DE202006014301U1 - Gepäckträger - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/04Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel

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Abstract

Gepäckträger für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Fahrrad, mit mindestens einem unteren Element zur Befestigung des Gepäckträgers an einem Befestigungspunkt an einem unteren Rahmenteil des Fahrzeugs und mindestens einem ersten oberen Element zur Befestigung des Gepäckträgers an einem oberen Rahmenteil des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das erste obere Befestigungselement und/oder ein damit zusammenwirkendes, am oberen Rahmenteil zu befestigendes zweites oberes Befestigungselement einen als Kreissegment ausgebildeten Verbindungsabschnitt aufweisen/aufweist, wobei der Kreis des Segments bzw. der Segmente durch seinen/ihren Abstand zum Befestigungspunkt als Radius und einem als Kreismittelpunkt der im Bereich des Befestigungspunkts, liegt definiert ist, und Mittel zum festen Verbinden der oberen Befestigungselemente vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind eine Vielzahl von Fahrradgepäckträgern bekannt, die je nach Ausführungsform über dem Hinterrad am Rahmen eines Fahrrads oder auch an der Vorderradgabel des Fahrrads, die hier und im Folgenden als Teil des Fahrradrahmens angesehen wird, zu montieren sind. Sie weisen üblicherweise zu beiden Seiten des Rades, über dem sie montiert werden, Stützstreben auf, deren untere Enden über ein unteres Befestigungselement mit einem unteren Teil des Fahrradrahmens in Nähe der Radachse verbunden werden können. Die Stützstreben stützen ein Trägerteil zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Taschen oder Koffer, die transportiert werden sollen. An der dem Fahrradrahmen zugewandten Seite des Trägerteils sind üblicherweise eine oder mehrere Streben vorgesehen, über die der Gepäckträger an einem oberen Teil des Rahmens befestigt wird.
  • Die DE 92 00 190.4 offenbart einen einstellbaren Fahrradgepäckträger, bei dem das untere Befestigungselement mit einer Höheneinstelleinrichtung ausgebildet ist, die im Wesentlichen aus einer Stange besteht, die an ihrem unteren Ende eine Bohrung und darüber ein Langloch aufweist und in einem Haltesitz geführt ist, der mit den unteren Enden der Stützstreben des Gepäckträgers verbunden ist. Die Stange wird mit einer durch die Bohrung gesteckten Schraube an das hintere Ende einer Hinterradgabel im Bereich ihres Ausfallendes angeschraubt.
  • Die Höhe des Gepäckträgers wird eingestellt, indem die Stange über eine durch das Langloch gesteckte Schraube im Haltesitz entlang des Langloches verschoben und in der gewünschten Ebene mit der Schraube am Haltesitz fest arretiert wird. Am oberen vorderen Ende des Trägerteils sind zwei parallel zueinander angeordnete Querstreben mit sich über fast ihre gesamte Länge erstreckenden Langlöchern vorgesehen. An diesen Querstreben sind Befestigungsstreben gehalten, deren freie vorderen Enden an den Sattelstreben eines Fahrradrahmens befestigt werden können. Die Befestigungsstreben sind im Bereich der Querstreben des Gepäckträgers ebenfalls mit Langlöchern ausgeführt, so daß der Abstand des Trägerteils zu den Sattelstreben einstellbar ist.
  • Zur Positionierung kann die Lage der Befestigungsstreben damit in der Ebene des Trägerteils in den durch die Langlöcher vorgegebenen Grenzen bei drei Freiheitsgraden beliebig verändert werden. Der Fahrradgepäckträger bietet somit eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Einstellung seiner Position am Fahrradrahmen. Hierdurch wird das Einstellen einer geeigneten Position allerdings auch zeitaufwändig.
  • Aus der DE 43 27 971 A1 ist ein anderer Gepäckträger bekannt, der eine zentrale obere Befestigungsstrebe aufweist, die mit der Sattelstütze fest zu verbinden ist. Die Position dieses Gepäckträgers am Rahmen lässt sich bei dieser Ausführungsform allerdings nicht einstellen, dafür ist seine Montage vergleichsweise einfach.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckträger der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der einfach aufgebaut und dessen Positionierung am Fahrzeug-, insbesondere Fahrradrahmen einfach möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gepäckträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass es zur Positionierung des Gepäckträgers am Rahmen ausreicht, wenn der Gepäckträger um seinen unteren Befestigungspunkt herum verschwenkbar ist, also nur ein Freiheitsgrad zur Positionierung des Gepäckträgers zur Verfügung steht. Dabei ist der Kreis des bzw. der Segment(e) des ersten Befestigungselements und/oder eines damit zusammenwirkenden Befestigungselements, das am Fahrradrahmen befestigt ist, im Idealfall durch den Befestigungspunkt des Gepäckträgers am unteren Rahmenteil als Kreismittelpunkt und durch den Abstand des Kreissegmentabschnitts vom Befestigungspunkt als Radius definiert. Durch den Kreissegmentabschnitt können die beiden oberen Befestigungselemente in unterschiedlichen Positionen zueinander befestigt werden. Die Kreise des bzw. der Segment(e) können aber von diesem Idealfall leicht abweichen, insbesondere dann, wenn der Radius aufgrund einer am unteren Befestigungselement vorgesehenen Höheneinstellung variabel ist.
  • Als erstes oberes Befestigungselement kommt beispielsweise ein an einer Befestigungsstrebe angebrachter Gewindestift in Betracht, der in ein kreissegmentförmiges Langloch eines mit dem oberen Rahmenteil verbundenen, zweiten oberen Befestigungselements eingreift und darin geführt wird und daran festgeschraubt werden kann. In einer weiteren Ausführungsvariante kann das erste Befestigungselement als kreissegmentförmige Strebe ausgebildet sein, die in einer am oberen Rahmenteil befestigten bzw. daran drehbar gelagerten Hülse als zweites Befestigungselement geführt sein und darin beispielsweise über eine Klemmschraube befestigt werden kann.
  • Somit ist eine gegenüber anderen Gepäckträgern wesentlich vereinfachte Montage des Gepäckträgers an einem Fahrzeugrahmen, insbesondere einem Fahrradrahmen, möglich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste obere Befestigungselement eine erste Befestigungsstrebe ist, die einen ein Kreissegment bildenden Abschnitt aufweist, und mindestens eine zweite Befestigungsstrebe als zweites oberes Befestigungselement mit einem entsprechenden Kreissegmentabschnitt vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende mit dem oberen Rahmenteil zu verbinden ist und mit ihrem anderen Ende im Bereich ihres Kreissegmentabschnitts mit der ersten Befestigungsstrebe zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die rahmenseitigen Enden der zweiten Befestigungsstreben zur Befestigung an verschiedenen Rahmen unterschiedlich auszugestalten. Dadurch kann der Gepäckträger durch Wahl einer geeigneten zweiten Befestigungsstrebe bei einer Vielzahl von Rahmengeometrien verwendet werden, ohne dass der Grundaufbau des Gepäckträgers verändert werden muss.
  • In einer besonders stabilen Ausführungsform der Erfindung ist der Kreissegmentabschnitt einer der beiden Befestigungsstreben als Hohlkörper, insbesondere als Rohr, ausgebildet, so dass die andere Befestigungsstrebe in den Hohlkörper eingeführt werden kann. Es ist aber beispielsweise ebenso möglich, die beiden Befestigungsstreben eben und beispielsweise mit Langlöchern auszubilden, so daß sie aneinander angelegt werden und über Schraubbolzen miteinander verbunden werden können.
  • Um Maßtoleranzen im Rahmenaufbau oder der Höheneinstellung ausgleichen zu können, ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn die in das Hohlprofil der ersten Befestigungsstrebe eingesetzte zweite Befestigungsstrebe Spiel hat. Gleichwohl sollte das äußere Querschnittsprofil der zweiten Befestigungsstrebe in etwa dem inneren Querschnittsprofil der ersten Befestigungsstrebe entsprechen, um eine möglichst hohe Stabilität zu erreichen.
  • Zum festen Verbinden der beiden Befestigungsstreben können eine oder mehrere Klemmschrauben vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die zweite Befestigungsstrebe eine insbesondere als Flansch ausgebildete Anlagefläche für das obere Rahmenteil auf und ist insbesondere mit einem Durchgangsloch versehen. Die Anlagefläche kann insbesondere so ausgebildet sein, daß sie an einer Anlagefläche am oberen Rahmenteil, insbesondere zwischen den Sattelstreben angelegt und mit einer Schraube bzw. mit Schraubenbolzen und einer Kontermutter daran befestigt werden kann.
  • In einer besonders eleganten Ausführungsform des Gepäckträgers ist eine erste Befestigungsstrebe in der mittleren Ebene des Gepäckträgers, die im montierten Zustand der Mittelebene eines Rades, die quer zu seiner Drehachse verläuft, entspricht, vorgesehen. Die Strebe kann über die gesamte Länge des Gepäckträgers gebogen sein, ebenso wie am Gepäckträger seitlich angeordnete Trägerbügel in Form eines Kreissegments, wobei die Kreismittelpunkte der Trägerbügel den Kreismittelpunkt des bzw. der Befestigungsstreben entsprechen sollten, um eine möglichst einheitliche und kompakte Gestaltung des Gepäckträgers zu erzielen. Der Gepäckträger weist dadurch eine eigentümliche Form auf und ist insbesondere zum Transport von Gepäcktaschen, die an den gebogenen Trägerbügeln eingehängt sind, geeignet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite obere Befestigungselement Mittel auf, mit denen es am oberen Rahmenteil in der Radebene oder einer dazu parallelen Ebene drehbar gelagert werden kann. Hierdurch können etwaige Lage- oder Maßtoleranzen bei der Befestigung des Gepäckträgers am Fahrradrahmen ausgeglichen werden.
  • Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn der Abstand des Trägerteils des Gepäckträgers vom Rad bzw. Schutzblech angepasst werden kann, um die Position des Gepäckträgers beispielsweise an unterschiedliche Raddurchmesser bzw. Schutzbleche anzupassen. Hierfür könnten beispielsweise an den Ausfallenden einer Hinterradgabel eines Fahrrads mehrere Befestigungspunkte übereinander vorgesehen sein, ebenso wie im Bereich der Sattelstreben oberhalb des Rades verschiedene Befestigungspunkte für die zweite Befestigungsstrebe vorgesehen sein können. Einfa cher ist es allerdings, wenn insbesondere am unteren Befestigungselement Mittel zur Höheneinstellung vorgesehen sind. Hierzu können verschiedene, dem Fachmann bekannte Höheneinstelleinrichtungen, wie beispielsweise die eingangs beschriebene, eingesetzt werden.
  • Um den erfindungsgemäßen Gepäckträger möglichst universal auszugestalten, kann der Krümmungsradius des Kreissegments der Befestigungsstrebe für die Verwendung des Gepäckträgers in Verbindung mit einem 26''-Rad und einem 28''-Rad optimiert sein. Da die Krümmungsradien ohnehin sehr ähnlich sind, fällt es optisch nicht besonders ins Gewicht, dass das Kreissegment zu den verschiedenen Radgrößen nicht exakt konzentrisch verläuft, solange der Unterschied in den Krümmungsradien nicht zu groß wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, in denen ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines hinteren Teils eines Fahrrads mit dem montierten Gepäckträger; und
  • 2: eine perspektivische Ansicht des als Bereich A in 1 gekennzeichneten Teils des Gepäckträgers.
  • Der in 1 dargestellte Gepäckträger ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch aufgebaut und weist zu beiden Seiten des Rades 1 eines Fahrrads 2, das hier nur in Teilen dargestellt ist, jeweils ein unteres Befestigungselement 3, von diesem sich nach oben erstreckende und einen Winkel von ca. 50° einschließende Stützstreben 4, 5 und sich im oberen Bereich zwischen den Stützstreben erstreckende Trägerbügel 6 auf. Wie insbesondere in 2 zu sehen ist, sind die Stützstreben oberhalb der Trägerbügel in Richtung zur Mittelebene des Rades 1 hin gekrümmt und mit einer an der Oberseite des Gepäckträgers verlaufenden Oberstrebe 7 verbunden. Die Trägerbügel 6 sind ebenso wie die Oberstrebe 7 gebogen, wobei die Projektionen der Trägerbügel 6 auf die Mittelebene des Rades 1 konzentrisch zur Oberstrebe 7 sind. Dabei beschreiben die Trägerbügel 6 und die Oberstrebe 7 jeweils Kreissegmente, deren Kreismittelpunkt im Bereich des unteren Befestigungspunktes 8 am Ausfallende der Hinterradgabel 9 des Fahrrads 2 liegt.
  • Die Oberstrebe 7 ist als Rohr ausgebildet und an ihrem den Sattelstreben 11, 12 des Fahrrads 2 zugewandten Ende offen, wobei dieses Ende über die Stützstreben 4, 5 hinaus nach vorn auskragt und an diesem Ende als erste Befestigungsstrebe 13 dient. In das offene Rohrende der ersten Befestigungsstrebe 13 ist eine zweite Befestigungsstrebe 14 eingeführt, die den gleichen Krümmungsradius wie die erste Befestigungsstrebe 13 aufweist und in der Befestigungsstrebe 13 durch eine von außen in die Befestigungsstrebe 13 eingedrehte Klemmschraube 15 festgehalten wird. Die zweite Befestigungsstrebe 14 ragt dabei weit in die erste Befestigungsstrebe 13, etwa um die Länge eines Fünftels oder eines Viertels der Länge der Oberstrebe 7, hinein.
  • An seinem den Sattelstreben 11, 12 des Fahrrads 2 zugewandten Ende weist die zweite Befestigungsstrebe 14 einen abgeflachten Abschnitt 16 mit einem Durchgangsloch 17 auf. Dieser Abschnitt 16 liegt an einer zwischen den Sattelstreben 11, 12 des Fahrrads 2 angeordneten Querstrebe 18 an und ist an dieser durch einen Schraubenbolzen 19 befestigt. Hierfür weist die Querstrebe 18 eine Durchgangsbohrung 21 auf, die parallel zu den Sattelstreben und damit im wesentlichen radial zum Rad 1 verläuft.
  • Das untere Befestigungselement 3 ist höhenverstellbar, wobei jede mögliche Art der Höhenverstellung, beispielsweise, wie eingangs beschrieben, eine in einem Haltesitz geführte Stange, die in verschiedenen Positionen im Haltesitz arretierbar ist, verwendet werden kann.
  • Der dargestellte erfindungsgemäße Gepäckträger ist äußerst einfach zu montieren. Zur Montage wird zunächst die zweite Befestigungsstrebe 14 an der Querstrebe 18 befestigt und dabei in etwa in der Ebene des Rades ausgerichtet. Dann wird der Rest des Gepäckträgers mit seinen unteren Befestigungselementen 3 an den Befestigungspunkten 8 an den Ausfallenden der Hinterradgabel 9 verschwenkbar fixiert, wobei die Höhenverstellung noch nicht arretiert ist und die Höhe des Gepäckträgers noch eingestellt werden kann. Anschließend wird die Oberstrebe 7 in Richtung zur zweiten Befestigungsstrebe 14 verschwenkt und auf diese aufgeschoben. Hierbei stellt sich die benötigte Höhe des Gepäckträgers automatisch ein. Abschließend müssen nur noch die Schrauben bzw. Schraubenbolzen an den unteren Befestigungspunkten 8, an den Höhenverstellungen der unteren Befestigungselemente und die Klemmschraube 15 festgezogen werden, um die Montage des Gepäckträgers abzuschließen.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung kann auf vielfältige Weise variiert werden. So ist es nicht notwendig, daß die Oberstrebe vollständig gebogen ausgebildet ist, ebensowenig wie die Trägerbügel an beiden Seiten des Gepäckträgers gebogen ausgeführt sein müssen. Vielmehr reicht es aus, wenn am oberen, den Sattelstreben zugewandten Ende des Gepäckträgers eine oder mehrere gebogene Befestigungsstre ben vorgesehen sind, die mit zugehörigen zweiten Befestigungsstreben, die wahlweise an den Sattelstreben oder einem anderen oberen Rahmenteil befestigt sind, zusammenwirken können. Insbesondere kommen auch Kombinationen von ersten und zweiten Befestigungsstreben in Betracht, die zu beiden Seiten des Gepäckträgers angeordnet sind, wobei die jeweils zweiten Befestigungsstreben an den Sattelstreben befestigt sind.
  • Auch ist es nicht notwendig, dass beide oberen Befestigungselemente Kreissegmentabschnitte haben. Vielmehr kann die Erfindung beispielsweise mit den weiter oben bereits beschriebenen Kombinationen aus kreissegmentartig gebogenen Streben und diese aufnehmende und führende Hülsen oder in kreissegmentartigen Langlöchern geführten Stiften verwirklicht werden.

Claims (12)

  1. Gepäckträger für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Fahrrad, mit mindestens einem unteren Element zur Befestigung des Gepäckträgers an einem Befestigungspunkt an einem unteren Rahmenteil des Fahrzeugs und mindestens einem ersten oberen Element zur Befestigung des Gepäckträgers an einem oberen Rahmenteil des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das erste obere Befestigungselement und/oder ein damit zusammenwirkendes, am oberen Rahmenteil zu befestigendes zweites oberes Befestigungselement einen als Kreissegment ausgebildeten Verbindungsabschnitt aufweisen/aufweist, wobei der Kreis des Segments bzw. der Segmente durch seinen/ihren Abstand zum Befestigungspunkt als Radius und einem als Kreismittelpunkt der im Bereich des Befestigungspunkts, liegt definiert ist, und Mittel zum festen Verbinden der oberen Befestigungselemente vorgesehen sind.
  2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste obere Befestigungselement eine erste Befestigungsstrebe (13) ist, die einen ein Kreissegment bildenden Abschnitt aufweist, und mindestens eine zweite Befestigungsstrebe (14) als zweites oberes Befestigungselement mit einem entsprechenden Kreissegmentabschnitt vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende mit dem oberen Rahmenteil zu verbinden ist und auf mit ihrem anderen Ende im Bereich ihres Kreissegmentabschnitts mit der ersten Befestigungsstrebe zusammenwirkt.
  3. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreissegmentabschnitt der ersten Befestigungsstrebe (13) als Hohlkörper, insbesondere als Rohr, ausgebildet ist und die zweite Befestigungsstrebe (14) in den Hohlkörper eingeführt werden kann.
  4. Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Querschnittsprofil der zweiten Befestigungsstrebe (14) in etwa dem inneren Querschnittsprofil der ersten Befestigungsstrebe (13) entspricht.
  5. Gepäckträger nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch mindestens eine Klemmschraube (15) zur kraftschlüssigen Verbindung der ersten Befestigungsstrebe (13) mit der zweiten Befestigungsstrebe (14).
  6. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungsstrebe (14) eine insbesondere als Flansch ausgebildete Anlagefläche für das obere Rahmenteil aufweist und insbesondere mit einem Durchgangsloch versehen ist.
  7. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine erste Befestigungsstrebe (13) in der mittleren Ebene des Gepäckträgers, die im montierten Zustand der mittleren Ebene eines Rades (1) entspricht.
  8. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite obere Befestigungselement Mittel aufweist, mit denen es am oberen Rahmenteil in der Radebene oder einer dazu parallelen Ebene drehbar gelagert werden kann.
  9. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Befestigungselement (3) Mittel zur Höheneinstellung aufweist.
  10. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius des bzw. der Kreissegmente für die Verwendung des Gepäckträgers in Verbindung mit einem 26''-Rad und einem 28''-Rad optimiert ist.
  11. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seitlich angeordnete Trägerbügel (6) in Form eines Kreissegments.
  12. Gepäckträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Kreismittelpunkt(e) der Kreissegmente der Trägerbügel (6) dem der Befestigungsstrebe(n) (13, 14) entspricht/entsprechen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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