DE202006016009U1 - Stapelbare Dose - Google Patents

Stapelbare Dose Download PDF

Info

Publication number
DE202006016009U1
DE202006016009U1 DE200620016009 DE202006016009U DE202006016009U1 DE 202006016009 U1 DE202006016009 U1 DE 202006016009U1 DE 200620016009 DE200620016009 DE 200620016009 DE 202006016009 U DE202006016009 U DE 202006016009U DE 202006016009 U1 DE202006016009 U1 DE 202006016009U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
lid
hull
smaller
larger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620016009
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200620016009 priority Critical patent/DE202006016009U1/de
Publication of DE202006016009U1 publication Critical patent/DE202006016009U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0233Nestable containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Dose, bestehend aus
einem Boden (1),
einem Deckel (2) und
einem Rumpf (3), der aus einem flachen Blechstück (4) zu einer Hohlform mit sich berührenden oder überlappenden Rändern (5, 6) des Blechstücks gebogen ist, die fest miteinander verbunden sind, und der Rumpf (3) den Boden (1) mit dem Deckel (2) verbindet, wobei Boden (1) und Deckel (2) aus unterschiedlich großen Ronden bestehen, und der Rumpf (3) eine Kegelstumpfform aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (3) mit Abstützmitteln (12) versehen ist, um mehrere leere Dosen vor Anbringung ihrer Deckel (2) klemmungsfrei ineinander stapeln zu können.

Description

  • Dosen sind gewöhnlich aus drei Teilen aufgebaut, nämlich einem Boden, einem Deckel und einem Rumpf, der üblicherweise als zylinderförmiger Mantel ausgebildet ist. Dosen werden hauptsächlich aus Blech hergestellt und stellen ein Massenprodukt dar. Bei derartigen Massenprodukten sind bereits geringe Verbesserungen in der Handhabung oder Kostenreduktionen bedeutsam.
  • Stapelbare Behälter in Becherform sind bereits bekannt ( DE 69 25 705 U ), die nahtlos einteilig ausgebildet sind, aus Kunststoff bestehen und ineinander gesteckt werden können, um in dem Stapel, zwischen den Böden, jeweils einen Raum zur Aufnahme von Gut zu bilden, der dicht verschlossen sein muss. Zu diesem Zweck gibt es nahe des Bodens zwei zueinander parallele, ringförmige Wandausbuchtungen an jedem Becher, und die jeweils obere Wandausbuchtung dient zur Abstützung und Abdichtung am Boden des nächstfolgenden Bechers im Stapel. Derartige Behälterstapel sind dazu bestimmt, in Verkaufsautomaten eingesetzt zu werden, wobei nach Abstreifen des jeweils untersten Bechers vom Stapel das jeweils eingefüllte Gut durch heißes oder kaltes Wasser aufbereitet werden kann.
  • Becherstapel zur Aufnahme von Ingredienzien zwischen den Becherböden sind auch aus DE 80 14 627 U bekannt. Die einzelnen Becher sind einstückig hergestellt und weisen eine Vielzahl von Abstufungen auf, die Stütz- und Abdichtflächen im Stapel bilden.
  • Zu Zwecken der Abfallvolumeneinsparung ist bereits vorgeschlagen worden ( DE 200 21 276 U ), zu entsorgende Konserven- und Getränkedosen ineinander stapelbar zu machen, indem sich die Umfänge der Ober- und Unterseiten im Durchmesser voneinander unterscheiden, und dass eine Abziehlasche vorgesehen ist, mit der sich der gesamte Dosendeckel entfernen lässt. Hierzu wird ein Abreißring bzw. eine Gesamtdeckelöffnungslasche vorgeschlagen, jedoch ohne Offenbarung, wie ein derartiger Abreißring bzw. eine Gesamtdeckelöffnungslasche in der Lage sein könnte, den Deckel einer Konservendose oder Getränkedose abzunehmen.
  • Heutzutage übliche Dosen sind zylindrisch mit kreisförmigem Boden und Deckel. Deswegen lassen sich leere Dosen ohne Deckel von vornherein nicht ineinander stapeln. Fabrikneues Dosen-Leergut wird deshalb auf Paletten in wenigen Lagen oder Schichten unter Zwischenlage von Trennpapier gestapelt. Diese Palettenstapel nehmen sehr viel Raum ein, was hinsichtlich Lagerung und Transport kostenträchtig ist. Dies betrifft sowohl den Dosenhersteller als auch den Abfüller von Dosen.
  • Gefüllte zylindrische Dosen lassen sich nur unsicher stapeln, da der Falzring des Bodens einer Dose auf den Falzring des Deckels einer darunter befindlichen Dose leicht nach der Seite abrutschen kann. Pyramidenförmige Dosenstapel sind etwas stabiler, haben aber den Nachteil, Regale nur schlecht zu füllen.
  • Um Europaletten voll ausnutzen zu können, werden deshalb gefüllte Dosen mit einer Umverpackung versehen, die vor dem Verkauf der Dosen beseitigt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosenkonstruktion zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, fabrikneues Dosenleergut ineinander zu stapeln und gefüllte Dosen stabil aufeinander zu stellen.
  • Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Merkmale und Maßnahmen des Anspruchs 1 bzw. 7 gelöst.
  • Indem Boden und Deckel der Dose aus unterschiedlich großen Ronden bestehen und der Rumpf eine Kegelstumpfform aufweist, ist es möglich, leere fabrikneue Dosen, auf denen der Deckel noch nicht befestigt ist, ineinander zu stapeln und dadurch die Handhabung von Leergut hinsichtlich Lagerung und Transport zu verbilligen. Indem die Rümpfe der Dosen mit Abstützmitteln versehen sind, nehmen die einzelnen leeren Dosen innerhalb ihres Stapels eine feste Raumordnung ein, d. h. einzelne Dosen dringen nicht tiefer in andere Dosen ein als vorgesehen, so dass die Gefahr der Klemmung ineinander gesteckter Dosen vermieden wird. Mit den Abstützmitteln an den Dosen wird die Handhabung bei der Vereinzelung der leeren Dosen aus dem Stapel erleichtert und der Gefahr der Beschädigung der leeren Dosen durch Verkratzen begegnet.
  • Nach der Füllung geschlossene Dosen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, lassen sich sicher übereinander stapeln, da der Falzring am Boden einer Dose in den größeren Falzring am Deckel einer anderen Dose hineinpasst, so dass die obere Dose eines Stapels nicht von der unteren Dose seitlich abrutschen kann. Dies gilt im Übrigen auch bei umgekehrter Richtung der Stapelung mit dem kleineren Boden nach oben und dem größeren Deckel nach unten jeder Dose. Wegen dieses Eingriffs der Falzungen von Boden und Deckel ineinander können gefüllte Dosen ohne Umverpackung in größeren Mengen, z. B. auf Europaletten, zum Handel transportiert werden. Man kann aber auch Stapeleinheiten bilden, die vom Handel, insbesondere von Discountern, direkt vor Ort platzierbar sind. Dabei können zur Platzierung in Regalen mehrere Dosen übereinander gestapelt sein, was einen erheblichen Vorteil gegenüber heute ausmacht, da zur Zeit nur maximal zwei Dosen sicher übereinander gestellt werden können. Die Unterbringung von mehr Ware auf kleinem Raum infolge der Gestaltung der neuen Dose hat auch den Vorteil, dass die dargebotene Ware nicht so häufig nachgefüllt werden muss.
  • Schließlich ist die neue Gestaltung der Dose auch für den Endverbraucher von Vorteil wegen der besseren Stapelbarkeit der Ware und weil gegebenenfalls entleerte Dosen ineinander gesteckt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine leere Dose,
  • 2 eine Zarge,
  • 3 eine Blechtafel mit Zargenzuschnitten,
  • 4 eine Blechtafel mit Rondenzuschnitten für Boden oder Deckel,
  • 5 den Herstellungsvorgang einer Dose,
  • 6 eine Dosenrumpfmaschine,
  • 7 einen Stapel leerer, ineinander gesteckter Dosen,
  • 8 einen Längsschnitt durch drei gestapelte leere Dosen,
  • 9 die Palettierung von leeren Dosen und
  • 10 die Stapelung von geschlossenen Dosen.
  • Die Dose besteht im Wesentlichen aus einem Boden 1, einem Deckel 2 und einem Rumpf 3. Bei der leeren, fabrikneuen Dose (1) ist die Füllöffnung 2a noch unverschlossen. Der Rumpf 3 wird aus einem flachen Blechstück 4 gefertigt, das fachmännisch als Zarge bezeichnet wird und zu einer Hohlform mit sich berührenden oder überlappenden Rändern 5, 6 gebogen wird, wobei die Zarge den Mantel der Hohlform bildet. Die zur Berührung oder Überlappung vorgesehenen Ränder 5, 6 der Zarge 4 haben die gleiche Länge und Form und sind vorzugsweise gerade. Die Ränder 5, 6 sind bei der Dose miteinander verbunden, vorzugsweise über eine Schweissnaht 7. Der Boden 1 und der Deckel 2 werden aus Flachmaterial-Ronden gebildet und sind unterschiedlich groß, wie am besten aus 10 ersichtlich. Deshalb muss der Rumpf 3 eine Kegelstumpfform einnehmen, wenn von Zargen-Flachmaterial 4 bei seiner Herstellung ausgegangen wird. Der Kegelstumpf kann durch seinen Öffnungswinkel beschrieben werden, der von dem Größenunterschied zwischen Boden und Deckel und dem Abstand zwischen Boden und Deckel abhängt. Es wird ein halber Öffnungswinkel im Bereich von 2° bis 10° bevorzugt, um sich einerseits nicht zu stark von der gewohnten Zylinderform üblicher Dosen wegzubewegen und andererseits die enge Stapelbarkeit von leeren Dosen zu ermöglichen. Bei gegebener Wandstärke der Dose lassen sich leere Dosen, die einen größeren Öffnungswinkel aufweisen, enger stapeln als Dosen mit einem kleinen Öffnungswinkel.
  • Wegen der Kegelstumpfform des Rumpfes 3 hat die Zarge 4 eine besondere Form. Die geraden Ränder 5 und 6 sind korrespondierend zu dem Öffnungswinkel der Kegelstumpfform des Rumpfes gegeneinander geneigt, und die beiden anderen Ränder 8, 9 sind kreisförmig gebogen, wobei die Bogenlänge des Randes 8 der Umfangslänge des Bodens 1 entspricht und die Bogenlänge des Randes 9 der Umfangslänge des Deckels 2 entspricht.
  • 3 zeigt eine Metallblechtafel 10 und das Muster des Zuschnitts für die Zargen 4. Es versteht sich, dass die Zargen 4 auch in anderer Weise aus Blech hergestellt werden können.
  • 4 zeigt eine Metallblechtafel 11 mit einem Zuschnittsmuster für den Boden 1. Das Zuschnittsmuster für die Deckel 2 ist ähnlich und braucht nicht gesondert dargestellt zu werden. Statt Tafelmaterial kann auch Bandmaterial des Blechs benutzt werden.
  • 5 zeigt die wesentlichen Schritte zur Herstellung einer Dose. Im Einzelnen zeigt 5a die Umformung von Zargen 4 in Rümpfe 3. 5b zeigt das Schließen des Rumpfmantels durch Bilden der Schweißnaht 7. In 5c wird Präparieren von Oberflächenteilen des Rumpfes, z. B. Lackieren der Schweißnaht 7 angedeutet. In 5d wird das Ergebnis der Bördelung des Rumpfes an seinen beiden Enden dargestellt. Dabei werden ein Bördelring 18 von dem gebogenen Rand 8 der Zarge 4 und ein Bördelring 19 vom gebogenen Rand 9 der Zarge gewonnen. 5e zeigt den Rumpf 3 mit umlaufenden Sicken 12, 13, 14 versehen, wobei die Sicke 12 am Umfang des Rumpfes nahe dem Bördelring 18 und die Sicke 14 nahe dem Bördelring 19 angebracht sind. Die Sicken 13 im mittleren Bereich des Rumpfes 3 können auch fehlen. Während die Sicken umlaufend dargestellt sind, ist es auch möglich, mehrere am Umfang des Rumpfes verteilte Sicken kürzerer Länge anzuordnen, d. h. einen Sickenkranz bilden. 5f zeigt das Auffalzen des Bodens 1 am Rumpf 3. Der Bördelring 18 wird dabei mit dem Rand der Bodenronde 1 verfaltet und dabei ein Falzring 28 erzeugt, der eine Aufstandfläche für die Dose bildet, wenn die Dose mit dem Boden auf eine Unterlage, z. B. eine andere Dose, gestellt wird.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Maschine 30 zur Herstellung von Dosenrümpfen. Die Maschine 30 weist ein Magazin 31 für Zargenstapel, eine Vereinzelungseinrichtung 32 zur Abgabe und Förderung einzelner Zargen 4 sowie einen Bearbeitungspfad 33 auf, in welchem die Zargen bei 34 gerundet und bei 35 die Ränder 5, 6 der Zarge zur Überlappung gebracht werden, wonach bei 36 die Verschweißung dieser Ränder durchgeführt und die Naht 7 gebildet wird.
  • 7 zeigt einen Stapel von leeren Dosen, die gemäß der Beschreibung zu 5 und 6 hergestellt worden sind, wobei jedoch nur eine Sicke 12 dagestellt worden ist. Wie in der vergrößerten Darstellung der 7a verdeutlicht wird, bildet die Sicke 12 der untersten Dose eine Abstützung für den Falzring 28 der darüber befindlichen Dose. Wenn demgemäß mehrere leere Dosen ineinander gesteckt werden, bildet der Sickenkranz 12 der jeweils unteren Dose einen Anschlag für den Falzring 28 des Bodens der darüber gesteckten Dose. Der Falzring 28 wird also nicht an der Innenwandung der jeweilig unteren Dose geklemmt. Damit wird bei der Stapelbildung wegen der Existenz des Sickenkranzes der Gefahr des Verkratzens und Verschrammens der Innenseite der Dose begegnet.
  • 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform anhand eines Längsschnitts durch drei leere, ineinander gestapelte Dosen. Jede Dose weist einen am Boden 1 angeordneten Falzring 28 sowie einen Sickenkranz 12 auf. Benachbarte Teile 12/28 kooperieren jeweils miteinander, um die jeweilig obere Dose abzustützen. Die Dosen besitzen jeweils auch einen oberen Kranz 14 von Sicken, die nahe der jeweiligen Deckelöffnung 2a angeordnet sind. Der Sickenkranz 14 ist zur Führung der Dose beim Einstapelvorgang nützlich und verhindert, dass sich die Dosen im Dosenstapel schräg stellen.
  • 9 zeigt die Bildung von Palettenstapeln leerer Dosen. Auf einer Palette 40 wird eine Lage oder Schicht 41 leerer Dosen gestellt und darüber ein mit Aussparungen versehenes Papierblatt 42 gelegt. Die Aussparungen im Blatt 42 entsprechen in etwa der Größe der Dosenböden. Somit kann eine nächste Lage 43 von leeren Dosen in die erste Lage 41 gesteckt werden. Es wird erneut ein Papier 42 aufgelegt und die nächste Lage 44 leerer Dosen gestapelt. Die Papiere 42 verhindern, dass die Einfüllöffnungen der leeren Dosen beschädigt werden.
  • Die auf der Palette 40 gestapelten leeren Dosen nehmen einen verhältnismäßig kleinen Raum ein, verglichen mit den Dosenstapeln des Standes der Technik. Somit ist der Transport der Palettenstapel leerer Dosen vom Dosenhersteller zum Abfüller verbilligt, und das gleiche gilt auch hinsichtlich der Lagerhaltung. Der Abfüller kann die leeren Dosen schichtweise von der Palette nehmen und befüllen, was nicht weiter beschrieben werden braucht.
  • Der Befüllvorgang wird durch das Anbringen der Deckel 2 abgeschlossen, wobei aus dem Rand des Deckels und dem Bördelring 19 an der Füllöffnung der Dose ein Falzring 29 (10) entsteht, der gegenüber dem Deckel 2 in axialer Richtung der Dose vorsteht. Wie am besten aus 10 ersichtlich, ist der Falzring 28 nahe des Bodens kleiner gegenüber dem Falzring 29 des Deckels. Somit passt der kleinere Falzring 28 in den größeren Falzring 29 einer benachbarten, gefüllten Dose hinein, wie ebenfalls der 10 entnommen werden kann. Somit können gefüllte Dosen stabil übereinander gestapelt werden, da seitliches Wegrutschen der jeweilig oberen zur jeweilig unteren Dose nicht möglich ist.

Claims (13)

  1. Dose, bestehend aus einem Boden (1), einem Deckel (2) und einem Rumpf (3), der aus einem flachen Blechstück (4) zu einer Hohlform mit sich berührenden oder überlappenden Rändern (5, 6) des Blechstücks gebogen ist, die fest miteinander verbunden sind, und der Rumpf (3) den Boden (1) mit dem Deckel (2) verbindet, wobei Boden (1) und Deckel (2) aus unterschiedlich großen Ronden bestehen, und der Rumpf (3) eine Kegelstumpfform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (3) mit Abstützmitteln (12) versehen ist, um mehrere leere Dosen vor Anbringung ihrer Deckel (2) klemmungsfrei ineinander stapeln zu können.
  2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Falzung zwischen Boden (1) und Rumpf (3) einen kleineren Falzring (28) und eine Falzung zwischen Deckel (2) und Rumpf (3) einen größeren Falzring (29) bildet, und dass der kleinere Falzring (28) in den größeren Falzring (29) hinein passt, was zur stabilen Stapelbarkeit mehrerer geschlossener Dosen übereinander führt.
  3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (3) nahe des kleineren Falzrings (28) mit einem Sickenkranz als Abstützmittel (12) versehen ist.
  4. Dose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (3) nahe seines größeren Falzringes (29) mit einem Sickenkranz als weiterem Abstützmittel (14) versehen ist.
  5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (3) einen Verjüngungswinkel im Bereich von 2° bis 10° aufweist.
  6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Rumpf (3) und der Boden (1) aus Blech bestehen.
  7. Dose, herstellbar gemäß folgenden Verfahrensschritten: Herstellen einer Bodenronde (1) mit einer ersten Umfangslänge; Herstellen einer Deckelronde (2) mit einer zweiten Umfangslänge; Herstellen einer Zarge (4) aus Blech mit zwei geraden Rändern (5, 6) gleicher Länge und mit einem ersten gebogenen Rand (8) von einer Bogenlänge entsprechend der ersten Umfangslänge sowie mit einem zweiten gebogenen Rand (9) von einer Bogenlänge entsprechend der zweiten Umfangslänge; Biegen der Zarge (4) zu einer kegelstumpfförmigen Hohlform mit sich berührenden oder überlappenden, Rändern (5, 6) der Zarge (4); Verbinden der sich berührenden oder überlappenden Rändern (5, 6); Präparieren der Oberfläche der Hohlform; Bördeln der gebogenen Ränder (8, 9) an den offenen Enden der Hohlform zur Bildung eines kleineren und größeren Bördelrings (18, 19); Anbringen von Abstützmitteln (12) an der Hohlform längs ihres Umfangs; Auffalzen der Bodenronde (1) an dem kleineren Bördelring (18) zur Bildung eines (kleineren) Falzrings (28) und Bereitstellen einer leeren Dose.
  8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (12) eine umlaufende Sicke oder mehrere am Umfang des Rumpfes nahe des kleineren Falzrings (28) verteilte Sicken aufweisen.
  9. Dose nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Abstützmittel (14) in Form einer umlaufenden Sicke oder mehrere am Umfang des Rumpfes nahe des größeren Bördelrings (19) verteilte Sicken vorgesehen sind.
  10. Dose nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelstumpfförmige Hohlform einen Verjüngungswinkel im Bereich von 2° bis 10° aufweist.
  11. Dose nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenronde (1) aus einer Blechtafel (10) oder einem Blechband ausgestanzt ist.
  12. Dose nach einem der Anspruche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelronde (2) aus einer Blechtafel oder einem Blechband ausgestanzt ist.
  13. Dose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelronde (2) an dem größeren Bördelring (19) unter Bildung eines (größeren) Falzrings (29) aufgefalzt ist, wobei der kleinere Falzring (28) einer Dose in den größeren Falzring (29) einer benachbarten Dose hineinpasst.
DE200620016009 2006-10-19 2006-10-19 Stapelbare Dose Expired - Lifetime DE202006016009U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620016009 DE202006016009U1 (de) 2006-10-19 2006-10-19 Stapelbare Dose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620016009 DE202006016009U1 (de) 2006-10-19 2006-10-19 Stapelbare Dose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006016009U1 true DE202006016009U1 (de) 2008-03-06

Family

ID=39154994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620016009 Expired - Lifetime DE202006016009U1 (de) 2006-10-19 2006-10-19 Stapelbare Dose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006016009U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049122A (en) * 1974-10-21 1977-09-20 Maxwell Earl G Nestable non-corrosive container for pressurized beverages and processes for manufacture and handling thereof
DE8116156U1 (de) * 1981-05-30 1981-08-20 Willy Jaun GmbH, 7401 Dußlingen Stapelbare Klarsichtdose
GB2128469A (en) * 1982-10-14 1984-05-02 Gen Foods Ltd Interlocking containers
GB2128468A (en) * 1982-10-14 1984-05-02 Gen Foods Ltd Containers with interlocking means
DE3336833A1 (de) * 1983-10-10 1985-04-25 Hermann Klann Metall- und Blechwarenfabrik GmbH, 8300 Landshut Vorrichtung zur herstellung vieleckiger oder runder dosen
EP0312918B1 (de) * 1987-10-22 1994-04-27 Fael S.A. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einen unrunden Querschnitt aufweisenden Dosenkörpern
EP1184103A2 (de) * 2000-09-01 2002-03-06 CONSAFE ApS Ein Verfahren zum Herstellen eines Blechbehälters, ein solcher Blechbehälter und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4049122A (en) * 1974-10-21 1977-09-20 Maxwell Earl G Nestable non-corrosive container for pressurized beverages and processes for manufacture and handling thereof
DE8116156U1 (de) * 1981-05-30 1981-08-20 Willy Jaun GmbH, 7401 Dußlingen Stapelbare Klarsichtdose
GB2128469A (en) * 1982-10-14 1984-05-02 Gen Foods Ltd Interlocking containers
GB2128468A (en) * 1982-10-14 1984-05-02 Gen Foods Ltd Containers with interlocking means
DE3336833A1 (de) * 1983-10-10 1985-04-25 Hermann Klann Metall- und Blechwarenfabrik GmbH, 8300 Landshut Vorrichtung zur herstellung vieleckiger oder runder dosen
EP0312918B1 (de) * 1987-10-22 1994-04-27 Fael S.A. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einen unrunden Querschnitt aufweisenden Dosenkörpern
EP1184103A2 (de) * 2000-09-01 2002-03-06 CONSAFE ApS Ein Verfahren zum Herstellen eines Blechbehälters, ein solcher Blechbehälter und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60102661T2 (de) Pappbehälter für Getränke und Verfahren hierfür
DE2404668C2 (de) Nahtloser dünnwandiger Kunststoffbehälter
EP3439977B1 (de) Packungsmantel, packung und verfahren zur herstellung einer packung
DE2410944A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE1900244A1 (de) Oben offener Behaelter zur Aufnahme im wesentlichen festen Gutes
DE10259126B4 (de) Kunststofftonne
DE2230577A1 (de) Papier- bzw. karton-randverbindung
EP0929455A1 (de) Verfahren zum herstellen eines becherförmigen kombi-verpackungsbehälters, kunststoffinnenteil und aussenteil für ein solches verfahren, sowie nach dem verfahren hergestellter kombi-verpackungsbehälter
EP1254842B1 (de) Kunststoffbehälter
DE1932942A1 (de) Stapelbarer Behaelter
EP2674369A1 (de) Mehrteiliger Deckel aus einem Papiermaterial und Verfahren zum Herstellen eines mehrteiligen Deckels
DE19510084C1 (de) Träger für Joghurtbecher und dergleichen
DE102015104214B3 (de) Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit
EP1486424A1 (de) Verpackungsbehälter aus Kunststoff
DE202011100097U1 (de) Stapelbarer Verpackungsbehälter
DE202006016009U1 (de) Stapelbare Dose
DE102015116527B3 (de) Behälter aus Kunststoff für ein Verschließen mit einem Nocken-Drehverschluss
DE202016105636U1 (de) Mehrweg-Behälter zum Lagern und Transportieren von Lebensmitteln
DE1965841A1 (de) Stapelbarer Behaelter
DE102018106591A1 (de) Transportbehälter
AT506749A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kombi-verpackungsbehälters
WO2009066142A2 (de) Behälter
DE102009026108A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bechers und Becher
DE202019105870U1 (de) Verpackung für fließfähige Produkte
DE4345097C2 (de) Eindrückdeckel für eine Dose aus Verbundmaterial und Verfahren zur Herstellung des Deckels

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20080410

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100415

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20130501