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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Holzspalter mit einem in einem
Führungsgehäuse gehaltenen
hydraulisch betätigten
Spaltwerkzeug.
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Bekannte
Holzspalter dieser Art sind im wesentlichen für Scheitholz und abgelängte Rundlinge einer
vorgegebenen Länge
bestimmt und arbeiten vom Ende her etwa in Längsrichtung des Spaltgutes. Es
ist also im jeden Fall eine Vorbereitung von Langgut notwendig,
wenn eine Spaltung erwünscht
ist. Dies führt
z. B. dann, wenn Langgut von vornherein für eine Zerkleinerung zu Brennholz
oder in weiterer Folge für
die Verarbeitung zu Hackgut bestimmt ist, zu einem zusätzlichen
Arbeitsaufwand durch Zersägen
des Langgutes auf geeignete, mit dem Holzspalter verarbeitbare Teilstücke. In
vielen Fällen
ist dabei ein Transport des Langgutes zu einer gesonderten Verarbeitungsstelle
notwendig. Bei Rodungsarbeiten in der Nähe oder im Bereich von Verkehrsflächen, insbesondere
von Straßen,
bedingt dies komplizierte Verladearbeiten, den Einsatz von für den Langguttransport
geeigneten Fahrzeugen und die Notwendigkeit, das Langgut an der
Verarbeitungsstelle abzuladen und zu den Verarbeitungsstellen anzuliefern bzw.
vom Sägeplatz
zum Spaltplatz weiterzutransportieren.
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Aus
der
US 4 573 507 A ist
ein ebenfalls nur für
kürzeres
Scheitholz und abgelängte
Holzstücke bestimmter
Holzspalter bekannt, der es ermöglicht, das
Holz wahlweise von den Enden her oder auch quer zur Längsrichtung
zu spalten. Für
beide Betriebsarten wird das Holzstück auf einen Tisch auf- oder
in einem Füh rungskäfig eingelegt
und durch hydraulische Längsverstellung
des gegebenenfalls mit Messers bestückten Führungskäfigs bzw. eines ebenfalls mit
Messern bestückten
Stempels gegen ein feststehendes Gegenmesser gedrückt und
dadurch gespalten bzw. gleichzeitig abgelängt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das
Spaltwerkzeug von der einen Seite her über eine Aufnahmevertiefung
eines an das Führungsgehäuse anschließenden Auflagers
für das
insbesondere aus Langgut bestehenden Spaltgut im wesentlichen quer
zu letzterem verstellbar angeordnet ist, so daß es vom aufgelegten Spaltgut
von dessen Längsseite
her einen aus der Aufnahmevertiefung des Auflagers in den Verstellweg
des Spaltwerkzeuges einragenden Abschnitt abspaltet.
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Überraschend
hat sich gezeigt, daß es
auf diese Weise möglich
ist, auch längere
Baumstämme verschiedenster,
auch großer
Durchmesser zu spalten und im Bedarfsfall in mehrere im Querschnitt
kleine Langgutstücke
zu zerteilen, die direkt gehackt oder sogar zu Hackschnitzeln verarbeitet
werden können.
Nach Auflegen eines Langgutes in die Aufnahmevertiefung und Durchführung des
Spaltvorganges hält
das ausgefahrene und über
die Aufnahmevertiefung reichende Spaltwerkzeug das verbleibende
Langgutstück
gegen Herausspringen aus der Vertiefung fest, so daß es bis
zu einer neuerlichen Verstellung gesichert ist.
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Zur
Verbesserung der Spaltwirkung kann das Auflager ein kurzes, über die
Aufnahmevertiefung vorragendes Gegenwerkzeug für das Spaltwerkzeug tragen.
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Zur
Durchführung
verschiedener aufeinanderfolgender Spaltvorgänge kann das Auflager eine in
der Aufnahmevertiefung vorzugsweise hydraulisch oder mechanisch
höhenverstellbare
Abstützung
zur Einstellung des Spaltgutes gegenüber dem Spaltwerkzeug aufweisen.
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Die
Abstützung
ist vorzugsweise über
eine mit ihr antriebsverbundene, unter der Aufnahmevertiefung des
Auflagers im wesentlichen liegend angebrachte Zylinder-Kolbeneinheit
antreibbar.
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Die
Zylinder-Kolbeneinheit ist bei dieser Ausführung geschützt unterhalb der Aufnahmevertiefung anbringbar
und es ist möglich,
Maßnahmen
zu treffen, die starke Stoßbelastungen
dieser Einheit beim Auflegen des schweren Langgutes und überhaupt Beschädigungen
verhindern, wobei für
die Zylinder-Kolbeneinheit trotzdem ein ausreichend langer Hubweg
zur Verfügung
steht.
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Nach
einer Möglichkeit,
die sich durch hohe Flexibilität
bei der Anwendung auszeichnet, besteht die Abstützung aus einem Seil, einem
Gurt, einer Kette oder einem biegsamen Metallband, das über Umlenkrollen
zur Zylinder-Kolbeneinheit geführt
und mittels dieser aus einer in die Aufnahmevertiefung durchhängenden
Lage unter Verringerung bzw. Aufhebung des Durchhanges hochspannbar
ist. Es ist dabei möglich,
den Gurt od. dgl. beim Auflegen des Langgutes und zweiteiliger Ausführung des
Auflagers sogar in einen zwischen diesen beiden Teilen vorhandenen
Spalt abzusenken, so daß der
Aufprall des Langgutes vom Auflager und nicht von der Abstützung abgefangen
wird. Wenn die Kette od. dgl. mit Mitnehmern ausgestattet und nur
von der einen Seite her zur Verringerung des Durchhanges gezogen
wird, kann man mit ihrer Hilfe das Langgut um seine Längsachse
drehen und so in die richtige bzw. in eine neue Lage zum Spaltwerkzeug
bringen.
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Wenn
die Abstützung
aus einer oben neben der Aufnahmevertiefung schwenkbar gelagerten Schwinge
besteht, deren Oberseite die Stützauflage für das Spaltgut
bildet, kann deren Körper
in dem unterhalb der Schwenkstelle liegenden Bereich mit dem einen
Ende der Zylinder-Kolbeneinheit verbunden und vorzugsweise zusätzlich über eine
Langloch- oder Kulissenführung
geführt
werden. Auch hier bleibt die liegend angebrachte Zylinder-Kolbeneinheit
ausreichend geschützt
und durch die zusätzliche Führung wird
eine ausreichend Stabilität
der Abstützung
gegenüber
den auftretenden Belastungen gewährleistet.
Hier kann beispielsweise die Schwinge zusätzlich mit einem Querzapfen
od. dgl. in der in ihrem Verlauf dem Schwenkkreis der Schwinge um
die Schwenkstelle folgenden Langlochführung abgestützt werden.
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Bei
Anbringung auf einem Fahrzeug wird der Holzspalter quer angeordnet,
wobei das in der Arbeitsstellung mit dem Führungsgehäuse starr verbundene Auflager
unter Lösung
der starren Verbindung um wenigstens eine Schwenkachse über das Gehäuse auf – oder neben
das Führungsgehäuse einklappbar
angebracht ist. Dadurch wird die Gesamtbaulänge des Holzspalters um die
Länge des Auflagers
verkürzt.
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Konstruktiv
wird derzeit eine Ausführungsform
bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß das Auflager mit dem Führungsgehäuse und
einem dessen Seiten im Endbereich nach unten verlängernden
Träger über beidseits
vorgesehene Scharniere mit gegengleich angebrachten Scharnierösen verbunden
ist, bei welchen Scharnieren wahlweise die eine Scharnierachse zum
Einklappen um das andere Scharnier oder beide Scharnierachsen zum
Aufklappen des Auflagers um eine zusätzliche Querachse herausziehbar
angebracht sind und die zusätzliche Querachse
Lageraugen an der Oberseite des Führungsgehäuses und einen nach oben weisenden
Ansatz des Auflagers verbindet. Hier ergibt sich eine besonders
einfache Handhabung und die Möglichkeit, das
Auflager wahlweise nach links oder rechts an – oder nach oben über das
Führungsgehäuse aufzuklappen.
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Der
Holzspalter kann mit Standstützen
und einem einfachen Fahrwerk versehen werden. Eine derzeit besonders
wichtige Verwendung des Holzspalters zeichnet sich aber dadurch
aus, daß das Führungsgehäuse quer
auf dem Rahmen eines Fahrzeuges angebracht ist, wobei das in seiner
Arbeitsstellung über
die Längsseite
des Fahrzeuges vorragende Auflager bei Anbringung des Holzspalters
im Heckbereich vorzugsweise an das Fahrzeugheck anklappbar oder
insbesondere bei Anbringung des Spaltwerkzeuges mit Abstand von
Fahrzeugheck über
das Führungsgehäuse aufklappbar
vorgesehen ist.
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Bei
dieser Ausführung
steht die gesamte Aufbaubreite des Fahrzeuges für die Unterbringung des Führungsgehäuses zur
Verfügung,
so daß dieses
praktisch für
alle vorkommenden Arbeiten mit ausreichender Länge gebaut werden kann. Vorteilhaft
bei der beschriebenen Queranordnung ist es, daß für den Spaltbetrieb an der einen
Längsseite
neben dem Fahrzeug gearbeitet werden kann und das Spaltgut auch
entsprechend in Längsrichtung
neben dem Fahrzeug zugebracht und das gespaltene Gut auch wieder
in Längsrichtung
abtransportiert werden kann. Bei der Arbeit auf Verkehrsflächen ergibt
sich daher eine relativ geringe Arbeitsbreite. Die Beschickung erfolgt
mit einem Holzladekran. Es ist dabei möglich, bei längerem Spaltgut,
z. B. bei Baumstämmen,
dieses Spaltgut nach einem ersten Spaltvorgang, der nicht zur völligen Spaltung
geführt
hat, in Längsrichtung
zu verschieben und neuerlich den Spalter einzusetzen, so daß schließlich die
Abspaltung über
die gesamte Länge
stattfindet. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Fahrzeuges
mit Holzladekran ergibt sich daraus, daß das Spaltgut zwar zunächst bis
zum Boden in die Aufnahmevertiefung eingelegt werden kann, so daß nur der
am höchsten
liegende Teil eines Stammes gespalten wird. Nachher kann der Stamm
mit Hilfe des Holzladekrans jeweils um einen der Dicke des nächsten abzuspaltenden Teiles
entsprechende Höhe
angehoben und der Spaltvorgang wiederholt werden, wobei während dieses
Spaltvorganges der Stamm nicht nur vom Holzladekran gehalten, sondern
auch im Auflager und insbesondere am Gegenwerkzeug abgestützt wird. Wenn
eine stärkere
Zerkleinerung des Gutes erwünscht
ist, kann der Stamm nach Durchführung
einer oder mehrerer im wesentlichen paralleler Aufspaltungen z.
B. um etwa 90° gedreht
und neuerlich gespalten werden, so daß im Bedarfsfall etwa leistenartiges
Spaltgut erhalten wird.
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Wenn
mit Abstand vom Fahrzeug gearbeitet werden soll, wird vorgesehen,
daß das
Führungsgehäuse mit
dem Holzspalter auf dem Lastkraftwagen in einer Zusatzführung in
seiner Längsrichtung über die
Seite des Lastkraftwagens ausschiebbar und in wenigstens einer Arbeitsstellung
feststellbar angebracht ist, wobei vorzugsweise eine hydraulische
Zylinder-Kolbeneinheit des Autokranes als Verschiebungsantriebes
vorgesehen ist.
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Nach
einer Ausführungsvariante,
die eine besonders gute Schnittwirkung bedingt und überdies den
Vorteil einer sicheren Fixierung des ausgefahrenen Spaltwerkzeuges
gegen Belastungen durch den in der Aufnahmevertiefung verbleibenden
und bei außermittiger
Lagerung möglicherweise
hochschwenkenden Teil des Langgutes bietet, wird vorgesehen, daß das bei
einem frontseitig ein Messer und einen zugeordneten Spaltkeil aufweisenden
Spaltwerkzeug das Messer über
den anschließenden
Spaltkeil vorragt und am Auflager eine den vorragenden Messerteil
und das Keilende des über
die Aufnahmevertiefung ausgefahrenen Spaltwerkzeuges aufnehmende und
abstützende
Führung
vorgesehen ist.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man
der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist der
Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
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1 einen
am Heck eines nur in seinen Umrissen angedeuteten Lastkraftwagens
quer angebrachten Holzspalter in der Arbeitsstellung bei ausgefahrenem,
im Schnitt dargestellten Spaltwerkzeug,
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2 in
gleicher Darstellungsweise den Holzspalter bei eingefahrenem Spaltwerkzeug,
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3 und 4 den
Holzspalter bei angeklapptem Auflager in An- und Draufsicht,
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5 eine
Ausführungsvariante
mit über das
Führungsgehäuse aufklappbarem
Auflager,
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6 einen
verschiebbar gelagerten Holzspalter in einer Ausfahrstellung,
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7 wieder
einen am Heck eines nur in seinen Umrissen angedeuteten Lastkraftwagens
quer angebrachten Holzspalter in der Arbeitsstellung bei eingefahrenem,
im Schnitt dargestellten Spaltwerkzeug und einer ersten Variante
der Abstützung,
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8 in
gleicher Darstellungsweise den Holzspalter mit einer weiteren Variante
der Abstützung
und
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9 und 10 in
schaubildlicher Darstellung einen weiteren Holzspalter bei eingefahrenem und
vollständig
ausgefahrenem Spaltwerkzeug.
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Der
Holzspalter 1 besitzt ein am Fahrzeug, z. B. einem Lastkraftwagen,
anbringbares Führungsgehäuse 2,
das die Grundform eines viereckigen Rohres hat und in dem ein ebenfalls
rohrförmiges
Spaltwerkzeug 3 geführt
sowie eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 4 zur Betätigung des
Spaltwerkzeuges 3 abgestützt ist, wobei der Kolben der
Zylinder-Kolbeneinheit 4 in der Nähe des Arbeitsendes des Spaltwerkzeuges 3 angreift.
Das Arbeitsende des Spaltwerkzeuges 3 besitzt ein Messer 5 und
einen die Spaltung begünstigenden
Keil 6. Das Führungsgehäuse 2 wurde
gegenüber
dem Fahrzeug verkürzt
dargestellt, kann aber über
die Gesamtbreite dieses Fahrzeuges reichen. An der Unterseite des Führungsgehäuses 2 ist
ein Träger 7 angebracht,
der mit einem Auflager 8 für das zu spaltende Gut über links
und rechts vorgesehene Scharniere 9, 10 verbunden
ist, wobei die Scharnierachsen über
Handhaben 11 herausziehbar sind, so daß das Auflager 8 beim
Herausziehen einer Scharnierachse an die eine oder andere Seite
des Führungsgehäuses 2 angeklappt
werden kann (siehe 3 und 4) oder dann,
wenn beide Scharnierachsen herausgezogen sind, gemäß 5 um
eine Schwenkachse 12 in die strichpunktiert dargestellt
Lage auf- und umgeklappt werden kann. Diese Schwenkachse 12 verbindet
einen oberen Ansatz 13 des Auflagers 8 mit einem
als Langloch ausgebildeten Lagerauge 14 an der Oberseite
des Führungsgehäuses 2.
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Das
Auflager selbst hat eine Aufnahmevertiefung 15 für das Spaltgut
und trägt
ein kurzes Gegenwerkzeug 16 für das Spaltwerkzeug. Dieses
Gegenwerkzeug 16 ist ebenfalls als Messer ausgebildet,
wobei das Messer 5 des Spaltwerkzeuges 3 in der
voll ausgefahrenen Stellung über
das Gegenwerkzeug 16 gleitet.
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Wie
in 2 gezeigt wurde, ist in der Aufnahmevertiefung 15 eine
Abstützung 17 über eine hydraulische
Zylinder-Kolbeneinheit 18 höhenverstellbar gelagert. Beim
Ausführungsbeispiel
ist die Abstützung 17 schwenkbar
gelagert, kann aber auch hydraulisch oder mechanisch nach oben verschiebbar
sein.
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Schließlich zeigt 6 eine
Ausführungsvariante,
bei der der Holzspalter 1 am Fahrzeug mit seinem Führungsgehäuse 2 über Rollengänge 19, 20 in einer
nur strichpunktiert angedeuteten Zusatzführung 21 ausschiebbar
gelagert und mit Abstand vom Fahrzeug über eine ausfahrbare Bodenstütze 22 abgestützt ist.
Für die
Verstellung dient eine vom Holzladekran her beaufschlagbare Zylinder-Kolbeneinheit 23.
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Nach 7 ist
unter der Aufnahmevertiefung 15 eine Zylinder-Kolbeneinheit 18 im
wesentlichen liegend angebracht, mit der ein flexibles Glied, also
ein Seil, eine Kette, ein Stahlband oder ein Gurt 24 verbunden
ist, welches flexible Glied über
Spannrollen 25, 26 geführt und mit dem Ende unterhalb
des Gegenwerkzeuges 16 bei 27 befestigt ist. Das
flexible Glied 24 hängt
zwischen der Rolle 26 und der Befestigungsstelle 27 durch,
wobei bei zweiteiliger Ausführung
der Abstützung 8 zwischen
diesen beiden Teilen ein Spalt freigelassen sein kann, so daß die Möglichkeit
besteht, das flexible Glied 24 hier bis unter die Oberseite
der Aufnahmevertiefung 15 durchhängen zu lassen. Durch Betätigung der
Zylinder-Kolbeneinheit 18 wird
das flexible Glied 24 entsprechend dem jeweiligen Bedarf über die
Aufnahmevertiefung 15 angehoben, so daß aufgebrachtes Langgut in
die gewünschte
Arbeitsstellung zwischen Messer 5 und Gegenmesser 16 gebracht
werden kann.
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Gemäß 8 ist
bei sonst gleichbleibender Grundkonstruktion und in Abänderung
der Ausführung
nach 2 die hier vorgesehene Schwinge 28 zwischen
zwei Seitenbacken des Auflagers 8 eingreifend vorgesehen
und unterhalb des Gegenwerkzeuges 16 um eine Achse 29 schwenkbar
gelagert. Diese Schwinge 28 ist mit einem Querbolzen 30 in
bogenförmigen
Langlöchern 31 der
Seitenbacken des Auflagers 8 zusätzlich geführt. Am Querbolzen 30 greift
die mit dem anderen Ende um ein Lager 32 schwenkbar gelagerte
Zylinder-Kolbeneinheit 18 an.
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Bei
der Ausführung
nach der 9 und 10 ist
das Führungsgehäuse 2 durch
zusätzliche Außenspangen 33 verstärkt. Im
Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen ragt hier
das Messer 5 des Spaltwerkzeuges über den Spaltkeil 6 vor. Am
freien Ende des Auflagers 8 ist das bei den vorherigen
Ausführungsbeispielen
vorhandene Gegenmesser durch eine stabile Führung 34 ersetzt,
die an der zur Aufnahmevertiefung 15 weisenden Seite durch
eine abgewinkelte Platte 35 ergänzt ist, die eine Zusatzführung für rundes
Spaltgut bildet und in der eine Öffnung 36 vorgesehen
ist, durch die der vorragende Teil des Messers 5 vollständig und
ein Teilstück
des Spaltkeiles 6 teilweise eingefahren werden kann, so
daß das
Spaltwerkzeug 3 in der in 10 dargestellten
Lage am freien Ende gehalten wird und daher Belastungen durch den
in der Vertiefung verbleibenden Teil eines gespalteten Langgutes problemlos
aufnehmen kann.