DE202006014409U1 - Beschlagteil zur Befestigung an einem Koch- oder Bratgefäß - Google Patents

Beschlagteil zur Befestigung an einem Koch- oder Bratgefäß Download PDF

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    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/071Saucepan, frying-pan handles

Abstract

Beschlagteil (01) zur Befestigung an einem Koch- oder Bratgefäß, mit einem Tragteil (03), das an der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes befestigbar ist, und mit einem Griffteil (02), das lösbar am Tragteil (03) befestigt und mit einer Rasteinrichtung (08, 09, 11) festgelegt werden kann, wobei das Griffteil (02) zur Befestigung am Tragteil (03) in einer schräg nach oben gerichteten Ausrichtung am Tragteil (03) eingehängt und durch eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung (07) in seiner Gebrauchlage fixiert wird, und wobei an der Rasteinrichtung (08, 09, 11) ein manuelles Betätigungselement (11) vorgesehen ist, mit dem die Rasteinrichtung (08, 09, 11) beim Lösen des Griffteils (02) aus ihrer Raststellung, in der der Griffteil (02) in seiner Gebrauchlage fixiert ist, ausgerastet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffteil (02) eine Verriegelungseinrichtung (13) vorgesehen ist, mit der die Rasteinrichtung (08, 09, 11) in der Raststellung fixiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil zur Befestigung an einem Koch- oder Bratgefäß nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßes Beschlagteil ist beispielsweise aus der DE 199 40 970 A1 bekannt. Diese Beschlagteile werden dazu eingesetzt, um einen abnehmbaren Stielgriff oder Griff am Koch- oder Bratgefäß zu realisieren. Das Beschlagteil ist dabei mindestens zweiteilig ausgebildet, wobei der erste Teil, nämlich das Tragteil, fest mit der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes verbunden wird. An diesem Tragteil wird der zweite Teil des Beschlagteils, nämlich der Griffteil, lösbar befestigt, so dass das Griffteil durch den Benutzer wahlweise abgenommen werden kann. Der Griffteil kann beispielsweise als kurzer Handgriff oder als länglicher Stielgriff ausgebildet sein.
  • Die Fixierung des Griffteils am Tragteil erfolgt bei gattungsgemäßen Beschlagteilen dadurch, dass das Griffteil zunächst in einer schräg nach oben gerichteten Ausrichtung an dem dazu vorgesehenen Befestigungselement des Tragteils eingehängt wird. Nach dem Einhängen des Griff teils wird das Griffteil in einer nach unten gerichteten Schwenkbewegung verschwenkt und in seiner Gebrauchslage durch Einrasten einer Rasteinrichtung fixiert. Um den Griffteil später wieder abnehmen zu können, ist an der Rasteinrichtung ein Betätigungselement vorgesehen, mit dem die Rasteinrichtung aus der Raststellung ausgerastet werden kann. Nach dem Ausrasten der Rasteinrichtung kann das Griffteil dann wieder nach oben verschwenkt, ausgehängt und anschließend vom Tragteil abgenommen werden.
  • Bei Kochgefäßen mit lediglich einem derartigen Beschlagteil, das heißt beispielsweise mit nur einem Stielgriff, ergibt sich durch das nach unten Schwenken des Griffteils beim Einrasten der Rasteinrichtung und insbesondere durch das nach oben Schwenken des Griffteils beim Lösen eine erwünschte Selbstsicherung. Denn auf Grund der Hebelwirkung des Gewichts des Koch- oder Bratgefäßes wirkt beim Halten des Koch- oder Bratgefäßes am Griffteil eine nach unten gerichtete Kraft auf das Tragteil, die dafür sorgt, dass selbst beim ungewünschten Betätigen des Betätigungselements ein unbeabsichtigtes Lösen des Griffteils ausgeschlossen ist. Denn die nach unten gerichtete Gewichtskraft des Koch- oder Bratgefäßes kann an dem einen Griffteil nur abgefangen werden, wenn zugleich am Griffteil ein Drehmoment aufgebracht wird, durch dass eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung ausgeschlossen ist.
  • Bei Einsatz der bekannten Beschlagteile mit Griffteil, das durch eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung gelöst werden kann, ergeben sich jedoch erhebliche Unfallgefahren, wenn an dem Koch- oder Bratgefäß zugleich zwei derartige Beschlagteile angebracht sind. Wird nämlich das Koch- beziehungsweise Bratgefäß an beiden Griffteilen angehoben und in dieser Situation die Rasteinrichtung durch Betätigung des Betätigungselements ungewollt ausgerastet, so schwenkt das ausgerastete Griffteil unter Einfluss der Gewichtskraft des Koch- oder Bratgefäßes nach oben, so dass sich das ausgerastete Griffteil aushängen und vom Koch- oder Bratgefäß lösen kann. Der heiße Inhalt des Koch- oder Bratgefäßes kann dann schwerste Verbrennungen verursachen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Beschlagteil vorzuschlagen, das in jeder Situation gegen das unbeabsichtigte Lösen des Griffteils gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Beschlagteil nach der Lehre des Hauptanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagteil beruht auf dem Grundgedanken, dass an dem Griffteil eine zusätzliche Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Rasteinrichtung in der Raststellung fixiert werden kann. Die Verriegelungseinrichtung sorgt dafür, dass die Rasteinrichtung nur nach bewusster Entriegelung der Verriegelungseinrichtung ausgerastet werden kann. Ein durch Unachtsamkeit verursachtes Ausrasten der Rasteinrichtung ist somit ausgeschlossen. Auf diese Weise lassen sich Unfallgefahren bei unachtsamen Gebrauch, insbesondere durch Verschütten von heißen Speisen, erheblich reduzieren.
  • In welcher Weise die Verriegelungseinrichtung entriegelt wird, ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Verriegelungsreinrichtung ein manuelles Betätigungselement, insbesondere ein Schiebe- oder Druckknopf vorgesehen ist, mit der die Verriegelungseinrichtung entriegelt wird.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verriegelungseinrichtung mit einem Federelement vorgespannt ist. Die Vorspannung des Federelements ist dabei so auszurichten, dass die Verriegelungseinrichtung durch die Vorspannung in der verriegelten Stellung gehalten wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Verriegelungseinrichtung immer dann, wenn keine bewusste Kraft auf das Betätigungselement ausgeübt wird, eine verriegelte Stellung einnimmt und somit ein unbewusstes Lösen der Rasteinrichtung ausgeschlossen ist.
  • In welcher Art das Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung und das Betätigungselement der Rasteinrichtung am Griffteil gelagert sind, ist grundsätzlich beliebig. Eine besonders ergonomische Betätigung wird ermöglicht, wenn beide Betätigungselemente jeweils entlang linearer Stellwege axial verschieblich gelagert sind. Dies kann insbesondere durch Einsatz von Schiebern oder Druckknöpfen erreicht werden.
  • Um das Sicherheitsniveau gegen unbewusstes Lösen der Rasteinrichtung weiter zu erhöhen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die linearen Stellwege der beiden Betätigungselemente nicht parallel zueinander verlaufen. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, dass durch eine unbewusste Bewegung zugleich beide Betätigungselemente betätigt werden und dadurch nacheinander zuerst die Verriegelungseinrichtung entriegelt und dann die Rasteinrichtung ausgerastet wird.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der lineare Stellweg des Betätigungselements der Verriegelungseinrichtung ungefähr senkrecht zum linearen Stellweg des Betätigungselements der Verriegelungseinrichtung verläuft. Zum Ausrasten der Rasteinrichtung muss der Benutzer dann zunächst eine Stellbewegung zur Entriegelung der Verriegelungseinrichtung und anschließend eine dazu senkrechte Stellbewegung zum Ausrasten der Rasteinrichtung aufbringen.
  • An welcher Stelle das Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, ist ebenfalls grundsätzlich beliebig. Eine besonders ergonomische Betätigung ergibt sich, wenn das Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung am freien Ende des Griffteils angeordnet ist.
  • Die Fixierung des Betätigungselements der Rasteinrichtung in der verriegelten Stellung der Verriegelungseinrichtung kann in verschiedener Weise geschehen. Ein besonders hohes Sicherheitsniveau ergibt sich dabei, wenn das Betätigungselement der Verriegelungseinrichtung in der verriegelten Stellung der Verriegelungseinrichtung formschlüssig am Betätigungselement der Rasteinrichtung zum Eingriff kommt und dieses dadurch fixiert. Auch im Dauergebrauch ist auf diese Weise eine jederzeit sichere Verriegelung des Betätigungselements der Rasteinrichtung gewährleistet.
  • Zur Herstellung der Verriegelungseinrichtung kann ein entsprechendes Bauteil vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt, insbesondere Spritz gegossen werden. Alternativ bzw. additiv dazu ist aber auch die Verwendung anderer Materialen, z.B. aus Metall, denkbar Die erfindungsgemäßen Beschlagteile können an beliebigen Koch- oder Bratgefäßen eingesetzt werden. Eine besonders hohe Bedeutung für die Sicherheit haben sie bei Einsatz an Koch- oder Bratgefäßen, deren Gefäßwandung mit zwei Beschlagteilen ausgestattet sind.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden Beschlagteile in einer Ebene einander gegenüberliegend an der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Beschlagteil nach Einhängen des Griffteils am Tragteil im Querschnitt;
  • 2 das Beschlagteil gemäß 1 beim Herunterschwenken des Griffteils;
  • 3 das Beschlagteil gemäß 2 beim Einrasten der Rasteinrichtung zur Fixierung des Griffteils in der Gebrauchslage;
  • 4 das Beschlagteil gemäß 3 nach dem Einrasten der Rasteinrichtung;
  • 5 das Beschlagteil gemäß 4 bei Verriegelung der Rasteinrichtung;
  • 6 das Beschlagteil gemäß 5 nach Entriegelung der Rasteinrichtung;
  • 7 das Beschlagteil gemäß 6 beim Hochschwenken des Griffteils zum Lösen des Griffteils vom Tragteil.
  • 1 zeigt ein Beschlagteil 01, das im Wesentlichen aus einem Griffteil 02 und einem Tragteil 03 besteht. Das freie Ende des Tragteils 03 kommt an der Außenseite einer Gefäßwandung eines Koch- oder Bratgefäßes zur Anlage und kann durch Durchschrauben einer nicht dargestellten Befestigungsschraube durch die Ausnehmung 04 am Gefäß festgelegt werden. Das Tragteil 03 ist dabei in der Art einer Metallhülse ausgebildet, die an der Oberseite eine schlitzartige Öffnung 05 aufweist. Diese schlitzartige Öffnung 05 kann das Griffteil 02 mit einer Befestigungszunge 06 eingehängt werden.
  • Die Befestigung des Griffteils 02 am Tragteil 03 wird aus den Zeichnungen in 2, 3 und 4 ersichtlich. Nach Einhängen der Befestigungszunge 06 in die schlitzartige Öffnung 05 wird der Griffteil 02 mit einer Kraft F nach unten gedrückt und dadurch in Richtung des Bewegungspfeils 07 nach unten verschwenkt. Dadurch kommt ein federnd gelagerter Rastvorsprung 08 mit dem als Rastkontur dienenden hinteren Ende 09 des Tragteils 03 in Kontakt. Durch weiteres Herunterdrücken des Griffteils 02 wird der Rastvorsprung 08 entgegen der von der Schraubenfeder 10 aufgebrachten Vorspannkraft nach hinten gedrückt.
  • Der Rastvorsprung 08 ist einstückig an einen Schieber 11 angeformt, der als Betätigungselement für die Rasteinrichtung dient. Das hintere Ende 12 des Schiebers 11 kann durch eine Verriegelungseinrichtung 13 formschlüssig blockiert werden. Um das Griffteil 02, wie in 2 darge stellt, weiter herunterdrücken zu können und dadurch ein Einrasten des Rastvorsprungs 08 am hinteren Ende 09 des Tragteils 03 zu ermöglichen, wird die Verriegelungseinrichtung 13 am Schieber 16 gegen die vom Federelement 14 aufgebrachte Federkraft heruntergedrückt. Dazu ist das hintere Ende der Verriegelungseinrichtung 13 in der Art eines Schiebers 16 ausgebildet. Nach Herunterdrücken des Schiebers 16 kann das hintere Ende 12 des Schiebers 11 über die Verriegelungseinrichtung 13 hinweggleiten, so dass der Schieber 11 soweit nach hinten versetzt werden kann, um ein Verrasten des Rastvorsprungs 08 am hinteren Ende 09 zu ermöglichen.
  • 4 zeigt das Beschlagteil 01 nach Einrasten des Rastvorsprungs 08. Man erkennt, dass nach dem Einrasten des Rastvorsprungs 08 der Schieber 11 wieder soweit nach vorne versetzt ist, dass die Verriegelungseinrichtung 13 aufgrund der von dem Federelement 14 aufgebrachten Federkraft selbsttätig verriegelt. In dieser Gebrauchslage des Griffteils 02 ist ein ungewolltes Lösen des Griffteils 02 durch die Verriegelungseinrichtung 13 ausgeschlossen.
  • 5 zeigt die Situation bei Aufbringung einer Kraft auf den Schieber 11, ohne dass die Verriegelungseinrichtung 13 durch Herabdrücken des Schiebers 16 entriegelt ist. Auf Grund des Formschlusses zwischen dem hinteren Ende 12 und der Verriegelungseinrichtung 13 kann der Schieber 11 nicht soweit nach hinten verschoben werden, dass der Rastvorsprung 08 am hinteren Ende 09 des Tragteils 03 ausrastet.
  • 6 zeigt die Situation beim bewussten Lösen des Griffteils 02. Dabei wird zunächst die Verriegelungseinrichtung 13 durch Herabdrücken des Schiebers 16 entriegelt und anschließend der Schieber 11 durch eine entsprechende Kraft nach hinten gezogen. Dadurch kommt der Rastvorsprung 08 frei und kann vom hinteren Ende 09 des Tragteils 03 ausgerastet werden. Sobald das hintere Ende 12 des Schiebers 11 am oberen Ende der Verriegelungseinrichtung 13 vorbeigeglitten ist, braucht die Kraft zur Entriegelung der Verriegelungseinrichtung 13 nicht mehr weiter aufgebracht werden, da die Verriegelungseinrichtung 13 durch die Unterseite des Schiebers 11 in der entriegelten Position gehalten wird.
  • 7 zeigt, wie das Griffteil 02 nach der Entriegelung und dem Ausrasten durch Heraufschwenken des Griffteils in Richtung des Bewegungspfeils 15 in die Ausgangslage zurückgeschwenkt und anschließend ausgehängt werden kann.
  • 01
    Beschlagteil
    02
    Griffteil
    03
    Tragteil
    04
    Ausnehmung
    05
    Schlitzartige Öffnung
    06
    Befestigungszunge
    07
    Bewegungspfeil
    08
    Rastvorsprung
    09
    Hinteres Ende (Tragteil)
    10
    Federelement
    11
    Schieber
    12
    Hinteres Ende (Schieber)
    13
    Verriegelungseinrichtung
    14
    Federelement
    15
    Bewegungspfeil
    16
    Schieber

Claims (13)

  1. Beschlagteil (01) zur Befestigung an einem Koch- oder Bratgefäß, mit einem Tragteil (03), das an der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes befestigbar ist, und mit einem Griffteil (02), das lösbar am Tragteil (03) befestigt und mit einer Rasteinrichtung (08, 09, 11) festgelegt werden kann, wobei das Griffteil (02) zur Befestigung am Tragteil (03) in einer schräg nach oben gerichteten Ausrichtung am Tragteil (03) eingehängt und durch eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung (07) in seiner Gebrauchlage fixiert wird, und wobei an der Rasteinrichtung (08, 09, 11) ein manuelles Betätigungselement (11) vorgesehen ist, mit dem die Rasteinrichtung (08, 09, 11) beim Lösen des Griffteils (02) aus ihrer Raststellung, in der der Griffteil (02) in seiner Gebrauchlage fixiert ist, ausgerastet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffteil (02) eine Verriegelungseinrichtung (13) vorgesehen ist, mit der die Rasteinrichtung (08, 09, 11) in der Raststellung fixiert werden kann.
  2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verriegelungseinrichtung (13) ein manuelles Betätigungselement (16) vorgesehen ist, mit dem die Verriegelungseinrichtung (13) beim Entriegeln betätigt werden kann.
  3. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (13) mit einem Federelement (14) vorgespannt ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (13) durch die Vorspannung des Federelements (14) in der verriegelten Stellung gehalten wird.
  4. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) der Verriegelungseinrichtung (13) und das Betätigungselement (11) der Rasteinrichtung (08, 09, 11) jeweils entlang linearer Stellwege axial verschieblich gelagert sind.
  5. Beschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Stellweg des Betätigungselements (16) der Verriegelungseinrichtung (13) nicht parallel zum linearen Stellweg des Betätigungselements (11) der Rasteinrichtung (08, 09, 11) verläuft.
  6. Beschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Stellweg des Betätigungselements (16) der Verriegelungseinrichtung (13) ungefähr senkrecht zum linearen Stellweg des Betätigungselements (11) der Rasteinrichtung (08, 09, 11) verläuft.
  7. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) der Verriegelungseinrichtung (13) am freien Ende des Griffteils (02) angeordnet ist.
  8. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) der Verriegelungseinrichtung (13) das Betätigungselement (11) der Rasteinrichtung (08, 09, 11) in der verriegelten Stellung formschlüssig fixiert.
  9. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) und das Riegelelement der Verriegelungseinrichtung (13) einstückig miteinander verbunden sind.
  10. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (13) aus Kunststoff, insbesondere in der Art eines Spritzgussteils, hergestellt ist.
  11. Koch- oder Bratgefäß zur Zubereitung von Speisen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes ein Beschlagteil (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angebracht sind.
  12. Koch- oder Bratgefäß nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass an der Gefäßwandung des Koch- oder Bratgefäßes zwei Beschlagteile (01) vorgesehen sind.
  13. Koch- oder Bratgefäß nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschlagteile (01) in einer Ebene einander gegenüberliegend an der Gefäßwandung angebracht sind.
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