DE202006015771U1 - Reinigungsgerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere von Fensterscheiben - Google Patents

Reinigungsgerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere von Fensterscheiben Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/15Cloths, sponges, pads, or the like, e.g. containing cleaning agents

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Reinigungsgerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere von Fensterscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass es einen mehrschichtigen Weichkörper (1) aus mindestens einem flüssigkeitsaufsaugenden Material (3 bis 6) in Form eines Kegels oder Zylinders aufweist, der innen an einem Trägerkörper (2) angebracht ist, dessen Härte größer ist als die Härte des Weichkörpers (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere von Fensterscheiben, bestehend aus einem Flüssigkeit aufsaugenden mehrschichtigen Weichkörper in Form eines Kegels oder Zylinders.
  • Nach dem Stand der Technik werden zum Reinigen von glatten Flächen, zum Beispiel Fensterscheiben, Fliesen, Möbel oder dergleichen, Reinigungsschwämme, andere flüssigkeitspeichernde Tücher, Lappen oder ähnliche Einrichtungen zum Ablösen der Verunreinigungen verwendet. Diese werden in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der Oberfläche während des Reinigungsvorgangs zur Absonderung des Schmutzes immer wieder in Flüssigkeit getaucht, ausgewrungen und gleichzeitig wieder mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Wichtig für das Reinigungsgerät ist in jedem Fall, dass es den Schmutz von der zu reinigenden Fläche aufnimmt und beim Auswringvorgang wieder abgibt. Ein Nachteil der bestehenden Reinigungsgeräte besteht darin, dass sie lediglich eine, jedoch maximal zwei zur Reinigung verwendbare auf der verschmutzen Oberfläche aufliegende Zonen aufweisen, die je nach Verschmutzung der Oberfläche häufig bereits nach kurzem Reinigen vom Schmutz befreit werden muss. Ein weiterer Nachteil bekannter Schwämme besteht in ihrer hohen und kaum kotrollierbaren Flüssigkeitsabgabe, so dass zum einen ein häufiges Eintauchen des Schwammes in die Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist, zum anderen die zu reinigende Fläche oft zu nass wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät zu schaffen, dass einerseits eine kontrolierbare Feuchtigkeitsabgabe gewährleistet, andererseits ein häufiges Reinigen des Reinigungsgerätes verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Reinigungsgerät einen mehrschichtigen Weichkörper aus mindestens einem flüssigkeitsaufsaugenden Material, insbesondere Vlies, in Form eines Kegels oder Zylinders aufweist, der innen an einem Trägerkörper angebracht ist, dessen Härte größer ist als die Härte des Weichkörpers.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes liegt zum einen in seiner Formgestaltung, da es sich aufgrund seiner Kegel/Zylinderform während des Reinigens drehen lässt. Durch die Rotation kann die gesamte Oberfläche des Reinigungsgerätes optimal und vor allem kontrollierbar in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Fläche genutzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Putzvorrichtungen wird dadurch erreicht, dass nicht die gesamte Oberfläche des Reinigungsgerätes genutzt wird, sondern lediglich der Bereich, der während des Reinigens auf der zu reinigenden Fläche aufliegt. Durch diese Verwendung braucht das Reinigungsgerät erheblich seltener in die Putzflüssigkeit eingetaucht und ausgewrungen werden.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber den bestehenden Reinigungsvorrichtungen, insbesondere gegenüber den verwendeteten Schwämmen besteht darin, dass das vorgeschlagene Reinigungsgerät eine kontrollierbarere Flüssigkeitsabgabe erlaubt.
  • Eine weitere Beschreibung der Erfindung und deren Vorteile erfolgt nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in Zeichnungsfiguren dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 das erfindungsgemäße Reinigungsgerät, wobei der Weichkörper aus mehreren Schichten desselben flüssigkeitsaufsaugenden Materials besteht, derart, dass der Trägerkörper mit diesem Material umwickelt ist.
  • 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgerät, wobei der Weichkörper aus mehreren Schichten unterschiedlicher flüssigkeitsaufsaugender Materialien besteht.
  • 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgerät, wobei der Weichkörper an der Seite wasserfest versiegelt ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann der Weichkörper (1) aus einem flüssigkeitssaugenden Material bestehen, mit welchem der Trägerkörper (2) vorzugsweise umwickelt wird. Die Vorteile dieser Anordnung betreffen in erster Linie die einfache Herstellung des Reinigungsgerätes. Durch die Verwendung einer Vielzahl von Schichten (3) von z.B.
  • Vlies ist eine optimale Flüssigkeitsaufnahme und auch -abgabe gewährleistet.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungform kann durch die Verwendung unterschiedlicher flüssigkeitssaugender Materialien z.B. die Scheuerkraft des Reinigungsgerätes verbessert werden, indem z.B. an der Oberfläche eine raues Material (4) angebracht wird.
  • In dieser Form ist auch die Anordnung unterschiedlicher Schichten derart möglich, dass die innere Schicht ein schaumartiges Material (5) aufweist, das eine besondere Kapazität der Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet aufweist, wohingegen die darüber liegenden Schichten (6) eine besondere Saugfähigkeit besitzen, und die Abgabe der vor allem in der unteren Schicht gelagerten Flüssigkeit steuern.
  • Um zu gewährleisten, dass die Flüssigkeit in dieser Ausführungsform nicht seitlich nach außen dringt, kann – wie in 3 dargestellt – der Weichkörper an der Seite wasserfest versiegelt (7) sein.
  • 1
    Weichkörper
    2
    Trägerkörper
    3
    Vielzahl von Schichten, die um den Trägerkörper gewickelt sind
    4
    Raues Material
    5
    Schaumartiges Material
    6
    Weitere unterschiedliche flüssigkeitssaugende Schichten
    7
    Versiegelung des Weichkörpers

Claims (5)

  1. Reinigungsgerät zum Reinigen von Flächen, insbesondere von Fensterscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass es einen mehrschichtigen Weichkörper (1) aus mindestens einem flüssigkeitsaufsaugenden Material (3 bis 6) in Form eines Kegels oder Zylinders aufweist, der innen an einem Trägerkörper (2) angebracht ist, dessen Härte größer ist als die Härte des Weichkörpers (1).
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrschichtige Weichkörper (1) aus unterschiedlichen flüssigkeitssaugender Materialien (3 bis 6) besteht.
  3. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) in einer Vielzahl von Schichten (3) mit dem flüssigkeitssaugenden Material umwickelt ist.
  4. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrschichtige Weichkörper (1) aus Vlies besteht.
  5. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrschichtige Weichkörper (1) aus Leder besteht.
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