DE202006013013U1 - Grubber - Google Patents

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DE202006013013U1
DE202006013013U1 DE200620013013 DE202006013013U DE202006013013U1 DE 202006013013 U1 DE202006013013 U1 DE 202006013013U1 DE 200620013013 DE200620013013 DE 200620013013 DE 202006013013 U DE202006013013 U DE 202006013013U DE 202006013013 U1 DE202006013013 U1 DE 202006013013U1
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Eum-Agrotec Rainer Epple & Reiner Muerter GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Herr Rainer Epple 73265 Dettingen)
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
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Abstract

Grubber (1), der einen Rahmen (2) aus Längsträgern (5) und mindestens zwei quer zu diesen verlaufenden Balken (6) umfaßt, mit mehreren jeweils ein Schar (21) tragenden Zinken (20), wobei der einzelne Zinken (20) mittels einer Federanordnung (13) an den Balken (6) angelenkt und an diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (13) eine Doppelfeder aus zwei parallelen Federn (14, 15) umfaßt und der Zinken (20) mit seinem dem Schar (21) entfernt liegenden Ende zwischen den beiden Federn (14, 15) aufgenommen und an diesen befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind Grubber bekannt, die einen aus Längsträgern und Balken bestehenden Rahmen aufweisen und bei denen an den im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Balken mehrere Zinken mit an deren unteren Enden befindlichen Scharen befestigt sind. Um auftretenden Widerständen in dem zu bearbeitenden Boden entgegenzuwirken bzw. Hindernissen wie z.B. Steinen ausweichen zu können, sind die Zinken meistens federnd gelagert oder sie bestehen mindestens teilweise selbst aus Federmaterial. Bei den bekannten Ausführungen besteht jedoch je nach Festigkeit und Gestaltung der jeweiligen Teile die Gefahr des Verbiegens der Zinken oder des Brechens der Feder. Auch ist bei diversen Federgestaltungen eine einseitige Belastung der Zinken gegeben, was einen unsymmetrischen Verschleiß der Schare zur Folge hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grubber der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart weiterzubilden, daß eine höhere Stabilität und Lebensdauer der Zinken einschließlich der federnden Aufhängung und den Scharen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Grubber mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Aufnahme bzw. Halterung der Zinken zwischen den beiden parallelen Federn bewirkt, daß unabhängig von der Richtung, in der eine Auslenkkraft auf die Zinken wirkt, stets eine Rückstellkraft erzeugt wird, die zu einem optimalen Einzug der Scharen in den Boden führt. Hierzu trägt nicht zuletzt die Vibration der Doppelfeder bei. Es ist in diesem Zusammenhang auch darauf hinzuweisen, daß die jeweilige Rückstellkraft der beiden Federn der Doppelfeder in der Querrichtung zur Arbeitsrichtung des Grubbers gegensinnig ist und damit die symmetrische Belastung der Schare und folglich geringer Verschleiß erreicht werden. Durch die genannte Vibration ergibt sich auch eine gute Selbstreinigung der Schare und Krümelung des Bodens. An der erfindungsgemäßen Doppelfeder tritt kein Verschleiß auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Grubbers besteht die Doppelfeder aus zwei Schraubenbiegefedern, die bezüglich ihrer Wickelrichtung spiegelbildlich angeordnet sind. Dadurch ist ein einfacher Aufbau der Doppelfeder gegeben sowie eine große Stabilität erreicht. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Schraubenbiegefedern in Arbeitsrichtung nach vorne gerichtete erste Schenkel aufweisen und die Doppelfeder mit diesen Schenkeln an dem Balken befestigt ist und daß die Schraubenbiegefedern nach hinten gerichtete zweite Schenkel besitzen, die die Zinken tragen. Dadurch ergibt sich sowohl eine einfache Befestigung der Federanordnung an den Balken als auch eine günstige Aufhängung der Zinken.
  • Eine einfache Montage und gute Zugänglichkeit im Hinblick auf die Befestigung der Zinken ist dadurch gegeben, daß das Ende der Zinken zwischen den zweiten Schenkeln eingespannt ist. Zum Einspannen und Befestigen der Zinken wird vorgeschlagen, jeweils für einen Zinken zwei in einem axialen Abstand angeordnete Schrauben vorzusehen. Es handelt sich dabei somit um standardisierte handelsübliche Befestigungsmittel, für die kein spezielles Werkzeug notwendig ist.
  • Um ein einfacheres Auswechseln der Zinken zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß ein Adapterelement zur Aufnahme des Zinkens und Befestigung an den zweiten Schenkeln vorgesehen ist. Ein solches Adapterelement umfaßt vorzugsweise eine Adapterplatte und eine Zinkenaufnahme, wobei die Adapterplatte zwischen den zweiten Schenkeln eingespannt und als Zinkenaufnahme ein U-Profil vorgesehen ist, dessen offene Seite durch die Adapterplatte geschlossen ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Zinken mit seinem Ende in die Zinkenaufnahme einzustecken, so daß lediglich eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen erforderlich ist. Eine solche Sicherung ist vorzugsweise durch einen das Ende des Zinkens durchgreifenden Haltebolzen gegeben.
  • Zur Befestigung der ersten Schenkel, das heißt der Festlegung der Doppelfeder an dem Balken, sind die ersten Schen kel vorzugsweise zwischen Spannplatten aufgenommen und mittels Spannbügeln an dem Balken befestigt. Durch die Spannplatten ist eine großflächige Anlage am Balken und eine Versteifung der Befestigungsmittel auf der dem Balken abgewandten Seite gegeben. Vorzugsweise weisen die Schraubenbiegefedern mindestens zwei Windungen auf, wodurch eine ausreichende Elastizität bei großer Rückstellkraft gegeben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung liegt die Scharspitze in Arbeitsrichtung gesehen hinter dem Drehpunkt der Schraubenbiegefedern. Auf diese Weise ist eine Ausweichbewegung des Zinkens sofort nach oben möglich, wenn ein entsprechender Widerstand am Boden auf das Schar wirkt. Außerdem ist es von Vorteil, daß die Zinken starr ausgeführt sind, wodurch eine große Festigkeit der Zinken erreicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Grubbers,
  • 2 eine Darstellung eines einzelnen Zinkens mit Doppelfeder und Befestigungsmitteln,
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Doppelfeder mit Zinken gemäß 2,
  • 5 eine Ausführungsvariante zu 2 mit einer Schnellwechselvorrichtung,
  • 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in 5,
  • 7 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß V,
  • 8 eine Seitenansicht eines Adapters in vergrößerter Darstellung,
  • 9 eine Draufsicht auf den Adapter gemäß 8,
  • 10 eine stirnseitige Ansicht des Adapters.
  • Die 1 zeigt die Seitenansicht eines Grubbers 1, der einen Rahmen 2 mit einem Dreipunktbock 3 und Tragschienen 4 umfaßt. Der Rahmen 2 besteht aus Längsträgern 5 und im wesentlichen orthogonal dazu verlaufenden Balken 6, die ebenso wie die Längsträger 5 aus Stahl bestehen. Mit dem Rahmen bzw. am Rahmen gehaltenen Teilen sind eine obere Schiene 7 und eine untere Schiene 8 verbunden, an deren hinteren Enden eine Trägerplatte 9 befestigt ist. Am rückwärtigen Ende der Trägerplatte 9 ist eine Aufhängung 10 für mit dem Grubber kombinierbare nachgeführte Geräte vorgesehen. Das vordere Ende der oberen Schiene 7 ist an einer Justierplatte 11 befestigt, die eine Vielzahl von Bohrungen 12 zur unterschiedlichen Einstellung bzw. Fixierung der oberen Schiene 7 dienen. Auf diese Weise ist die relative Lage der oberen Schiene 7 bzw. unteren Schiene 8 und somit auch der Trägerplatte 9 veränderbar.
  • An den Balken 6 des Rahmens 2 sind mehrere Zinken 20 befestigt, die an ihrem unteren Ende jeweils ein Schar 21 aufweisen, wobei diese Schare zur Bearbeitung des Bodens dienen. Zur elastischen Aufhängung der Zinken 20 dienen Federanordnungen 13, die jeweils zwei Schraubenbiegefedern umfassen, von denen in 1 lediglich eine Schraubenbiegefeder 14 zu sehen ist. Diese Art der Aufhängung von Zinken 20 mittels der Federanordnung 13 an einem der Balken 6 ist nachfolgend zu den weiteren Zeichnungsfiguren im einzelnen beschrieben.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Federanordnung 13 mit einem Zinken 20, wobei die Federanordnung 13 zwei Schraubenbiegefedern 14 und 15 umfaßt, die eine Doppelfeder bilden. Aus 2 ist ersichtlich, daß die Schraubenbiegefeder 14 einen ersten Schenkel 16 besitzt, der zwischen zwei Spannplatten 19 aufgenommen und mit einem Spannbügel 18 an einem Balken 6 befestigt ist. Die freien Enden des Spannbügels 18 sind vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, so daß in der Zeichnung nicht dargestellte Muttern aufschraubbar sind. Außerdem besitzt die Schraubenbiegefeder 14 einen zweiten Schenkel 17, der in derselben Ebene wie der erste Schenkel 16 liegt, sich jedoch in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, wird zwischen den beiden zweiten Schenkeln 17 und den Schraubenbiegefedern 14 und 15 ein Einspannabschnitt 25 des Zinkens 20 aufgenommen und an diesen befestigt. Dabei zeigt 2, daß zur Befestigung des Zinkens 20 an den Schenkeln 17 zwei in einem axialen Abstand zueinander befindliche Schrauben vorgesehen sind, eine Befestigungsschraube 23 und eine Abscherschraube 22. Der Einsatz der Abscherschraube 22 hat den Vorteil, daß bei zu großer Kraftwirkung in Richtung des Pfeils F auf den Zinken 20 die Abscherschraube zerstört wird, so daß der Zinken 20 nach oben ausweichen kann und damit eine Beschädigung des Zinkens 20 vermieden wird. An dem unteren Ende des Zinkens 20 sind zwei Bohrungen 24 vorgesehen, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für ein in 1 gezeigtes Schar 21 dienen. Wie aus 3 ersichtlich ist, sind die Schraubenbiegefedern 14 und 15 gegensinnig angeordnet, das heißt, der zweite Schenkel 17 liegt jeweils am inneren Ende und der erste Schenkel 16 jeweils am äußeren Ende der Schraubenbiegefeder 14 bzw. 15.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 2, jedoch ohne die Spannbügel, die zur Befestigung an dem in 4 nur angedeuteten Balken 6 dienen. Es ist daraus ersichtlich, daß die ersten Schenkel 16 der beiden Schraubenbiegefedern 14 und 15 einen deutlichen Abstand zueinander haben und damit eine gute und lagestabile Befestigung an dem Balken 6 gegeben ist. Zwischen den zweiten Schenkeln 17 befindet sich der Einspannabschnitt 25 des Zinkens 20, der mittels Befestigungsschraube 23 und Abscherschraube 22 zwischen den zweiten Schenkeln 17 eingespannt ist.
  • Die zu den 1 bis 4 beschriebene Anordnung mit einer Doppelfeder, die aus zwei Schraubenbiegefedern 14 und 15 besteht, hat mehrere Vorteile. Die auf das Schar bzw. den Zinken 20 wirkenden Kräfte, die durch die Bearbeitung des Bodens hervorgerufen werden, werden durch Vibration der Doppelfeder ausgeglichen, was zu einem optimalen Einzug im Boden führt. Daneben ergibt sich durch die Vibration eine gute Selbstreinigung von Schar und Zinken sowie eine Krümelung des Bodens. Im Vergleich zu herkömmlichen Nonstopsicherungen ergibt sich eine sehr flache Bauweise. Mit dem beschriebenen Federungssystem ist die Verwendung von starren Zinken möglich, wodurch die Gefahr des Verbiegens des Zinkens im Vergleich zu Federzinken verringert ist. Es entsteht auch kein einseitiger Zug auf die Zinken und damit kein asymmetrischer Scharverschleiß, wie dies beispielsweise bei Federn mit einseitiger Wickelung der Fall ist.
  • Die Doppelschraubenbiegefeder sorgt für gleichmäßigen Zug auf den Zinken. Seitliches Ausweichen der Zinken ist deutlich verringert. Die Scharspitze liegt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hinter dem Drehpunkt der Federn. Dadurch erfolgt die Ausgleichbewegung sofort nach oben. Durch die Abscherschraube 23 ist auch eine Sicherung gegen Überlastung erreicht. Da der Zinken unmittelbar an den Schraubenbiegefedern befestigt ist, kann der Zinken leicht montiert bzw. demontiert werden, wobei die Zugänglichkeit aufgrund des auf Rahmenhöhe liegenden Befestigungsniveaus optimal ist. Darüber hinaus ist die beschriebene Anordnung völlig wartungsfrei.
  • In den 5 bis 10 ist eine alternative Befestigungsanordnung für den Zinken 20 an der Federanordnung 13 dargestellt. Für gleiche Teile in den 5 bis 10 stimmen die Bezugszeichen mit denjenigen der zuvor beschriebenen 1 bis 4 überein. Es wird daher nachfolgend lediglich auf die Unterschiede dieser alternativen Anordnung eingegangen.
  • Wie 5 zeigt, ist ein Adapterelement 34 für den Zinken 20 vorgesehen, wobei das Adapterelement eine Adapterplatte 26, die zwischen den zweiten Schenkeln 17 eingespannt ist, sowie eine Zinkenaufnahme 27 umfaßt. Die Zinkenaufnahme 27 wird durch ein U-Profil 28 gebildet, welches mit der Adapterplatte 26 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Der Zinken 20 ist mit seinem oberen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Ende in das U-Profil 28 eingesteckt und gegen Herausrutschen mit einer Halteschraube 32 gesichert. Zum Demontieren des Zinkens 20 bzw. zu dessen Auswechseln ist lediglich der Haltebolzen 32 herauszuziehen, dann kann auf einfache Weise der Zinken 20 aus der Zinkenaufnahme 27 herausgezogen werden. Das Einsetzen des Zinkens erfolgt in umgekehrter Richtung.
  • Die 6 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in 5. Daraus ist ersichtlich, daß die Adapterplatte 26 zwischen den zweiten Schenkeln 17 eingespannt ist und sich unter der Adapterplatte 26 das U-Profil 28 befindet. Das U-Profil 28 und der sich in diesem befindende Abschnitt des Zinkens 20 werden von dem Haltebolzen 32 durchragt.
  • Die 7 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 5, allerdings ohne Haltebügel und lediglich angedeuteter Lage des Balkens 6. Es ist erkennbar, daß die Adapterplatte 26 zwischen den zweiten Schenkeln 17 eingespannt ist, und zwar mittels der Spannschraube 23 und der Abscherschraube 22.
  • Die 8 bis 10 zeigen in drei verschiedenen Ansichten das Adapterelement 34 in vergrößerter Darstellung.
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht des Adapterelementes 34, das aus der Adapterplatte 26 und dem U-Profil 28 besteht. Die Adapterplatte 26 weist Bohrungen 33 auf, durch die zur Befestigung der Adapterplatte 26 an den zweiten Schenkeln 17 in 7 dienenden Schrauben gesteckt werden. Die Anordnung der Adapterplatte 26 zwischen den zweiten Schenkeln 17 und das Verspannen mittels einer Befestigungsschraube 29, die einen Kopf 30 aufweist und auf die eine Mutter 31 gedreht ist, kann aus 10 ersehen werden. 10 zeigt außerdem, daß die Adapterplatte 26 zwischen den oberen Enden der Schenkel des U-Profils 28 aufgenommen und mittels Schweißnähten 35 verbunden ist. Daß die Schweißnähte 35 über die gesamte Länge des Adapterelementes 34 verlaufen, ist aus 8 und 9 erkennbar. Zur Sicherung des Zinkens in der Zinkenaufnahme 27 dient der Haltebolzen 32, die sich quer durch das U-Profil 28 erstreckt.
  • Das beschriebene Schnellwechselsystem bietet auf einfache Weise die Möglichkeit, komplette Zinken auszuwechseln, wobei sowohl unterschiedliche Zinkenformen oder Zinken mit verschiedenen Scharen eingesetzt werden können. Es tritt auch kein Verschleiß am Wechselsystem auf, da dieses deutlich über dem Boden und somit außerhalb der Bearbeitungszone liegt.

Claims (15)

  1. Grubber (1), der einen Rahmen (2) aus Längsträgern (5) und mindestens zwei quer zu diesen verlaufenden Balken (6) umfaßt, mit mehreren jeweils ein Schar (21) tragenden Zinken (20), wobei der einzelne Zinken (20) mittels einer Federanordnung (13) an den Balken (6) angelenkt und an diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (13) eine Doppelfeder aus zwei parallelen Federn (14, 15) umfaßt und der Zinken (20) mit seinem dem Schar (21) entfernt liegenden Ende zwischen den beiden Federn (14, 15) aufgenommen und an diesen befestigt sind.
  2. Grubber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelfeder aus zwei Schraubenbiegefedern (14, 15) besteht, die bezüglich ihrer Wickelrichtung spiegelbildlich angeordnet sind.
  3. Grubber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbiegefedern (14, 15) in Arbeitsrichtung nach vorne gerichtete erste Schenkel (16) aufweisen und die Doppelfeder mit diesen Schenkeln (16) an dem Balken (6) befestigt ist, und daß die Schraubenbiegefedern (14, 15) zweite Schenkel (17) besitzen, die die Zinken (20) tragen.
  4. Grubber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zinken (20) zwischen den zweiten Schenkeln (17) eingespannt ist.
  5. Grubber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen und Befestigen jeweils eines Zinkens (20) zwei in einem axialen Abstand angeordnete Schrauben (22, 23) vorgesehen sind.
  6. Grubber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapterelement (34) zur Aufnahme des Zinkens (20) und Befestigung an den zweiten Schenkeln (17) vorgesehen ist.
  7. Grubber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterelement (34) eine Adapterplatte (26) und eine Zinkenaufnahme (27) umfaßt, wobei die Adapterplatte (26) zwischen den zweiten Schenkeln (17) eingespannt und als Zinkenaufnahme (27) ein U-Profil (28) vorgesehen ist, dessen offene Seite durch die Adapterplatte (26) geschlossen ist.
  8. Grubber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (26) mittels zwei in einem axialen Abstand angeordneten Schrauben (22, 23, 29) zwischen den zweiten Schenkeln (17) festgelegt ist.
  9. Grubber nach einem der Ansprüche 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schrauben, vorzugsweise die bezogen auf die Arbeitsrichtung vordere Schraube eine Abscherschraube (23) ist.
  10. Grubber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinken (20) in dem U-Profil (28) mittels einem das Ende des Zinkens (20) durchgreifenden Haltebolzen (32) festgelegt und gesichert ist.
  11. Grubber nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (16) zwischen Spannplatten (19) aufgenommen und mittels Spannbügeln (18) am Balken (6) befestigt sind.
  12. Grubber nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbiegefedern (14, 15) mindestens zwei Windungen aufweisen.
  13. Grubber nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharspitze in Arbeitsrichtung hinter dem Drehpunkt der Schraubenbiegefedern (14, 15) liegt.
  14. Grubber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (20) starr ausgeführt sind.
  15. Grubber nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schar (21) am unteren Ende des Zinkens (20) lösbar befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE543476C2 (sv) * 2018-06-08 2021-03-02 Vaederstad Holding Ab Infästningsanordning samt förfarande för löstagbar fixering av jordbearbetande verktyg, jordbearbetande verktyg, lantbruksredskap omfattande sådan infästningsanordning och jordbearbetande verktyg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SE543476C2 (sv) * 2018-06-08 2021-03-02 Vaederstad Holding Ab Infästningsanordning samt förfarande för löstagbar fixering av jordbearbetande verktyg, jordbearbetande verktyg, lantbruksredskap omfattande sådan infästningsanordning och jordbearbetande verktyg

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