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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Warenpräsentation
mit in eine Tragstruktur, insbesondere ein Gestell, einzubauenden
Vertikalstützen,
die Schlitzraster aufweisen, in welche sich Träger einhängen lassen. An den Trägern können Artikel
direkt aufgehängt
werden oder die Träger stützen auf
ihren Stangenteilen Sekundärträger, wie Tablare
oder Querstangen. Oder die Träger
sind mit Anschlusselementen verbunden, welche die Sekundärträger haltern.
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Stand der Technik
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Aus
den Gebrauchsmuster-Schriften
DE 201 00 181 U1 ,
DE 20 2004 002 701 U1 und
DE 20 2005 002 739
U1 sind profilierte Vertikalstützen mit einem Schlitzraster
zum Aufbau von Präsentationsgestellen bekannt.
Mit diesen Erfindungen wurde das Problem der Seitenstabilität von eingehängten einarmigen Trägern zwar
zunehmend besser gelöst,
konnte jedoch bis anhin noch nicht als völlig perfekt gestaltet angesehen
werden. Bei einer zu starken Verengung der Schlitzraster bzw. der
zu den Schlitzrastern führenden
Spalte im Profil in Relation zur Materialstärke der an den einzuhängenden
Trägern
vorhandenen Konsoien, wird zwar das Spiel verringert und damit die
Seitenstabilität
der eingehängten
Träger
verbessert, jedoch andererseits das Ein- und Aushängen durch
die einsetzende Verklemmung erschwert.
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in
der
EP 0 958 759 A1 wird
vorgeschlagen, die Seitenstabilität eines in einen Adapter einhängbaren
Warenträgers
mittels am Träger
seitlich angebrachten Stützblechen
zu erhöhen,
die sich im eingehängten
Zustand an der den Adapter aufnehmenden Wandfläche frontseitig abstützen.
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Aufgabe der Erfindung
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Angesichts
der verbliebenen Unvollkommenheit der bisherigen Lösungen,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Vorrichtung
zu schaffen, bei der die Seitenstabilität eines eingehängten Trägers, insbesondere
auch eines einarmigen Trägers,
weiter verbessert wird. Hierbei soll aber das Handling beim Ein-
und Aushängen
der Träger
aus den Vertikalstützen
nicht infolge engerer Verklemmung verkompliziert werden, d.h. eine
möglichst praktikable
Leichtgängigkeit
ist zu erhalten.
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Eine
weitere besteht darin, in einen Aufbau mit mehreren Vertikalstützen, die
Bestückung
mit Trägern
in quasi ununterbrochenen Zeilen zu realisieren, d.h. in der gleichen
Vertikalstütze
müssen
auf gleicher Höhe
die Konsolen von benachbarten Trägern
einhängbar
sein.
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Übersicht über die Erfindung
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Die
Vorrichtung zur Warenpräsentation
basiert auf einer Vertikalstütze,
die ein Raster von Schlitzen einheitlicher definierter Höhe mit einer
jeweiligen Oberkante und Unterkante aufweist. In die Schlitze lassen
sich Konsolen von Trägern
einhängen,
die zum direkten Anhängen
von Artikeln oder zur Halterung von Sekundärträgern bestimmt sind. Das Schlitzraster
ist in zwei zueinander parallelen senkrechten Linien spiegelsymmetrisch
angeordnet, wobei jede Linie des Schlitzrasters von einem Innenschenkel
begrenzt ist. In einer ersten Version ist der Träger mit einer Konsole ausgestattet,
welche im eingesteckten Zustand zugleich Schlitze beider Linien derselben
Vertikalstütze
belegt. in einer zweiten Version besitzt der Träger zwei Konsolen, welche im
eingesteckten Zustand jeweils nur eine Linie von Schlitzen von zwei
benachbarten Vertikalstützen
belegen.
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Nachfolgend
werden spezielle Ausführungsformen
der Erfindung definiert: Zur Begrenzung jeder Linie von Schlitzen
ist in der Vertikalstütze
jeweils ein separater Innenschenkel vorhanden und die beiden Innenschenkel
umschliessen einen Hohlraum, der rückseitig von einer Basis begrenzt
ist. Auf jede Linie des Schlitzrasters führt ein zum Einstecken der
Konsole vorgesehener Spalt mit der definierten Spaltbreite, der
von einem Innenschenkel und einem Aussenschenkel begrenzt ist. Die
Konsole eines Trägers
gemäss
erster Version belegt im eingesteckten Zustand zugleich beide Spalte
derselben Vertikalstütze.
Hingegen belegen die zwei Konsolen eines Trägers zweiter Version im eingesteckten
Zustand jeweils nur einen Spalt von zwei benachbarten Vertikalstützen.
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Von
den beiden Innenschenkeln erstreckt sich jeweils ein nach aussen
weisender Seitenschenkel, vorzugsweise rechtwinklig abgehend. Der
jeweilige Aussenschenkel mündet
in den zugehörigen
Seitenschenkel vorzugsweise rechtwinklig ein. In der Basis sind
erste Durchgangslöcher
zur Verbindung mit einer Tragstruktur vorhanden. Die vorderen freien Enden
der Innenschenkel weisen eine Rastkontur auf, um daran lösbar ein
Deckprofil anzubringen, das komplementäre Gegenkonturen besitzt. Die
von einem freien äusseren
Ende eines Seitenschenkels und dem jeweils benachbarten Aussenschenkel
gebildete Ecke ist zur Aufnahme einer Seitenkante eines Paneelelements
bestimmt. Die zwischen der Basis und den Seitenschenkeln liegende
anteilige Länge
der Innenschenkel ist vorzugsweise etwa gleich gross, wie die von
den Seitenschenkeln zu den vorderen freien Enden der Innenschenkel
liegende anteilige Länge.
Die Vertikalstütze
ist vorzugsweise als Aluminiumstrang-Pressprofil hergestellt.
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Zur ersten Version des
Trägers
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Die
Konsole des Trägers
ist im Prinzip U-förmig
und hat einen inneren Freiraum, der im eingehängten Zustand zur Aufnahme
der von den Seitenschenkeln bis zu den vorderen freien Enden der
Innenschenkel liegenden anteiligen Länge bestimmt ist. Zwei obere
aufwärts
gerichtete erste Nasen der Konsole sind dazu bestimmt, jeweils die
Oberkante eines oberen ersten Schlitzes beider Linien von Schlitzen
in der Vertikalstütze
zu hintergreifen. Zwei untere zweite Nasen der Konsole sind dazu
bestimmt, je in einen unteren Schlitz beider Linien von Schlitzen
in der Vertikalstütze
einzugreifen. Die Nasen erstrecken sind in den Ebenen von zwei Seitenschenkeln
der Konsole über
deren jeweilige Frontkante hinaus. Die ersten Nasen weisen eine
erste Nasenhöhe
auf, welche grösser
ist als die Höhe
der Schlitze in der Vertikalstütze.
Die zweiten Nasen weisen eine zweite Nasenhöhe auf, welche kleiner ist
als die Höhe
der Schlitze. Jede untere zweite Nase hat unten einen Einschnitt,
der sich vom untersten Abschnitt der jeweiligen Frontkante in die
zweite Nase hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, jeweils die Unterkante
eines unteren zweiten Schlitzes beider Linien von Schlitzen in der
Vertikalstütze
zu übergreifen.
Die zwei Seitenschenkel der Konsole münden in eine Basis ein, welche
im Zustand des eingehängten Trägers im
Prinzip senkrecht vor den beiden Innenschenkeln zu stehen kommt.
An der Basis setzt ein Stangenteil oder ein Anschlusselement des
Trägers an.
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In
einer Untermodifikation sind die Nasen an der Konsole erster Version,
wie folgt, konfiguriert: Die Konsole besitzt zwei obere abwärts gerichtete
erste Nasen, die dazu bestimmt sind, jeweils die Oberkante eines
oberen ersten Schlitzes beider Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen.
Ferner besitzt die Konsole zwei untere abwärts gerichtete zweite Nasen,
die dazu bestimmt sind, je in einen unteren Schlitz beider Linien
von Schlitzen in der Vertikalstütze
zu übergreifen.
Die erste und zweite Nase weisen jeweils eine Nasenhöhe auf,
welche kleiner ist als die Nöhe
der Schlitze.
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Zur zweiten Version des
Trägers
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Die
Konsole des Trägers
hat einen Seitenschenkel, der im eingehängten Zustand am Innenschenkel
der Vertikalstütze
ruht, welcher einer der beiden Linien von Schlitzen benachbart ist.
Die Konsole besitzt eine obere abwärts gerichtete erste Nase,
die dazu bestimmt ist, die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes
einer der beiden Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen.
Ferner besitzt die Konsole eine untere zweite Nase, die dazu bestimmt
ist, die Oberkante eines unteren zweiten Schlitzes in derselben
Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu übergreifen. Erneut erstrecken
sich die Nasen in der Ebene des einen Seitenschenkels der Konsole über deren
jeweilige Frontkante hinaus. Die erste und zweite Nase weisen jeweils
eine Nasenhöhe
auf, welche kleiner ist als die Höhe der Schlitze. Jeder Seitenschenkel
am Träger
geht jeweils in ein zweites Ende eines Stangenteils über und
beide Stangenteile sind an ihren jeweiligen ersten Enden durch einen
Querausleger miteinander verbunden.
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In
einer Untermodifikation sind die Nasen an der Konsole zweiter Version,
wie folgt, konfiguriert: Die Konsole besitzt eine obere aufwärts gerichtete erste
Nase, die dazu bestimmt ist, die Oberkante eines oberen ersten Schlitzes
einer der beiden Linien von Schlitzen in der Vertikalstütze zu hintergreifen. Eine
untere zweite Nase an der Konsole ist dazu bestimmt, in einen unteren
zweiten Schlitz derselben Linie von Schlitzen in der Vertikalstütze einzugreifen. Auch
diese Nasen erstrecken sich in der Ebene des einen Seitenschenkels
der Konsole über
deren jeweilige Frontkante hinaus. Die obere erste Nase weist eine
erste Nasenhöhe
auf, welche grösser
ist als die Höhe
der Schlitze in der Vertikalstütze.
Die zweite Nase weist eine zweite Nasenhöhe auf, welche kleiner ist
als die Höhe
der Schlitze. Die untere zweite Nase hat unten einen Einschnitt,
der sich vom untersten Abschnitt der Frontkante in die zweite Nase
hinein erstreckt und dazu bestimmt ist, die Unterkante eines unteren
zweiten Schlitzes in der Vertikalstütze zu übergreifen.
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Die
Tragstruktur zur Befestigung der Vertikalstütze umfasst einen Stützbalken,
welcher an der Basis der Vertikalstütze mittels vonseiten des Hohlraums
der Vertikalstütze
oder vonseiten des Stützbalkens
eingebrachten Schrauben befestigt ist. Der Stützbalken ist z.B. ein Vierkanthohlprofil,
ein C-Profil oder ein T-Profil. Zwischen benachbarten Kombinationen
aus einer jeweiligen Vertikalstütze
mit jeweils dahinter montiertem Stützbalken, sind an den Stützbalken
Querstreben befestigt, vorzugsweise in zeilenmässiger Anordnung.
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Die
Paneelelemente werden mittels dritter Halteelemente befestigt, die
auf der Paneelrückseite fixiert
sind und sich auf die Querstreben hängen lassen. Alternativ oder
ergänzend
werden die Paneelelemente mittels Schrauben befestigt, die von rückseits
der Seitenschenkel in die Paneelrückseite eingreifen. Alternativ
oder ergänzend
werden die Paneelelemente mittels erster oder zweiter Halteelemente
befestigt, die auf die Paneelfrontseite im Bereich der Paneelseitenkanten
aufsetzen und in Schlitzen der Vertikalstütze Halt finden.
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Ein
Zwischenprofil ist vorgesehen, welches als Unterlage für Paneelelemente
dient, die eine wesentlich geringere Dicke als die Distanz zwischen
einem Seitenschenkel der Vertikalstütze und dem vorderen freien
Ende eines Aussenschenkels besitzen. Das Zwischenprofil ist zum
Einsetzen in die von den äusseren
freien Enden des Seitenschenkels und dem jeweils zugehörigen Aussenschenkel
gebildeten Ecke bestimmt. Das Zwischenprofil besitzt Äste, die zum
Umfassen des äusseren
freien Endes des Seitenschenkels dienen. Vorzugsweise besteht das
Zwischenprofil aus elastischen Material, z.B. Gummi oder Kunststoff.
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Die
Vertikalstütze
und die darin einhängbaren
Träger
finden typischerweise Verwendung für den Aufbau eines stationären Wandgestells.
Auch ein mobiles Gestell kann damit errichtet werden, in dem ein-
oder beidseitig Vertikalstützen
angeordnet sind, wodurch sich in das Gestell von einer oder zwei Seiten
Träger
einhängen
lassen. Bei beidseitiger Anordnung von Vertikalstützen im
Gestell ist vorzugsweise jeweils ein Stützbalken zwischen zwei mit
ihrer Basis zueinander stehenden Vertikalstützen vorgesehen. Schliesslich
eignet sich die Vertikalstütze auch
für die
Montage an einer vom einem Gebäude gebildeten
Tragstruktur. Als Sekundärträger kommen Tablare,
Stangen oder Behältnisse
in Betracht, die von einem oder mehreren Trägern gestützt sind.
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Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1A:
ein stationäres
Präsentationsgestell aus
mehreren Vertikalstützen,
Stützbalken
und Paneelelementen, unbestückt,
in perspektivischer Frontansicht von unten;
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1B:
das Präsentationsgestell
gemäss 1A,
mit verschiedenen Trägern
bestückt,
in perspektivischer Frontansicht von oben;
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1C:
den Aufbau gemäss 1B,
in perspektivischer Frontansicht von unten;
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1D:
den Aufbau gemäss 1B,
in Seitenansicht;
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1E:
den Aufbau gemäss 1B,
in perspektivischer Rückansicht
von oben;
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2A:
eine Vertikalstütze,
in perspektivischer Frontansicht;
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2B:
die Vertikalstütze
gemäss 2A, in
perspektivischer Rückansicht;
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2C:
einen vergrösserten
Schnitt aus 2B auf der Linie A-A;
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2D:
einen vergrösserten
Schnitt aus 2B auf der Linie B-B;
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3A:
ein Deckprofil, in perspektivischer Frontansicht;
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3B:
das Deckprofil gemäss 3A,
im Horizontalquerschnitt;
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4A:
einen Träger
erster Version, mit geradem Stangenteil, in perspektivischer Frontansicht;
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4B:
den Träger
gemäss 4A,
in perspektivischer Rückansicht;
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4C:
das vergrösserte
Detail X1 aus 4B;
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4D:
die Konsole aus 4B, in Seitenansicht;
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4E:
einen Träger
erster Version, mit geradem Stangenteil und darauf angeordneten
Anschlusselementen zur Aufnahme eines Tablars, in perspektivischer
Frontansicht;
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4F:
einen Träger
erster Version, mit geradem Stangenteil und daran zuvorderst angeordnetem
Anschlusselement zur Aufnahme einer Querstange, in perspektivischer
Frontansicht;
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4G:
einen Träger
erster Version, mit gestuftem Stangenteil und darauf angeordneten
Anschlusselementen zur Aufnahme eines Tablars sowie zuvorderst vorhandenem
Anschlusselement zur Aufnahme einer Querstange, in perspektivischer
Frontansicht;
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4H:
einen Träger
erster Version, mit geradem Stangenteil und an dessen freien Ende
angeordnetem Querausleger zur Aufnahme eines Tablars, in perspektivischer
Frontansicht;
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4J:
einen Träger
erster Version, mit geradem Stangenteil und nahe an der Konsole
angeordnetem Querausleger sowie mit Anschlusselementen zur Aufnahme
eines Tablars, in perspektivischer Frontansicht;
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4K:
einen Träger
erster Version, mit Konsole und Anschlusselement in Gestalt einer
Verbindungsplatte, in perspektivischer Rückansicht;
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4L:
einen Träger
erster Version, mit Konsole und Anschlusselement in Gestalt einer
Leistenlasche, in perspektivischer Seitenansicht;
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4M:
einen Träger
zweiter Version, in Gestalt eines Einhängerahmens, in perspektivischer Frontansicht;
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4N:
den Aufbau gemäss 4M,
in perspektivischer Rückansicht;
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4O:
das vergrösserte
Detail X2 aus 4M;
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5:
einen Stützbalken
aus 1E, in perspektivischer Draufsicht;
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6:
eine Querstange aus 1B, in perspektivischer Frontansicht;
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7:
eine Querleiste zum Einsetzen in die Stangenaufnahme des Trägers erster
Version gemäss 4L,
in perspektivischer Frontansicht;
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8A:
ein Zwischenprofil, in Perspektivansicht;
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8B:
das Zwischenprofil gemäss 8A, im
vergrösserten
Horizontalquerschnitt;
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9A:
ein erstes Halteelement, in perspektivischer Frontansicht;
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9B:
das Halteelement gemäss 9A, in
perspektivischer Rückansicht;
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10A: ein zweites Halteelement, in perspektivischer
Frontansicht;
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10B: das Halteelement gemäss 10A,
in perspektivischer Rückansicht;
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11A: das Präsentationsgestell
aus 1E, unverkleidet und unbestückt, in perspektivischer Rückansicht
von oben;
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11B: den Aufbau gemäss 11A,
ergänzt
mit seitlichen Strebenstücken,
vierten Halteelementen und dritten Halteelementen, in perspektivischer
Rückansicht
von oben;
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11C: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze, Stützbalken
und Wandstütze,
im vergrösserten
Horizontalquerschnitt;
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11D: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze und
Stützbalken
mit angefügten
Paneelelementen, im vergrösserten
Horizontalquerschnitt;
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11E: eine Kombination aus Vertikalstütze und
Stützbalken,
in perspektivischer Draufsicht;
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11F: den Bereich eines oberen Freischnitts an
der Vertikalstütze,
in perspektivischer Vergrösserung;
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11G: den Aufbau im Bereich des oberen Freischnitts
an der Vertikalstütze,
mit angefügtem Stützbalken
und Wandstütze,
in perspektivischer Rückansicht;
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11H: das vergrösserte
Detail X3 aus 11A;
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12A: die Fixierung von Paneelelementen an der
Vertikalstütze
mittels eines zweiten Halteelements gemäss 10A,
in perspektivischer Frontansicht;
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12B: den Aufbau gemäss 12A,
in perspektivischer Rückansicht;
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12C: den Aufbau gemäss 12A,
im Horizontalquerschnitt;
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13A: den Aufbau gemäss 11A,
mit eingesetzten ersten Halteelementen gemäss 9A, in
perspektivischer Frontansicht von oben;
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13B: den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze, Stützbalken
und Zwischenprofilen, mit angefügten
Paneelelementen, im Horizontalquerschnitt;
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14A bis 16D:
den Vorgang des Einhängens
eines Trägers
erster Version gemäss 4A in
den Aufbau aus Deckprofil, Vertikalstütze und Stützbalken mit angefügten Paneelelementen;
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14A: die Annäherung
der Konsole des Trägers
an die Spalte der Vertikalstütze,
in perspektivischer Frontansicht;
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14B: die Situation gemäss 14A,
im Horizontalquerschnitt;
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14C: die Situation gemäss 14A,
in Seitenansicht;
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14D: das vergrösserte
Detail X4 aus 14B;
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14E: das vergrösserte
Detail X5 aus 14C;
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15A: die Konsole des Trägers partiell in die Spalte
der Vertikalstütze
eingehängt,
in perspektivischer Frontansicht;
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15B: die Situation gemäss 15A,
im Horizontalquerschnitt;
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15C: die Situation gemäss 15A,
in Seitenansicht;
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15D: das vergrösserte
Detail X6 aus 15B;
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15E: das vergrösserte
Detail X7 aus 15C;
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16A: die Konsole des Trägers in die Spalte der Vertikalstütze vollständig eingehängt, in perspektivischer
Frontansicht;
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16B: die Situation gemäss 16A, ohne
Deckprofil und Paneelelemente, in perspektivischer Frontansicht;
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16C: die Situation gemäss 16B,
im vertikalen Teilschnitt;
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16D: das vergrösserte
Detail X8 aus 16C;
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17A bis 17D:
Träger
zweiter Version gemäss 4M in
das Präsentationsgestell
gemäss 1A eingehängt;
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17A: das Präsentationsgestell
gemäss 1A,
mit in die Vertikalstützen
zwei auf gleicher Höhe
und nebeneinander eingehängten
Trägern,
in perspektivischer Frontansicht;
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17B: den Aufbau gemäss 17A,
in Frontansicht;
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17C: das vergrösserte
Detail X9 aus 17A; und
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17D: das vergrösserte
Detail X10 aus 17B.
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Ausführungsbeispiel
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Mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zur erfindungsgemässen Vorrichtung
sowie damit errichteter Gestelle zur Warenpräsentation.
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Für die gesamte
weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur
zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber
im unmittelbar zugehörigen
Beschreibungstext nicht erläutert,
so wird auf deren Erwähnung
in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug
genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit
wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren
zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist,
dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
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1A bis 1E
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Das
dargestellte stationäre
Präsentationsgestell
besteht im wesentlichen aus mehreren in einer Ebene, im Rastermass
beabstandet aufgestellten Vertikalstützen 1, jeweils einen
dahinter montierten Stützbalken 2,
frontseitig eingesetzten Paneelelementen 4, einer Seiten-/Deckenverkleidung 95 und
in die Vertikalstützen 1 eingehängten Trägern 5 erster Version,
die ihrerseits Sekundärträger 8 – z.B. in
Gestalt von Querstangen 80 und Tablaren 81 – aufnehmen.
Zum Aufsetzen auf den Buden sind die unteren Enden der Stützbalken 2 mit
Füssen 90 versehen. Die
Frontseite 40 der Paneelelemente 4 weist in den Raum,
während
die Rückseite 41 diesem
abgewandt ist. Die Seiten-/Deckenverkleidung 95 ist den
Paneelelementen 4 ähnlich,
jedoch zum seitlichen und oberseitigen Abdecken des Präsentationsgestells vorgesehen.
Die Frontseite 950 weist nach aussen und die Rückseite 951 ist
nach hinten gewandt.
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Die
Träger 5 setzen
sich aus einer in die Vertikalstütze 1 einhängbaren
Konsole 50 und einem in den Raum ragenden Stangenteil 56 zusammen,
das z.B. gerade, abgewinkelt oder abgestuft sein kann. Die Konsolen 50 lassen
sich im Prinzip in jeder beliebigen Höhe in die Vertikalstützen 1 einhängen. Zur Bildung
verschieden konfigurierter Träger 5 kann frontseitig
am Stangenteil 56 ein Querausleger 57 angeordnet
sein, so dass ein sogenannter T-Arm entsteht. Ist der Querausleger 57 nahe
der Konsole 50 positioniert, so erhält man einen Träger 5 zum
Auflegen eines Tablars 81 als Sekundärträger 8. Auf mehreren,
vorzugsweise auf gleicher Höhe
eingehängten Trägern 5 lassen
sich Sekundärträger 8 in
Gestalt von Querstangen 80 und/oder Tablaren 81 positionieren.
Die Tablare 81 dienen zum Auflegen von zu präsentierenden
Artikeln, während
die Querstangen 80 zum Anhängen von solchen nutzbar sind.
Bei Bestückung
eines Präsentationsgestells
mit verschieden konfigurierten Trägern 5 und Sekundärträgern 8 in mehreren
Höhen,
entsteht ein komplexer Aufbau.
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Zur
Stabilisierung des Gestells und Einhaltung eines Abstandsrasters
zwischen den Vertikalstützen 1 sind
zwischen den Stützbalken 2 horizontale
Querstreben 3 eingesetzt, z.B. an den unteren und oberen
Enden sowie in mittlerer Höhe
der Vertikalstützen 1.
Zur Seitenverkleidung 95 hin sind in der zeilenförmigen Anordnung
der Querstreben 3 Strebenstücke 36 eingesetzt,
von denen sich vierte Halteelemente 96 zur Seitenverkleidung 95 erstrecken. Oben
wird das Gestell von einer Deckenverkleidung 95 überdacht.
An den oberen Enden der Stützbalken 2 sind
Wandstützen 91 anmontiert,
die der Nivellierung und rückseitigen
Befestigung des Gestells dienen. Auf den Paneelrückseiten 41 sind komplementär zum Verlauf
der Querstreben 3 dritte Halteelemente 94 – vorzugsweise
als Winkel – angeordnet, mittels
denen sich die Paneelelemente 4 an den Querstreben 3 anhängen lassen.
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2A bis 2D
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Die
Vertikalstütze 1 ist
ein im Querschnitt mehrfach verzweigtes, spiegelsymmetrisches Profil mit
einer hinteren Basis 10, von der sich U-förmig nach
vorn zwei zueinander parallele Innenschenkel 12 mit der
Aussendistanz e erstrecken, die mit der Basis 10 einen
Hohlraum 18 umschliessen. Innen hat die Basis 10 eine
mittig vertikal verlaufende erste Kerblinie 100. Die freien
Enden der Innenschenkel 12 sind mit einer femalen Rastkontur 120 versehen. Etwa
mittig und rechtwinklig mündet
je ein Seitenschenkel 13 in den benachbarten Innenschenkel 12. Im
Bereich der Einmündung
der Seitenschenkel 13 hat jeder Innenschenkel 12 eine
sich zum Hohlraum 18 öffnende
Nut 121, wobei die Innenschenkel 12 ab der Nut 121 hin
zur Rastkontur 120 vom Hohlraum 18 aus in der
Materialstärke
vermindert sind. Am äusseren
Bereich hat jeder Seitenschenkel 13 beidseits eine vertikal
verlaufende zweite Kerblinie 130. Im Abstand der Spaltbreite
g erstreckt sich parallel zu jedem Innenschenkel 12 ein
Aussenschenkel 16, der rechtwinklig in den zugehörigen Seitenschenkel 13 einmündet. Hierdurch
entsteht zwischen jedem Paar aus Innen- und Aussenschenkel 12, 16 ein
Spalt 17, wobei die freien Enden der Innenschenkel 92 etwas gegenüber den
freien Enden der Aussenschenkel 16 zurückgesetzt sind. Die lichte
Weite über
beide Spalte 17 erstreckt sich über die Innendistanz f.
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In
der Basis 10, der ersten Kerblinie 100 folgend,
ist ein Raster von ersten Durchgangslöchern 11 vorhanden,
die vorzugsweise mit einem Innengewinde 110 versehen sind.
In jedem Seitenschenkel 13, den zweiten Kerblinien 130 folgend,
ist ein Raster von zweiten Durchgangslöchern 14 vorhanden,
wobei die Durchgangslöcher 11, 14 vorzugsweise
in der Höhe
zueinander versetzt sind. In fluchtender Fortsetzung der Spalte 17 befindet
sich in jedem Seitenschenkel 13 ein Raster von durch die
Seitenschenkel 13 durchgehenden Schlitzen 15,
die eine Höhe
a und im Rastermass b angeordnet sind. Der einzelne Schlitz 15 wird
jeweils von einer Oberkante 150 und einer Unterkante 151 begrenzt.
Die Vertikalstütze 1 ist
vorzugsweise als Aluminium-Strangpressprofil beschaffen.
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3A und 3B
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Zum
frontseitigen Verschluss des Hohlraums 18 zwischen den
beiden Innenschenkeln 12 dient das Deckprofil 19,
welches einen U-förmigen
Querschnitt mit der mittig positionierten Basis 190 und
den davon im Winkel abgehenden Seitenschenkeln 191 hat.
An den freien Enden der Seitenschenkel 191 befindet sich
jeweils eine zueinander weisende maskuline Rastkontur 192,
die zum Eingriff in die female Rastkontur 120 an den Innenschenkel 12 der
Vertikalstütze 1 bestimmt
ist. Das Deckprofil 19 ist vorzugsweise ebenfalls als Aluminium-Strangpressprofil
oder ein Kunststoffprofil mit zureichender Festigkeit beschalten.
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4A bis 4L
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Der
Träger 5 erster
Version hat eine zum Einhängen
in die Vertikalstütze 1 bestimmte
Konsole 50, welche bei einer Standardausführung am
zweiten Ende 561 eines geraden Stangenteils 56 angeordnet ist,
während
dessen erstes Ende 560 frei in den Raum ragt. Ein solcher
Träger 5 ist
zum direkten Anhängen
von Artikeln z.B. zur Frontpräsentation
von Oberbekleidung geeignet (s. 4A bis 4D). Die
Konsole 50 ist im Prinzip ein senkrecht stehender Abschnitt
eines U-Profils, deren Basis 51 stirnseitig am zweiten
Ende 561 ansetzt. Von der Basis erstrecken sich rechtwinklig
abgebogen die beiden zueinander parallelen Seitenschenkel 52. Über die
im wesentlichen senkrecht liegenden Frontkanten 53 der Seitenschenkel 52 ragen
jeweils eine erste Nase 54 und eine zweite Nase 55 hinaus,
die sich in der Ebene des jeweiligen Seitenschenkels 52 erstrecken.
Die erste Nase 54 befindet sich am oberen Ende des zugehörigen Seitenschenkels 52 und überragt
diesen nach oben, so dass zur angrenzenden Frontkante 53 eine
Unterkante 540 entsteht und zum angrenzenden oberen Ende
des Seitenschenkels 52 eine Hinterkante 541 gebildet
wird. Die zweite Nase 55 ist nahe dem unteren Ende des
zugehörigen
Seitenschenkels 52 positioniert und hat eine an die Frontkante 53 angrenzende
Oberkante 551 sowie einen unten an der zweiten Nase 55 liegenden
Einschnitt 550, in den die Frontkante 53 von unten
einmündet.
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Die
beiden Seitenschenkel 52 mit den paarweise vorhandenen
Nasen 54,55 schliessen zwischen sich den Freiraum 527 mit
dem Innenmass j ein. Das Innenmass j plus die Materialstärke beider Seitenschenkel 52 bzw.
der Nasenpaare 54, 55 ergeben das Aussenmass k.
Von der Unterkante 540 der ersten Nase 54 bis
zu deren Oberkante ergibt sich die erste Nasenhöhe r. Von der Oberkante 551 der zweiten
Nase 55 bis zu deren Unterkante, welche tiefer als der
Einschnitt 550 liegt, ergibt sich die zweite Nasenhöhe t. Zwischen
der Unterkante 540 der ersten Nase 54 und der
Oberkante 551 der zweiten Nase 55 liegt der Abstand
s. Aus den Distanzen s + t, d.h. von der Unterkante 540 der
ersten Nase 54 bis zur Unterkante der zweiten Nase 55 ergibt
sich die Spannweite u. Aus den Distanzen r + s + t, d.h. von der
Oberkante der ersten Nase 54 bis zur Unterkante der zweiten
Nase 55 ergibt sich die Gesamthöhe v.
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Soll
der Träger 5 zum
Auflegen eines Tablars 81 genutzt werden, empfiehlt sich
die Anbringung von Anschlusselementen 58 am geraden Stangenteil 56,
z.B. in Gestalt von einem niederhaltenden Winkel am zweiten Stangenende 561 und
Dämpfungsnocken
auf der Stangenoberseite (s. 4E).
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Will
man den Träger 5 zur
Aufnahme eine Querstange 80 verwenden, so hat das vorzugsweise am
ersten Stangenende 560 liegende Anschlusselement 58 die
Gestalt einer nach oben offenen Ausnehmung (s. 4F).
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Bei
einer kombinierten Verwendung des Trägers 5 zum Auflegen
eines Tablars 81 und gleichzeitiger Aufnahme eine Querstange 80 werden
Anschlusselemente 58 am Stangenteil 56 in Gestalt
eines niederhaltenden Winkels am zweiten Stangenende 561 und
Dämpfungsnocken
auf der Stangenoberseite sowie eine nach oben offene Ausnehmung am
ersten Stangenende 560 vorgesehen. Zur Erzielung grösserer Bewegungsfreiheit
ist es vorteilhaft, das Stangenteil 56 im Bereich des ersten
Endes 560 mit einer Abstufung 562 auszubilden
(s. 4G).
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Eine
weitere Modifikation am Träger 5 erhält man durch
Anordnen eines Querauslegers 57 am ersten Stangenende 560,
so dass ein T-Arm entsteht, der z.B. für die Ärmelpräsentation von Oberbekleidung
geeignet ist (s. 4H).
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In
Abwandlung zur vorbeschriebenen Gestaltung des Trägers 5 ist
der Querausleger 57 nun nahe der Konsole 50 befestigt
und hat an den äusseren
Enden je einen niederhaftenden Winkel als Anschlusselement 58,
wobei oberseitig am ersten Stangenende 560 ein Dämpfungs-
und Arretiernocken als Anschlusselement 58 positioniert
ist. Ein solcher Träger 5 eignet
sich zum Auflegen eines Tablars 81, das z.B. aus Glas oder
Holz besteht (s. 4J).
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Will
man am Träger 5 z.B.
eine Box montieren, wird auf das Stangenteil 56 verzichtet
und an dessen Stelle an der Basis 51 der Konsole 50 als
Anschlusselement 58 eine Schraubplatte angebracht (s. 4K).
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Ist
beabsichtigt, den Träger 5 mit
einer Querleiste 82 (s. 7) zu versehen,
hat man anstatt des Stangenteils 56 an der Basis 51 als
Anschlusselement 58 eine Leistenlasche angeordnet, in die
sich die Querleiste 82 lösbar einschieben lässt. Bei
längeren
Querleisten 82 wird man zumindest zwei derartige Träger 5 zur
Abstützung
verwenden (s. 4L).
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4M bis 4O
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In
der zweiten Version ist der Träger 6 als Einhängerahmen
ausgebildet. Zwei parallel zueinander liegende Stangenteile 66 sind
an ihren ersten Enden 660 von einem Querausleger 67 überbrückt. An den
zweiten Enden 661 besitzt jedes Stangenteil 66 eine
Konsole 60, wobei beide Konsolen 60 eines solchen
Trägers
6 zum Einhängen
in zwei Vertikalstützen 1 eines
Präsentationsgestells
bestimmt sind. Als direkter Übergang
vom Stangenteil 66 zur Konsole 60 ist jeweils
ein Seitenschenkel 62 vorhanden, der sich als Bestandteil
der Konsole 60 bis zur Frontkante 63 erstreckt.
Durch den Querausleger 67 eignet sich dieser Träger 6 besonders
z.B. für
die Ärmelpräsentation
von Oberbekleidung. Über
die Frontkante 63 hinaus ragen zwei Nasen 64, 65,
wobei die erste Nase 64 am oberen Ende der Konsole 60 und
die zweite Nase 65 nahe am unteren Ende positioniert ist.
Die Oberkante der Konsole 60 wird nicht von der ersten
Nase 64 überragt,
sondern diese ist der Frontkante 63 vorgelagert abwärts gerichtet,
wobei sich von der Frontkante 63 ein aufsteigender Einschnitt 640 in
die erste Nase 64 erstreckt. Gleichfalls setzt sich von
der Frontkante 63 ein aufsteigender Einschnitt 650 in
die zweite Nase 65 fort.
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5
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Der
Stützbalken 2 ist
vorzugsweise ein Vierkanthohlprofil mit dem inneren Hohlraum 20,
der von den beiden gegenüber
liegenden Schmalseiten 21, 22 und den beiden zueinander
parallelen Längsseiten 23, 24 umschlossen
wird.
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6
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Der
Sekundärträger 8 in
Gestalt einer Querstange 80 ist vorteilhaft ebenfalls ein
Vierkanthohlprofil.
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7
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Der
Sekundärträger 8 in
Gestalt einer Querleiste 82 besitzt einen zum Durchbruch
in der als Anschlusselement 58 ausgebildeten Leistenlasche
des Trägers 5 (s. 4L)
komplementären
Querschnitt, so dass sich die Querleiste 82 seitlich einschieben lässt. Die
Querleiste 82 hat ein Raster von Löchern 820 zur Aufnahme
von Tragorganen, z.B. in Form von Haken zum Anhängen von Accessoires, wie Gürtel oder
Tücher.
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8A und 8B
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Das
Zwischenprofil 7 ist zur gedämpften Aufnahme von Paneelelementen 4,
insbesondere solchen aus Glas, in den Vertikalstützen 1 vorgesehen. Vorteilhaft
ist das Zwischenprofil 7, welches im Prinzip einen quadratischen
Querschnitt hat, aus Gummi oder elastischem Kunststoff. Zunächst ergeben
ein mittlerer zweiter Ast 72 mit sich von dessen Enden rechtwinklig
erstreckendem ersten Ast 71 und dritten Ast 73 eine
U-Form, wobei der dritte Ast 73 länger als der erste Ast 71 ist.
In der Höhe
des freien Endes des ersten Asts 71 zweigt vom dritten
Ast 73 ein fünfter Ast 75 ab,
der auf das freie Ende des ersten Asts 71 zuläuft. Das
Ende des dritten Asts 73 geht in einen vierten Ast 74 über, der
etwa parallel zum fünften
Ast 75 verläuft.
An den Enden der beiden Äste 74, 75 sind
aufeinander gerichtete Auswölbungen 76 vorhanden.
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9A und 9B
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Das
erste Halteelement 92 hat eine senkrecht stehende Frontplatte 920,
an deren Rückseite zwei
zueinander parallele Stege 921 abgehen. Nahe den freien
Enden der Stege 921 ist jeweils ein nach unten offener
Schlitz 922 vorgesehen, wobei beide Schlitze 922 seitlich
zueinander fluchten. Das Halteelement 92 ist vorteilhaft
ein Kunststoffspritzteil.
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10A und 10B
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Das
zweite Halteelement 93 besteht aus zwei parallel nebeneinander,
senkrecht stehenden elastischen Bügeln 931. Die beiden
oberen Enden der zwei Bügel 931 setzen
an die Rückseite
einer Frontplatte 930 an. Ähnlich münden die beiden unteren Enden
der zwei Bügel 931 in
die Rückseite
einer weiteren Frontplatte 930. Jeweils oben und unten sind
an den beiden Bügeln 931 Hakenkonturen 932 vorhanden.
Die beiden Frontplatten 930 lassen sich elastisch zueinander
drücken,
so dass sich der Abstand zwischen den oberen und unteren Hakenkonturen 932 verringert.
Auch dieses Haltelement 93 ist vorzugsweise als Kunststoffspritzteil
hergestellt.
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11A bis 11H
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Im
zusammengebauten Zustand zur Bildung eines Präsentationsgestells sind hier
drei Vertikalstützen 1 aufgestellt,
wobei jede mit einem Stützbalken 2 verbunden
ist. In drei Zeilen sind zwischen den Stützbalken 2 zur Stabilisierung
und Abstandseinhaltung Querstreben 3 angeordnet und an
Anschlusslöchern 230 auf
den dritten und vierten Seiten 23, 24 der Stützbalken 2 befestigt.
Zur Abdeckung der Hohlräume 18 an
den Vertikalstützen 1 ist
auf deren Frontseite jeweils ein Deckprofil 19 aufgerastet.
Hierbei greifen die female und die maskuline Rastkontur 120, 122 ineinander.
Die Nuten 121 in den Innenschenkeln 12 begünstigen
deren limitierte seitliche Elastizität. Die Verbindung zwischen
der Vertikalstütze 1 und
dem zugehörigen
Stützbalken 2 wird
mittels Schrauben 99 realisiert, welche durch die Durchgangslöcher 11 und
die Innengewinde 110 in der Basis 10 der Vertikalstütze 1 in
die Innengewinde 25 in der ersten Seite 21 des
Stützbalkens 2 eingreifen. Hierbei
haben die Schraubenköpfe
im Hohlraum 18, an der Basis 10 anliegend, ihren
Sitz. An der zweiten Seite 22 des Stützbalkens 2 ist das
Hülsenstück 910 der
Wandstütze 91 befestigt.
Im Hülsenstück 910 wird
ein Schiebestück 916 geführt, das
sich mit der im Langloch 911 positionierten Schraube 919 zur
Nivellierung gegenüber
der rückseitigen
Tragstruktur einstellen lässt.
An der Tragstruktur stützt
sich die mit dem Schiebestück 916 verbundene
Platte 917 ab. Der jeweils zwischen einem Innenschenkel 12 und
einem Aussenschenkel 16 liegende Spalt 17 mit
den dazu fluchtenden Schlitzen 15 sind zur Aufnahme der Konsolen 50, 60 bzw.
der Halteelemente 92, 93 offen.
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In
die von jedem Seitenschenkel 13 und zugehörigem Aussenschenkel 16 gebildete
Ecke werden die Seitenkanten 43 der Paneelelemente 4 eingefügt und z.B.
mittels nicht dargestellter Schrauben, welche durch die zweiten
Löcher 14 in
die Paneelrückseite 41 eingreifen,
befestigt. Beispielsweise eingesetzte Paneelelemente 4 aus
Holz besitzen eine solche Materialstärke, dass die Paneelfrontseite 40 etwa
bündig
mit den Vorderkanten der Aussenschenkel 16 abschliessen
(s. 11D).
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Bei
einem Präsentationsgestell
ohne Deckenverkleidung 95 schliessen die oberen Enden der Vertikalstütze 1 und
des Stützbalkens 2,
die mit ihrer Basis 10 und ersten Seite 21 aneinander
gefügt
sind, bündig
miteinander ab (s. 11E). Zum Einbau der Deckenverkleidung 95 ist
es vorteilhaft, am oberen Ende der Vertikalstütze 1 die Basis 10 und
beide Innenschenkel 12 von der Basis 10 bis an
die Seitenschenkel 13 mit einem Freischnitt 101 zu
versehen, der z. B. durch Fräsen
erzeugt wird (s. 11F). Der Stützbalken 2 sollte
sich dann nur bis an den Freischnitt 101 erstrecken, so
dass auch die an die zweite Seite 22 anmontierte Wandstütze 91 gegenüber dem
verbliebenen obersten Ende der Vertikalstütze 1 nach unten versetzt
ist (s. 11G). Wird beabsichtigt, Paneelelemente 4 geringerer
Materialstärke – z.B. Glasplatten – zu verwenden,
so ist von aussen auf jeden Seitenschenkel 13 ein Zwischenprofil 7 aufgesteckt,
wobei die eingesetzten Paneelelemente 4 mittels der ersten
Halteelemente 92 fixiert werden. Hierbei greifen die beiden
Stege 921 in die zwei Spalte 17 ein, durchragen
jeweils einen Schlitz 15 in der Vertikalstütze 1 und
die Wandungen der Seitenschenkel 13 kommen in den Stegschlitzen 922 zu
liegen (s. 11H).
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12A bis 12C
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Diese
Figurenfolge veranschaulicht das Einsetzen und Fixieren von Paneelelementen 4 an
der Vertikalstütze 1,
wobei diese Paneelelemente 4 zumindest annähernd eine
Materialstärke
komplementär
zur Tiefe der Aussenschenkel 16 besitzen. Die Seitenkanten 43 zweier
an die Vertikalstütze 1 angefügter Paneelelemente 4 kommen
vollständig
in den von den Seitenschenkel 13 und jeweils zugehörigen Aussenschenkel 16 gebildeten
winkligen Ecke zu liegen. Von der Pa neelfrontseite 40 steckt
man zweite Halteelemente 93 mit ihren Bügeln 931 – bei zusammengedrückten Frontplatten 930 – in die
zwei Spalte 17 bis die Hakenkonturen 932 die Ober-
und Unterkante 150, 151 der belegten Schlitze 15 hintergreifen. Im
Ruhezustand weiten sich die Bügel 931 auf
und es spreizen sich die Frontplatten 930 voneinander,
so dass die Hakenkonturen 932 verkrallt sind und die Paneelelemente 4 von
den die frontseitige Breite der Vertikalstütze 1 überragenden
Frontplatten 930 in Position gehalten werden. Zwischen
den Seitenschenkeln 13 und dem angeschraubten Stützbalken 2 verbleibt
genügend
Freiraum für
die die Schlitze 15 durchragenden Bügel 931.
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13A und 13B
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Dieses
Figurenpaar illustriert die Verwendung der Zwischenprofile 7 beim
Einsatz von Paneelelementen 4 mit einer Materialstärke, welche
nicht die Tiefe der Aussenschenkel 16 ausfüllt, dies
kann insbesondere bei Glasplatten zutreffen. Die an die Vertikalstütze 1 angefügten Paneelelemente 4 stossen
mit ihren Seitenkanten 43 an den jeweiligen Aussenschenkel 16 an
und die Paneelfrontseiten 40 schliessen bündig mit
den Vorderkanten der Aussenschenkel 16 ab. Zwischen der
Paneelrückseite 41 und
den Seitenschenkeln 13 verbleibt jedoch eine erhebliche
Lücke,
die mit den Zwischenprofilen 7 ausgefüllt wird. Zugleich gewährleisten
die elastischen Zwischenprofile 7 eine gedämpfte Auflage,
so dass nicht die Paneelrückseite 41 am
metallischen Seitenschenkel 13 anschlägt. Im eingesetzten Zustand kommt
der zweite Ast 72 im Bereich der Seitenkante 43 auf
der Paneelrückseite 41 zu
liegen, der erste Ast 71 verläuft äusserlich des Aussenschenkels 16 parallel
auf den Seitenschenkel 13 zu und der dritte Ast 73 erstreckt
sich äusserlich
bis hinter den Seitenschenkel 13. Ferner umfassen die Äste 74, 75 das
freie Ende des Seitenschenkels 13 und die Auswölbungen 76 greifen
den Seitenschenkel 13 in klemmender Art. In die beiden
Spalte 17 einer Vertikalstütze 1 eingehängte erste
Halteelemente 92 greifen mit ihren Frontplatten 920 im
Bereich der Seitenkanten 43 auf die Paneelfrontseiten 40.
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14A bis 14E
-
Mit
dieser Figurenfolge wird die erste Phase des Einhängens eines
Trägers 5 erster
Version in eine Vertikalstütze 1 dargestellt.
Vom Träger 5 wird die
Konsole 50 unter Neigung den beiden Spalten 17 in
der geplanten Höhe
angenähert.
Hierbei befinden sich die ersten Nasen 54 oben und näher an den Spalten 17,
während
die zweiten Nasen 55 unten von den Spalten 17 weiter
entfernt sind. Die Frontkanten 53 an beiden Seitenschenkeln 52 sind
gegenüber
der Vertikalen winklig angestellt. Die Gesamtheit der vier Nasen 54, 55 steht
in den von den beiden Spalten 17 aufgespannten Ebenen.
Die ersten Nasen 54 sind auf einen ausgewählten Schlitz 15 orientiert,
so dass die zweiten Nasen 55 auf den darunter liegenden Schlitz 15 gerichtet
sind. Je nach Vorhandensein und Konfiguration des Stangenteils 56 nimmt
dieses bei der Annäherung
eine äquivalente
Schräglage
ein. Der Benutzer hält
den Träger 5 quasi
geneigt in der Schwebe. Damit ist der Eintritt in die zweite Phase des
Einhängens
vorbereitet.
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15A bis 15E
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Bei
der zweiten Phase des Einhängens bringt
man von dem weiterhin schräg
ausgerichteten Träger 5 die
beiden ersten Nasen 54 in das anvisierte Paar der beiden
benachbarten Schlitze 15 in der Vertikalstütze 1 ein.
Durch die Schrägstellung
der ersten Nasenhöhe
r, die in senkrechter Position grösser ist als die Schlitzhöhe a, fassen
sich die ersten Nasen 54 so geneigt durch die Spalte 17 in
die Schlitze 15 einschieben. Die zweiten Nasen 55 stehen
unmittelbar vor dem Eintritt in das nächste Paar von Schlitzen 15 und
die beiden Seitenschenkel 52 sind oben bereits nahezu vollständig in
die Spalte 17 eingefahren, während unten der Eintritt der
Seitenschenkel 52 in die Spalte 17 erst mit Beginn
der dritten Phase des Einhängens
sukzessive einsetzt. Für
die prinzipielle Funktion der Vorrichtung ist das Anbringen des
Zwischenprofils 7 an der Vertikalstütze 1 nicht erforderlich,
jedoch wird dadurch optisch vorteilhaft der Hohlraum 18 abgedeckt,
beim Einhängen
der Konsole 50 die Führung
verbessert und in der Endstellung der Basis 51 der Konsole 50 eine
geschlossene Auflagefläche
geboten.
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16A bis 16E
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In
der dritten Phase des Einhängens
hat der Träger 5 mit
der in die Vertikalstütze 1 eingefahrenen Konsole 50 die
bestimmungsgemässe
Gebrauchsstellung erreicht. Mit zunehmenden Einschwenken der zweiten
Nasen 55 in das zugehörige
Paar von Schlitzen 15 haben sich die beiden Seitenschenkel 52 im
Prinzip voll ständig
in die Spalte 17 hineinbewegt und die Basis 51 der
Konsole 50 steht senkrecht an der Aussenfläche der
Basis 190 des Deckprofils 19. Durch die Aufrechtstellung
der ersten Nasen 54 gelangt die erste Nasenhöhe r in
die Vertikale, so dass der oberste Bereich der Nasen 54 hinter
der über
dem oberen Paar von Schlitzen 15 befindlichen Wandung der
Seitenschenkel 13 mit seinen Hinterkanten 541 zu
liegen kommt.
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Im
vollständig
eingeschwenkten Zustand wird der Träger 5 geringfügig abgesenkt,
so dass die Schlitzunterkante 151 am unteren Paar von Schlitzen 15 in
die Einschnitte 550 unterhalb der zweiten Nasen 55 einfährt, jedoch
hintergreifen weiterhin die ersten Nasen 54 das obere Paar
von Schlitzen 15. Die Frontkanten 53 kommen an
den zwischen den Schlitzen 15 verbliebenen Wandungen beider
Seitenschenkel 13 zu liegen. Der Freiraum hinter den Seitenschenkeln 13 bietet
den eingedrungenen Nasen 54, 55 Platz. Vom nun
ordnungsgemäss
eingehängten
Träger 5 hat
auch dessen Stangenteil 56 die vorgesehene Position, z.
B. zum Anhängen
von Bekleidung, eingenommen. Mit zunehmender Belastung des Trägers 5 erhöht sich
die Anpressung zwischen den Hinterkanten 541 der ersten
Nasen 54 und den dort anstehenden Wandungen der Seitenschenkel 13 sowie
zwischen den Einschnitten 550 an den zweiten Nasen 55 und
der darin eingedrungenen Wandungen.
-
Das
Aushängen
eines Trägers 5 geschieht rückläufig, beginnt
also mit dem Anheben, um die Einschnitte 550 an den zweiten
Nasen 55 von den Wandungen der Seitenschenkel 13 zu
entfernen. Hiernach bringt man den Träger 5 in die Schräglage gemäss zweiter
Phase, wodurch die ersten Nasen 54 schliesslich gänzlich aus
der das obere Paar von Schlitzen 15 hintergreifenden Stellung
gelangen und die zweiten Nasen 55 bereits aus dem unteren
Paar von Schlitzen 15 herausgefahren sind. Aus dieser Position
lässt sich
der Träger 5 vollständig von
der Vertikalstütze 1 entfernen.
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17A bis 17D
-
Träger 5 der
ersten Version sind nicht dafür vorgesehen,
um zwei solche Träger 5 nebeneinander in
eine Vertikalstütze 1 einzuhängen, denn
die jeweils zwei Paare von ersten und zweiten Nasen 54, 55 mit den
zwei zugehörigen
Seitenschenkeln 52 belegen beide Spalte 17 und
die betreffenden Schlitze 15 im Prinzip in gänzlicher Breite.
-
Für die quasi
unterbrechungslose Bestückung
des Präsentationsgestells
in einer horizontalen Zeile sind Träger 6 zweiter Version,
in Gestalt sogenannter Konfektionsrahmen, vorhanden. Die Konsolen 60 solcher
Träger 6 besitzen
nur einen Seitenschenkel 62, der im eingehängten Zustand
nur einen der Spalte 17 an der Vertikalstütze 1 sowie
mit seinen beiden Nasen 64, 65 zwei in der Flucht
dieses Spalts 17 vorhandene Schlitze 15 belegt.
Damit ist es möglich,
exakt auf gleicher Höhe
in die beiden Spalte 17 derselben Vertikalstütze 1 die
Konsolen 60 von zwei verschiedenen, so direkt benachbart
positionierten Trägern 6 einzuhängen. Die
Stangenteile 66 sind aus Flachmaterial gebildet, so dass
sich unmittelbar nebeneinander hängende
Träger 6 nicht
behindern, sondern das Bild einer im Prinzip ununterbrochenen Zeile
ergeben. Im eingehängten
Zustand erhalten diese Träger 6 ihre
Seitenstabilität
durch den rahmenartigen Aufbau mit Einhängung in zwei Vertikalstützen 1 und
Führung
beider Konsolen 60 zwischen dem jeweiligen Innen- und Aussenschenkel 12, 16, welche
die beiden belegten Spalte 17 bilden.
-
Die
Nasen 64, 65 an der Konsole 60 haben eine
Höhe nicht
grösser
als die Schlitzhöhe
a in der Vertikalstütze 1.
Beim Einhängen
werden die beiden Konsolen 60 mit den Nasen 64, 65 voran
in horizontaler Ausrichtung in die zu belegenden Spalte 17 von zwei
Vertikalstützen 1 eingeschoben.
Hierbei werden die insgesamt vier Nasen 64, 65 und
in die anvisierten zwei Paare von jeweils untereinander liegenden Schlitzen 15 eingesteckt.
Hierauf erfolgt eine Absenkung des Trägers 6, so dass alle
abwärts
weisenden Nasen 64, 65 hinter die Wandungen der
Seitenschenkel 13 der beiden Vertikalstützen 1 gelangen und
dabei die Oberkanten der Wandungen in die Einschnitte 640, 650 einfahren.
Im eingehängten
Zustand wird die jeweils obere Nase 64 belastet, während der
der unterhalb der unteren Nase 65 vorhandene Anteil der
Frontkante 63 der Konsole 60 gegen die anliegende
Wandung drückt.
Der Vorgang des Aushängens
des Trägers 6 geschieht
entsprechend rückläufig.
-
Ausdrücklich erwähnt seien
noch folgende Abwandlungsmöglichkeiten
der bisher beschriebenen Vorrichtung zur Warenpräsentation:
- – Die Aussenschenkel 16 sind
nicht bedingt für
die Funktion des Einhängens
der Konsolen 50, 60 der Träger 5, 6,
sondern dienen zur Eckenbildung und als seitlicher Anschlag für die angefügte Paneelelemente 4.
- – Die
Konsole 50 des Trägers 5 könnte anstelle der
beiden aufwärts
gerichteten Nasen 54 und der beiden quasi sich nur nach
horizontal erstreckenden beiden Nasen 55 insgesamt vier
abwärts
gerichtete Nasen 64, 65 aufweisen, wie sie zum
Träger 6 gemäss den 4M bis 4O gezeigt sind.
- – Die
Konsole 60 des Trägers 6 könnte anstelle der
beiden abwärts
gerichteten Nasen 64, 65 eine obere, aufwärts gerichtete
erste Nase 54 und eine untere, quasi sich nur nach horizontal
erstreckende zweite Nase 55 haben, wie sie an einem der Seitenschenkel 52 der
Konsole 50 gemäss 4C ausgebildet
ist.
- – Der
Stützbalken 2 in
Gestalt des Vierkanthohlprofils gemäss 5, könnte alternativ
als C-Profil oder T-Profil beschaffen sein.
- – Die
Verbindung zwischen der Basis 10 der Vertikalstütze 1 und
der ersten Seite 21 des Stützbalkens 2 mittels
vonseiten des Hohlraums 18 der Vertikalstütze 1 eingebrachten
Schrauben 99, wie in 11C dargestellt,
könnte
alternativ durch eine Verschraubung vonseiten des Stützbalkens 2 erfolgen.
Hierbei wäre
dann die Verwendung eines seitlich offenen Stützbalken 2, insbesondere als
C-Profil, vorteilhaft.
- – Die
Vertikalstütze 1 und
darin einhängbare
Träger 5, 6 sind
ausser zum Aufbau eines stationären Wandgestells,
wie als Prinzip z.B. in 1A gezeigt,
gleichfalls zur Montage an einer gebäudeseitigen Tragstruktur 2 oder
zur Errichtung eines mobilen Gestells geeignet. Ein solches mobiles Gestell
kann z.B. in Mittelraum einer Verkaufsfläche aufgestellt werden und
könnte
dann beidseits mit Vertikalstützen 1 versehen
sein, an die sich jeweils Paneelelemente 4 anfügen lassen,
so dass am Präsentationsgestell
quasi zwei Paneelfrontseiten 40 entstehen, von denen sich
eingehängte Träger 5, 6 in
den Raum erstrecken. Hier bei wäre vorteilhaft,
jeweils zwischen zwei Vertikalstützen 1,
deren Basis 10 aufeinander weist, einen Stützbalken 2 mittig
anzuordnen, an dem zugleich beide Vertikalstütze 1 befestigt sind.
Eventuell könnte
man jedoch auf die Stützbalken 2 verzichten und
die Vertikalstützen 1,
direkt mit ihren Basisflächen 10 aneinander
verbinden. Die Tragstruktur würden
dann von den übrigen
die Standfestigkeit bewirkenden Bauteilen des Gestells gebildet
werden, insbesondere vom Unterbau.