DE202006016251U1 - Rahmenspanner - Google Patents

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DE202006016251U1
DE202006016251U1 DE200620016251 DE202006016251U DE202006016251U1 DE 202006016251 U1 DE202006016251 U1 DE 202006016251U1 DE 200620016251 DE200620016251 DE 200620016251 DE 202006016251 U DE202006016251 U DE 202006016251U DE 202006016251 U1 DE202006016251 U1 DE 202006016251U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Rahmenspanner zur Herstellung von Rahmen aus auf Gehrung geschnittenen Randleisten, bestehend aus vier identischen rechtwinkligen Winkelelementen und vier Verbindungsschrauben, mittels derer jeweils zwei benachbarte Winkelelemente entlang der betreffenden Randleiste verstellbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (1) an den Außenseiten jedes der beiden Schenkel angeschweißte rechtwinklige Winkel (2a, 2b) mit Bohrungen (3a, 3b) in den freien Schenkeln enthalten, die jeweils mit entsprechenden achsgleichen Bohrungen (3b, 3a) benachbarter Winkelelemente korrespondieren, und dass jeweils zwei benachbarte Winkelelemente (1, 1') mittels einer durch die konespondierenden Bohrungen (3a, 3b) geführten Gewindestange (4) gegeneinander verspannbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmenspanner zur Herstellung von Rahmen aus auf Gehrung geschnittenen Randleisten.
  • Rahmen, beispielsweise für Bilder, werden in der Regel aus Holzleisten hergestellt, die auf Gehrung geschnitten und mit den Gehrungsflächen gegeneinander geleimt werden. Zum Leimen der Rahmen müssen die einzelnen Rahmenschenkel gegeneinander gepresst werden und dabei ist es wichtig, dass ein gleichmäßiger Druck über die gesamte Gehrungsfläche ausgeübt wird. Zum Verleimen finden in der Regel Schraubzwingen Verwendung, die auf den Rahmen aufgeklemmt werden. Das Einspannen eines Rahmens mittels Schraubzwingen ist aber umständlich und es ist besonders schwierig, den Rahmen genau rechtwinklig zusammenzusetzen. Es sind auch schon Klemmen bekannt geworden, die auf die Ecken eines Rahmens aufgesetzt werden und die Rahmenschenkel in der Gehrung zusammenpressen. Aber auch mit diesen Klemmen ist es schwierig und zeitraubend, einen Rahmen genau rechtwinklig einzuspannen. Rahmenspannsysteme mit umlaufenden Bändern oder Seilen haben den Nachteil, dass hierbei sehr leicht die Ecken des Rahmens beschädigt werden und dass beim Verleimen nur eine vergleichsweise geringe Kraft senkrecht auf die Gehrungsfläche einwirkt. Vollständig fugenlose Verleimungen lassen sich so nur schwer erzielen.
  • In DE 16 99 548 U ist ein Rahmenspanner beschrieben, der aus vier rechtwinkligen Winkelstücken besteht, in denen je eine Schraube befestigt ist, die durch ein benachbartes Winkelstück durchgeführt und mit einer als Anschlag dienenden, auf die Schraube verstellbar aufgeschraubten Mutter versehen ist. Nachteilig hieran ist, dass die Winkelstücke, um die Aufnahme und Durchführung der Verbindungsschrauben zu ermöglichen, eine entsprechende Profildicke haben müssen und dementsprechend konstruktionsbedingt herstellungs- und materialaufwendig sind. Außerdem befindet sich die Verbindungsschraube äußerst nahe an dem Rahmenschenkel.
  • Die wesentlichen Merkmale des Rahmenspanners vorliegender Erfindung sind in Schutzanspruch 1 angegeben.
  • Die verwendeten Winkelelemente 1 weisen eine vergleichsweise geringe Profildicke auf, die insbesondere kleiner sein kann als der Durchmesser der Verbindungsschrauben. Sie können beispielsweise aus blankem gezogenem 90°-Winkelstahlprofil bestehen und weisen eine scharfe exakt rechtwinklige Innenkante (bzw. Innenwinkel) auf. An den Außenflächen jedes der beiden Schenkel des Winkelelements 1 sind kleinere rechtwinklige Winkel 2a, 2b mit Bohrungen 3a, 3b in ihrem freien Schenkel angeschweißt. Die angeschweißten Winkel 2a, 2b sind so angeordnet, dass die Bohrungen 3a, 3b im Gebrauchszustand den Bohrungen 3b bzw. 3a der jeweils benachbarten Winkelelemente zugekehrt und mit ihnen achsgleich ausgerichtet sind. Jeweils zwei benachbarte Winkelelemente sind miteinander über eine Gewindestange 4 verbunden, die durch die einander zugekehrten konespondierenden Bohrungen 3a und 3b der benachbarten Winkelelemente durchgeführt und bei den Bohrungen mit geeigneten Schraubelementen versehen ist, mittels derer die benachbarten Winkelelemente entlang der betreffenden Randleiste verstellbar sind und gegeneinander verspannt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise die Bohrung 3a mit einem Innengewinde versehen, in das die Gewindestange mit ihrem einen Ende eingeschraubt wird und gegebenenfalls durch eine Kontermutter gegen Verdrehen gesichert werden kann, während das andere Ende der Gewindestange durch die konespondierende Bohrung 3b des benachbarten Winkelelements geführt und dort mit einer Flügelmutter 5 versehen ist, mittels derer die beiden benachbarten Winkelelemente gegeneinander verspannt werden können.
  • Als vorteilhaft im Sinne einer optimalen Kraftverteilung und einer bequemeren Handhabbarkeit hat es sich erwiesen, wenn die beiden kleineren Winkel 2a, 2b auf den Außenflächen des Winkelelements 1 so angebracht sind, dass die Außenfläche des freien Schenkels des Winkels 2a und die Außenfläche des den Winkel 2b tragenden Schenkels des Winkelelements 1 in einer gemeinsamen Ebene liegen, und die Außenfläche des freien Schenkels des Winkels 2b mit dem Ende des ihn tragenden Schenkels des Winkelelements 1 fluchtet.
  • Durch gleichmäßiges Anziehen der Flügelmuttern an allen vier Ecken werden die mit Leim bestrichenen Gehrungsflächen der Rahmenleisten gegeneinander gepresst und gleichzeitig ein diagonales Verziehen der Rahmenecken verhindert. Der exakte Gehrungsschnitt (45°) der Rahmenleisten und der rechte Winkel des Winkelstahlprofils der Winkelelemente 1 gewährleisten einen exakt rechten Winkel an den zu verleimenden Rahmenecken.
  • Gewindestangen sind in beträchtlicher Länge verfügbar, so dass mithilfe des Rahmenspanners der vorliegenden Erfindung rechteckige Rahmen mit einer Vielzahl von gebräuchlichen Größen und Formaten hergestellt werden können. Durch Einsatz von Gewindemuffen 6 können darüber hinaus zwei oder mehr Gewindestangen miteinander verbunden werden, so dass der Größe der mit dem erfindungsgemäßen Rahmenspanner herstellbaren Rahmen nahezu keine Beschränkungen auferlegt sind. Auch Rahmen mit einer Größe von mehr als 1 m2 lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sauber und fugenfrei verspannen und verleimen. Als vorteilhaft erweist sich hier, dass bei dem Rahmenspanner der vorliegenden Erfindung der Abstand zwischen Gewindestange und Rahmen groß genug ist, um den Einsatz von Gewindemuffen zu ermöglichen.
  • An den Innenflächen des Winkelelements 1 können Schaumstoffpolster 7 angebracht sein, um mögliche Beschädigungen des Rahmens (Kratzer, Rillen, etc.) zu vermeiden.
  • Der Rahmenspanner gemäß vorliegender Erfindung verfügt über äußerste Flexibilität und Zug- bzw. Spannkraft. Im Gegensatz zu existierenden Systemen besteht die Möglichkeit, Rahmengrößen von mehr als 1 qm sauber und fugenfrei zu verspannen.
  • Im Gegensatz zu Vorrichtungen mit Seilen o. ä. wird der auf den Rahmen ausgeübte Druck absolut gleichmäßig und schonend verteilt. Mit minimalem Kraftaufwand lässt sich ein immenser Druck erzeugen, der die geleimten Rahmenschenkel absolut sauber und fugenfrei verpresst.
  • Konstruktionsbedingt ist der erfindungsgemäße Rahmenspanner sehr leicht und ohne weitere Werkzeuge wie Schraubenschlüssel, Zange oder ähnlichem zu handhaben und mit wenigen, einfachen Handgriffen montierbar. Besonders hilfreich ist die einfache Montage bei der Anfertigung einer größeren Anzahl von Rahmen, da nach der Grundeinstellung und Verleimung des ersten Exemplars nur noch die diagonal einander gegenüberliegenden Flügelmuttern leicht geöffnet werden müssen und das nächste Exemplar nur noch eingelegt werden muss. Das erspart unnötiges Hantieren mit Seilen und Blechwinkeln und garantiert darüber hinaus ein sehr gutes Ergebnis.
  • Durch die Ausführung in Stahl ist eine nahezu unbegrenzte Langlebigkeit garantiert. Der Bedarf an Ersatzteilen ist gering.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmenspanners wird anhand der 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Rahmenspanner
  • 2 Draufsicht
  • 3 Blick von Außen
  • 4 Blick vom korrespondierenden Winkelstück 1'
  • 5 Gewindestange mit Verlängerungsmuffe

Claims (3)

  1. Rahmenspanner zur Herstellung von Rahmen aus auf Gehrung geschnittenen Randleisten, bestehend aus vier identischen rechtwinkligen Winkelelementen und vier Verbindungsschrauben, mittels derer jeweils zwei benachbarte Winkelelemente entlang der betreffenden Randleiste verstellbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelelemente (1) an den Außenseiten jedes der beiden Schenkel angeschweißte rechtwinklige Winkel (2a, 2b) mit Bohrungen (3a, 3b) in den freien Schenkeln enthalten, die jeweils mit entsprechenden achsgleichen Bohrungen (3b, 3a) benachbarter Winkelelemente korrespondieren, und dass jeweils zwei benachbarte Winkelelemente (1, 1') mittels einer durch die konespondierenden Bohrungen (3a, 3b) geführten Gewindestange (4) gegeneinander verspannbar verbunden sind.
  2. Rahmenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Winkelelemente (1, 1') mittels einer durch die konespondierenden Bohrungen (3a, 3b) geführten Gewindestange (4) gegeneinander verstellbar und mittels bei den Bohrungen befindlichen Schraubelementen gegeneinander verspannbar verbunden sind.
  3. Rahmenspanner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (3a) mit einem Innengewinde versehen ist, in das die Gewindestange einschraubbar ist, dass die konespondierende Bohrung (3b) einen größeren Durchmesser aufweist als die Bohrung (3a) und dass die Gewindestange mit einer Flügelmutter (5) versehen ist, mittels derer die beiden benachbarten Winkelelemente (1, 1') gegeneinander verspannt werden können.
DE200620016251 2006-10-24 2006-10-24 Rahmenspanner Expired - Lifetime DE202006016251U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108188951A (zh) * 2017-11-28 2018-06-22 安徽新荣钢构有限公司 一种方形零件大面加工用夹具

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108188951A (zh) * 2017-11-28 2018-06-22 安徽新荣钢构有限公司 一种方形零件大面加工用夹具

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