DE202006012670U1 - Vorrichtung zur Warenpräsentation mit einem Profil und darin einhängbaren Trägern - Google Patents

Vorrichtung zur Warenpräsentation mit einem Profil und darin einhängbaren Trägern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Vertikalstütze (1), die ein Raster von Schlitzen (15) der Höhe (a) mit einer jeweiligen Oberkante (150) und Unterkante (151) aufweist, wobei sich in die Schlitze (15) Konsolen (50, 60) von Trägern (5, 6) einhängen lassen, die zum direkten Anhängen von Artikeln oder zur Halterung von Sekundärträgern (80, 81, 82), bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Raster von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) in zwei zueinander parallelen senkrechten Linien spiegelsymmetrisch angeordnet ist, wobei jede Linie des Rasters von Schlitzen (15) von einem Innenschenkel (12) begrenzt ist; und
b) der Träger (5) mit einer Konsole (50) ausgestattet ist, welche im eingesteckten Zustand zugleich Schlitze (15) beider Linien derselben Vertikalstütze (1) belegt; oder
c) der Träger (6) zwei Konsolen (60) besitzt, welche im eingesteckten Zustand jeweils nur eine Linie von Schlitzen (15) von zwei benachbarten Vertikalstützen (1) belegen.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Warenpräsentation mit in eine Tragstruktur, insbesondere ein Gestell, einzubauenden Vertikalstützen, die Schlitzraster aufweisen, in welche sich Träger einhängen lassen. An den Trägern können Artikel direkt aufgehängt werden oder die Träger stützen auf ihren Stangenteilen Sekundärträger, wie Tablare oder Querstangen. Oder die Träger sind mit Anschlusselementen verbunden, welche die Sekundärträger haltern.
  • Stand der Technik
  • Aus den Gebrauchsmuster-Schriften DE 201 00 181 U1 , DE 20 2004 002 701 U1 und DE 20 2005 002 739 U1 sind profilierte Vertikalstützen mit einem Schlitzraster zum Aufbau von Präsentationsgestellen bekannt. Mit diesen Erfindungen wurde das Problem der Seitenstabilität von eingehängten einarmigen Trägern zwar zunehmend besser gelöst, konnte jedoch bis anhin noch nicht als völlig perfekt gestaltet angesehen werden. Bei einer zu starken Verengung der Schlitzraster bzw. der zu den Schlitzrastern führenden Spalte im Profil in Relation zur Materialstärke der an den einzuhängenden Trägern vorhandenen Konsoien, wird zwar das Spiel verringert und damit die Seitenstabilität der eingehängten Träger verbessert, jedoch andererseits das Ein- und Aushängen durch die einsetzende Verklemmung erschwert.
  • in der EP 0 958 759 A1 wird vorgeschlagen, die Seitenstabilität eines in einen Adapter einhängbaren Warenträgers mittels am Träger seitlich angebrachten Stützblechen zu erhöhen, die sich im eingehängten Zustand an der den Adapter aufnehmenden Wandfläche frontseitig abstützen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Angesichts der verbliebenen Unvollkommenheit der bisherigen Lösungen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Vorrichtung zu schaffen, bei der die Seitenstabilität eines eingehängten Trägers, insbesondere auch eines einarmigen Trägers, weiter verbessert wird. Hierbei soll aber das Handling beim Ein- und Aushängen der Träger aus den Vertikalstützen nicht infolge engerer Verklemmung verkompliziert werden, d.h. eine möglichst praktikable Leichtgängigkeit ist zu erhalten.
  • Eine weitere besteht darin, in einen Aufbau mit mehreren Vertikalstützen, die Bestückung mit Trägern in quasi ununterbrochenen Zeilen zu realisieren, d.h. in der gleichen Vertikalstütze müssen auf gleicher Höhe die Konsolen von benachbarten Trägern einhängbar sein.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die Vorrichtung zur Warenpräsentation basiert auf einer Vertikalstütze, die ein Raster von Schlitzen einheitlicher definierter Höhe mit einer jeweiligen Oberkante und Unterkante aufweist. In die Schlitze lassen sich Konsolen von Trägern einhängen, die zum direkten Anhängen von Artikeln oder zur Halterung von Sekundärträgern bestimmt sind. Das Schlitzraster ist in zwei zueinander parallelen senkrechten Linien spiegelsymmetrisch angeordnet, wobei jede Linie des Schlitzrasters von einem Innenschenkel begrenzt ist. In einer ersten Version ist der Träger mit einer Konsole ausgestattet, welche im eingesteckten Zustand zugleich Schlitze beider Linien derselben Vertikalstütze belegt. in einer zweiten Version besitzt der Träger zwei Konsolen, welche im eingesteckten Zustand jeweils nur eine Linie von Schlitzen von zwei benachbarten Vertikalstützen belegen.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Zur Begrenzung jeder Linie von Schlitzen ist in der Vertikalstütze jeweils ein separater Innenschenkel vorhanden und die beiden Innenschenkel umschliessen einen Hohlraum, der rückseitig von einer Basis begrenzt ist. Auf jede Linie des Schlitzrasters führt ein zum Einstecken der Konsole vorgesehener Spalt mit der definierten Spaltbreite, der von einem Innenschenkel und einem Aussenschenkel begrenzt ist. Die Konsole eines Trägers gemäss erster Version belegt im eingesteckten Zustand zugleich beide Spalte derselben Vertikalstütze. Hingegen belegen die zwei Konsolen eines Trägers zweiter Version im eingesteckten Zustand jeweils nur einen Spalt von zwei benachbarten Vertikalstützen.
  • Von den beiden Innenschenkeln erstreckt sich jeweils ein nach aussen weisender Seitenschenkel, vorzugsweise rechtwinklig abgehend. Der jeweilige Aussenschenkel mündet in den zugehörigen Seitenschenkel vorzugsweise rechtwinklig ein. In der Basis sind erste Durchgangslöcher zur Verbindung mit einer Tragstruktur vorhanden. Die vorderen freien Enden der Innenschenkel weisen eine Rastkontur auf, um daran lösbar ein Deckprofil anzubringen, das komplementäre Gegenkonturen besitzt. Die von einem freien äusseren Ende eines Seitenschenkels und dem jeweils benachbarten Aussenschenkel gebildete Ecke ist zur Aufnahme einer Seitenkante eines Paneelelements bestimmt. Die zwischen der Basis und den Seitenschenkeln liegende anteilige Länge der Innenschenkel ist vorzugsweise etwa gleich gross, wie die von den Seitenschenkeln zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel liegende anteilige Länge. Die Vertikalstütze ist vorzugsweise als Aluminiumstrang-Pressprofil hergestellt.
  • Zur ersten Version des Trägers
  • Die Konsole des Trägers ist im Prinzip U-förmig und hat einen inneren Freiraum, der im eingehängten Zustand zur Aufnahme der von den Seitenschenkeln bis zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel liegenden anteiligen Länge bestimmt ist. Zwei obere aufwärts gerichtete erste Nasen der Konsole sind dazu bestimmt, jeweils die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu hintergreifen. Zwei untere zweite Nasen der Konsole sind dazu bestimmt, je in einen unteren Schlitz beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze einzugreifen. Die Nasen erstrecken sind in den Ebenen von zwei Seitenschenkeln der Konsole über deren jeweilige Frontkante hinaus. Die ersten Nasen weisen eine erste Nasenhöhe auf, welche grösser ist als die Höhe der Schlitze in der Vertikalstütze. Die zweiten Nasen weisen eine zweite Nasenhöhe auf, welche kleiner ist als die Höhe der Schlitze. Jede untere zweite Nase hat unten einen Einschnitt, der sich vom untersten Abschnitt der jeweiligen Frontkante in die zweite Nase hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, jeweils die Unterkante eines unteren zweiten Schlitzes beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Die zwei Seitenschenkel der Konsole münden in eine Basis ein, welche im Zustand des eingehängten Trägers im Prinzip senkrecht vor den beiden Innenschenkeln zu stehen kommt. An der Basis setzt ein Stangenteil oder ein Anschlusselement des Trägers an.
  • In einer Untermodifikation sind die Nasen an der Konsole erster Version, wie folgt, konfiguriert: Die Konsole besitzt zwei obere abwärts gerichtete erste Nasen, die dazu bestimmt sind, jeweils die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Ferner besitzt die Konsole zwei untere abwärts gerichtete zweite Nasen, die dazu bestimmt sind, je in einen unteren Schlitz beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Die erste und zweite Nase weisen jeweils eine Nasenhöhe auf, welche kleiner ist als die Nöhe der Schlitze.
  • Zur zweiten Version des Trägers
  • Die Konsole des Trägers hat einen Seitenschenkel, der im eingehängten Zustand am Innenschenkel der Vertikalstütze ruht, welcher einer der beiden Linien von Schlitzen benachbart ist. Die Konsole besitzt eine obere abwärts gerichtete erste Nase, die dazu bestimmt ist, die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes einer der beiden Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Ferner besitzt die Konsole eine untere zweite Nase, die dazu bestimmt ist, die Oberkante eines unteren zweiten Schlitzes in derselben Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Erneut erstrecken sich die Nasen in der Ebene des einen Seitenschenkels der Konsole über deren jeweilige Frontkante hinaus. Die erste und zweite Nase weisen jeweils eine Nasenhöhe auf, welche kleiner ist als die Höhe der Schlitze. Jeder Seitenschenkel am Träger geht jeweils in ein zweites Ende eines Stangenteils über und beide Stangenteile sind an ihren jeweiligen ersten Enden durch einen Querausleger miteinander verbunden.
  • In einer Untermodifikation sind die Nasen an der Konsole zweiter Version, wie folgt, konfiguriert: Die Konsole besitzt eine obere aufwärts gerichtete erste Nase, die dazu bestimmt ist, die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes einer der beiden Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu hintergreifen. Eine untere zweite Nase an der Konsole ist dazu bestimmt, in einen unteren zweiten Schlitz derselben Linie von Schlitzen in der Vertikalstütze einzugreifen. Auch diese Nasen erstrecken sich in der Ebene des einen Seitenschenkels der Konsole über deren jeweilige Frontkante hinaus. Die obere erste Nase weist eine erste Nasenhöhe auf, welche grösser ist als die Höhe der Schlitze in der Vertikalstütze. Die zweite Nase weist eine zweite Nasenhöhe auf, welche kleiner ist als die Höhe der Schlitze. Die untere zweite Nase hat unten einen Einschnitt, der sich vom untersten Abschnitt der Frontkante in die zweite Nase hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, die Unterkante eines unteren zweiten Schlitzes in der Vertikalstütze zu übergreifen.
  • Die Tragstruktur zur Befestigung der Vertikalstütze umfasst einen Stützbalken, welcher an der Basis der Vertikalstütze mittels vonseiten des Hohlraums der Vertikalstütze oder vonseiten des Stützbalkens eingebrachten Schrauben befestigt ist. Der Stützbalken ist z.B. ein Vierkanthohlprofil, ein C-Profil oder ein T-Profil. Zwischen benachbarten Kombinationen aus einer jeweiligen Vertikalstütze mit jeweils dahinter montiertem Stützbalken, sind an den Stützbalken Querstreben befestigt, vorzugsweise in zeilenmässiger Anordnung.
  • Die Paneelelemente werden mittels dritter Halteelemente befestigt, die auf der Paneelrückseite fixiert sind und sich auf die Querstreben hängen lassen. Alternativ oder ergänzend werden die Paneelelemente mittels Schrauben befestigt, die von rückseits der Seitenschenkel in die Paneelrückseite eingreifen. Alternativ oder ergänzend werden die Paneelelemente mittels erster oder zweiter Halteelemente befestigt, die auf die Paneelfrontseite im Bereich der Paneelseitenkanten aufsetzen und in Schlitzen der Vertikalstütze Halt finden.
  • Ein Zwischenprofil ist vorgesehen, welches als Unterlage für Paneelelemente dient, die eine wesentlich geringere Dicke als die Distanz zwischen einem Seitenschenkel der Vertikalstütze und dem vorderen freien Ende eines Aussenschenkels besitzen. Das Zwischenprofil ist zum Einsetzen in die von den äusseren freien Enden des Seitenschenkels und dem jeweils zugehörigen Aussenschenkel gebildeten Ecke bestimmt. Das Zwischenprofil besitzt Äste, die zum Umfassen des äusseren freien Endes des Seitenschenkels dienen. Vorzugsweise besteht das Zwischenprofil aus elastischen Material, z.B. Gummi oder Kunststoff.
  • Die Vertikalstütze und die darin einhängbaren Träger finden typischerweise Verwendung für den Aufbau eines stationären Wandgestells. Auch ein mobiles Gestell kann damit errichtet werden, in dem ein- oder beidseitig Vertikalstützen angeordnet sind, wodurch sich in das Gestell von einer oder zwei Seiten Träger einhängen lassen. Bei beidseitiger Anordnung von Vertikalstützen im Gestell ist vorzugsweise jeweils ein Stützbalken zwischen zwei mit ihrer Basis zueinander stehenden Vertikalstützen vorgesehen. Schliesslich eignet sich die Vertikalstütze auch für die Montage an einer vom einem Gebäude gebildeten Tragstruktur. Als Sekundärträger kommen Tablare, Stangen oder Behältnisse in Betracht, die von einem oder mehreren Trägern gestützt sind.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A: ein stationäres Präsentationsgestell aus mehreren Vertikalstützen, Stützbalken und Paneelelementen, unbestückt, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 1B: das Präsentationsgestell gemäss 1A, mit verschiedenen Trägern bestückt, in perspektivischer Frontansicht von oben;
  • 1C: den Aufbau gemäss 1B, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 1D: den Aufbau gemäss 1B, in Seitenansicht;
  • 1E: den Aufbau gemäss 1B, in perspektivischer Rückansicht von oben;
  • 2A: eine Vertikalstütze, in perspektivischer Frontansicht;
  • 2B: die Vertikalstütze gemäss 2A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 2C: einen vergrösserten Schnitt aus 2B auf der Linie A-A;
  • 2D: einen vergrösserten Schnitt aus 2B auf der Linie B-B;
  • 3A: ein Deckprofil, in perspektivischer Frontansicht;
  • 3B: das Deckprofil gemäss 3A, im Horizontalquerschnitt;
  • 4A: einen Träger erster Version, mit geradem Stangenteil, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4B: den Träger gemäss 4A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 4C: das vergrösserte Detail X1 aus 4B;
  • 4D: die Konsole aus 4B, in Seitenansicht;
  • 4E: einen Träger erster Version, mit geradem Stangenteil und darauf angeordneten Anschlusselementen zur Aufnahme eines Tablars, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4F: einen Träger erster Version, mit geradem Stangenteil und daran zuvorderst angeordnetem Anschlusselement zur Aufnahme einer Querstange, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4G: einen Träger erster Version, mit gestuftem Stangenteil und darauf angeordneten Anschlusselementen zur Aufnahme eines Tablars sowie zuvorderst vorhandenem Anschlusselement zur Aufnahme einer Querstange, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4H: einen Träger erster Version, mit geradem Stangenteil und an dessen freien Ende angeordnetem Querausleger zur Aufnahme eines Tablars, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4J: einen Träger erster Version, mit geradem Stangenteil und nahe an der Konsole angeordnetem Querausleger sowie mit Anschlusselementen zur Aufnahme eines Tablars, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4K: einen Träger erster Version, mit Konsole und Anschlusselement in Gestalt einer Verbindungsplatte, in perspektivischer Rückansicht;
  • 4L: einen Träger erster Version, mit Konsole und Anschlusselement in Gestalt einer Leistenlasche, in perspektivischer Seitenansicht;
  • 4M: einen Träger zweiter Version, in Gestalt eines Einhängerahmens, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4N: den Aufbau gemäss 4M, in perspektivischer Rückansicht;
  • 4O: das vergrösserte Detail X2 aus 4M;
  • 5: einen Stützbalken aus 1E, in perspektivischer Draufsicht;
  • 6: eine Querstange aus 1B, in perspektivischer Frontansicht;
  • 7: eine Querleiste zum Einsetzen in die Stangenaufnahme des Trägers erster Version gemäss 4L, in perspektivischer Frontansicht;
  • 8A: ein Zwischenprofil, in Perspektivansicht;
  • 8B: das Zwischenprofil gemäss 8A, im vergrösserten Horizontalquerschnitt;
  • 9A: ein erstes Halteelement, in perspektivischer Frontansicht;
  • 9B: das Halteelement gemäss 9A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 10A: ein zweites Halteelement, in perspektivischer Frontansicht;
  • 10B: das Halteelement gemäss 10A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 11A: das Präsentationsgestell aus 1E, unverkleidet und unbestückt, in perspektivischer Rückansicht von oben;
  • 11B: den Aufbau gemäss 11A, ergänzt mit seitlichen Strebenstücken, vierten Halteelementen und dritten Halteelementen, in perspektivischer Rückansicht von oben;
  • 11C: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze, Stützbalken und Wandstütze, im vergrösserten Horizontalquerschnitt;
  • 11D: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze und Stützbalken mit angefügten Paneelelementen, im vergrösserten Horizontalquerschnitt;
  • 11E: eine Kombination aus Vertikalstütze und Stützbalken, in perspektivischer Draufsicht;
  • 11F: den Bereich eines oberen Freischnitts an der Vertikalstütze, in perspektivischer Vergrösserung;
  • 11G: den Aufbau im Bereich des oberen Freischnitts an der Vertikalstütze, mit angefügtem Stützbalken und Wandstütze, in perspektivischer Rückansicht;
  • 11H: das vergrösserte Detail X3 aus 11A;
  • 12A: die Fixierung von Paneelelementen an der Vertikalstütze mittels eines zweiten Halteelements gemäss 10A, in perspektivischer Frontansicht;
  • 12B: den Aufbau gemäss 12A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 12C: den Aufbau gemäss 12A, im Horizontalquerschnitt;
  • 13A: den Aufbau gemäss 11A, mit eingesetzten ersten Halteelementen gemäss 9A, in perspektivischer Frontansicht von oben;
  • 13B: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze, Stützbalken und Zwischenprofilen, mit angefügten Paneelelementen, im Horizontalquerschnitt;
  • 14A bis 16D: den Vorgang des Einhängens eines Trägers erster Version gemäss 4A in den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze und Stützbalken mit angefügten Paneelelementen;
  • 14A: die Annäherung der Konsole des Trägers an die Spalte der Vertikalstütze, in perspektivischer Frontansicht;
  • 14B: die Situation gemäss 14A, im Horizontalquerschnitt;
  • 14C: die Situation gemäss 14A, in Seitenansicht;
  • 14D: das vergrösserte Detail X4 aus 14B;
  • 14E: das vergrösserte Detail X5 aus 14C;
  • 15A: die Konsole des Trägers partiell in die Spalte der Vertikalstütze eingehängt, in perspektivischer Frontansicht;
  • 15B: die Situation gemäss 15A, im Horizontalquerschnitt;
  • 15C: die Situation gemäss 15A, in Seitenansicht;
  • 15D: das vergrösserte Detail X6 aus 15B;
  • 15E: das vergrösserte Detail X7 aus 15C;
  • 16A: die Konsole des Trägers in die Spalte der Vertikalstütze vollständig eingehängt, in perspektivischer Frontansicht;
  • 16B: die Situation gemäss 16A, ohne Deckprofil und Paneelelemente, in perspektivischer Frontansicht;
  • 16C: die Situation gemäss 16B, im vertikalen Teilschnitt;
  • 16D: das vergrösserte Detail X8 aus 16C;
  • 17A bis 17D: Träger zweiter Version gemäss 4M in das Präsentationsgestell gemäss 1A eingehängt;
  • 17A: das Präsentationsgestell gemäss 1A, mit in die Vertikalstützen zwei auf gleicher Höhe und nebeneinander eingehängten Trägern, in perspektivischer Frontansicht;
  • 17B: den Aufbau gemäss 17A, in Frontansicht;
  • 17C: das vergrösserte Detail X9 aus 17A; und
  • 17D: das vergrösserte Detail X10 aus 17B.
  • Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Vorrichtung sowie damit errichteter Gestelle zur Warenpräsentation.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 1E
  • Das dargestellte stationäre Präsentationsgestell besteht im wesentlichen aus mehreren in einer Ebene, im Rastermass beabstandet aufgestellten Vertikalstützen 1, jeweils einen dahinter montierten Stützbalken 2, frontseitig eingesetzten Paneelelementen 4, einer Seiten-/Deckenverkleidung 95 und in die Vertikalstützen 1 eingehängten Trägern 5 erster Version, die ihrerseits Sekundärträger 8 – z.B. in Gestalt von Querstangen 80 und Tablaren 81 – aufnehmen. Zum Aufsetzen auf den Buden sind die unteren Enden der Stützbalken 2 mit Füssen 90 versehen. Die Frontseite 40 der Paneelelemente 4 weist in den Raum, während die Rückseite 41 diesem abgewandt ist. Die Seiten-/Deckenverkleidung 95 ist den Paneelelementen 4 ähnlich, jedoch zum seitlichen und oberseitigen Abdecken des Präsentationsgestells vorgesehen. Die Frontseite 950 weist nach aussen und die Rückseite 951 ist nach hinten gewandt.
  • Die Träger 5 setzen sich aus einer in die Vertikalstütze 1 einhängbaren Konsole 50 und einem in den Raum ragenden Stangenteil 56 zusammen, das z.B. gerade, abgewinkelt oder abgestuft sein kann. Die Konsolen 50 lassen sich im Prinzip in jeder beliebigen Höhe in die Vertikalstützen 1 einhängen. Zur Bildung verschieden konfigurierter Träger 5 kann frontseitig am Stangenteil 56 ein Querausleger 57 angeordnet sein, so dass ein sogenannter T-Arm entsteht. Ist der Querausleger 57 nahe der Konsole 50 positioniert, so erhält man einen Träger 5 zum Auflegen eines Tablars 81 als Sekundärträger 8. Auf mehreren, vorzugsweise auf gleicher Höhe eingehängten Trägern 5 lassen sich Sekundärträger 8 in Gestalt von Querstangen 80 und/oder Tablaren 81 positionieren. Die Tablare 81 dienen zum Auflegen von zu präsentierenden Artikeln, während die Querstangen 80 zum Anhängen von solchen nutzbar sind. Bei Bestückung eines Präsentationsgestells mit verschieden konfigurierten Trägern 5 und Sekundärträgern 8 in mehreren Höhen, entsteht ein komplexer Aufbau.
  • Zur Stabilisierung des Gestells und Einhaltung eines Abstandsrasters zwischen den Vertikalstützen 1 sind zwischen den Stützbalken 2 horizontale Querstreben 3 eingesetzt, z.B. an den unteren und oberen Enden sowie in mittlerer Höhe der Vertikalstützen 1. Zur Seitenverkleidung 95 hin sind in der zeilenförmigen Anordnung der Querstreben 3 Strebenstücke 36 eingesetzt, von denen sich vierte Halteelemente 96 zur Seitenverkleidung 95 erstrecken. Oben wird das Gestell von einer Deckenverkleidung 95 überdacht. An den oberen Enden der Stützbalken 2 sind Wandstützen 91 anmontiert, die der Nivellierung und rückseitigen Befestigung des Gestells dienen. Auf den Paneelrückseiten 41 sind komplementär zum Verlauf der Querstreben 3 dritte Halteelemente 94 – vorzugsweise als Winkel – angeordnet, mittels denen sich die Paneelelemente 4 an den Querstreben 3 anhängen lassen.
  • 2A bis 2D
  • Die Vertikalstütze 1 ist ein im Querschnitt mehrfach verzweigtes, spiegelsymmetrisches Profil mit einer hinteren Basis 10, von der sich U-förmig nach vorn zwei zueinander parallele Innenschenkel 12 mit der Aussendistanz e erstrecken, die mit der Basis 10 einen Hohlraum 18 umschliessen. Innen hat die Basis 10 eine mittig vertikal verlaufende erste Kerblinie 100. Die freien Enden der Innenschenkel 12 sind mit einer femalen Rastkontur 120 versehen. Etwa mittig und rechtwinklig mündet je ein Seitenschenkel 13 in den benachbarten Innenschenkel 12. Im Bereich der Einmündung der Seitenschenkel 13 hat jeder Innenschenkel 12 eine sich zum Hohlraum 18 öffnende Nut 121, wobei die Innenschenkel 12 ab der Nut 121 hin zur Rastkontur 120 vom Hohlraum 18 aus in der Materialstärke vermindert sind. Am äusseren Bereich hat jeder Seitenschenkel 13 beidseits eine vertikal verlaufende zweite Kerblinie 130. Im Abstand der Spaltbreite g erstreckt sich parallel zu jedem Innenschenkel 12 ein Aussenschenkel 16, der rechtwinklig in den zugehörigen Seitenschenkel 13 einmündet. Hierdurch entsteht zwischen jedem Paar aus Innen- und Aussenschenkel 12, 16 ein Spalt 17, wobei die freien Enden der Innenschenkel 92 etwas gegenüber den freien Enden der Aussenschenkel 16 zurückgesetzt sind. Die lichte Weite über beide Spalte 17 erstreckt sich über die Innendistanz f.
  • In der Basis 10, der ersten Kerblinie 100 folgend, ist ein Raster von ersten Durchgangslöchern 11 vorhanden, die vorzugsweise mit einem Innengewinde 110 versehen sind. In jedem Seitenschenkel 13, den zweiten Kerblinien 130 folgend, ist ein Raster von zweiten Durchgangslöchern 14 vorhanden, wobei die Durchgangslöcher 11, 14 vorzugsweise in der Höhe zueinander versetzt sind. In fluchtender Fortsetzung der Spalte 17 befindet sich in jedem Seitenschenkel 13 ein Raster von durch die Seitenschenkel 13 durchgehenden Schlitzen 15, die eine Höhe a und im Rastermass b angeordnet sind. Der einzelne Schlitz 15 wird jeweils von einer Oberkante 150 und einer Unterkante 151 begrenzt. Die Vertikalstütze 1 ist vorzugsweise als Aluminium-Strangpressprofil beschaffen.
  • 3A und 3B
  • Zum frontseitigen Verschluss des Hohlraums 18 zwischen den beiden Innenschenkeln 12 dient das Deckprofil 19, welches einen U-förmigen Querschnitt mit der mittig positionierten Basis 190 und den davon im Winkel abgehenden Seitenschenkeln 191 hat. An den freien Enden der Seitenschenkel 191 befindet sich jeweils eine zueinander weisende maskuline Rastkontur 192, die zum Eingriff in die female Rastkontur 120 an den Innenschenkel 12 der Vertikalstütze 1 bestimmt ist. Das Deckprofil 19 ist vorzugsweise ebenfalls als Aluminium-Strangpressprofil oder ein Kunststoffprofil mit zureichender Festigkeit beschalten.
  • 4A bis 4L
  • Der Träger 5 erster Version hat eine zum Einhängen in die Vertikalstütze 1 bestimmte Konsole 50, welche bei einer Standardausführung am zweiten Ende 561 eines geraden Stangenteils 56 angeordnet ist, während dessen erstes Ende 560 frei in den Raum ragt. Ein solcher Träger 5 ist zum direkten Anhängen von Artikeln z.B. zur Frontpräsentation von Oberbekleidung geeignet (s. 4A bis 4D). Die Konsole 50 ist im Prinzip ein senkrecht stehender Abschnitt eines U-Profils, deren Basis 51 stirnseitig am zweiten Ende 561 ansetzt. Von der Basis erstrecken sich rechtwinklig abgebogen die beiden zueinander parallelen Seitenschenkel 52. Über die im wesentlichen senkrecht liegenden Frontkanten 53 der Seitenschenkel 52 ragen jeweils eine erste Nase 54 und eine zweite Nase 55 hinaus, die sich in der Ebene des jeweiligen Seitenschenkels 52 erstrecken. Die erste Nase 54 befindet sich am oberen Ende des zugehörigen Seitenschenkels 52 und überragt diesen nach oben, so dass zur angrenzenden Frontkante 53 eine Unterkante 540 entsteht und zum angrenzenden oberen Ende des Seitenschenkels 52 eine Hinterkante 541 gebildet wird. Die zweite Nase 55 ist nahe dem unteren Ende des zugehörigen Seitenschenkels 52 positioniert und hat eine an die Frontkante 53 angrenzende Oberkante 551 sowie einen unten an der zweiten Nase 55 liegenden Einschnitt 550, in den die Frontkante 53 von unten einmündet.
  • Die beiden Seitenschenkel 52 mit den paarweise vorhandenen Nasen 54,55 schliessen zwischen sich den Freiraum 527 mit dem Innenmass j ein. Das Innenmass j plus die Materialstärke beider Seitenschenkel 52 bzw. der Nasenpaare 54, 55 ergeben das Aussenmass k. Von der Unterkante 540 der ersten Nase 54 bis zu deren Oberkante ergibt sich die erste Nasenhöhe r. Von der Oberkante 551 der zweiten Nase 55 bis zu deren Unterkante, welche tiefer als der Einschnitt 550 liegt, ergibt sich die zweite Nasenhöhe t. Zwischen der Unterkante 540 der ersten Nase 54 und der Oberkante 551 der zweiten Nase 55 liegt der Abstand s. Aus den Distanzen s + t, d.h. von der Unterkante 540 der ersten Nase 54 bis zur Unterkante der zweiten Nase 55 ergibt sich die Spannweite u. Aus den Distanzen r + s + t, d.h. von der Oberkante der ersten Nase 54 bis zur Unterkante der zweiten Nase 55 ergibt sich die Gesamthöhe v.
  • Soll der Träger 5 zum Auflegen eines Tablars 81 genutzt werden, empfiehlt sich die Anbringung von Anschlusselementen 58 am geraden Stangenteil 56, z.B. in Gestalt von einem niederhaltenden Winkel am zweiten Stangenende 561 und Dämpfungsnocken auf der Stangenoberseite (s. 4E).
  • Will man den Träger 5 zur Aufnahme eine Querstange 80 verwenden, so hat das vorzugsweise am ersten Stangenende 560 liegende Anschlusselement 58 die Gestalt einer nach oben offenen Ausnehmung (s. 4F).
  • Bei einer kombinierten Verwendung des Trägers 5 zum Auflegen eines Tablars 81 und gleichzeitiger Aufnahme eine Querstange 80 werden Anschlusselemente 58 am Stangenteil 56 in Gestalt eines niederhaltenden Winkels am zweiten Stangenende 561 und Dämpfungsnocken auf der Stangenoberseite sowie eine nach oben offene Ausnehmung am ersten Stangenende 560 vorgesehen. Zur Erzielung grösserer Bewegungsfreiheit ist es vorteilhaft, das Stangenteil 56 im Bereich des ersten Endes 560 mit einer Abstufung 562 auszubilden (s. 4G).
  • Eine weitere Modifikation am Träger 5 erhält man durch Anordnen eines Querauslegers 57 am ersten Stangenende 560, so dass ein T-Arm entsteht, der z.B. für die Ärmelpräsentation von Oberbekleidung geeignet ist (s. 4H).
  • In Abwandlung zur vorbeschriebenen Gestaltung des Trägers 5 ist der Querausleger 57 nun nahe der Konsole 50 befestigt und hat an den äusseren Enden je einen niederhaftenden Winkel als Anschlusselement 58, wobei oberseitig am ersten Stangenende 560 ein Dämpfungs- und Arretiernocken als Anschlusselement 58 positioniert ist. Ein solcher Träger 5 eignet sich zum Auflegen eines Tablars 81, das z.B. aus Glas oder Holz besteht (s. 4J).
  • Will man am Träger 5 z.B. eine Box montieren, wird auf das Stangenteil 56 verzichtet und an dessen Stelle an der Basis 51 der Konsole 50 als Anschlusselement 58 eine Schraubplatte angebracht (s. 4K).
  • Ist beabsichtigt, den Träger 5 mit einer Querleiste 82 (s. 7) zu versehen, hat man anstatt des Stangenteils 56 an der Basis 51 als Anschlusselement 58 eine Leistenlasche angeordnet, in die sich die Querleiste 82 lösbar einschieben lässt. Bei längeren Querleisten 82 wird man zumindest zwei derartige Träger 5 zur Abstützung verwenden (s. 4L).
  • 4M bis 4O
  • In der zweiten Version ist der Träger 6 als Einhängerahmen ausgebildet. Zwei parallel zueinander liegende Stangenteile 66 sind an ihren ersten Enden 660 von einem Querausleger 67 überbrückt. An den zweiten Enden 661 besitzt jedes Stangenteil 66 eine Konsole 60, wobei beide Konsolen 60 eines solchen Trägers 6 zum Einhängen in zwei Vertikalstützen 1 eines Präsentationsgestells bestimmt sind. Als direkter Übergang vom Stangenteil 66 zur Konsole 60 ist jeweils ein Seitenschenkel 62 vorhanden, der sich als Bestandteil der Konsole 60 bis zur Frontkante 63 erstreckt. Durch den Querausleger 67 eignet sich dieser Träger 6 besonders z.B. für die Ärmelpräsentation von Oberbekleidung. Über die Frontkante 63 hinaus ragen zwei Nasen 64, 65, wobei die erste Nase 64 am oberen Ende der Konsole 60 und die zweite Nase 65 nahe am unteren Ende positioniert ist. Die Oberkante der Konsole 60 wird nicht von der ersten Nase 64 überragt, sondern diese ist der Frontkante 63 vorgelagert abwärts gerichtet, wobei sich von der Frontkante 63 ein aufsteigender Einschnitt 640 in die erste Nase 64 erstreckt. Gleichfalls setzt sich von der Frontkante 63 ein aufsteigender Einschnitt 650 in die zweite Nase 65 fort.
  • 5
  • Der Stützbalken 2 ist vorzugsweise ein Vierkanthohlprofil mit dem inneren Hohlraum 20, der von den beiden gegenüber liegenden Schmalseiten 21, 22 und den beiden zueinander parallelen Längsseiten 23, 24 umschlossen wird.
  • 6
  • Der Sekundärträger 8 in Gestalt einer Querstange 80 ist vorteilhaft ebenfalls ein Vierkanthohlprofil.
  • 7
  • Der Sekundärträger 8 in Gestalt einer Querleiste 82 besitzt einen zum Durchbruch in der als Anschlusselement 58 ausgebildeten Leistenlasche des Trägers 5 (s. 4L) komplementären Querschnitt, so dass sich die Querleiste 82 seitlich einschieben lässt. Die Querleiste 82 hat ein Raster von Löchern 820 zur Aufnahme von Tragorganen, z.B. in Form von Haken zum Anhängen von Accessoires, wie Gürtel oder Tücher.
  • 8A und 8B
  • Das Zwischenprofil 7 ist zur gedämpften Aufnahme von Paneelelementen 4, insbesondere solchen aus Glas, in den Vertikalstützen 1 vorgesehen. Vorteilhaft ist das Zwischenprofil 7, welches im Prinzip einen quadratischen Querschnitt hat, aus Gummi oder elastischem Kunststoff. Zunächst ergeben ein mittlerer zweiter Ast 72 mit sich von dessen Enden rechtwinklig erstreckendem ersten Ast 71 und dritten Ast 73 eine U-Form, wobei der dritte Ast 73 länger als der erste Ast 71 ist. In der Höhe des freien Endes des ersten Asts 71 zweigt vom dritten Ast 73 ein fünfter Ast 75 ab, der auf das freie Ende des ersten Asts 71 zuläuft. Das Ende des dritten Asts 73 geht in einen vierten Ast 74 über, der etwa parallel zum fünften Ast 75 verläuft. An den Enden der beiden Äste 74, 75 sind aufeinander gerichtete Auswölbungen 76 vorhanden.
  • 9A und 9B
  • Das erste Halteelement 92 hat eine senkrecht stehende Frontplatte 920, an deren Rückseite zwei zueinander parallele Stege 921 abgehen. Nahe den freien Enden der Stege 921 ist jeweils ein nach unten offener Schlitz 922 vorgesehen, wobei beide Schlitze 922 seitlich zueinander fluchten. Das Halteelement 92 ist vorteilhaft ein Kunststoffspritzteil.
  • 10A und 10B
  • Das zweite Halteelement 93 besteht aus zwei parallel nebeneinander, senkrecht stehenden elastischen Bügeln 931. Die beiden oberen Enden der zwei Bügel 931 setzen an die Rückseite einer Frontplatte 930 an. Ähnlich münden die beiden unteren Enden der zwei Bügel 931 in die Rückseite einer weiteren Frontplatte 930. Jeweils oben und unten sind an den beiden Bügeln 931 Hakenkonturen 932 vorhanden. Die beiden Frontplatten 930 lassen sich elastisch zueinander drücken, so dass sich der Abstand zwischen den oberen und unteren Hakenkonturen 932 verringert. Auch dieses Haltelement 93 ist vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellt.
  • 11A bis 11H
  • Im zusammengebauten Zustand zur Bildung eines Präsentationsgestells sind hier drei Vertikalstützen 1 aufgestellt, wobei jede mit einem Stützbalken 2 verbunden ist. In drei Zeilen sind zwischen den Stützbalken 2 zur Stabilisierung und Abstandseinhaltung Querstreben 3 angeordnet und an Anschlusslöchern 230 auf den dritten und vierten Seiten 23, 24 der Stützbalken 2 befestigt. Zur Abdeckung der Hohlräume 18 an den Vertikalstützen 1 ist auf deren Frontseite jeweils ein Deckprofil 19 aufgerastet. Hierbei greifen die female und die maskuline Rastkontur 120, 122 ineinander. Die Nuten 121 in den Innenschenkeln 12 begünstigen deren limitierte seitliche Elastizität. Die Verbindung zwischen der Vertikalstütze 1 und dem zugehörigen Stützbalken 2 wird mittels Schrauben 99 realisiert, welche durch die Durchgangslöcher 11 und die Innengewinde 110 in der Basis 10 der Vertikalstütze 1 in die Innengewinde 25 in der ersten Seite 21 des Stützbalkens 2 eingreifen. Hierbei haben die Schraubenköpfe im Hohlraum 18, an der Basis 10 anliegend, ihren Sitz. An der zweiten Seite 22 des Stützbalkens 2 ist das Hülsenstück 910 der Wandstütze 91 befestigt. Im Hülsenstück 910 wird ein Schiebestück 916 geführt, das sich mit der im Langloch 911 positionierten Schraube 919 zur Nivellierung gegenüber der rückseitigen Tragstruktur einstellen lässt. An der Tragstruktur stützt sich die mit dem Schiebestück 916 verbundene Platte 917 ab. Der jeweils zwischen einem Innenschenkel 12 und einem Aussenschenkel 16 liegende Spalt 17 mit den dazu fluchtenden Schlitzen 15 sind zur Aufnahme der Konsolen 50, 60 bzw. der Halteelemente 92, 93 offen.
  • In die von jedem Seitenschenkel 13 und zugehörigem Aussenschenkel 16 gebildete Ecke werden die Seitenkanten 43 der Paneelelemente 4 eingefügt und z.B. mittels nicht dargestellter Schrauben, welche durch die zweiten Löcher 14 in die Paneelrückseite 41 eingreifen, befestigt. Beispielsweise eingesetzte Paneelelemente 4 aus Holz besitzen eine solche Materialstärke, dass die Paneelfrontseite 40 etwa bündig mit den Vorderkanten der Aussenschenkel 16 abschliessen (s. 11D).
  • Bei einem Präsentationsgestell ohne Deckenverkleidung 95 schliessen die oberen Enden der Vertikalstütze 1 und des Stützbalkens 2, die mit ihrer Basis 10 und ersten Seite 21 aneinander gefügt sind, bündig miteinander ab (s. 11E). Zum Einbau der Deckenverkleidung 95 ist es vorteilhaft, am oberen Ende der Vertikalstütze 1 die Basis 10 und beide Innenschenkel 12 von der Basis 10 bis an die Seitenschenkel 13 mit einem Freischnitt 101 zu versehen, der z. B. durch Fräsen erzeugt wird (s. 11F). Der Stützbalken 2 sollte sich dann nur bis an den Freischnitt 101 erstrecken, so dass auch die an die zweite Seite 22 anmontierte Wandstütze 91 gegenüber dem verbliebenen obersten Ende der Vertikalstütze 1 nach unten versetzt ist (s. 11G). Wird beabsichtigt, Paneelelemente 4 geringerer Materialstärke – z.B. Glasplatten – zu verwenden, so ist von aussen auf jeden Seitenschenkel 13 ein Zwischenprofil 7 aufgesteckt, wobei die eingesetzten Paneelelemente 4 mittels der ersten Halteelemente 92 fixiert werden. Hierbei greifen die beiden Stege 921 in die zwei Spalte 17 ein, durchragen jeweils einen Schlitz 15 in der Vertikalstütze 1 und die Wandungen der Seitenschenkel 13 kommen in den Stegschlitzen 922 zu liegen (s. 11H).
  • 12A bis 12C
  • Diese Figurenfolge veranschaulicht das Einsetzen und Fixieren von Paneelelementen 4 an der Vertikalstütze 1, wobei diese Paneelelemente 4 zumindest annähernd eine Materialstärke komplementär zur Tiefe der Aussenschenkel 16 besitzen. Die Seitenkanten 43 zweier an die Vertikalstütze 1 angefügter Paneelelemente 4 kommen vollständig in den von den Seitenschenkel 13 und jeweils zugehörigen Aussenschenkel 16 gebildeten winkligen Ecke zu liegen. Von der Pa neelfrontseite 40 steckt man zweite Halteelemente 93 mit ihren Bügeln 931 – bei zusammengedrückten Frontplatten 930 – in die zwei Spalte 17 bis die Hakenkonturen 932 die Ober- und Unterkante 150, 151 der belegten Schlitze 15 hintergreifen. Im Ruhezustand weiten sich die Bügel 931 auf und es spreizen sich die Frontplatten 930 voneinander, so dass die Hakenkonturen 932 verkrallt sind und die Paneelelemente 4 von den die frontseitige Breite der Vertikalstütze 1 überragenden Frontplatten 930 in Position gehalten werden. Zwischen den Seitenschenkeln 13 und dem angeschraubten Stützbalken 2 verbleibt genügend Freiraum für die die Schlitze 15 durchragenden Bügel 931.
  • 13A und 13B
  • Dieses Figurenpaar illustriert die Verwendung der Zwischenprofile 7 beim Einsatz von Paneelelementen 4 mit einer Materialstärke, welche nicht die Tiefe der Aussenschenkel 16 ausfüllt, dies kann insbesondere bei Glasplatten zutreffen. Die an die Vertikalstütze 1 angefügten Paneelelemente 4 stossen mit ihren Seitenkanten 43 an den jeweiligen Aussenschenkel 16 an und die Paneelfrontseiten 40 schliessen bündig mit den Vorderkanten der Aussenschenkel 16 ab. Zwischen der Paneelrückseite 41 und den Seitenschenkeln 13 verbleibt jedoch eine erhebliche Lücke, die mit den Zwischenprofilen 7 ausgefüllt wird. Zugleich gewährleisten die elastischen Zwischenprofile 7 eine gedämpfte Auflage, so dass nicht die Paneelrückseite 41 am metallischen Seitenschenkel 13 anschlägt. Im eingesetzten Zustand kommt der zweite Ast 72 im Bereich der Seitenkante 43 auf der Paneelrückseite 41 zu liegen, der erste Ast 71 verläuft äusserlich des Aussenschenkels 16 parallel auf den Seitenschenkel 13 zu und der dritte Ast 73 erstreckt sich äusserlich bis hinter den Seitenschenkel 13. Ferner umfassen die Äste 74, 75 das freie Ende des Seitenschenkels 13 und die Auswölbungen 76 greifen den Seitenschenkel 13 in klemmender Art. In die beiden Spalte 17 einer Vertikalstütze 1 eingehängte erste Halteelemente 92 greifen mit ihren Frontplatten 920 im Bereich der Seitenkanten 43 auf die Paneelfrontseiten 40.
  • 14A bis 14E
  • Mit dieser Figurenfolge wird die erste Phase des Einhängens eines Trägers 5 erster Version in eine Vertikalstütze 1 dargestellt. Vom Träger 5 wird die Konsole 50 unter Neigung den beiden Spalten 17 in der geplanten Höhe angenähert. Hierbei befinden sich die ersten Nasen 54 oben und näher an den Spalten 17, während die zweiten Nasen 55 unten von den Spalten 17 weiter entfernt sind. Die Frontkanten 53 an beiden Seitenschenkeln 52 sind gegenüber der Vertikalen winklig angestellt. Die Gesamtheit der vier Nasen 54, 55 steht in den von den beiden Spalten 17 aufgespannten Ebenen. Die ersten Nasen 54 sind auf einen ausgewählten Schlitz 15 orientiert, so dass die zweiten Nasen 55 auf den darunter liegenden Schlitz 15 gerichtet sind. Je nach Vorhandensein und Konfiguration des Stangenteils 56 nimmt dieses bei der Annäherung eine äquivalente Schräglage ein. Der Benutzer hält den Träger 5 quasi geneigt in der Schwebe. Damit ist der Eintritt in die zweite Phase des Einhängens vorbereitet.
  • 15A bis 15E
  • Bei der zweiten Phase des Einhängens bringt man von dem weiterhin schräg ausgerichteten Träger 5 die beiden ersten Nasen 54 in das anvisierte Paar der beiden benachbarten Schlitze 15 in der Vertikalstütze 1 ein. Durch die Schrägstellung der ersten Nasenhöhe r, die in senkrechter Position grösser ist als die Schlitzhöhe a, fassen sich die ersten Nasen 54 so geneigt durch die Spalte 17 in die Schlitze 15 einschieben. Die zweiten Nasen 55 stehen unmittelbar vor dem Eintritt in das nächste Paar von Schlitzen 15 und die beiden Seitenschenkel 52 sind oben bereits nahezu vollständig in die Spalte 17 eingefahren, während unten der Eintritt der Seitenschenkel 52 in die Spalte 17 erst mit Beginn der dritten Phase des Einhängens sukzessive einsetzt. Für die prinzipielle Funktion der Vorrichtung ist das Anbringen des Zwischenprofils 7 an der Vertikalstütze 1 nicht erforderlich, jedoch wird dadurch optisch vorteilhaft der Hohlraum 18 abgedeckt, beim Einhängen der Konsole 50 die Führung verbessert und in der Endstellung der Basis 51 der Konsole 50 eine geschlossene Auflagefläche geboten.
  • 16A bis 16E
  • In der dritten Phase des Einhängens hat der Träger 5 mit der in die Vertikalstütze 1 eingefahrenen Konsole 50 die bestimmungsgemässe Gebrauchsstellung erreicht. Mit zunehmenden Einschwenken der zweiten Nasen 55 in das zugehörige Paar von Schlitzen 15 haben sich die beiden Seitenschenkel 52 im Prinzip voll ständig in die Spalte 17 hineinbewegt und die Basis 51 der Konsole 50 steht senkrecht an der Aussenfläche der Basis 190 des Deckprofils 19. Durch die Aufrechtstellung der ersten Nasen 54 gelangt die erste Nasenhöhe r in die Vertikale, so dass der oberste Bereich der Nasen 54 hinter der über dem oberen Paar von Schlitzen 15 befindlichen Wandung der Seitenschenkel 13 mit seinen Hinterkanten 541 zu liegen kommt.
  • Im vollständig eingeschwenkten Zustand wird der Träger 5 geringfügig abgesenkt, so dass die Schlitzunterkante 151 am unteren Paar von Schlitzen 15 in die Einschnitte 550 unterhalb der zweiten Nasen 55 einfährt, jedoch hintergreifen weiterhin die ersten Nasen 54 das obere Paar von Schlitzen 15. Die Frontkanten 53 kommen an den zwischen den Schlitzen 15 verbliebenen Wandungen beider Seitenschenkel 13 zu liegen. Der Freiraum hinter den Seitenschenkeln 13 bietet den eingedrungenen Nasen 54, 55 Platz. Vom nun ordnungsgemäss eingehängten Träger 5 hat auch dessen Stangenteil 56 die vorgesehene Position, z. B. zum Anhängen von Bekleidung, eingenommen. Mit zunehmender Belastung des Trägers 5 erhöht sich die Anpressung zwischen den Hinterkanten 541 der ersten Nasen 54 und den dort anstehenden Wandungen der Seitenschenkel 13 sowie zwischen den Einschnitten 550 an den zweiten Nasen 55 und der darin eingedrungenen Wandungen.
  • Das Aushängen eines Trägers 5 geschieht rückläufig, beginnt also mit dem Anheben, um die Einschnitte 550 an den zweiten Nasen 55 von den Wandungen der Seitenschenkel 13 zu entfernen. Hiernach bringt man den Träger 5 in die Schräglage gemäss zweiter Phase, wodurch die ersten Nasen 54 schliesslich gänzlich aus der das obere Paar von Schlitzen 15 hintergreifenden Stellung gelangen und die zweiten Nasen 55 bereits aus dem unteren Paar von Schlitzen 15 herausgefahren sind. Aus dieser Position lässt sich der Träger 5 vollständig von der Vertikalstütze 1 entfernen.
  • 17A bis 17D
  • Träger 5 der ersten Version sind nicht dafür vorgesehen, um zwei solche Träger 5 nebeneinander in eine Vertikalstütze 1 einzuhängen, denn die jeweils zwei Paare von ersten und zweiten Nasen 54, 55 mit den zwei zugehörigen Seitenschenkeln 52 belegen beide Spalte 17 und die betreffenden Schlitze 15 im Prinzip in gänzlicher Breite.
  • Für die quasi unterbrechungslose Bestückung des Präsentationsgestells in einer horizontalen Zeile sind Träger 6 zweiter Version, in Gestalt sogenannter Konfektionsrahmen, vorhanden. Die Konsolen 60 solcher Träger 6 besitzen nur einen Seitenschenkel 62, der im eingehängten Zustand nur einen der Spalte 17 an der Vertikalstütze 1 sowie mit seinen beiden Nasen 64, 65 zwei in der Flucht dieses Spalts 17 vorhandene Schlitze 15 belegt. Damit ist es möglich, exakt auf gleicher Höhe in die beiden Spalte 17 derselben Vertikalstütze 1 die Konsolen 60 von zwei verschiedenen, so direkt benachbart positionierten Trägern 6 einzuhängen. Die Stangenteile 66 sind aus Flachmaterial gebildet, so dass sich unmittelbar nebeneinander hängende Träger 6 nicht behindern, sondern das Bild einer im Prinzip ununterbrochenen Zeile ergeben. Im eingehängten Zustand erhalten diese Träger 6 ihre Seitenstabilität durch den rahmenartigen Aufbau mit Einhängung in zwei Vertikalstützen 1 und Führung beider Konsolen 60 zwischen dem jeweiligen Innen- und Aussenschenkel 12, 16, welche die beiden belegten Spalte 17 bilden.
  • Die Nasen 64, 65 an der Konsole 60 haben eine Höhe nicht grösser als die Schlitzhöhe a in der Vertikalstütze 1. Beim Einhängen werden die beiden Konsolen 60 mit den Nasen 64, 65 voran in horizontaler Ausrichtung in die zu belegenden Spalte 17 von zwei Vertikalstützen 1 eingeschoben. Hierbei werden die insgesamt vier Nasen 64, 65 und in die anvisierten zwei Paare von jeweils untereinander liegenden Schlitzen 15 eingesteckt. Hierauf erfolgt eine Absenkung des Trägers 6, so dass alle abwärts weisenden Nasen 64, 65 hinter die Wandungen der Seitenschenkel 13 der beiden Vertikalstützen 1 gelangen und dabei die Oberkanten der Wandungen in die Einschnitte 640, 650 einfahren. Im eingehängten Zustand wird die jeweils obere Nase 64 belastet, während der der unterhalb der unteren Nase 65 vorhandene Anteil der Frontkante 63 der Konsole 60 gegen die anliegende Wandung drückt. Der Vorgang des Aushängens des Trägers 6 geschieht entsprechend rückläufig.
  • Ausdrücklich erwähnt seien noch folgende Abwandlungsmöglichkeiten der bisher beschriebenen Vorrichtung zur Warenpräsentation:
    • – Die Aussenschenkel 16 sind nicht bedingt für die Funktion des Einhängens der Konsolen 50, 60 der Träger 5, 6, sondern dienen zur Eckenbildung und als seitlicher Anschlag für die angefügte Paneelelemente 4.
    • – Die Konsole 50 des Trägers 5 könnte anstelle der beiden aufwärts gerichteten Nasen 54 und der beiden quasi sich nur nach horizontal erstreckenden beiden Nasen 55 insgesamt vier abwärts gerichtete Nasen 64, 65 aufweisen, wie sie zum Träger 6 gemäss den 4M bis 4O gezeigt sind.
    • – Die Konsole 60 des Trägers 6 könnte anstelle der beiden abwärts gerichteten Nasen 64, 65 eine obere, aufwärts gerichtete erste Nase 54 und eine untere, quasi sich nur nach horizontal erstreckende zweite Nase 55 haben, wie sie an einem der Seitenschenkel 52 der Konsole 50 gemäss 4C ausgebildet ist.
    • – Der Stützbalken 2 in Gestalt des Vierkanthohlprofils gemäss 5, könnte alternativ als C-Profil oder T-Profil beschaffen sein.
    • – Die Verbindung zwischen der Basis 10 der Vertikalstütze 1 und der ersten Seite 21 des Stützbalkens 2 mittels vonseiten des Hohlraums 18 der Vertikalstütze 1 eingebrachten Schrauben 99, wie in 11C dargestellt, könnte alternativ durch eine Verschraubung vonseiten des Stützbalkens 2 erfolgen. Hierbei wäre dann die Verwendung eines seitlich offenen Stützbalken 2, insbesondere als C-Profil, vorteilhaft.
    • – Die Vertikalstütze 1 und darin einhängbare Träger 5, 6 sind ausser zum Aufbau eines stationären Wandgestells, wie als Prinzip z.B. in 1A gezeigt, gleichfalls zur Montage an einer gebäudeseitigen Tragstruktur 2 oder zur Errichtung eines mobilen Gestells geeignet. Ein solches mobiles Gestell kann z.B. in Mittelraum einer Verkaufsfläche aufgestellt werden und könnte dann beidseits mit Vertikalstützen 1 versehen sein, an die sich jeweils Paneelelemente 4 anfügen lassen, so dass am Präsentationsgestell quasi zwei Paneelfrontseiten 40 entstehen, von denen sich eingehängte Träger 5, 6 in den Raum erstrecken. Hier bei wäre vorteilhaft, jeweils zwischen zwei Vertikalstützen 1, deren Basis 10 aufeinander weist, einen Stützbalken 2 mittig anzuordnen, an dem zugleich beide Vertikalstütze 1 befestigt sind. Eventuell könnte man jedoch auf die Stützbalken 2 verzichten und die Vertikalstützen 1, direkt mit ihren Basisflächen 10 aneinander verbinden. Die Tragstruktur würden dann von den übrigen die Standfestigkeit bewirkenden Bauteilen des Gestells gebildet werden, insbesondere vom Unterbau.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Warenpräsentation mit einer Vertikalstütze (1), die ein Raster von Schlitzen (15) der Höhe (a) mit einer jeweiligen Oberkante (150) und Unterkante (151) aufweist, wobei sich in die Schlitze (15) Konsolen (50, 60) von Trägern (5, 6) einhängen lassen, die zum direkten Anhängen von Artikeln oder zur Halterung von Sekundärträgern (80, 81, 82), bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Raster von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) in zwei zueinander parallelen senkrechten Linien spiegelsymmetrisch angeordnet ist, wobei jede Linie des Rasters von Schlitzen (15) von einem Innenschenkel (12) begrenzt ist; und b) der Träger (5) mit einer Konsole (50) ausgestattet ist, welche im eingesteckten Zustand zugleich Schlitze (15) beider Linien derselben Vertikalstütze (1) belegt; oder c) der Träger (6) zwei Konsolen (60) besitzt, welche im eingesteckten Zustand jeweils nur eine Linie von Schlitzen (15) von zwei benachbarten Vertikalstützen (1) belegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) zur Begrenzung jeder Linie von Schützen (15) in der Vertikalstütze (1) jeweils ein separater Innenschenkel (12) vorhanden ist; und b) die beiden Innenschenkel (12) einen Hohlraum (18) umschliessen, der rückseitig von einer Basis (10) begrenzt ist.
  3. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) auf jede Linie des Rasters von Schlitzen (15) ein zum Einstecken der Konsole (50, 60) vorgesehener Spalt (17) mit der definierten Spaltbreite (g) führt, der von einem Innenschenkel (12) und einem Aussenschenkel (16) begrenzt ist; und b) die Konsole (50) eines Trägers (5) im eingesteckten Zustand zugleich beide Spalte (17) derselben Vertikalstütze (1) belegt; oder c) die zwei Konsolen (60) eines Trägers (6) im eingesteckten Zustand jeweils nur einen Spalt (17) von zwei benachbarten Vertikalstützen (1) belegen.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich von den beiden Innenschenkeln (12) jeweils ein nach aussen weisender Seitenschenkel (13), vorzugsweise rechtwinklig abgehend, erstreckt; und b) der jeweilige Aussenschenkel (16) in den zugehörigen Seitenschenkel (13), vorzugsweise rechtwinklig, einmündet.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) in der Basis (10) erste Durchgangslöcher (11) zur Verbindung mit einer Tragstruktur (2) vorhanden sind; b) die vorderen freien Enden der Innenschenkel (12) eine Rastkontur (120) aufweisen, um daran lösbar ein Deckprofil (19) anzubringen, das komplementäre Gegenkonturen (192) besitzt; c) die von einem freien äusseren Ende eines Seitenschenkels (13) und dem jeweils benachbarten Aussenschenkel (16) gebildete Ecke zur Aufnahme einer Seitenkante (43) eines Paneelelements (4) bestimmt ist; d) die zwischen der Basis (10) und den Seitenschenkeln (13) liegende anteilige Länge der Innenschenkel (12) vorzugsweise etwa gleich gross ist, wie die von den Seitenschenkeln (13) zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel (12) liegende anteilige Länge; und e) die Vertikalstütze (i) vorzugsweise als Aluminiumstrang-Pressprofil hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (50) des Trägers (5): a) im Prinzip U-förmig ist und einen inneren Freiraum (527) hat, der im eingehängten Zustand zur Aufnahme der von den Seitenschenkeln (13) bis zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel (12) liegenden anteiligen Länge bestimmt ist; b) zwei obere aufwärts gerichtete erste Nasen (54) besitzt, die dazu bestimmt sind, jeweils die Oberkante (150) eines oberen ersten Schlitzes (15) beider Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu hintergreifen; c) zwei untere zweite Nasen (55) besitzt, die dazu bestimmt sind, je in einen unteren Schlitz (15) beider Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) einzugreifen; und d) sich die Nasen (54, 55) in den Ebenen von zwei Seitenschenkeln (52) der Konsole (50) über deren jeweilige Frontkante (53) hinaus erstrecken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) die ersten Nasen (54) an der Konsole (50) des Trägers (5) eine erste Nasenhöhe (r) aufweisen, welche grösser ist als die Höhe (a) der Schlitze (15) in der Vertikalstütze (1); b) die zweiten Nasen (55) eine zweite Nasenhöhe (t) aufweisen, welche kleiner ist als die Höhe (a) der Schlitze (15), und jede untere zweite Nase (55) unten einen Einschnitt (550) hat, der sich vom untersten Abschnitt der jeweiligen Frontkante (53) in die zweite Nase (55) hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, jeweils die Unterkante (151) eines unteren zweiten Schlitzes (15) beider Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; c) die zwei Seitenschenkel (52) der Konsole (50) in eine Basis (51) einmünden, welche im Zustand des eingehängten Trägers (5) im Prinzip senkrecht vor den beiden Innenschenkeln (12) zu stehen kommt; und d) an der Basis (51) ein Stangenteil (56) oder ein Anschlusselement (58) des Trägers (5) ansetzt.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (50) des Trägers (5): a) im Prinzip U-förmig ist und einen inneren Freiraum (527) hat, der im eingehängten Zustand zur Aufnahme der von den Seitenschenkeln (13) bis zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel (12) liegenden anteiligen Länge bestimmt ist; b) zwei obere abwärts gerichtete erste Nasen (64) besitzt, die dazu bestimmt sind, jeweils die Oberkante (150) eines oberen ersten Schlitzes (15) beider Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; c) zwei untere abwärts gerichtete zweite Nasen (65) besitzt, die dazu bestimmt sind, je in einen unteren Schlitz (15) beider Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; und d) sich die Nasen (64, 65) in den Ebenen von zwei Seitenschenkeln (62) der Konsole (50) über deren jeweilige Frontkante (63) hinaus erstrecken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste und zweite Nase (64, 65) jeweils eine Nasenhöhe aufweisen, welche kleiner ist als die Höhe (a) der Schlitze (15); b) die zwei Seitenschenkel (62) der Konsole (50) in eine Basis (51) einmünden, welche im Zustand des eingehängten Trägers (5) im Prinzip senkrecht vor den beiden Innenschenkeln (12) zu stehen kommt; und c) an der Basis (51) ein Stangenteil (56) oder ein Anschlusselement (58) des Trägers (5) ansetzt.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (60) des Trägers (6): a) einen Seitenschenkel (62) hat, der im eingehängten Zustand am Innenschenkel (12) der Vertikalstütze (1) ruht, welcher einer der beiden Linien von Schlitzen (15) benachbart ist; b) eine obere abwärts gerichtete erste Nase (64) besitzt, die dazu bestimmt ist, die Oberkante (150) eines oberen ersten Schlitzes (15) einer der beiden Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; c) eine untere zweite Nase (65) besitzt, die dazu bestimmt ist, die Oberkante (150) eines unteren zweiten Schlitzes (15) in derselben Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; und d) sich die Nasen (64, 65) in der Ebene des einen Seitenschenkels (62) der Konsole (60) über deren jeweilige Frontkante (63) hinaus erstrecken.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste und zweite Nase (64, 65) jeweils eine Nasenhöhe aufweisen, welche kleiner ist als die Höhe (a) der Schlitze (15); und b) jeder Seitenschenkel (62) am Träger (6) jeweils in ein zweites Ende (661) eines Stangenteils (66) übergeht und beide Stangenteile (66) an ihren jeweiligen ersten Enden (660) durch einen Querausleger (67) miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (60) des Trägers (6): a) einen Seitenschenkel (62) hat, der im eingehängten Zustand am Innenschenkel (12) der Vertikalstütze (1) ruht, welcher einer der beiden Linien von Schlitzen (15) benachbart ist; b) eine obere aufwärts gerichtete erste Nase (54) besitzt, die dazu bestimmt ist, die Oberkante (150) eines oberen ersten Schlitzes (15) einer der beiden Linien von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) zu hintergreifen; c) eine untere zweite Nase (65) besitzt, die dazu bestimmt ist, in einen unteren zweiten Schlitz (15) derselben Linie von Schlitzen (15) in der Vertikalstütze (1) einzugreifen; und d) sich die Nasen (64, 65) in der Ebene des einen Seitenschenkels (62) der Konsole (60) über deren jeweilige Frontkante (63) hinaus erstrecken.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass a) die obere erste Nase (64) an der Konsole (60) des Trägers (6) eine erste Nasenhöhe (r) aufweist, welche grösser ist als die Höhe (a) der Schlitze (15) in der Vertikalstütze (1); b) die zweite Nase (65) eine zweite Nasenhöhe (t) aufweist, welche kleiner ist als die Höhe (a) der Schlitze (15), und die untere zweite Nase (55) unten einen Einschnitt (650) hat, der sich vom untersten Abschnitt der Frontkante (63) in die zweite Nase (65) hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, die Unterkante (151) eines unteren zweiten Schlitzes (15) in der Vertikalstütze (1) zu übergreifen; und c) jeder Seitenschenkel (62) am Träger (6) jeweils in ein zweites Ende (661) eines Stangenteils (66) übergeht und beide Stangenteile (66) an ihren jeweiligen ersten Enden (660) durch einen Querausleger (67) miteinander verbunden sind.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Tragstruktur (2) zur Befestigung der Vertikalstütze (1) einen Stützbalken (2) umfasst; b) der Stützbalken (2) an der Basis (10) der Vertikalstütze (1) mittels vonseiten des Hohlraums (18) der Vertikalstütze (1) oder vonseiten des Stützbalkens (2) eingebrachten Schrauben (99) befestigt ist; c) der Stützbalken (2) z.B. ein Vierkanthohlprofil, ein C-Profil oder ein T-Profil ist; und d) zwischen benachbarten Kombinationen aus einer jeweiligen Vertikalstütze (1) mit jeweils dahinter montiertem Stützbalken (2), an den Stützbalken (2) Querstreben (3), vorzugsweise in zeilenmässiger Anordnung, befestigt sind.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelelemente (4): a) mittels dritter Halteelemente (94) befestigt sind, die auf der Paneelrückseite (41) fixiert sind und sich auf die Querstreben (3) hängen lassen; und/oder b) mittels Schrauben befestigt sind, die von rückseits der Seitenschenkel (13) in die Paneelrückseite (41) eingreifen; und/oder c) mittels erster oder zweiter Halteelemente (92, 93) befestigt sind, die auf die Paneelfrontseite (40) im Bereich der Paneelseitenkanten (43) aufsetzen und in Schlitzen (15) der Vertikalstütze (1) Halt finden.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Zwischenprofil (7) vorgesehen ist, welches als Unterlage für Paneelelemente (4) dient, die eine wesentlich geringere Dicke als die Distanz zwi schen einem Seitenschenkel (13) der Vertikalstütze (1) und dem vorderen freien Ende eines Aussenschenkels (16) besitzen; b) das Zwischenprofil (7) zum Einsetzen in die von den äusseren freien Enden des Seitenschenkels (13) und dem jeweils zugehörigen Aussenschenkel (16) gebildeten Ecke bestimmt ist; c) das Zwischenprofil (7) Äste (74, 75) besitzt, die zum Umfassen des äusseren freien Endes des Seitenschenkels (13) dienen; und d) das Zwischenprofil (7) aus elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, besteht.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Vertikalstütze (1) und die darin einhängbaren Träger (5, 6) Verwendung finden für: aa) den Aufbau eines stationären Wandgestells; ab) den Aufbau eines mobilen Gestells, in dem ein- oder beidseitig Vertikalstützen (1) angeordnet sind, wodurch sich in das Gestell von einer oder zwei Seiten Träger (5, 6) einhängen lassen, und bei beidseitiger Anordnung von Vertikalstützen (1) im Gestell vorzugsweise jeweils ein Stützbalken (2) zwischen zwei mit ihrer Basis (10) zueinander stehenden Vertikalstützen (1) vorgesehen ist; ac) die Montage an einer vom einem Gebäude gebildeten Tragstruktur (2); und b) die Sekundärträger (80, 81, 82) von einem oder mehreren Trägern (5, 6) gestützte Tablare (80), Stangen (81, 82) oder Behältnisse sind.
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