DE202006013756U1 - Handhebelzange zum Pressen, Umformen oder Schneiden - Google Patents

Handhebelzange zum Pressen, Umformen oder Schneiden Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

Abstract

Handhebelzange zum Pressen, Umformen oder Schneiden
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Zange
– (a) zwei, durch Gelenkbolzen (5) zwischen zwei Zuglaschen (6), drehbar gelagerte Spiralexzenterhebel (1) mit Hebelverlängerung (3) und Handgriff (4),
– (b) zwei, in einem Punkt durch Gelenkbolzen (7) verbundene, schwenkbewegliche Pressbacken (8) mit kreisförmigen Ausbuchtungen (9), die in der gleichen Ebene mit den Spiralexzenterhebeln (1) liegen und den Exzenterbereich (2) zu mindestens 50% mit Spiel und damit drehbar, umschließen, umfasst,
– dass der maximale Öffnungswinkel der Pressbacken 15 Grad, bevorzugt unter 8 Grad beträgt,
– dass die zwei Pressbacken (8) auf den gegenüberliegenden Seiten die erforderlichen Press- oder Schneidprofile (10) tragen, um Seilklemmen (11), Hülsen, Terminals, elektrische Kontaktelemente zu verpressen, Bleche umzuformen oder Bolzen zu schneiden.

Description

  • Stand der Technik
  • Handhebelzangen werden als Bolzenschneider, oder mit den entsprechend ausgeformten Pressbacken, als Presszange für Drahtseilklemmen, elektrische Kontaktelemente, usw. eingesetzt. Häufig wird für diese Zangenart das Kniehebelprinzip verwendet, bei dem die Kraftübersetzung mit dem Zusammendrücken der Handhebel stark zunimmt, jedoch der Hub entsprechend abnimmt. Die handhabbare Länge der Handhebel und die Abmessungen der Übertragungsglieder begrenzen die Hebelübersetzung und machen eine zweite Übersetzungsstufe notwendig, die durch Backen erreicht wird, die auf zwei Zuglaschen durchgreifende Gelenkbolzen gelagert sind. Zur Erreichung einer symmetrischen Schliessbewegung und zur Verminderung der Längsverschiebung der beiden Backen aufeinander, ist unter den Zuglaschen zwischen den beiden Pressbacken, ein mit beiden Pressbacken im Eingriff stehender Stützbolzen angeordnet, auf dem die beiden Pressbacken sich frei abstützend schwenkbar bewegen können. Durch diese Übertragung über mehrere Gelenke haben die Presszangen mehr Spiel als für die Pressung nützlich, – sie sind "weich" und halten die theoretischen Übersetzungswerte bei weitem nicht ein.
  • Bei höheren Übersetzungen stoßen diese Zangen schnell an ihre Grenzen: Um die Kräfte aufnehmen zu können, müssen auch die Gelenkbolzen dicker sein, – dadurch werden die Hebelarme länger und die Zangen unförmig groß und teuer. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese Zangen zu verbessern. In den Patenten DE 1628048 , DE 2506448 , DE 3729436 , DE 19525230 , DE 19742915 , DE 19924087 werden die üblichen Gelenkbolzen ganz oder teilweise durch andere, kraftübertragende Teile ersetzt. Die Zangen sind komplizierter und teurer in der Herstellung geworden, – konnten aber das Problem der Längsverschiebung nicht beseitigen.
  • In den Patenten DE 19539580 , DE 19834859 , GM DE 20202534 werden Zangen beschrieben, bei denen die Press- oder Schneidbacken zwar in einem Punkt gelagert sind und eine Verpressung ohne Versatz erfolgt, aber die Kraftübertragung auf die Backen erfolgt durch zu kleine Lager und zu kleine Flächen, um sehr hohe Leibungsdrücke aufnehmen zu können.
  • Lange bekannt sind Exzenterpressen, bei denen der Exzenter über ein Pleuel mit Kugel- oder Walzengelenk auf den Stößel und das Presswerkzeug einwirkt. Dieses Prinzip hat sich das Patente DE 3205110 und DE 1465877 zu Nutze gemacht und in eine Handzange eine aufwendige Ratschenbetätigung integriert.
  • Aufgabe der Erfindung war es, eine Handhebelzange mit hoher Übersetzung zum Pressen, Umformen und Schneiden von Seilklemmen, Hülsen, Terminals, Kontaktelementen und Bolzen zu suchen, dessen Pressbacken sich flach oder nahezu parallel, ohne Versatz öffnen und schließen, dessen Antrieb sich möglichst direkt auf die Pressbacken auswirkt, ohne eine große Zahl an Gelenkbolzen, Streckhebeln etc., aber mit großen Lager-, bzw. Kraftübertragungsflächen. Die Hebelübersetzung sollte schon von Beginn der Pressphase hoch sein. Auch sollte die Handzange mit möglichst wenigen, einfachen Teilen arbeiten und sich preiswert herstellen lassen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die im Schutzanspruch angegebene Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Zange, bei der zwei antreibende Spiralexzenterhebel (1) mit Hebelverlängerung (3) und Handgriff (4) sich mit den direkt angetriebenen Pressbacken (8) auf der gleichen Ebene zwischen zwei Zuglaschen (6) befinden.
  • Dabei sind die Spiralexzenterhebel (1) auf zwei, die Zuglaschen (6) durchgreifenden Gelenk-bolzen gelagert. Die zwei Pressbacken (8) umschließen mit ihren kreisförmigen Ausbuch-tungen (9) zu mindestens 50% des Kreisdurchmessers des Exzenterbereichs (2) der Spiral-exzenterhebel (1). Durch die Ausbildung der, als Pleul arbeitenden, Ausbuchtungen (9) ist zum einen eine große Kraftübertragung möglich und zu anderen ein Übergang in der gleichen Ebene vom Exzenterbereich (2) auf den Hebel mit Hebelverlängerung (3) gegeben. Die zwei Pressbacken (8) sind durch einen Gelenkbolzen (7) in einem Punkt schwenk-beweglich verbunden. Dazu kann das Scharnier durch Ausnehmungen oder Ausbiegungen ausgebildet sein. Durch die Art der Lagerung wird eine Verschiebung der Pressbacken und Versatz im Pressprofil (10) vermieden.
  • Die Zeichnung 1 zeigt die Zange in der bevorzugten Ausführungsform mit geschlossenen Pressbacken.
  • In der Zeichnung 2 wird der Zangenkopf mit geöffneten Pressbacken (8) gezeigt. Im linken Teil der Zeichnung ist der Spiralexzenterhebel (1) und die obere Zuglasche (6) abgenommen. Der Exzenterbereich (2) und die kreisförmigen Ausbuchtungen (9) der Pressbacke (8) wird sichtbar.
  • Werden die Spiralexzenterhebel (1) über die Hebelverlängerung (3) betätigt und wie bei einer Handzange üblich zusammengedrückt, drehen sich auch der Exzenterbereich (2). Dadurch bewegen sich die umlagernden Pressbacken mit dem Pressprofil (10) und formen eingelegte Seilklemmen oder andere Teile (11) um.
  • Die neue Handhebelzange ermöglicht durch den direkten Antrieb, große Bolzen und Wirkflächen eine hohe Kraftübertragung. Die Pressbacken schließen sehr flach, nahezu parallel und ohne Versatz. Die Zange besteht aus äußerst wenigen Teilen und erlaubt eine preiswerte Herstellung.

Claims (2)

  1. Handhebelzange zum Pressen, Umformen oder Schneiden dadurch gekennzeichnet, – dass die Zange – (a) zwei, durch Gelenkbolzen (5) zwischen zwei Zuglaschen (6), drehbar gelagerte Spiralexzenterhebel (1) mit Hebelverlängerung (3) und Handgriff (4), – (b) zwei, in einem Punkt durch Gelenkbolzen (7) verbundene, schwenkbewegliche Pressbacken (8) mit kreisförmigen Ausbuchtungen (9), die in der gleichen Ebene mit den Spiralexzenterhebeln (1) liegen und den Exzenterbereich (2) zu mindestens 50% mit Spiel und damit drehbar, umschließen, umfasst, – dass der maximale Öffnungswinkel der Pressbacken 15 Grad, bevorzugt unter 8 Grad beträgt, – dass die zwei Pressbacken (8) auf den gegenüberliegenden Seiten die erforderlichen Press- oder Schneidprofile (10) tragen, um Seilklemmen (11), Hülsen, Terminals, elektrische Kontaktelemente zu verpressen, Bleche umzuformen oder Bolzen zu schneiden.
  2. Handhebelzange zum Pressen, Umformen oder Schneiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spiralexzenterhebeln (1), bzw. den Pressbacken (8) eine Vorrichtung angebracht ist, die die Pressbacken mittig hält oder den Gleichlauf der Handhebel unterstützt, bzw. die Pressbacken durch eine Feder öffnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2951977A1 (fr) * 2009-11-04 2011-05-06 Patrick Yves Galtier Dispositif de multiplication de force pour outils a main de type pince ou secateurs ou cisailles ou autre, avec ouverture importante en debut de manoeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2951977A1 (fr) * 2009-11-04 2011-05-06 Patrick Yves Galtier Dispositif de multiplication de force pour outils a main de type pince ou secateurs ou cisailles ou autre, avec ouverture importante en debut de manoeuvre

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