste Platte (110) in einem vorgegebenen Winkel zur zweiten Platte (120) in der zweiten Platte (120) so zu platzieren, dass die Schneidgrate (123) der zweiten Platte (120) und die Schneidgrate (113) der ersten Platte (110) im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche (211) des Kopfendes (210) des Bohrers (200) zu liegen kommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers, mit einer ersten Platte, in deren kopfseitigem Bereich die Bohrspitze, zwei Schneidflächen, zwei Schneidgrate und zwei Spanflächen ausgebildet sind. Die entsprechenden Bohrer können als Hammerbohrer und Schlagbohrer beispielsweise als Mauer- und Gesteinsbohrer eingesetzt werden.
  • Schneid-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um Kopfenden von Bohrern mit einer Bohrspitze, zwei Schneidflächen, zwei Schneidgraten und zwei Spanflächen zu versehen, die entsprechend ihrer besonderen Beanspruchung bei einem Bohrvorgang aus einem anderen, insbesondere härteren und in der Regel auch teureren Material als dem ambienten Bohrermaterial hergestellt sind, in das sie eingebettet sind. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass lediglich ein Kopfende realisierbar ist, bei dem die beiden Schneidgrate auf eine gemeinsame Gerade projizierbar sind. Insbesondere ist im Stand der Technik die Herstellung einer Bohrerkopfendes nicht realisiert, bei der entsprechend einer x-förmigen Bauform zwei oder mehr rechtwinklig aufeinanderstehende Schneidgrate vorgesehen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers zu schaffen, mittels derer eine Bauform realisierbar ist, bei zwei oder mehr Schneidgrate auf jeweils zwei sich rechtwinklig schneidende Geraden projizierbar sind.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch gelöst, dass zusätzlich zur ersten Platte eine zweite Platte mit zwei Schneidflächen, zwei Schneidgraten und zwei Spanflächen vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung ausgebildet ist, die bemessen ist, um die erste Platte in einem vorgegebenen Winkel zur zweiten Platte in der zweiten Platte so zu platzieren, dass die Schneidgrate der zweiten Platte und die Schneidgrate der ersten Platte im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche des Kopfendes des Bohrers zu liegen kommen.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem zweiten Aspekt wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zusätzlich zur ersten Platte eine zweite Platte mit zwei Schneidflächen, zwei Schneidgraten und zwei Spanflächen vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung ausgebildet ist, die zur ersten Platte so platziert ist, dass die Schneidgrate der zweiten Platte und die Schneidgrate der ersten Platte im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche des Kopfendes des Bohrers zu liegen kommen, wobei die erste Platte und die zweite Platte einstückig ausgebildet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt wird durch die Merkmalskombination, dass zusätzlich zur ersten Platte eine zweite Platte mit zwei Schneidflächen, zwei Schneidgraten und zwei Spanflächen vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung ausgebildet ist, die bemessen ist, um die erste Platte rechtwinklig zur zweiten Platte in der zweiten Platte so zu platzieren, dass die Schneidgrate der zweiten Platte und die Schneidgrate der ersten Platte im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche des Kopfendes des Bohrers zu liegen kommen, erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der eine erste und eine zweite Platte so zusammenfügbar sind, dass die jeweiligen Schneidgrate an eine gemeinsame, an der ersten Platte ausgeführte Bohrspitze angrenzen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die erste Platte im Bereich ihres dem Schneidgrad gegenüberliegenden Endes mit einer Aussparung versehen ist, die bemessen ist, um die erste Platte teilweise in die zweiten Platte zu integrieren. Vorzugsweise ist die Aussparung dabei bemessen, um erste Platte im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte zu fixieren.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Aussparung das dem Schneidgrad gegenüberliegenden Ende der ersten Platte in zwei Schenkel unterteilt, wobei in einem fixierten Zustand der ersten Platte in der zweiten Platte ein erster Schenkel im Bereich einer ersten Seitenfläche und ein zweiter Schenkel im Bereich einer zweiten Seitenfläche der zweiten Platte zu liegen kommt. Die Aussparung der zweiten Platte ist dabei vorzugsweise ebenfalls bemessen, um die erste Platte im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte zu fixieren.
  • Das Kopfende des Bohrers ist mit einer ersten Aussparung zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der ersten Platte und eine zweite Aussparung zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der zweiten Platte versehen. Die erste und zweite Platte sind vorzugsweise mittels Hartlötens fest mit dem Kopfende des Bohrers verbunden.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Platte eine Dicke von etwa 1 mm bis etwa 6 mm aufweisen und dabei eine Breite von etwa 3 mm bis etwa 52 mm aufweisen.
  • Die erste und die zweite Platte sind vorzugsweise aus einem harten Metall, insbesondere gehärtetem Stahl hergestellt. Alternativ können sie auch aus einer gehärteten Metalllegierung hergestellt sein. Die erste und die zweite Platte sind vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aufeinander rechtwinklig stehend ausgebildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem zweien Aspekt wird durch die Merkmalskombination, dass zusätzlich zur ersten Platte eine zweite Platte mit zwei Schneidflächen, zwei Schneidgraten und zwei Spanflächen vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung ausgebildet ist, die rechtwinklig zur ersten Platte so platziert ist, dass die Schneidgrate der zweiten Platte und die Schneidgrate der ersten Platte im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche des Kopfendes des Bohrers zu liegen kommen, wobei die erste Platte und die zweite Platte einstückig ausgebildet sind, ebenfalls erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der eine erste und eine zweite Platte so zusammenfügbar sind, dass die jeweiligen Schneidgrate an eine gemeinsame, an der ersten Platte ausgeführte Bohrspitze angrenzen.
  • Die unter diesen Lösungsaspekt der Erfindung untergeordneten Unteransprüche sind in Entsprechung des ersten Lösungsansatzes dadurch gegeben, dass die erste und die zweite Platte vorzugsweise eine Dicke von etwa 1 mm bis etwa 6 mm aufweisen und vorzugsweise eine Breite von etwa 3 mm bis etwa 52 mm aufweisen.
  • Des weiteren sind die erste und die zweite Platte ebenfalls vorzugsweise aus einem harten Metall hergestellt, das üblicherweise aber nicht notwendigerweise von gehärtetem Stahl gebildet ist oder wobei eine gehärtete Metalllegierung zur Herstellung Verwendung findet.
  • Die zweite Platte ist dabei vorzugsweise aber nicht notwendigerweise rechtwinklig zur ersten Platte angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste und eine zweite Platte einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, jeweils in einer Seitenansicht;
  • 2 die in 1 dargestellten Platten jeweils in einer Ansicht von oben;
  • 3 eine erste und eine zweite Platte einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, jeweils in einer Seitenansicht;
  • 4 die in 3 dargestellten Platten jeweils in einer Ansicht von oben;
  • 5 einen Bohrer mit einem Kopfende zur Verwendung im Zusammenhang mit erfindungsgemäßen Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
  • 6 den in 5 dargestellten Bohrer in einer Ansicht von oben,
  • 7a eine zu einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander verbundene erste und zweite Platte, in einer ersten Seitenansicht,
  • 7b die in 7a dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweien, zur Ansicht in 7a um 90° gedrehten Seitenansicht,
  • 7c die in 7a dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte erfindungsgemäße Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers ist gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgestaltet und enthält eine erste Platte 110, in deren kopfseitigem Bereich die Bohrspitze 111, zwei Schneidflächen 112, zwei Schneidgrate 113 und zwei Spanflächen 114 ausgebildet sind, wobei zusätzlich zur ersten Platte 110 erfindungswesentlich eine zweite Platte 120 vorgesehen ist, die zwei Schneidflächen 122, zwei Schneidgrate 123 und zwei Spanflächen 124 aufweist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung 125 ausgebildet ist, die bemessen ist, um die erste Platte 110 rechtwinklig zur zweiten Platte 120 in der zweiten Platte 120 zu platzieren. Aufgrund der Dimensionierung der Aussparung 125 ist eine Platzierung in der Form ermöglicht, dass die Schneidgrate 123 der zweiten Platte 120 und die Schneidgrate 113 der ersten Platte 110 im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche 211 des Kopfendes 210 des Bohrers 200 zu liegen kommen.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Platte 110 im Bereich ihres dem Schneidgrad 113 gegenüberliegenden Endes 116 mit einer geradlinig ausgebildeten Kante 117 versehen, und in ihrer Dicke so bemessen, um die erste Platte 110 teilweise in die zweiten Platte 120 zu integrieren und um erste Platte 110 im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte 120 zu fixieren.
  • Bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung unterteilt eine Aussparung 115 das dem Schneidgrad 113 gegenüberliegenden Ende 116 der ersten Platte 110 in zwei Schenkel 118, 119, wobei in einem fixierten Zustand der ersten Platte 110 in der zweiten Platte 120 ein erster Schenkel 118 im Bereich einer ersten Seitenfläche 128 und ein zweiter Schenkel 119 im Bereich einer zweiten Seitenfläche 129 der zweiten Platte 120 zu liegen kommt.
  • Die Aussparung 125 der zweiten Platte 120 ist dabei bemessen, um die erste Platte 110 im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte 120 zu fixieren.
  • Das Kopfende 230 des in den 5 und 6 dargestellten Bohrers 200 ist mit einer Aussparung 210 zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der ersten Platte 110 und eine zweite Aussparung 220 zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der zweiten Platte 120 versehen. Die erste Platte 110 und zweite Platte 120 sind mittels Hartlötens fest in den entsprechenden Aussparungen 210, 220 im Kopfende 230 des Bohrers integriert und dadurch fest mit dem Kopfende 230 des Bohrers 200 verbunden.
  • Die erste Platte 110 und die zweite Platte 120 weisen eine Dicke von etwa 2 mm und eine Breite von etwa 6 mm auf und sind aus gehärtetem Stahl hergestellt.
  • Die 7a bis 7c zeigen eine erfindungsgemäße Schneid-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, wobei zusätzlich zur ersten Platte (110) eine zweite Platte (120) mit zwei Schneidflächen (122), zwei Schneidgraten (123) und zwei Spanflächen (124) vorgesehen ist, die rechtwinklig zur ersten Platte (110) so platziert ist, dass die Schneidgrate (123) der zweiten Platte (120) und die Schneidgrate (113) der ersten Platte (110) im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche (211) des Kopfendes (210) des Bohrers (200) zu liegen kommen, wobei die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) einstückig als ein integrales Bauteil aus gehärtetem Stahl ausgebildet sind.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (19)

  1. Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers, mit einer ersten Platte (110), in deren kopfseitigem Bereich die Bohrspitze (111), zwei Schneidflächen (112), zwei Schneidgrate (113) und zwei Spanflächen (114) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Platte (110) eine zweite Platte (120) mit zwei Schneidflächen (122), zwei Schneidgraten (123) und zwei Spanflächen (124) vorgesehen ist, in deren zentralem Bereich eine Aussparung (125) ausgebildet ist, die bemessen ist, um die erste Platte (110) in einem vorgegebenen Winkel zur zweiten Platte (120) in der zweiten Platte (120) so zu platzieren, dass die Schneidgrate (123) der zweiten Platte (120) und die Schneidgrate (113) der ersten Platte (110) im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche (211) des Kopfendes (210) des Bohrers (200) zu liegen kommen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) im Bereich ihres dem Schneidgrad (113) gegenüberliegenden Endes (116) mit einer Aussparung (115) versehen ist, die bemessen ist, um erste Platte (110) teilweise in die zweiten Platte (120) zu integrieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) im Bereich ihres dem Schneidgrad gegenüberliegenden Endes mit einer Aussparung (115) versehen ist, die bemessen ist, um die erste Platte (110) im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte (120) zu fixieren.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (115) das dem Schneidgrad gegenüberliegenden Ende der ersten Platte (110) in zwei Schenkel (118, 119) unterteilt, wobei in einem fixierten Zustand der ersten Platte (110) in der zweiten Platte (120) ein erster Schenkel (118) im Bereich einer ersten Seitenfläche (128) und ein zweiter Schenkel (119) im Bereich einer zweiten Seitenfläche (129) der zweiten Platte (120) zu liegen kommt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung der zweiten Platte bemessen ist, um die erste Platte (110) im Wesentlichen formschlüssig an der zweiten Platte (120) zu fixieren.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfende des Bohrers mit einer Aussparung zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der ersten Platte (110) und eine zweite Aussparung zum im Wesentlichen formschlüssigen Einsetzen der zweiten Platte (120) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und zweite Platte (120) mittels Hartlötens fest mit dem Kopfende des Bohrers verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) eine Dicke von etwa 1 mm bis etwa 6 mm aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) eine Breite von etwa 3 mm bis etwa 52 mm aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) aus einem harten Metall hergestellt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall von gehärtetem Stahl gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) aus einer gehärteten Metalllegierung hergestellt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) aufeinander rechtwinklig stehend ausgebildet sind.
  14. Schneid-Vorrichtung zum Einsetzen in das eine Bohrspitze aufweisende Kopfende eines Bohrers, mit einer ersten Platte (110), in deren kopfseitigem Bereich die Bohrspitze (111), zwei Schneidflächen (112), zwei Schneidgrate (113) und zwei Spanflächen (114) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur ersten Platte (110) eine zweite Platte (120) mit zwei Schneidflächen (122), zwei Schneidgraten (123) und zwei Spanflächen (124) vorgesehen ist, die so platziert ist, dass die Schneidgrate (123) der zweiten Platte (120) und die Schneidgrate (113) der ersten Platte (110) im Bereich einer gemeinsamen Oberfläche (211) des Kopfendes (210) des Bohrers (200) zu liegen kommen, wobei die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) einstückig ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (120) rechtwinklig zur ersten Platte (110) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) eine Dicke von etwa 1 mm bis etwa 6 mm aufweisen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) eine Breite von etwa 3 mm bis etwa 52 mm aufweisen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) aus einem harten Metall hergestellt sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (110) und die zweite Platte (120) aus gehärtetem Stahl hergestellt sind.
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