DE202006016173U1 - Trinkhalm - Google Patents

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Abstract

Trinkhalm, welcher in den mit Schraubverschluß versehenen Getränkeflaschen und -behältern integriert ist und beim Öffnen der herausspringt, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Trinkhalm 7 zwei einfache Sollknickstellen 5 und 6 aufweist, so dass der Trinkhalm 7 in drei Bereichen: das Mundstück 8, den Mittelteil 10 und den Bodenteil 13 aufgeteilt ist, wobei der durch die Sollknickstellen 5 und 6 geknickte Trinkhalm 7 in der Getränkeflasche 2 einliegt, so dass das Mundstück 8 gegen den flachen Boden 9 der Schraubverschlußkappe 4 andrückt und dass der Mittelteil 10 diagonal von der rechten Flaschenöffnungsecke 11 zu der linken Bodenecke 12 verläuft und dass der Bodenteil 13 satt auf dem Flaschenboden 14 anliegt (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm, welcher in einer mit Schraubverschluß versehenen Getränkeflasche, -dose bzw. -behälter integriert ist.
  • Aus hygienischen und Komfortgründen ist es bei Getränkeflaschen, -dosen bzw. -behältern, die mit Schraubverschluß versehen sind, angebracht, dass der Trinkhalm beim Öffnen der Schraubverschlußkappe sofort zur Verfügung steht.
  • Aus OS 1946 941 ist ein Trinkhalm mit Springmechanik eingebaut, so dass beim Öffnen der Schraubverschlußkappe der vorgespannte Trinkhalm sofort herausspringt. Durch die Springmechanik muss der Trinkhalm speziale Form wie Wellen bzw. Spirale... aufweisen.
  • Aus G 92 12 387.2 ist auch ein Trinkhalm in der Getränkeflasche integriert, wobei dieser an einem Dorn und Hülse an Schraubverschlußkappe eingesteckt wird. Beim Aufdrehen der Schraubverschlußkappe wird der Trinkhalm durch diesen herausgezogen und dann mit Fingern von der Schraubverschlußkappe getrennt wird. Hierbei sind die Finger im Spiel und das Mundstück kann dadurch kontaminiert werden und außerdem muss der Trinkhalm eine speziale Dehnungszone aufweisen.
  • Aus PA 1242 14 20 2.5 ist ein gerader Trinkhalm unter Spannung durch die Schraubverschußkappe verbogen ist, so dass beim Entfernung der Schraubverschußkappe der Trinkhalm herausspringt. Bei dieser Lösung könnte der Trinkhalm Dauerverformung bekommen und könnte daher nicht herausspringen.
  • Aus DE 20 2005 000 080 ist ein Trinkhalm mit einem Schwimmer versehen. Diese Lösung ist kompliziert, weil der Trinkhalm mehrteilig ist.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass der zu integrierende Trinkhalm in einer Getränkeflasche, -dose bzw. -behälter keine speziale Gestaltung braucht um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • – entweder der gerade Trinkhalm zwei einfache Sollknickstellen aufweist, so dass der Trinkhalm in drei Teilen aufgeteilt ist. Der 1. Teil, das Mundstück, hat gerade die Länge des Flaschenöffnungsdurchmessers d1. Der 2. Teil, das Mittelstück, hat die diagonale Länge von Öffnung oben linke bzw. rechte Ecke bis Boden unten rechte bzw. linke Ecke. Der 3. Teil, das Bodenstück hat gerade die Länge des Flascheninnendurchmessers d2. Auf diese Weise hat der gerade Trinkhalm die maximale Länge in der Getränkeflasche, ohne dass er spezial gestaltet werden muss. Beim Einlegen des Trinkhalms liegt das Bodenstück durch die scharfe Sollknickstelle satt auf dem Flaschenboden. Das Mittelstück verläuft diagonal von einer Flaschenöffnungsecke zur anderen Flaschenbodenecke. Das Mundstück liegt dann geknickt satt unter der Schraubverschlußkappe. Beim Öffnen der Schraubverschlußkappe steht das Mundstück zur Verfügung bereit.
    • – oder die Schraubeverschlußkappe wird derart so gestaltet, dass das Mundstück eines Trinkhalms in Schraubenverschußkappe untergebracht wird, wobei der Trinkhalm gerade bleibt, ohne speziale Form ausweist oder unter Spannung steht.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
  • 1. Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit Schraubverschlußkappe und Trinkhalm im geschlossenen Zustand.
  • 2 zeigt Draufsicht A von der 1 (Schraubversclußkappe angedeutet)
  • 3 zeigt eine Schraubverschlußkappe beim Öffnen
  • 4 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit einem Trinkhalm in geöffneten Zustand.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche, wobei das Mundstück einen Sollbiegbogen aufweist.
  • 2. Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit Schraubverschlußkappe mit Hohlzapfen und eingepasstem Trinkhalm im geschlossenen Zustand.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt einer Schraubverschlußkappe mit Hohlzapfen, welcher zwei flache Flächen aufweist.
  • 8 zeigt die Draufsicht der 7.
  • 9 zeigt einen Längsschnitt einer Schraubverschlußkappe mit Hohlzapfen, welcher einen Sechskant aufweist.
  • 10 zeigt die Draufsicht der 9.
  • 3. Ausführungsbeispiel
  • 11 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit einem geraden Trinkhalm im geschlossenen Zustand.
  • 12 zeigt eine Schraubverschlußkappe beim Öffnen
  • 13 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit einem geraden Trinkhalm im geöffneten Zustand.
  • 4. Ausführungsbeispiel
  • 14 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit einem geknickten Mundstück eines Trinkhalms im Hohlzapfen der Schraubverschlußkappe.
  • 15 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkeflasche mit gebogenem Trinkhalm.
  • 16 zeigt einen Teilschnitt A-A der 14.
  • 5. Ausführungsbeispiel
  • 17 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkedose mit Schraubverschluß, wobei der Trinkhalm im geknickten Zustand in der Getränkedose einliegt.
  • 18 zeigt einen Längsschnitt einer Getränkedose mit Schraubverschluß, wobei das Mundstück eines Trinkhalms im Hohlzapfen der Schraubverschlußkappe reinpasst.
  • 19 zeigt die Draufsicht der 18.
  • 6. Ausführungsbeispiel
  • 20 zeigt einen Längsschnitt eines Getränkebehälters aus Pappe mit Schraubverschluß, wobei der Trinkhalm geknickt im Getränkebehälter einliegt.
  • 21 zeigt einen Längsschnitt eines Getränkebehälters aus Pappe mit Schraubverschluß, wobei das Mundstück eines Trinkhalms im Hohlzapfen einer Schraubverschlußkappe reinpasst.
  • 22 zeigt die Draufsicht der 21.
  • Das 1. Ausführungsbeispiel 1 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1 gefüllten Flasche 2 mit üblichem Schraubverschluß 3 und einer herkömmlichen Schraubverschlußkappe 4. In der Getränkeflasche 1 liegt der durch zwei Sollknickstellen 5 und 6 geknickte, eingeschlossene Trinkhalm 7. Durch die zwei Sollknickstellen 5 und 6 wird der Trinkhalm 7 in drei geraden Bereichen aufgeteilt. Der 1. Teil, das Mundstück 8, hat gerade die Länge d1 des Flaschenöffnungsurchmesser und liegt geknickt satt gegen den flachen Innenboden 9 der Schraubverschlußkappe 4. Der 2. Teil, das Mittelstück 10, wird von den Sollknickstellen 5 und 6 begrenzt, wobei sich die Sollknickstelle 5 an der rechts oberen Flaschenöffnungsecke 11 befindet und sich die Sollknickstelle 6 an der linken unteren Flaschenbodenecke 12 befindet. Das Mittelstück 10 verläuft also diagonal in der Flasche 2. Der 3. Teil, das Bodenstück 13, hat gerade die Länge des Flascheninnendurchmessers d2 und liegt durch die Sollknickstelle 6 satt auf dem Flaschenboden 14. Der so geknickte Trinkhalm 7 wird von der Schraubverschlußkappe 4 in der Flasche 2 angedrückt und fest in seiner Lage gehalten. Beim Einführen des Trinkhalms 7 in die Flasche 2 bildet infolge der scharfen Sollknickstelle 6 ein Luftpolster im Mittelstück 10 des Trinkhalms 7, so dass dieser beim Öffnen der Schraubverschlußkappe 4 einen zusätzlichen hydraulichen Auftrieb durch das Getränk 1 erfährt und wird zusätzlich nach oben gedrückt.
  • Experimente haben gezeigt, dass der so geknickte Trinkhalm 7 federt und sich nach der ursprünglichen geraden Form anstrebt, wenn er frei steht, so dass der Trinkhalm 7 beim Öffnen der Schraubverschlußkappe 4 sich nach oben anhebt. Auch wenn mit der Zeit die Federung schwach oder lahm wird, kann der so gestaltete Trinkhalm 7 mit dem Mund über das Mundstück 8 stets herausgezogen werden, so dass der Trinkhalm 7 bei nahe seine ursprüngliche, gerade Form hat. Mir einer leichten Gegenbiegung an der Sollknickstelle 6 steht der Trinkhalm 7 fast wieder gerade, so dass das Mundstück 8 eine komfortabele Länge zum Ansaugen zur Verfügung steht. Die Sollknickstellen 5 und 6 haben durch Dauerversuche gezeigt, dass sie keinerlei Einfluß auf die Funktion des Trinkhalms 7 haben, so dass durch den das Getränk 1 ohne weiteres vom Mund aus der Flasche 2 herausgesaugt werden kann. Die Sollknickstelle 5 kann durch einen leichten Druck zwischen dem Daumen und Zeigerfinger an der breitesten Stelle in ihrer ursprünglichen Form zurückgeholt werden.
  • An Stelle der scharfen Sollknickstelle 5 kann der Trinkhalm 7 die bekannten biegsamen Bögen 5a (5) aufweisen.
  • Das 2. Ausführungsbeispiel 5 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1a gefüllten Flasche 2a. Bei dieser Ausführung weist die Schraubverschlußkappe 4a den zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15 auf, dessen Innendurchmesser gerade so groß ist, dass das Mundstück 8a des Trinkhalms 7a gerade reinpasst und ohne weiteres nicht herausfällt, so dass z.B. bei der Automation der Getränkefüllung der Trinkhalm 7a in den Hohlzapfen 15 der Schraubverschlußkappe 4a vorher eingesteckt werden kann. Über die Sollknickstelle 6a wird der Trinkhalm 7a so geknickt, dass sein Ende 16 gegen die tiefste Stelle 17 des Flaschenbodens 14a der Getränkeflasche 2a andrückt.
  • 7 zeigt eine Schraubverschlußkappe 4aa, der einen Hohlzapfen 15a hat, welcher an seiner Außenform zwei flache Flächen 18 aufweist (8). 9 zeigt eine Schraubverschlußkappe 4aaa, deren Hohlzapfen 15aa die Form eines Sechskantes 19 aufweist (10). Auf diese Weise bietet die Schraubverschlußkappe 4aa und 4aaa zusätzlich einen formschlüssigen Zugriff beim Öffnen der Flasche 2a per Hand oder mit einem entsprechenden Werkzeug. Der als Polygon ( Drei-; Vier-; Sechs-; Achtkant usw..) ausgebildete Hohlzapfen 15aa können auch zu optischen bzw. tastenden Unterscheidungsmerkmalen der verschiedentlichen Fruchtsaft- bzw. Getränkesorten z. B. für Sehbehinderten fungieren.
  • Das 3. Ausführungsbeispiel 11 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1b gefüllten Flasche 2b. Bei dieser Ausführung liegt das Mundstück 8b des geraden Trinkhalms 7b in einem zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15b der Schraubverschlußkappe 4b. Der Hohlzapfen 15b liegt mittig oberhalb der Flaschenöffnung 20 und dessen Durchmesser d3 kleiner als der Durchmesser d1 der Flaschenöffnung 20 ist, so dass die Dichtigkeit der Schraubverschlußkappe 4b stets gewährleistet ist. Die Länge des Hohlzapfens 15b bestimmt die Länge des Mundstücks 8b, das dann frei zum Trinken steht, wenn die Schraubverschlußkappe 4b entfernt worden ist (12). Wenn nicht mehr getrunken wird, kann die Schraubverschlußkappe 4b wieder fest zugedreht werden, so dass das Getränk 1b und das Mundstück 8b vor Staub, Insekten und weitere Kontamination geschützt sind.
  • Das 4. Ausführungsbeispiel 14 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1c gefüllten Flasche 2c. Bei dieser Ausführung liegt das Mundstück 8c durch die scharfe Sollknickstelle 5c geknickt in dem zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15c, so dass der Trinkhalm 7c dadurch um eine Länge L zusätzlich verlängert worden. Um das Getränk 1c während des Trinkens gegen Insekten zu schützen weist der Trinkhalm 7c zusätzlich eine Schutzkappe 21 aus Kunststoff auf, die dann in Flaschenhals 22 eingedrückt ist, wobei der Trinkhalm 7c in deren exzentrisch angeordneten Bohrung 23 der Schutzkappe 21 liegt. Dabei kann der Trinkhalm 7c einen Oval- bzw. flachen Querschnitt aufweisen, so dass zwischen der Bohrung 23 und dem Trinkhalm 7c Luftschlitze 24 entstehen, so dass beim Ansaugen des Getränks 1c die Luft durchlässig ist (16).
  • Anstatt der scharfen Sollknickstelle 5b kann auch ein bekannter Sollbiegbogen 5cc gestaltet werden (15).
  • Das 5. Ausführungsbeispiel 17 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1d gefüllten Getränkedose 2d mit einem Schraubverschluß 3d. Bei dieser Ausführung weist die aus Weiß- oder Aluminiumblech bestehende Getränkedose 2d eine herkömmliche Schraubverschußkappe 4d auf, welche einen geknickten Trinkhalm 7d über das an der Sollknickstelle 5d geknickte Mundstück 8d angedrückt und fest in seiner Lage hält. Der Trinkhalm 7d liegt über die Sollknickstelle 6d mit seinem Bodenstück 13d gegen den Dosenboden 14d an. Beim Öffnen der Schraubverschlußkappe 4d springt das Mundstück 8d aus der Schraubverschlußöffnung 20d infolge der Federkraft des geknickten Trinkhalms 7d und des hydraulischen Auftriebs heraus. Nach dem Trinken kann der Trinkhalm 7d über die Schraubverschlußkappe 4d wieder in die Getränkedose 2d reingedrückt und zugeschraubt werden.
  • Aus diese Weise ist die Getränkedose 2d bei Nicht-weiterer-Nutzung wieder verschließbar, was bei herkömmlichen Getränkedosen nicht der Fall ist, so dass das Getränk 1d vor Staub bzw. Insekten dadurch geschützt wird.
  • 17 zeigt die Getränkedose 2d mit einem geraden Trinkhalm 7dd, dessen Mundstück 8dd in einem Hohlzapfen 15d einer Schraubverschlußkappe 4dd reinpasst. Beim Öffnen der 4dd ist das Mundstück 8dd dann frei und steht zum Ansaugen zur Verfügung.
  • Das 6. Ausführungsbeispiel 20 zeigt einen Längsschnitt einer mit Getränk 1e gefüllten Behälter 2e, wobei dieser mit einem Schraubverschluß 3e versehen ist, was bei herkömmlichen aus Aluminium beschichteter Pappe bestehenden Fruchtsaftbehältern üblich ist. Bei dieser Ausführung liegt der geknickte Trinkhalm 7e mit dem an der Sollknickstelle 5e geknickten Mundstück 8e gegen die Schraubverschlußkappe 4e. Über die Sollknickstelle 6e liegt sein Bodenstück 13e satt auf dem Behälterboden 14e des Getränkebehälters 2e. Das Mundstück 8e des Trinkhalms 7e springt beim Entfernen der Schraubverschlußkappe 4e infolge der Federkraft und der hydraulischen Auftriebkraft durch die Sollknickstelle 6e heraus. Bei Nicht-weiter-Nutzung kann der Trinkhalm 7e in den Getränkebehälter 2e eingedrückt und zugeschraubt werden.
  • 21 zeigt den Getränkebehälter 2e mit einem geraden Trinkhalm 7ee, dessen Mundstück 8ee in einem Hohlzapfen 15e einer Schraubverschlußkappe 4ee reinpasst. Beim Öffnen der 4ee ist das Mundstück 8ee dann frei und steht zum Ansaugen zur Verfügung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin:
    • – dass die Sollknickstellen am Trinkhalm einfach herzustellen sind,
    • – dass der Trinkhalm in der Getränkeflasche seine gerade Form behalten kann, und ohne weiteres in der Getränkeflasche durch den Schraubverschußkappe mit Hohlzapfen wieder eingeschlossen werden kann,
    • – dass durch die Schutzkappe des Trinkhalms das Getränk nicht sofort herauslaufen kann, wenn die Getränkeflasche aus irgend einer Weise umfällt, und das Getränk gegen Insekten während des Trinkens geschützt werden kann,
    • – dass durch den angeflachten Hohlzapfen bzw. in Polygon ausgebildeten Hohlzapfen der Schraubverschlußkappe einen formschlüssigen Zugriff bietet, so dass das Öffnen der Getränkeflasche per Hand oder mit einem entsprechenden Schlüssel erleichtert wird,
    • – dass die aus Weiß- bzw. Aluminiumblech bestehenden Getränkedosen mit Schraubverschluß zugedreht werden können, was bei herkömmlichen Getränkedosen nicht möglich ist.
    • – dass durch die als Polygon ausgebildeten Hohlzapfen der Schraubverschlußkappe als optische bzw. tastende Unterscheidungsmermale verschiedentlicher Fruchtsaft- bzw. Getränkesorten z. B. für Sehbehinderten dienen können.
  • 1; 1a; 1b; 1c; 1d; 1e
    Getränk
    2; 2a; 2b
    Getränkeflasche
    2c
    Getränkedose aus Blech
    2d
    Getränkebehälter aus Pappe
    3; 3d; 3e
    Schraubverschluß
    4; 4a; 4aa; 4aaa; 4b; 4c; 4d; 4e
    Schraubverschlußkappe
    5; 5c; 5d; 5e
    Sollknickstelle am Mundstück
    5a; 5cc
    Sollbiegbogen
    6; 6a; 6c; 6d; 6e
    Sollknickstelle am Bodenstück
    7; 7a; 7b; 7c; 7d; 7dd; 7e; 7ee
    Trinkhalm
    8; 8a; 8b; 8c; 8d; 7dd; 8e; 8ee
    Mundstück
    9; 9d
    Flacher Boden der Schraubverschlußkappe
    10
    Mittelstück
    11
    Rechte Flaschenöffnungsecke
    12
    Linke Flaschenbodenecke
    13; 13a; 13d; 13e
    Bodenstück
    14; 14a; 14d; 14e
    Flaschen-; Dosen-; Behälterboden
    15, 15a; 15aa; 15b; 15c; 15d; 15e
    Hohlzapfen der Schraubverschlußkappe
    16
    Ende des Trinkhalms
    17
    Tiefste Stelle der Flasche
    18
    Flache Fläche
    19
    Sechskant
    20; 20d
    Flaschen-; Schraubverschlußöffnung
    21
    Schutzkappe
    22
    Flaschenhals
    23
    Exzentrische Bohrung
    24
    Luftschlitz

Claims (14)

  1. Trinkhalm, welcher in den mit Schraubverschluß versehenen Getränkeflaschen und -behältern integriert ist und beim Öffnen der herausspringt, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Trinkhalm 7 zwei einfache Sollknickstellen 5 und 6 aufweist, so dass der Trinkhalm 7 in drei Bereichen: das Mundstück 8, den Mittelteil 10 und den Bodenteil 13 aufgeteilt ist, wobei der durch die Sollknickstellen 5 und 6 geknickte Trinkhalm 7 in der Getränkeflasche 2 einliegt, so dass das Mundstück 8 gegen den flachen Boden 9 der Schraubverschlußkappe 4 andrückt und dass der Mittelteil 10 diagonal von der rechten Flaschenöffnungsecke 11 zu der linken Bodenecke 12 verläuft und dass der Bodenteil 13 satt auf dem Flaschenboden 14 anliegt (1).
  2. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück 8 gerade die Länge des Flaschenöffnungsdurchmessers d1 aufweist, und dass das Bodenstück 13 gerade die Länge des Flascheninnendurchmessers d2 aufweist. (2).
  3. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Mundstück 8 über eine Sollbiegstelle 5a gebogen gegen den flachen Boden 9 der Schraubverschlußkappe 4 anliegt (5).
  4. Trinkhalm, welcher in den Getränkefaschen mit Schraubverschluß integriert ist und beim Öffnen der Schraubverschlußkappe sofort zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubverschlußkappe 4a einen zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15 auf weist, in dem das Mundstück 8a des geraden Trinkhalms 7a reinpasst, wobei der Hohlzapfen 15 mittig und oberhalb der Flaschenöffnung 20 liegt und dessen Durchmesser d3 kleiner als der Flaschenöffnungsdurchmesser d1 ist, so dass der gerade Trinkhalm 7a in der Flasche 2a dadurch eingeschlossen ist und bei der Öffnung der Schraubverschlußkappe 4a sofort zur Verfügung steht (6).
  5. Trinkhalm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Sollknickstelle 5c geknickte Mundstück 8c des Trinkhalms 7c in dem Hohlzapfen 15c einliegt, wobei das Mundstück 8a eine Länge L aufweist (14)
  6. Trinkhalm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Sollbiegstelle 5cc gebogene Mundstück 8cc des Trinkhalms 7cc in dem Hohlzapfen 15c einliegt (15).
  7. Trinkhalm nach Anspruch 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenhals 22 eine Schutzkappe 21 aufweist, durch deren exzentrische Bohrung 23 der Trinkhalm 7c durchgesteckt wird, wobei der Trinkhalm 7c einen Oval- bzw. flachen Querschnitt aufweist, so dass die Luftschlitze 24 zwischen dem Trinkhalm 7c und der Bohrung 23 für die Lüftung beim Ansaugen entstehen (16).
  8. Trinkhalm nach Anspruch 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil 13a des Trinkhalms 7a über die Sollknickstelle 6a so geknickt ist, dass sein Ende 17 gegen die tiefste Stelle 17 des Flaschenbodens 14a der Getränkeflasche 2a andrückt (6).
  9. Trinkhalm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzapfen 15a der Schraubverschlußkappe 4aa zwei flache Flächen 18 aufweist (8).
  10. Trinkhalm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzapfen 15aa der Schraubverschlußkappe 4aaa in Form eines Sechskantes bzw. eines Polygons aufweist (10), wobei der als Polygon ausgebildete Hohlzapfen 15aa als optische und tastende Unterscheidungsmermale der verschiedentlichen Fruchtsaft- bzw. Getränksorten dienen.
  11. Trinkhalm, welcher in einer aus Weißblech bzw. Aluminium bestehenden Getränkedose, integriert ist und beim Öffnen des Verschlusses sofort zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkedose 1d einen Schraubverschluß 3d aufweist, in dem das über die Sollknickstelle 5d geknickt Mundstück 8d eines Trinkhalms 7d einliegt und gegen den flachen Boden 9d der Schraubverschlußkappe 4d andrückt, wobei das Bodenstück 13d gegen den Getränkeboden 14d anliegt, so dass der Trinkhalm 7d in der Getränkedose 1d so geknickt einliegt und von der Schraubverschlußkappe 4d in seiner Lage festgehalten wird (17).
  12. Trinkhalm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverschlußkappe 4dd einen zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15d aufweist, in dem das Mundstück 8dd des Trinkhalms 7dd reinpasst, wobei der Trinkhalm 7d seine gerade Form behält (18).
  13. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Aluminium beschichteten Pappe bestehende Getränkebehälter 1e einen geknickten Trinkhalm 7e aufweist, wobei dessen über die Sollknickstelle 5e geknickte Mundstück 8e gegen die Schraubverschlußkappe 4e andrückt und dessen über die Sollknickszelle 6e geknickte Bodenteil 13e satt auf den Behälterboden 14e anliegt (20).
  14. Trinkhalm, nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, der Schraubverschlußkappe 4ee einen zylindrischen, geschlossenen Hohlzapfen 15e aufweist, in dem das Mundstück 8ee eines geraden Trinkhalms 7ee reinpasst, wobei das Ende 16 des Trinkhalms 7ee gegen den Behälterboden 14e andrückt (21).
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