DE102017007034A1 - Verfahren zur zahnmedizinischen Abformung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur zahnmedizinischen Abformung dadurch gekannzeichnet, dass zur Korrekturabformung je nach verwendetem Korrekturmaterial und seiner Fließeigenschaften, sowie nach der Distanz der abzuformenden Zahnstümpfe zum Injektionseingang unterschiedlich große Verbindungslöcher zum Injektionskanal gestanzt werden, damit die injizierte Korrekturmasse an allen abzuformenden Stellen den entsprechenden Fließdruck exakt von oben über die abzuformenden Zahnstümpfe aufbauen kann und somit exakt bis zur Präparationsgrenze fließt und gleichzeitig Blut - und Speichelflüssigkeiten verdrängt, wobei die Größe der zu stanzenden Löcher daher von der Anzahl und den Distanzen der Zahnstümpfe vom Injektionseingang und den Fließeigenschaften des verwendeten Materials abhängt.

Description

  • Stand der Technik ist ein zahnmedizinischer Abformlöffel in den die Aufnahme für einen einzulegenden elastischen Platzhalter vorgesehen ist.
  • Hiermit wird von der Patientenzahnsituation - sinnvollerweise vor der Zahnpräparation - eine Abformung genommen, wobei mit diesem System Ober - und Unterkiefer gleichzeitig abgeformt werden können.
  • Nach dem Aushärten des Abformmaterials wird der elastische Platzhalter aus dem Löffel durch den Freiraum im Löffelgriff herausgezogen. So befindet sich ein Kanal aus Luft unter der Kaufläche. Mit einem speziellen Instrument werden dann da, wo später über den Kanal Korrekturmasse injiziert werden soll Löcher gestanzt oder mit einem Skalpell gezielt freigeschnitten.
  • Wegen der unterschiedlichen Fließeigenschaften der verwendeten Korrekturmassen und individuell unterschiedlichen Distanzen zwischen den einzelnen präparierten Stümpfen entsteht das Problem, dass die Korrekturmasse im vorderen Bereich schnell austritt - in hinteren Bereichen aber u.U. nicht einmal ankommt, bevor man den Löffel dann für die eigentliche Korrekturabformung wieder in den Patientenmund zurucksetzt. Dann besteht das Risiko, dass man Luft - anstatt Korrekturmasse auf den Zahnstumpf aufbringt.
  • Um das Problem der Fließeigenschaften zu lösen und möglichst gleichmäßigem Austritt der Korrekturmasse über allen, gewünschten Stellen zu lösen, ist erfindungsgemäß vorgesehen mit Stanzen unterschiedlicher Größen gezielt und exakt über den abzuformenden Zahnstümpfen Verbindungen zu dem Injektionskanal zu stanzen. Je weiter die Öffnungen vom Eintritt des Kanals entfernt sind, umso größer muss der Stanzendurchmesser sein.
  • Dieses gezielte Vorgehen ermöglicht somit, bei korrekter Anwendung, dass man auf das für alle Beteiligten extrem lästige, zeitaufwändige und für die Patienten schmerzhafte Legen von blutstillenden Fäden verzichten kann, weil die so eingebrachte Korrekturmasse exakt von oben über die Zahnstümpfe bis deutlich unter das Zahnfleisch fließt, den Zahnstumpf exakt abformt und Blut und Speichel zuverlässig verdrängt.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
      1.
      Mundsituation mit 4 präparierten Zahnstümpfen
      2.
      Zahnstümpfe
    • 2
      1.
      Mundsituation mit präparierten Zahnstümpfen unter Abformlöffel
      2.
      Abformlöffel
      3.
      Injectionskanal
      4.
      präparierte Zahnstümpfe unter Löffel
      5.
      Löffelgriff
      6.
      Injectionsöffnung
    • 3
      1.
      Stanzöse Größe 1
      2.
      Stanzöse Größe 2
      3.
      Stanzöse Größe 3
      4.
      Stanzöse Größe 4
      5.
      Stanzöseninstrument
      6.
      Stanzöse
      7.
      Ablauf für ausgestanztes Material

Claims (1)

  1. Verfahren zur zahnmedizinischen Abformung dadurch gekannzeichnet, dass zur Korrekturabformung je nach verwendetem Korrekturmaterial und seiner Fließeigenschaften, sowie nach der Distanz der abzuformenden Zahnstümpfe zum Injektionseingang unterschiedlich große Verbindungslöcher zum Injektionskanal gestanzt werden, damit die injizierte Korrekturmasse an allen abzuformenden Stellen den entsprechenden Fließdruck exakt von oben über die abzuformenden Zahnstümpfe aufbauen kann und somit exakt bis zur Präparationsgrenze fließt und gleichzeitig Blut - und Speichelflüssigkeiten verdrängt, wobei die Größe der zu stanzenden Löcher daher von der Anzahl und den Distanzen der Zahnstümpfe vom Injektionseingang und den Fließeigenschaften des verwendeten Materials abhängt.
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