DE202006012860U1 - Abformlöffel nebst Zubehör für die Zahnmedizin - Google Patents

Abstract

Abformlöffel nebst Zubehör für die Zahnmedizin dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer und äußerer Rahmen im hinteren Teil beidseitig verbunden ist, mit einer konischen Einfüllöffnung an der Vorderseite, Hinterschnitte mit Retentionswirkung nach Außen und/oder Innen an den Wandungen aufweist, sowie eine lösbare oder fest verbundene Aufnahme für aufsteckbare Schläuche bietet und einen lösbaren oder fest verbundenen Löffelgriff und dass Schlauchaufnahmen und Löffelgriff als Einheit ansteckbar gestaltet sind sowie feine Schnurförmige Verbindungen etwa in Mitte der Löffelinnenwandung vorhanden sein können.

Description

• Stand der Technik sind Abformlöffel zur gleichzeitigen Abformung von Ober- und Unterkieferbezahnung. Hier befindet sich üblicherweise ein feines Gazegewebe, welches dann im Munde zwischen Ober- und Unterkiefer trennt.
• Dieses feine Gazegewebe verhindert jedoch ein echtes Widerstandsfreies Zubeißen des Patienten und ermöglicht auch keine weiteren Optionen.
• Sinn der Erfindung ist es einen Abformlöffel nebst Zubehör anzubieten, der so gestaltet ist, dass zwischen den Zahnreihen – wenn überhaupt noch – höchstens ein paar Kunststoffverbinder zwischen dem inneren und äußeren Rahmen des Löffels stehen bleiben die – bei präparierten Zähnen – lokal stehen bleiben können und so die beiden Hälften des Löffels zueinander stabilisieren. Bei präparierten Zähnen ist dies möglich, weil dort zum Gegenzahn ja Substanz abgetragen wurde und somit Platz besteht. Stören irgendwo diese Kunststoffverbinder, so kann man sie einfach mit einem Skalpell abtrennen.
• Gleichzeitig weist der Abformlöffel erfindungsgemäß ein Einfülloch unter dem Löffelgriff und fest verbundene oder aufsteckbare Führungsanteile im äußeren Bereich auf, in die vorgeformte Absaugschläuche aufgesteckt werden können.
• So kann bei der Vorabformung ein durch das Einfüllloch eingesetztes elastisches Platzhalteteil mit den beiden eingelegten hinteren Schläuchen, die dann links und rechts im Munde des Patienten vor der Wange aus dem Mund heraustreten, verbunden werden.
• Nach der Vorabformung wird das elastische Platzhalteteil nach Vorne herausgezogen. Übrig bleibt eine Luftkanalartige Verbindung vom Loch unter dem Löffelgriff über den Hohlraum in der Vorabformung bis zu den beiden hinteren Schläuchen.
• Gehen diese beiden Schläuche außerhalb des Mundes in einen einzigen Schlauch über und wird dieser an eine Absaugung angeschlossen, so kann der abzuformende Bereich evakuiert werden.
• Über denselben Kanal kann der abzuformende Bereich z. B. mit Mundwasser gereinigt, mit Luft getrocknet und danach z. B. durch Verschließen der Injektionsöffnung ein Unterdruck erzeugt werden.
• Wesentlich präzisere Abformungen als bisher möglich können so sehr einfach erzeugt werden.
• 1

1

Löffelgriff

2

Einfüllöffnung

3

Rillenförmige Aufnahme für Schlauch

4

Vertikale Hinterschnitte

5

Gaumenteil

6

Verbindungsbänder

• 2

1

Löffelgriff

2

Einfüllöffnung

3

Hinterschnitte

4

vertikaler innerer Steg

5

hintere Querverbindung

6

Gaumenteil

• 3

1

Gaumenteil

2

Hinterschnitte Innen

3

Hinterschnitte Außen

4

Hinterschnitte Außen – unterschiedliche Geometrie

5

Hintere Querverbindung

• 4

1

Führungsclip für Schlauch

2

Führungsnut zum Fixieren an Löffel

• 5

1

Führungsclip für Schlauch

2

Führungsnut zum Fixieren an Löffel

3

Führungsnut – unterschiedliche Geometrie

• 6

1

Löffelgriff

2

Einspritzöffnung

3

Clip zur Fixierung an Löffel

Claims (1)

1. Abformlöffel nebst Zubehör für die Zahnmedizin dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer und äußerer Rahmen im hinteren Teil beidseitig verbunden ist, mit einer konischen Einfüllöffnung an der Vorderseite, Hinterschnitte mit Retentionswirkung nach Außen und/oder Innen an den Wandungen aufweist, sowie eine lösbare oder fest verbundene Aufnahme für aufsteckbare Schläuche bietet und einen lösbaren oder fest verbundenen Löffelgriff und dass Schlauchaufnahmen und Löffelgriff als Einheit ansteckbar gestaltet sind sowie feine Schnurförmige Verbindungen etwa in Mitte der Löffelinnenwandung vorhanden sein können.